Stadt Hyrule

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    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Gasthof "Zur tanzenden Dekuranha" - Königssuite
      Morgen

      "Den Göttinnen sei Dank!", rief er erleichtert aus als er die piepsende Stimme Schwanenfeders vernahm. Das war knapp! Insgeheim fragte er sich wie viele Minish er wohl schon aus Versehen zertreten und zerquetscht haben mochte. Darüber dachte man besser erst gar nicht nach.
      "Da hast du uns aber einen schönen Schrecken eingejagt." Langsam fischte er einen kaum spürbaren Körper aus dem Pfützchen und hob das Minishmädchen nach oben. "Kurgon, du solltest wirklich besser aufpassen wo du hertrampelst." Er schüttelte den Kopf und wurde sich der Absurdität dieser ganzen Situation bewusst. Hätte ihn jemand vor einem Jahr gesagt, dass er dieses Gespräch grade mit einem Gerudo und einem Minish führen würde, er hätte diese Person für verrückt erklärt.

      Gasthof "Zur tanzenden Dekuranha" - Schänke
      Später Morgen

      Auch wenn Kurgon behauptete, dass er doch schon gefrühstückt habe ließ er es sich nicht nehmen ihnen beiden ein richtiges Frühstück zu bestellen. Mit jeweils einem großen Glas Milch, einem Apfel und einem mäßig belegten Brot war das zwar wohl genug für sie, aber nicht grade spendabel. Leider hatte er keine Ahnung wie er in naher Zukunft an Rubine kommen sollte und so musste dieses Frühstück für alle genügen. Sein derzeitiger Bestand belief sich auf 107 Rubine, abzüglich der 10 Rubine die er für die Speisen zahlen musste. Auf alle Fälle würde dies fürs Erste genügen.

      Durch die Schänke eilten allerhand verschiedener Gestalten. Vom Geschäftsdeku bis hin zum schwermütigen Goronen mit riesigen Rücksäcken. Was die wohl alle bloß trieben? Er kam nicht drum rum sich zu fragen, ob sie wohl auch alle so ein verrücktes Leben führten wie er zurzeit, oder ob sie sich einfach dem Alltag hingaben und damit zufrieden waren. Für ihn selbst war Alltag auf jeden Fall keine Option, es gab imerhin noch so viel mehr zu entdecken und besichtigen.
      "Sagt mal, gibt es für euch jetzt eigentlich irgendwelche Ziele wo ihr als nächstes hinwollt? Wir sind jetzt immerhin alle wieder frei und können tun und lassen was wir wollen." Das hatte er heute bestimmt heute schon drei mal gesagt, aber er wurde definitiv nicht müde es immer wieder zu erzählen. Gab es etwas Wichtigeres als Freiheit?
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Gasthof „Zur tanzenden Dekuranha“ – Königssuite
      Morgen

      „Schwanenfeder!“, rief Boyd und kratzte etwas vom Boden, das letzte mal kam nicht so viel Flüssigkeit aus ihr raus, als Kurgon sie fast zerquetschte, Kurgon kam nicht drumherum sich Sorgen zu machen.
      „Schwanenfeder hörst du mich? Wach auf!“, rief Boyd in seine Hände und Kurgon schaute auch gespannt darauf.
      Aufeinmal rief Boyd erleichtert, "Den Göttinnen sei Dank!".
      Wenn, dann hatte Kurgons Wüstengeist Dank verdient, was auch immer sie tat.

      "Da hast du uns aber einen schönen Schrecken eingejagt.", war dann auch das letzte was Boyd in die Pfütze sagte ehe er sich zu Kurgon wandte, "Kurgon, du solltest wirklich besser aufpassen wo du hertrampelst.", ehe Boyd dann seinen Kopf schüttelte.

      Kurgon merkt, wieso niemand gern tanzt, aber dass soll ihn nicht aufhalten, "Niemand sagte, dass Tanzen so gefährlich ist.", meinte Kurgon kleinlaut, obwohl er in Gedanken zugibt, dass seine Herrin ihn vor dem Leid und der Zerstörrung erzählte, das sich erreignet, wenn sie versucht zu tanzen.


      Gasthof "Zur tanzenden Dekuranha" - Schänke
      Später Morgen

      Kurgon hatte zwar schon gefrühstückt, vor Boyds Augen sogar, aber eine halbe Birne ist scheinbar "kein Frühstück".
      Der Apfel war noch schneller verschlungen als die weiche Birne, das Brot war auch wunderbar belegt und das Glas Milch konnte Kurgon nichtmal absetzen, bis es leer war, "Ah! Das schmeckte ja wundervoll!", kam es aus Kurgon raus, "Tut mir fast Leid, dass ich an die zweifelte.", meinte Kurgon, wer hätte ihm die Zweifel verübeln können? Der sprechende Fisch hat imaginäre Freunde~

      "Sagt mal, gibt es für euch jetzt eigentlich irgendwelche Ziele wo ihr als nächstes hinwollt? Wir sind jetzt immerhin alle wieder frei und können tun und lassen was wir wollen.", sagte Boyd fast aus dem Nichts... und auch irgendwie ins Nichts.

      Redet er mit mir? Ich sehe eigentlich sonst niemanden an unseren Tisch. Scheint als würde er mit mir reden.
      "Klar! Ich gehe nach Geruda und diene weiter meiner Herrin!", rief Kurgon mit erhobener Faust und einen breiten Grinsen im Gesicht..
      "Aber vorher,", fing Kurgon leise seinen nächsten Satz an ehe er losbrüllte, "He, Golaf! Golaf, Ich habe eine Frage! Was ist die nächstgrößte Stadt in Hyrule?!"

      Nachdem Golaf eine Stadt aus der Küche zurückrief, sagte Kurgon "Dahin möchte, und du, Boyd?".
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Gasthof „Zur tanzenden Dekuranha" - Schänke
      Später Morgen

      Mit Freude stellte er fest, dass Kurgon also doch mehr Hunger hatte als er ursprünglich vorgegeben hatte. Immerhin konnte er ihm so eine Gefälligkeit entgegen bringen, immerhin war er im Gerudo-Reich… Was?
      Was?! Hoffentlich verhörte er sich.
      Klar! Ich gehe nach Geruda und diene weiter meiner Herrin!"
      Kaum zu fassen, aber er hatte es wirklich gesagt. Wie konnte man nur Jahre lang als Sklave dienen, flüchten, nur um dann in Endeffekt wieder zum Ursprung des Grauens zurück zu kehren? Dass Golaf aus der Küche „Kakariko“ rief bekam er nur flüchtig mit, viel zu sehr war er mit der eigenen Verwunderung beschäftigt. Kurgon wurde wohl von diesem verrückten Hylianer ein wenig zu tief ins Hirn geschnitten. „Kurgon!“, rief er bestimmend aus. „Das kann nicht dein Ernst sein! Ich verbiete dir zurück zu deiner Herrin zu gehen! Du bist jetzt ein freier Mann, die ganze Welt steht dir quasi offen. Mal abgesehen davon: Hast du vielleicht mal bedacht, dass deine sogenannte Herrin dich umbringen wird wenn du wieder nach Hause kommst? Wie stellst du dir das denn vor? Hey, ich bin´s, dein Haussklave Kurgon. Hatte kein Bock mehr dir zu dienen, aber jetzt bin ich wieder startklar! Wo steht das dreckige Geschirr? Hmpf.“ Irgendwie machte ihn das wütend. Was in Kurgons Kopf wirklich vorging wusste der wahrscheinlich am wenigstens von allen Beteiligten.

      Ignorierend fiel sein Blick auf eine vergilbte Ausgabe des hylianischen Morgenblattes. Die konnten in diesem Laden auch mal für aktuelleren Stoff sorgen, fand er. Obwohl… Gab es dieses Klatschblatt überhaupt noch? Irgendwie hatte er schon lange nichts mehr vom Medium das sich Journalismus schimpfte gehört. Auch egal.
      Prompt fiel sein Blick auf einen Artikel über verdorbenes Essen in der Universität Raurus. Ekelhaft was man den Studenten dort zumutete…
      Dabei kam ihm ganz langsam eine Idee auf. Ziemlich riskant zwar, aber vielleicht würde es ja Früchte tragen. Ja, das könnte klappen. „Schau mal hier. Das ist die große Universität von Rauru. Ziemlich renommiert und zieht seit Jahrzenten Wissenshungrige aus dem ganzen Land an. Ich habe gehört die Stadt soll auch sehr schön sein. Vergiss Kakariko! Rauru ist die Stadt zu der du dich begeben solltest.“ Eifrig packte er seine Karte aus dem Beutel, die er von seinen Eltern geklaut hatte, breitete sie auf dem Tisch aus und begutachtete das Straßennetz des Kontinents. „ Ist zwar nicht grade um die Ecke, aber auf dem Weg gibt es so einiges zu sehen.“ Er zeigte auf das große Symbol, welches Stadt Hyrule darstellte. „Schau, hier sind wir im Moment. Du geibst dich als erstes nach Mido, im Norden Hyrules. Von dort kannst du ganz einfach eine Fähre zum Horon-Dorf nehmen. Es heißt zwar „Dorf“, aber angeblich ist es gar nicht so klein. Wie auch immer, auf jeden Fall kannst du dann die große Handelsstraße weiterlaufen und kommst dort über den Brillensee nach Nord-Horon, wo es glaube ich auch genügend Unterkünfte gibt. Zum Schluss passierst du die Ausläufer des Spindelsumpfes und bist schließlich in Rauru angekommen.“ Stolz schaute er auf und blickte in die großen Augen des Gerudo. Upps, das war vielleicht ein wenig viel auf einmal, aber es gab selten eine Idee von der überzeugter war und so redete er ohne Widerworte einfach weiter, ohne eine Antwort seinerseits abzuwarten. „Ich werde dich auf jeden Fall erst einmal bis zur Calatia-Küste begleiten und dann schauen wir weiter.“ Der Tadel war nun wieder fast vergessen. Viel zu sehr beglückte ihn die Vorstellung wie Kurgon an der Universität Raurus auf verschiedenste Völker treffen würde, sich eventuell sogar einschreiben würde und somit seinen seltsamen Hylianerhass und seine Herrin vergessen würde.
      „Also, was hältst du von der Idee?“
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Gasthof „Zur tanzenden Dekuranha" - Schänke
      Später Morgen

      Kurgon's Vorstellung von seiner erfolglosen Rückkehr klang ja noch lustiger, als Boyd sie aussprach, er hat definitv ein Talent für Humor.
      "Wissenshungrige", mit dem Wort hat Boyd Kurgon erfolgreich geködert, so dass er interesse an Rauru entwickelte.
      Kurgon versuchte sich Boyds wegbeschreibung zu merken, "Nach Mido im Norden, Fähre zum Horon-Dorf, große Handelsstraße, Brillensee, Nord-Horon, Ausläufer des Spindelsumpfs, Rauru", wiederholte Kurgon leise, als Boyd fertig mit erklären war, um es sich besser zu merken.

      „Ich werde dich auf jeden Fall erst einmal bis zur Calatia-Küste begleiten und dann schauen wir weiter.“, meinte Boyd, was Kurgon auch heimlich freute, so musste er sich nicht direkt von ihm verabschieden, schlechte Zeiten zeigten bisher immer den wahren Wert, und der war bei Boyd sehr hoch, musste Kurgon sich gestehen, Boyd hatte sogar eine Verbindung zum Wüstenlosen Wüstengeist Schwanenfeder.

      „Also, was hältst du von der Idee?“, fragte Boyd anschließend.
      "Absolut, so mache ich das!", antwortete Kurgon wie Feuer und Flamme, "Wollen wir gleich los?", fragte Kurgon während er so aufstand, dass sein Hocker umkippte und er ihn wieder aufstellen musste.
    • NPC: Mu-Shi Shiroh - Drache des Ostens [Keaton]
      In den Gassen
      Später Abend

      "Oh, was für ein schöner Name!" merkte Mu-Shi lächelnd an. Abermals merkte er, wie gerne er doch mit anderen netten Leuten unterwegs war. Gut, er hatte sich bereits ein paar Freunde gemacht, mit denen er regelmäßig Pai-Sho spielte (und Dank des Weißen Lotus-Steins stets gewann), aber neue Bekanntschaften konnten auch recht erfrischend sein - Mu-Shi fühlte sich gut!
      Die Zoradame sprach weiter. Sie wollte also zu einem Kuriositätenhändler? Von all den Geschäften hatte der wahrlich stets offen! Mu-Shi konnte in Erfahrung brinen, dass es nicht immer so war. Der Arme verlor seine Frau, mit ihr die Wohnung und seinen Hund. Mehr als diesen Laden hatte er nicht mehr und musste somit um sein Überleben kämpfen - auch wenn mal seltene Steinchen an den Mann gebracht wurden und er diese zu einem guten Preis verkaufen konnte. Aber woher die Dame davon hörte, dass es nur Nachts geöffnet habe, war selbst Mu-Shi ein Rätsel. Zugegeben, er hatte besagten Hänlder lange nicht mehr besucht, es könnte sich also etwas geändert haben...? "Ich habe nicht das Geringste einzuwenden! Eigentlich trifft sich das sogar sehr gut." merkte er noch an. "Mein Neffe wollte auch noch etwas erledigen. Vielleicht könnte er Euch begleiten?"

      Es war nicht mehr weit, und so kam es also schließlich, dass sie vor der Haustür standen. "Bitte, nach Euch." sagte Mu-Shi und machte eine einladende Handbewegung. Drinnen angekommen konnte man wahrlich sehen, dass diese Wohnung ziemlich heruntergekommen war. Mu-Shi jedoch tat sein bestes, um es einigermaßen beträchtlich erscheinen zu lassen. Die Wohnung hatte gerade mal 3 Räume: Einen Waschraum, einen Wohnraum und einen Schlafraum. Aber der Schlafraum bot allerdings nur ein paar Matratzen statt richtige Betten. Bedauerlich, aber es reichte aus. Mu-Shi hoffte, sie eines Tages durch richtig schöne Betten ersetzen zu können.
      Das Trio stand nun im Wohnraum. Rechts gegenüber der Eingangstür war eine kleine Küche, mit Wachbecken, einem Herd und ein paar Schränken. Etwas mehr zentral stand ein Tisch mit 4 Stühlen. In der Mitte des Tisches stand ein Pai-Sho-Satz bereit zum spielen, genug Steine für 2 Spieler. Und es saß auch bereits einer am Tisch. Ein Keaton mit gelbem Fell, seine schwarzen Haare waren hoch frisiert. Sein linkes Auge hatte eine Narbe, welcher einer Flamme gleichkam. Ähnlich wie bei dem einen Keaton in diesem Juweliergeschäft, nur sah diese Narbe hier nicht allzu schmerzhaft aus - wobei eigentlich klar sein dürfte, dass die Schmerzen, den die beiden Narben der Keaton verursachten, so ziemlich ebenbürtig waren.
      Der Keaton am Tisch las gerade ein Buch. Als er das Trio hereinspazieren hörte, schielte er zur Tür. Mu-Shi zögerte aber nicht, direkt zu sprechen. "Darf ich vorstellen, dass ist mein Neffe Lee." "Du hast schon wieder Besuch mitgebracht, Onkel? ...Und dabei welche, die wir wieder einmal nicht kennen!?" meckerte Lee sofort los. Mu-Shi blieb aber gelassen, so eine Reaktion hate er nämlich bereits erwartet. "Das sind 2 nette Junge Damen, denen ich eine Übernachtung schulde."
      Lee musterte die beiden Neuankömmlinge genau, vor allem die Gerudo nahm er in Augenschein, da er ihr anscheinend doch noch weniger vertraute, als der Meerzora. Er schaute nun noch etwas verärgerter drein, als anfangs schon. Aber was konnte er machen, sein Onkel war nunmal so anhänglich. Lee beschloss also, nichts weiter zu dem Thema zu sagen. Ein kurzes "Hmph." seinerseits und schon war er wieder in sein Buch vertieft. "Wieso gesellt ihr euch nicht zu ihm und macht euch bekannt? Ich setze in der Zwischenzeit schonmal Tee auf und bereite das Essen vor."
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Gasthof „Zur tanzenden Dekuranha“ – Schänke
      Später Morgen

      „Da wird ja der Fisch im Teich verrückt.“, dachte er sich nach der enthusiastischen Aussage Kurgons. Dass der Gerudo so leicht zu überzeugen war… Nun gut, seine flammende Rede hatte wahrscheinlich bleibenden Eindruck hinterlassen. Ja, das musste es sein.
      Stolz schaute er Kurgon in die Augen. „Sehr gut, dann wäre das schon einmal abgemacht. Ich bin sicher du wirst nicht enttäuscht sein!" Hätte er diesen Teil schon einmal erledigt. „Schwanenfeder, was sind deine Pläne? Du sagtest doch du kommst hierher, oder nicht? Möchtest du uns noch ein Stück weiter begleiten oder wirst du hier bleiben? Ich kann dir nur sagen, dass es beispielsweise am Brillensee viele leckere Pilze geben soll und bestimmt gibt es dort auch einige tolle Minishdörfer, haha.“ Er hatte keine ahnung, ob es dort Minishdörfer gab, aber Pilze gab es dort auf alle Fälle massig, so wie er gehört hatte.
    • Schwanenfeder [Minish]
      Zur tanzenden Dekuranha
      Später Morgen


      Schwanenfeder hatte die meiste Zeit über geschwiegen. Boyd klang ganz aufgeregt, als er von der großen weiten Welt sprach - und Kurgon erst. Aber ihr selbst machte das Ganze eher Angst, als dass es Begeisterungsstürme ausgelöst hätte. Sie war bereits an so vielen Orten gewesen und nirgends hatte sie hingehört. Hier in Stadt Hyrule waren schon zu viele schlimme Dinge passiert, als dass sie gern hiergeblieben wäre. Erst war sie ewig herumgeirrt, hatte ihr Gedächtnis verloren, Streichholz war auch noch verschwunden und nicht zuletzt diese Sache mit der dicken Taube und dem Gerichtsprozess. Aber wo sollte sie denn sonst hin?
      Boyd erzählte etwas von Minishdörfern. Aber wollte sie überhaupt in ein Minishdorf? Und viel wichtiger, wollte man sie dort überhaupt haben? Anfangs vielleicht noch, ja, aber wenn sie erst merkten, was für eine wandelnde Katastrophe Schwanenfeder war, würden die anderen Minish sie sicher wieder vertreiben und dann würde sie schon wieder alleine da stehen.
      Zurzeit war Boyd das einzige noch lebende Wesen, von dem sie wusste, das ihr etwas bedeutete. Wenn es also hieß, dass sie noch länger mit ihm reisen konnte, wenn sie sich zu diesem Brillensee begab, dann würde sie wohl genau das tun. Dort hieße es dann freilich Abschied nehmen und allein der Gedanke daran bereitete ihr Unbehagen, aber so konnte sie es immerhin noch eine gute Weile hinauszögern.
      "Ja, ich möchte euch gerne bis dahin begleiten", antwortete sie also und bemühte sich, möglichst viel Zuversicht in ihren Tonfall zu legen, aber ob ihr das sonderlich glückte, wusste sie selbst nicht.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Gasthof „Zur tanzenden Dekuranha“ – Schänke
      Später Morgen

      „Abgemacht!“
      Er stand rasch auf und war bereits Feuer und Flamme für die neue Reise. Er selbst hatte zwar vorerst kein großes Interesse daran nach Rauru mitzukommen, doch freute er sich wenigstens für Kurgon ein neues Ziel gefunden zu haben. Außerdem wollte er doch schon immer die schönen, einsamen Strände der Calatia-Küste sehen, die für ihre Ruhe und Abgeschiedenheit bekannt waren.
      Er legte seine Flosse auf den Tisch und bedeutet Schwanenfeder an auf die Flosse zu springen. Sonderlich begeistert klang sie ja nicht grade, aber bestimmt würde auch für sie etwas Tolles bei der Reise herausspringen.
      Er legte die zehn Rubine auf den Tisch und dankte den Wirt noch für alles, ehe er mit den Anderen die Gaststätte wieder verließ.

      Marktplatz
      Vormittag


      Auf dem Marktplatz buhlten die Marktschreier um die Gunst der Käuferschaft und schwangen prachtvolle Reden über die Qualität ihrer kostbaren Lebensmittel. Die Fische des Verkäufers Giru und seines Sohnes Firu kannte er schon früheren Besuchen der Stadt und schmeckten hervorragend. Auf der anderen Seite des Marktes beschwerte sich ein Gemüsehändler namens Helmut Kohl lautstark über einen maskierten Kriminellen der wohl einige Tage zuvor seinen Stand zerstört hatte. Jaja, die große Stadt…
      Glücklicherweise hatte er noch genügend Proviant parat und war somit für die Reise bereit.
      „Also.“, begann er auf die anderen Beiden in dem Gedränge von Leuten einzureden. „Das ist die letzte Chance, um irgendetwas Wichtiges für die Reise zu besorgen. Oder seid ihr schon startbereit?“
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Marktplatz
      Vormittag

      Kurgon zählte nochmal sein Geld: Nichts.
      Aber er hatte noch ein wenig Proviant von damals in dem Kaktusdorf, dürfte reichen um zu überleben, unterwegs würde er schon Pilze, Beeren oder andere essbare Sachen finden, wenn nicht... Kurgon würde schon was einfallen, er ist immerhin ein Gerudo.

      "Ich bin immer bereit!", gab sich Kurgon startklar.
    • Schwanenfeder [Minish]
      Marktplatz
      Vormittag


      Schwanenfeder wurde rot, aber das sah ja glücklicherweise niemand. Ihr Magen knurrte trotz der Quatschbirne, von der sie ja ein Stück verzehrt hatte, noch immer oder schon wieder, so genau wusste sie es nicht. Aber sie hatte natürlich keine Rubine, Minish brauchten so etwas normalerweise nicht. Sie ernährten sich nicht von dem, was sie kauften, sondern von dem, was sie fanden. Schwanenfeder war nun aber leider zu ungeschickt, sodass ihre Beute oftmals kleiner ausfiel. Das Gewand, das sie trug, war ihr viel zu weit geworden und sie überlegte, ob sie es nicht doch gegen ihr Bergminish-Gewand eintauschen sollte, das sie immer bei sich trug. Damals, als sie noch auf dem Berg gelebt hatte, war sie schließlich deutlich schlanker gewesen als zu ihren Zeiten als Postbotin im Dorf der Waldminish; das Gewand könnte ihr also passen. Es würde zwar auch unschöne Erinnerungen wecken und wachhalten, aber sei's drum. Da sie sowieso niemand sehen konnte, schlüpfte sie schnell in das Gewand der Bergminish und fühlte sich sofort wohler. Der Stoff lag angenehm auf ihrer Haut und gab ihr ein beruhigendes Gefühl. Wie damals eben.
      "K-könnten wir eine Zitrone kaufen?", fragte sie also, nachdem sie allen Mut, den ihr das neue Gefühl verliehen hatte, zusammengekratzt hatte. "Ich habe aber keine Rubine und weiß nicht, wie ich es wieder gut machen kann. Aber eine Zitrone würde bestimmt die ganze Reise über für mich reichen", versicherte sie hastig.
    • Keaneh [Zora]
      In den Gassen
      Später Abend

      Zufrieden grinste sie, als der Keaton ihren Plänen zustimmte. Sie hoffte allerdings, besagten Neffen vor dem laden abhängen zu können... "Es wäre mir eine Freude, sofern es ihm nichts ausmacht." Naja, so ganz der Wahrheit entsprach das nicht. Auch wenn sie sich Fremden doch langsam mehr öffnete, so war sie doch noch misstrauisch. Lieber wollte sie allein hingehen... Im stillen hoffte Keaneh, dass der Neffe des Barts etwas weniger nach seinem Onkel schlug. Freundlich konnte er sein, aber vielleicht nicht so...anhänglich? Vielleicht mehr wie der Fuchs aus dem Juweliergeschäft...

      In Mu-Shi Shirohs Haus

      Entgegen ihrer Erwartungen war es im Haus doch recht eng. Es sah ganz so aus, als würden sie auf dem Boden schlafen müssen...aber zumindest war es warm und umsonst und somit besser als draußen.
      Bald fiel ihr Blick auf den Keaton am Tisch. Wie es schien, kam er nicht mal ansatzweise nach seinem Onkel, nein, Lee wirkte mehr mürrisch und misstrauisch als freundlich und anhänglich. Auf der einen Seite war Keaneh erleichtert, denn so würde es wohl ein leichtes sein, ihn davon zu überzeugen, sie in Ruhe ihren Geschäften nachgehen zu lassen; auf der anderen Seite, musste sie erst mal so weit kommen...
      Sie grüßte höflich und nahm dann auf Vorschlag des Barts hin am Tisch platz. Sie nickte Lee noch einmal zu, dann ließ sie ihn in Ruhe und betrachtete das ihr unbekannte Spielbrett in der Mitte des Tisches. Sie hielt es für besser, wenn sie dem Grummelfuchs seinen Raum ließ. Wahrscheinlich wäre er auch dankbar, dass sie sich nicht aufdrängte und ihre gemeinsame Zeit später wäre umso angenehmer. Hoffte sie.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Marktplatz
      Vormittag

      Oh je, wie peinlich. Dumme Frage.
      Natürlich hatte Kurgon als ehemaliger Sklave kein Geld und natürlich, wie sollte es in Anbetracht der minimalen Größe der Minish auch anders gehen, hatte Schwanenfeder ebenfalls keinen einzigen Rubin. Diesen kleinen Fehler würde er natürlich gleich sofort beheben.

      Er erblickte einen bunten Stand neben dem Verkäufer Helmut Kohl und betrachtete allerhand exotische Früchte aus Labrynna, Holodrum und sogar Früchte von den Inseln der großen See, die natürlich auch ihren entsprechenden „exotischen“ Preis für sich beanspruchten.
      „Zwei von den Zitronen bitte.“, sprach er die freundlich wirkende Händlerin an. „Und bitte noch eine von denen da und diese rote Frucht da hinten.“ Die Zitronen waren mit einem Rubin pro Stück billig zu erstehen, während die anderen beiden Früchte bereits insgesamt fünf Rubine wert waren. Schade, dass er sich dem schmackhaften Aussehen jedoch nicht entziehen konnte. Er kramte sieben Rubine aus seinem Beutel und überreichte es der Händlerin.
      „Also, dann wollen wir mal.“

      Westtor
      Vormittag

      Nachdem er den anderen beiden noch einige der Prachtbauten des Westviertels gezeigt hatte ging es auch schon durch das Westtor zur großen Handelsstraße die sich zum einen zur großen Straße gen Mido und dem nördlichen Teil der hylianischen Steppe und zum anderen einen eher schmaleren Pfad zum Markt gabelte. Bis zur Calatia-Küste bräuchten sie wohl einige Stunden und würden gegen Nachmittag dort eintreffen. Gespannt malte er sich aus wohin die nächste Reise wohl gehen mochte.

      [----> mit Kurgon und Schwanenfeder: Hylianische Steppe]
    • NPC: Mu-Shi Shiroh - Drache des Ostens [Keaton] + Lee - Verbannter Erbfolger [Keaton]
      In Mu-Shis Haus
      Später Abend

      Mu-Shi war froh zu sehen, dass sie sich direkt an den Tisch zu Lee saßen. Schade war nur, dass kein Gespräch entstanden war. Anscheinend waren die Mädels genauso verschwiegen, wie sein Neffe. Oder ob es nur an Lees Verschwiegenheit lag? Ja, wahrscheinlich, aber in seinem momentanen Zustand kann man das auch nachvollziehen, Mu-Shi konnte es zumindest.
      Mu-Shi wollte gerade seine Feuersteine nehmen, um den Herd anzuschmeißen, da musste er feststellen, dass er sie nicht finden konnte. Normalerweise hatte er einen festen Platz für sie, doch fand er sie nicht mehr. "Lee, hast du unsere Feuersteine irgendwo gesehen?" fragte Mu-Shi sich am Kopf kratzend. Mit einem mürrischen und kurzen "Nein." antwortete er seinem Onkel, ohne dabei seinen Blick vom Buch zu nehmen. "Nun gut... Dann geh ich mir mal von unseren Nachbarn welche besorgen."
      Nachdem er diese Worte sprach, verließ er auch sogleich das Haus und ging rüber zum Nachbarn, um nach seinen Feuersteinen zu fragen.

      Als Lee im Augenwinkel sah, wie sein Onkel das Haus verließ, legte er sein Buch nieder und schaute zu den beiden Damen rüber. "Habt ihr heute Nacht noch irgendwas vor?" fragte er direkt und wartete auf eine Antwort.

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    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Westliches Tor
      Morgens

      Endlich war er da. In der Stadt angekommen schaute er sich am West Tor um. Es waren fiele Händler und Leute hier. Als er durch die Menge schritt starten ihn einige Wachen und auch Leute an. entweder wegen seiner ungewöhnlichen Harre oder weil er mit ein Schwert herum lief. Sein schwert Klapperte bei jeden schritt an sein rücken. Noch nie zu vor hatte er so fiele Menschen auf einen Haufen gesehen. Die Blicke die ihn Durchzogen brachten ihn etwas in Unruhe. Das er so angestarrt wird war für ihn was neues. //Ich sollte schnell zum Schloss laufen und mit Zelda reden.// Dachte sich Diggs und schaute sich um. Dann sah er den weg zum Schloss den er schnell entlang ging. Vor dem Eingang standen wachen. Ob sie ihn rein Liesen? Ohne lange zu Überlegen ging er zu den Wachen. "Hallo ich möchte zu Königin Zelda, ich muss mit ihr Reden." Sagte er den einen Man und wartete auf seine Antwort.
      Er rechnete damit das er ihn nicht rein lassen würde und überlegte sich schon mal ein Plan wie er in das Schloss kommen würde.
    • Para [Hylianer] u. Dox [Hylianer]
      Westliches Tor
      Morgen

      Es war früh am Morgen, und schon vor 2 Stunden traten die Gebrüder Para und Dox ihren Dienst an. Getreue Hylianer und ihrer Majestät ergeben. Blöd war nur, dass sie heute Wachdienst schieben mussten; er war so langweilig! Aber wenn es der Hauptmann so wollte, dann bitte.

      Para und Dox lebten seit ihrer Geburt in Hyrule-Stadt und wuchsen als normale Bengel im Mittelstand auf. Als sie älter wurden, hatten sie Schwierigkeiten, eine Arbeit zu finden. Ihr Talent lag im Lösen von Rätseln und dem Kartenspielen, bloß wollten sie sich ihre Brötchen auf ehrlichem Wege verdienen, und nicht mit dreckigem Gesindel verhandeln. Sie sahen ihre letzte Hoffnung im Soldatendienst, und selbst da sah es nicht allzu rosig aus. Der Ausbilder suchte sie im Moment der Wahrheit trotzdem aus, weil er von ihrem großen Verstand beeindruckt war. Dementsprechend werden sie primär für Mordfälle im Gericht oder als Inspektoren eingesetzt - doch als offizielle Soldaten kamen sie nicht um den Wachdienst herum.
      Para und Dox waren Zwillinge! Ihre Haut war dunkel, hatten die meiste Zeit einen verschlagenen Gesichtsausdruck drauf. Ihr Interesse für Keaton verstecken sie nicht, weswegen sie auf der Stirn jeweils ein Zeichen mit ihren jeweiligen Namen geschrieben stehen haben. Außerdem haben sie eine bestimmte Vorliebe für Jasmintee. Sie trugen eine normale Soldatenrüstung mit einem dazugehörigen Speer.

      "Hey, Dox, schau dir den mal an." "An dem ist ja kaum was dran!" sagten die Zwillinge, als sie eine fremde Person erblickten. Was er bloß wollte? Und vor allem, woher hatte er diese komische Haarfärbung? Beim ersten Blick könnte man meinen, er sei eine jüngere und vor allem schwächere Version von König Link aus einer Parallelwelt. Tse, was so ein Bauernlümmel hier bloß verloren hatte?

      "Hallo ich möchte zu Königin Zelda, ich muss mit ihr Reden."

      Als die Zwillinge diese Worte hörten, konnten sie nicht anders, als laut loszulachen. "Was glaubst du denn, wer du bist?" sagte Dox, "Wahrscheinlich glaubt er, dass er der König ist!" schob Para hinterher. "Jetzt hör mal zu, du kleiner Wicht! Bevor du zur Königin darfst, musst du zuerst eine Audienz beantragen." fügte Dox hinzu und sprachen anschließend abwechselnd weiter, "Und so etwas dauert Monate!" "Möchtest du also hier durch." "Beweise Geduld und warte!"
      Den letzten Satz sprachen beide mit selbstsicherer Stimme im Chor aus. Jetzt sollte diesem Zwerg klar sein, dass er nicht einfach so hinein spazieren kann. Sein Anliegen dürfte sowieso nicht wichtig gewesen sein. Sie hatten schon viele solcher "Geschichten" gehört, die sich dann als Lüge herausstellten und einfach nur erfunden wurden, um an die Königin ranzukommen, seien es Attentate oder einfach nur ein Selbstportrait mit einer Fotobox - wichtig waren diese eigentlichen Anliegen wahrlich nicht! Egal was man vorbringen würde, jetzt würde alles über den offiziellen Weg laufen.
      "Jetzt sieh zu, dass du Land gewinnst!" "Und zwar bevor du dem Kerker ins Auge grinst."

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    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Westliches Tor
      Morgens

      Diggs hat schon damit gerechnet das sie ihn nicht einfach rein lasen. "Ihr braucht nicht gleich so unhöflich zu sein." sagte er zu den Zwillingen und Seufzte. Er schaute sich um. //das währe der leichteste weg ins Schoss zu kommen, ich muss nur dann irgend wie aus den Kerker kommen. "Ich glaube kaum das so zwei Dumpfbacken wie ihr mich gefangen Nehmen Könnt." Sagte er lachend und versuchte die beiden zu Provozieren. Er streckte seine Zunge raus und zog sein Linkes Augenlid runter. "Ach ja noch was Ihr beide solltet mal ein Bad nehmen ihr richt nach Meed. Dick und doof." Er hoffte das sie drauf eingingen und ihn rein brachten. Das würde ihn enorm weiterhelfen.

      Er wusste aber auch wenn sie ihn gefangen nehmen währe sein Schwert weg. Also machte er sich schnell ein Plan. Die Kerker wahren vermutlich unter dem Schloss, also müssten die Waffen irgendwo in der Mittleren Ebene liegen.
      er legte seine Hände hinter sein Kopf. Und wartete ab was Passiert.
    • Para [Hylianer] u. Dox [Hylianer]
      Westliches Tor
      Morgen

      Warum dieser plötzliche Umsprung? Wollte er es etwa drauf anlegen, in den Kerker gebracht zu werden? Nach seinem letzten Satz war es ziemlich offensichtlich, vor allem, da sie erst heute Morgen ein Bad genommen hatten. Beim stets hitzköpfigen Hauptmann Stefan hätte das vielleicht was gebracht, doch nicht bei den Zwillingen hier, dafür hatten sie ein viel zu ruhiges Gemüt.
      "Irgendwie mag ich dich, Kleiner, also sperr mal schön deine Ohren auf. Im Schloss ist die Zentrale der Stadtwache, wo du solch eine Audienz beantragen kannst." "Doch dafür musst du von einer Wache dort hin begleitet werden, ohne, dass du aus der reihe tanzt!" sagten die Zwillinge. "Also sage uns: Möchtest du zur Zentrale, ..." "...oder zurück in die Stadt-Abteile." "Deine Wahl!"
    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Westliches Tor
      Morgens

      Er schaute die beiden an. "Das Problem ist ich kann nicht wochenlang warten oder Monate. Die Sache ist die, ich suche den König und brauche von Zelda Informationen. Sie weiß mehr als die meisten Bürger. Sie war wahrscheinlich die letzte mit der er in Kontakt war. Aber wenn es die einzigartigste Möglichkeit währe mit ihr zu Reden. Gehe ich mit euch zur Zentrale." Sagte er zu den Zwillingen und kam ein paar schritte näher. Wenigsten kam er ins Schloss rein. Und wenn er glück hatte würde er auch zu Zelda kommen. Aber dies würde ich erst mit der Zeit zeigen. Dann ging er mit den Männern ins Schloss.

      [----->Schloss Hyrule]

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    • Keaneh [Zora]
      In Mu-Shis Haus
      Später Abend

      Auf die Frage hin sah Keaneh auf und betrachtete den Grummelfuchs.
      "Ich wollte später noch kurz aus, wenn es Euch nicht stört." Dann grinste sie. "Ihr habt Eure Neugier versteckt, bis Euer Onkel das Hause wieder verlassen hatte?"
      Ihr schien, die beiden hatten keine ideale Beziehung zueinander, aber das ließ sie unausgesprochen. Im Grunde ging es sie auch nichts an, aber der Zeitpunkt der Frage war auffällig gewesen.
    • NPC: Lee - Verbannter Erbfolger [Keaton]
      In Mu-Shis Haus
      Später Abend

      "Das tut nichts zur Sache. Viel eher wollte ich darauf hinaus, Euch zu fragen, ob Ihr mit mir vielleicht auf die Jagd gehen wollt?" erwiderte Lee sofort. Für eine Weile ließ er diese Frage im Raum stehen, bevor er sich weiter dazu äußerte: "Mit wurde nämlich etwas wertvolles gestohlen, und zwar von einer Diebin mit einer Zora-Maske. Und ich möchte sie fangen!"
      Sein Onkel würde es sicherlich nicht begrüßen, wildfremde Personen zu fragen, ob sie auf Diebesjagd gehen wollten, Lee war es also wichtig, dass nur die beiden Damen von seinem Vorhaben hören würden. Somit schloss er schließlich das auf dem Tisch liegende Buch und schaute anschließend erst zur Tür, dann zum Fenster. "Die Diebin ist eine Hylianerin dieser Stadt, extrem flink und wendig. Ich versuchte mehrmals, sie auf eigene Faust zu Fassen zu bekommen, doch ohne Erfolg; sie ist zu schnell, alleine schaffe ich es nicht. Mein Onkel verwehrt mir leider seine Hilfe - ach was, ihm gefällt nichtmal, dass ich sie jage! Doch Ihr scheint mir flink auf den Flossen zu sein. Ich bin normalerweise nicht so der Teamplayer, aber zusammen könnten wir es schaffen. Natürlich... werde ich euch auch für Eure Hilfe entlohnen, falls Ihr Euch dazu entscheiden solltet, mir zu helfen."
      Lee verschränkte seine Arme: "Also?"