Stadt Hyrule

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    • NPC: Lorenzo Pájaro del Amor [Shiekah(?)] + Tira [Fee]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      Lorenzos einziger blöder Vorschlag heute. Kaum schlug er eine Unterhaltung vor, wurde er direkt befragt. Aber das konnte er dem Gerudo einfach nicht verübeln, war immerhin sein Vorschlag...
      "Haha, nichts weiter - was sollte ich denn schon groß von 2 fremden Personen wollen? Ich kenne lediglich Hauptmann Stefan und seine Methoden..."

      Plötzlich kam eine Person ins Gasthaus getreten, welche komplett in einem braunen Mantel mit Kaputze gehüllt war, die unteren Enden waren zerrissen. Nachdem dieser einige Schritte gegangen ist, nahm er seine Kaputze ab und schaute sich um. Es war ein Flusszora. Sein rechtes Ohr sah angeknabbert aus, jedenfalls fehlte etwas davon. Um seinen Hals trug er einen saphirblauen Kristall und seine Augen hatten eine schwarze Färbung - eine Pupille war jedenfalls nicht zu erkennen.
      Sein Blick stoppte, als er Lorenzo erblickte. Dieser fing an zu Lächeln und schritt mit offenen Armen in seine Richtung. "Ah, Señor Rotschuppe! Willkommen!". sagte Lorenzo und packte seine Arme auf die Schultern des Flusszora. "Ich erwartete Euch bereits." "Ja, sieht ganz danach aus." antwortete der Zora direkt. Lorenzo senkte wieder seine Arme, der Zora fügte währenddessen hinzu: "Also, warum habt Ihr mich ein weiteres Mal hierhin bestellt?"
      "Es gibt noch etwas, was ich mit Euch besprechen wollte, Señor. Und außerdem bin ich zu neuen Erkenntnissen gelangt, die ich Euch nicht vorenthalten wollte..."
      Mit einer Augenbewegung wies Lorenzo Rotschuppe heimlich auf Boyd hin. Na, was er wohl dazu zu sagen hatte? "Señor Rotschuppe, lass und dort rüber gehen, damit wir ungestört sind." "Natürlich." schoss die Antwort aus dem Zora heraus. Gesagt, getan, beide saßen nun etwas abseits vom Rest und unterhielten sich. Beim Vorbeigehen äußerte er noch ein paar Worte zum Gerudo: "Tut mir Leid, dass diese Unterhaltung doch schneller vorbei war, als ich dachte. Ich habe selbst nicht damit gerechnet, dass er jetzt schon kommen würde. Perdonar!"

      Tira hingegen hatte kein Interesse an diesem langwierigen Gespräch - Meister Lorenzo würde sie zu dem Thema nachher unterrichten. Viel eher wollte sie nicht mehr alleine da oben rumsitzen. Viel eher wollte sie noch einen ruhigen Gesprächspartner, um sich von diesem Gerudo schließlich ganz ablenken zu können.
      Ihr kam dann nach einigen Sekunden die Idee: Warum nicht mal Schwanenfeder kennenlernen? Sie fackelte nicht lange und flog wieder hinunter und setzte sich neben Schwanenfeder: "Hey, Schwanenfeder! ...War doch richtig, oder? Na ja, jedenfalls wollte ich mich erkundigen, ob es dir gut geht? Jetzt, nachdem du Bekanntschaft mit der ausgehungerten Hand des Gerudo dort gemacht hast..."
    • Schwanenfeder [Minish]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      "Danke, mir geht es gut", antwortete Schwanenfeder höflich. "Der Gerudo hat mich zum Glück nicht so ganz erwischt. Mir ist ein bisschen schwindlig, aber wenn ich mich an Boyds Schuppen festhalte, geht es. Und wie geht es dir denn?"




      NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      "Puhh..." Golaf stieß ein wenig Luft zwischen den Zähnen hervor und schüttelte den Kopf. Spätestens jetzt sollte er wirklich definitiv aufgeben, Lorenzo verstehen zu wollen. Der lachte sich aber auch immer die merkwürdigsten Leute an. Und jetzt auch noch Zeugen und Angeklagte und irgendwie verstand Golaf sowieso nur die Hälfte. Aber er schuldete Lorenzo noch so einiges an Gefallen, also wollte er mal nicht so sein.
      "Alles klar", brummte er. "Die Knallfrösche können hier nächtigen. Hab sowieso noch einiges an Platz frei."
      Dann verschwand Lorenzo auch schon wieder mit dem Zora, der reingekommen war. Golaf fragte sich, wer das jetzt schon wieder war. Womöglich ein arbeitsloser Zirkusgaukler, der jetzt aus Verzweiflung mit Drogen handelte oder so. Zuzutrauen war Lorenzo ja prinzipiell alles. Aber Golaf wollte es auch eigentlich gar nicht so genau wissen.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Zur tanzenden Dekuranha
      Später Abend


      Nachdem der Rotäugige um den heißen Brei redete kam ein Grund für ihn zu verschwinden, was er dann auch machte.

      "Das habe ich mir gedacht", hatte sich Kurgon gedacht, irgendetwas wollen die Fee und der Hylianer eindeutig von ihnen und das gefiel Kurgon nicht, allein deshalb, weil er praktisch nichts hat.

      Die Fee hingegen kam wieder runter und bewieß, dass Kurgon nicht der einzige war, der mal Minish und Feen verwechselte, immerhin schien sie zu glauben, dass Kurgon sie nicht hören kann, um der Fee Peinlichkeiten zu ersparen tat er also so als ob er sie nicht hören konnte.

      Er wandte sich also zu Boyd zu, "Scheint als haben wir jetzt eine Unterkunft, was machen wir jetzt?".
      Kurgon fiel wieder ein was die Fee sagte und dass Boyd auch auf der Seite von Hyrule ist, "Du musst die Suppe nicht essen wenn du nicht willst, Golaf wird uns schon etwas, 'typisches'", Kurgon gestierte Gänsefüßchen bei diesem Wort, "zubereiten.".
      Daraufhin wandte sich Kurgon zu Golaf, "Richtig, Golaf?!", fragte er ihn während er ihm auf den Rücken klatschte.
    • NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      "Was?" Golaf war schon wieder in Gedanken versunken gewesen. Herrje, das nahm langsam wirklich ungesunde Züge an. "Ja ja", murmelte er abwesend, obwohl er nur so halb mitbekommen hatte, was der Gerudo eigentlich wollte. "Kein Ding, kein Ding..."
      Gerade, als Golaf seinen Stuhl zurückschob, ertönte aus der Küche ein Klirren, als zerbreche Glas. Mit einem Satz war Golaf aufgestanden und in die Küche geeilt, doch fand er dort niemanden mehr vor. Dafür zog es wie Hechtsuppe, denn von der großen Fensterfront war nur mehr ein Scherbenhaufen übrig. Auf dem Boden lagen noch ein paar vereinzelte Lebensmittel, abgesehen davon aber war die Vorratskammer leer.
      "Wer macht so was?", fragte Golaf ungläubig und raufte sich die Haare. In letzter Zeit passierten eindeutig zu viele komische Dinge.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      „Zur tanzenden Dekuranha“
      Später Abend


      Boyd schob sich den nächsten Löffel Suppe in den Mund und lächelte dabei starr weiter, während er den dringenden Wunsch verspürte sich aufs stille Örtchen zu bewegen und den Mageninhalt dorthin zu befördern, wo er es hingehörte. Bestimmt wäre die Suppe echt lecker gewesen, hätte Kurgon nur den Verstand besessen das dämliche Stück Fleisch nicht noch zu verwerten. Es schmeckte scheußlich! Er wollte ja aber auch nicht unhöflich sein und so versuchte er einfach möglichst die Fleischstücke nicht zu erwischen, was sich als immer schwerer erwies, je mehr er von der Suppe verspeiste.

      Anscheinend war seine gute Miene zum bösen Spiel jedoch derartig schlecht, dass Kurgon es dann doch bemerkte. Auf seinen Kommentar hin antwortete er mit einem „ist schon okay“ und deutete dann an, dass die Suppe schon für heute reichen würde. Viel interessanter war jedoch seine andere Frage, was sie nun machen sollten. Er vergewisserte sich, dass die Fee und dieser Lorenzo, der mit irgendeinem Zora im Gespräch war nicht lauschen konnten und flüsterte Kurgon zu: „Wir gehen zu Bett und schleichen uns irgendwie in der Nacht aus dem Gasthof. Bestimmt gibt es irgendeinen Hinterausgang oder so. Danach müssen wir nur noch bis zum Fluss kommen und ich bringe uns beide hieraus bevor irgendjemand davon erfährt.“ Ein guter Plan, wie er fand, wenn auch nicht ganz ungefährlich natürlich.

      Kaum hatte er seine kurze Beschreibung seines raffinierten Planes geschildert klirrte es auch schon in der Küche. Hatte dieser Wirt jetzt auch noch seine Schüsseln fallen gelassen, oder was? Der benahm sich ja wirklich wie ein Gorone im Porzellanladen. Er schaute spontan nach, was es jetzt damit schon wieder auf sich hatte, doch was er fand war ein verzweifelter Wirt mit einem zerbrochenen Fensterglas. Wer machte denn sowas? Solche Dinge machten ihn wütend. Wenn man schon meinte jemanden auszurauben, dann bitte irgendwelche Schnösel, aber ausgerechnet einen Wirt, der so grade seine Gaststätte am Laufen halten konnte? Er tat ihm irgendwie leid…
      „He hör mal, auch wenn dieser Lorenzo uns diese Nacht bezahlt will ich trotzdem anstandsmäßig bezahlen.“ Er kramte 30 Rubine aus seinem Beutel hervor und drückte sie dem Wirt in die Hand. „Das ist zwar nicht viel, aber immerhin für ein neues Glas könnte es reichen.“
    • NPC: Tira [Fee]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      "Ach..." fing Tira an, "...solange ich dem Typen dort nicht ins Gesicht sehen muss, geht es mir prima!"
      Mit "Typ" meine sie natürlich keinen anderen als den Gerudo. Sie traf schon viele Idioten auf dieser Welt, doch der Gerudo schoss mit seiner Weltfremdheit wirklich den Vogel ab! "Einfach nicht an ihn denken..."
      Was Schwanenfeder wohl bisher alles gesehen und erlebt hatte? Auf der Schulter dieses Zora muss sie schon viel herumgekommen sein. Lorenzo blieb wegen seiner Tätigkeit meist in der Stadt, weswegen sie nur selten diese verlassen konnte. Lorenzo schilderte ihr immer die Welt, ihre Völker und Tücken, und was es alles zu erleben gab. Von ihr fremder Magie, bis hin zu den verschiedenen Gottheiten und Glaubensrichtungen (Tira kannte von sich aus nur die 3 Göttinen). Beispielsweise kannte sie sich mit den Keaton kaum aus, bis Lorenzo sie als fortschrittlich, aber böse schilderte. Doch seit diesem Li Bo und einigen anderen, die sie kennenlernen durfte, konnte sie sich die Welt noch besser ausmalen - sie fand dann heraus, dass es in den guten Völkern böse, und bösen Völkern gute Personen gab! Hach, wie liebend gern sie doch mit Schwanenfeder mitreisen würde...
      "Sag mal, was hast du alles von der Welt bisher gesehen? Auf der Schulter des Zora muss es sich doch gut die Welt erkunden lassen, oder?"
    • Schwanenfeder [Minish]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      Schwanenfeder nickte langsam. Tira war wirklich sehr nett, sie interessierte sich für alles und stellte viele freundliche Frage. In ihrer Gegenwart fühlte sie sich gleich wohl, obwohl es in diesem Etablissement ein bisschen komisch war und obwohl immer noch der komische Geruch von Kurgons Essen in der Luft lag.
      "Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich Boyd getroffen habe", erzählte sie schließlich. "Kurz nachdem wir uns kennengelernt haben, wurden wir ja schon von dem spitzköpfigen Herrn Hylianer mitgenommen und dann waren da plötzlich noch Kurgon und so ein Fuchs, der immer ganz komisch geredet hat. Und du? Wie hast du denn den rotäugigen Herrn Lorenzo kennengelernt?"




      NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      Golaf sah den Zora ungläubig an. Dann nahm er zögernd die Rubine an und verbeugte sich vor dem Zora. "Ganz egal, was alle anderen denken", raunte er ihm zu, "ich glaube auf keinen Fall, dass Ihr irgendetwas Unrechtes getan habt. Ihr seid ein guter Zora."
    • NPC: Tira [Fee]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      "Spitzköpfiger Hylianer?" fragte sich Tira in ihren Gedanken, nachdem sie interessiert Schwanenfeders Ausführungen gelauscht hat. Nun, der einzige bekannte Hylianer mit einem Spitzhut wäre Hauptmann Stefan. Das in Verbindung mit Lorenzos Vermutung, dass sie von ihm abgeführt wurden, würde zumindest passen. Der Fuchs wäre dann... Li Bo? Auch er wurde von Stefan heute erst abgeführt...
      Egal, jetzt wollte Tira erst einmal ihre Frage beantworten. Tira lächelte Schwanenfeder an, welches aber über ihren Ausführungen hinweg immer mehr verschwand. "Nun, der große Wächter des Waldes, der Deku-Baum, rief ihn und eine Gruppe Reisender eines Tages zu sich. Es war schrecklich. Der Deku-Baum wurde von einer spinnenartigen Kreatur namens Gohma angegriffen, doch wusste man dies vorher nicht, denn zuerst war da nur Gift, welches den Deku-Baum töten sollte. Die anderen sichten einfach nur sinnlos herum und kämpfen viel eher, als sie nachdachten. Lorenzo und sein bester Freund Karu, ein Flusszora, schlussfolgerten sich ihren Weg zur Lösung. Dadurch fanden sie den Ursprung des Gifts und somit auch Gohma. Tja, nur leider..." Tira stockte, "...starb Karu durch einen Hinterhalt von Gohma, bevor sie ihn überhaupt zu Gesicht bekommen konnten. Jedenfalls begleitete ich sie ins Innere des Deku-Baumes, um meine Weisheit mit der Gruppe teilen zu können, bevor ich von diesem dazu angehalten wurde, Lorenzo auch weiterhin zu begleiten. Nicht nur als "Ersatz" für seinen verlorenen Freund, über den er tagelang trauerte, sondern auch als ständige rechte Hand und engen Freund. Wir verstanden uns schnell und waren uns fast immer einer Meinung. Außerdem achtet er gut auf mich und lernte Dinge, die ich beim Deku-Baum nie lernen konnte - wir profitierten also immer voneinander. Ich wette, der ehrwürdige Deku-Baum wusste dies..."
      Tira schwälgte ein wenig in Erinnerungen und war abgelenkt, fasste sich aber früh wieder, als sie sich daran erinnerte, dass sie gerade in einem Gespräch war. Tira kicherte. "Hahaha, 'tschuldige! Und wie habt ihr euch kennengelernt, also du und Boyd?"
    • Schwanenfeder [Minish]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      Schwanenfeder überlegte eine Weile, was sie jetzt sagen sollte. Das war gar nicht so einfach.
      Er hat mich einsam und verlassen auf einer Farm aufgelesen, wo ich mich befand, weil ich dummerweise von einer fetten Taube runtergepurzelt bin. Und auf dieser Taube befand ich mich, weil ich geträumt habe, dass ich das so machen sollte.
      Das klang sogar für ihre Verhältnisse immer noch ganz schön dumm und daher verschwieg sie die Details wohl besser, obwohl sie deswegen gleich wieder ein schlechtes Gewissen hatte.
      "Äh... also, das war eigentlich ganz lustig, denn Boyd dachte, als er mich fand, zuerst, dass ich ein böser Dämon oder so etwas bin. Er konnte mich ja nicht sehen", erklärte Schwanenfeder. "Nur hören. Anscheinend hat er irgendwo mal aus Versehen eine Quatschbirne aufgegessen. Es war gar nicht so leicht, ihn davon zu überzeugen, dass ich nur ein harmloser Minish bin, vor allem, weil er nämlich gar nicht an Minish geglaubt hat."
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      „Zur tanzenden Dekuranha“ - Küche
      Später Abend


      Er schaute dem Wirt aufmunternd an und antwortete beruhigend auf seinen Kommentar: „Keine Angst, das alles ist sowieso nur ein dummes Versehen. Ich war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Morgen sollte sich alles klären, denke ich.“ Und wenn nicht würde er diesen Stefan eigenhändig auffinden und in den Hylia-See zerren! Ein Gedanke der ihm mehr gefiel als ihm lieb war…

      Zeit sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
      „Welche Zimmer dürfen wenn beziehen, wenn ich fragen darf?“ Er wollte dem Wirt nicht zu viel Zeit stehlen, denn er hatte jetzt bestimmt Besseres zu tun, aber es war schon spät und er wollte sich gut es ging ausruhen bevor die geheime Mission „Flucht“ stattfinden würde.
    • NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      "Tja...", murmelte Golaf bitter. "Ihr habt sozusagen die freie Auswahl. In letzter Zeit gab es einige... Vorfälle und mein Gasthaus ist nicht mehr gerade das beliebteste in Stadt Hyrule."
      Das stimmte so weit. Nach den letzten paar Diebstählen war der Beliebtheitsgrad der "tanzenden Dekuranha" stetig gesunken und nach und nach lief Andrea Dicker ihm, Golaf, mit ihrer Altenpost den Rang ab. Was er wirklich nicht verstehen konnte. Altenpost! Was war das überhaupt für ein Name? Und wer aß schon gern bei einer Person mit einem solchen Namen? Da war sein eigener Nachname doch eigentlich viel einladender... oder?! Manchmal hatte Golaf das Gefühl, Andrea stecke hinter all dem Übel. Möglicherweise hatte sie am Ende gar die Diebe engagiert, um sein Geschäft zu ruinieren? Man wusste ja nie! In Zeiten wie diesen war alles möglich!
      "Unser bestes Zimmer ist die Königssuite. Sogar König Link hat dort schon einmal gewohnt und war zufrieden", fügte Golaf noch hinzu und drückte dem Zora einen Schlüssel in die Hand. "Das ist der Schlüssel."
    • NPC: Tira [Fee]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      Tira musste kurz lachen, aufgrund der Behauptung des Zora, von 'nem Dämon heimgesucht zu werden. "Hahaha! Ein ganz schön kleiner Dämon wärste dann! Und der Höflichste!" erwiderte Tira mit einem breiten Grinsen. Womöglich hätte der Zora sie fast zerquestscht wegen irgendwas, da er sie nicht sehen konnte, aber zu behaupten, das kleine unsichtbare Etwas wäre ein Dämon, war schon eine lustige Vorstellung. Na ja, ihr war ja glücklicherweise nichts passiert.
      Was Schwanenfeder alles so erlebt hatte, sagte sie immer noch nicht; Tira vergaß glatt selbst, dass diese Frage noch offen stand. Uuh, was sie wohl alles gesehen hat?
      "Uuuuuh, aber jetzt sag es mir bitte mal: Was hast du bisher alles von der Welt da draußen gesehen?" fragte Tira schließlich voller Vorfreude und hoffte auf eine Erzählung von Schwanenfeders Abenteuern!
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      „Zur tanzenden Dekuranha“ – Küche
      Später Abend


      Na da schaute er aber baff.
      Die Königssuite? Das versprach tatsächlich ein wenig Luxus für die nächsten Stunden. Wie sehr hatten die beiden das doch verdient nach all den Strapazen des Tages. Ein warmes Bett und vielleicht gab es ja sogar ein wenig Chaetaux Lon! Er war dem Wirt wirklich unendlich dankbar, auch wenn es ihm natürlich leid um seine derzeitige Lage tat. Bestimmt würde es bald wieder besser werden.

      Er verabschiedete sich vom Wirt und mit Kurgon machte er sich auf um die Suite zu begutachten.
      Schwanenfeder hatte sich anscheinend mit der Fee unterhalten und Boyd sprach zu dem Punkt, an dem er sie vermutete: „Auf geht´s Schwanenfeder, wir haben das beste Zimmer bekommen, dass wir uns hätten wünschen konnten.“ Über was die beiden da grade redeten hatte er nicht wirklich mitbekommen und das Gespräch konnte auch warten. Jetzt galt es Bettdecken unordentlich zu machen und Getränke zu schlemmen!
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Zur tanzenden Dekuranha - Königssuite
      Später Abend


      Nachdem Boyd mit einen Schlüssel in der Hand aus der Küche kam, sah Kurgon die Gelegenheit endlich den Tisch zu verlassen.

      In der Königssuite angekommen sah Kurgon schon, dass die Rechnung nicht ganz aufging.
      Nur zwei Betten, dabei waren sie zu dritt...
      Das Problem würden sie schon später lösen, erstmal wollte Kurgon das Zimmer genauer begutachten, Kurgon wusste nicht, wann er das letzte mal so viele verzierungen, Wandteppiche und unbequeme, viel zu kleine Kissen in einen Raum sah.
      Da erblickte Kurgon etwas, wovon er nur träumen konnte, ein gepolztertes Sofa.
      Viele Gerudos töteten um sowas ihr eigen nennen zu können, er wusste es ja, immerhin waren die nicht sehr Geheimniskrämmend darüber.

      Kurgon ließ sich auch direkt hineinfallen, besser als manche Betten.
      "Ihr könnt die Betten haben, ich beanspruche das Sofa als Schlafplatz.", sagte Kurgon während er sich in eine Ecke des Sofas kuschelt.
      "Das Zimmer ist besser als man es den Hylianern zutrauen könnte.", lobte Kurgon die Gaststätte, wenn auch herablassend, Kurgon würde immerhin nie zugeben, dass die Hylianer etwas besser machten als die Gerudos, selbst dann nicht wenn es so wäre.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      „Zur tanzenden Dekuranha“ – Königssuite
      Später Abend


      Königssuite, hm?
      Nun ja, die Gemälde an der Wand waren (für Personen mit extraordinärem Geschmack) sicherlich schön und auch der (völlig verrußte) Kamin war nett anzusehen, aber Königssuite war ein wenig weit hergeholt. Naja, ziemlich weit her sogar…
      König Link hatte sogar schon in der Suite geschlafen, jaja. Dann war er ein Gorone und Kurgon eine grazile Fee! Und überhaupt, was für einen Grund sollte ein König haben in einer Gaststätte zu nächtigen die den Namen „tanzende Dekuranha“ trug! Was sollte das denn überhaupt bitte sein, eine tanzende Dekuranha? Da war „Altenpost“ mindestens ein genau so dämlich gewählter Name.
      Naja, wie auch immer, das Zimmer war immer noch das Beste, was er sich hätte wünschen können für den Abend. Ein großes, weiches Bett, mehr brauchte er doch auch gar nicht. Eine tanzende Dekuranha erschien ich auch plötzlich ganz witzig. Mit ihrem dämlichen Klappern waren die bestimmt bessere Tänzer als man dachte…

      Er schmiss sich mit viel Anlauf in sein Bett und versank förmlich darin. Er hätte sich freilich gewünscht in richtigem Wasser zu versinken, denn er hatte lediglich kurz auf dem Weg zum Gasthof kurz einen Abstecher in den nächst besten Stadtbrunnen gemacht, doch dieses Bett war toll und schön weich und würde für diese Nacht vollkommen reichen.
      Kurgon schien da anderer Meinung zu sein. „Ihr könnt die Betten haben, ich beanspruche das Sofa als Schlafplatz."
      Boyd tauchte aus dem Meer von Kissen auf und schaute ihn verwirrt an. Eigentlich sollte er mit sowas aufhören, war er doch mittlerweile Kurgons seltsame Kommentare gewöhnt, doch konnte er einfach nicht anders. Meinte er etwa Schwanenfeder? Das zweite was Kurgon erwähnte ignorierte er einfach, hinter Kurgons Hylianerfeindseligkeiten war er ohnehin noch nicht gestiegen. „Kurgon, wer sollte das zweite Bett denn bitte in Anspruch nehmen? Schwanenfeder ist vielleicht ein paar Zentimeter groß, da reicht ein Kissen für sie.“
      Er rollte sich leicht nach rechts, um Kurgon besser zu sehen, scheiterte jedoch am der Matratze, die ich erneut in eine Unterwelt aus Bequemlichkeit und süßen Träumen zog.
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Zur tanzenden Dekuranha - Königssuite
      Später Abend


      „Kurgon, wer sollte das zweite Bett denn bitte in Anspruch nehmen? Schwanenfeder ist vielleicht ein paar Zentimeter groß, da reicht ein Kissen für sie.“, antwortete Boyd auf Kurgons Bemerkung.

      "Woher kannst du das wissen, wenn du sie nicht sehen kannst?", antwortete Kurgon wiederum, "Gönne ihr doch auch ein bisschen Luxus.".
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      „Zur tanzenden Dekuranha“ – Königssuite
      Später Abend


      „Na weil sie es mir gesagt hat du Idiot!“
      Er konnte nicht anders. Irgendwann war auch seine Geduld am Ende… Genau genommen war sie meist ziemlich schnell am Ende und so geschah es, dass er sich nunmal im Ton vergriff. Aber Kurgon war es bestimmt gewohnt angeschrien zu werden, es sollte also nicht allzu schlimm für ihn sein und das musste dann auch einfach mal raus.
      Insgeheim wünschte er sich, dass Tira hier gewesen wäre, um ihn diese ausartende Form der Weltfremdheit auszutreiben, aber das war sie leider nicht und so drehte er sich genervt um und sagte nichts mehr zu dem Thema.
      Schlussendlich konnte ihm ja eigentlich auch recht egal sein, ob Kurgon auf dem Bett oder aber eben auf dem Sofa schlief, allzu lange würde diese Nacht ohnehin nicht dauern. Die geheime Mission "Flucht" stand unmittelbar bevor...
    • NPC: Lorenzo Pájaro del Amor [Shiekah(?)] + Tira [Fee]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      Boa! Tira könnte wieder so explodieren! Kurz nachdem Tira Schwanenfeder ihre Frage stellte, meldete sich erneut dieser Zora zu Wort. Sie wollten jetzt schon aufs Zimmer gehen? Jetzt, wo es so richtig interessant wurde!? Tira war erst überrascht von den Sätzen des Zora; immerhin hatte er nicht zu bestimmen, was Schwanenfeder tun sollte. Doch nur Sekunden danach meldete sich auch Lorenzo und klatschte zwei Mal, wie immer, wenn er nach Tira rief: "Venga! Auf geht's, Tira! Wir müssen uns für morgen vorbereiten!"
      Ab hier wurde Tira rot vor Wut und schlug hörbar mit ihren Flügeln, wie eine Wespe. Ihr gefiel es gar nicht, dass sie schon gehen mussten. Sie flog, wütend wie sie war, zu Lorenzo hin. "Jetzt schon!? Wo ich mich doch so gut mit Schwanenfeder unterhalte?"
      "Die Wahrheit wartet nicht, und ich auch nicht." erwiderte Lorenzo sofort. War ja wieder typisch für ihn, aber so war er halt. Tira verschränkte ihre Arme. Als Lorenzo voranschritt, fügte er noch hinzu: "Wir müssen uns übrigens noch mit einer hübschen Señorita unterhalten, die Herrn Schimmerwasser nur allzu gut kennt..."
      Mit diesen Worten verließen sie das Gasthaus, doch ohne sich von Golaf mit erhobener Hand zu verabschieden ging für Lorenzo gar nicht: "Adiós, mi Amigo! Viel Glück noch mit deinem Laden! Morgen werde ich mich mal um dein Einbrecherproblem kümmern, versprochen!""
      Auch wenn die "tanzende Dekuranha" Lorenzos Lieblingslokal war, hatte es leider nicht mehr den selben Glanz, wie früher. Wenn Lorenzo ein Versprechen gab, dann hielt er es auch! Nach der Verhandlung morgen sollte er mehr als nur genug Zeit für seinen Freund zur Verfügung haben!


      NPC: Yaori Sha [Keaton] + Flamvell Höllenzünder [Hylianer]
      Auf dem Dach eines Hauses gegenüber der "tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      Die Nacht war kalt, der Auftrag langweilig. Und diese schwarzen Kapuzenmäntel halfen leider auch nicht wirklich. Eigentlich mochte Yaori die Nacht ja sehr, aber für dieses fortgeschrittene Jahr kurz nach dem Neujahrsfest war so eine Kälte doch schon ziemlich ungewöhnlich. Na ja, dafür war es kurz vor dem letzten Winterwendfest ziemlich warm...
      Yaori spielte etwas mit seinem Dolch rum, was sollte man auch groß anderes tun, außer sich zu unterhalten? Doch alle Themen des Tages waren größenteils abgedeckt. Sein Partner Flamvell saß auch nur stumm da und beobachtete ihre beiden Ziele, die überraschenderweise in der Königssuite übernachten dürfen. Yaori würde fast alles dafür geben, auch mal im selben Zimmer schlafen zu dürfen, wie einst König Link! Doch dieser Traum würde ihn fürs Erste verwehrt bleiben, noch war er nur Gehilfe in einem Juwelier und verdiente dementsprechend noch nicht so viel. Zum Glück konnten sie ihn und Flamvell nicht sehen, sollten sie aus dem Fenster schauen; die Nacht und ihre Umhänge waren dafür einfach viel zu dunkel, der Überraschungsvorteil wäre also auf ihrer Seite.

      Flamvell kaute derzeit auf seiner Unterlippe herum, Hautschicht für Hautschicht löste er mit seinen Zähnen ab, bis es schließlich anfing zu bluten. Anschließend ging er mit der Zunge dran und leckte sein Blut wieder auf. Hach, besser konnte es gar nicht laufen! Flamvell hoffte insgeheim, dass einer der beiden Vollidioten fliehen würde, um auch ihr Blut kosten zu können. Bärenfallen als Falle für die beiden durfte er ja keine aufstellen, also konnte er nur seinen Dolch mit Beteubungsgift benutzen. "Grrr, ich hasse es, so eingeschränkt zu sein!"
      Plötzlich fragte Yaori: "Und du behältst die auch schon im Auge, ja? Ich möchte mir nicht die Mühe machen, ihnen hinterherrennen zu müssen."
      Sicher ist sicher, nachfragen schadete nie. Doch wie Yaori Flamvell kannte, wusste er schon, was er darauf antworten würde: "Ich bin nicht blind! Und du weißt genau, wie ich zu sowas stehe: Umso weiter sie rennen, desto mehr Spaß habe ich mit ihnen! Erst das Jagen macht das Verspeisen der Beute zu einem Fest! Leider müssen die beiden dort am Leben bleiben..."
      Der verrückt klingende Ton von Flamvell würde so manchen einen Schauer über den Rücken jagen, genauso wie seine ebenso verrückte Lache manchmal. Er genoss das Leiden anderer, wollte aber deswegen nicht gejagt und verhaftet werden. Was ist also schöner, als den Babysitter für Verbrecher zu spielen? Bei einer möglichen Flucht hatte er am meisten Spaß, da er seine Beute somit jagen konnte, während sich Yaori um den Rest kümmerte.
      Auf einmal sah er Yaori mit seinen weit aufgerissenen grünen Augen und breitem Grinsen an: "Aber sie zu jagen wird mir viel Spaß bereiten! Haha, hahahahahah!!"

      Yaori lächelte. So kannte er ihn, anders sollte er nicht werden. Ein wenig krank für Yaoris Geschmack, aber es machte diese Tätigkeit um einiges spannender.
    • Schwanenfeder [Minish]
      "Zur tanzenden Dekuranha"- Königssuite
      Später Abend


      Schwanenfeder hatte gar keine Zeit, sich richtig von Tira zu verabschieden, als sie auch schon mit nach oben getragen wurde. Dabei hatten sie doch gerade erst angefangen, sich zu unterhalten! Aber bestimmt würden sie sich morgen früh wieder sprechen können.
      Auf dem Zimmer angekommen, gab es auch schon Streit zwischen Boyd und Kurgon. "He." Schwanenfeder zupfte an einer von Boyds Schuppen. "Nicht streiten, ja?"
      Sie sah sich prüfend um. "Aha!", entfuhr es ihr. Mit wachsamem Auge hatte sie ein Loch im Kissen entdeckt. Sie griff mit beiden Armen hinein und nahm so viel von der Füllung des Kissens an sich, wie sie tragen konnte; die Füllung bestand übrigens zwar aus irgendetwas Weichem, aber nicht aus Federn, obwohl das Zimmer doch "Königssuite" hieß. Der Älteste im Dorf der Waldminish hatte ihr einmal erzählt, was in Hyrule ein "König" war. Sie hätte ja nicht gedacht, dass Könige in so komischen Zimmern schliefen, aber sie kannte sich ja sowieso nicht so gut mit den Hylianern aus.
      Sie nahm also den Füllungsfetzen aus dem Kissen, hüpfte damit auf den Nachttisch und baute sich dort ein Lager. Im Bett zu schlafen, wäre definitiv zu gefährlich; wenn Boyd sich einmal hin und her rollen würde, wäre sie platt wie eine Flunder.
      "Du kannst Kurgon sagen, dass er das zweite Bett ruhig haben kann", sagte Schwanenfeder zu Boyd, als sie fertig war. Sie selbst hatte ja ihr Lager; ein Bett wäre viel zu groß für sie gewesen. Und das königliche Sofa sah auch nicht gerade königlich bequem aus.