Stadt Hyrule

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    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Marktplatz
      Nachts


      Mio zuckte kurz zusammen als Malek plötzlich über eine Kiste stolperte doch hielt sich anschließend Lachend die Hand vor ihrem Mund.
      Hilfe, war dieser Mann tollpatschig.

      "Ich finde es erstaunlich, dass du mich nicht mal nach meiner Meinung über diese Vorschlag fragst. Nun denn."
      Mio blickte ihn nochmal an, drehte ihm dann mit einem verschmitzten Lächeln den Rücken zu und ging mit langsamen Schritten Richtung des südlichen Teil der Stadt den dort befand sich nach Mios Wissen eine mittelständische Schänke.

      Nun würde es an ihm liegen was er tun würde.
      Würde er ihr folgen?
      Oder weiter durch die Nacht stolpern?
      Mio vergnügte dieser Gedanke....
    • Malek [Hylianer]
      Marktplatz
      Nachts


      "Hey warte" schrie er Mio nach
      "Wenn du nicht im Hylianischen Morgenblatt lesen willst, das ein junger Hylianer an einer Knieverletzung verendet ist, solltest du mich besser mitnehmen" sagte er lachend, stand auf und ging ihr nach.
      "Wo geht denn unsere Reise über haupt hin?" fragte er noch bevor er sie eingeholt hatte.
      Malek verstand sein eigenes Verhalten immer noch nicht. Das war doch nicht er? Oder doch?
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Straße Richtung des südlichen Stadtviertels
      Nachts


      Er folgte ihr doch.
      Mio war froh, dass er sie begleitete, denn sie wusste, dass sie sich andernfalls wieder zu viele Gedanken gemacht hätte.

      "Wo geht denn unsere Reise überhaupt hin?", fragte er.
      "Nun, es gibt im südlichen Teil der Stadt eine Schänke namens 'Zur tanzenden Dekuranha'. Ich übernachte dort sehr gerne und sie bieten dort echt leckere Mahlzeiten an. Ich habe nämlich riiiesigen Hunger und du schaust mir auch nicht gerade danach aus, als hättest du etwas gegessen.", antwortete Mio erstaunt über ihre plötzliche Offenheit, "Mit deinem Vorschlag bin ich einverstanden.".
      Mio hielt kurz inne und blickte zu ihm.
      "Nun, wie viele Rubine hast du bei dir?"

      In dem Moment verdunkelte sich die Miene von Malek und Mio verstand: Dieser Mann hatte wirklich nichts!
      "Schon gut. Das geht in Ordnung", sagte sie schnell und fuchtelte wild vor seinem Gesicht, "Antworte nicht. Es geht auf mich."
      "Was machst du denn da Mio??", fragte eine Stimme in ihr, "Sei doch vorsichtiger".
      Es gab mehrere Gründe für ihr Verhalten.
      Einerseits könnte er vielleicht später praktisch sein. Andererseits quälte sie der Gedanke, dass er wahrscheinlich tatsächlich in der Kälte erfroren wäre.
    • Krypto [Deku]
      Stadt Hyrule - Haus des alten Mannes
      Nachts

      Es war mitten in der Nacht als der alte Mann reinkam um Krypto zu wecken. Krypto erschrack fast zu Tode als der Mann vor ihm stand. Los du musst mir jetzt helfen sonst ist es zu spät! Sagte der Mann. Während sich Krypto aufrappelte fragte er den Mann was er denn nun eigentlich machen solle. Der Mann sagte: Es gibt da ein paar Leute aber vollkommen egal wer sie sind. Hauptsache du folgst ihnen. Krypto hat verstanden und machte sich auf den Weg. Aus einem Fenster konnte man die 3 Männer in einer Strassengasse sehen. Krypto stieg leise durch das Fenster und gleitete mit seinen Blumenfallschirm durch die Luft auf den Boden. Er versteckte sich ihm Schatten und folgte den Leuten aufmerksam aber still.
      Nach einer weile blieben sie stehen, Krypto dachte er wäre aufgeflogen und verkrochte sich in eine Kiste. Einer der Männer sagte: Hey habt ich nicht auch was gehört? Sie sahen sich um und fragten ob da jemand sei. Da sie keine Antwort bekamen gingen sie weiter.
      Nach langen Weg kamen sie bei einer verlassenen Hütte an. Sie klopften an der Tür, und es machte ein kräftiger Mann mit Glatze auf. Er fragte wer die Männer sind. Sie sagten: Wir sind die Freunde des Geiheimnisses. Es schien wohl ein Passwort oder sowas zu sein.
      Der Mann sagte nichts er schaute sich nur um. Und fragte schlieslich: Und wer ist der Deku da im Schatten? Die Männer drehten sich um, sahen Krypto, zogen die Schwerter und liefen auf ihn los. Krypto hatte Angst und lief so schnell wie er konnte weg.
      Er alleine konnte es wohl nicht mit ihnen aufnehmen.
      Er nutzte ein paar Dekublumen und war wie verschwunden. Er ging auf direkten Weg zum Haus des alten Mannes. Der Mann fragte wie es ihm ergange und Krypto erzählte ihm alles.
      Der Mann gab Krypto zu belohnung ein gutes Essen. Dekunüsse.
      Welche man auch Essen kann. Krypto bedankte sich beim Mann der irgendwie fröhlich aber auch gruselig wirkte seit dem Krypto ihm den Standort des Versteckes mitteilte.
      Krypto ging zu Bett und schlief die letzten Stunden die noch von der Nacht verblieben.
    • Malek [Hylianer]
      Marktplatz
      Nachts


      So ging Malek nun mit Mio zu dieser Schänke.
      Er fand ihre Geste nett, da sie ihn scheinbar auch auf eine Mahlzeit einladen wollte.
      Malek überlegte, wie er sich denn revanchieren könnte... Nur blieben ihm die Ideen aus - er hatte ja nichts.
      Er würde sich wohl was einfallen lassen müssen, um sehr bald wieder auf eigenen Beinen stehen zu können. Das Leben eines Bettlers wollte er mit Sicherheit nicht leben.

      Nach einiger Zeit kamen die Beiden bei der Schänke an. Malek hoffte, dass er Mio vertrauen kann und er nicht alleine mit der Rechnung zurück blieb. Allerdings hatte er ein gutes Gefühl bei ihr, wobei, das gute Gefühl spürte er durch seine Maske. Ob es hier einen Zusammenhang gab? Ob er durch die Maske die Gefühle anderer Menschen spüren konnte?
      Dieser Theorie würde er wohl in den nächsten Tagen nachgehen müssen - "Vielleicht bringe ich auch den Mut auf, sie aufzusetzen" sagte Malek zu sich selbst im Stillen.

      Irgendwie wollte er Mio zeigen, dass er sie nicht nur ausnutzen wollte. Zögernd fragte er "Wie kann ich dir einen Gefallen tun und mich für deine Gastfreundschaft revanchieren?"
      "Wie du ja weißt habe ich nicht viel Geld, allerdings bin ich stärker als ich aussehe, und kann dir schwere Arbeiten abnehmen, die nicht zum Aufgabenbereich einer jungen Frau zählen sollten" sagte er mit einem Lächeln im Gesicht.
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      "Nun habe ich ihn soweit."
      Mios Augen leuchteten auf, als Malek ihr Revanche anbot.
      In zwischen hatten sich die beiden Hylianer an einem Tisch bequem gemacht.
      Mio faltete ihre Hände ineinander und legte ihr Kinn auf diese und lies ihren Blick schweifen.
      Es schien nicht viel los zu sein in der Schänke bis auf paar wenige Betrunkene, welche laut vor sich hin lallten.

      Mio blickte wieder zu Malek.
      "Nun.....mir wird schon noch was einfallen. Wenn du gestattest lernen wir uns doch erst noch was kennen."

      Hinter der Theke wurde der Barbesitzer auf seine beiden neuen Kunden aufmerksam und begab sich zu ihnen.....
    • NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      "Hey, ihr beiden, was darfs sein?", fragte der dicke Mann, dem das Lokal gehörte.
      Um die Uhrzeit waren seine einzigen zwei Mitarbeiter schon längst in ihren Betten und er musste den Laden alleine am Laufen halten. Meist war er jedoch bei guter Laune und störte sich nicht dran. Immerhin war nachts ja auch nicht allzu viel zu tun. Der Großteil der Leute waren dann Reisende oder Obdachlose, die das nötige Kleingeld für einen Drink erbettelt hatten.

      "Darf ich hausgemachte Goblinbrühe empfehlen? Oder frische Lon-Lon-Milch? Du siehst aus, als könntest du eine gebrauchen, mein Freund", wandte er sich Malek zu.
    • Malek [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      "Ich lasse die Dame entscheiden - hauptsache viel und gut" sagte Malek mit einem knurrenden Magen.
      "Wie kann ich mich nur revanchieren", dachte sich Malek, "so eine deftige Mahlzeit und eine Übernachtung ist sicherlich nicht recht billig". Malek wusste nicht einmal so recht was sowas kosten könnte - er war ja auf die lokalen Preise in Hyrule Stadt nie angewiesen, da er bis jetzt alles vom eigenen Bauernhof beziehen konnte.

      Während dem Nachdenken verschwanden seine Hände unter den Tisch. Nach einiger Zeit herumwerken dachte er sich, dass er gerade furchtbar lächerlich aussehen mochte - so zog er schnell die Hände wieder unter dem Tisch hervor.
      "Hier, für dich" sagte er und streckte Mio seine Hand entgegen - mit einem aus schwarzem Papier gefallteten, auf seiner Hand ruhenden, Origami-Kranich darauf.

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    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      "Bitte bringen sie uns doch dann zwei große Krüge mit Lon-Lon-Milch", bat Mio den dicken Barbesitzer, "Und hätten sie vielleicht ein Zimmer mit getrennten Betten?".

      Mio stieg die Röte heiß ins Gesicht.
      Noch nie hatte sie mit jemanden irgendwo übernachtet und schon gar nicht mit Ihresgleichen.
      Im Augenwinkel konnte sie sehen, dass Malek etwas unter dem Tisch hielt.
      Neugierig schaute sie zu ihm und in dem Moment hielt er ihr einen wunderschönen, schwarzen Origami-Kranich unter die Nase.
      "Hier, für dich"

      "F-für...für mich?", Mios Augen weiteten sich und einen Moment lang war sie mundtot, "Ä-ähm...also..ich...äh...-reiss dich zusammen Mio-...ähm ....Dankeschön!"
      Ihr Kopf glühte und zitternd steckte sie ihre Hände nach dem hübsch gefalteten Papier aus.
      Mit ihrer Fingerspitze berührte sie noch Maleks Hand und plötzlich.....*Ziiiizzziip*......
    • Malek [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      *Ziiiizzziip*...
      erschrocken blickte Malek auf.
      "Zwischen uns scheint es ja zu funken", sagte er lachend. >War diese Meldung jetzt angebracht?< dachte er sich kurz darauf. >Die statische Aufladung entstand wohl
      durch die Bewegungen unter Tisch. Ich bin echt zu ungeschickt für alles<
      "Ich kann übrigens auch auf dem Boden schlafen, hauptsache es ist warm, bitte nur keine Umstände!" warf er dem Gespräch zwischen Mio und dem dicken Barbesitzer noch ein.

      *grmbl grmbl grmbl* kam es von Maleks Magen. "Wir sollten jetzt echt was essen" sagte er mit leicht errötetem Gesicht zu Mio.
      "Und während wir auf das Essen warten kannst du mir ein bisschen von dir erzählen" fügte Malek noch hinzu und blickte Mio dabei tief in die Augen.
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      (Der Besitzer der Bar hatte sich bereits mit einem "Warten sie bitte hier einen Moment, ich schaue eben, ob ein Zimmer frei ist und bringe ihnen dann das Bestellte." zurückgezogen.)

      "Nun Malek, mein voller Name ist Mio Lumiere. Ich bin die Tochter einer ausreichend, wohlhabenden Kaufmannsfamilie aus Symmetria-Stadt. Mach dir keine Sorgen wegen den "Umständen". Es ist okay, wirklich."
      Mio versuchte glaubwürdig zu erscheinen und strahlte ihn förmlich an.
      "Ich bin hierher gekommen....äh....weil ich....äh....ich mir hier ein eigenes Leben aufbauen möchte und..äh....ja..so ist das halt."
      Mio wurde nun doch durch ihre ziemlich undurchdachte Lüge nervös.
      War das glaubwürdig?
      Sie hoffte es inständig und gab Malek deshalb keine Zeit darüber nach zu denken:
      "Nun, nachdem was du mir erzählt hast...was möchtest du nun tun? Irgendwelche Pläne?"
    • Malek [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      Irgendwie wirkte Mio sehr nervös auf Malek. >Sprach sie etwa nicht die Wahrheit?< fragte er sich.
      *Grmbl Grmbl* ging es plötzlich wieder als endlich das Essen kam.
      "Ach ich weiß nicht", sagte er mit halbvollem Mund. "Mein Primärziel ist jetzt erst einmal satt zu werden und auszuschlafen. Ich lebe in den Tag hinein. Ich werde mir wohl zuerst eine Arbeitsstelle suchen um an ein wenig Geld zu kommen, damit ich auf niemand anderen angewiesen sein muss."

      "Außerdem habe ich noch etwas herauszufinden" dachte er laut und griff dabei auf den Rucksack, der neben seinem Sessel stand, wieder die Aura der Maske spürend.

      Mit "Und du?" beendete er seine Sätze und stürzte sich weiter auf das Essen.
    • [---> von Hylianischer Steppe]

      Lanari
      Lanaris Baumhaus
      Nachts

      Lanari fand sich auf einem Feld wieder, dass der hylianischen Steppe glich. Sie roch einen unangenehmen, verfaulten Geruch. Als sie sich umdrehte stockte ihr der Atem, ein Wolfos, größer als jedes das sie bisher gesehen hatte, hauchte seinen stinkenden Atem direkt in ihr Gesicht. Lanari versuchte zu fliehen, aber sie war wie fest geklebt an den Boden gehaftet... Der Stalfos hob seine riesige Pranke, holte aus und dann gab es einen Knall....

      Lanari sah sich um... sie lag verschwitzt auf ihrem Holzboden... ein Alptraum, natürlich. Sie rieb sich den Rücken, sie war schmerzhaft aus ihrer Hängematte gefallen. Lanari wusste jetzt schon, dass sie nur unter Schmerzen wieder zurück in die Hängematte kommen konnte, also beschloss sie die Nacht wachzubleiben. Langsam, rappelte sie sich auf, um ihr Bein zu schonen. Sie humpelte zu dem mit einem Schafspelz überdeckten Hollzstuhl und setzte sich behutsam auf ihn. Neben ihr stand ein Tisch, auf dem eine Kerze stand. Diese zündete sie sofort an um daraufhin im schummrigen Dämmerlicht den improvisierten Verband um ihre Wunde auszuwechseln. Diese schmerzte noch mehr als zuvor, sie würde wohl morgen einen Arzt in Hyrule Stadt aufsuchen müssen, bevor sich noch etwas ernsthaft entzündete.

      Lanari starrte in die Kerze und dachte nach....Vielleicht sollte sie sich die zwei erlegten Tiere holen, ihnen den Pelz abziehen und das fFeisch vorbereiten, damit sie morgen versuchen könnte die Beute auf dem hylianischen Markt zu verkaufen.

      Sie entschied sich dafür, warf sich einen Pelz über und ging hinüber in den Stall um sich die Beute aus der satteltasche zu holen.
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      Inzwischen war Mio im Besitz eines Zimmerschlüssels, welchen der Barbesitzer Golaf Nochnschluck ihr mit den Worten "Bitte bleibt solange ihr möchtet, zahlen könnt ihr beiden hinterher.", in die Hand drückte.

      "Was für Pläne ich habe, meinst du?"
      Mio blickte Malek fragend an, welcher zustimmend nickend seine Lon-Lon-Milch schlürfte.
      "Nun......"
      Was waren ihre Pläüne?
      "Hm...ich weiß es nicht. Ich denke ich muss einen Anfang finden. Einen festen Wohnsitz vielleicht. Leute kennenlernen...."
      Mio wurde die Situation deutlich unangenehm.
      Immer war sie es gewesen, welche sich die Geschichten der Menschen anhörte und hinterher untertauchte.
      Doch nun musste sie sich eine eigene Geschichte einfallen lassen.


      "Alles mit der Zeit. Er hat nichts und niemanden. Er braucht Geld. Ich habe welches. Er kann mir vielleicht wirklich nützlich werden. Doch meine Lügen würden früher oder später aufgedeckt werden. Er ist ja nicht dumm. Ich muss das geschickter angehen....ich muss mehr herausfinden....genau."

      Mio hielt sich gähnend die Hand vor den Mund .
      Sie wollte nicht weiter über sich erzählen.
      Plötzlich sprang Mio auf, zum Erstaunen Malek's, und wirbelte geschickt um den Tisch.
      "Ich bin sehr müde. Zimmer 2, dass ist unser Zimmer."
      Mio stütze sich mit beiden Händen am Tisch ab und neigte ihren Kopf wobei sich ihr Zopf löste und ihre Haare an ihren Schultern runterrutschten.
      "Lass einer Dame aber bitte ein wenig Zeit sich fertig zu machen, wenn du jetzt nachkommen solltest."
      Mit ihrem Zeigefinger in der Luft fügte sie noch "Alles andere wäre unhöflich" grinsend hinzu und verschwand bevor Malek auch nur seinen Mund leeren konnte zur Antwort.
      .
    • NPC: Der freundliche Hund
      Marktplatz
      Nachts


      "Du suchst nach einer Arbeit, Fräulein Minish 'aus einer Stadt'?"
      Der freundliche Hund versuchte, seinen Hunger mit einem Gespräch zu verdrängen.
      "Ihr Minish habt seid doch so geschickt darin, die fantastischsten Dinge zu basteln! Wär das nichts?", versuchte er sein Glück an einer Aufmunterung, während er sich mit dem kleinen, ziellosen Minish-Mädchen auf dem Rücken langsam vom Marktplatz entfernte, in der Hoffnung bei einem Lokal etwas Essbares im Müll zu finden.
    • Schwanenfeder
      Marktplatz
      Nachts

      "Hm.." Schuldbewusst dachte sie an das hässliche, krumme Fragment, welches das einzige war, das sie je zustande gebracht hatte - das war nicht gerade der Rede wert. "Also, eigentlich bin ich nicht ganz so geschickt.", sagte sie ausweichend. "Sieh mal, da drüben liegt ein Zuckerbrot oder so etwas auf der Straße herum." Sie verstand zwar nicht viel von Politik und Wirtschaft, aber aus den letzten Zeitungsartikeln hatte sie geschlossen, dass Essen fortan sehr schwer zu finden sei; folglich war es alles andere als selbstverständlich, eine solche Köstlichkeit einfach auf der Straße zu finden. "Wenn du dich beeilst, kannst du es dir vielleicht holen, bevor es jemand anders findet!"
    • ==> [Von der Hylianischen Steppe kommend]

      Máire [Hylianerin]
      Südliches Stadttor
      Nachts


      Erschöpft ließ sich Máire auf den Boden sinken, als sich das Stadttor hinter ihr schloss. Sie war erleichtert, dass dieser Lent sich nicht als einer von Kaybans Schergen herausgestellt hatte und durch seine tatkräftige Hilfe, hatten sie und Dhryzzley es schneller nach Stadt Hyrule geschafft, als sie es sich hätte träumen lassen. Hier sollten sich auch ihre Spuren leichter verwischen lassen.
      Zunächst brauchte sie eine Arbeit und eine Unterkunft. Alles hier sah so reich aus und schon als sie die Treppen zum Stadttor hinaufgestiegen waren, hatte sie sich über so viel Wohlstand und architektonisches Geschick gewundert. Aber die Zeiten waren schlecht.
      Vielleicht konnte sie sich bei einem reichen Adligen als Dienerin verdingen? Oder für ein paar Goronen Laufdienste erledigen? Dann gab es natürlich eine weitere, letzte Möglichkeit, die es immer gab für arme Frauen in großen Städten, aber daran wollte Máire jetzt nicht denken. Zunächst galt es ein Dach für die Nacht zu finden, denn es war sehr kalt und ihr Bauernsinn sagte ihr, dass es in dieser klaren Nacht noch viel kälter werden würde.
      "Was hast du jetzt vor?" fragte sie daher ihren stachligen Begleiter.
    • Len Rorikssohn
      Stadttore von Hyrule
      Später Abend

      Der Regen prasselte auf die Straßen von Hyrule hernieder. Die Kälte kroch Len unter sein Gewand und ließ ihn frösteln. Doch trotz der Kälte (und einem beginnenden Schnupfen) galt seine Hauptsorge nicht seinem eigenen Wohl, sondern eher dem seiner wertvollen Bücher, die er in seiner Tasche verstaut hatte. Wasser und Bücher vertrugen sich bekanntlich nicht sonderlich gut... er hatte sie zur Sicherheit in mehrere Lagen Tuch eingewickelt, doch irgendwann würde sich die Nässe ihren Weg gebahnt haben. Um so erleichterter war er, als schließlich die Tore der Stadt vor ihm auftauchten. Er hielt kurz inne um den Blick über die massiven Portale schweifen zu lassen. Er schätzte dass es schon ein schlagkräftiges Heer brauchen würde um hier durchzubrechen. Die Riegel bestanden vermutlich aus massivem Eisen oder sogar aus einer von diesen neuen Legierungen, die die Goronen des Todesberges seit einiger Zeit exportierten... Deren Belastbarkeit war um ein Vielfaches höher als die von normalem Metall aus menschlichen Schmieden. Len schüttelte den kopf. Wie leicht seine gedanken doch immer abstreiften! Mit schnellem Schritt bewegte er sich auf die Tore zu. "Halt!", rief ihm einer der Torwächter entgegen. "Was willst du und wo kommst du her?" "Ich bin nur ein Wanderer auf der Durchreise, der in Stadt Hyrule Proviant und Ausrüstung erwerben will", antwortete Len so freundlich er konnte. Was für eine sinnlose Fragerei! Als ob jemand mit bösen Absichten dies offen kund tun würde oder sich nicht gleich einen anderen Weg in die Stadt suchen könnte. Len fielen spontan vier Möglichkeiten ein, ungesehen an den Wachen vorbei zu kommen. Eine davon beinhaltete einen längeren Aufenthalt in einem engen Bierfass. Er riss sich aus seinen Tagträumen. Mit betont freundlicher Stimme fragte er den Torwächter, ob er ihm wohl den Weg zu einer nahen Übernachtungsmöglichkeit erklären möge. Sein letzter Satz ging unglücklicherweise in einem lauten Niesen unter, als ihm sein Schnupfen abermals seine Anwesenheit ins Gedächtnis rief. Der Blick des Torwächters wurde ein wenig milder, als er die Krankheit des jungen Mannes vor ihm bemerkte. "Geh doch zum Gasthaus "Zur Tanzenden Dekuranha". Dort sind eigentlich immer ein paar Betten frei und ich sage dir, die brauen ein wirklich tolles Bier!" Len grinste schwach. Er trank niemals Alkohol, aber er hielt es für unangebracht, dass dem Wächter zu sagen. Nachdem er sich den Weg hatte erklären lassen, trat er auf die nasse und ausgestorbene Hauptstraße der Stadt. Er atmete tief durch. sein Plan war denkbar einfach: Er musste in Stadt Hyrule eine gewisse Menge Geld beschaffen, sowie Proviant und vielleicht ein paar zusätzliche Utensilien wie Feuersteine oder eine neue Decke erwerben, bevor er seine Reise nach Labrynna antreten konnte. Außerdem musste er versuchen, so viele Informationen über die sagenhafte Bibliothek der Meer-Zora wie nur irgendwie möglich auftreiben. Seine bisherigen Erkenntnisse diesbezüglich waren mehr als spärlich: Er wusste, dass sich dieser Ort - so er denn existierte - im von Zora kontrollierten Riffgebiet vor der Küste Labrynnas befand und von diesen wie ihr Augapfel gehütet wurde. Er würde vermutlich einiges in Bewegung setzen müssen um das Recht auf Zutritt zu erlangen, sollte dies Misslingen musste er einen Plan zum ungesehenen Betreten der Bibliothek entwerfen. Er musste abermals niesen. Ach ja - diese lästige Erkältung sollte er auch loswerden bevor er weiterreiste. Vielleicht konnte er ja in der Stadt etwas Medizin organisieren? Er würde morgen auf dem Markt nachsehen. Für den Moment lenkte er seine Schritte zielsicher in Richtung der "Tanzenden Dekuranha".
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      Mio betrat also Zimmer 2 der Schänke.
      Es war ein wenig besser eingerichtet als die Räumlichkeiten der Bublinbar.
      Wie gewünscht befanden sich zwei Einzelbetten, welche nebeneinander standen im Raum.
      Abgetrennt mit einer Trennwand aus Holz befand sich eine Waschnische in einer Ecke.
      Das Zimmer war in schönen Erdtönen gehalten und man musste sich einfach beim Betreten wohlfühlen.
      Ein kleiner bronzener Kerzenständer füllte den Raum mit warmen Licht.
      Mio schloss die Tür.
      Dumpf hörte man das Treiben in der Bar.
      Ob er überhaupt nachkommen wird?
      Kopf schüttelt begab sich die junge Hylianerin zu den Betten und schob eines davon in eine leere Ecke des Zimmers und breitete anschließend eine Stadtkarte Hyrules auf diesem auf.
      Streng beäugelte Mio die Karte.

      "'Zum goldenen Oktorok'", hm? Das ist doch dieser Edelschuppen am Marktplatz. Vielleicht sollte ich diesem mal einen Besuch abstatten. Wer weiß wen ich dort treffen kann und ob ich etwas nützliches aufschnappen kann .", flüsterte Mio.
      Ihr Auftraggeber hatte ihr keine genaue Aufgabe erteilt.
      Er hatte lediglich gesagt, dass Mio sich unter das Volk mischen sollte, keinen Stress anzetteln sollte und ihrer Meinung nach wichtige Informationen mitbringen sollte.
      So beschloss Mio Daten zu sammeln über wichtige Persönlichkeiten und der Innenpolitik, den Alltag der Bewohner kennenzulernen und eventuelle Sicherheitslücken der Stadt zu finden.
      Malek könnte da echt praktisch werden und vielleicht wusste er auch einiges.
      Vielleicht würde sie per Post ja noch einen genaueren Auftrag erhalten.

      Sorgfältig faltete das Mädchen die Karte wieder zusammen und ging zur Waschnische, wo sie ihren Körper einer kurzen Lemurenwäsche unterzog.
      Erfrischt hüpfte sie in das Bett in der Ecke und verstaute ihre Sachen unter diesem.
      Gedankenverloren starrte sie an die Decke und wartete.
      Worauf wusste sie nicht.
    • Len Rorikssohn [hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha"
      Nachts

      Klatschnass und halb erfroren betrat Len das Gasthaus. Seine Laune befand sich auf einem Tiefpunkt. Nicht nur, dass die Wegbeschreibung des Wächters sich als außerordentlich unpräzise erwiesen hatte, seine Erkältung machte ihm von Minute zu Minute mehr zu schaffen. Verärgert ließ er seinen Blick über die versammelten Gäste schweifen. Ob der fortgeschrittenen Stunde waren es nicht mehr sehr viele, hauptsächlich ein paar Betrunkene, die sich aber weitgehend ruhig verhielten, einige abgerissen aussehende Gestalten, vermutlich Bettler, und ein hochgewachsener junger Mann mit kurzem, braunem Stoppelhaar und ungewöhnlich grünen Augen. Aus unerfindlichen Gründen fiel er Len ins Auge und sei es auch nur, weil er nicht so recht zur restlichen Gesellschaft zu passen schien. Len fielen an der Szenerie sofort einige ungewöhnliche Details auf: der Tisch war für zwei Personen gedeckt, was auf eine Begleitung schließen ließ, die aber gerade nicht anwesend zu sein schien. Zudem machte der Mann einen ausgesprochen nervösen, um nicht zu sagen aufgekratzten Eindruck. Sein Blick glitt immer wieder verstohlen zur Treppe ins Obergeschoss. Seine ganze Körperhaltung verriet Angespanntheit, er schien sich seiner selbst nicht recht sicher zu sein. Len vermutete aber, dass letzteres nicht nur an der - den Blicken nach ins Obergeschoss gegangenen - Begleitung lag sondern noch eine andere Ursache hatte. Er stellte im Geiste spontan die These auf, dass es sich bei dem jungen Mann um eine eher schüchterne Person handelte, die sich auf einer bis dato seltenen - wenn überhaupt vorgekommenen - Verabredung mit einer Frau befand. Diese hatte sich wahrscheinlich in ihr Zimmer begeben und nun wartete er allein, ohne Recht zu wissen was er als Nächstes unternehmen sollte. Len nickte zufrieden. Das klang plausibel - bis ihm einfiel, dass sich seine Gedanken einmal mehr auf Abwegen befanden und sich mit Dingen befasste, die ihn eigentlich nichts angingen. "Reiß dich zusammen", murmelte er zu sich selbst. Ob er wohl schon Fieber hatte? Es gab jedenfalls wichtigere Dinge zu erledigen. Nach einem letzten, langen Blick in Richtung der unbekannten Person wandte Len sich der Bartheke zu.

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