Stadt Hyrule

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    • Schwanenfeder
      Hinter der Bäckerei
      Mittag

      "Seseid...", murmelte Schwanenfeder vor sich hin, als sie das Glücksfragment entgegen nahm und es betrachtete. Mit einem Mal spürte sie den Hunger kaum noch, sie war nur noch aufgeregt. Sie fuhr mit den Fingern über die Details des blauen Fragments und schüttelte den Kopf. "Könnte das..?" Hastig stürzte sie zu ihrem kleinen Beutel und kramte darin herum, während sie noch überlegte, ob sie es wohl noch hatte.. Sie hatte genau einmal in ihrem Leben ein Glücksfragment hergestellt, ein blaues. Doch gerade, als sie es vorschriftsgemäß mit dem Schmiedehammer zerteilt hatte, war ein Vogel aufgetaucht und hatte die eine Hälfte gestohlen. Daraufhin war ihr das Recht, Glücksfragmente herzustellen, entzogen worden. "Ich hab's noch!" Gespannt zog sie ihr Fragment aus der Tasche und fügte es erwartungsvoll mit dem anderen zusammen...
      Es passte aber leider nicht. "Oh." Schwanenfeder ließ enttäuscht den Kopf hängen. "Tut mir Leid.. ich dachte nur, ich wollte nur." Hilflos brach sie ab. "Ja, Hunger hab ich auch..", murmelte sie zerknirscht.
    • Streichholz
      Hinter der Bäckerei
      Mittag


      Aufgeregt und gespannt sah Streichholz zu wie Schwanenfeder das Glücksfragment entgegen nahm und dann etwas aus ihrem Beutel holte. Es war, und Streichholz stockte der Atem, ebenfals ein blaues Glücksfragment. Konnte es sein? Wenn dem so wäe dann, dann. Die kleine Minish hielt vor aufregung unbewust die Luft an. Doch es passte nicht. Entäuscht atmete Streichholz aus, während Schwanenfeder sich entschuldigte "Nicht..nicht so schlimm, aber danke das du es versucht hast. Es hätte ja sein können." Sie verstummte "A...aber komm, du hast schlieslich auch Hunger, und dort drinne finden wir sicher etwas" Die Minish wollt schon los geh, als ihr etwas einfiel. "Das Streichholz" murmelte sie erschrocken und lief zurück, es brannte immer noch munter. Sie nahm es mit beiden Händen und versuchte es auszu Pusten, aber sie hatte dazu nicht genug kraft und war danach ganz aus der Puste. Hektisch schaute sie sich nach etwas um, womit sie die Flamme ausbekam, aber eine Pfütze war weit und breit nicht in sicht. "Was mache ich jetzt nur, saw" unbewust war sie in den Dialekt den sie zu Hause immer gesprochen hatte zurück gefallen "Das könnte klappen" überlegte sie und hob das Streichholz in die Luft und wedelte mit ihm hin und her. Und tatsächlich, es ging aus. Auch wenn das eher an der Windböe lag die gerade in den Hinterhof geweht war. Aufjedenfall war es aus. Schnell verstaute sie das Streichholz wieder auf ihren Rücken und drehte sich zu Schwanenfeder um. "In ordnung, kommst du? Sie ging festen schrittes auf das Gebäude zu und suchte nach einem Punkt wie sie am leistesten hinein kommen konnte. Dort neben den Stufen zum Eingang waren kleine kerben in die Wand gehauen. Sie setzte einen Fuß hinein und kletterte vorsichtig hoch bis sie vor der Tür stand. "Hier muss doch irgentwo... Ah da" sie hatte einen kleines Loch, geneau in minisch größe in der Tür entdeckt und hielt jetzt da drauf zu
    • Schwanenfeder
      Vor der Bäckerei
      Mittag

      "D-du sprichst ja den Akzent der Waldminish.", stellte Schwanenfeder erstaunt fest, während sie atemlos Streichholz hinterher krabbelte. In Sport war sie noch nie gut gewesen, und was für Menschen eine kleine Stufe war, war für sie ganz schön anstrengend. Sie war heilfroh, als sie endlich hinter Streichholz in die warme Bäckerei schlüpfen konnte. Auch wenn sie immer noch nicht glaubte, dass es den beiden Minish gelingen konnte, hier etwas zu essen zu finden. Höchstens, wenn ein nettes Kind sie sah und Mitleid mit ihnen hatte.
    • Streichholz
      Mittag
      In der Bäkerei


      "Mein...Vater ist ein Waldminish, oder kommt zumindestens von dort. Deshalb, behersche ich ihn. Auch wenn nicht gut" gabs sie ausseratem als Erklärung während sie auf die Wand zuhielt, dort standen war die gefahr das jemand auf einen tratt gerinnger, auch wenn nicht mehr viele Kunden in der Bäckerei anwesend waren. Die Minish stellte sich auf die Zehnpitzen um zumindestens etwas mehr sehen zu können. Ihr blick wanderte hinter den Tresen, wo einiges an Brotkrumen oder sogar kleinen Stücken herum lag die von herabgefallen waren. Vorsichtig trat sie etwas näher und musterte den berreich genaustens. Dort hinten lag ein nicht zu kleines Stück Brot, welches anscheinend herunter gefallen war. Sie stupste Schwanenfeder vorsichtig an und deutete dadrauf "Meinst du wir kommen da hin?" Sie warf einen skeptischen Blick auf die vielen Schuhe und Beine die überall waren.
    • Schwanenfeder
      In der Bäckerei
      Mittag

      Schwanenfeder schaute ängstlich auf die vielen Schuhe, die da auf und ab gingen. Jetzt, im Winter, trugen viele Menschen große, schwere Stiefel. Sie musste wieder an Vetter Nussratt denken und daran, wie er von einem solchen Schuh zerquetscht worden war. Daraufhin schüttelte sie hektisch den Kopf. "Das kann nicht klappen, es ist viel zu weit. Und schau dir nur all diese vielen Stiefel an. Die werden uns zerquetschen.", sagte sie traurig.
    • Streichholz
      In der Bäckerei
      Mittag


      Streichholz warf den Schuhen ebenfals nochmals einen skeptischen Blick zu während sie abwägte was sie tun könnte, sie war weder die Schnelste, noch stärkste. Andererseits hatte sie hunger und es waren nicht mehr allzuviele Leute da. Sie schaute nochmals zum Tresen, wenn sie schnell genug zu ihm gelangte, konnte der kleine überhang aus Holz ihr Schutz bieten und dann...das Brotstück war nicht weit entfernt. Andererseits hatten sie nicht viele alternativen, auf dem Marktplatz waren noch mehr große Leute, und ansonsten, hatte auch sie gemerkt das es diesen Winter weniger Essen zu finden gab als sonst. Sie Atmete einmal tief ein und wieder aus "Ich versuch es." entschied sie. Mut und Hunger hatten über Angst und Vorsicht gesiegt. Die kleine Minish wartete einige Sekunden bis keine Füße vor ihr waren und lief dann so schnell sie konnte los. sie hoffte inständig das sie glück haben würde und heil da durvch kommen würde. Was habe ich mir nur dabei gedacht, schoss es ihr durch den Kopf, wenn ich hier wieder heil raus komme. Sie blinzelte erstaunt,, dot vorne Lag er, das Brot stück, nur noch wenige Schritte entfernt. Sie fasste sich ein Herz und lief die letzten, ausserhalb des schützenden Tresens, paar Schritte und fasste mit beiden Händen das Brot und versuche es zurück zu ziehn. Es bewegte sich ein Stück, die Minish zog nochmal kräftig dran, und ein Stück brach ab. Das war mehr als genug. Sie klemmte es sich unter den Arm und lief vorsichtig, so schnell sie konnte zurück. Als sie wieder vor Schwanenfeder stand schnappte sie nach Luft und lies das Stück fallen. Streichholz lächelte breit und schaute Schwanenfeder an.
    • Schwanenfeder
      In der Bäckerei
      Mittag

      "Wahnsinn, das hätte ich bestimmt nicht geschafft.", sagte Schwanenfeder staunend, als Streichholz mit ihrer Beute zurückkam und sie angrinste. Wieder einmal ärgerte sie sich, dass sie nicht selbst die Initiative ergriffen hatte. Sie war doch so klein und zierlich; das konnte natürlich auch von Nachteil sein, aber vielleicht hätte sie ja doch eine Chance gehabt, Brotkrümel zu bekommen. Nun hatte Streichholz ihr schon zwei Gefallen getan und alles, was sie selbst hatte tun können, war, ein unpassendes Glücksfragment aus der Tasche zu ziehen.
    • Streichholz
      In der Bäckerei
      Mittag


      Streichholz schaute verlegen drein "Ich hatte eigentlich auch nicht gedacht, dass ich es schaffen würde. Eingentlich dachte ich ich Ende unter einen Schuh" antwortete sie und brach sie ein Stück von dem Brot ab und kanbberte dran herum. Ihr Herz klopfte immer noch schneller als gewöhnlich und ihre Wangen waren rot.Vorsichtig warf sie einen blick auf die Leute, die hier etwas holten. Immerwieder schnappte sie Worte von verdorbener Ernte und Lebensmittel mangel auf, konnte sich aber nicht allzu viel dadrunter vorstellen. Auch bekamm sie mit das anscheinend jemand einen Kirschkern in den Burggraben gespuckt hatte, was anscheinend vorallen die Fraun dazu anregte, frölich über dies und das zu tratschen
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere
      Zimmer "5" der Bublinbar
      Mittag


      Hell leuchteten die warmen Strahlen der Mittagsonne durch die Vorhänge und küssten Mios Gesicht, welche langsam die Augen aufschlug.
      Verschlafen wischte das Mädchen ihren Schlaf aus den Augen, gähnte und streckte sich kräftig.
      "Hmm...es scheint schon Mittag zu sein. Habe ich echt so lange geschlafen?"
      Rasch hüpfte sie aus dem Bett und lief zur Kommode.
      "Nun, Mio Lumiere, was ziehen wir nun an?"
      Mio entschied sich ihre gängigen Klamotten anzuziehen, da sie ihr Bauerkleid als unpassend für eine Frau Lumiere fand.
      "Heute werde ich auf dem Markt nach schönen Stoffen suchen oder nach fertigen Kleidern.Ich kann nicht ewig so rumlaufen. Vorallem bei der Rolle, welche ich nun spiele."
      Mio würde sich schon bald in das Adelsviertel der Stadt begeben.

      Schnell band sie ihre langen Haare in einem hohen Pferdeschwanz zusammen und ließ dabei einige Strähnen aus, welche sich schmeichelnd um ihr Gesicht legten.
      Zufrieden betrachtete sie sich im Spiegel.
      "Ja....das wird heute ein toller Tag."
      Ein Lächeln huschte über ihr hübsches Gesicht.

      Voller Vorfreude auf ihren ersten Tag in Hyrule schnappte sie ihre Sachen und verließ ihr Zimmer.

      Unten an der Theke war keine Menschenseele mehr.
      "Was wohl aus dem Mädchen geworden ist?"
      Mio fragte sich, ob sie sie jemals wiedersehen würde.
      Würde sie sich an Mio erinnern?
      "Besser nicht.", seuftze sie und lief zum Ausgang der Traverne "Bublinbar".
      Draußen schlug ihr ein frostiger Wind ins Gesicht.
      Menschen hörte man in der Ferne.

      So begab Mio sich in Richtung Marktplatz um nach schönen Kleidern und Stoffen zu suchen.
      Vielleicht würde sie auch einen Schneider finden oder Kosmetikwaren.
      Waren die Frauen der höheren Klasse nicht immer fein zurechtgemacht?
      Auf jedenfall würde Mio nach Parfüm suchen, da man den Adel meist immer vom weitem "riechen" konnte.
      Dies würde jedoch eher im Adelsviertel zu finden sein und hatte seinen Preis.
      Sie schluckte.
      "Ich muss mit meinen 415 Rubinen auskommen. Je länger ich sparsam bin, umso länger kann ich hier verweilen."

      Diesmal wollte Mio aufs Ganze gehen, diesmal würde sie sich unter den Adel mischen und bessere Informationen finden, schließlich hatte dieser eher Beziehungen zum Königshaus.
      Koste es was es wolle, ihre Angst vor den Keatons war zu groß, als dass sie ohne neue Informationen zurückkehren würde.

      Auf dem Marktplatz war es im Vergleich zum Frühjahr eher still.
      "Nun, wo soll ich als erstes suchen?", fragte sich Mio, als sie ihren Blick über die wenigen Stände und Läden schweifen ließ....
    • Jolek
      In den Gassen nahe des Marktplatzes
      Mittag


      Tja, das war eine seltsame Nacht gewesen. Kaum hatte Jolek sein neues magisches Puder ausprobiert, schon bildete er sich ein, Minish zu hören. Das war natürlich nicht der Effekt, den er sich gewünscht hatte. Eines stand also fest: Das Puder muss weg!
      Am Vormittag hatte er nocheinmal eine winzig kleine Prise verwendet und dann mal darauf geachtet, was die Stimmen so murmelten. Klang alles nach kleinen Lebewesen. Das reichte ihm als beweis, dass man sich damit einbildete, Minish zu hören.
      Nun überlegte er, welches Klientel wohl dumm genug war, auf seinen Trick reinzufallen. Der Plan, der dabei rauskam, war recht simpel, aber vielverprechend
    • Malek
      Beim Bankier
      Abends


      Ein Neuanfang für Malek. Es ist knapp eine Woche her seitdem der Bauernhof abbrannte und mit ihm beinahe alles was Malek besaß.
      Die letzte Zeit verwendete er nur für eines: Um die Häuser zu ziehen nach einer kurzweiligen Unterkunft suchend und etwas Chateau Romani (mit zusätzlichem Kick um seine Sorgen vergessen zu lassen) zu erschnorren.
      Nachdem er damit schon sein gesamtes Erspartes umgesetzt hat, wollte er bei der Bank nachsehen ob er noch irgendwie ein paar Rubine erhaschen konnte.

      "Guten Abend" sagt der Bankier, "Was kann ich für Sie tun?"
      "Ich bin es, Malek, vom Bauernhof am Waldrand" antwortete Malek.
      "Der Bauernhof der vor ein paar Tagen in Flammen aufging? Das tut mir Leid. Sie machen bestimmt eine schwere Zeit durch. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?"
      "Soweit ich weiß hatte meine Mutter vor ihrem Ableben bei Ihnen ein paar Rubine für schlechte Zeiten untergebracht, damit sie nicht gestohlen werden."
      "Ganz recht" antwortete der Bankier, und schwing seinen Arm im Kreis "Was ist mit dem Geld? Das brachte doch immer dieser Gorone bei mir vorbei, Dolin wenn ich mich nicht irre"
      "Ich brauche es dringend", entgegnete Malek, "ich bin fast pleite und habe zur Zeit auch keine Möglichkeit mich selbst irgendwie am Leben zu erhalten. Ich habe alles verloren"
      "Verstehe..." sagte der Bankier kühl, "wissen Sie denn auch wieviele Rubine Ihre Mutter bei mir angespart hat?"
      "Was meinen Sie?", fragte Malek verwirrt, "das müssen doch Sie mir sagen, Sie führen doch Buch über alle Transaktionsgeschäfte!"
      "In der Tat, nur kostet das Überschreiben des Kontenstands auch einiges", bemerkte der Bankier mit einem unterdrückten Grinsen, "zusätzlich sind auch ein paar Steuern überfällig, die Wirtschaftslage ist zur Zeit echt für alle ein großes Laster"
      In diesem Moment spürte Malek deutlich die Präsenz seiner Maske. Ihm wurde leicht übel dabei und er dachte, dass er sich das ganze nur einbildete, und das es wohl an dem "Kick" in der Milch lag. Die letzte war ihm wohl doch etwas zu viel.
      "Wieviel bekomme ich denn nun?" wollte Malek wissen.
      "2", zögerte der Bankier.
      "2-hundert?" fragte Malek nach.
      "2 Rubine!", prustete der Bankier, "Tut mir Leid, aber ihre Familie war nicht unbedingt sparsam. Sie können froh sein, dass ich Ihnen nicht auch noch Kontenführungsgebühr verrechne" sagte der Bankier mit einem gekünstelten Lächeln.
      "Na gut, besser als nichts" dachte Malek, bevor er sich dieses "Vermögen" auszahlen lies.
      "Auf Wiedersehen" hörte er noch den Bankier sagen, als er davonschritt.

      Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt setzte sich Malek alleine auf eine Sitzbank. "Was mache ich jetzt nur mit meinem Leben?" dachte er laut nach, während er seine Maske aus der Reisetasche zog.
      "Du bist das letzte was ich noch habe" sagte er zu seiner Maske, bevor er sie wieder wegpackte und aufstand um weiter zu ziehen und einen neuen Sinn für sein Leben zu finden.
    • Schwanenfeder
      In der Bäckerei
      Abends

      "Huch." Draußen wurde es scheinbar bereits dunkel. Schwanenfeder hatte gar nicht gemerkt, wie die Zeit verflogen war, während sie mit Streichholz in der Ecke der Bäckerei saß und Brotkrümel aß, bis sie das Gefühl hatte, gleich platzen zu müssen. "Es scheint ja schon Abend geworden zu sein." Sie wandte sich an ihre Begleiterin: "Was meinst du, was sollen wir tun? Hier bleiben oder raus gehen?"
    • Streichholz
      In der Bäckerei
      Abends

      Streichholz blickte auf Schwanenfeders worten ebenfals zum Fenster, draußen wurde es wirklich schon dunkel "Tatsächlich" murmelte diese und überlegte kurz. Bis zu dem Haus unter dessen Dach sie sich häuslich eingerichtet hatten war es ein ganzen Stückchen und hier in der Bäckerei war es angenehm warm und zudem war die Persohn vor einigen Minuten verschwunde"Also hier drinnen ist es schön warm und äh was hältst du davon wenn wir die Nacht über hier bleiben?" Sie stand, satt und zufrieden wie sie war, auf und griff nach ihrem Streichholz. Mit einem leisen "Ratsch" entzündete es sich und sie schaute sich ihm Raum um "Hier muss es doch..ah da" lief vorsichtig auf das Fenster zu; in der Wand daneben waren wieder kleine kerben, welche eindeutig von Stadtminish stammten, gehauen welche bis zum Fensterbrett führten "Schwanenfeder, schau" rief sie zu der anderen Minish und zeigte ihr die kerben "Wir könnte dort oben schlafen. Und ja da sind wir auch sicher vor Füßen" sie zeigte mit ihren dünnen Ärmchen auf das Fensterbrett über ihene und wippte freudig über die Entdeckung mit den Füßen auf und ab.
    • Schwanenfeder
      In der Bäckerei
      Abends

      "I-ich weiß ja nicht.", meinte Schwanenfeder skeptisch. "Diese Kerben stammen doch eindeutig von Stadtminish. Nicht, dass hier welche leben und wir die dann stören." Ihre Gedanken wanderten schon wieder zum Dach der Bäckerei und zu dem warmen Schornstein. Dort störte sie immerhin niemanden. Sie hatte in ihrem Leben schon zu oft die Worte 'Du störst hier' gehört, also wollte sie nicht auch noch von hier vertrieben werden. Außerdem war ein Leben in einer fremden Bäckerei zwar vermutlich angenehm, aber eigentlich nicht das, was sie sich erhofft hatte, auch wenn sie nicht genau sagen konnte, was sie eigentlich wollte. Sie zupfte Streichholz unsicher am Kleid. "Meinst du nicht, wir sollten uns eine andere Bleibe suchen?"
    • Streichholz
      In der Bäckerei
      Abends


      Die Minish überlegte kurz bevor sie Schwanenfeder zu stimmte "Du hast wohl recht, suchen wir etwas anderes" sie überlegte wo sie hin sollten, bald würde es dunkel sein und bis dahin sollten sie am besten etwas gefunden haben. Draußen war es nachts immer noch recht kühl und zu dem musste Streichholz bei den gedanken in der dunkelheit umher zu irren leicht schauder. Unwilkürlich griff sie das Streichholz, welches sie mit beiden Händen hielt fester. Ihr vielen nicht viele möglichkeiten ein, zu ihren Dachbalken würden sie ohne Hilfe eine ganze weile brauchen und das bei der kälte und dunkelheit und ansonsten "Wo hast du den die letzte Nacht verbracht?" fragte die Minish, Schwanenfeder. "Vieleicht könnten wir dort ja hin."
    • Schwanenfeder [Minish]
      Bäckerei
      Abends

      Nachdenklich schaute Schwanenfeder nach oben. "Also, die letzte Nacht habe ich auf dem Dach der Bäckerei verbracht. Siehst du die Hauswand? Da sind Minishstufen dran. Und oben kann man sich gut an den Schornstein kuscheln, da ist es ganz warm." Sie machte sich schon daran, die Stufen hochzuklettern, und schaute sich dann noch einmal um, um sich zu vergewissern, dass Streichholz ihr auch folgte. Nun, da sie schon einmal eine nette Begleiterin gefunden hatte, wollte sie sie ungern gleich wieder verlieren.
      Als die beiden Minishmädchen oben auf dem Dach saßen, schaute Schwanenfeder in den dunkler werdenden Abendhimmel und dachte wie so oft über ihre Zeit am Gongolberg nach. Nach einer Weile bekam sie von der Welt um sie herum kaum noch etwas mit.
    • Streichholz [Minish]
      Bäckerei
      Abends

      "Wie bist du den dadrauf gekommen auf den Dach zu übernachten?" fragte Streichholz Schwanenfeder, welche nun die führung übernommen hatte. Vorsichtig, um nicht zu riskieren runter zufallen kletterte sie nach oben. Die andere Minish hattte recht, neben den Schornstein wahr es wirklich angenehm warm. Vorsichtig lehnte Strecihholz sich gegen den Schornstein und hiel ihr Streichholz fest, damit es nicht ausversehn herunter geweht wurde. Mit großen Augen schaute sie ebenfals in den immer dunkler werdenen Himmel, der Sonnenuntergang war wirklich schön anzusehen. Aber als die letzten Sonnenstrahlen fast hinter dem Horizont verschwunden waren bekamm es die Minish doch ein wenig mit der Angst zu tun. Sie mochte die dunkelheit nicht und klammerte sich noch fester an ihr Streichholt was die beiden Minishmädchen in das flakernde Licht der Fakel tauchte. es wurde ihr viel zu schnell dunkel und sie sah sich alle halbe Hetisch um sich herum.
    • Schwanenfeder [Minish]
      Auf dem Dach der Bäckereii
      Abends

      "Ähm, ich weiß nicht mehr, wie ich darauf gekommen bin.", antwortete Schwanenfeder gedankenverloren. "Ach ja, richtig. Gestern ist mir etwas ganz Merkwürdiges passiert, weißt du.. ich bin gerade erst in der Stadt angekommen und ein böser Hund hat mich verfolgt. Und als ich endlich ein wenig Ruhe gefunden hatte, kam schon wieder der Hund. Und dann kam so ein ganz seltsamer Mann vorbei, der mich zwar hören, aber nicht sehen konnte." Sie wurde beim Gedanken daran wieder ganz aufgeregt und sprach inzwischen so schnell, dass ihre Stimme sich fast überschlug. "Dabei war das ein Erwachsener. Und er hat mir nicht geglaubt, dass ich ein Minish bin. Aber er hat den Hund vertrieben, aber er war ganz komisch. Und als ich vor ihm weggelaufen bin, habe ich dieses Versteck gefunden.", beendete Schwanenfeder ihre Erzählung. Jetzt, im Nachhinein, war es ihr peinlich, dass sie so schnell, hektisch und viel gesprochen hatte. "Die Stadt ist schon merkwürdig.", meinte sie dann zögernd. "Hier leben merkwürdige Leute und sie machen sich Gedanken über merkwürdige Dinge. Zum Beispiel, wenn Frauen Kirschkerne in den Burggraben spucken. Das scheint sehr unhöflich zu sein. Dabei braucht man Kirschkerne doch gar nicht, also kann man sie ruhig entsorgen. Bei uns im Tyloria-Wald werfen wir Kirschkerne auch fort, wenn wir die Kirschen gegessen haben." Sie brach ab. 'Jetzt habe ich aber wirklich genug wirres Zeug geredet.', dachte sie zerknirscht.
    • Streichholz [Minish]
      Auf dem Dach der Bäkerei
      Abends

      Streichholz musste bei der Geschichte die ihr die andere Minsih erzählte leicht kichern und ihre Angst schrumpfte zusammen "Das ist ja eine Geschichte, da bist du gerade erst in die Stadt gekommen und dir passiert so etwas" sie stockte und überlegte wie sie jetzt weiter Reden sollte "Ja, die Stadt ist wirklich manchmal ganz seltsam und die großen Leute unterhalten sich oft über viele merkwürdige Dinge und nicht nur das, sie benehmen sich auch teils sehr seltsam. Und es gibt auch viele schöne und interessante Sachen und Leute hier, die wundervoll malen, oder Zeichen können, welche mit seltsamer wundervoll bunten Kleidung und der Gesang, der Gesang ist das schönste. Er hört sich so schön an und teils auch wunderlich." Streichholz verstummte und sah Schwanenfeder an, bestimmt nette sie, sie mit ihrem ganzen gerede "Nunja e..es ist halt einfach schön" stotterte sie leise und blickte dann wieder in den Himmel. Hier und da sah man schon vereinzelte Sterne, sie funkelten über ihnen und mit einem kleinen Schreck merkte Streichholz wie dunkel es schon geworden war und sie bekam wieder etwas Angst.
    • Schwanenfeder [Minish]
      Auf dem Dach der Bäckerei
      Abends

      Ein kleines Grinsen breitete sich auf Schwanenfeders Gesicht aus; es freute sie, dass Streichholz ihre Geschichte gefallen hatte. Schließlich hörte sie selbst auch nur allzu gern welche und wusste somit um den Wert einer guten Geschichte.
      "Lieder sind oft schön.", stimmte Schwanenfeder ihrer Begleiterin zu. "Ich kann aber leider nicht singen. Erzähl doch mal, was singt man bei euch Stadtminish für Lieder? Worüber singt ihr?"