Stadt Hyrule

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    • Mio Kitsune (aka. Mio Lumiere)
      Theke derTaverne "Bulblinbar"
      Späte Nacht


      "A-aber ich muss ihn finden! Diesen Penner! Diesen, diesen, diesen Dieb", stotterte die Fremde und durchbohrte Mio mit ihren smaragdgrünen Augen.

      Ein Seufzen entging Mio.
      Konnte diese Frau nicht endlich verschwinden?
      Mio fühlte sich wie in einem Verhör und durch ihre Müdigkeit wurde sie zudem langsam gereizt.
      Doch dann trat die Barbesitzerin vor die beiden Frauen.

      "Wer hatte nach mir gefragt?"
      "Ich!", entgegnete Mio der Barbesitzerin erleichtert, "Ich suche eine Unterkunft für diese Nacht. Haben sie ein Zimmer?"

      "Wenn Sie nicht viel erwarten hätte ich da tatsächlich was für Sie.", antwortete die stämmige Frau, "Bezahlt wird aber sofort!Dann bekommen Sie einen Zimmerschlüssel."

      "Natürlich." Mio zückte ihre Börse und bezahlte sowohl die Getränke als auch das Zimmer.

      "Das Zimmer befindet sich hinten die Treppe hinauf.Ich wünsche noch einen angenehmen Aufenthalt.", sagte die Besitzerin und verschwand mit dem Geld.

      Mio blickte zurück zu der Fremden, wessen Blick zunächst auf Mios Börse veharrte.
      Mio verstaute ihre Börse schnell und die Fremde wandte ihren Blick ab und nippte an ihrem Krug.

      "Nun, wie sollte ich Euch den helfen?"

    • Jolek
      Restaurant Hinterhof
      Nacht


      "Äh! Ähm...? Ja?!" Der blöde Köter war einfach nur im Weg gewesen, Jolek hatte eigentlich nicht die Intention gehabt, irgendeinen unsichtbaren Minish zu retten. Ehrlichgesagt hatte er auch grade garkeine Ahnung was er mit diesem Wesen da unten auf der Straße anfangen sollte.
      "Ähm... und was machst du jetzt so?" fragte er verwirrt, einfach nur um irgendetwas zu sagen.
    • Jolek
      Restaurant
      HinterhofNacht


      "Äh...!" Jolek wusste wieder nicht, was er sagen sollte. Ein wenig seltsam, mit einem unsichtbaren Etwas zu sprechen. "Ich glaube... also ich habe grade diesen Gedanken: Ich glaube, ich bilde mir grade einfach nur ein, dass ein unsichtbarer Minish mit mir spricht..." begann er zögerlich. Doch dann platze er voller enthusiasmus heraus: "Ja! So wird es sein! Ich hab dieses Puder gekostet und nun bilde ich mir ein, dass ich mit einem Minish spreche. Und da ich eigentlich garkeine Ahnung habe, was Minishs so tuen, kannst du, weil du ja aus meiner Fantasie entspringst, auch garnicht wissen, was du so tust... oder so...?"
    • Schwanenfeder
      Restaurant Hinterhof
      Nacht

      "Hä?" Jetzt war Schwanenfeder vollends verwirrt. Vielleicht stimmte es ja doch, was alle sagten und sie war wirklich nicht die Hellste. Was der Fremde da vor sich hin sprach, ergab überhaupt keinen Sinn. Was für ein Puder meinte er denn?
      Vielleicht war es das Beste, einfach von hier zu verschwinden. Dann könnte der Fremde noch eine Weile mit sich selbst sprechen und dann.. was auch immer.
      Man hatte ihr zwar beigebracht, dass man Leute nicht einfach stehen ließ, ohne sich zu verabschieden, aber das hier war schließlich auch eine Ausnahmesituation, oder?
      Sie stand auf, packte schnell ihre wenigen Mitbringsel zusammen und schlich dann zwischen den Beinen des Fremden hindurch. Noch einmal drehte sie sich kopfschüttelnd um. "Nehesrediew..", murmelte sie noch der Form halber, allerdings so leise, dass er es unmöglich hören konnte. Dann verließ sie heimlich die Gasse.
    • Adez
      Zuhause / Adelsviertel
      Nacht


      Mit einem weiteren dicken Pinselstrich, verzog sich seine Miene.
      Grimmig, mit zusammengekniffenen Augen, schaute er so nah auf sein neustes Kunstwerk, dass er fast die Farbe an seine Nase bekam.
      Er stand auf, und ging drei Schritte zurück. "ICH HAB ALLES VERSAUT! ARGH!" brüllte Adez durch die Villa.
      "Über zwei Stunden Arbeit... UND DANN MALT DER BEKNACKTE PINSEL PLÖTZLICH SO DICK!" hallte es weiter bis er sich dann wirklich etwas beruhigte.
      Nach einem großen seufzen legte er den Pinsel ab und verließ den Raum "Ich brauch sofort ne Lon-Lon Milch..."
      "Den Himmel kann ich ja kaschieren, aber die Sterne sind an der Stelle dahin...große Lücke...das Gesamtbild..." brabbelte er auf dem Weg zur Küche vor sich hin.
    • Mio Kitsune (aka. Mio Lumiere)
      Theke der Taverne "Bulblinbar"
      Späte Nacht, kurz vor Morgengrauen


      Das konnte ja nicht wahr sein.
      Da ist diese komische Fremde doch glatt an der Theke eingenickt.
      Das war die Gelegenheit!
      Mio schlich sich langsam an der schlafenden Frau vorbei.
      "Jetzt bin ich sie los.", kicherte Mio innerlich.
      Irgendwie hatte sie ja doch Mitleid mit der Fremden, sie einfach dort liegen zu lassen, aber Mio glaubte nicht daran eine bessere Chance zu bekommen.
      Ob sie bald wieder aufwachen würde?Vielleicht ist sie wieder wach in diesem Moment?
      Was wenn so ein Widerling die Arme entführen würde und Unaussprechliches mit ihr anstellen würde?
      Sie war doch so hübsch.

      Mio schüttelte Kopf, als sie die Treppe zu ihrem Zimmer bestieg.
      "Nein, Mio!", sagte sie sich selbst, "Du darfst dir nicht so viele Gedanken machen um die Menschen in Hyrule. Du gehörst nicht zu ihnen....Deine Bestimmung ist eine andere....du wirst niemals zu jemandem gehören".
      Ihre Augen wurden emotionslos und ihr leuchten erlosch, bei diesen Gedanken.

      Still schweigend blieb sie vor dem Zimmer "5" stehen.
      "Das Zimmer mit der umgedrehten 5", nannte die Barfrau es vorhin.
      Mit ihren Händen griff sie nach dem Bronzefarbenden Türgriff und öffnete die Zimmertür.

      "Zimmer 5, hm?"
      Das Zimmer war sehr spärlich eingerichtet.
      Das Bett stand direkt unter einem Fenster, welches mit hübschen, brauen Stoffvorhängen behangen war.
      In der rechten Ecke befand sich eine kleine Kommode, auf welcher eine Waschschale mit einem Eimer frischem Wasser stand.
      In der obersten Schublade der Kommode befanden sich laut Barfrau ein Stück Dekuranhaseife, Handtücher und ein Waschlappen.
      Eine Toilette neben der Kommode und ein Spiegel in der linken Ecke des Raumes bildeten die Haupteinrichtung.

      "Meine Güte, die Technologie hier lässt wirklich zu wünschen übrig, haben die hier keine Duschkästen oder wenigstens eine Waschschale mit automatischem Wasserzufluss?"
      In Keatos Gaststätten war Mio etwas anderes gewohnt.

      Für diese eine Nacht musste es reichen.
      Mio legte ihren Mantel auf das Bett, dann ihre Rüstteile und zuletzt streifte sie ihre restlichen Klamotten ab, nachdem sie die Tür fest verschloss und die Vorhänge zu ziehte.
      Daraufhin wusch sie ihren verschwitzten Körper und ihr verschmutztes Haar.

      Als sie fertig war legte sie sich fix eines der Handtücher um und trat zum Spiegel.
      "Mensch Mio, du könntest echt etwas Sonne vertragen.", flüsterte das Mädchen als sie sich betrachtete.
      Sie sah zu ihrem Brandmal an ihrem Arm.
      Sie wusste nie wieso aber sie mochte das Mal.
      Es war für sie ein Zeichen ihrer Lebendigkeit, ein Makel den sie nicht missen wollte.
      Sie streichelte liebevoll ihren Arm und war sich dann auf das Bett.
      "Das fühlt sich sooo gut an frisch und wieder sauber zu sein."
      Mio streckte ihre Arme und Beine von sich.

      "Ich fühle mich so wohl, wie noch nie.Es ist so toll hier zu sein.Hier in Hyrule. Ich wünschte ich dürfte hier ewig verweilen.
      ...Für Immer.....für immer.....immer......"


      Vor sich hin säuselnd schlief sie rasch ein.
      Eine heiße Träne lief ihr über die Wange.
    • Schwanenfeder
      Auf dem Dach einer Bäckerei
      Im Morgengrauen

      Verschlafen blinzelte Schwanenfeder in die frühe Morgensonne. Nachdem sie in der letzten Nacht vor dem seltsamen Mann geflüchtet war, hatte sie ein Haus gefunden, an dem sie nach oben klettern konnte. Kein Zweifel, diese winzigen, für Menschen vermutlich gar nicht sichtbaren, Leiterstufen an der Hauswand waren das Werk von Stadtminish. Schwanenfeder hatte zwar immer noch niemanden getroffen, doch sie war die Leiter nach oben geklettert und hatte sich nah an den warmen Schornstein gekuschelt. Das war ziemlich gemütlich im Vergleich zu dem Hinterhof, in dem sie die halbe letzte Nacht verbracht hatte. Außerdem roch es hier sehr gut, bei dem Haus musste es sich wohl um eine Bäckerei handeln.
      Plötzlich flog etwas an ihr vorbei; während sie sich mit der einen Hand am Schornstein festhielt, streckte sie die andere Hand zitternd aus und griff nach dem Etwas. Sie bekam es gerade noch so zu fassen und schaffte es zum Glück, das Gleichgewicht zu halten. Als der Wind sich legte, zog sie das Etwas zu sich heran und setzte sich wieder, um ihre Beute in Ruhe anzuschauen. Es handelte sich dabei um eine einzelne Seite des Hylianischen Morgenblatts, allerdings stammte es leider nicht aus der aktuellen Ausgabe. Sie versuchte, das Papier glatt zu streichen, was gar nicht einfach war; das Blatt war riesengroß, außerdem kam ständig neuer leichter Wind auf, der ihr die Arbeit erschwerte. Als sie es endlich geschafft hatte, las sie gespannt, was dort stand. Das Lesen hatte sie hauptsächlich bei den Bergminish gelernt.
      Bei dem Blatt, das vor ihr lag, handelte es sich um den Anzeigenteil.
      "Oh, der arme Herr mit dem Stein hat es immer noch nicht geschafft, den Stein zu verkaufen.", murmelte sie, während sie mit dem Finger über die riesigen Buchstaben fuhr. "Das ist aber schade... Hey!" Ein Windstoß entriss ihr das Blatt und sie konnte nur noch beobachten, wie es durch die Luft gewirbelt wurde. Ihm nachzujagen, wäre dumm gewesen, schließlich wollte sie nicht vom Dach fallen.
      Seufzend kletterte sie an der Minishleiter nach unten und begab sich hinter die Bäckerei. Vielleicht würde sie ja doch noch andere Minish treffen. Und wenn nicht, so würde vielleicht immerhin ein wenig Brot für sie herausspringen. Eins hatte sie gelernt: In der Stadt konnte man nie wissen, was auf einen zukam.

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    • Krypto
      Marktplatz
      Am Morgen

      Es war noch recht früh als Krypto sich auf den Weg zum Marktplatz begab aber der Hunger übernahm die überhand.
      Als er diese menge an Leuten sah war er völlig überrascht, so was hatte er noch nie gesehn. Klar in den Wälder findet man sowas ja auch nicht. Er streifte durch die Strassen und sah sich einfach um, und blickte ab und an mal in ein Ladenfenster.
      Da er nur 20 Rubine hatte konnte er natürlich nicht weit kommen. Des öfteren fing er blicke von den Stadtleuten auf. Es ist nunmal nicht üblich das man in der Stadt einen Deku begegnet. Eigentlich waren die Passanten ja ganz friedlich nur einige schubsten Krypto aus dem Weg wenn sie vorbei mussten. Hoch geholfen hat ihm niemand.
      Der Magen knurrte immer kräftiger aber Krypto fand nichts was er auch bezahlen konnte.
      Bis schließlich eine alte Stimme zu ihm sprach: Nanu? Ein Deku? In der Stadt? Was alles mit der Zeit passiert. Krypto hörte das und blickte den Mann an. Der Mann sagte: Hab keine Angst. Ich gebe dir was zu Essen und zu Trinken. Vielleicht auch eine Bleibe. Aber nur wenn du auch was für mich machst. Krypto war zu erst mistrauisch. Abe ihm nachhinein vertraute er dem alten Mann.
      Was solle ich machen? Fragte Krypto. Nun, es gibt da ein paar Sachen die geregelt werden müssen. Aber darüber reden wir morgen. Komm du kannst fürs erste bei mir bleiben, Sagte der alte Mann.
      Wie versprochen bekam Krypto seine Nahrung und ein Zimmer mit Büchern, Fenstern, und einem Bett. Er verblieb den Tag nur im Zimmer und laß wie ein Verrückter die Bücher.
      Wenn er erst mal ein Buch angefangen hat kann er nicht mehr aufhören. Am Abend kam der Mann herein, ging zu Krypto der mittlerweile schon im Bett lag, und sagte: Schlaf gut, du musst morgen sehr gut beisammen sein wenn du schaffen willst was ich dir erteile.
      Krypto wusste zwar nicht was nun der Mann von ihm verlange was es war ihm auch egal. Solange er sicher ist.
    • Streichholz
      In einer Seitengasse nicht unweit der Bäckerei
      Am Morgen


      Streichholz stemmte sich mit aller Kraft gegen die Windböe die durch die Gasse fegte. Der Wind war eisig und die kleine Minish zog ihre Kleidung fester um sich "Ich brauche unbedingt etwas wärmeres" jammerte sie leise, als ein rascheln über ihr sie nach Obenblicken lies. Dort Oben, vom Dach der Bäckerrei flog ein Blattpapier, welches nun nicht unweit von ihr auf den Boden landete. Neugierig lief Streichholz darauf zu und erkannt das es eine einzelne Seite des Hylianischen Morgenblattes handelte auf welcher die Anzeigen standen. Vorsichtig trat sie mit einem Fuß auf das Blatt und kniete sich dann hin um die Anzeige zu lesen. Mit ihrer kleinen Hand Strich sie die stelle glatt und begann zu lesen "Stein zu verkaufen, etwa immernoch?" Murmelte sie und krabelte ein Stück weiter nach vorne "Reisebegleiter für Gefährliche reise...Aber nichts von jemanden der ein passendes Glücksfragment sucht" sie seufzte leise und stand wieder auf. Sie schaute traurig drein und ihr Blick viel auf das Dach, wie war die Seite eigentlich da hoch gekommen? Lasen die Leute jetzt dort oben? Sie kicherte leise bei der Vorstellung und beschloss nach zu schauen. So schnell wie sie konnte lief sie auf die Bäckerrei zu und stolperte dann über einen Riss. Streichholz purzelte nach vorne und kam genau vor einer zierlich wirkenden kleinen Minish zu stehn. Allerdings war ihr noch so schwindelig das sie und sie hielt sich den Kopf, dass sie die andere erst garnicht bemerkte

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    • Schwanenfeder
      Hinter der Bäckerei
      Am Morgen

      "Hcuh?" Wie so oft, wenn sie erschrocken war, verfiel Schwanenfeder unwillkürlich in den Akzent der Waldminish. Sie hatte gerade (vergebens) versucht, ein Streichholz, das sie gefunden hatte, anzuzünden. Doch es war einfach viel zu nass hier und das Streichholz wollte nicht angehen. In diesem Moment purzelte plötzlich eine kleine Person über den rissigen Boden der Gasse und landete genau vor ihr auf dem Hintern. Schwanenfeder musterte die Person neugierig; es handelte sich doch tatsächlich um einen Minish, genau genommen um einen Stadtminish, wie man aus der Kleidung schließen konnte. Schwanenfeder streckte ihre kleine Hand nach der Person aus und half ihr beim Aufstehen. "Ähm... guten Tag.", sagte sie schüchtern.
    • Streichholz
      Hinter der Bäckerei
      Am Morgen

      Dankbar nahm Streichholz die Hand des anderen Minish an und stand auf, verlegen Klopfte sie sich den Dreck vom von der Kleidung "...Ja, also, ähm hallo" Ihr Blick viel auf das nasse Streichholz neben der anderen Minish "Also...ja ich bin Streichholz und du?" fragte sie vorsichtig die andere Minish und tastete mit den Fingern auf dem Rücken nach ihrem Streichholz. Als sie es zu fassen bekam holte sie es vom Rücken und schaute sich nach einer geeignete. stelle zum anzünden um. Dort, an der Wand neben ihr müsste es klappen. Sie griff es fest mit beiden Händen und lies das Streichholz ein, zwei mal an der Wand entlang ratschen bis es sich entzündete. "So" meinte sie und stellte das Streichholz hin "Gleich wird es bestimmt wärmer.

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    • Schwanenfeder
      Hinter der Bäckerei
      Am Morgen

      "Nnisnhaw!", entfuhr es Schwanenfeder, als sie mit großen Augen beobachtete, wie das Streichholz des anderen Minishmädchens sich ohne Weiteres entzünden ließ. Sie schüttelte kurz den Kopf, als könne sie dadurch ihre Angewohnheit, ständig den Akzent zu wechseln, loswerden. Sie war verwirrt. Hatte sie das richtig verstanden? Dass das andere Mädchen 'Streichholz' hieß? Nun, für Stadtminish war das durchaus kein ungewöhnlicher Name, und ein schöner war es noch dazu. "Entschuldigung. Ich meinte: 'Wahnsinn!'.. es erlischt ja gar nicht..." Wieder schüttelte sie den Kopf, diesmal über ihre eigene Unhöflichkeit. "Hallo, Streichholz. Ich heiße Schwanenfeder. D..du bist ein Stadtminish, oder?" Sie wies mit einer Hand auf ihr Waldminishgewand, das sie auf dem Boden ausgebreitet hatte. "Wenn du möchtest, kannst du dich sehr gern zu mir setzen."
    • Streichholz
      Hinter der Bäckerei
      Am Morgen



      Lächelte leicht als sie sie sah wie Schwanfeder das Streichholz betrachtete "Ähm ja...ich weiß auch nicht wieso es nicht erlischt, aber das ist immer so." Sie überlegte kurz was sie nun Antworten sollte als Schwanfeder ihr anbot sich neben sie zu setzten " Ge...gerne" stotterte sie und setzte sich dann ganz vorsichtig auf das Gewand um es nicht dreckig zu machen. Sie Strich mit der Hand dadrüber, es fühlte sich ganz anderes an als die Stoffe mit den sie gelernt hatte zu nähen, aber es kam ihr irgendwie bekannt vor, sie wusste bloß nicht woher. "Ja, ich bin eine Stadtminish und du? Bergmin.,.nein, bestimmt nicht, oder doch? Und Stadminish auch nicht oder?" Sie machte eine Pause und überlegte kurz, während sie immernoch den Stoff mit der Hand befühlte. Als ihr klar wurde was sie da machte zog sie die Hand schnell von dem fremdartigen Gewand zurück und schaute verlegen auf den Boden. Plötzlich fiel ihr ein wo das Gewant vieleicht herkommen könnte, sie meinte bei ihrem Vatter mal etwas ähnliches gesehen zu haben "Ähm, bist du vieleicht ein Waldminish?" fragte sie vorsichtig "Naja, was ich mich aber eher Frage ist was du hier so ganz alleine machst?" Streichholz war etwas nervös, wusste nicht ob sie vieleicht etwas unfreundliches geragt hatte und frimelte deshalb leicht nervös an ihrem einem Zopf herum

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    • Schwanenfeder
      Hinter der Bäckerei
      Am Morgen

      Schwanenfeder sog scharf Luft ein, hoffte dabei aber trotzdem, dass es nicht allzusehr auffiel. Sie war bisher nicht oft in die Verlegenheit gekommen, die Frage nach ihrer Identität beantworten zu müssen. Genau genommen war es erst drei Mal passiert.
      Das erste Mal war auf dem Gongolberg gewesen, als der Schmied sie nach ihrer Herkunft gefragt hatte. 'Ich bin Schwanenfeder und komme aus der Stadt!', hatte sie fröhlich und voller Elan geantwortet.
      Beim zweiten Mal hatte der freundliche Hund sie auf dem Weg nach Stadt Hyrule irgendwann höflich gefragt, wo sie denn herkomme. 'Aus einer Stadt.', hatte sie ausweichend geantwortet und dankenswerterweise hatte der freundliche Hund nicht weiter nachgehakt.
      Beim dritten Mal war ihr diese Frage vom Dorfältesten der Waldminish im Tyloria-Wald gestellt worden. Damals hatte sie geantwortet: 'Ich komme aus der Stadt und habe einen weiten Weg hinter mir, und jetzt bin ich hier und weiß gar nicht so genau, was ich machen soll.'
      Und jetzt? Was sollte sie jetzt antworten?
      "I-ich bin ein Minish vom Gongolberg.", sagte sie schließlich mit der größten ihr möglichen Entschlossenheit. Ihr fiel auf, dass das andere Minishmädchen scheinbar nicht aufhören konnte, die Finger über ihr Waldminishgewand streifen zu lassen. "Sag mal, interessierst du dich etwa für Kleidung?", fragte Schwanenfeder höflich.
    • Streichholz
      Hinter der Bäckerei
      Am Morgen

      Streichholz betrachtete Schwanenfeder von der Seite während dies anscheinend nach den richtigen Worten suchte "Vom Gongolberg also, daher auch deine Kleidung die du trägst oder?" Sie lies ihren Blick kurz über die Kleidung schweifen, so wie es schien, war sie dafür geschaffen war zu halten und zudem auch noch robust, trotzdem fragte sie sich immer noch wieso Schwanenfeder nun hier war, sie beschloss allerdings das dies momentan nicht so freundlich wäre zu fragen. Sie schaute leicht verlegen drein als es der anderen Minish auffiel das sie die Kleidung auf der sie saßen interessant fand. "Ja schon ein wenig" meinte sie "Ich habe so etwas ähnliches glaube ich nur einmal ganz kurz gesehn. Und naja, es sieht vieleicht nicht so aus aber, nunja ich bin eigentlich Schneiderin. A..aber noch nicht lange. Ich bin erst vor kurzen mit der Lehere fertig geworden u..und übe es momentan nicht aus. Aber es wäre ganz toll wenn ich mir das hier" Sie deutete auf das Gewand auf dem sie beide saßen " mal näher ansehen dürfte. Wenn du möchtest kann ich dir auch, nur falls dadran etwas kaput ist' dein Gewand ähm...flicken" Sie holte einmal tief Luft, sie hatte so viel hintereinander gebrabbelt, das sie nun ein wenig außer Atmen war
    • Schwanenfeder
      Hinter der Bäckerei
      Am Morgen

      Während Streichholz von sich erzählte, hörte Schwanenfeder ihr aufmerksam und fasziniert zu. Dieses Mädchen konnte also nähen; damit konnte sie schon einmal mehr als Schwanenfeder selbst.
      "Du kannst es dir gerne anschauen.", meinte Schwanenfeder und stand auf, damit Streichholz ihr Gewand besser betrachten konnte. "Und wenn du möchtest, kannst du daran herumnähen, so viel du willst." Klang das jetzt unhöflich? Schwanenfeder war sich nicht ganz sicher und kaute verlegen auf ihrer Unterlippe herum. Gerne hätte sie dem anderen Minishmädchen, das sich so sehr für Kleidung interessierte, auch ihre roten und blauen Stadtminishkleider zur Verfügung gestellt, doch dann wären vermutlich Fragen aufgekommen, wie sie überhaupt an solche Kleidung herangekommen war. Das wollte sie lieber vermeiden, auch wenn Streichholz nicht den Eindruck machte, als wäre sie auf unhöfliche Weise neugierig. Schwanenfeders Bergminishkleidung hätte durchaus einige neue Nadelstiche vertragen können, aber sie gab diese Kleidung nicht gern aus der Hand, und so verschwieg sie diese Tatsache lieber. "Und, ähm.. was machst du zur Zeit, wenn ich die Frage stellen darf?"
    • Streichholz
      Hinter der Bäckerei
      Am Morgen

      "Oh wirklich? rief Streichholz erfreut aus und stand ebenfals auf "Ich darf doch?" fragte sie zur sicherheit noch einmal nach, bevor sie sich neben das Minish gewand kniete und es aufllass. Sie betrachtete es mit einem geübten Blick und drehte und wendete es vorsichtig in den Händen. Ihre Augen blitzen auf als sie den Stoff berührte, er fülte sich so schön an, doch woraus war er gemach? Aus den Stoffen die sie kannte war er ganz bestimmt nicht gemacht "Graß? Blätter? Stengel?" murmelte sie leise vor sich hin und drehte sich dann strahlend zu Schwanenfeder um "Ähm weist du woraus es gemacht ist? Ich bin mir nicht ganz sicher" Sie stupste einmal mit dem Finger gegen das Gewand und betrachtete es nochmal, es schien in guten zustand zu sein, ausser..von diesem kleine Riss dort, er war nicht besonders groß aber. Sie öffnete den kleinen Beutel der an der Kordel hing und kramte in ihm herum bis ihre Finger den aufgerolten Faden funden, sie zog ihn heraus, nur das er ihr im nästen moment aus der Hand viel und sich ein kleiner Teil abrollte. Vorsichtig rollte sie ihn wieder auf und griff nach der Nadelder die an ihren Hut steckte und Fädelte den Faden ihn die Nadel ein. Mit geübten stich setzte sie am Riss an und nähte ihn zu "So alles ist wieder heil" meinte sie zu Schwanfeder während sie Nadel und Faden wieder verstaute "Also fals du noch etwas hast, was ich flicken soll, sag es mir einfach. Ja?" während ihr blick kurz auf die Kleidung viel die das andere Minishmädchen trug. Sie schüttelte kurz den Kopf und warf dem Streichholz,welches immer noch brannte, was an der Wand lehnte einen kurzen Blick zu. "Also was ich zu Zeit mache?" meinte die Minsih und nun war sie es die überlegte was sie sagen sollte "Ich suche nach jemanden, wer weiß ich noch nicht aber ich muss die Persohn finden" meinte sie fest entschlossen
    • Schwanenfeder
      Hinter der Bäckerei
      Kurz vor der Mittagsstunde

      Beeindruckt beobachtete Schwanenfeder, wie Streichholz mit wenigen geübten Nadelstichen ihr Waldminishgewand reparierte. Sie selbst hatte nicht einmal bemerkt, dass es Risse gehabt hatte. Sie war so fasziniert, dass sie eine Weile lang vergaß, zu antworten. "Äh, das ist aus Blättern gemacht.", platzte sie schließlich heraus und verbeugte sich. "Vielen Dank." Sie hob den Kopf und schnupperte in die Luft. Aus der Bäckerei drang ein Duft zu den beiden Minish in den Hinterhof, der ihr das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. Zu gern hätte sie jetzt auch etwas zu essen gehabt. Kopfschüttelnd wandte sie sich wieder an Streichholz. "Vielleicht kann ich dir ja auch helfen? Wonach genau suchst du denn eigentlich?"
    • Streichholz
      Hinter der Bäckerei
      Kurz vor der Mittagsstunde

      "Blätter" murmelte die Minsih staunend, wie einfalsreich das war; Aber es zeigt auch wie wenig ich ich bis jetzt gesehn habe, dachte Streichholz traurig und schüttelte den Kopf, in der hoffnung die Gedanken so zu vertreiben. Streichholz schnupperte ebenfals als der Duft des Gebäcks zu ihnen herüber drang und ihr knurrender Magne erinnerte sie dadran das sie heute noch nichts gegeseen hatte. Sie wurde leicht rot als ihr einfiel das die andere Minish es vieleicht gehört hatte und antwortete lieber schnell auf ihre Frage "Ich ähm also...ja was suche ich eigentlich..warte" meinte sie schließlich und suchte in ihrem Beutel nach dem Glücksfragment, sie zoge es mit beiden Händen hinaus und hielt es Schwanenfeder hin "Nach dem Gegenstück dazu" Das Glücksfragment schimmerte blau im Licht und die kleine Minish überlegte wie sie es am besten erklären konnte "Ich´, ich habe es irgentwann mal gefunden und will jetzt das Gegenstück dazu finden, aber" sie blickte traurig drein "bis jetzt habe ich es noch nicht gefunden. Aber ich weiß ganz fest das dadrausen irgentjemand das Gegenstück dazu hat" Vorsichtig verstaute sie es wieder in ihrem Beutel, als erneut der Duft der Bäckerrei zu ihnen herüberwehte "Ähm, hawt du auch hunger?" fragte sie Schwanenfeder schüchtern "Weil, da ist ja eine Bäckerei und ich dachte..." sie verstummte und schaute sie vorsichtig an