Stadt Hyrule

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    • Keaneh [Zora]
      in Mu-shi's Haus
      Später Abend

      Überrascht legte Keaneh den Kopf schief. Na so ein Zufall aber auch. Sie lehnte sich vor, stütze sich auf die Ellbogen, und legte ihr Kinn auf den gefalteten Händen ab. Für einen Moment betrachtete sie den Grummelfuchs, der nun um einiges weniger grummelig wirkte.

      "Faszinierend," schnurrte sie, "die Beschreibung passt auf eine Begegnung, die ich heute Nachmittag hatte..."

      Verbrecherjagd, huh? Normalerweise war sowas nicht ihr Ding, im Gegenteil. Aus diesen Angelegenheiten hielt sie sich für gewöhnlich raus, aber in diesem Fall war sie selbst betroffen...und für kurze Zeit war sie fast reich gewesen. Der Gedanke an den Vorfall hinterließ einen bitteren Geschmack auf ihrer Zunge.
      Teamplayer war sie allerdings auch keiner - obwohl sie die letzten Tage doch einiges mit Fremden zu tun hatte.

      "Wie wollt Ihr vorgehen?" Dann wurde sie ernster und das übliche Funkeln trat in ihre Augen. "Und was bietet Ihr an?"

      So schnell würde sie der Verlockung jedoch nicht nachgeben. Zuerst wollte sie herausfinden, ob der Aufwand sich lohnen würde. Abspringen konnte sie noch immer. Ihre Gedanken wanderten zu dem Kristall, den sie dem Kuriositätenhändler vorstellen wollte. Die Neugier war groß und sie würde sich die Chance nicht nehmen lassen, ihn noch heute Nacht aufzusuchen.
    • NPC: Lee - Verbannter Erbfolger
      In Mu-Shis Haus
      Später Abend

      Lee dachte nach. Was könnte er der Zoradame anbieten? Viel hatte er ja nicht gerade, und an Mu-Shis Pai-Sho-Sammlung war sie sicherlich auch nicht interessiert - nur alte Leute in Keatos spielten dieses veraltete Spiel. Irgendwas profitables müsste es sein...
      Dann fiel ihm plötzlich etwas ein, was ihr als Abenteuerin sicherlich weiterhelfen könnte; Lee würde sowieso erstmal nicht aus der Stadt kommen. Er griff zu seinem Buch, schlug die letzte Seite auf und holte ein zusammengefaltetes Pergament hervor. "Das hier." kommentierte Lee und zeigte es der Zoradame. Er faltete es auf: "Eine Schatzkarte, mein bisher wertvollster Besitz. Laut Legende soll ein ehemaliger keatonischer General, der zum Piraten wurde, diesen Schatz versteckt haben. Ich weiß nicht, was da drin ist, aber es muss wertvoll sein, wenn er es ausgerechnet da versteckt hatte."
      Die Karte zeigte das gesamte Gebiet der Schneeberge, neben einer tiefen Schlucht war schließlich das große rote X verzeichnet. "Der Eingang soll angeblich in dieser Schlucht sein. Daneben ist aber auch eine ziemlich auffällige Eiswand eingezeichnet, bin mir also nicht sicher, ob diese Information stimmt."
      Lee deutete auf komische Schriftzeichen, die oben links auf der Karte waren: "Das hier sollen die Sätze sein, die den Weg zum Schatz freigeben. Das sind alt-keatonische Buchstaben, ich kann sie daher nicht lsesen - mein Onkel übrigens auch nicht."
      Anschließend ließ sich Lee in seinen Stuhl zurückfallen und verschränkte seine Arme. "Das ist alles, was ich Euch anbieten kann. Interessiert?" fragte er zum Abschluss nach.
    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Schattenviertel der Stadt
      Früher Vormittag Mittag

      Diggs lief den Weg der ihn gesagt worden ist. Als er dort ankam erblickte er zwei weitere Gestalten. "Emm mir wurde gesagt das ihr beide mir eventuell weiter helfen könnt.." Sagte er und war sich nicht sicher was er von diesen beiden Halten sollte. Konnte er Krähe überhabt trauen?

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    • Der Teil der Stadt, in den Diggs da hinein gestolpert war, war um einiges düsterer, als man es von der Stadt gewohnt war. Viele kleine Läden waren links und rechts innerhalb dieser engen Gasse zu sehen. Viele standen leer, andere waren einfach nur komisch und teilweise verstörend. Voodoo-Geschäfte, Tränke für den einfachen Giftmischer, Wahrsager-Läden, Sarg-Fachhandel, eine Schule für Schwarzmagie (die lediglich lehren, eine Illusion von Schwarzmagie zu erzeugen), Grabsteine in verschiedenen Größen, Formen und Sprüchen, wie z.B. "Hier liegt die 2. Geige", Knochenhandelsmärkte, Haustiere aus dem Abfluss, usw. Dies hier war die "Schattenseite der Stadt", wo allerlei Gesindel heimisch war. Die Bewohner dieser Ecke hassten das Tageslicht regelrecht. Man könnte sagen, hier traf sich der Tod täglich mit dem Teufel zum althergebrachten Besäufnis - man konnte die Kälte der Schattenwelt förmlich fühlen.
      Ein alter Mann ging an Diggs vorbei, war in Schwarz gekleidet, trug einen Zylinder und auf seiner Schulter saß ein Rabe. Er hatte auch einen schlimmen Buckel und trug einen riesig großen Grabstein auf seinem Rücken. Er starrte Diggs mit seinen müden und blutunterlaufenen Augen an. "Nicht schlecht. Die Würmer werden sich freuen!" sagte der alte Mann und lachte lauthals, während er an Diggs vorbei ging. Man konnte bereits einen eingravierten Namen auf dem Grabstein lesen: Diggs.


      NPC: Yaori Sha [Keaton] + Flamvell Höllenzünder [Hylianer]
      Schattenviertel der Stadt
      Mittag

      "Probier mal, Fellball! Fledermausblut!"
      "Ich bleib bei meinem Wasser, danke."
      Flamvell machte es sich auf einer Mauer bequem und trank aus einer Flasche sein Fledermausblut, Marke Hexenfuß. Sein Blutdurst endete nie, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes; wenn nicht das Blut eines anderen, dann immer sein eigenes. Auch wenn Yaori Flamvell schon lange kannte, wunderte er sich immer noch über Flamvells verrückte und krankhafte Art. Allerdings hatte es auch seine Vorteile, wie z.B. der Ehrgeiz, der dahinter steckte, oder die Angst, die er anderen einflößte, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen würden. Hach ja, sie waren schon ein gut eingespieltes Team. Zum Beispiel letztens, als sie 2 Gefangene überwachen mussten und jeder einen übernahm. Die Jagd nach dem Zora, der dort aus dem Gasthaus geflohen war, war zwar nervig und aufwändig, aber auch recht interessant, wie Yaori zugeben musste.

      Warum Yaori wohl kein Blut mochte? Warum die Hylianer kein Blut mochten? Warum die ganze Welt kein Blut mochte? Ein unlösbares Rätsel für Flamvell; es war doch sooo lecker! Egal, jedenfalls fand Flamvell Yaoris ruhige Art schon immer komisch. Wie konnte man zu jeder Tageszeit und Situation so gesammelt und ruhig bleiben? Flamvell konnte noch nie für lange Zeit still sitzen bleiben, er brauchte immer etwas Action! Na ja, schlecht war es jedenfalls nicht, es half ihm immerhin, auf dem Teppich zu bleiben. Mehrmals begab sich Flamvell in schwierige Situationen, so Yaori ihn dann schließlich rausgeboxt hat. So im Kontrast zu stehen konnte also nur von Vorteil sein. Außerdem waren sie so umso erfolgreicher bei der Jagd nach Gefangenen! Wie letztens dieser Gerudo, der aus der Stadt flüchten wollte. HA! Hätte dieser Typ einen Zweihänder statt nur ein mickriges Säbelchen gehabt, wäre das eine perfekte Nacht geworden.

      Plötzlich bemerkten sie eine halbwegs normale Gestalt, die sich ihnen näherte - zumindest verglichen mit den anderen schwarzen Unterweltlern, die hier in Massen rumliefen. Yaori musste dabei noch immer zwanghaft an diese alte Schachtel denken, die ihnen Mäuse-Herzen, verfaulte Pickel-Birnen und anderes Zeugs andrehen wollte. Tja, und Flamvell kaufte ihr Tatsächlich eine Flasche Fledermausblut ab - original von der Marke "Hexenfuß". Allein bei diesem Markennamen musste sich Yaori beinahe übergeben.

      "Emm mir wurde gesagt das ihr beide mir eventuell weiter helfen könnt.."

      "Ist das der Vogel, von dem Krähe uns erzählt hat!?" fragte Flamvell ungläubisch nach und zeigte mit dem Finger auf ihn, während er mit überraschtem Blick zu Yaori starrte. Er allerdings wusste keine Antwort, schüttelte leicht den Kopf und konnte nur folgende Frage stellen: "Womöglich. Wer hat dich geschickt?"

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    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Schattenviertel der Stadt
      Mittag

      Diggs erschauerte als er denn man mit den Grabstein sah wo sein Name stand. Und schaute die beiden Gestalten an. "Ein man hat mich zu euch geschickt. Ich weiß nicht wer aber er sagtet das ihr mir weiterhelfen könnt." Gab er von sich und ihn wurde immer unwohler an diesen ord.

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    • NPC: Yaori Sha [Keaton] + Flamvell Höllenzünder [Hylianer]
      Schattenviertel der Stadt
      Mittag

      "Also doch Krähe!" war Flamvells erste Reaktionen nach den Ausführungen des Fremden. Wer sonst hätte ihm sagen können, dass ausgerechnet 'die beiden' ihm helfen könnten. Flamvell hatte ihn sich jedoch etwas... 'gefährlicher' vorgestellt. Na ja, man musss nehmen, was man kriegen kann.
      "Dann fang' mal an zu erklären, Fuchsi." sagte Flamvell mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht, während er seine Flasche hochhielt. Yaori seufzte. "Gut, wo fang' ich an..." sagte Yaori leise. "Der Mann, der dich schickte, war jemand namens "Krähe". Keiner weiß von ihm irgendetwas. Er tauchte plötzlich aus heiterem Himmel auf und krempelte den Untergrund von Hyrule komplett um. Jedenfalls, wir sind allesamt Mitglied einer geheimen Organisation, die im Untergrund von Hyrule operiert. Wir machen das, was die hohen Tiere in der Öffentlichkeit nicht machen wollen. Wir haben allerlei Informationen und Kontakte, von denen selbst die Königin nicht zu Träumen vermag. Eine davon ist der vermeintliche Aufenthaltsort des Königs..."
      Flamvell trank wieder von seiner Flasche, bis sie schließlich leer war und warf sie anschließend weg, sodass sie an der nächsten Hauswand zerschellte. "Und wir brauchen noch mehr verrückte Mitglieder!" führte Flamvell weiter fort. "Und wir wollen - oder eher bloß der Sturkopf Krähe - , dass du dabei bist! Wirste zum Mitglied, erhältst du auf deiner Suche die nötige Hilfe! Wer weiß, vielleicht sammeln wir ja eines schönen Tages gemeinsam das Blut aller, die uns im Weg sind?"
      "Doch bevor du zustimmst, müssen wir dich warnen." sagte Yaori mit verschränkten Armen. "Bist du erst einmal Mitglied, kannst du nur durch den Tod wieder austreten. Die Geheimnisse, die wir dir preisgeben werden, sind viel zu wertvoll, um sie fremden Ohren zu überlassen. Erhältst du einen Auftrag von uns, wirst du ihn auch ohne Widerworte ausführen; das gilt nicht nur für Lieferaufträge, sondern auch für Attentate. Ist das klar?"
      Yaori schaute Diggs tief in die Augen, um seinen ernsten Worten nachdruck zu verleihen. "Hahaha, musst dich ja nicht sofort entscheiden, Grünschnabel!" fügte Flamvell hinzu.
    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Schatten viertel der Stadt
      Mittag

      Er schaute die eiden an. Sollte er ihrer Organisation beitreten nur um an die Infos zu kommen? und in Gegenzug dafür so gesehen seine seele verkaufen an diese beiden? Das würde nicht gut ausgehen für ihn. Aber die Hilfe würde er gebrauchen. Er war sich unsicher und Überlegte. Nach ein Moment des schweigen´s schaute er die beiden wieder erneut an. "Meine Seele nur für ein paar Worte einzutauschen ist es mir nicht wehrt." Gab er von sich, war sich aber sicher das es wahrscheinlich die letzte Möglichkeit ist an Informationen zu kommen. Aber er konnte sich nicht sicher sein das sie ihm die wahrheit sagten. "Danke für das Angebot aber ich kann mir nicht sicher sein das ihr mir die Wahrheit sagt." fügte er hinzu.
    • NPC: Yaori Sha [Keaton] + Flamvell Höllenzünder [Hylianer]
      Schattenviertel der Stadt
      Mittag

      "Na ja, eigentlich auch kein Wunder, bei diesem Treffpunkt..." kommentierte Yaori. Auch wenn es ein wenig schmerzte, war doch ein Funken Wahrheit in Diggs Worten. Es war praktisch der Verkauf seiner eigenen Seele an diese Organisation, doch aus gutem Grund, wie Yaori feststellen musste. "Du wärst trotzdem frei, könntest machen, was du willst!" sagte Flamvell lauthals, "Der gute Yaori hier macht immerhin eine Ausbildung zum Diamantkopf, nicht wahr?" "Es nennt sich 'Juwelier'." erwiderte Yaori und nahm Flamvells Arm von seiner Schulter, die vorher um ihn geschlungen wurde, als Flamvell mit seinen Ausführungen begann.
      Plötzlich kam eine alte Frau mit einem kleinen Wagen von der Seite angestapft. Dieser kleine Wagen war voller ekeligem, doch essbarem Zeug, sowie Getränke. "Ihr Lieben, etwas Süßes?" fragte die alte Schachtel und machte eine einladende Handbewegung. "Die Alte von gerade..." flüsterte Yaori. "Ah, Hexenfuß!" grüßte Flamvell. "Ich heiße Pickelsaft, klar!? Gilda Pickelsaft!" antwortete Gilda wütend. Doch Flamvell war nicht beeindruckt von ihrem Gebrülle und schaute sich stattdessen die Waren der alten Hexe an. "Jo, Pickelfratze, gib mir ma' was von diesem Leichenarm mit Arsch-Odor. Oh, und eine Flasche Königsblut!"
      Auf die Worte Flamvells nur mit einem bösen Blick reagierend überreichte die alte Dame ihm die gewünschten Waren, Flamvell zahlte entsprechend dafür. "Original Marke Kotzgrün. Vielleicht noch einen Schoko-Augapfel, oder einen Fußlutscher? Stammt von einem echten hylianischen Soldaten!" "Mmh, näh." antwortete Flamvell, bevor die alte Hexe wieder verschwand. "Du wirst noch deine gesamten Ersparnisse an ihr verlieren." kommentierte Yaori, "Haha! Ist doch lecker! Probier mal, Fuchschen!" erwiderte Flamvell und schob Yaori den Leichenarm in den Rachen. Er jedoch spuckte das Ding sofot wieder aus. "Iss es selber, man!" sagte Yaori leicht verärgert und hustete, während Flamvell nur lauthals drüber lachen konnte.

      Yaori seufzte. "Jedenfalls ist es so. Wir haben eine enorme Reichweite durch ganz Hyrule Dank unserer zahlreichen Mitglieder. Unser Ziel ist es, Hyrule sicherer zu machen und Leuten in Not zu helfen. Wegen des Krieges haben die hylianischen Soldaten viel zu tun und kümmern sich nur noch wenig um das einfache Volk. Also unternahm die Bevölkerung selbst etwas dagegen!" "Erhalten sogar Unterstützung von Oben!" unterbrach Flamvell mit einem Lachen, zufrieden seinen Arm kauend. Diese Bemerkung brachte ihm einen bedrohlichen Blick Yaoris ein, da es eigentlich verboten war, drüber zu sprechen, aber sei's drum. "Wir zwingen dich nicht, uns zu helfen, wir verlangen lediglich, dass du dir bei deiner Antwort zu 100% sicher bist." fügte Yaori hinzu.
    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Schatten viertel der Stadt
      Mittag

      Diggs dachte nach. "Die sache ist die. Ich möchte irgend wann als Leibgarde der Königsfamilie Arbeiten. Und wenn es da rauskommt das ich in eurer Organisation bin könnte es Probleme geben." Gab der Junge von sich. Jedoch sah er keinen anderen weg. Dann kam ihn ein frage über die Lippen. "und was meint ihr mit unterstützen von Oben?" fragte er verwundert die beiden. Auch wenn sie dieses Zeug gerade futterten versuchte er nicht auf das essen zu achten das widerlich aussah.
    • NPC: Yaori Sha [Keaton] + Flamvell Höllenzünder [Hylianer]
      Schattenviertel der Stadt
      Mittag

      "Aah, wie ein Vogel, der noch keinen Plan vom Fliegen hat, und sich beim Sturz beide Flügel bricht..." gab Flamvell von sich. Den ersten Teil verstand Yaori, doch beim letzten musste auch er kapitulieren.
      Yaori seufzte. "Gut, eigentlich dürften wir das jetzt nicht von uns geben, aber mit der Beantwortung deiner Frage klärt sich auch deine Besorgnis: Mit 'Hilfe von Oben' meinte er, dass einige unserer Mitglieder auch Soldaten mit Rang und Namen sind. Sowohl wir als Volk, als auch die Mitglieder aus dem Militär halten alles daran, es verdeckt zu halten. Also muss man sich darum schonmal keine Sorgen machen; der Weg zur Leibwache steht dir nach wie vor offen."
    • NPC: Yaori Sha [Keaton] + Flamvell Höllenzünder [Hylianer]
      Schattenviertel der Stadt
      Mittag

      Yaori lächtelte. Hach ja, das ewige Geheimnis um die Mitglieder des Schlosses... "Das kann ich dir nicht beantworten." fing Yaori an. "Alle Befehle und Informationen erhalten wir von unseren Anführern, die sich unter Anderem um die ganze Verwaltung kümmern." "Arme Bleistiftschubser!" gab Flamvell lachend und mit vollem Mund von sich, bevor er den nun leeren Stief auf die Straße warf, auf dem vorher noch der Arm war. Flamvell sagte seine Worte mit totaler Gelassenheit, obwohl er die wahren Kräfte seiner Anführer noch nicht einmal kannte. Manche würden ihn nun einen 'armen Einfaltspinsel' nennen, doch in diesem Fall nicht Yaori. "Ja, aber ohne sie würde es nunmal nicht funktionieren. Ich kann dir nichts aus Eigenerfahrung sagen, aber unsere Quellen sind vertrauenwürdig. Aber mal davon ab: Wie meinst du denn, ist Krähe ins Schloss gekommen?" sagte Yaori und starrte Diggs für ein paar Sekunden still an. "Ohne Hilfe von Innen ist es nur sehr schwer; nichts und niemand in meiner weitreichenden Lebenserfahrung hätte die Fähigkeit, unbemerkt ins Schloss rein und wieder raus zu kommen."

      Nicht lange, nachdem Yaori seinen Satz beendet hatte, konnte man in der Ferne klappernde Rüstungen in einem bestimmten Takt hören. Es brauchte nur einige Sekunden, um herauszufinden, dass es sich um eine hylianische Patrouille handelte, als sie gerade um die nächste Ecke in genau den Gang bogen, wo sich auch Diggs befand. Vor dieser Formation an Soldaten ging ihr Anführer voran. Doch sein Aussehen war ein wenig beängstigend: Man sah sofort, dass sein linker Arm fehlte, nur ein leerer blauer Ärmel hing aus der silbernen Rüstung raus. Durch sein linkes geschlossenes Auge verlief eine Narbe, in der Form eines X. Es waren keine Ohren zu erkennen, die aus seinem welligen blonden Haar herausgucken sollten, zumindest keine hylianischen - nein, es waren gelbe keatonische Fuchsohren, die oben aus seinem Kopf herausguckten. Das rechte Ohr war oben an der Spitze bandagiert, das linke hatte mittendrin einen Riss, durch welches ein großer bronzener Ohrring verlief. An seiner rechten Hand fehlte der Ringfinger, sein Zeigefinger ist mit einer Bandage durchzogen.
      Als er an der Gruppe vorbei ging, schaute er sie nur flüchtig an und hielt sich nicht viel länger mit ihnen auf. "Hauptmann Chimära... Armer Bastard... Bei seinem Zustand fällt er hier kaum auf, hier mit diesen anderen Missgeburten..." sagte Flamvell kaum hörbar und schaute Chimära hinterher. Er war kurz in Gedanken versunken, wollte sich an was erinnern... Yaori bemerkte dies und wollte ihn sofort wieder aufmuntern. Er fing an, leicht zu lächeln und stieß ihn anschließend leicht mit seinem Ellenbogen an: "Es kann sein, dass du gerade womöglich seinen Arm gegessen hast."
      Flamvell blieb noch für ein paar Sekunden still. "Haahaha! Es wäre mir eine Ehre gewesen!" antwortete er und klopfte mit der flachen Hand auf seinen Bauch.

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    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Schatten viertel der Stadt
      Mittag

      Er schaute die beiden an. Auf die geste hin die er gemacht hatte wusste er nicht was er davon halten solle. Dann dachte er noch einmal drüber nach. "Ok ich bin dabei" Sagte er zu den beiden. Ihn war zwar nicht ganz so klar auf was er sich einlies aber dennoch würde er jetzt etwas Unterstützung haben. zu mindestens hoffte er das. "Aber auch nur unter der Bedingung das ich sämtliche Informationen bekomme die mir bei der suche Helfen werden." Füge er hinzu und schaute die beiden mit ein Fest entschlossenen Blick an. Er brauchte keine unnötigen Infos über irgend welchen anderen Sachen.

      Er kam den beiden ein paar schritte näher. "Ich kann euch doch vertrauen Oder?"
    • NPC: Yaori Sha [Keaton] + Flamvell Höllenzünder [Hylianer]
      Schattenviertel der Stadt
      Mittag

      "Es wäre nicht in unserem Interesse, wenn du uns nicht vertrauen könntest." antwortete Yaori und befreite seinen rechten Arm von seinem Umhang. Zum Vorschein kam ein blanker Arm mit gelbem Fell und ein schwarzer Keikogi, dessen Ärmel abgerissen wurden. Schnell griff er das Handgelenk von Diggs und sprach deutlich "Shisha e no setsuzoku". Plötzlich erschien ein goldenes Zeichen auf Yaoris Unterarm. Vom Ellenbogen aus glitten wellige und elegante Linien hinunter über den Unterarm hinweg bis zur Hand. Als sie jedoch Diggs Hand erreichten, formten sich goldene kantige Linien, ähnlich wie der Verlauf eines Labyrinths. Flamvell grinste die ganze Zeit vor sich in und genoss dieses Schauspiel. Als die Linien verblassten, ließ Yaori schließlich von Diggs ab. "Keine Sorge." fing Yaori an, "Nur ein kleiner Vertragszauber, als Zeichen dafür, dass du nun mit allen Mitgliedern verbunden bist."
      Nachdem Yaori seinen Satz beendet hatte, versteckte er seinen Arm wieder unter seinem Umhang. "Dieser Vertragszauber lässt dich erkennen, wer die anderen Mitglieder sind. Ihre Zeichen werden deinen ähneln." sagte Yaori und schaute zu Flamvell. "Hahaha! Schick, nicht wahr!?" kommentierte Flamvell. In dem Moment, wo Diggs Flamvell ansah, konnte er auf dessen Unterarm ein goldenes Zeichen erkennen - das Zeichen, was ihn als Mitglied ausweist. "Es steht dir nach wie vor frei, normal als Hylianer weiterzuleben und an all die Orte hinzugehen, wo du möchtest. Es gibt nur eine einzige Regel, die man zu beachten hat: Verrat wird bestraft!"

      "Und diese Bestrafung ist schlimmer, als dir irgendein Land für Verrat antun könnte! HAHAH!!!"
      Flamvell amüsierte sich wie immer köstlich, vor allem deswegen, weil er daran denken musste, wie der letzte Versager ausgeschaut hat, als Yaori mit ihm diesen Vertrag schloss. "Es gibt kein schlimmeres Gefühl, als Landesverrat..." kommentierte Yaori und sank seinen Kopf. "Man kann doch froh sein, wenn man dadurch in ein besseres Leben fällt, oder nicht!?" sagte Flamvell und legte seinen Arm um Yaoris Schultern. Doch das ging für Yaori zu weit! "Ich weiß worauf du anspielst, Rothaar! Ich habe es doch nur dir zu verdanken, dass ich mich nicht mehr in Keatos sehen lassen kann!" sagte Yaori leicht gereizt zu Flamvell, welcher daraufhin seine Hände hob und einen auf unschuldig tat. Seit Yaori aus seinem Heimatland verbannt wurde und am Rande des Todes stand, bot ihm sich nur noch ein Ausweg: Den Beitritt in diese Organisation. Sie war die einzige Familie, die er noch hatte, zumal es so einfacher war, seine Ziele erreichen zu können...
    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Schatten viertel der Stadt
      Mittag

      "Ich werde die Geheimnisse für mich behalten und sie nicht weitertragen." Gab er von sich und schaute sich das Zeichen auf sein Arm an. "Aber ich brauche jetzt jede Info die ihr mir geben könnt die mir bei der Suchen helfen kann." Fügte er hinzu. Jetzt gab es kein zurück seine Reise würde jetzt erst richtig beginnen. da war er sich sicher.
    • NPC: Yaori Sha [Keaton] + Flamvell Höllenzünder [Hylianer]
      Schattenviertel der Stadt
      Mittag

      "Ich weiß nur, dass im Norden etwas vor sich ging, was den König betraf." sagte Yaori. "Reise nach Holodrum, in die Stadt Rauru. Dort wirst du einen unserer Verstecke finden können. Halte nach der Bar 'Zur Affenfaust' Ausschau und sage dem Barkeeper folgende Losung: 'Ein Glas Schattenwurz, bitte'. Er wird auch dein Zeichen erkennen können, wenn du es ihm zeigst."
      "Das wäre auch ENDLICH alles." sagte Flamvell, legte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte. "Viel Glück bei deiner Suche, Knabe!" schob Flamvell zum Abschied hinterher und verschwand in den Gassen. Yaori schaute ihm einfach nur hinterher und seufzte. "Um hier rauszukommen, folge dem Gang dort links und gehe beide Treppen hoch, anschließend in den Gang rechts und dann an dieser Kneipe geradeaus vorbei. Lass dich bloß von keinem dieser Gestalten hier aufhalten!"
      Es war eine sehr gefährliche Gegend; sich hier zu verlaufen könnte schlimm enden, und das wusste Yaori genau. "Also dann, es war mir eine Ehre." sagte Yaori zum Abschied und verbeugte sich. "Viel Glück."
    • Diggs Schmid [Hylianer]
      Schatten viertel der Stadt
      Mittag

      "Danke. Macht´s gut." Sagte er und ging den weg denn ihn zugetragen wurde. Also würde seine reise ihn jetzt in den Norden verschlagen. Er war ein Langer weg nach Rauru. Er ging vorher noch in einen Laden und Kaufte eine Karte und ein Kompass. Dann machte er sich auf den weg.