Ich bin eher agnostisch veranlagt. Ich glaube nicht an eine höhere Macht, aber ich werde mich mit niemandem in einen Grundsatzstreit vertiefen, der es tut. Ich habe auch durchaus Respekt vor Leuten, die ihren Glauben wirklich konsequent durchziehen. Das ist in der heutigen Welt nicht so einfach. Wer darin sein Seelenheil sieht kann das gerne tun, solange er mir damit nicht auf die Nerven geht.
Gerade da wird es allerdings heikel: Wer Religion als Teil seines Lebens angenommen hat, geht immer expansiv damit um. Nur der Grad ist bei jedem verschieden. Und je nach stärke artet das schnell in Grundsatzdiskussionen über Gott aus. Und ich hab diese ganzen theologischen Faxen irgendwo einfach dicke.
Ich finde da den Standpunkt der Religionswissenschaft ehrlich gesagt auch weitaus produktiver; dass ich mich also eben nicht mit der Frage beschäftige, ob es einen Gott gibt, wie er heißt und was er gesagt hat. Sondern dass ich mich statdessen lieber Frage: Wie wirkt sich der Glaube an einen Gott auf den Menschen und sein Umfeld aus?
Was mich zu der These "Religion vs. Wissenschaft" bringt. Ich stimme Evilitschi da absolut zu, die Aussage in Frage zu stellen. Gerade die Geistes- und Sozialwissenschaften, allen voran Theologie und die Religionswissenschaft, zeigen ja, dass man sich als Wissenschaftler nicht vom Phänomen der Religion und Religiösität abwenden kann. Dazu spielt Religion eine viel zu große Rolle, und das nach wie vor. Und dazu muss ich nichtmal nach Amerika gehen, in Deutschland haben wir das nach wie vor. Natürlich verzeichnen die Kirchen Mitgliederrückgänge, das ist nicht zu leugnen. Aber ein Anstieg der Atheisten lässt sich trotzdem nicht festhalten. Die Menschen in Deutschland gehen scheinbar nicht weg von der Religion, sie suchen sich nur andere Strömungen. Islam, Judentum und Buddhismus sind auch in Deutschland vertreten, mit wachsenden Mitgliederzahlen, und das nicht nur durch Einwanderung. Vor allem der Buddhismus wird in der westlichen Welt immer attraktiver.
Atheismus wird, glaub ich, ein wenig überbewertet. Nur das ist nix neues, das hats zu DDR-Zeiten schonmal gegeben, und davor schonmal im 19. Jahrhundert. Man hat schon so oft geglaubt, Religion wäre ein Auslaufmodell und war dann überrascht das Gegenteil festzustellen.
Gerade da wird es allerdings heikel: Wer Religion als Teil seines Lebens angenommen hat, geht immer expansiv damit um. Nur der Grad ist bei jedem verschieden. Und je nach stärke artet das schnell in Grundsatzdiskussionen über Gott aus. Und ich hab diese ganzen theologischen Faxen irgendwo einfach dicke.
Ich finde da den Standpunkt der Religionswissenschaft ehrlich gesagt auch weitaus produktiver; dass ich mich also eben nicht mit der Frage beschäftige, ob es einen Gott gibt, wie er heißt und was er gesagt hat. Sondern dass ich mich statdessen lieber Frage: Wie wirkt sich der Glaube an einen Gott auf den Menschen und sein Umfeld aus?
Was mich zu der These "Religion vs. Wissenschaft" bringt. Ich stimme Evilitschi da absolut zu, die Aussage in Frage zu stellen. Gerade die Geistes- und Sozialwissenschaften, allen voran Theologie und die Religionswissenschaft, zeigen ja, dass man sich als Wissenschaftler nicht vom Phänomen der Religion und Religiösität abwenden kann. Dazu spielt Religion eine viel zu große Rolle, und das nach wie vor. Und dazu muss ich nichtmal nach Amerika gehen, in Deutschland haben wir das nach wie vor. Natürlich verzeichnen die Kirchen Mitgliederrückgänge, das ist nicht zu leugnen. Aber ein Anstieg der Atheisten lässt sich trotzdem nicht festhalten. Die Menschen in Deutschland gehen scheinbar nicht weg von der Religion, sie suchen sich nur andere Strömungen. Islam, Judentum und Buddhismus sind auch in Deutschland vertreten, mit wachsenden Mitgliederzahlen, und das nicht nur durch Einwanderung. Vor allem der Buddhismus wird in der westlichen Welt immer attraktiver.
Atheismus wird, glaub ich, ein wenig überbewertet. Nur das ist nix neues, das hats zu DDR-Zeiten schonmal gegeben, und davor schonmal im 19. Jahrhundert. Man hat schon so oft geglaubt, Religion wäre ein Auslaufmodell und war dann überrascht das Gegenteil festzustellen.
Die Menschen die viel über die Albae lesen, nennen sie Todesschatten. Die Menschen die ihnen begegnet sind haben dazu keine Gelegenheit mehr.
Ich grüße Herr des Triforce, Kimahri, Ishtar,Rooro, ShadowLink85, N@vi und xRESxSongoku.
Die Albae stehen hinter euch.
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