The Legend of Zelda - Breath of the Wild [2017]

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Dass man den Endboss gleich von Anfang an aufsuchen und besiegen kann, ist wirklich eine Überraschung.
      Aber ehrlich gesagt finde ich das nicht schlimm. Ich denke nicht, dass man beim ersten Mal spielen (ohne Lösung) auch nur den Hauch einer Chance hat, den Boss in dieser riesigen Welt sofort zu finden. Ebentuell wird man über die Dungeons und NPCs in der Welt Anhaltspunkte auf seinen Aufenthaltsort bekommen.

      Dass der Boss von Anfang an zu erreichen ist, ist eigentlich eine coole Option für Speedrunner und Leute, die eine Herausforderung suchen (da man anfangs ja noch schwaches Equippment hat). Beim RPG-Klassiker Chrono Trigger konnte man auch theoretisch ganz am Anfang des Spiels den Endboss schon besiegen und das Spiel abschließen, was dann sogar zu einen alternativen Story-Ende geführt hat.
      Je nach Umsetzung kann das also tatsächlich interessante Ansätze bieten!
    • Das Problem hat man in jedem "Open World Game", egal welches Genre das ist, insbesondere aber bei Rollenspielen (die die ich kenne)... Hier prallen einfach die Welten zweier Spielmechaniken zusammen, die man nie wirklich ohne Kompromisse zusammenführen kann. Im Extremfall wird man tatsächlich an die Hand genommen und mittels einer linearen Erzählweise durch die Handlung geführt, ohne großartig Entscheidungsspielraum und/oder EInfluss auf die Handlung nehmen zu können. "Schlauchartige" Levels/Welten sind dabei nicht zwingend, eine Open World aber Makulatur, sofern man nicht mit hinreichend Sidequests (bisher Zelda untypisch, außer vielleicht MM) beschäftigt wird oder es wirklich sehr viel zu erkunden gibt, was ja hin und wieder auch ganz nett ist...
      Der andere Extremfall ist, dass so ziemlich alles vom Spieler beeinflussbar ist, auch die Handlung angefangen bei der Reihenfolge der Quests. Natürlich muss in diesem Extremfall die Geschichtserzählung - egal ob die Erzählweise hinführend oder entfaltend ist - zurückgestellt werden, da es überspitzt gesagt unzählige Variationen bei der Vorgehensweise des Spielers geben und verständlicherweise nicht jede dieser Variationen Zwischensequenzen oder einzelne Handlungsabschnitte triggern kann, da dies die Komplexität, also den Entwicklungsaufwand ins Unermessliche ansteigen lassen würde.

      @Zelda: Erstmal abwarten... Dazu war SS zu linear, ergo zu langweilig, als dass ich jetzt darüber meckern möchte, wie blöd ein Open World-Zelda jetzt ist.

      PS: Kenne auch RPGs, bei denen man theoretisch den Boss in den ersten 10 Minuten THEORETISCH!!! antreffen könnte. Dazu müsste man erstmal mit Skill-Level 1 und 0 Armor etc. an den vorgelagerten Minions vorbei. Ach ja... Zu wissen, WO sich der Endboss aufhält, hilft natürlich auch.
    • @HeyDay aber der Punkt ist doch, dass man das KANN und mehr nicht. Irgendwie klingt das grad ein bisschen umgedreht zu diesen elitären Gamern, die man so kennt, die sich ständig aufregen, dass es niedrige Schwierigkeitsgrade gibt. xD Ich bezweifle, dass die Story darunter leiden wird, Nintendo wird schon so schlau sein und es entsprechend bedeutungsvoll in Szene setzen. :)

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Was schade ist, dass dieser Weg nun gleich vorweg revealed wurde. Bei sowas ärgere ich mich immer, dass man eigentlich nicht gespoilert werden will, aber dennoch mit Informationen zugeschüttet wird. Ich habe mir das Videomaterial auch nur begrenzt angesehen bisher... Also eigentlich nur die ersten Spielminuten nach dem Erwachen + Entdeckung der Zitadelle der Zeit. Ab da war's mir dann schon zu viel Info. Aber dass die Möglichkeiten des Spiels bereits so vorzeitig offenkundig gemacht werden, finde ich nicht so grandios. Wenn man dann selber zockt und durch Zufall darauf kommt, ist das AHA-Erlebnis doch viel größer. Jetzt weiß ich halt nicht, wie man gleich am Anfang zum finalen Boss kommt, aber ich hätte auch gerne nicht gewusst, dass man das kann.
    • Dass man den Endboss theoretisch von Beginn an aufsuchen kann, finde ich ist mit die beste Information, die wir zu BotW spendiert bekommen haben. Aus zweierlei Gründen:

      1. Es spielt keine große Rolle. Andere Spiele wie Chrono Trigger zeigen einem, dass die Handlung eines Spieles nicht darunter leiden muss, wenn der Spieler die Möglichkeit hat, den Endboss von Beginn an anzugehen. Im Falle von BotW scheint es auch gar nicht so einfach zu sein, wie es auf den ersten Blick wirkt, da man beim ersten Mal spielen sicherlich nicht weiß, wo man den Endboss überhaupt finden kann. Und selbst wenn man es weiß stirbt man auf den Weg dorthin wahrscheinlich tausend Tode. Da haben Spiele wie Chrono Trigger es einem als Spieler deutlich einfacher gemacht, in sein Verderben zu rennen.
      2. Dadurch, dass der Endboss theoretisch von Anfang an angegangen werden kann, kann man darauf schließen, dass man keine Gegenstände oder ähnliches einsammeln muss, um zu ihm zu gelangen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Endboss nicht hinter irgendein Siegel eingesperrt ist oder in seinem Schloss darauf wartet, dass Link eine Regenbogenbrücke baut, damit er ihm eins auf die Zipfelmütze geben kann. Wenn Aonuma und sein Team es geschickt angehen, dann nutzen sie diese Freiheit, um dem Endboss mehr Präsenz im Spiel zu geben. Zumindest in der Theorie wäre es ein einfaches Events einzubauen, die beispielsweise nach einem bestimmten Dungeon getriggert werden und dafür sorgen, dass plötzlich der Endboss auftaucht und einem gezielt was auf die Mütze gibt (man denke hier einfach mal an die Szene mit Zanto in TP nach dem dritten Dungeon) oder sich anderweitig in die Handlung einbringt.


      Generell ist mein erster Eindruck von BotW ausgesprochen positiv. Das Gameplay scheint auf Steuerungsspielereien zu verzichten, die Rätsel wirken interessant und das Openworldkonzept gefällt mir. Einzig und alleine die Spielwelt wirkt noch etwas leer, aber wenn diese noch mit NPCs und Co. gefühlt wird, sehe ich da ebenfalls kein Problem. Generell vertraue ich Aonuma und seinem Team dahingehend, dass sie eine lebendige Spielwelt kreieren können. Aonuma ist der Mann, unter dem in einem Jahr das Zelda mit der besten und tiefsten Spielwelt entstanden ist (ich spreche natürlich von Majora's Mask). Deswegen sollte er eigentlich wissen, dass eine große Welt auch mit Leben gefüllt werden möchte. :)
    • Tatsächlich hat Aonuma in einem Interview sogar betont, dass es Gegenden geben wird, die gezielt sehr leer sein werden. Für die E3 wurden NPCs rausgenommen (bis auf den alten Mann, na sowas), daher wird es da sicher einiges zu sehen und zu tun geben - aber dass es eben auch einige "tote" Gegenden geben wird, finde ich super. Das versetzt mich doch auf Anhieb in eine Stimmung, die an Shadow of the Colossus erinnert: Der einsame Held durchstreift eine viel zu große Welt und kann von niemandem Hilfe erwarten. Besser geht's für mich kaum.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Um Bereths Post zu ergänzen, muss ich zustimmen: Ich denke die Mischung wird es machen und wenn man in diesen leeren Gebieten irgendwie anders mit der Umgebung interagieren kann (sah man ja schon im Video: Bäume fällen, schwimmen, nach Schätzen tauchen, Tiere jagen, klettern), wird einem da auch sicher nicht langweilig werden.

      Umgekehrt finde ich die NPC Interaktion interessant, dass man jetzt Dialogoptionen auswählen kann. Gut, bei dem alten Mann, war das noch etwas linear, aber das muss ja nicht so sein. :)

      Ich sehe dem Spiel jedenfalls mal positiv entgegen, ohne es übermäßig zu hypen. Vielleicht wird es nicht das beste Zelda aller Zeiten!!!111einseinself, aber das hat man ja eh gespielt als man 12 Jahre alt war (da gabs mal nen xkcd Comic zu, den ich grad nicht mehr finde, dass alles am besten war, als man 12 war!). Solange mich das Spiel unterhält und zwar auf eine Art, dass ich nicht nach 30 Minuten den Controller weglege und nicht mehr einschalte, bin ich schon zufrieden. Und nach allem was ich gesehen habe, wird es das tun - es drückt bei mir die richtigen Knöpfe.
    • Zu der Endboss-am-Anfang-Sache gab es noch zwei ergänzende Kommentare:

      - Es soll zwar technisch möglich sein, aber so extrem schwer, dass sich keiner im Entwicklerteam sicher ist, ob es auch rein menschlich zu schaffen ist. Also, eine Herausforderung.
      - Von der Story verpasst man halt dann einiges.

      Das finde ich auch keineswegs schlecht. Mir gehen eher die (Zelda-)Spiele gegen den Strich, wo ich von einer Cutscene zur nächsten renne. Ich will auch irgendwo alles für mich erkunden und entdecken und dazu gehört auch die Story. Die N64-Spiele hatten das auch ganz gut gemacht, wo einem eben nicht jedes Detail auf die Nase gebunden wurde, sondern man einiges auch z.B. durch das Lesen von Mythensteinen erst erfahren hat.

      Das verleiht der Spielwelt auch überhaupt erst die nötige Tiefe...
    • Außerdem glaube ich kaum, dass man so einfach mit drei Herzen komplett durchlaufen kann. Schon dass man nun Essen Sammeln muss um sie zu Kochen und die so zu komponieren um wirklich ein weiteres Herz zu bekommen. Wird nie und nimmer einfach sein die Richtigsten in Anhieb zu finden, steht schon außer Frage. Darauf kann man wetten, bevor man sowas überhaupt vollbringen kann, erst mal sehr viel von Erfahrung braucht. Nur mal so am Rande, wehr will das schon, ein wahrer echter Spieler spielt es von A bis Z durch und macht keine Umwege. Von der Grafik her ist das Spiel von meine Begriffe vom besten Stand und vollkommen ausreichend. :thumbsup:
    • Oktorok schrieb:

      Bin ich der einzige, der sich fragt, warum die uns noch 9 Monate warten lassen wollen, wo doch schon so viel Gameplay fertig zu sein scheint?
      Der WII U: Zelda Produzent erklärt, dass das- Hin und Herschauen zwischen GamePad und TV den Spielfluß stören kann. Darum glaube ich, das die des wegen die neue Konsole erfunden und gleichzeitig das neue Zelda Spiel für NX mit übernommen haben. Bringen sie dieses Spiel gleichzeitig für diesen Datum 31.5.2017 für NX und WII U heraus. 4players.de/4players.php/spiel…elfluss_stoeren_kann.html
    • Norman schrieb:

      Bringen sie dieses Spiel gleichzeitig für diesen Datum 31.5.2017 für NX und WII U heraus.
      Mai 2017? Also meines Wissens nach soll es immer noch im März des nächsten Jahres gemeinsam mit der NX erscheinen. :3

      Was ich ja persönlich recht interessant finde, ist die Meldung, dass an dem Spiel zirka 100 Personen von Monolith Soft (Xenoblade Chronicles) mitarbeiten. Kein Wunder, dass die Spielwelt so groß ist und nach Xenoblade schreit.

      Bereth schrieb:

      Tatsächlich hat Aonuma in einem Interview sogar betont, dass es Gegenden geben wird, die gezielt sehr leer sein werden. Für die E3 wurden NPCs rausgenommen (bis auf den alten Mann, na sowas), daher wird es da sicher einiges zu sehen und zu tun geben - aber dass es eben auch einige "tote" Gegenden geben wird, finde ich super. Das versetzt mich doch auf Anhieb in eine Stimmung, die an Shadow of the Colossus erinnert: Der einsame Held durchstreift eine viel zu große Welt und kann von niemandem Hilfe erwarten. Besser geht's für mich kaum.
      Eine so große Spielwelt kann auch nicht komplett belebt sein. In Gegenden, die von Extremtemperaturen gekennzeichnet sind (z.B. Gebirge & Wüste), würde es komisch wirken, wenn man als Spieler an jeder Ecke über NPCs stolpern würde. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt darauf zu erfahren, ob es Städte und Dörfer geben wird. Oder ob es andere Völker in das Spiel schaffen werden, die nach Skyward Sword vielleicht endlich wieder in eigenen Siedlungen wohnen werden, statt wahllos in der Gegend herumzustehen.
    • Skyward Sword... >_> Es gibt kein Zelda, das dermaßen tot war ingame wie Skyward Sword, solange sie das verhindern, kann es nur gut sein. xD

      Frage mich aber eh, wie das in diesen Gegenden mit Extremtemperaturen konkret aussehen wird. Klar, man muss Link dann entsprechend anziehen (oder man lässt ihn halb nackt und er isst was gegen den Effekt, was ich von den Mädels im Treehouse reichlich albern fand), aber mal ehrlich: Blitze? Habt ihr die Bilder gesehen? Ich hoffe, das läuft dann nicht wie in FFX, falls sich noch wer an das 100x Ausweichen erinnert, um an eine der Ultima-Waffen zu kommen. SOLCHE können sie sich echt sparen bittedanke. :ugly:

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Bereth schrieb:

      Blitze? Habt ihr die Bilder gesehen? Ich hoffe, das läuft dann nicht wie in FFX, falls sich noch wer an das 100x Ausweichen erinnert, um an eine der Ultima-Waffen zu kommen. SOLCHE können sie sich echt sparen bittedanke.
      Blitze kann es ja nur geben, wenn es gewittert. Da das Wetter in BotW dynamisch sein soll, bezweifle ich, dass es Extremwettergebiete geben wird, wo es immer gewittern wird. Falls ich mich dahingehend aber irre, dann gibt es hoffentlich irgendwo im Spiel einen Blitzableiter, der verhindert, dass man andauernd vom Blitz getroffen wird. Auf ein FFX-2 ( :ugly: ) habe ich ebenfalls keine Lust. xD
    • Das Wetter in Breath of the wild kann sich egal wo man sich befindet ganz schnell verändern. Aber habe gelesen, das Breath of the wild nur nicht schon 2015 erschien, weil die Entwickler mit der Grafik nicht klar kamen. Also hatten die Entwicklung starke schwierigen gehabt. Hoffentlich verschieben die es nicht noch einmal.
    • Ich mag aufgrund meiner längeren Inaktivität etwas zu spät zur Diskussion sein, aber ich sehe im gezeigten Material Hinweise darauf dass die Theorie, die ich vor längerer Zeit postete wahr sein könnte.

      Führt Zelda wiiu die Timelines zusammen?

      Rückblickend finde ich ich hätte diese auch etwas übersichtlicher schreiben können, aber ich sehe einige Punkte bestätigt.

      Hyrule ist zu diesem Zeitpunkt bereits kurz vor seinem Untergang. Eine Niederlage Links könnte folglich zur Trennung Skylofts und somit zu den Ereignissen der heute bekannten Timelines führen die sich stets wiederholen im Falle von Links Niederlage. Im Falle eines Sieges Links könnte eine neue Timeline entstehen die der aktuell bekannten als paralellzweig oder Fortsetzung der aktuellen entgegensteht.

      Auch sehe ich in der Anfangsszene eine Bestätigung dessen das Link, wie auch Zelda und Ganon über natürlichen Ursprungs ist. Er wächst dieses Mal nicht wie ein regulärer Mensch auf sondern wird wie eine Art Geheimwaffe oder Gott erweckt um in einer Phase großen Leides Heil zu bringen.

      Die Ereignisse die hier geschildert werden finden keine Referenz in anderen Zelda Teilen woraus ich schließe dass er der chronologisch späteste Teil bis jetzt sein muss.
      Immer für 25ct dankbar!
    • Es wird anscheinend zur Gewohnheit, dass angekündigte Zeldas mit der neuen Konsole kollidieren. Wenn nicht WiiU fände ich das frustrierend, dafür hab ich mir das Teil hauptsächlich gekauft. Switch habe ich momentan nicht so die Intention mir zuzulegen, zocke nicht mehr so viel.
    • Da ich mir das Spiel direkt nach der E3 vorbestellt habe... :ugly:

      Eine Switch werde ich mir definitiv irgendwann ins Haus holen, das steht überhaupt nicht zur Diskussion. So werde ich mein BotW für die Wii U wohl irgendwann verticken und das Spiel dann einfach nochmal auf kleinerem Bildschirm und mit wahrscheinlich geringeren Ladezeiten (Karte > Bluray) im Bett zocken. xD

      Noch so lange bis März... Ich sterbe jeden Tag ein bisschen mehr.;;

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • So wie es aussieht, erscheint das Game jetzt wieder für WiiU/Switch parallel. Ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll. Ich habe mir die WiiU im Hinblick auf ein neues Zelda gekauft und jetzt ist es wieder dasselbe, wie mit Twilight Princess. Beide Konsolen haben ganz andere Voraussetzungen und mindestens eine Version ist dann lieblos hingeklatscht.