The Legend of Zelda - Breath of the Wild [2017]

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    • CAMIR schrieb:

      Es gibt/ gab immer gute Add-Ons, ich finde nur das Geschäftsmodell hinter DLC erstmal prinzipiell problematisch, weil oftmals halbfertige Games geliefert werden, denen Inhalte bewusst entzogen werden, um diese später als DLC hinterherzuschieben (wie ein richtiges Ende oder so... Grade so geile Day 1 DLCs), sodass man für was zahlt, was eigentlich Teil des Spiels sein sollte. Daher stehe ich einer solchen Entwicklung bei Nintendo und Zelda doch skeptisch gegenüber. Zelda war immer ein fertiges Produkt.
      Wir sind uns doch sicher einig, dass diese Day 1 DLC's im Grunde genommen halt Preiserhöhung des Spiels ist, richtig? Damit die Leute nicht abschrecken im Laden statt 59,99 EUR 89,99 EUR für ein fertiges Spiel zu zahlen, ist das die Umgehung. Vorteil ist auch: Nicht jeder muss das DLC bezahlen, das muss jeder für sich entscheiden, genauso wie man für sich entscheiden muss, ob man denn ein Spiel für 60 Eur kaufen möchte.

      Die nächste Frage, die man sich nüchtern stellen mag: Findet ihr es gerecht, wenn die Spielentwickler mehr Geld verlangen, als vor 10 Jahren? Wenn man groben Überblick der Entwicklungskosten der letzten Jahre hat oder hätte, kann man sich dazu eine Meinung bilden. Ich kenne mich ja nicht wirklich aus, aber meiner Meinung nach kann man nicht immer mehr und mehr Kosten investieren in ein Produkt, dessen Preis über Jahre hin gleich bleibt. Sprich: Damit die Verhältnisse von Investitionskosten und Profit gleich bleiben muss logischerweise das Spiel teurer werden. Und gerade bei Nintendo finde ich es legitim, so wie sie es handhaben.
      Schlimm finde ich es auch bei EA, die nur geringfügige Änderungen machen und es für Vollpreistitel verkaufen und die sind damit auch sehr erfolgreich. Da kann man Nintendo es nicht verübeln, finde ich.
      Natürlich fände ich es besser, wäre es günstiger, aber es wäre für mich schon ein Drama, wenn Nintendo plötzlich Pleite ginge, nur damit die Moral stimmt. Dann wäre es wirklich aus mit neuen Zelda-Titeln.


      Edit: Hatte mal mitbekommen, dass die Vorstandsgehälter gekürzt wurden wegen den schlechten Bilanzen. So gut scheint es denen nicht zu gehen
      Hier könnte Ihre Werbung stehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hunkarcelebi ()

    • Dass Nintendo plötzlich pleite gehen könnte, kann ich nicht gelten lassen. Habe keine zwei Minuten gebraucht, um Nintendos Finanzbericht für das Jahr 2015 aus dem Jahre 2016 zu prüfen (der nächste wird erst im März veröffentlicht). Für nähere Informationen --> nintendo.co.jp --> Investor Relations oder alternativ unter diesem Link:

      nintendo.co.jp/ir/pdf/2016/annual1603e.pdf

      Lange Rede, kurzer Sinn: Nintendo hat Eigenkapital in Höhe von ca. 10 Milliarden US-Dollar. Dem stehen Forderungen von lediglich einer Mrd. Dollar gegenüber.

      Dann müssen sie halt mehr Cashcows auf den Markt bringen, anstatt sich alle zwei Jahre ein neues "aufregendes" Spielerlebnis zu überlegen.

      Zweitens ist das keine Preispolitik, die ich gewillt bin, zu unterstützen. Früher gab es im PC-Bereich auch Addons für ca. 20 Euro. Die hatten aber tatsächlich nennenswerten Extra-Content. Wenn ich mir die DLC-Inhalte hier in diesem Falle ansehe, kommt mir das persönlich einer Volksverarsche gleich. Ich zahle bestimmt keine 90 Euro für ein neues Spiel, nicht einmal für einen AAA+-Titel. Und das ist noch nicht einmal die Limited Edition...

      Wenn das Spiel in roundabout 2 Jahren bei 20-30 Euro angekommen ist, dann wird's gekauft. Schade! Hatte mich schon gefreut, aber ich müsste schon high wie ein Kite sein, um Nintendos "Spiel" mitzuspielen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Colt ()

    • CAMIR schrieb:

      Es gibt/ gab immer gute Add-Ons, ich finde nur das Geschäftsmodell hinter DLC erstmal prinzipiell problematisch, weil oftmals halbfertige Games geliefert werden, denen Inhalte bewusst entzogen werden, um diese später als DLC hinterherzuschieben (wie ein richtiges Ende oder so... Grade so geile Day 1 DLCs), sodass man für was zahlt, was eigentlich Teil des Spiels sein sollte. Daher stehe ich einer solchen Entwicklung bei Nintendo und Zelda doch skeptisch gegenüber. Zelda war immer ein fertiges Produkt.

      Wir reden von Nintendo, nicht von Ubisoft.

      Es ist als würde ich sagen Fallout 3 sein ein unfertiges Spiel gewesen weil der Ufo Level und der Sumpf Level nachgereicht wurden. Nicht direkt auf dich bezogen, aber ich verstehe den allgemeinen Kritikpunkt hierbei nicht. Es sind eindeutig ZUSATZinhalte nicht herausgeschnittene Hauptspielpassagen.
      Immer für 25ct dankbar!
    • Wie schon gesagt, es gibt gute Add-Ons, ich habe mir auch die beiden zu Witcher 3 und Pillars of Eternity gekauft, weil ich so viel Freude am Grundspiel hatte, dass die Zusatzinhalte gerechtfertigt schienen. Besonders bei Witcher 3 sind nochmal 30 neue Spielstunden dazugekommen, da war der Preis von 20€ auch gerechtfertigt.

      Das Problem, das ich hier sehe ist nicht einmal so sehr dieser konkrete DLC für Breath of the Wild (ob man für die Inhalte jetzt 20€ ausgeben will, sei dahingestellt - auf neue Gegenstände, Kleidungsstücke und Schwierigkeitsgrade kann ich getrost verzichten, mich interessieren eher Storyinhalte) - sondern, dass sozusagen das Wasser getestet wird, wie diese Geschäftspraktik allgemein ankommt. Und dass die DLC jetzt schon angekündigt werden, nachdem das Spiel noch nicht einmal erschienen ist. Zusatzinhalte wie Blood and Wine bzw. Heart of Stone (zu Witcher 3) würden mich dann irgendwann schon interessieren, um in das Spiel zurückzukehren. Aber nicht gleich, wenn ich das Spiel noch garnicht kenne.

      Es wurden Ubisoft und EA genannt und es ist richtig: Nintendo ist nicht Ubisoft/EA. Noch nicht - aber sie begeben sich gerade auf diese Straße. Wo das hinführt werden wir dann sehen. Aber im Prinzip gebe ich Colt recht.
    • CAMIR schrieb:

      Das Problem, das ich hier sehe ist nicht einmal so sehr dieser konkrete DLC für Breath of the Wild (ob man für die Inhalte jetzt 20€ ausgeben will, sei dahingestellt - auf neue Gegenstände, Kleidungsstücke und Schwierigkeitsgrade kann ich getrost verzichten, mich interessieren eher Storyinhalte) - sondern, dass sozusagen das Wasser getestet wird, wie diese Geschäftspraktik allgemein ankommt.
      Naja, getestet haben sie doch schon vor Jahren mit Mario Kart 8, Hyrule Warriors und Smash Bros und in 2 von 3 Fällen fand ich das recht gelungen, lediglich bei Smash waren mir die Preise einfach zu hoch.

      Colt schrieb:

      Früher gab es im PC-Bereich auch Addons für ca. 20 Euro. Die hatten aber tatsächlich nennenswerten Extra-Content. Wenn ich mir die DLC-Inhalte hier in diesem Falle ansehe, kommt mir das persönlich einer Volksverarsche gleich. Ich zahle bestimmt keine 90 Euro für ein neues Spiel, nicht einmal für einen AAA+-Titel. Und das ist noch nicht einmal die Limited Edition...
      Bisschen voreilig, bei ein paar Zeilen Text und einem 90-Sekunden-Video darüber zu urteilen, ob das jetzt nennenswerter Extra-Content ist, oder? Warte doch erstmal ab, wie viel der zusätzliche Story-Arc tatsächlich mitbringt. Der Rest interessiert mich tatsächlich auch wenig.

      Natürlich besteht bei solchen DLCs die Gefahr, dass unfertige Spiele veröffentlicht werden. Gleichzeitig bietet es aber auch die Möglichkeit, über den normalen Entwicklungszeitraum hinaus neuen Content zu entwickeln, den es sonst nicht gäbe. Ich verstehe auch nicht wirklich, warum von Anfang an geplanter DLC schlimmer oder verwerflicher sein soll als wenn Nintendo sich ein halbes Jahr später spontan dazu entschließt, neuen Content zu produzieren. Solange zwischen dem "originalen" Spiel und dem DLC eine klare Linie ist bzw. das Spiel auch ohne DLC gut funktioniert und vollständig ist, sehe ich da kein Problem. Und da Nintendo mir wie gesagt auch schon positive Beispiele für DLCs gezeigt hat und Zelda eine wichtige Marke ist, bin ich optimistisch, dass sie das vernünftig machen werden.
    • Mir kommt es jetzt mit Zelda das erste Mal unter, weil ich Mario Kart, Hyrule Warriors und Smash Brothers nicht spielte. Aber das sind auch andere Genres, die man modular aufbauen kann. Aber prinzipiell hast du natürlich recht. Nur frage ich mich halt: Warum waren diese Strecken/neuen Figuren wwi nicht sofort dabei?

      Riku55 schrieb:

      Natürlich besteht bei solchen DLCs die Gefahr, dass unfertige Spiele veröffentlicht werden. Gleichzeitig bietet es aber auch die Möglichkeit, über den normalen Entwicklungszeitraum hinaus neuen Content zu entwickeln, den es sonst nicht gäbe. Ich verstehe auch nicht wirklich, warum von Anfang an geplanter DLC schlimmer oder verwerflicher sein soll als wenn Nintendo sich ein halbes Jahr später spontan dazu entschließt, neuen Content zu produzieren. Solange zwischen dem "originalen" Spiel und dem DLC eine klare Linie ist bzw. das Spiel auch ohne DLC gut funktioniert und vollständig ist, sehe ich da kein Problem. Und da Nintendo mir wie gesagt auch schon positive Beispiele für DLCs gezeigt hat und Zelda eine wichtige Marke ist, bin ich optimistisch, dass sie das vernünftig machen werden.
      Es geht nicht um von Anfang an geplante DLCs - von Anfang an geplant müssen sie sicher sowieso sein, weil die Entwicklung dauert - sondern von Anfang an angekündigte DLCs. Das Spiel ist noch nicht draußen und ich bekomme schon gesagt, dass ich mehr Geld dafür ausgeben kann. Es erzeugt bei mir den Eindruck, als läge von Anfang an der Fokus drauf, Inhalte erst später per DLC nachzureichen.
      Aber wie gesagt, lassen wir uns überraschen, was das Ganze bringt.
    • Riku55 schrieb:

      Bisschen voreilig, bei ein paar Zeilen Text und einem 90-Sekunden-Video darüber zu urteilen, ob das jetzt nennenswerter Extra-Content ist, oder? Warte doch erstmal ab, wie viel der zusätzliche Story-Arc tatsächlich mitbringt. Der Rest interessiert mich tatsächlich auch wenig.
      Ja, das mag sein, dass diese neue zusätzliche Handlung das Geld wert ist und ich bin mir auch bewusst, dass ich nicht gezwungen bin, DLC zusätzlich zu kaufen. Es geht aber mehr um die Wirkung dieser Entscheidung seitens Nintendo. Erst einmal können sie mir nicht den Jahrmarkt im Himmel versprechen und mich dabei mit einem 90-Sekunden-Video abspeisen. Nintendo will ja etwas von mir - dem Kunden. Ich soll das Spiel kaufen und glücklich sein. Hat aber nicht funktioniert. Mich haben sie angepisst und dazu gebracht zu so lange zu warten, bis dieses Spiel als GOTY-Edition inkl. aller noch folgenden DLC rauskommt. Ich weiß, dass auf eine GOTY-Edition zu hoffen reine Spekulation ist und dies auch nach hinten losgehen kann. Nehme ich aber in Kauf. Für mich gibt es zwei Arten von Käufen, die ich tätige. Dazu stelle ich mir folgende Frage: Brauche ich es oder will ich es? Ersteres wird rational entschieden, letzteres ist Luxus und wird eher emotional entschieden. Mir hat Nintendo suggeriert, dass wenn ich mich gegen den Season Pass entscheide, ich ein unfertiges Spiel kaufe. Eine rationale Herangehensweise dahingehend ob das Spiel ohne DLC tatsächlich unfertig ist, kann ich naturgemäß erst im Nachgang treffen, oder ich muss warten, bis andere Leute das Spiel gekauft und durchgespielt haben und ich lasse mich spoilern. Also neigt meine natürliche Neugier dazu, Spiel + Season Pass kaufen zu wollen, um sofort ALLES zu haben, denn ich muss ALLES haben. Wenn dieser psychologische Trick nicht funktionieren würde, dann gäbe es keine DLCs und Addons. Nun schaltet aber mein Verstand ein und ich stelle mir die Frage, ob ich ein 69,- + 20,- Euro teures Spiel brauche. Verstand sagt nein. Also warte ich ein oder zwei Jahre.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Colt ()

    • Vorsicht: Könnte Spoiler enthalten!


      Sehe dies ähnlich wie Colt, nur dass ich meine Vorbestellung nicht zu stornieren brauche, weil ich ja keine getätigt habe.
      Ich habe generell eigentlich nichts gegen Add-Ons (Neusprech: DLC), weil es diese schon seit den 80ern (damals in Form von Data-Disks) gibt und auch viele dieser Add-Ons, die Spiele wirklich, sinnvoll, erweitert haben (manche waren für sich alleine, sogar umfangreicher, als das eigentliche Spiel).

      Bei BotW, entsteht allerdings, in der Tat, der Eindruck, dass bewusst Content aus der Verkaufsversion rausgekürzt wurde, um diesen später für teures Geld and die Leute zu bringen.
      Dieser Eindruck wird besonders dadurch verstärkt, dass es wenige Tage vor der Ankündigung des Season Pass, Berichte seitens Nintendo gegeben hat, in dem darüber gesprochen wurde, dass es in BotW, weniger Dungeons, als in den Vorgängern geben würde (debei waren die 7 Dungeons in SS, die darüber hinaus auch ziemlich klein waren, schon nicht gerade viel).
      Paar Tage später aber einen Season Pass (mit einem Day One und 2 späteren DLCs) anzukündigen, bei dem der letzte einen zusätlichen Dungeon beinhaltet, finde ich schon mehr als dreist!
      Das Spiel, ist mit seinen 65€, sowieso schon nicht gerade günstig und dann den Leuten noch nicht mal ein vollständiges Zelda zu verkaufen, empfinde ich als Abzocke. Keine Ahnung, wie man diese neue Story und den Dungeon, sinnvoll, in die ursprüngliche Geschichte integrieren will und wie dies überhaupt gehen soll.

      Nintendos Preispolitik finde ich einfach nur noch zum Kotzen. Da fehlt eigentlich nur noch, dass man demnächst, pro gespielter Stunde, nochmals einen Geldbetrag, entrichten muss.
      Fassen wir also mal zusammen:
      65€ für BotW
      20€ für den Season Pass
      10-15€ pro Amiibo

      Da kommt ganz schön was zusammen.
      Wieviel sollen die Spieler eigentlich, nach Meinung von Nintendo, für ein Spiel bezahlen um in den vollen Genuss, des Titels zu kommen? 150€ und mehr!!!

      Bei aller Liebe, aber ich bin nicht gewillt, solche Geschäftspraktiken zu unterstützen.

      Je mehr ich in den letzten Wochen, über Breath of the Wild gehört habe, desto mehr vergeht mir die Lust, den Titel irgendwann zu kaufen.
      Und dies liegt nicht nur an der unverschämten Preispolitik, sondern vieles ist auch inhaltlicher Natur.
      Das fängt schon bei den 120 Sternen ...ähm... ich meine Schreinen an, die wohl eher Rätselräume sind, wovon man die Meisten, in unter 5 Minuten lösen kann.
      Zudem, sollen die wenigen Dungeons kleiner werden (noch kleiner als in SS?), als in vorherigen Zeldas und es wird keine (Dungeon-)Items mehr geben. Viel mehr sollen sich alle Gegenstände, die in einem Dungeon benötigt werden, automatisch, im Inventar befinden und man wird von einer Stimme geleitet. Mehr Casualisierung, geht schon gar nicht mehr.
      Zudem sind die Dungeons auch noch mehr oder weniger optional, weil man ja schon (theoretisch) von Anfang an zu Ganon kann. Was soll der Quatsch?

      Warum soll ich diese Dungeons, überhaupt besuchen, wenn ich dort eh nichts Besonderes oder für das Spiel Relevantes finden kann? Dafür findet man an jeder Ecke 08/15 Gegenstände, wie in jedem x-beliebigen RPG. Ein Schwert ist ein Schwert, egal ob ich es "Rostiges Schwert", "Schwert des Reisenden", "Breitschwert" oder sonst wie nenne und diese unterscheiden sich dann gerade mal in ihrer Angriffsstärke (die Rollenspiellike über Zahlenwerte repräsentiert werden). Dies ist so aufregend wie eine Excel-Tabelle und reine Zahlenspielerei.
      Gerade die besonderen Gegenstände und deren Möglichkeit, mit der Spielwelt zu interagieren, haben für mich immer den größten Reiz, bei Zelda ausgemacht und dieses Element, geht völlig verloren.

      Auch in den vielen Gemaplay-Videos, die man bei Youtube sehen kann sieht man immer die selben Spielmechaniken.
      Ich kann natürlich verstehen, dass man im Vorfeld, nicht die ganze Stoty verät und man auch nicht Alles zeigen will, aber es erwächst in mir, immer mehr der Eindruck, das BotW bereits sein Pulver, bei dem Gesehenen verschossen hat und dass auch nicht mehr viel mehr dazu kommt.

      Für den Bogen gibt es Eis-, Feuer- und Bombenpfeile (gähn), also nichts, was man nicht schon tausend mal bereits, in anderen Spielen (auch Zelda-Teilen) gesehen hat. Vielleicht kommen auch noch die Zeitpfeile dazu, die man bereits im ersten Trailer sehen konnte.

      Dass Problem ist auch, dass ich dass Gefühl habe, dass man nach spätestens 5 Stunden, alles gesehen und gamacht hat, was möglich ist und absolut nichts Neues mehr kommt.

      (Verbrauchs)Gegensände waren in solchen Spielen (RPGs/Adventures) schon immer problematisch, weil sie sich völlig beliebig anfühlen und auch das Crafting, ist in den meisten Games eher lästig, als spaßig und fühlt sich in vielen Spielen, auch sehr aufgesetzt an (wie in Skyward Sword z. B.). Bei Skyward Sword, hatte das Crafting System, nämlich überhaupt keinen Sinn und war nur deshalb drinnen, damit man sagen konnte, man hat eines. Besonders beim Bogen, war dies sehr offensichtlich, den man direkt, nachdem man die Sandgaleone beendet hatte, auf seine maximale Stufe bringen konnte, weil man die dazu notwendigen Materialien, bereits in Hülle und Fülle besaß oder aber bei der Schleuder (Streuschuss), die man nach dem ersten Dungeon, sowieso nicht mehr benutzt hat.
      Für solche Upgrades, braucht man kein Crafting-System, sondern dies kann man mit anderen (spielmechanischen) Mitteln, wesentlich besser Lösen wie z. B. beim Masterschwert, in AlttP.
      Vieles, was man bis jetzt in BttW sehen konnte, wirkt vollkommen beliebig und hat man auch schon in anderen Spielen, wesentlich besser gesehen.
      Warum soll ich eigentlich die Welt erkunden, wenn es nirgends etwas Einzigartiges zu entdecken gibt? Dass ist eine der klassischen Open-World Fallen, in welche, solche Spiele, tappen können und was mir persönlich, auch die Lust am weiterspielen verdirbt.

      Ich kann mich noch Gut daran erinnern, als Ocarina of Time, damals, herauskam und wie heiß ich im Vorfeld auf den Titel war und wie mit jedem Bericht den ich gelesen habe (in Magazinen, Internet hatte man ja noch keins bzw. war unbezahlbar), die Vorfreude auf OoT steigen ließ.
      Dieses Gefühl habe ich bei Breath Of The Wild überhaupt nicht mehr. Ganz im Gegenteil: Je mehr ich erfahre, desto weniger, will ich den Titel spielen.

      Viele glauben ja, das BotW der Beste Zelda Titel werden könnte (dass wurde übrigens schon seit OoT, bei jedem neuen Teil, im Vorfeld behauptet). Es könnte aber auch sein, dass das neue Zelda, eine ganz große Enttäuschung werden wird. Dass Spiel wird auf jeden Fall, sehr stark polarisieren. Dazu hat sich Breath of the Wild, auch zu weit, von der altbewährten Formel entfernt.

      Innovation ist nichts schlechtes, für eine Serie wie Zelda, aber hier wird teilweise (auch von Nintendo) so getan, als ob alles in früheren Zeldas, komplett, schlecht gewesen wäre. Meiner Meinung nach, hat man es bei Nintendo nicht verstanden, was die Serie so einzigartig gemacht hat, sodass ich immer wieder gerne nach Hyrule, zurück gekehrt bin.
      Viel mehr kommt es einem so vor, dass man bei Nintendo mehr darauf geschaut hat, wie andere moderne und erfolgreiche Spieleserien funktionieren und wie man daraus ein Zelda-Spiel bauen könnte.

      Breath of the Wild, ist sozusagen, die Anti-These zu Skyward Sword, welches viele nicht mochten, aber meiner Meinung noch, verdammt viel, verdammt richtig, gemacht hat, zum Beispiel, dass man die Dungeon Mechanik auch in die Oberwelt verlagert hat, sodass diese nicht mehr so leer wirkte, wie in TP oder OoT. Dadurch hatte Skyward Sword, eine enorme Spieldichte und kaum leerlauf (was für ein Spiel mit knapp 70 Stunden Spielzeit, sehr beachtlich ist). Der Nachteil davon war, dass man sich diese Dichte, durch einen sehr linearen Spielablauf erkauft hat und der Spieler, so gut, wie keine Freiheit hatte.

      Ich hallte es generell nicht für so schlecht, dass man nun versucht aus Zelda ein Open World Spiel zu machen, allerdings muss man dann auch mit den Nachteilen leben, die dieses Konzept bietet. Eine Open World, will nämlich auch sinnvoll gefüllt werden, damit sie auch Sinn macht und die 120 Schreine (in denen man nichts bekommt, außer einer Zahl die hochgezählt wird
      ), bieten mir so, nicht wirklich einen Anreiz, diese zu lösen, oder aber die 900 zu sammelnden Krog-Samen, sind eher Masse, statt Klasse und ziehen das Spiel nur unnötig in die Länge. Ein Spiel wird nicht automatisch dadurch gut, dass es eine Spielzeit von 250 Stunden hat, sondern dass diese Spielzeit auch für 250 Stunden mit Spielspaß gefüllt wird.
      Was man bisher in den Gameplay Videos sehen konnte, war vor allem, dass man sinnlos und planlos in der Gegend rumgerannt ist und man auf Entdeckungstour, 08/15 Verbrauchsgegenstände gefunden hat. Sinnvolles bzw. zielgerichtetes Spiel, konnte ich bisher nicht wirklich entdecken.
      Ich weiß wirklich nicht, ob sich Zelda damit, in die richtige Richtung entwickelt und bin von daher wirklich auf die Reviews und Rezensionen, zum Spiel gespannt.
    • Ich muss leider in vielen Punkten widersprechen.

      Bei BotW handelt es sich mMn in erster Linie um eine Modernisierung der althergebrachten Formel. Vieles davon ist tatsächlich logisch. Bereits das erste Zelda war im großen und Ganzen ein RPG ohne Levelsystem. Die meisten der Differenzen zwischen Zelda und dem was wir als heutiges RPG empfinden sind erst mit der Zeit gewachsen.

      Die Mechaniken hingegen die ein Skyrim oder Fallout beispielsweise auszeichnen passen meiner Meinung nach aber erstaunlich gut in das Gewand eines Zeldas, denn das klassische Item System ist schlicht im neuen RPG artigen Item System integriert.
      Auch hier haben wir neben neuen Waffen wie Äxten und Lanzen oder den Altbekannten Schwertern, auch alte Bekannte wie den Feuer oder Eisstab, das Dekublatt, mit Sicherheit auch einen Megatonhammer. Ob Neues existiert kann keiner von uns mit Sicherheit sagen, da wir schlicht und ergreifend nur einen kleinen Teil der Spielwelt und des Spielverlaufs gesehen haben.

      Die klassischen Dungeon Items die in einer Truhe nach einem Zwischenboss erscheinen, mögen verschwunden sein, das muss aber nicht heißen dass es die Itembasierten Rätsel in den Dungeons nicht mehr gibt.
      Hierbei könnte diese Dungeon Item Mechanik auf wesentlich subtileren Wege zurückkehren. Evt. Finde ich Gegner bevor ich den Dungeon erreiche die ein bestimmtes Item tragen oder ich bekomme vielleicht etwas in einem Dorf überreicht... man merkt, zu vieles ist bis jetzt noch offen Möglichkeiten um die klassischen Zelda Mechaniken in eine solche Open World zu integrieren gibt es aber massig.

      Allgemein wäre ich bei den bisherigen Äußerungen in Bezug auf Dungeons noch nicht so pessimistisch. So hat Aonuma beispielsweise betont, dass der Weg zu den Dungeons eine wesentlich größere Rolle in BotW spielt.
      Das wäre nicht zum ersten Mal so. In MM (btw mein Lieblingszelda bis jetzt) waren die Prädungeonpassagen bereits sehr üppig. In dieser sehr lebendig wirkenden Spielwelt sehe ich sehr viel Potenzial für solche Quests wie beispielsweise in Ikana Valley damals, nur mit Mechaniken die eher denen eines Open World Games entsprechen.

      Auch müssen die kleineren Dungeons nicht heißen dass sie qualitativ schlechter sein müssen. Es ist logisch dass ich in einem solchen Giganten der hier einen Dungeon darstellt nicht unbedingt die verzweigten Korridorsysteme eines Wassertempels,zum Beispiel, unterbringen kann und eher mit weniger aber größeren Räumen arbeiten muss. Ich meine manche der Giganten sind schlicht ein Rumpf mit Beinen. Da wird eine Dungeonform vorgegeben. Das muss ganz anders designt werden.
      Wenn dies gut gehandhabt ist könnte ein solcher Dungeon aber eine ähnlich hohe Anzahl an Puzzles bereithalten wie dies in OoT oder MM Dungeons der Fall war.
      Anstelle das ich in jedem Korridor oder Raum ein kleines Puzzle habe, könnten die Puzzles hierbei so innerhalb eines Raumes platziert sein dass kein zusätzlicher Platz nötig war. Grade durch den Fakt dass die Dungeons hierbei solche mechanischen Riesen sind ergeben sich Puzzlemöglichkeiten, mit denen man auch auf kleinerem Raum großen Tiefgang erzeugen kann.
      Ob dies auch tatsächlich der Fall sein wird ist offen. Die Möglichkeiten existieren angesichts stärkerer Hardware und neuer Möglichkeiten im redesign der klassischen Formel jedoch.

      Optional sind diese Dungeons hingegen keineswegs. Klar du KÖNNTEST theoretisch direkt zu Ganon gehen und dort gehörig auf die Nuss bekommen. Möchtest du ihn allerdings bezwingen wirst du wohl zwangsläufig Dungeons abarbeiten, dich durch große Feen stärken, das Master Schwert restaurieren etc. MÜSSEN. Wir wissen gar nicht welche Waisen wir erwecken müssen oder sonst was erledigen müssen um Ganon dahingehend zu schwächen besiegbar zu sein Bzw uns dahingehend stärken zu müssen ihn besiegen zu können.
      Ich hätte in Skyrim auch theoretisch direkt zu Ulfric Sturmmantel gehen können und mir so praktisch eine komplette Nebenquestreihe sparen können, aber erstens, diesen Kampf wird man zu 99% nicht überleben, zweiten möchte man die Quests auch sehen. Das Beispiel könnten wir jetzt bei jedem GUTEN Open World Spiel wiederholen.

      Auch bei den Shrines ist es viel zu vorschnell diese im Vorraus als unnötig zu verschreien. Bis jetzt weiß niemand von uns wofür sie gut sind. Vielleicht sind die Orbs nötig um das Master Schwert zu stärken? Vielleicht wirst du durch eine höhere Macht rewarded für diese Trials? Vielleicht spielt man so Bonusse wie ein Heldengewand oder Hylia Schild frei? Natürlich wir wissen es nicht sicher. Aber die 100 Skulltulas waren auch alles andere als Sinnlos und die 102 Shrines find ich sind ein sehr guter Bonus zu vier Dungeons mit scheinbar ausufernder Vorstory und zig weiteren Nebenquests die eine so massive Spielwelt nunmal bieten kann.

      Dass das Gameplay bisher repetetiv wirkt liegt daran dass wir bisher auch nur den Tutorialabschnitt "Great Plateau" zu Gesicht bekommen haben. Was außerhalb liegt haben wir nur ausschnittsweise gesehen. Das ein Tutoriallevel dir erstmal die Spielmechaniken erklärt statt dir sinnvolle Nebenaufgaben und Items zu geben sollte sich eigentlich von selbst erklären. Wir gehen wieder zu hart mit dem Spiel ins Gericht wenn wir daraus auf das gesamte Game schließen wollen.

      Denn bei all den Trailern und all dem Gameplay dass wir bisher zu Gesicht bekommen haben müssen wir uns mal vor Augen halten WIE WENIG wir bisher gesehen haben. Wir haben einen Tutorialabschnitt gesehen. Wir haben ein BISSCHEN Gameplay außerhalb dieses Tutorials gesehen. Wir haben kurze Ausschnitte von einigen Gebieten und eines Dungeons gesehen. Wir haben ein paar wohl absichtlich relativ wenigsagende Storysequenzen gesehen die wohl eher ein Gefühl für die Athmosphäre hinterlassen sollten. Wir wissen die Namen von ein paar charakteren... aber wir wissen eigentlich NICHTS handfestes.

      Wir wissen nicht wie Dungeons oder Overworld Puzzles im Verlauf des Spiels gelöst werden. Wir wissen nicht welche Items existieren. (Ich gehe mal davon aus dass es nicht unabsichtlich war dass wir fast ausschließlich alte Bekannte in bisherigem Gameplay gesehen haben) Wir wissen nach wie vor keine Storydetails außer so ein paar Ausgangspunkten rund um Shiekah Technologie und das Link 100 Jahre geschlafen hat. Wir wissen nicht wieviele tatsächlich lebendige Dörfer existieren. (Zoras Domain, Goronen Höhle oder Hyrule Stadt waren bisher ja keine lebendigen Ortschaften) Wir wissen nicht wie dicht der Kontent verteilt ist.

      Angesichts dessen wie wenig wir eigentlich wissen finde ich die Rants gegen das Spiel schon geradezu traurig. Hier halten sich diese zwar noch sehr im Rahmen aber auf manch anderer Plattform artet das häufig schon in Richtung simplem Bashing aus.
      Es ist schwer ein eher Story und athmo getriebenes Game zu vermarkten ohne zu viel zu Spoilern. Das würde hier erstaunlich gut gemacht. Bis auf ein paar Einzelheiten wissen wir so gut wie gar nichts, die Dichte Athmo der Trailer hingegen vermittelt uns den Eindruck viel vom Game gesehen zu haben.
      Der Nachteil eines solchen Marketings ist leider, dass der ein oder andere denkt er hätte bereits alles gesehen. Dies ist aber in diesem Falle nicht so.
      Uns erwartet eine riesige Spielwelt die allem Anschein nach mit Content vollgepackt ist. Wir wissen nicht ob es in die klassische Open World Falle tappt oder ob das Gameplay repetetiv ist.
      Immer für 25ct dankbar!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pfandflaschensammler ()

    • Inzwischen sind erste previews veröffentlicht worden und sie klingen durchweg positiv. Von grandios bis besser als Oot hört man ein breites Spektrum an Meinungen aber gemeinsam haben alle den positiven Grundton. Hier mal die von Gamepro

      gamepro.de/artikel/zelda-breat…itch-version,3310243.html

      Hier noch eine etwas ausführlichere von Polygon.

      polygon.com/2017/2/24/14723308…ild-nintendo-switch-wii-u

      Hier eine weitere von metro U.K. Denen zufolge es das beste Spiel aller Zeiten sein könnte.

      metro.co.uk/2017/02/24/the-leg…eview-eye-opener-6470487/

      Klar über TP wurde damals auch gemutmaßt es könnte Oot entthronen doch als dann die ersten Pre und Reviews erschienen wurde es recht offensichtlich dass es an diesen Klassiker nicht heranreichen wird.
      Ich muss mir erst mein eigenes Bild machen, doch die schlichte Abwesenheit negativer Stimmen von Leuten die es tatsächlich gespielt haben stimmt mich sehr positiv

      Zudem wurden Anfang der Woche Assets geleaked. Ein User behauptete sich Zugang zur Wii U Version über den Eshop gemacht zu haben während ein anderer Screenshots der Switch Version postete. Jedenfalls sind viele Kleidungsstücke Waffen und manch kurioses nun einsehbar.

      Ich möchte jeden warnen dass der Nachfolgende Teil MASSIVE Spoiler enthält. Unter anderem Storydetails. Ich bereue etwas mich gespoilert zu haben und wer keine Plottwist oder Rewards im Vorraus wissen möchte sollte nachfolgenden Spoiler NICHT lesen.

      Spoiler anzeigen




      Wie bereits mehrmals bestätigt existiert ein Heldengewand. Mir fällt es noch etwas schwer mir dieses AlttP Gewand an diesem doch eher Oot inspirierten Link vorzustellen, dich ich bin erstmal beruhigt das es überhaupt existiert und bin mir sicher dass ich mich daran gewöhnen werde. Auch freue ich mich auf einen Kampf gegen den hier gezeigten Dark Link.

      Wesentlich irritierter bin ich hier von Fiercy Deity Link und einem Shiek der ebenfalls geleaked wurde (ich finde aktuell nur leider das passende Bild dazu nicht). Ich kann mir nicht ganz vorstellen inwiefern die beiden Storytechnisch hineinpassen. Fiercy Deity sollte außerhalb von Termina eigentlich keine Rolle spielen und Shiek als Tarnung sollte wohl gegen einen Ganon der Oot bereits hinter sich hat auch keine gute Tarnung mehr sein.
      Allgemein könnte ich nicht nachvollziehen inwiefern eine Tarnung helfen würde gegenüber einer Ganon Inkarnation die schlicht an einer Zerstörung der Welt interessiert ist unabhängig davon ob du nun Zelda heißt oder nicht. Ich könnte mir maximal vorstellen dass Shiek evt ein Stand Alone Character wird, ODER aber dass Shiel und FDLink zu schlichten Skins werden mit denen man zB für Shrines rewarded wird.

      Wie man sieht wird das Master Schwert tatsächlich als Waffe vorhanden sein ebenso wie der Hylia Schild und Alternative Inkarnationen des Hylia Schildes aus AlttP und TWW.
      Ich denke mal das Master Schwert ist wohl tatsächlich indestructable wird aber wohl eine gewisse Einschrönkung in seiner Nutzung haben so dass es sich nach einer bestimmten Zeit wieder "aufladen" müsste. Bzw würde alles andere keinen sinn für mich machen.

      Leider wurden auch Storydetails geleaked. Ich habe diese bewusst ignoriert konnte jedoch nicht vermeiden ein Detail mitzunehmen.
      Dass sich Zeldas weißes Kleid so seltsam wölbt ist kein Zufall. Sie ist nämlich schwanger zu diesem Zeitpunkt und zwar tatsächlich von Link. Wenn wir uns fragen wie Zelda die hundert Jahre von Links Schlaf überlebt hat ist hierbei die Antwort: Gar Nicht.

      Die Zelda die wir in der Gegenwart treffen ist Zelda die Dritte. Links und Zeldas Enkelin. Die Stimme die einen leitet hingegen ist Zelda die Erste die einen aus der Vergangenheit heraus leitet. Wie genau das abläuft habe und wollte ich nicht mehr mitnehmen. Wen es jedoch interessiert wird mit Sicherheit im Internet fündig.

      Außerdem weiß man wozu die Spirit Orbs am Ende Von Shrines gut sind. Sie übernehmen nämlich die Rolle von herzteilen. Sobald man 4 Spirit Orbs hat kann man an jeder beliebigen Hylia Statue zwischen einem zusätzlichen Herz oder einem zusätzlichen Stamina Wheel auswählen.


      E: genannte Asset List ist KEINESWEGS vollständig. Es gibt weit mehr Waffen im Spiel.
      Immer für 25ct dankbar!

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Pfandflaschensammler ()

    • Finde ich persönlich auch. Ich finde grade die besseren RPGs der letzten Jahre a La Skyrim oder Witcher sind objektiv bessere Spiele.
      Aber auch an aktuellem Standpunkten gemessen scheint BotW wohl qualitativ in eine ähnliche Richtung zu schlagen.
      Alleine schon, dass die Reviewer das erst kürzlich erschienene Horizon Zero Dawn als eindeutig schlechter bezeichnen finde ich ist ein deutlicher Indikator. Die Review Embargos enden am 02.03 und folglich werden wir erst da endgültige und detaillierte Urteile zu lesen bekommen.
      Immer für 25ct dankbar!
    • Pfandflaschensammler schrieb:

      Finde ich persönlich auch. Ich finde grade die besseren RPGs der letzten Jahre a La Skyrim oder Witcher sind objektiv bessere Spiele.
      Dem gilt es vehement zu widersprechen. Witcher ist ein großartiges Spiel, keine Diskussion (mit Skyrim habe ich mich nie ausführlich genug beschäftigt), aber leider in jedem Aspekt state of the art – ausgenommen im Storytelling und bei dne Quests – zwar in vielen Bereichen am Maximum, aber es geht eben nicht über das hinaus, was man kennt. Es macht seine Sachen sehr gut.


      Ocarina of Time hat die Videospieleindustrie geprägt. Es hat nicht nur den Transfer von 2D- zu 3D-Zelda geschafft, sondern auch noch definiert, wie 3D Action Adventures funktionieren. Alleine die technischen Erungenschaften die das Spiel so nebenbei, neben seiner verhältnismäßigen großen Spielwelt, den ~200 individuellen NPCs, der großen Anzahl an Labyrinthen und Items, mitlieferte waren zu dem Zeitpunkt noch kaum oder nie gesehen. OoT ist so großartig, weil es über das Bekannte hinausging und mehr lieferte. Und gerade BotW scheint dieses "mehr" zum ersten Mal in der Geschicht der Zeldaspiele wieder zu besitzen. Zumindest wenn man den bisher 37 Reviews von Metacritics glauben schenken möchte. Aktuell besitzt BoTW einen Metascore von 98. Das verheißt viel Gutes. =)

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Hyrule Historia schrieb:

      Ocarina of Time hat die Videospieleindustrie geprägt. Es hat nicht nur den Transfer von 2D- zu 3D-Zelda geschafft, sondern auch noch definiert, wie 3D Action Adventures funktionieren. Alleine die technischen Erungenschaften die das Spiel so nebenbei, neben seiner verhältnismäßigen großen Spielwelt, den ~200 individuellen NPCs, der großen Anzahl an Labyrinthen und Items, mitlieferte waren zu dem Zeitpunkt noch kaum oder nie gesehen. OoT ist so großartig, weil es über das Bekannte hinausging und mehr lieferte. Und gerade BotW scheint dieses "mehr" zum ersten Mal in der Geschicht der Zeldaspiele wieder zu besitzen. Zumindest wenn man den bisher 37 Reviews von Metacritics glauben schenken möchte. Aktuell besitzt BoTW einen Metascore von 98. Das verheißt viel Gutes. =)

      Exakt das ist das Problem. Ich würde ebenfalls aus gründen der Nostalgie und in Anbetracht der damaligen Gamingwelt sagen OoT war besser, aber das ist subjektiv.
      Insbesondere während der Letzten Generation hat sich Gaming im allgemein massiv verändert und im Zuge dessen wurden die Konventionen die Zelda mal gebracht hat noch weiter expandiert.
      Genannte Spiele haben NOCH größere Welten, NOCH mehr NPCs, haben ein NOCH besseres Storytelling oder durch die heutzutage bessere Technik eine NOCH immersivere Athmosphäre. Das war es was ich mit objektiv "besser" gemeint habe.
      Klar man muss Oot im Anbetracht seiner Zeit betrachten, worauf ich aber hinaus wollte ist dass dieses Game wirklich nicht so schwer ist zu "übertrumpfen". (BTW ich bin absoluter Zelda Fanboy subjektiv würde ich dir jeden Zelda Teil außer Skyward Sword als besser als genannte Titel beschreiben.)

      BotW scheint bisher ein ähnlich revolutionäres Spiel zu werden.
      Die Spielwelt soll wie man hört aus einem Guss wirken, alles ist befüllt, nichts soll repetetiv sein, soweit man hört keine bugs... da kann sich bethesda, wirklich eine Scheibe von abschneiden. In anderen Bereichen mit Sicherheit auch andere Open World Entwickler.

      Ich lese bisher auch NUR von Höchstwertungen (Edge Famitsu GP) oder von Spielern die es als bestes Spiel aller Zeiten bezeichnen. Unterstreicht eigentlich so ziemlich das bei dem ich mir bereits Wochen vor Release sicher war.
      Immer für 25ct dankbar!
    • Das ist genau der Punk auf den ich hinaus wollte, Pfandflaschensammler. Es ist mehr und größer und mehr und größer – aber nicht besser.
      VR wäre beispielsweise ein Bereich, in dem es aktuell noch möglich wäre eine neue Art von Gaming zu erfinden.
      Egal, das ganze ist natürlich immer, wie du schon geschrieben hast, mit einer gewissen Subjektivität behaftet.
      Bisher scheint man übrigens nur die Switchversion getestet zu haben. Denkt ihr, dass die WiiU-Version schlechter abschneiden wird?

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Hyrule Historia schrieb:

      Das ist genau der Punk auf den ich hinaus wollte, Pfandflaschensammler. Es ist mehr und größer und mehr und größer – aber nicht besser.
      VR wäre beispielsweise ein Bereich, in dem es aktuell noch möglich wäre eine neue Art von Gaming zu erfinden.
      Egal, das ganze ist natürlich immer, wie du schon geschrieben hast, mit einer gewissen Subjektivität behaftet.
      Bisher scheint man übrigens nur die Switchversion getestet zu haben. Denkt ihr, dass die WiiU-Version schlechter abschneiden wird?
      Ist ja das gleiche Spiel, Wertungsunterschiede wird es nur in Grafik und Leistungsperformance geben können, aber ganz ehrlich? Selbst wenn die Wii U schlechtere Grafik haben sollte, wird es nur minimal sein. Das Rechtfertigt in meinen Augen nicht jetzt direkt eine neue Konsole kaufen zu müssen.
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