Original von hunkarcelebi
Ich finde es irgendwie witzig, dass Tiere als die "natürlichen" Bewohner der Erde gelten und sie die Natur keine großen Schaden zufügen. Und die Menschen mischen sich zuviel ein, alles künstlich, große Gefahr für die Natur und blaah. Dabei sind Menschen doch auch nur weitere Lebewesen, die , zugegeben, viel mehr Veränderungen verursacht haben, doch an Sich ist das alles noch "natürlich". Die Natur verändert sich, viele Tiere sterben natürlich aus, aber sowas bedeutet für die Natur eigentlich gar nichts. Es gibt kein gut und böse. Das existiert nur in unseren Köpfen. Unser Gewissen hält uns vor, wie wir unser Handeln ändern sollten, denn Menschen neigen dazu, ihr Handeln zu kritisieren, wenn das von ihrer Ideologie abweicht.
Der Unterschied ist aber, dass der Mensch so etwas wie ein Bewusstsein und eine daraus resultierende Verantwortung gegenüber der Welt besitzt, was in diesem Sinne (bis auf wenige Ausnahmen) wohl keine weiteren Lebewesen (bisher) auf der Erde haben.
Mit dem, was wir tun oder nicht tun, je nachdem, stellen wir uns eben ganz oben an die Nahrungskette, über die Natur, weil wir die Mittel dazu kennen, entwickeln und einsetzen können und die sind die meiste Zeit eben nicht natürlichem Ursprungs.
Wir passen unsere Umwelt an uns an und nicht uns an die Umwelt.
Ich denke nicht, dass du gegen einen Grizzly irgendwo im Wald eine natrüliche Chance hättest, außer du könntest irgendwie fliehen.
Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.