SPIEGEL-Artikel über Zelda!

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    • SPIEGEL-Artikel über Zelda!

      Wenn das hier der falsche Teilbereich für den Thread sein sollte, tut es mir leid, aber irgendwohin muss ich es posten, wenn der SPIEGE: schon einmal einen Artikel über Zelda bringt: [URL=http://www.spiegel.de/netzwelt/games/0,1518,805082,00.html]SPIEGEL Online[/URL].

      Zum Inhalt: Es wird das 25-jährige Jubiläum erwähnt und insbesondere "Skyward Sword" als neuester Titel herausgehoben, der der Wii noch einmal zu ihrem nahenden Abschied Ehre bereiten soll. Der Artikel erwähnt nichts Weltbewegendes, aber es ist einfach schön, wenn auch einmal Zelda in einem (Online-)Artikel einer großen Zeitung Erwähnung findet. :)
    • RE: SPIEGEL-Artikel über Zelda!

      Original von Hyrule
      Wenn das hier der falsche Teilbereich für den Thread sein sollte, tut es mir leid, aber irgendwohin muss ich es posten, wenn der SPIEGE: schon einmal einen Artikel über Zelda bringt: [URL=http://www.spiegel.de/netzwelt/games/0,1518,805082,00.html]SPIEGEL Online[/URL].

      Zum Inhalt: Es wird das 25-jährige Jubiläum erwähnt und insbesondere "Skyward Sword" als neuester Titel herausgehoben, der der Wii noch einmal zu ihrem nahenden Abschied Ehre bereiten soll. Der Artikel erwähnt nichts Weltbewegendes, aber es ist einfach schön, wenn auch einmal Zelda in einem (Online-)Artikel einer großen Zeitung Erwähnung findet. :)


      Der Artikel ist gut, aber der Kommentar von sid6581 trifft den Nagel auf den Kopf!
      Spielt grade: (Stand 29.09.2012)

      Resident Evil 6(Leon/Helena Kapitel 2)
      Starcraft 2

      Liest gerade:
      Warhammer 40k Mechanicum
    • Er trifft den Nagel nicht auf den Kopf, er ist lediglich nicht in der Lage, den Schablonen der Figuren, die uns gezeigt werden, selbst ein Leben zu geben, wie es von Nintendo gewollt ist. Wer "epische Geschichten" haben will, soll sich doch bitte der Final Fantasy Reihe zuwenden. Das war niemals Zelda und wird es niemals sein. Und wer OoT als Beispiel nimmt, hat eh nicht viel Ahnung von der Reihe. :rolleyes:


      Ansonsten ein ganz netter Artikel, der aber mal wieder nicht die Fülle der Geschichten zeigt, die bisher schon in Zelda-Spielen erzählt wurden. Immer dieses Klischee, Link würde ausziehen, eine Prinzessin zu retten – klar spielt das mitunter eine Rolle in den Spielen, aber doch nur in den Klassikern wie OoT oder ALttP. Ich mag solche Artikel nicht sonderlich; sie lassen die Reihe einseitig erscheinen.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von bereth
      Er trifft den Nagel nicht auf den Kopf, er ist lediglich nicht in der Lage, den Schablonen der Figuren, die uns gezeigt werden, selbst ein Leben zu geben, wie es von Nintendo gewollt ist. Wer "epische Geschichten" haben will, soll sich doch bitte der Final Fantasy Reihe zuwenden. Das war niemals Zelda und wird es niemals sein. Und wer OoT als Beispiel nimmt, hat eh nicht viel Ahnung von der Reihe. :rolleyes:


      Ansonsten ein ganz netter Artikel, der aber mal wieder nicht die Fülle der Geschichten zeigt, die bisher schon in Zelda-Spielen erzählt wurden. Immer dieses Klischee, Link würde ausziehen, eine Prinzessin zu retten – klar spielt das mitunter eine Rolle in den Spielen, aber doch nur in den Klassikern wie OoT oder ALttP. Ich mag solche Artikel nicht sonderlich; sie lassen die Reihe einseitig erscheinen.


      Warum? Er hat im großen und ganzen recht. Für aussenstehende die Zelda nie gespielt haben ist das nichts weiter als kinderkram.
      Die Reihe lebt eher von seiner großen Fangemeinde.
      Spielt grade: (Stand 29.09.2012)

      Resident Evil 6(Leon/Helena Kapitel 2)
      Starcraft 2

      Liest gerade:
      Warhammer 40k Mechanicum
    • Aussenstehende die nie Zelda gespielt haben sind ja auch nicht selten Leute die gar keine Zocker sind und die Spielekonsolen generell für Kinderkram halten.

      Das sind dann auch solche Leute die behaupten Twilight sei "Harry Potter für Erwachsene" oder die glauben die Wii sei von Sony.
      (Nein ich habe diese Beispiele nicht erfunden)

      Oot(das eh überbewertet ist) als Beispiel ranzuziehen find ich auch doof, wenn es etwas gibt dass mich an SS wirklich stört dann ist es der Umstand dass ich jetzt eigentlich gar keine Lust mehr hab ocarina of time zu Ende zu spielen.

      Klar die Grundhandlung ist immer Rette Zelda/die Welt, es soll nur nicht so hingestellt werden als sei dies etwas Negatives, weil es das nicht ist.

      "It's just porn, and you take it serious. Why do you take porn so serious?"
    • @ZeldaFanBartek

      Eben das ist es ja: Leute, die es nie gespielt haben. Wenn man sagt, zwei Redakteure müssten mal einen Artikel verfassen – gern, das würde mal aufzeigen, welche Unterschiede es in der Betrachtung dieser Reihe gibt, da stimme ich uneingeschränkt zu.

      Aber wenn es um den Punkt des Storytellings geht und genau das Nintendo abgesprochen wird, ist das schlicht nicht die Wahrheit. Jemand, der nur OoT kennt, kann und darf im Grunde nicht über die ganze Reihe und schon gar nicht über BigN als Ganzes urteilen. Da greift doch der Satz: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten", finde ich. Oder meinst du nicht, dass jemand völlig Unbedarftes gar nicht in der Lage ist, eine Spielereihe nach all ihren Aspekten zu beurteilen? Darum geht's mir dabei vor allem.
      Nebenbei bemerkt: Was ist schlecht daran, wenn eine Reihe von ihrer Fangemeinde lebt? Besser als reine Massenware, auf die jeder Idiot abfährt, ist das in meinen Augen allemal. Lieber Qualität statt Quantität, sage ich da nur, und Nintendo schafft es dazu noch, beides zu vereinen. Nicht gerade ein Punkt, der eine Kritik in dieser Hinsicht rechtfertigt.



      @Hylian Hero

      Da gebe ich dir Recht: Dieses ewige Herumreiten auf dem Thema, das Zelda in seinen Grundzügen (!) umfasst, finde ich selbst auch furchtbar. Es gibt so viele Kleinigkeiten und so viele Geschichten in der Geschichte sowie diesen Umfang, was die Legende und die Zeitlinie angeht – jemand, der die Reihe nicht kennt, kann das natürlich nicht beurteilen. Und wenn so jemand einen Artikel wie den vom Spiegel jetzt liest, dann führt das sicher nicht gerade dazu, dass er an die Zelda-Reihe herangeführt wird…

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    • Im Kern kann ich mich bereth sowie Hylian Hero anschließen.

      Ich habe zwar beileibe schon schlechtere Publikationen zur Videospielkultur gelesen, aber ein so kurzer und oberflächlicher Artikel kann nun mal leider nur einen kurzen und inhaltlich fragwürdigen Abriss geben. Für mehr bleibt in der überforderten Informationsgesellschaft eben keine Zeit mehr.
      In Sachen Plot eine Analogie zur Mario-Reihe zu ziehen, das ist allerdings durchaus Unfug.

      Grundsätzlich gilt, egal ob Hoch- oder Popkultur: Eine Meinung zu einem Thema ist ein Privileg, keine Selbstverständlichkeit.

      dead girls dry each others eyes
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      that we're still alive.


      ________

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    • Dazu kommt noch, dass Storytelling nicht gleich Storytelling ist und eine Story die für einen Film funktioniert dies nicht unbedingt auch für ein Videospiel, ein Buch oder einen Comic täte weil die Medien verschieden sind.

      Bei aller Liebe zu ner guten Handlung, wenn ich zocke, will ich zocken und keinen interaktiven Film.

      Und eigentlich stehen im Zentrum die Figuren und nicht das grosse drumherum. Man kann ein Weltretterszenario spannend und interessant gestalten, genauso kann man aber auch einfach eine Unterhaltung zwischen 2 Menschen die sich zufällig treffen zu einer interessanten Story spinnen.
      Nur Letzteres wäre z.b. für ein Videospiel wohl kaum ein interessanter Ansatz für ein Buch umso mehr.

      "It's just porn, and you take it serious. Why do you take porn so serious?"
    • Original von Hylian Hero
      Dazu kommt noch, dass Storytelling nicht gleich Storytelling ist und eine Story die für einen Film funktioniert dies nicht unbedingt auch für ein Videospiel, ein Buch oder einen Comic täte weil die Medien verschieden sind.

      Bei aller Liebe zu ner guten Handlung, wenn ich zocke, will ich zocken und keinen interaktiven Film.


      Kennst du Batman - Arkham Asylum? Spielt sich "ähnlich" wie Zelda. Ist auch ein Action Adventure. Egal. Worauf ich hinauswill ist, das man bei dem Spiel tatsächlich geschafft hat die Story so zu erzählen, als wäre es ein Film, man hat aber trotzdem alles selbst zu erledigen. Es gibt viele Zwischenszenen und alles "Ingame". Die Story könnte problemlos in einen Film übernommen werden - Nahezu nahtlos. Eventuell ein paar Passagen, die man im Spiel durchqueren muss abkürzen.

      Ich erwähne es deshalb, weil es das erste Spiel ist das ich gespielt habe, das diesen "Spalt" von Film zu Spiel überbrücken konnte. Echt ein Meilenstein der Videospielgeschichte.
    • Original von Bat-LB
      Original von Hylian Hero
      Dazu kommt noch, dass Storytelling nicht gleich Storytelling ist und eine Story die für einen Film funktioniert dies nicht unbedingt auch für ein Videospiel, ein Buch oder einen Comic täte weil die Medien verschieden sind.

      Bei aller Liebe zu ner guten Handlung, wenn ich zocke, will ich zocken und keinen interaktiven Film.


      Kennst du Batman - Arkham Asylum? Spielt sich "ähnlich" wie Zelda. Ist auch ein Action Adventure. Egal. Worauf ich hinauswill ist, das man bei dem Spiel tatsächlich geschafft hat die Story so zu erzählen, als wäre es ein Film, man hat aber trotzdem alles selbst zu erledigen. Es gibt viele Zwischenszenen und alles "Ingame". Die Story könnte problemlos in einen Film übernommen werden - Nahezu nahtlos. Eventuell ein paar Passagen, die man im Spiel durchqueren muss abkürzen.

      Ich erwähne es deshalb, weil es das erste Spiel ist das ich gespielt habe, das diesen "Spalt" von Film zu Spiel überbrücken konnte. Echt ein Meilenstein der Videospielgeschichte.


      Das ist kein wirkliches Videospiel zum Film (es goibt zwar Batmanfilme, aber das Spiel basiert darauf nicht)... dementsprechend kann es keinen Spalt dazwichen überbrücken. Die Story würde auch nicht einfach in einen Film funktionieren...

      Natürlich gibt es Spiele, die eine andere Art des Storytellings verfolgen, jedoch gehört Zelda nicht dazu, und ich finde es gut so !
    • Zelda ist in so fern auch einzigartig weil es die einzige Spielereihe ist die auf jegliche gesprochenen Texte verzichtet.
      Macht meiner Meinung nach auch einiges an Storytelling aus, wenn man sich die Texte erstmal stundenlang durchlesen muss
      Spielt grade: (Stand 29.09.2012)

      Resident Evil 6(Leon/Helena Kapitel 2)
      Starcraft 2

      Liest gerade:
      Warhammer 40k Mechanicum
    • Original von Soran
      Original von Bat-LB
      Original von Hylian Hero
      Dazu kommt noch, dass Storytelling nicht gleich Storytelling ist und eine Story die für einen Film funktioniert dies nicht unbedingt auch für ein Videospiel, ein Buch oder einen Comic täte weil die Medien verschieden sind.

      Bei aller Liebe zu ner guten Handlung, wenn ich zocke, will ich zocken und keinen interaktiven Film.


      Kennst du Batman - Arkham Asylum? Spielt sich "ähnlich" wie Zelda. Ist auch ein Action Adventure. Egal. Worauf ich hinauswill ist, das man bei dem Spiel tatsächlich geschafft hat die Story so zu erzählen, als wäre es ein Film, man hat aber trotzdem alles selbst zu erledigen. Es gibt viele Zwischenszenen und alles "Ingame". Die Story könnte problemlos in einen Film übernommen werden - Nahezu nahtlos. Eventuell ein paar Passagen, die man im Spiel durchqueren muss abkürzen.

      Ich erwähne es deshalb, weil es das erste Spiel ist das ich gespielt habe, das diesen "Spalt" von Film zu Spiel überbrücken konnte. Echt ein Meilenstein der Videospielgeschichte.


      Das ist kein wirkliches Videospiel zum Film (es goibt zwar Batmanfilme, aber das Spiel basiert darauf nicht)... dementsprechend kann es keinen Spalt dazwichen überbrücken. Die Story würde auch nicht einfach in einen Film funktionieren...


      Es ist kein "Videospiel zum Film", das habe ich auch nicht behauptet. Das Storytelling in Batman - Arkham Asylum ist lediglich so gut, das es problemlos auch als Film funktionieren könnte. Wie kommst du darauf, das die Story nicht funktionieren würde? Es gibt absolut keinen Part im Spiel, der NICHT ! funktionieren würde. Die Schleichparts wären in typischer Batman-Manier im Agentenstil zu halten, die Bosskämpfe einfach die typischen Batman trifft Bösewicht Szenen. Das Setting, ein Irrenhaus auf einer Insel, wäre absolut kein Problem.
    • Original von Bat-LB
      Kennst du Batman - Arkham Asylum? Spielt sich "ähnlich" wie Zelda.

      Nur vom Hören, so viel Zeit zum Zocken hab ich auch nicht, dass ich Geld in mehrere Konsolen investieren würde, sieht aber sehr schick aus/Macht nen guten Allgemeineindruck.

      Mir ging's bloss darum dass wenn es ne gute Story hat etc. das für mich ein netter Bonus ist, aber es nicht zu viel Platz einnehmen sollte.
      Eine schlecht integrierte Handlung ist für mich eher ein Negativpunkt als gar keine.

      Es ist für mich persönlich kein Kriterium das entscheidet ob das gesamte Spiel gut oder schlecht ist(fände ich auch ehrlich gesagt ziemlich divenhaft und kleinlich, so wie Promis die rumzetern weil man sie mit der falschen Automarke abholt)
      Ist natürlich nur meine persönliche Ansicht, gibt ja auch Leute die sowas wichtig finden.

      Das alte erste Zelda macht mir auch grossen Spass trotz null Handlung.

      Als Kreativer ist für mich die Handlung auch weniger relevant die Ingame vorhanden ist sondern eher das ganze was nicht drin ist und was man reininterpretieren kann, die unzähligen offenen Fragen etc. In der Hinsicht find ich's eigentlich sogar recht toll dass die Zeldafiguren offen genug bleiben für Spekulation etc. Und das ganz Timelinechaos erst!
      Würde näher auf Figuren und ihre Hintergründe eingegangen(was ein ausführlicheres Storytelling ja sowieso täte) dann wären sie mehr definiert, festgelegt. Vielleicht auf eine schlechte und unglaubwürdige Weise.(So wie Frau Rowling es mit Snape gemacht hat -__-° srsly )
      Aber das ist ne andere Geschichte sowieso.

      "It's just porn, and you take it serious. Why do you take porn so serious?"
    • Hallo!

      Ich spiele am PC, dank Steam kriegst du 1-2 Jahre alte Games zum Spottpreis bei Aktionssales. So spiel ich dann auch noch "Konsolengames", da ich selbst nur Nintendo Konsolen besitze.

      Also ne Handlung und Story ist das A und O! Überlegen wir uns mal - Was erzeugt den Reiz und die Spannung? Sinnlose und unlogische Aufgaben und ein nicht erstrebenswertes Ziel treiben uns nicht an. Desto besser die Story, desto größer die Attraktion.

      Gleichgestellt ist das Setting in seiner Wichtigkeit. Das Spiel muss sich beim spielen gut anfühlen. Die Steuerung, die Grafik, Engine und natürlich der Inhalt entscheiden über unseren Eindruck. Sie gestalten zusammen mit der Story und Handlung den Spielwert.

      Das sind 2 Dinge, auf die man nicht verzichten kann. Man kann nicht sagen, ich verzichte auf Story und mach trotzdem ein riesen Spiel. Man muss BEIDES liefern - Spiele sind kompromissfrei. Es muss einfach alles drin sein.
    • Original von bereth
      Mhm, ja, Tetris war auch so ein großer Erfolg, weil die Story so überzeugend ist. :D


      Was jemandem bei einem Spiel wichtig ist, sollte nun wirklich jeder für sich entscheiden, sinnloses Missionieren bringt hier echt keinem was, Bat-LB.


      Bitte was? Tetris ist ein Geschicklichkeitsspiel. Mahjong und Backgammon sind auch große Erfolge ohne Story.

      Wir reden aber von Videospielen - Dazu gehört kein Tetris oder Dr. Wagakukus Brain Training.

      Weiters "missioniere" ich nicht - Es ist ein Fakt, ein ganz normales unterbewusstes menschliches Beurteilen. Selbst den größen Honks, die bei Call of Duty MW3 vorm Laden kampiert haben, war die Inszenierung wichtig. Obwohls da nur ums hirnlose rumballern geht.

      Du musst dir eigentlich nur den Skyward Sword Beurteilungsthread durchlesen. Dies gilt für ALLE Spiele auf dem Markt. Guck in die jeweiligen Foren und lies dir Beurteilungen durch. Die Tiefe entsteht durch Handlung - Ohne Handlung keine Tiefe, kein fesseln, und am Ende bleibt eben nur ein Tetris. Ein "Klo-Spiel" sozusagen, das einem die faden 5 Minuten am Topf versüßt, aber sicher keine Atmosphäre und Spannung aufbaut.

      Es gibt immerhin auch im Fernsehen Programme, die keinerlei Tiefe haben sollen. Dokumentationen zum Beispiel. Bei nem Film ist aber Handlung UND Umsetzung/Darstellung wichtig.
    • Und es gibt noch solche Leute, die mehr Wert auf das Gameplay als solches legen und lieber auf eine ausgereifte Story verzichten, wenn dafür das Gameplay stimmt. Eine große Inszenierung, bei der man aber kaum vernünftig agieren kann, ist in etwa so wertvoll wie dein schon angesprochener Griff ins Klo. Das ist nach wie vor eine Ermessensfrage und bei deinem agitierten Ton musst du dich nicht wundern, wenn man dich als Missionar betitelt. Bleib locker. Jeder steckt sich seine Maßstäbe selbst und das ist auch gut so. ;)

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von bereth
      Und es gibt noch solche Leute, die mehr Wert auf das Gameplay als solches legen und lieber auf eine ausgereifte Story verzichten, wenn dafür das Gameplay stimmt. Eine große Inszenierung, bei der man aber kaum vernünftig agieren kann, ist in etwa so wertvoll wie dein schon angesprochener Griff ins Klo. Das ist nach wie vor eine Ermessensfrage und bei deinem agitierten Ton musst du dich nicht wundern, wenn man dich als Missionar betitelt. Bleib locker. Jeder steckt sich seine Maßstäbe selbst und das ist auch gut so. ;)


      Du widersprichst mir nichtmal.

      Du sagst, es gibt Leute, die legen mehr Wert auf gutes Gameplay und verzichten dafür gerne auf ausgereifte Story.

      Darum gehts. Ein wirklich GUTES Videospiel lebt kompromisslos. Da muss man nicht "auf Story verzichten, um Gameplay zu haben" oder ähnliches. Sicher hast du recht, es gibt Leute denen ist der Storyteil wichtiger als das Gameplay, allerdings wird ein Spiel, das völlig auf eines der beiden Aspekte verzichtet, nie ein Meilenstein sein. Dazu benötigt ein Spiel nunmal beides.

      Ich verstehe einfach nicht, wieso man ständig davon redet, man wolle doch gerne auf Story/Gameplay verzichten, wenn dafür mehr ... vorkommt. Ein gutes Spiel und eine gute Spieleschmiede realisiert beide Aspekte, ohne Abstriche zu machen.

      Und deswegen nochmal: Um ein wirklich gutes Spiel zu sein, muss es beide Aspekte in sich verbinden. Kompromisslos. Sogar bei Sportspielen ist den Leuten inzwischen Atmosphäre wichtig - Aber nicht auf Kosten des Gameplays! Es muss einfach beides da sein.
    • Da stimme ich bereth eindeutig zu. Man muss selbst für sich entscheiden, welche Aspekte man bei einem Spiel eher möchte und welche nicht, wobei das ganz abhängig vom Genre ist.
      Es einfach als Fakt stehen zu lassen, dass ein gutes Spiel beides beinhalten muss, ist nicht richtig, es muss jeder für sich entscheiden.

      Du meinst ja, dass ohne beides ein Spiel nicht zum Meilenstein werden kann. Da gibt es direkt ein (bzw. mehrere) Gegenbeispiele: Die Mario-Serie lebt schon seit den Anfängen praktisch ohne Story, denn die ständige Entführung von Peach lässt sich bei weitem nicht wirklich als große Geschichte bezeichnen. Und trotzdem sind Super Mario Galaxy 1&2 Meilensteine, die es so bisher nicht gegeben hat. Aber auch frühere Spiele wie Mario 64 waren schon revolutionär, auch ohne eine Story.

      Um noch auf das eigentliche Thema zurückzugreifen:
      Der Artikel ist vielleicht, wenn man ihn mit anderen Artikeln zu Videospielen vergleicht, ganz gut geworden. Aber auch ich finde ihn zu oberflächlich, denn es ist einfach nicht immer irgendeine Variation der Entführungsgeschichte. Da gibt es natürlich zum einen die Spiele, die komplett ohne Zelda funktionieren und zum anderen wird sie in manchen Spielen nur am Ende oder mittendrin entführt (Oot, TWW, Alttp). Für "Unwissende", die dadurch an die Serie herangeführt werden sollen, ist das natürlich eher abweisend, was nicht sein sollte.
      Wii-Code: 3705 3056 1235 6110
      MKW-FC: 3824-0537-0812
      Brawl-FC: 1676-5700-3492
    • Original von Super Mario
      Da stimme ich bereth eindeutig zu. Man muss selbst für sich entscheiden, welche Aspekte man bei einem Spiel eher möchte und welche nicht, wobei das ganz abhängig vom Genre ist.
      Es einfach als Fakt stehen zu lassen, dass ein gutes Spiel beides beinhalten muss, ist nicht richtig, es muss jeder für sich entscheiden.

      Du meinst ja, dass ohne beides ein Spiel nicht zum Meilenstein werden kann. Da gibt es direkt ein (bzw. mehrere) Gegenbeispiele: Die Mario-Serie lebt schon seit den Anfängen praktisch ohne Story, denn die ständige Entführung von Peach lässt sich bei weitem nicht wirklich als große Geschichte bezeichnen. Und trotzdem sind Super Mario Galaxy 1&2 Meilensteine, die es so bisher nicht gegeben hat. Aber auch frühere Spiele wie Mario 64 waren schon revolutionär, auch ohne eine Story.


      Story =/ Atmosphäre.

      Ein Spiel muss eine gute Atmosphäre bieten. Dies kann durch Storytelling geschehen, aber auch durch beeindruckende und fesselnde Darstellungen. Wer will denn bitte KEINE gute Geschichte, Inszenierung, Grafik - Kein schönes Setting?