[PS3] The Last of Us

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    • [PS3] The Last of Us

      11.12.11 - Uncharted-Entwickler Naughty Dog hat The Last of Us auf den "Spike Video Game Awards" angekündigt. In dem Survival-Actionspiel geht aus um eine moderne Seuche, die die Menschen ausrottet.

      Die Städte sind verlassen und verwahrlost, während die Natur sie zurückerobert. Die Überlebenden töten sich gegenseitig für Essen und Waffen. Im Mittelpunkt stehen Joel und Ellie. Sie müssen zusammenarbeiten, um bei ihrer Reise durch die Überreste der USA überleben zu können.
      Release: TBA (USA)


      Quelle: Gamefront


      Trailer:
      youtube.com/watch?v=qLGxubfC1Ik


      Das im Trailer gezeigte Setting sieht vielversprechend aus, bin schon auf erstes Gameplaymaterial gespannt.

      In jedem Fall schonmal einer meiner Most Wanted-Titel für 2012 - sofern das Spiel denn nächstes Jahr erscheint.

    • Ich grab den Thread mal wieder aus, bevor wirklich alles in den E3-Thread gequetscht wird und die Übersicht völlig flöten geht.

      Gameplay von der E3


      Also rein grafisch/designtechnisch betrachtet sieht das extrem gut aus (ich frag mich wie man das auf der doch nicht mehr ganz neuen PS3 tatsächlich zum Laufen gebracht hat); am Gameplay merkt man aber sehr gut, dass da die Produzenten von Uncharted dran sitzen, es is schon wirklich sehr ähnlich. Nur halt düsterer und brutaler - Uncharted war ja doch eher Popcorn-Kino-like präsentiert.

      Schade aber, dass man von den Mutanten noch nix gesehen hat, außer den kurzen Auftritt im ersten Trailer. Diese Pilz-Infektion-Geschichte könnte man ziemlich gut (und ziemlich eklig) bringen.
      Insgesamt aber find ichs interessant. Uncharted mochte ich ja auch, also denk ich, dass man mit Last of Us auch nicht viel falsch machen kann.


      (Ja, man kann draufklicken)

    • Mensch, da sieht man doch mal, dass sich die anderen Konferenzen auch gelohnt hätten; man sollte nicht den Fehler machen und nur von Nintendo Großes erwarten. *seufz*

      Und ich bin echt kein Freund von Zombie-Spielen, die machen mich seelisch und nervlich schon beim Zusehen fertig – aber das Gameplay sieht echt nice aus. Wundert mich aber auch nicht, dass es mir zusagt, wenn die Macher von Uncharted daran saßen. Bin dafür zwar auch stellenweise einfach zu blöd/ungeschickt (nein. blöd. eindeutig.), aber das wäre mal wieder ein PS3-Spiel, was mich neben AC3 reizen würde.

      Auf jeden Fall mehr als… Nintendoland… >_>

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression

    • Original von Ulyaoth
      Endlich sieht man mal die Shroom-Zombies in Aktion. Ich hab schon langsam geglaubt, die wurden inzwischen rausgenommen. :'D


      Knack Knack Knack


      ...du liebe Zeit, machen die Viecher creepy Geräusche.


      Der Abschnitt erinnert mich von der Atmosphäre her ein wenig an Condemend - mit dem Unterschied, dass Condemend wirklich gruselig war.
      "Joe! Behind you!" – genau das ist es, was mich an NPCs in solchen Spielen stört. Die ruinieren die Gruselatmosphäre und jegliche Schreckmomente.

      The Last of Us könnte für mich als Surival Horror-Fan wirklich alles werden. Ein großer Reinfall, die große Offenbarung oder einfach nur ein weiterer Vertreter, den man einmal durchspielt und dann schnell wieder vergisst.

    • Original von Ulyaoth
      Direkt "Survival Horror" wird's vermutlich gar nicht werden.


      Denke ich auch nicht. Ich habe aber zumidnest die Hoffnung, dass das Spiel einige Survival Horror-Elemente enthalten wird, die dann in bestimmten Spielabschnitten zur Geltung kommen, so dass sich The Last of Us letztlich deutlich von zum Beispiel Uncharted unterscheidet.

    • Also ich hab mal meine Griffel an die Demo gekriegt (für irgendwas muss God of War ja gut sein) und mal den kurzen Abschnitt ausprobiert, den man da spielen kann.
      ...es ist wirklich ein kurzer Abschnitt. :|


      Na ja, so auf den ersten Blick mutet es wirklich wie ein etwas langsameres, überlegteres Uncharted an - die Steuerung ist sogar fast gleich. Alles dauert halt etwas länger. Heilen, Waffe wechseln, Items bauen... das geht alles nur wenn grad alles ruhig ist, denn im Inventar bleibt die Zeit nicht stehen.
      Linear ist das Spiel (zumindest der Abschnitt) durchaus, aber man kann schon hin und wieder versteckte Räume finden oder so... 'n bisschen wie Dead Space.

      Und die Shroom-Zombies darf man auch nicht unterschätzen - mehr als einer oder zwei sind schon brandgefährlich und ganz besonders wenns ne gemischte Truppe ist. Ein blinder Clicker allein ist jetzt nicht so das Drama, aber ein blinder Clicker plus drei, vier normale Neu-Zombies, da muss man schon aufpassen.


      Ich hoff jetzt nur mal, dass das Spiel auch ordentlich lang ist, weil gut aussehen tut's auf jeden Fall.


      (Ja, man kann draufklicken)

    • Ich hab mir das Spiel jetzt mal vorbestellt. Schaut echt viel versprechend aus. Die erste Wertung durch Empireonline gibt dem Spiel einfach mal 5 von 5 Punkten, obwohl die normalerweise sehr sparsam mit den Punkten umgehen (Zum Vergleich: Metro: Last Light hat nur 3 von 5 bekommen). Jetzt muss ich mich nur noch bis zum Release in einer Höhle verstecken um mir nicht alles aus Trailern, Reviews... zu spoilern :)

    • Naughty Dog nimmt The Last of Us Engine für PS4-Projekte

      31.05.13 - Naughty Dog wird seine Uncharted- und The Last of Us-Engine der PS3 auch für seine PS4-Projekte verwenden. Das bestätigt Game Director Bruce Straley.

      Damit will das Studio nicht denselben Fehler wiederholen, den man beim übergang von der PS2 zur PS3 gemacht hat: Damals entwickelte Naughty Dog speziell für die PS3 eine komplett neue Engine, was allerdings sehr aufwendig und zeitraubend war.

      Es wäre laut Straley besser gewesen, wenn Naughty Dog seine PS2-Engine für die PS3 übernommen hätte. Aufgrund der Jak & Daxter-Spiele hatten die Entwickler damals eine hervorragend laufende Engine, auf die das Team hätte aufbauen können.

      Auf der PS4 will man deshalb nicht nochmal bei Null anfangen, sondern die ausgereifte PS3-Engine als Basis für die Next-Gen Spiele nehmen. Bei den neuen Spielen wollen die Entwickler dann gezielt einzelne Bereiche der Engine für die PS4 anpassen und verbessern, was viel Zeit spart.


      Quelle: gamefront.de


      Kluge Entscheidung. Aus der Engine sollte man noch einiges herausholen können.

    • Ach pfeif aufs editieren, liest ja sonst keiner.



      Nun ja, gestern Nachmittag, doch noch rangekommen und gleich mal bis in die Nacht gespielt.

      Erstens mal: Keine Ahnung wie die Grafik auf der PS3 möglich ist, das könnte man mir fast schon als Nextgen verkaufen.

      Zweitens: Was die Spielmechaniken betrifft könnte man quasi das ultimative Survival-Spiel mit Open World draus machen. Fast schade dass es das nicht ist.



      Nun ja, anfangs ist das Spiel mehr oder minder ein ansatzweise interaktiver Film. Viel mehr als vorwärts laufen kann man die ersten anderthalb Stunden nicht, aber das Interessante dabei ist: Es stört gar nicht. Dafür is das drumherum einfach zu gut. Story und Charaktere machen das halbe Spiel aus und tragen die ganze Sache teilweise echt allein.

      Aber es gewinnt an Fahrt und je weiter man kommt umso ausgefeilter wirds und auch wenn es nie mehr wird als ein lineares Action-Adventure kann ich trotzdem sagen, es ist definitiv eins der besten Spiele der letzten Zeit. Und schon auf normal nicht ganz einfach - es gibt keine regenerierende Lebensenergie, kein pausiertes Item-Menü und man kann sich nicht einmal besonders schnell bewegen. Wenn man unvorbereitet von irgendwas angefallen wird, ist man sehr schnell sehr im Arsch. Und sogar wenn man plant kann's übel schiefgehen. Ein Klicker an der falschen Stelle, ein Gangster im falschen Winkel und da geht sie hin, die Lebensenergie und die Munition.


      Aber auch wenn ich nichts prinzipiell gegen folgende Spiele hatte: Dead Space 3 und Resident Evil 6 träumen nachts davon, The Last of Us zu sein.


      (Ja, man kann draufklicken)

    • Das Spiel ist exzellent.

      Habe vor meinem Auslandsaufenthalt knappe 5 Stunden gespielt und gestern nochmal neu angefangen. Einerseits um den Anschluss nicht zu verlieren, andererseits weil ein Freund das Spiel sehen wollte.
      Bin jetzt bei etwa 8 Stunden und ein bisschen mehr als 50% Spielfortschritt (gerade aus Pittsburgh raus).
      Top 4™ Siegfried

      established 2007
      Ich bin wirklich viel, aber nicht euer Freund.

    • So als kleines Fazit im Nachhinein, jetzt wo ich das Spiel anderthalbmal durch hab:


      Insgesamt echt super, wobei es hin und wieder schön gewesen wäre, wenn man eeeetwas mehr Optionen in Sachen Crafting gehabt hätte. Diese Rauchbomben zB waren ja echt unnötig.

      Was mich beeindruckt, ist wie nachvollziehbar alles gewirkt hat, alle Banditen oder Shroomies waren mit einem Grund da und haben reingepasst. Einzige Ausnahme ist das Herbst-Kapitel mit dem Staudamm und der Uni, da haben die Banditen doch sehr aufgesetzt gewirkt. Die waren echt nur da, damit man sagen konnte "Ach ja, das ist ein Videospiel, der Spieler muss irgendwas töten können." Hätt man sie rausgelassen, es wär kaum aufgefallen.
      ...dafür war Winter dann umso besser. Das war super.



      Aber so im Großen und Ganzen eins der besseren Spiele der letzten Zeit. Die Detailverliebtheit in dem Spiel ist unglaublich und die Atmosphäre ist so gut wie schon lang nicht mehr.
      Und vor allem ist es lang. Wenn ich's so vergleich' mit dem durchschnittlichen Actionspiel ist es ca dreimal so lang.


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    • Ich hab das Spiel jetzt auch durch.
      Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen.
      Naughty Dog hat nochmal das letzte aus der Konsole raus geholt.

      Die Bewegung von waren sehr authentisch. Man hat fast das Gefühl aus würde man selbst durch die Gegend laufen.

      Ich hab jetzt auf Normal gespielt und da musste ich auch schon schauen wie ich am besten vorgehe. Plötzlich hat man nur noch 2 Schuss im Karabiner und 3 in der Pistole.

      Grüße: ~Kaze~, Nayru12, Maybe, Geda

    • Also ich bin mit meinem Survivor Run nun fast durch und recht viel verändert sich nicht. Da man weiß, wo sich die Gegner befinden (und diese auch nicht mehr werden im Vergleich zu niedrigeren Schwierigkeitsgraden) ist man eigentlich selten von Feinden überrascht.
      Da man eigentlich nie Munition findet ist man auf Nahkampf angewiesen, welcher bei nur einem Infizierten gleichzeitig immer sehr gut funktioniert. Oft kann man auch einfach alle Gegner ignorieren und sich einfach vorbeischleichen oder zur nächsten Tür rennen.

      Hier offenbart sich für mich dann auch ein Problem des Spiels. Sterben bleibt ohne Konsequenz. Wenn ich ein Survival-Spiel spiele, dann möchte ich, dass ich für mein Versagen bestraft werde und somit versuche, jede Situation irgendwie zu meistern, auch wenn ich all meine Munition/HP verliere.
      Auf Survivor ist es irgendwann so, dass man sobald man einen Runner aufschreckt sofort neu lädt, oder wenn man einen Pfeil verschießt, da man für den nächsten Kampf vorbereitet sein will.
      Das zerstört einem das Spielgefühl dann doch ein wenig.
      Yeah? Well, you know, that's just like ... your opinion, man!