Was hätte man besser machen können?

Bei mir kam sehr viel Zelda-Feeling auf, aber dennoch gab es wie bei jedem Spiel auch hier einige Sachen, die ich nicht so gut fand.



-> Kein Fliegen bei Nacht! Mit der billigen Ausrede, man sei ja noch kein voll ausgebildeter Skyloft Knight. Nintendoooooo. Why. Fiel im Endeffekt aber gar nicht so sehr negativ ins Gewicht, denn...
-> ...der Himmel war (trotz cooler Adventurer-Musik) eine kleine Enttäuschung. Mittelgroß und superleer. In dem Zusammenhang war auch...
-> ...die versprochene Menge an Sidequests und Beschäftigungen abseits der Hauptstory irgendwie nicht so der Hammer, denn abgesehen von ein paar Minispielen fand quasi alles in Sachen Nebenaufgaben in Skyloft statt, wodurch das Spiel in der Hinsicht irgendwie unnötig "gequetscht" wirkt.
-> Keine Verbindungen der Erdreiche untereinander! Wenn ich genre-übergreifend mal ein ein Banjo-Tooie denke, bei dem die Lösung einiger Rätsel darin bestand, Verbindungen zwischen den einzelnen Welten zu finden, das hätte man in Skyward Sword prima nutzen können. Aber leider ist der Zugang nur über die Brüche in der Wolkendecke möglich. So wird das Wolkenmeer noch mehr zur Levelkarte degradiert als sowieso schon. :/
-> Ein paar heimatlose Goronen als, eh, Fanservice. o_o Was mag Nintendo nur so gern an denen, dass sie in jedem Teil vorkommen müssen.
-> Die einfallslosesten Boss-Designs aller 3D-Teile (Scaldera! Tentalus!).

Im Endeffekt fixiert sich meine Kritik vor allem auf den Himmel und alles, was damit in Zusammenhang steht. Die drei Oberwelt-Bereiche waren cool, aber arrrrgh. Man hätte aus dieser Himmelswelt so viel mehr machen können. D:

Ansonsten war ich mit dem Spiel recht zufrieden. Okay, das Upgrade-System hat man nicht wirklich gebraucht, aber cool war's.
Die Musik empfand ich im Gegensatz zu vielen anderen als sehr gut, sie blieb mir schnell im Ohr.

- Die neuen Rassen sind unnötig, Maulwürfe, Oktopoden und Buschigel... Die Vogelmenschen aus Wind Waker und die noch übleren Hühnermenschen aus Twillight Princess waren schon eine Zumutung, aber wo soll dies bitte enden? Dekus, Goronen und Zoras sind als Rassen vollkommen ausreichend und bieten sicher mehr als genug Spielraum für eine eigene "Evolutionsgeschichte"... notfalls kann man immer noch nen 4. reinbringen, aber durch diese immensen Zeitabschnitte bei vielen Teilen kommt man Evolutionstechnisch garnicht mehr mit.

- Viele Items waren einfach unnötig. Am Anfang die Schleuder... bis zum Greifhaken nur für Terri`s Laden wirklich zu gebrauchen, der Stun bringt nichts und ausgebaut erst recht nicht. Sie hätten den Bogen am Anfang bringen sollen und die Schleuder ganz weg. Peitsche kam für ihr Einsatzgebiet gegen Gegner auch viel zu spät.

Alle 3 kaufbaren Schilde sind 100% nutzlos und Geld- sowie Schatzverschwendung falls man ausbaut. Hätten sie lieber nur das "Self Repair" verkauft, dass Hylia Schild in der Mitte des Spieles (wie ätzend, dass es erst so spät kam) und am Ende vonnem dicken Goronen ein Spiegelschild "schenken" lassen. Alle natürlich ausbaufähig, mit speziellen Fähigkeiten, damit sich nicht nur eins lonht.

Es gibt nur eine Tracht... Natürlich, es soll der erste Zelda-Teil sein was die Geschichte angeht, aber selbst am Anfang wird gesagt, dass auf Erdland schon Menschen gewohnt haben als Todbringer zum ersten Mal kam. Gleichzeitig leben anscheinend auch Shiekah daunten, und ich wette noch ein paar mehr Menschen... Jedenfalls hätte doch sicher eine Kultur mal ne andere Rüstung schmieden können. Wasserdrachenschuppe und Feuerohrringe sind nicht verhandelbar mit dem was es vorher gab.
Gleiches auch mit dem Schwert, aber da will man mal nichts sagen, immerhin war es diesmal ein besonderer Teil der Geschichte. Aber auch schon in Twillight Princess bekam man letzendlich nurnoch das Master- Schwert... da wären mehr Optionen auch nett.

Oot hat es in dieser Hinsicht richtig gemacht und für Tracht, Schwert und Schild jeweils 3 Variationen nach den 3 Göttinnen bereitgestellt.

- Diese lächerlichen Aktionen mit der Vogelstatue, über die Wolken, kertwendung und wieder ins Loch springen nur um schnell mal an einen anderen Ort auf der Karte zu kommen.

- Die komplette Schwierigkeit des Spieles mal n Ticken anheben. Kisten nicht einfach verfügbar machen, weil man Artefakte smasht, die viel zu offensichtlich den Weg bepflastern. Dungeons mal etwas größer gestalten und Rätsel einbauen die nicht im nächsten Raum automatisch gelöst sind. Fordernde Gegner, Zwischen- und Endbosse, der Gegner soll auf mich reagieren und kein stupides 1-2-3 Verhalten abspielen.

- Ein Faktor den ich bei den meissten Zelda Spielen vermisse. Ein gute Portion Magie. 3 Zauber der Götinnen wie in Oot würden doch reichen, nur halt effektiver damit es auch genutzt werden kann, am besten halt die Wirkung der Tränke nehmen. Farore=Ausdauerbuff, Nayru=Rüstungsbuff und Din=Stärkebuff fürs Schwert oder extra Flammen drum für einen stärkeren Wirbelschlag.

- keine Offene Welt... ein Rückschritt.

- Der Anfang und gleichzeitig das Ende von Zelda wurde mit diesem Teil besiegelt. Zwar nicht das erfolgreiche Ende, aber wohl das Ende aller Theorien über einen möglichen Zusammenhang aller Teile, denn Nintendo hat die einfachste aller Antworten gegeben und der Unendlichkeit den Sieg überlassen.

Egal wieviele Zeitschleifen es jetzt auch gibt, ständig und überall wird immer nur das gleiche passieren, der Jüngling mit der Maid und der dicke Stresser.

Trotzdem, war Skyward Sword ein gutes Spiel, eigentlich schon ein Pflichtspiel für jede Wii. Zeldafans haben Zelda bekommen, und meiner Meinung nach ist es das beste was seit Majoras Mask auf den Markt gekommen ist.

Ich glaube ich hatte wieder nicht mehr als einen Schlüssel im Dungeon gehabt. Ich vermisse die Zeiten, wo ich mit 4 Schlüsseln im Wassertempel (MM/OoT) umherrgeirrt bin... Das waren noch Dungeons!

Ansonsten gibt es nur das Gesagte zu bemängeln. Man hätte mehr drauß machen können, wenn jetzt schon eine Timeline zusammengepflügt werden möchte.

Original von Monkey Monk
Oot hat es in dieser Hinsicht richtig gemacht und für Tracht, Schwert und Schild jeweils 3 Variationen nach den 3 Göttinnen bereitgestellt.

Was auch immer.

Gab ne Rüstung mit der man unter Wasser atmen konnte
Eine Rüstung, mit der man nicht verbrannte
Und die Standardrüstung.

Das wars. Ein Schwert (Und der Zweihänder - Der ist aber nicht auf die Göttinnen bezogen) und 3 Schilde (Deku Schild als "Beginnerschild" , der Hyliaschild als Standardschild und der Spiegelschild als Dungeon Artefakt.)

Da seh ich auch keine Bezüge auf die Göttinnen.

Naja, man kann auch überall Geister und Drachen sehen.

Original von Wiskimike
Naja, aber am top wars trotzdem. Besonders diese Einfachheit des Texturwechsels und das ganz ohne irgendwelchen Kim-Bimm an der Rüstung.

Der Zweihänder fehlt auch irgendwie, aber naja. Dafür ist das Masterschwert in SS und TP jetzt so groß wie das Big Goron Schwert in Oot xD

Also mit schönen , langen Questreihen freischaltbare Schwerter sind echt was, das richtig gut war. Manche Leute haben OoT durchgespielt ohne überhaupt zu wissen, das dieses Schwert existiert. Noch dazu wars richtig gut! ... Das könnte man ruhig wieder aufgreifen.

Aber auch diese A Link to the Past - Schwert in den Brunnen Geschichte ist toll. Versteckte Brunnen, die bestimmte Gegenstände beim reinwerfen verbessern.

Schade, das solche Sachen wegrationalisiert werden.

Ich kann mich den meisten hier nur anschließen. Skyward Sword war zwar ein tolles Spiel, aber etliche hier genannten Sachen haben auch mich gestört.

Vor allem die fehlenden Entdeckungsmöglichkeiten. In der Ranelle Wüste (war ja ein größeres Gebiet), gabs ganz im Norden einen Riss in der Wand, wo es dann ein Herzteil zu holen gab. Das war einer der wenigen Momente, wo diese "Entdeckungsfreude" aufkam.
Und sonst? Man spaziert durch die Welt, "schießt" diese Gotteskisten in den Himmel (die nicht mal versteckt waren) und holt sie dann später ab. Das is wie Eiersuche an Ostern, wo man die Eier schön den Weg entlang platziert, damit man auch ja nicht suchen muss

Versteckte Feenquellen/Brunnen hinter Wasserfällen (oder gar Items), wie es z.B. in Alttp gab, Höhlengänge, "komische Bäume" in die man mit Bomben (oder Melodien) nen Eingang freimachen kann, usw. Solche Mysterien gab es hier nicht.

Es wirkte einfach alles linear. Ob nun Herzteil/Item-Suche oder die Dungeons selbst. Man konnte sich nie wirklich "verlaufen". Was haben sich die Leute über den Wasserdungeon in OoT aufgeregt, aber mir persönlich hat sowas gefehlt. Die SS-Dungeons waren viel zu klein und nicht wirklich fordernd.

Die Bosse fand ich auch nicht wirklich gut. Vor allem dass man Ghiranim und den Verbannten gleich 3 mal besiegen musste. In TP waren die Bosse zwar um einiges leichter, allerdings fand ich sie allgemein spaßiger. Die Kämpfe waren irgendwie zu sehr darauf fixiert, die Motionsteuerung ins Spiel zu bringen (nicht immer, aber doch sehr oft).

SS hat sehr viel Potenzial verschenkt. Ich dachte anfangs "kein Nachtflug möglich? das kommt später sicher noch dazu! dann gibts neue items, bzw mehr Herzteile zu entdecken, vielleicht sogar der letzte Tempel -> ein geheimnissvoller Ort, der nur in der Nacht erscheint, weswegen man auch den Nachtflug erst verboten hatte (oder sowas in der Art)". Fehlanzeige. Das hätte dem eh schon fehlendem Forschungsdrang wenigstens nen kleinen Schub verpasst.
Auch die Vergangenheitsreise hatte sehr viel Potenzial. Scheinbar hatten sie angst, dass ihnen "OoT-Recycling" vorgeworfen wird, und habens bei einem Raum belassen. Schade eigentlich.

Dazu noch die fehlenden Dörfer, Siedlungen, usw... hat mir einfach alles gefehlt.

Was ich mir für die Zukunft wünschen würde
Ich wünsche mir einfach wieder ein Zelda im Stile von AlttP, womit ich nicht primär die Perspektive meine, sondern die große, zusammenhängende Welt, wo es auch sehr viel zu entdecken gibt. Vielleicht war die Wii ja zu schwach dafür (weswegen man TP wohl diese verschlauchten Verbdingungen hatte!?), aber mit der Wii U dürfte es auf alle Fälle möglich sein.

Was auch immer. Gab ne Rüstung mit der man unter Wasser atmen konnte Eine Rüstung, mit der man nicht verbrannte Und die Standardrüstung. Das wars. Ein Schwert (Und der Zweihänder - Der ist aber nicht auf die Göttinnen bezogen) und 3 Schilde (Deku Schild als "Beginnerschild" , der Hyliaschild als Standardschild und der Spiegelschild als Dungeon Artefakt.) Da seh ich auch keine Bezüge auf die Göttinnen. Naja, man kann auch überall Geister und Drachen sehen.

Es ist doch offensichtlich, dass in jeder Hinsicht auf die drei Göttinnen angespielt wurde, da sie auch selbst eine besondere Rolle inne hatten.

Farore = Deku Schwert, Deku Schild, Standard Rüstung... halt jene Dinge mit denen man anfing um seinen Mut zu testen.

Nayru = Master Schwert, Hylia Schild, gegebenenfalls Zora Rüstung... erste beiden wegen der eigentlich spielenden Rolle in so ziemlich jedem Zelda und auch eine Verbindung von Link und Zelda. Zora Rüstung halt einfach wegen blau, ich schätze Nintendo kann nicht alles erklären.

Din= Goronen Rüstung, Biggoron Schwert, Spiegelschild... alles relativ auf Kraft und wird auch in Rot gehalten.

Nintendo hat mit Sicherheit auf jene Dinge anspielen wollen, immerhin tauchen viele der genannten Gegenstände in anderen Zeldateilen nicht auf, warum auch, wenn die anderen doch kaum die drei Göttinnen eine Rolle gaben. Aber ich denke du weisst worauf ich hinaus möchte^^.

So wild wie viele, finde ich das Wolkenmeer gar nicht. Es ist nicht zu groß und nicht zu klein. Okay, es gibt nicht so viel zu entdecken wie bei WindWaker... aber dafür gibt es ja die Welt unter den Wolken. Auch wenn die Gebiete zunächst klein scheinen, gibt es doch eine ganze Menge zu entdecken, wenn man sie später nochmal mit neuer Ausrüstung besucht.
Die meisten Sidequest fanden nur im Wolkenhort statt - das stimmt schon. Aber immerhin gab es mal wieder einige gute Sidequests (im Gegensatz zu TP und den DS-Zeldas).

Was mir jetzt nicht so gefallen hat ist:
1. Die Musik. Die bleibt wirklich nicht so hängen wie bei anderen Zelda-Teilen und das Gedudle am Vulkan ist echt unpassend...

2. Ist vielleicht Geschmackssache, aber: Ich finde es wirklich schade, dass es keinen Eis-Dungeon gab. Statt dem zweiten Feuertempel am Vulkan wäre doch ein Eispalast mal ne gute Abwechslung gewesen.

3. Das tauchen nach den Melodienen gegen Ende des Spiels im versunkenen Wald ist ziemlich albern

Am Anfang hielt ich ja noch die Tränen-Suche für nervig und für einen Füller. Mittlerweile spiele ich einen zweiten Durchgang und muss sagen, dass diese Passagen eigentlich echt spannend gelungen sind und das Spiel richtig auflockern^^ (ganz im Gegensatz zu den Wolf-Such-Passagen in TP...)
Insgesamt finde ich aber SkywardSword extrem gut. Für mich kommt es auf jeden Fall in die Top-3 meiner Zelda-Games *_*

Original von RockRay
Was mir jetzt nicht so gefallen hat ist:
1. Die Musik. Die bleibt wirklich nicht so hängen wie bei anderen Zelda-Teilen und das Gedudle am Vulkan ist echt unpassend...

Fand die Musik eig. ziemlich toll im ganzen Spiel, aber die Vulkan-Musik fand ich auch irgendwie "unpassend", da kann ich dir soweit zustimmen.

Was mich auch noch extrem störte an dem Game war die Ausdauer-Anzeige, die geht so schnell runter.. dann muss man immer diese Ausdauer-Kuglen/Pflanzen/whatever einsammeln, dass hat mich ziemlich gestört.

Naja Mikako... Lauf du mal den ganzen Tag mit nem 1,5m Schwert, nem Stahlschild und zig andere Waffen rum + sprinte dazu noch alle Nase lang

Stimmt auch wieder... Mit den ganzen Items... gibt schon ein gewisses Gewicht zum mitschleppen. xD Naja aber muss ja ned alles realistisch sein, ich meine, hey! das ist ein ein Spiel. Die Ausdauer-Anzeige ansich fand ich sehr gut, einfach ich finde, Link geht doch gar sehr schnell die Puste aus.

Original von Monkey Monk

Was auch immer. Gab ne Rüstung mit der man unter Wasser atmen konnte Eine Rüstung, mit der man nicht verbrannte Und die Standardrüstung. Das wars. Ein Schwert (Und der Zweihänder - Der ist aber nicht auf die Göttinnen bezogen) und 3 Schilde (Deku Schild als "Beginnerschild" , der Hyliaschild als Standardschild und der Spiegelschild als Dungeon Artefakt.) Da seh ich auch keine Bezüge auf die Göttinnen. Naja, man kann auch überall Geister und Drachen sehen.

Es ist doch offensichtlich, dass in jeder Hinsicht auf die drei Göttinnen angespielt wurde, da sie auch selbst eine besondere Rolle inne hatten.

Farore = Deku Schwert, Deku Schild, Standard Rüstung... halt jene Dinge mit denen man anfing um seinen Mut zu testen.

Nayru = Master Schwert, Hylia Schild, gegebenenfalls Zora Rüstung... erste beiden wegen der eigentlich spielenden Rolle in so ziemlich jedem Zelda und auch eine Verbindung von Link und Zelda. Zora Rüstung halt einfach wegen blau, ich schätze Nintendo kann nicht alles erklären.

Din= Goronen Rüstung, Biggoron Schwert, Spiegelschild... alles relativ auf Kraft und wird auch in Rot gehalten.

Nintendo hat mit Sicherheit auf jene Dinge anspielen wollen, immerhin tauchen viele der genannten Gegenstände in anderen Zeldateilen nicht auf, warum auch, wenn die anderen doch kaum die drei Göttinnen eine Rolle gaben. Aber ich denke du weisst worauf ich hinaus möchte^^.

Naja, hier bist aber schon sehr stark am Theorycrafting. Das kann man sich zwar alles so zurechtlegen, weils "zufällig" 3 Equipseits gibt und man die dann einfach mal random einer Göttin zuweisen kann.

Der Deku Schild ist ein braun/roter Holzschild. Inwiefern das Farore's Mut anspricht, weiss ich nicht.

Das Kokiri Schwert ist das Schwert der Kokiri. Inwiefern die was mit Farore zu tun haben müsste man auch erst ermitteln. Da alle 3 Göttinnen zu gleichem Teil an der Erschaffung der Welt beteiligt waren.

Oder ordnest du auch Zora - Nayru, Goronen - Din und Deku/Kokiri - Farore zu? Wenn ja, versteh ich dich - Aber den Hylia Schild der Göttin HYLIA (Lach, wie wir ja dank Skyward Swords nun wissen..) einfach Nayru zuzuweisen, ebenso das Master Schwert, nunja..

Ich versuchs mal nicht zu widerlegen. Wer weiss was sich Nintendo in ihren Büros so alles zusammendichtet. Ist alles möglich

Nach 49 Stunden Spielzeit bin ich nun beim Finale angekommen und habe sowohl alle Gütesternchen, was aus dem Dämon einen komisch aussehenden Menschen macht und fast alle Herzteile.

Ich glaube es gibt Herzteile bis Herzcontainer 18, da es 2 Herzmedaillen gibt... stimmts?
dann fehlen mir noch 2!!! Herzteile.

Unterm Strich kann ich nun, nachdem ich beim Kampf gegen den Todbringer versagt habe, aber schonmal ein Fazit geben, bevor ich die letzten Herzteile suche und den Todbringer dann erledige.

Ich finde das Spiel hervorragend. Es ist zweifellos eines der Top-Wii-Games und gehört in jede Sammlung eines Wii-Besitzers.

Es schlägt Twilight Princess bei weitem, ebenso Wind Waker. Ob es sich nun an Majoras Mask und Ocarina of Time vorbeischlängeln kann, weiß ich noch nicht. Auf jeden Falll war dies das erste Zelda, wo ich immer mindestens einen roten Trank mitgenommen habe, weil ich einfach viel öfter verwundet werde als in allen anderen Zeldas... Vor allem TP war da lächerlich.

Kleine Makel hat ja bekanntlich jedes Game, so auch dieses. Ich hätte mir die ein oder andere Stadt noch gewünscht, wo man zB einen größeren Köcher für Pfeile verdienen könnte, anstelle einfach nur upgraden... da hätte man mehr rausholen können. Auch solche Sidequests wie Anju und Kafei - sprich eine Liebesgeschichte, bei der wir helfen müssen, könnte mal wieder vorkommen. Gegen Ende fand cih die Zusammensetzung des Heldenlieds etwas langtönig... das hätte man kürzer gestalten und stattdessen einen dunklen Dungeon zum Finale hinzufügen können. Man hätte ja dann in der Welt, wo man auf den Todbringer trifft, noch sein "Schloss" einbauen können, wo man sich erstmal zu ihm durchkämpfen müsste und vielleicht noch ein viertes Mal gegen Ghirahim hätte antreten müssen. Das wäre die Krönung gewesen. Apropos Ghirahim... der Typ ist soooooooo cool, ich finde den extrem klasse - vor allem als er zu Link sagt "Du kommst zu früh, ein Ritual braucht seine Zeit" und als er den Paarungstanz alla Die Dinos vorführte - sau geil -auch seinen Soundtrack, den ich anfangs noch nervig fande - aber gegen Ende war es echt geil.

Rund herum ein sehr starkes Zelda!!!

Edit: Ich habe Demise besiegt. Am geilsten gefällt mir bei dem Kampf neben der Atmosphäre vor allem

Der Kampf ist mal eine Abwechslung zu dem Standard, hinter Ganondorf zu rollen und ihn dann zu attackieren... mal was ganz anderes - und ich habe 3 Herztränke gebraucht. So soll es sein!!

Meine Top3 Zeldas - nach dem Abspann:

1. Skyward Sword
2. Ocarina of Time
3. Majoras Mask

Ja - auch wenn ich die Dungeons etwas klein fand, hat dieses Spiel in meinem Ranking knapp die Nase vorn und hat OoT übertrumpft. Einfach wunderschön. Das weckt schon die Vorfreude auf ein evtl. HD-Zelda auf der Wii-U

Schwer ist es nicht, man muss auch nicht lange rumrätseln, aber wenn man sich die Zeit nimmt, kann man einiges bereits beim ersten Durchspielen entdecken. Ich habe knapp 30 Stunden auf dem Buckel und war gerade dabei gewesen, das "Heilige Wasser" für diesen Wasserdrachen zu beschaffen. Anders kenne ich es von Konsolenzeldas seit OoT auch nicht. :)

Also ich glaube, die Oberwelt, falls man es so nennen darf^^ haben sie sehr schlecht gemacht.Auch mit der Steurung O.o
Da will man ausweichen und der Vogel fliegt einfach nicht die eingegebene Bahn...

Ich hab gerade das Heldenlied gelernt und jetzt im Wolkenhort.
Bis jetzt hat mir das Spiel eigentlich sehr gut gefallen, doch Kritik habe ich auch:

Wie schon ewähnt wurde, fand auch ich das Wolkenmeer viel zu leer. Ich hatte gehofft auf vielseitige Inseln wie in WW zu treffen, vielleicht auch auf einen Tempel und vor allem Völker und deren Siedlungen! Bis auf den Wolkenhort und die Kürbisbaar, bestand das Meer jedoch nur aus einigen kleineren Inseln mit mehr oder weniger einfach zu erreichenden Schatztruhen und einigen fliegenden Gesteinsbrocken mit irgendwelchen mickrigen Wesen drauf, die es sich nicht mal lohnte zu bekämpfen...
Aber mit der Steuerung war ich eigentlich zufrieden. Nur im Wolkenmeer fehlt mir ein wenig die Action. Die kleinen Wirbelwinde die da und dort auftauchen sind leicht zu umgehen und richten nicht wirklich schaden an. Man fällt vom Vogel, pfeift, Vogel kommt, weiter gehts.

Nachts nicht fliegen? Kein Tag/Nacht wechsel? WARUM?!!

Ausserdem, vielleicht liegt das an mir, aber ich finde, man hätte die Bezihung zwischen Link und seinem Wolkenvogel besser zeigen können. Klar, es wird immer wieder betont: "Oh Link, du hast solches Glück, du hast eine ganz Besondere Bindung zu deinem Vogel usw." aber man merkt kaum etwas davon. Ganz am Anfang rettet man ihn aus der Höhle und er stupst einen einmal mit dem Kopf an. Und er kommt immer wenn man pfeift. Aber sonst? Der Vogel hat (jedenfalls soweit ich weiss?) nicht mal einen Namen! Sogar Epona hatte einen Namen (nähmlich Epona hihi). Man kann natürlich sagen "ist doch nuur ein Vogel" aber ich hätte gern gehabt wenn da eine engere Bindung gewesen wäre, so a la: bester Freund mit Federn oder so.

Schilder die kaputgehen? Aus dem Grund trag ich zwar ein Schild bei mir, benutz es aber nie, weil ich denke, später werd ich es sicher dringender brauche und dann ist es kaputt...

Auch Phai, war mir zu distanziert. Klar, sie wurde von der Göttin erschaffen und wartete weiss nicht wie lange in einem Schwert auf den, der es führen wird und damit ihr Meister ist. Dennoch. Mir hätte es besser gefallen wenn sie richtigen Charakter hätte. Und vor allem: Mehr Gefühl. Sie argert sich nicht, sie freut sich nicht, sie ist nicht traurig. Bis jetzt waren die einzigen Minimalen Gefühlsregungen von ihr ein Mal "Danke" wenn man sie befreit (aus dem Bosen herauszieht beim Vulkangebiet) und "Gut gemacht" wenn man ein Sairen geschafft hat. Da erinnere ich mich gern an die temperamentvolle Midna, an Linebeck, sogar an Navi die auf eine Art auch einen Charakter hatte.

Hmm... sonst fand ich Schade das es auf der "Erde" keine Siedlungen gab. Ich hab das Gefühl vemisst mich irgendo durch die Wildnis zu schlagen und dann endlich an einem sicheren Ort voller interessanter Bewohner zu kommen, sich dort ausruhen und eine Menge Aufgaben finden. Es war mir zu sehr nach dem Motto "wir wohnen hier überall!". Gerade Bei den Kyru hätte ich mir den grossen Baum als einen guten Ort zum leben vorgestellt. Und die Shiekah! Nachdem ich erfahren habe das das Spiel vor Ocarina of Time spielt, hab ich gehofft einen ganzen Haufen von ihnen zu treffen. Stattdessen finde ich zwei Exemplare. Vielleicht waren sie schon damals sehr selten. Oder sie treiben sich irgenwo herum und keiner weiss wo. Na ja, es ist aber nicht sooo schlimm das man kaum etwas über sie erfährt, so bleiben sie schön mystisch und geheimnisvoll.

Zum Schluss und ich das ist jetzt wirklich ansichtssache, mich stressen diese Sairen. Es erinnert mich etwas an packman. Man muss herumrennen und Sachen einsammeln, sowie gegnern auswichen GEGEN DIE MAN SICH NICHT WEHREN KANN! Nur wegrennen! Einziger Ort wo mich die Ausdaueranzeige ärgert, es stoppt einen und man muss schnell weg! Und noch dazu auf Zeit! Ich kann Sachen auf Zeit nicht ausstehen! Ich respektiere die Sairen. Sie sind zum Teil knifflig und es nicht immer ganz leicht an die Tränen heraunzukommen, aber mit sachen auf Zeit und mit Verfolgung kann ich mich einfach nicht anfreunden.

Wenn ich jetzt so schaue hab ich schon einiges kritisiert... Dennoch find ich es alles in allem eigentlich toll! Sicherlich lohnenswert für jeden Zeldafan. Es hat schön gestaltete gegenden mit einigen schon sehr liebenswerten Charakteren. Ich weiss nicht warum sich einige über die Grafik aufregen, mir gefällt sie ganz gut. Etwas kitschig, aber nicht schlecht. Na jedem das seine.
Kurz: Nicht perfekt aber tolles Spiel, gehört zu meinen Favoriten. Würd ich weiterempfehlen.