Die Dungeons in der allgemeinen Diskussion [kann Spoiler enthalten]

    • SS

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Die Dungeons in der allgemeinen Diskussion [kann Spoiler enthalten]

      Hi Leute,

      dieser Thread soll sich bitte um die allgemeine Wahrnehmung der sieben Dungeons drehen. Dies sollte möglichst ohne Spoiler von Statten gehen!

      Ich beginne mal:

      Dungeon 1: Skyview Temple (Wald von Phirone)

      Der erste Dungeon war für mich wohl das, was man einen "Tutorial-Dungeon" nennen könnte. Es wirkte sehr kurz, die Rätsel waren größtenteils einfach und er fühlte sich an wie der Deku-Baum - sehr kurz, wenig schwer, um alles im "Kampfmodus" kennen zu lernen. Der Boss dagegen war einfach spitze - er wirkte leicht, weil wenig spektakuläres passiert, aber er ist dennoch nicht der einfachste Gegner der Zelda-Reihe - er ist durchaus fordernd.


      Dungeon 2: Tempel des Erdlandes (Eldin)

      Von Feuerdungeons, welches hier das Thema war, erwarte ich mir immer spektakuläres. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Dungeon ist auch relativ klein gehalten, weiß aber zu gefallen. Die Idee mit der Transportmöglichkeit in der Lava ist eine sehr nette Neuerung, die Spaß machte. Der Bossfight war ungeheuer spaßig, bis jetzt einer meiner favorisierten Bosskämpfe aller Konsolen-Zeldas - er machte mir einfach riesigen Spaß, der Schwierigkeitsgrad fand ich auch ok, meine Fee konnte mich retten.


      Dungeon 3 - Facility

      In diesem Dungeon befinde ich mich zur Zeit und bin kurz vor dem Raum, wo es wohl den Masterkey gibt. Diese sandige Herausforderung ist schon merklich größer gehalten als die Eingangsdungeons und macht mir riesen Spaß. Der Soundtrack klingt gut, die Rätsel sind knifflig und das "Aha"-Gefühl machte sich breit, als ich zB das Item bekam, welches wir aus Minish Cap kennen. Ein wunderbarer Dungeon. Über den Boss kann ich noch nichts sagen.


      Jetzt seid ihr dran!
      [Blockierte Grafik: http://www.zfans.de/zfans/dates/pics/b_l/zfans.de_b468x60.jpg]

      Eine Vision, ein Prophet - Technologie des Friedens
      Frieden durch Macht
      Im Namen von Kane
      - Bruderschaft von Nod -
    • Ich versuche mal, es einigermaßen spoilerfrei zu halten (wobei, für manchen ist es ja schon ein Spoiler, die Innenräume eines Dungeons beschrieben zu bekommen). Da ich zurzeit erst drei Tempel gesehen habe, werde ich den Beitrag entsprechend editieren... oder einfach später noch einen zweiten schreiben. Mal schauen. :D

      Skyview Temple:
      Ich mochte Farbgebung und Atmosphäre, es sah alles so schön zerfallen aus. Die Rätsel waren gut zum Einstieg, das Scharmützel mit Ghirahim war cool (mal eine schöne Abwechslung, dass der erste Boss nicht irgendein random gigantisches Spinnen- oder Pflanzenmonster ist) und ich hatte aufgrund des sehr organischen Designs tatsächlich hin und wieder Probleme, die Schalter zu finden. Ich fand's zumindest deutlich besser als seinerzeit den sogar für Zelda-Standards extrem unrealistischen Deku Tree (ich bin ein Baum, in mir gibt's Schalter und Leitern, wupp wupp wupp). Also, in aller Kürze: Mir hat er gut gefallen.

      Earth Temple:
      Auf der einen Seite dachte ich: Feuertempel aus OoT lässt grüßen. Der große zentrale Raum war ja mal mehr als nur eine Andeutung. :D Aber dann war doch alles ganz anders. Die große Kugel zum Lava-Überqueren, das Bomben-Bowling und die Tatsache, dass man im Dungeon mal einfach so einen NPC trifft (ich hoffe, das passiert später noch öfter xD). Hier hatte ich die wenigsten Probleme bei den Rätseln (obwohl diese Gegner in der Lava, die man auch überrollen kann, mir eiskalt meinen Schild ruiniert haben!) und steckte auch nie fest. Das Weglaufen vor dem Felsen, der die Bosstür zugänglich macht, war auch recht cool.
      Das Design des Bosses war aber etwas albern. Gohmadongo much? Aber cooler Kampf, so an und pfirsich.

      Lanayru Mining Facility:
      Klasse! Der Tempel war richtig gut. Man hat gemerkt, dass es langsam anspruchsvoller wird. Und es hat mich überrascht, wie lang und komplex-verschachtelt ein Tempel mit nur einem Stockwerk sein kann (wenn die das über's ganze Spiel durchziehen würden, tät's mich auch nicht stören). Durch die Timeshifting Stones gab es interessante Möglichkeiten des Rätseldesigns, welche von den Entwicklern auch voll und ganz benutzt werden. Bereits deutlich fordernder als zu Spielbeginn, aber gut machbar. Obwohl ich ewig im ersten Raum festhing, weil ich nicht kapiert habe, dass man zu den Kippschaltern einfach die Wand hochlaufen kann. fail, Si.
      Der Boss war der counterpart zu dem im Earth Temple, denn er war zwar sehr gut designt, aber hielt ja mal NIX aus. Der Kampf dauerte ja keine zwei Minuten. o__o Sehr durchschaubar und sehr lahm.
      Einziges Manko war die Musik. Dieses ding-ding-ding-Gedudel. Arrrrrgh. Gut, dass ich da direkt alles geholt habe & nie wieder rein muss. Da fand ich den Soundtrack vom Waldtempel ja noch tausendmal angenehmer. :D

      Generell finde ich's super, dass die Tempel nicht nach dem üblichen Elemente-Quatsch gehen, sondern ganz eigene Themen und Ideen einbringen.
      Man merkt halt an Rätseldesign und Aufbau, dass da die Entwickler der DS-Teile mit dran saßen (gilt auch für die Oberwelt-Gegenden). Aber das ist natürlich kein Manko, sondern nur anders. Ich mag's.

      Ansonsten: Ich hab' bisher nur von allen Seiten gehört, dass der letzte Tempel sehr großartig sein soll. :D Können Leute das bestätigen oder dementieren? Meinungen?

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Ich werde hier nun nicht auf jeden Tempel eingehen, aber im grossen und ganzen gefiel mir der Aufbau sehr gut. Ich finds toll, dass die Tempel nicht mehr so übermässig viele Räume haben, dafür besser durchdacht und Kompakter sind. Jeder Raum enthält seine eigene Rätsel und wird teilweise mehrmals verändert. Man hat halt nicht mehr das Gefühl, dass die Tempel einfach aufgeblasen sind wie beispielsweise in OOT, wo die Tempel zwar riesig waren, aber in den Räumen kaum mehr zu machen war als zur nächsten Tür zu rennen.
      Einzig die Endgegner haben mich etwas enttäuscht. Von der Art wie man sie besiegen muss und der Abwechslung zwar super, aber vom Design her spricht mich ausser dem Skorpion im 3. Tempel keiner zu. Vor allem, dass man
      Spoiler anzeigen
      Girahim in zwei Tempeln besiegen musste, fand ich etwas schade. Hätte ihn lieber mal zwischendurch als Gegner gehabt, von mir aus auch gerne öfters. Dann hätten die Entwickler wenigstens noch einen weiteren Endgegner erstellen können.

      Aber das ist ansichtssache.^^

      Was den letzten Tempel anbelangt, ist er vom Aufbau her Top.
      Beschreibung
      Der Tempel besteht aus 8 Räumen und in 4 davon befinden sich Steintafeln, mit welchen die Räume neu angeordnet werden können, um neue zu Betreten. Dabei funktionierts so ähnlich wie die Schiebepuzzle, wo immer ein Feld frei ist und man nur gerade die benachbarten Teile verschieben kann.
    • Erstmal natürlich auch hier: Vorsicht, es folgen ein paar kleine Spoiler.

      Bin jetzt vor Din's Trial und die Qualität scheint sich konstant zu steigern... bis jetzt. Ich find's gut, dass die Designer sowohl auf der Oberwelt als auch in den Dungeons selbst viel Wert auf Door To Before gelegt haben, sprich: Man kann sich ständig Abkürzungen schaffen, sobald man einen gewissen Fortschritt innerhalb der Örtlichkeit erreicht hat.
      Ansonsten muss ich glurak15 beipflichten. Bin zwar noch nicht ganz durch, aber Skyward Sword beweist, dass ein Dungeon nicht endlos verzweigt sein muss, um umfangreich zu sein. Wie variabel ein einziger Raum sein kann, das ist schon recht clever gelöst. Dahingehend noch ein paar Worte zu den Nummern Vier und Fünf...

      Ancient Cistern:
      Sehr gut! Mir gefiel dieser Kontrast zwischen dem oberen Stockwerk mit dem sehr hellen goldlastigen Design und dem düsteren Kellergeschoss mit dem ulkigen Zombie-Gegnern (endlich Evil Crystal Drops! wie lange suchte ich nach jenen!), das Dungeon-Item musste kreativ eingesetzt werden (Schlüssel klauen :D) und das Rätsel um die große Statue im Hauptraum hat mir ein- oder zweimal tatsächlich etwas Kopfzerbrechen bereitet. Der Boss war sehr cool, hat mir zwar nicht viel abgezogen, aber ich fühlte mich tatsächlich mal ernsthaft von einem Gegner in diesem Spiel bedroht.
      Hab' auch irgendwo (evtl. in einem der zwölf Millionen Threads bei GameFAQs?) gelesen, dass das Design des Tempels zum Teil auf einem alten buddhistischen Gleichnis beruht, mit Erklärung und allem. Das macht's irgendwie noch besser, als es eh schon ist.

      Sandship:
      Nachdem man auf dem Weg dorthin ja noch einmal den Skorpion-Boss recyclet hat (okay, das kam recht unerwartet) und erst so einige Strapazen überstehen musste, bevor der eigentliche Dungeon beginnt, empfand ich ihn zu Beginn als genauso gut wie seinen Vorgänger, doch mit den ganzen Timeshift-Rätseln über alle Stockwerke verteilt und dem verqueren Erkunden des Schiffs hat sich da eine ganz eigene, spannende Atmosphäre eingebaut (andere würde da über "zu viel Backtracking" meckern, aber mir hat das Erkunden so viel Spaß gemacht, dass ich schon viel zu früh im Engine Room gelandet bin xD). Das Rätsel im Gefängnisraum (mit der Anzahl der Steuerräder) war GEMEIN. Ich saß da gefühlte Ewigkeiten und hatte keine Ahnung, was diese blöde versiegelte Tür von mir will. Der Bosskampf war von der Atmosphäre her zwar eigentlich 1A inklusive Metroid-mäßiger Evakuierung, aber obwohl mich der Kampf so einige Herzen gekostet hat, fühlte sich das Ganze nicht wirklich, eh, gefährlich an. Dazu jedoch gleich noch mehr.

      Denn erst einmal ein weiteres Plus: Eigentlich gibt es weitaus mehr als sieben Dungeons, aber man hat sie gut versteckt. In Skyward Sword ist jede der Regionen angesichts ihres Umfangs und ihrer Vertracktheit noch einmal ein Dungeon für sich (besonders in Lanayru fiel das auf... Skipper's Retrat, Shipyard, Pirate Stronghold, DANN erst Sandship). Gefällt mir sehr!

      Der größte Minuspunkt des Spiels hingegen dürfte aber wohl tatsächlich das Design der Bossgegner sein, die ich stellenweise absolut nicht ernst nehmen kann. Fühlte sich bei Tentalus (Boss vom Sandship) außer mir noch jemand an diesen Film erinnert? :D

      EDIT:
      Da hier ja nicht gerade viele Antworten kommen (dabei hat der Thread so viel Potential D:), spare ich mir das Doppelposten und häng's hier einfach hintendran.

      Bin jetzt kurz vorm finalen Kampf und sehr angetan vom Spiel. Es hat seine Schwächen, natürlich, aber die sind verkraftbar. Freue mich auch sehr, dass ich mir mit dem Spielen so viel Zeit gelassen hab' und recht gemütlich an die Sache ranging. So viel Zeit zum Erforschen genutzt. *___*

      Fire Sanctuary:
      Die Mischung aus Innen- und Außenarealen hat diesen Dungeon zu einem spannenden Erkundungserlebnis gemacht (plus random leere Flasche, yeah). Die Rätsel waren interessant designt und der Aufbau des Dungeons hatte etwas für sich. Ich fand ihn für einen vorletzten Tempel zwar etwas zu einfach, aber es war ziemlich spaßig, alles zu erkunden. Lediglich die Feuerhand-Minibosse waren ein echter pushover, dafür waren die Rätsel mit dem Fluss der Lava und die Abschnitte unter der Erde echt cool. Ach, ich mochte die Atmosphäre dort einfach.
      Aber wie gesagt, vor allem die Außenbereiche. Fühlte sich einfach super an. Oh, und self-proclaimed Demon Lord Ghirahim als Boss war cool. Ich fand ihn irgendwie... schwer? D: Mit seinen fliegenden Dingern, die er beschwört, hätte er mich fast gekillt. ;__; Vielleicht war ich aber auch einfach nur zu dorky für WM+.

      Sky Keep:
      Großartig! Das beginnt schon bei der Sequenz, in der man den Eingang freilegt. Wie sich das Ding aus dem Felsen schiebt und die Vogelkanone dann die Zielscheiben für den Clawshot rausschießt... war zwar total unspektakulär an und für sich, aber ich hatte da echt totale Gänsehaut. Und dachte mir "fuck off, es war die ganze Zeit direkt vor meiner Nase". Direkt zu Anfang die Karte gefunden, das war so... ich weiß nicht. Man fühlte, dass es auf's Ende zuging. Das Verdrehen der Räume, generell das verquere Erkunden des Dungeons. Zu Beginn (speziell im Raum mit Feuerthema) dachte ich zudem noch, wow, hier wird Atmosphäre erzeugt fast ganz ohne Gegner, einfach nur durch Rätsel und das Ändern der Gebäudestruktur. Dann der Abschnitt mit dem Timeshift Stones. Dann der Kampf gegen Dreadfuse, die ganzen Bokoblin Archer und Stalfos in verschiedenen Ausführungen inklusive Zombie Minions. Da hab' ich zum ersten Mal eine Fee gebraucht und hatte schon ziemliches Herzklopfen, als ich beim ersten Triforce-Teil ankam. :D Einfach ein genialer Dungeon. Da haben sie noch einmal alles aufgefahren. Manch einer mag da sagen, dass nur lieblos und unoriginell recyclet wurde, aber das war kritisch betrachtet schon bei Ganon's Tower in OoT so und hat dort auch seinen Zweck prima erfüllt. Jedenfalls, was ich sagen will: Viel Liebe für Sky Keep. <3 Ich find's toll.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • @ Sirius
      Du hast scheinbar alles im Groben schon auf den Punkt gebracht. :D


      Mir fehlt zwar noch der letzte Tempel, aber insgesamt fand ich den Aufbau aller Tempel bisher ganz cool. Vom Aussehen her, fand ich den ersten irgendwie bisher am Besten. Hätte ihn mir zwar etwas größer gewünscht, aber ich mochte dieses wässrige alte Gebäude.
      Schade, dass diesemal insgesamt so wenig Wasser im Spiel war. Hätte mir mehr Wasser-Gegenden und einen wässrigeren Tempel gewünscht. Andererseits bin ich ganz froh darüber, weil mir bei SS leider das Schwimmen nicht ganz so viel Spaß bereitet hat, wie ich mir erhofft hatte.
      Generell waren die Rätsel recht schnell lösbar, haben aber dennoch Spaß gemacht. Fies fand ich ebenfalls das Rätsel im Schiff mit den Steuerräden im Sand. Da habe ich auch eine gefühlte Ewigkeit gehangen... und der Zwischengegner hat mich auch einige Game Overs gekostet, bis ich den blöden Trick endlich raus hatte.

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.