Eure Schülerpraktika

    • Eure Schülerpraktika

      Durch einen Zufall kamen wir auf das Thema Schülerpraktika zu sprechen und dabei fiel mir auf, dass man eigentlich selten drüber redet, wer dieses oder jenes Berufsfeld damals angetastet hat.
      Es ist zudem sehr interessant, in welche berufliche Richtung man sich damals orientiert hat und was nun daraus geworden ist.

      Daher würde es mich interessieren, wo ihr eure Praktika gemacht habt :) Habt ihr halbwegs sinnvolle Tätigkeiten übernehmen dürfen? Bewegt ihr euch heute immer noch im gleichen Feld oder haben die Erfahrungen euch sonst irgendwie geholfen?
      Oder für die jüngeren Schüler unter uns: Steht ihr bald vor der Wahl und habt bereits Ideen?


      Ich habe damals in der 9. Klasse für 2 Wochen im Naturkundemuseum im Bereich Paläontologie ausgeholfen.
      Wir haben im Grunde Kisten rumgetragen, Fossilien sortiert und beklebt und die Fossilien auch gesäubert. Wobei in dem Ultraschallreinigungsgerät auch schon mal kleinere Fossilien zu Bruch gingen, aber bei der Masse an winzigen Trilobiten und Ammoniten (Vergleich: Pokémon Kabuto und Amonitas) hat das scheinbar niemanden geschert.

      Wir durften uns auch teils in Vorlesungen der zugehörigen Uni reinsetzen, aber in dem Alter konnten wir mit der Thematik von versteinerten urzeitlichen Pflanzen und dem Artensterben noch nicht viel anfangen.


      An der Arbeitsstelle fand ich wohl den historischen Touch sehr nett und das Praktikum dort war sehr angenehm, trotzdem habe ich heutzutage nicht mal ansatzweise noch was mit Naturwissenschaften zu tun.



      Nun seid ihr dran :)
    • Ich hab zwei Praktika gemacht

      Einmal in der 9. Klasse, wo es hieß: Sucht euch ne praktikumsstelle! und mehr nicht.
      Nagut, hab dann zusamman mit einer Freundin Praktikum aufm Reithof gemacht. Vormittags wurde körperliche Arbeit erledigt: Stall ausmisten! Mittags wurd dann in der Sonne auf den Srohballen gegammelt und nachmittags wurden Pferde gesattelt und Kinder betreut. War an sich ganz nett aber nichts nennswertes oder irgendetwas, was ich in Zukunft nocheinmal machen möchte.

      In der 10. gab es dann den sogenannten Girls-Day, ein Tag bei dem die Mädchen in irgendwelche Technischen Berufe reinschunuppern konnten.
      Ich glaube ich war damals bei irgendeinem Unternehmen, dass Eisenbahnschienen hergestellt hat. Da fand ichs auch echt interessant. Wir haben viel über die beschaffenheit von Schienen etc. gelernt und konnten sogar selber Brücken bauen und testen :D

      In der 11. Klasse war ich dann in der Grundschule. In meiner eigenen Wohlgemerkt XD Wollte sehen wies sich da verändert hat. War auch zimlich cool so einblicke ins Lehrersein zu bekommen. Allerdings gingen mir die Kinder schnell auf den Sack und deshalb wars aus mit dem Berufswunsch Grundschullehrer.
    • Original von HeyDay
      In der 11. Klasse war ich dann in der Grundschule. In meiner eigenen Wohlgemerkt XD Wollte sehen wies sich da verändert hat. War auch zimlich cool so einblicke ins Lehrersein zu bekommen. Allerdings gingen mir die Kinder schnell auf den Sack und deshalb wars aus mit dem Berufswunsch Grundschullehrer.


      xD

      Ich glaube, sowas müssten viele Lehrer vor ihrem Studium mal machen.^^


      Ähm, zu mir:
      In der 9. Klasse habe ich Praktikum in der deutschen Produktionsstätte von Ferrero gemacht.
      Eigentlich musste ich nicht viel tun, außer ab und zu die Ware auf äußere Mängel kontrollieren und war ziemlich schockiert, wie viel Lebensmittel weg geworfen werden.
      Ab und zu war ich dabei, Proben der Ü-Ei-Figuren zu holen, welche "abgerochen" werden mussten. D.h. das Spielzeug kam einzeln für ein paar Tage in Luftdichte Gläser und es wurde hinter gerochen, ob sich ein Geruch im Glas über die Tage gebildet hat. Diese Überprüfung soll eben dazu dienen, dass bspw. die Schokolade um die Überraschung nicht den Plastikgeruch annimmt.
      Ansonsten durfte ich nochmal schauen, wie die Verpackungen hergestellt werden und bekam eine Rundführung durch die Produktionshallen, inklusive Kostproben. War schon ziemlich interessant.

      Weiter habe ich in der 9. Klasse ein Sozialpraktikum gemacht. Einmal in der Woche mussten wir von der Schule aus uns irgendwo sozial engagieren.
      Ich habe das bei unserer Diakonie gemacht und habe bei der sogenannten "Jungschar" ausgeholfen. Die Jungschar ist quasi für Kinder einmal in der Woche ein Treffpunkt, wo unter Leitung unserers Diakons Spiele gespielt, Geschichten vorgelesen oder gebastelt wird.... Also, grob gesagt.

      In der 12. Klasse war ich dann in der Ergotherapie in einem Altenheim.
      Das war zwar einerseits sehr lustig und interessant, gleichzeitig aber auch wirklich anstrengend und recht traurig. Seitdem hege ich auch eine gewisse Angst vor Altersdemenz und habe eigentlich nicht vor, nochmal in diesem Bereich mit alten Menschen zu arbeiten.

      Geht zwar jetzt etwas in OT, aber nach der Schule war ich noch einmal in der Ergotherapie tätig. Und zwar in einer Tagesstätte für psychisch Kranke. Durfte dort mit den Klienten eben auch Spiele spielen, Geschichten vorlesen, Basteln, Kochen, einkaufen gehen, reden und zuhören, bedingt Konflikte lösen... und ja einfach den Alltag sinnvoll füllen. War nicht unbedingt leicht, aber insgesamt war es schon ganz cool. Außerdem habe ich dort Canasta-Spielen gelernt.^^

      Nach dem Praktikum habe ich nochmal kurz an einer Schule für geistig und körperlich Behinderte nebenjobtechnisch gearbeitet, was zwar auch sehr schön war... Aber wahrscheinlich meine anstrengenste Tätigkeit.

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.
    • Oh Gott..

      Ich habe in der Schulzeit viele Praktika gemacht..

      Das grösste/längste war 1 Monat als Pflegerin in einer psychiatrischen Langzeitklinik.
      Dann 1 Woche in der "Sterbestation" eines Altersheims, ebenfalls als Pflegerin.

      Dann noch Praktika als:
      - Kaminfegerin :ugly:
      - Bäcker
      - Konditeur
      - Verkäuferin im Blumenladen
      - Medizinische Praxisassistentin (das wurde dann ja auch meine Lehre 3 Jahre lang.)
      - Käserei-Angestellte xD
      - Reinigungskraft/Küchenhilfe
      - Landschaftsgärtner

      ... ich editiere falls ich was vergessen hab. :rolleyes:
    • Original von Floyd
      Ich glaube, sowas müssten viele Lehrer vor ihrem Studium mal machen.^^


      Tun sie ja in der Regel. Na gut, nicht vorher, sondern währenddessen. Aber immerhin!
      ...nützt oft aber trotzdem nix.



      Zum Thema selbst kann ich gar nicht viel sagen, weil ich nie sowas wie ein Schülerpraktikum hatte. Ich glaub zu meinen Zeiten war das entweder nicht üblich oder meiner Schule war das wurscht, kA. Ich weiß aber, dass an der Schule, an der ich arbeite, ein paar Klassen für ein paar Tage Berufspraktische Tage haben, also is das wohl auch nix Regionales.

      Ich selbst hab halt Lehrerpraktikum gehabt. Und einmal nen Monat Rotes Kreuz in meinem Kaff. Aber das war mehr Ferienbeschäftigung als sonst was.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • In der 9 Klasse hab ich ein Praktikum im Bürgerservice der Stadt gemacht. Die erste Woche Saß ich an der Info und musste die Räume von den gesuchten Leuten raussuchen. (hinter einer Glasscheibe mit Mikrofon xD)
      Die restlichen zwei Wochen war ich dann im Büro, wo neue Personalausweise beantragt werden usw. Dort habe ich die Post abgestempelt und neue Reisepässe und Persos eingetragen, bzw alte ausgetragen. Ich glaube, ich hab auch mal Bürger aus der Kartei gelöscht :D

      In der 10 Klasse habe ich in einem Schreibwarenladen gearbeitet. Dort durfte ich die Waren Ordnen und neu befüllen und aufpassen, dass keiner klaut. Und abends durfte ich dann im Keller den Müll sortieren. Dieses Praktikum war ziemlich anstrengend, weil ich da schon Depressionen hatte -.-

      Dann habe ich gezwungenerweise ein Praktikum in einer Küche gemacht, die aber auch Haushaltsarbeiten machten und da sollte ich dann Bügeln! Eine Arbeitsjacke durfte ich dreimal neubügeln und es war angeblich immer noch scheiße. In der Pause ging ich dann..

      In einer anderen Küche habe ich dann noch ein Praktikum und durfte dort morgens den Salat schleudern und Brötchen schmieren und belegen und dann Kartoffeln schälen und spülen. Jeden Tag dasselbe. Einmal durfte ich sogar zur Grundschule mit, für die wir kochten. Dort haben die Küchenchefs dann noch die Moslems belogen und behauptet, im Essen sei kein Schwein :rolleyes:
      Da blieb ich dann auch nicht lange.

      Zu guter Letzt machte ich noch beim SOS Kinderdorf im Bürogebäude sauber. Das war ganz angenehm. 3 Stunden putzen, wischen und saugen. Nett waren die anderen zwei Damen auch noch :thumbs_up:
      forever alone
    • Wir mussten in der neunten Klasse ein Praktikum machen (war alles super organisiert, niemand kam das kontrollieren und auch die Praktikumsberichte gammeln wohl noch heute irgendwo in einer Ecke des Schulleiterbüros herum~). Und ich habe mein Praktikum dann im hiesigen Teeladen absolviert, womit ich letztendlich auch sehr zufrieden war. Zwar gab's da eine gewisse Mitarbeiterin, die sich immer, wenn die Chefin nicht da war, als solche aufgespielt hat (dann durft ich auch schonmal 7 mal am Tag putzen und spülen), aber wenn die Chefin da war (was ja meistens der Fall war), war das Arbeitsklima im Allgemeinen sehr angenehm. Interessant war es auch, was ich vorher nicht unbedingt erwartet hätte, und das ganze Wissen über Tee ist heute noch in meinem Gehirn verankert^^'
      Am meisten Spaß machte eigentlich die Überprüfung der Tees; heißt: jede Teedose aufmachen und schauen, ob noch genug da ist. Die Teesorten alle mal kennenzulernen und dran zu riechen, war schon ganz nett :>
    • Mein erstes Schülerpraktikum hatte ich in der 9. Klasse. Eigentlich hatte ich vor ein bisschen ins Bankwesen 'reinzuschnuppern, aber alle Stellen an denen ich mich beworben hatte, hatten mich mit der selben Ausrede abgeblitzt.
      "Nein, wir stellen im Moment keine Praktikanten ein... wegen der Euroumstellung."
      Da in unserem kleinen Städtchen nicht viele Möglichkeiten frei waren habe ich mich bei einem Fernsehreparaturdienst einquartiert xD Ich war zwar schon immer recht technikbegeistert, aber das war schon etwas "aussergewöhnlich". Ich habe oft bei reparaturen von Fernsehern oder anderem kleinen Elektrokram zugesehen. Aber am liebsten min ich mit dem Kundendienst unterwegs gewesen. Was für banale Sachen manche Menschen als technische Fehler erachten, das ist echt zum schreien :D Des weitern durfte ich noch ein bisschen bei der Büroarbeit aushelfen. Ich habe geholfen die Fehlerprotokolle für die Rechnungen zu schreiben und Abwicklungen bei der Bank machen dürfen.

      In der 12. Klasse war ich im Schloss Horst. Ich hatte mich zu der Zeit sehr für Archäologie interessiert und einmal jährlich wird auf dem Gelände eine Ausgrabung vorgenommen und nach historischen Überbleibsel ausschau gehalten, die dann im eigenen Museum ausgestellt werden. Leider wäre die Ausgrabung genau eine Woche nach Abschluss meines Praktikums gewesen. Ich habe also eher Archivarbeit verrichtet, habe alte Schriften sortiert oder herausgesucht. Und ab und zu durfte ich sogar einer Hochzeit im eigenen Standesamt beiwohnen :)
      [Blockierte Grafik: http://i126.photobucket.com/albums/p115/SairenFvR/Signatur.jpg]

      ~ ~ ~ ~ ~ So schnell wird man ein Teil der Legende :D ~ ~ ~ ~ ~
    • Ich war im Kindergarten gewesen (Schule ist ja verboten, also ging ich ein paar Alterstufen runter).
      Aber spannend war es nicht, ich habe die Zeit über eigentlich nur den Boden gewischt, den Dachboden aufgeräumt und Handtücher gebügelt.
      Ausser dem täglichen Vorlesen und dem Helfen beim Schuhe zubinden habe ich letztlich nichts mit den Kindern gemacht...
      Oben drauf durfte ich keinerlei Fotos machen, insofern war auch meine Mappe sehr schlecht bewertet worden.
      Und ich musste von 7 bis 17 Uhr arbeiten und hatte damit mit die längsten Arbeitszeiten in meiner Klasse.

      Meine Schwester dagegen hatte ihr Praktikum in der Pathologie einer Uniklinik machen dürfen.
      Sie hat von Gehirne, Herzen, Lungen Proben nehmen, diese in Chloroform legen und dann untersuchen dürfen. Sie hat Krebsgeschwüre durch das Mirkoskop beobachtet, vollständige Gehirne in Einmachgläsern rumgetragen und (versehentlich, eigentlich darf man da erst mit 18 rein xD) in der Leichenhalle eine Männerleiche kurz vor der Sezierung gesehen.
      Sie hatte viel Spaß daran und seitdem weiß auch die ganze Familie, dass das Gehirn als natürliche Farbe weiß-grau ist :ugly:

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    • Ich hatte in der 9ten Klasse ein Schülerpraktikum bei Karstadt. Ursprünglich hatte ich es gewählt weil ich nix anderes finden konnte, habs am Ende aber nicht bereut da es Spass gemacht hat.
      Spielt grade: (Stand 29.09.2012)

      Resident Evil 6(Leon/Helena Kapitel 2)
      Starcraft 2

      Liest gerade:
      Warhammer 40k Mechanicum
    • Ich hatte mein Schülerpraktikum in der 10. Klasse und zwar in einem Buchladen.

      Meine Arbeit bestand überwiegend darin, dass ich Bücher einsortieren, Geschenke einpacken und ab und zu zum Wochenmarkt laufen durfte, um Obst für die Sippschaft zu besorgen :D

      Es war an sich wirklich nett, auch wenn ich von halb 10 bis 5 Uhr nachmittags im Vergleich zu Klassenkameraden recht lange arbeiten musste (einige waren in Grundschulen und Kindergärten und hatten teilweise schon um 12 frei, die anderen dann meistens gegen 2).
      Am Ende hab ich sogar noch einen Büchergutschein über 30€ bekommen... also für mich hat es sich gelohnt :D
      >:3c
    • Auf der Gesamtschule,glaube 8 Klasse habe ich ein Praktikum beim Zahnarzt gemacht.
      Das war also überhaupt gar nicht mein Fall.
      Beim Absaugen würde mir dann sogar so schlecht das ich beinah umgekippt wäre und nach Hause gehen musste.
      Dann habe ich noch ein Praktikum im Kindergarten gemacht.Das ging mal überhaupt nicht.Die Kinder haben mich nur noch genervt.
      Und dann hab ich fast ein dreiviertel Jahr ein Praktikum im Altenheim gemacht.Das hat mir so gut gefallen das ich mich für eine Ausbildung entschieden habe.Mittlerweile bin ich im 2 Ausbildungsjahr zur exam. Altenpflegerin.Und ich bereue es nicht die Ausbildung begonnen zu haben :)
    • Ich musste 32 Wochen (verteilt auf 3 Jahre) von der Schule aus in gastronomischen Betrieben praktizieren.

      Im Sommer 2008 durfte ich dank Verbindungen meines Vaters im "**** Hotel Schneeberghof" in Puchberg am Schneeberg praktizieren. 3 Monate Küche mit einem ziemlich strengen Küchenchef! War mein 1. Praktikum und war somit die rauen Sitten der Hotelküche nicht gewohnt. Zudem war ich ziemlich von meiner Familie/meinen Freunden isoliert weshalb ich den Sommer über ziemlich depressiv drauf war.. :/

      Dafür lief der Sommer 2009 umso gemütlicher ab! Ich wurde unter die Fittiche von einer ehemaligen Schulkollegin meiner Mutter genommen. Diese betreibt einen Heurigen im 21. Bezirk namens "Heuriger Weingut Schilling". Dort habe ich viel über die traditionelle Wiener Küche gelernt und durfte 2 mal sogar Blunzn (Blutwurst) selber machen.
      An alle die wissen wollen wie diese eigentlich hergestellt wird:
      Blunzn

      Zuerst werden erstmal diverse Organe vom Schwein abgekocht und anschließend grob zusammen geschnitten. Danach werden diese durch den Fleischwolf gedreht und mit Zwiebeln, Semmelbrösel, viel Blut und Gewürze vermengt. Hat die Masse erstmal eine gute Konsistenz und Geschmack wird sie in den Schweinedarm gestopft und anschließend wieder gekocht.

      Ich kann nur sagen das dieses Herstellungsverfahren verdammt viel Arbeit ist und dafür mMn echt zu wenig geschätzt wird. ^^
      Das Praktikum hat mir auf jeden Fall sehr viel spaß gemacht und ich vermisse die Arbeit dort sogar auf gewisse Art und Weise, sogar diese banalen Dinge wie Erdäpfel schälen, Topfenstrudel machen etc... *nostalgisch werd*

      2010 habe ich in der nähe der Heimat, in Himberg beim "Restaurant Gutscher - Weißer Schwan" ebenfalls in Küche und Service praktiziert. Meine Arbeiten dort bin ich ziemlich phlegmatisch angegangen, vielleicht auch deshalb weil meine Motivation von Anfang an nur ausgenutzt wurde indem man mir nur noch Überstunden zuteilte...
      Dieses Jahr musste ich leider feststellen dass das Restaurant zu einem Hotel umgebaut wurde.. War eigentlich ziemlich ruhig und urig dort, aber wenn das Angebot muss sich eben der Nachfrage anpassen.. :/

      Trotz aller negativen Aspekte der diversen Praktika muss ich im Nachhinein feststellen das ich sehr viel gelernt habe und mir diese Erfahrungen (egal ob gut oder schlecht) auf jeden Fall nicht geschadet haben! :)
    • Original von Butterblume91
      Auf der Gesamtschule,glaube 8 Klasse habe ich ein Praktikum beim Zahnarzt gemacht.
      Das war also überhaupt gar nicht mein Fall.
      Beim Absaugen würde mir dann sogar so schlecht das ich beinah umgekippt wäre und nach Hause gehen musste.
      Dann habe ich noch ein Praktikum im Kindergarten gemacht.Das ging mal überhaupt nicht.Die Kinder haben mich nur noch genervt.
      Und dann hab ich fast ein dreiviertel Jahr ein Praktikum im Altenheim gemacht.Das hat mir so gut gefallen das ich mich für eine Ausbildung entschieden habe.Mittlerweile bin ich im 2 Ausbildungsjahr zur exam. Altenpflegerin.Und ich bereue es nicht die Ausbildung begonnen zu haben :)


      Beim Zahnarzt wird dir schlecht, aber Altenpflegerin geht? Du bist ja cool ^^
      Ich fand die Zahnpflege ( bzw. Zahnprothsenpflege) auf Station immer sooooo eklig.... brr

      Also ich hab damals in der 9. Klasse ein Praktikum bei unserer Tierärztin gemacht. war total toll ich durfte viel machen (auch im OP helfen....). Später hab ich noch 2 Praktika in Physiotherapie- Praxen gemacht und auch eine Ausbildung zur Physiotherapeutin angefangen. Diese habe ich aber nach 1 Jahr abgebrochen, da mir die Arbeit an sich nicht so wirklich liegt.
      Jetzt bin ich fast fertig ausgebildete Operationstechnische Assistentin und es ist DER Traumjob schlechthin :) !
      Es ist immer abwechslungsreich, man lernt fast jeden Tag was neues, arbeitet sehr eng mit den Ärzten zusammen... Einfach nur genial :)
    • Ich habe in der 9. Klasse ein Praktikum bei einem recht bekannten Radiosender gemacht in der Technikabteilung.
      Durfte dort dann halt Sachen zusammenbasteln, außeinanderbasteln und war halt sonst noch Mädchen für alles.

      Es hat mir schon spaß gemacht, war aber dennoch froh als es zu Ende war.
      Ich habe einiges dazugelernt, könnte mir aber dennoch nicht vorstellen, dass ich mal in einem technischen Beruf arbeite :D
    • Habe innerhalb von 14 Jahren Schule genau einen Tag Praktikum gemacht. War so ne Pflichtveranstaltung.

      Ich bin also in den Kindergarten, weil der relativ günstig vom Weg lag.
      War ganz schön aufreibend der Tag. Permanenter Lärmpegel. Kinder, die alle auf einmal etwas mit einem machen wollen und traurig sind, wenn man dann ein anderes Kind vorzieht. Ständig Streit schlichten. Auf Mini-Stühlen sitzen...etc.

      Ja, jetzt weiss ich wenigstens, dass ich das nicht machen möchte und, dass die armen Damen (meist weibliche Erzieherinnen) unterbezahlt sind!
      Die Tage schmecken bitter, die Nächte viel zu lang
      Meine Gedanken kreisen zwischen jetzt und irgendwann
      Sorgen graben Falten ins Gesicht
      Bein Spaziergang auf dem Drahtseil veliert man schnell das Gleichgewicht

      (Planlos~Schwerelos)
    • Durch die österreichische Schulform HTL (Höhere Technische Lehranstalt) musste, ich in den 5 Jahren in denen ich die Schule besucht habe, insgesamt 8 Wochen Ferialpraktika machen. Hab in 3 / 4 Ferien jeweils 4 Wochen als Elektrotechniker gearbeitet.

      Wobei ich das auch gemacht hätte, wenn es nicht Pflicht gewesen wäre, weil 1300€ für einen Schüler nicht wenig sind.
      James
      [Blockierte Grafik: http://dl.dropbox.com/u/24753690/stuff/forenlinks/rocketsign.png]
      Team Rocket - so schnell wie das Licht,
      gebt lieber auf und bekämpft uns nicht!

      join #teamrocket @iz-smart.net
    • ich hab in der neunten klasse ein Praktikum in einen Elektro Installations und Solarbau Unternehmen absolviert. Es war schon die richtige Richtung aba der Betrieb war scheiße weil man da den depp gespielt hat.

      nun bin ich in der Fachoberschule Fachrichtung Elektrotechnik und da musste ich im 11. Schuljahr 3 Praktikas machen

      beim ersten war ich in einer Firma die die Stromversorgung in unser Umgebung erweitern, reparieren, usw. des war sehr gut ich war jeden Tag in einer anderen Abteilung somit ich am Ende überall gewesen war. Die haben mir alles erklärt wie das Stromnetz aufgebaut ist und wie es bewacht wird, wie man einen Stromanschluss an neuen Häusern angeschließt und welche Kabel alles unter der Erde verlegt sind und welche ihre Aufgabe sind. da sieht man auch das man in größeren Betrieben oder Industrie es viel besser hat als in kleineren Betrieben. Dort stellen sich die Leute auf dich ein und erklären dir ihre arbeit.

      Danach war ich wieder in einem Etwas kleineren Betrieb, der Steueranlagen für verschiedene Sachen hergestellt hat. War auch in Ordnung, dort konnte ich diesmal richtig mit Arbeiten was davor in dem Praktika nicht der Fall war.

      Danach war ich in einem Betrieb die UV Lampen usw herstellen. dort war es auch gut nur leider gabs auch zeiten wo ich nix zu tun hatte und ich durfte auch oft Geräte rumschleppen weil die gerade umgezogen sind. aber anmsonsten wars dort auch gut, vorallem waren dort die Mitarbeiter von allen Praktikas am symphatischsten und fands dann schon schade als ich dort fertig war.