Welche Sportart macht ihr in eurer Freizeit

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    • Ich zähle mich auch zu den Nicht-Sportlern hier, wobei die Gründe, die bereth geschrieben hat, sehr gut auch bei mir zutreffen.
      Ich war eigentlich noch nie so der Sportler, vor einigen Jahren war ich mal eine kurze Zeit in einem Tischtennisverein, mehr aber auch nicht.
      Die einzige sportliche Aktivität im Moment ist mein Krafttraing, das ich täglich ca.eine halbe Stunde lang mache, allerdings merke ich immer wieder, wie schlecht meine Kondition ist, deshalb bin ich noch am Überlegen, ob ich mit dem Joggen anfangen soll.
      Wii-Code: 3705 3056 1235 6110
      MKW-FC: 3824-0537-0812
      Brawl-FC: 1676-5700-3492
    • Original von bereth
      Wozu die Hälfte seines Lebens damit verbringen, sich anzustrengen, um sein Leben zu verlängern, wenn man die Zeit auch sinnvoller nutzen und genießen kann.


      Kommt auf die Definition von Genuss an, oder?
      Mal abgesehen vom Schulsport, war der Sport, den ich betrieben habe, nie eine Qual oder ähnliches für mich. Mir tat und tut Sport gut, nicht nur körperlich, sondern vorallem seelisch. Dazu finde ich es einfach schön, den Körper auf diese Art zu spüren und wahrzunehmen.
      Für viele kann Sport ja auch eine Art Trance-ähnlichen Zustand hervorrufen und ein bestimmter Rhythmus während der sportlichen Bewegung ist bspw. auch ein ganz anderer als wenn man z.B. in der Uni oder in der Stadt rumrennen muss - die Stressbelastung des Körpers ist eine ganz andere.
      Wenn man es nicht übertreibt, finde ich, spricht doch nichts gegen Sport als "natürliche Glücksdroge", wenn man es überhaupt so nennen kann.

      EDIT: Um nochmal das mit dem "Lebenverlängern" aufzugreifen. Wie man evtl. aus meinem Post lesen kann, geht es mir gar nicht um "Fitness im Alter", sondern viel mehr um den eher "gegenwärtigen" Zustand meines Körpers. Ich trainiere nicht darauf hin, um irgendwie lange oder länger zu leben, sondern um mich im Moment wohl zu fühlen.
      Dass das Ganze vielleicht einen guten Effekt auch für das Alter mitbringt, ist doch dennoch ein guter Pluspunkt. Wenn ich so an meine Eltern denke, an gewisse körperliche Krankheiten und daran, dass Zeit und Geld doch irgendwie ein Privileg sind, ist Vorbeugung sicher nichts schlechtes, aber auch kein Garant dafür, dass man nicht doch noch körperliche Probleme später mal bekommt.

      Mein Problem:
      Original von pondo
      Müsstest dich halt langsam ranwagen. Generell gilt eh die Faustregel: Laufe nur so schnell (/langsam), dass du dich nebenbei noch unterhalten könntest. Und wenn die Kondi total am Arsch ist, kannst du ja alle zehn Minuten eine fünfminütige Gehpause einlegen. Wichtig ist nur, trotzdem wenigstens ne halbe/dreiviertel Stunde unterwegs zu sein, und nicht 10min zu rennen und dann wieder heimzugehen. Dann baut sich Kondition auch wirklich schnell auf.


      Da glaube ich ehrlich gesagt, bin ich wirklich auch einfach zu faul für... zumindest momentan. Auch ich hab meine Grenzen. xD
      Man sieht, ich mag auch nicht alles machen, aber das spricht ja nicht gegen Sport im Allgemeinen.
      Dazu finde ich, eine solche Disziplin aufbringen zu können, ist schon etwas bewundernswertes.
      Trotzdem danke für die Tipps. Falls es mich dochmal packen sollte, werde ich an deine Worte denken, pondo. :3

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Floyd ()

    • D: Momentan mache ich eig gar keinen Sport, außer Schulsport und bereue es auch regelmäßig.

      Ich vermisse das Training im Verein. Hab ja eig Taekwondo gemacht, aber mein Stundenplan ist so blöd, dass ich es einfach nicht schaffe dann abends noch zum Training zu gehen. X( Ich hoffe ich schaffe es nach dem Abitur wieder regelmäßig da hin zugehen. Sport tut Körper und Geist gut und man hat auch wesentlich weniger Rückenschmerzen vom vielen Herumsitzen.

      Alleine zu trainieren, nun ich schaffe es einfach nicht mir anzugewöhnen jeden Abend mal ein paar Übungen zu machen. Ich hab jetzt schon so oft den Versuch gestartet und bin jedes Mal so beim dritten oder vierten Tag gescheitert. D:

      Allerdings habe ich im Sommer/Frühjahr ne zeitlang jeden Abend ne halbe bis ganze Stunde Fußball im Garten gespielt. Das war immerhin ein bisschen Bewegung...
    • Original von bereth
      Ich bin ein Sportfeind. Eine Zeit lang habe ich regelmäßig Sport getrieben, aber für mich lohnt sich das einfach nicht. Ich brauche keine gute Kondition oder Muskelmasse, um mich wohl in meiner Haut zu fühlen, der Kosten-Nutzen-Ausgleich, wenn man so will, kommt in keiner Weise auch nur in die Nähe eines positiven Wertes, wenn ich über Sport nachdenke, wärgh.

      Wenn du mit dir zufrieden bist, ist doch super. :3 Du hast allerdings auch das Glück, nicht fett werden zu können. Schon allein deshalb kannst du das nicht einfach so auf andere übertragen.

      Original von bereth
      Wozu die Hälfte seines Lebens damit verbringen, sich anzustrengen, um sein Leben zu verlängern, wenn man die Zeit auch sinnvoller nutzen und genießen kann.

      Und diese Aussage an sich ist natürlich arrogant und anmaßend. :> Wie kommts, dass manche Sport bloß als Quälerei sehen? Der Sinn dessen liegt ja immer noch im Auge des Betrachters. Für mich bspw ist Sport einfach wichtig, um ausgeglichen zu sein. Das gilt sowohl für Tage, an denen ich vor Wut und Ausbruchsdrang zu platzen glaube, als auch für stille Stunden, in denen ich bei mir sein möchte, oder wenn ich vor Aufregung nicht sill sitzen kann. Und Sport hat ja nicht nur eine kathartische Wirkung, dass man sich danach besser fühlt - wenn man ein bisschen im Training ist, fühlt es sich ja auch einfach gut an, sich zu bewegen.
      Und dazu kommt ja aber noch, dass Mannschaftsportarten oder ähnliches auch einfach total Spaß machen. Ob nun Badminton, Fußball, Rugby, Tanzen, Ultimate Frisbee, alles total geil. :)


      Und darüber hinaus ist Sportlichkeit für mich auch noch eine andere Art von Freiheit. Ich habe das ja auch in Extremen kennengelernt, ich war ja ganz schön dick. Es ist durchaus ein anderes Lebensgefühl, sich fit zu fühlen. Mal übers Geländer springen und zur nächsten Bushaltestelle joggen zu können, ohne außer Puste zu sein. Die Treppen zur S-Bahn hochsprinten, ohne anschließend schwitzend zusammenzuklappen. Mit Freunden spontan irgendwo hinaufklettern können. Allgemein nicht ständig schwitzen. Von Selbstbewusstsein und Schönheitsidealen mal ganz abgesehen erstreckt sich Sportlichkeit schon deswegen auf den gesamten Alltag. Deswegen ist mir das die vermeintlich "aufgeopferte" Zeit, die man mit der sportlichen Tätigkeit an sich verbringt, jede Sekunde wert.
      Ich bin eh n Mensch, der zu Extremen neigt. Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache, unter der Woche 2h eher aufzustehen, um noch ne Runde laufen gehen zu können. Aber so'n bisschen Sport würde ich doch jedem ans Herz legen. :)

      Original von Floyd
      Wenn man es nicht übertreibt, finde ich, spricht doch nichts gegen Sport als "natürliche Glücksdroge", wenn man es überhaupt so nennen kann.


      Kann man durchaus.
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!
    • Na, pondo, du müsstest mich gut genug kennen, um zu wissen, dass diese Aussagen von mir in keiner Weise auf alle bezogen werden, sondern schlichtweg meine Auffassung der Dinge darstellen. Genauso wie du erklärst, dass man Verständnis für die Leute aufbringen können sollte, die gerne Sport machen, kann ich umgekehrt den Finger erheben. :tongue:

      Desweiteren: Es gibt für mich nichts grauenvolleres als Mannschaftsport, dafür gehen mir die meisten Menschen einfach viel zu schnell auf die Nerven.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Ich bin seit Sommer in einem Tennisverein, nur kam ich heuer nicht viel zu spielen, weil zwei Wochen nach dem ich beigetreten bin, is mir beim Spazierengehen ein Pferd auf den Fuß gestiegen und mit der Quetschung durfte ich fast 3 Monate keinen Sport machen und jetzt ist es mir auch zu kalt...

      Sonst schwimme ich gerne, aber nicht regelmäßig. Ich möchte jetzt allerdings wieder öfter gehen, haben so viele Gutscheine für ne Therme die auch Sportbecken hat, da kann man das eig. schon ausnutzen. Ein paar Kilo weniger würden mir auch nicht schaden xP

      Im Winter fahre ich noch gerne Snowboard, letztes Jahr ging es sich leider nicht aus, aber heuer wollen mein Freund und ich umbedingt paar Tage auf die Piste^^

      Ab und an beginnen mein Freund und ich auch mit Jogging, aber länger als 5 Tage hintereinander haben wir bis jetzt noch nie geschafft - wir sind halt faul, aber wir stehen dazu xD
    • Original von bereth
      Desweiteren: Es gibt für mich nichts grauenvolleres als Mannschaftsport, dafür gehen mir die meisten Menschen einfach viel zu schnell auf die Nerven.

      Ich sehe manches (wie Schwimmen) eher als Entspannung denn Sport, wenn man sich nicht abhetzt - einfach so vor sich entspannt hintreiben.
      Oder Tanzen auf 'ner Feier/ in 'ner Disco. Oder im Zimmer abgehen zu Lieblingsliedern. 8D Bei Nachbarn dann eben mit Kopfhörern. Und in der Natur einfach mal bei schöner Musik laufen, sich dann in eine Wiese legen und was lesen.

      Ich bin mittlerweile nun auch eine recht faule Socke geworden. Früher 5 Stunden Sport jeden Tag - 2 jahrelang durchgängig. Dabei 2h Joggen, 2h Schwimmen, 1h Muskeltraining (Sit-ups, Hanteln 7,5kg pro Arm, Liegestützen). Man sah an meinem Körper aber keinen einzigen Muskel, nur meine Körperstärke und Ausdauer nahmen enorm zu. Ich konnte problemlos einen kompletten Tag ohne Pause durchjoggen. Aber irgendwie war's enttäuschend nach so viel Training optisch keinen Muskel an mir zu erkennen. Ich sehe, je älter ich werde, irgendwie immer gleich aus, egal ob ich sehr viel / nichts esse oder ob ich Sport treibe / Sport komplett weglasse. Man muss sich das mal vorstellen... es ist egal, ob ich 3 Monate komplett nichts esse (nur trinke) oder ob ich täglich 8 Schnitzel, Käsekuchen und Schokolade sportlos über längere Zeit verdrücke - ich sehe immer fast komplett gleich aus; es tut sich nur sehr wenig. Die Extrema müssen also noch größer sein, damit sich jetzt noch was tut. Problemlos tagelang nichts zu trinken geht auch.
      Hehe, ich werd' euch in Krisenzeiten überleben, ohne dass man mich schlachten will. :ugly: Who's your God now?

      Als ich jünger war, hatte ich Gemeinschaftssport wie Basketball oder Tanzen. Aber mit den Jahren wollte ich einfach für mich selbst entscheiden, wann ich was wie mache und so Gruppensachen sagten mir dann immer weniger zu. Daher allein Joggen bei entspannender Musik.

      Anfang dieses Jahres Laufband und danach irgendwie gar nichts mehr.
      Na ja, und jetzt hüpfe ich vielleicht mal nach Ewigkeiten bei ein paar netten Liedern rum - aber auch selten. Letztens hat mich sogar eine Freundin in eine Disco mitgenommen - zum ersten Mal. Auf 9cm-High Heels zu tanzen ist mal enorm anstrengend. Und sie hatte 14 cm... :ugly: Störend sind da höchstens betrunkene Typen, aber so viele habe ich davon nicht gesehen.

      Und sonst gibt's ja noch Erwachsenensport. Den mögen bestimmt die meisten - auch die Sportmuffel. :D
      Weitere nette Ideen: Fechten, Reiten, Kampfsport. Wobei es bei den Gruppensachen natürlich auch auf die Gruppendynamik/Sympathie ankommt, die auch manchmal eher nicht so berauschend sein kann.

      Zudem habe ich vor Sachen Angst, die über Kopf gehen, ohne dass man befestigt ist (Bodenturnen) und Unbehagen bei Parcours/Hochsprung, also Sachen wo man ungesichert in der Luft ist und direkt fällt. Und Fußballspielen/Hockey mit Draufgängern schafft mir auch eine Gänsehaut, da ich weder den Hockeyschläger noch 'nen Fußball abkriegen will. Bei Basketball kann man ja zumindest die Hände zur Wehr nehmen und den Ball fangen, ohne blaue Flecken abzukriegen.

      Fitnesscenter finde ich grau, traurig und öde. Da wäre mir Training mit Eigengewicht oder ein paar Billiggeräten lieber.
      Irgendwann besiege ich aber wieder meinen inneren Schweinehund, um wieder mehr fit zu sein. Spätestens in der Nähe eines Männleins - für die Ausdauer und den Spaß. :ugly:
    • Original von Salev

      Ich bin mittlerweile nun auch eine recht faule Socke geworden. Früher 5 Stunden Sport jeden Tag - 2 jahrelang durchgängig. Dabei 2h Joggen, 2h Schwimmen, 1h Muskeltraining (Sit-ups, Hanteln 7,5kg pro Arm, Liegestützen). Man sah an meinem Körper aber keinen einzigen Muskel, nur meine Körperstärke und Ausdauer nahmen enorm zu. Ich konnte problemlos einen kompletten Tag ohne Pause durchjoggen. Aber irgendwie war's enttäuschend nach so viel Training optisch keinen Muskel an mir zu erkennen. Ich sehe, je älter ich werde, irgendwie immer gleich aus, egal ob ich sehr viel / nichts esse oder ob ich Sport treibe / Sport komplett weglasse. Man muss sich das mal vorstellen... es ist egal, ob ich 3 Monate komplett nichts esse (nur trinke) oder ob ich täglich 8 Schnitzel, Käsekuchen und Schokolade sportlos über längere Zeit verdrücke - ich sehe immer fast komplett gleich aus; es tut sich nur sehr wenig. Die Extrema müssen also noch größer sein, damit sich jetzt noch was tut. Problemlos tagelang nichts zu trinken geht auch.
      Hehe, ich werd' euch in Krisenzeiten überleben, ohne dass man mich schlachten will. :ugly: Who's your God now?



      Jetzt mal abgsehen davon, dass ich diese Einstellung recht ungesund finde, sei es so viel Sport, so wenig oder so viel essen bzw. trinken... Na ja, auf Eigenverantwortung... Solange du damit zurecht kommst, kann ich da wenig zu sagen...

      Ist vielleicht eine persönliche Frage, aber verhütest du hormonell?
      Die Anti-Babypille kann bis zu 60% den Muskelaufbau bei Frauen verhindern, Wassereinlagerungen fördern und generell den Hormonhaushalt durcheinander bringen. Ich denke, dem bist du dir bewusst, aber bei mir ist das alles urplötzlich nach Absetzen verschwunden und ich habe bei gleicher Kalorienzufuhr auf einmal abgenommen, ohne groß etwas dafür zu tun.
      Ansonsten kann das natürlich auch Stoffwechsel bedingt sein. Vielleicht mal die Schilddrüse checken lassen?



      BTT: Ich hab mein Wii-Fit Balance Board mal wieder rausgekramt. Keine Ahnung, ob das was bringt, aber ich finde die Yoga- und Muskelübungen ganz nett. Ist besser als rumsitzen und ich meine zumindest etwas mehr Entspannung nach den Übungen zu fühlen. :ugly:

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.
    • Haha, geht mir aber ähnlich wie Salev, und ich dachte, ich wäre komisch. xD

      Ich kann TAGELANG nichts essen und nur von zwei Glas Wasser leben, ohne dass ich dann gleich Schwächeanfälle bekommen; dann fresse ich meinetwegen bei irgendwas familiärem tellerweise oder generell ein paar Tage mehr als sonst – keinerlei Auswirkungen, ich sehe aus wie immer.
      Gleiches, mache ich Sport. Ich hab' ja erwähnt, dass ich vor einem Jahr auch noch Sport getrieben habe – das einzige, was sich da geändert hatte, war die Tatsache, dass meine Oberarme fester waren.
      Supi. :ugly:

      Von daher auch irgendwie kein Wunder, dass ich es für mich als sinnlos erachte. *g*
      Hat mit hormoneller Verhütung aber nichts zu tun, in der Zeit hab' ich nichts geschluckt, kA, wie das bei Salev aussieht.

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    • Original von bereth
      Haha, geht mir aber ähnlich wie Salev, und ich dachte, ich wäre komisch. xD

      Ich kann TAGELANG nichts essen und nur von zwei Glas Wasser leben, ohne dass ich dann gleich Schwächeanfälle bekommen; dann fresse ich meinetwegen bei irgendwas familiärem tellerweise oder generell ein paar Tage mehr als sonst – keinerlei Auswirkungen, ich sehe aus wie immer.
      Gleiches, mache ich Sport. Ich hab' ja erwähnt, dass ich vor einem Jahr auch noch Sport getrieben habe – das einzige, was sich da geändert hatte, war die Tatsache, dass meine Oberarme fester waren.
      Supi. :ugly:

      Von daher auch irgendwie kein Wunder, dass ich es für mich als sinnlos erachte. *g*
      Hat mit hormoneller Verhütung aber nichts zu tun, in der Zeit hab' ich nichts geschluckt, kA, wie das bei Salev aussieht.


      Na, so mein ich das nicht. Es ist ja kein Geheimnis, dass jeder Körper anders funktioniert und auch jeder Stoffwechsel unterschiedlich arbeitet. Für den einen vorteilhafter und für den anderen eben nicht.
      Ich mag da niemanden ein Problem unterstellen oder so, das ist in erster Linie ja nichts schlechtes... dazu kenn ich von niemandem hier den Tagesablauf etc.

      Dennoch finde ich 3 Monate lang nichts zu essen, dann aber wieder enorm viel, nicht unbedingt gesundheitlich fördend. Ist halt nur meine Auffassung.
      Vor allem, wenn man so viel Sport treibt, benötigt der Körper ja auch Nahrung, um beispielsweise Muskeln zu bilden und zu nähren. Wenn ich nur mal überlege, wie der Gesamtbedarf an Kalorien für einen Menschen sein müsste, der 5 Stunden Sport am Tag treibt, kommt bei mir zumindest doch eine recht hohe Summe raus.
      Isst man jedoch zu wenig, ist es auch kein Wunder, wenn Muskeln verkümmern, da das körpereigene Eiweiß vom Körper zur Energiegewinnung aufgebraucht wird.
      Eine besondere und gute Ernährung gehört eben auch dazu, wenn man gezielt Muskeln aufbauen will - vorallem bei Frauen.

      Gegen tagelanges Nichtsessen kann ich nichts sagen, da mir sowas selbst passiert, einfach weil mir zu gewissen Phasen der Appetit ausbleibt. Ich bekomm auch nicht so schnell Probleme mit meinem Kreislauf, je nachdem wie hoch meine körperliche Belastbarkeit zu diesem Zeitupunkt ist. Gut finde ich es trotzdem nicht.
      Jedoch sollte man sich bewusst machen, dass beispielsweise beim Fasten in den ersten Wochen Serotonin ausgeschüttet wird, was gemütsaufhellend wirkt. Sowas erleichtert solche Hungerphasen ungemein, dauert aber auch nur für eine begrenzte Zeit an.
      Da nach einer bestimmten Dauer des Hungerns sich eh der Hunger einstellt, bin ich da aber trotzdem skeptisch. :ugly: Aber ja, genug vom Essen, ich höre jetzt auf zu offtopicen und so.

      Zum Schluss noch: wie gesagt, meine Meinung. Es mag da Ausnahmen geben und ich kenn da selbst einige Fälle, die essen können, was sie wollen, ohne zu- oder abzunehmen.

      EDIT: Ach ja und so schnell nimmt man idR auch nicht zu. Mal ab vom Jojo-Effekt benötigt man normalerweise einen Kalorienüberschuss von ca. 7000 Kalorien um etwa 1 kg zuzunehmen.

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.
    • @bereth & Floyd

      Die Pille nehme ich nicht. Der Muskelaufbau kam optisch wohl kaum zustande, weil ich eher auf Ausdauer statt auf Stärke trainiert habe, Läufer sind ja auch nicht bepackt mit Muskeln.
      Viele andere brauchen aber nur ein bisschen zu tun und schon zeichnen sich die Teile ab.
      Mein Körper ist wohl etwas sehr eigen - beim Veränderungsreagieren wohl wie bei bereth.
      Ich esse Ewigkeiten z.B. nicht, weil ich zu faul bin, mir was zu machen.
      Und einmal hab ich, wie erwähnt, probiert, wie weit ich das mitmache: 3 Monate nichts gegessen, nur etwas getrunken. Danach aber aufgehört. Nicht aus Schwäche oder Mangelerscheinungen, sondern ausschließlich aus der Angst heraus, ob nicht doch irgendwann ein Problem auftauchen könnte, weil mein Vorhaben doch etwas creepy war. Aber so wie es war, so hätte ich das problemlos noch einige Monate weitermachen können. Und die Christen sind erstaunt, dass Jesus 40 Tage Nulldiät schaffte. Wir schlagen den locker, Be. :ugly:

      Das mit den 3 Monaten war in einer keine-Lust-auf-großartigen-Sport-Phase. Vitaminreiche Getränke und Nahrungsergänzungsmittel habe ich aber dennoch genommen. Keine Lust gehabt, aus Neugier noch am Ende Haarausfall oder sowas zu kriegen. :ugly:
      Die 5-Stunden-Sport-Hardcore-Phase hatte ich zwar auch in einer ernährungsarmen Phase, aber nicht in der "probier ich mal aus, wie lang ich ohne Nahrung problemlos klarkomme"-Phase. Bei der 5h-Phase aß ich stets genug Fleisch und Gemüse. Kohlenhydratreich nie. Wobei ich auch sonst nicht großartig auf Brot stehe. Ich mag nur den Belag und irgendwann dachte ich mir: Wenn ich eh nur den Belag mag, wozu dann das Brot? Seitdem ernähre ich mich von Belag. :ugly:

      Zu den 7000 kcal für 1kg Fett: Ist mir bekannt, aber darauf gebe ich nicht viel. Einfach weil jeder Darm individuell arbeitet und individuell viele Kalorien aus der Nahrung holt oder sie ignoriert (sieht man ja an dünnen Vielessern und voluminöseren Wenigessern). Man kann auch problemlos 7000 kcal am Tag futtern, ohne rein logisch zuzunehmen. Der Körper ist an solche Mengen nicht gewöhnt und schnappt sich nicht die ganze Kalorienzufuhr. Erst wenn man das länger durchzieht, nimmt man wirklich effektiv zu. Eigentlich pusht man den Stoffwechsel sogar mit "mal viel essen, mal wenig".

      Wobei Bodybuilder auch stark trainieren und wenig essen, um eine sehr dünne Hauschicht zu haben, damit sich die Muskeln besser abzeichnen. Gut, viele nehmen noch ihre Pillchen, um Fähigkeitsgrenzen beiseite zu schieben, aber die Teile blasen einen auch nicht auf, da muss man schon mitmachen. 8D
    • Ich mache nicht viel, versuche aber trotzdem, mich neben der Uni (sitzen, sitzen, sitzen) ausgleichend zu bewegen.
      Dazu fahre ich zum Beispiel mit dem Rad zur Uni (knapp 40 km)* und mache ein Mal in der Woche Yoga. Ansonsten gehe ich viele Strecken auch einfach zu Fuß.

      *Momentan bin ich allerdings auch nur drei Tage die Woche in der Uni.
    • ich habe in der schule sport hassen gelernt. Schon im Kindergarten habe ich die tägliche morgengymnastik gehasst. Aber Tischtennis habe ich schon immer gern gespielt, besonders chinesisch. Also mit um die platte rennen und so. Seit einem halben jahr ca gehe ich, wenns der Dienstplan zulässt, in einigen chemnitzer Nachtclubs, die Tischtennis anbieten, mit Freunden spielen um einfach mal vom Alltag abzuschalten.
    • Yukishin schrieb:

      ich habe in der schule sport hassen gelernt.
      Den Schulsport empfand ich auch immer als sehr unangenehm und frustrierend. Das lag zum einen daran, dass dort in erster Linie Dinge gemacht wurden, die für mich und (wie mir fast scheint) meine beiden linken Füße ein erhöhtes Verletzungspotential inne hatten (Salto mit kleinem Trampolin, eine Art Hochsprung, Barrenturnen etc.) und zum anderen daran, dass auch viele Mannschaftspiele mit Ball gespielt wurden. Ich kann das nicht. Keine Ahnung, woran es liegt... Basketball, Völkerball, Volleyball, Fußball - ich kann es einfach nicht. Das einzige, das ich dabei wirklich gut hinbekomme, ist, mir den Ball auf die Nase oder sonst einen schmerzhaften Punkt schießen/werfen zu lassen. Das hat dann immer wieder dazu geführt, dass, wenn zwei Mitschüler bestimmt wurden, die sich von den übrigen Klassenkameraden abwechselnd aussuchen durften, wen sie im Team haben wollten, ich grundsätzlich die letzte war, die am Ende noch auf der Bank saß und dem Team zugeteilt wurde, das eben mit dem letzten Schüler "nehmen musste, was übrig blieb". Immer wieder aufs Neue. Diese Vorgehensweise hatte irgendwie was demütigendes, aber komischerweise scheinen Sportlehrer daran wirklich einen Narren gefressen zu haben.

      Was ich wirklich mag, ist Kraft- und Kampfsport - also Sachen, bei denen man sich richtig auspowern kann, ohne ständig die Nase vor fliegenden Gegenständen schützen zu müssen. Eine Weile habe ich Kung Fu gemacht, bis zwischen Klasse 10 und 11 der Wechsel aufs Gymnasium die Freizeit so sehr hat zusammenschrumpfen lassen, dass dafür nicht mehr viel Raum blieb. Gern würde ich das jedoch irgendwann wieder aufgreifen.
      Laufen hat mir auch immer Freude gemacht. Dabei kann man die Gedanken so herrlich treiben lassen. Das ist richtig entspannend.

      Zurzeit begeistere ich mich sehr für Yoga. Um Missverständnissen vorzubeugen: die eher esoterische Komponente dieses Sports liegt mir nicht. Das ist nichts für mich. Aber rein vom physischen her kann Yoga auch schon ziemlich an die Substanz gehen und das tut SO gut ^^ Im Büro muss ich den ganzen Tag vor dem PC sitzen. Das macht mich ziemlich kribbelig, denn seit ich denken kann, bin ich lieber in Bewegung als zu sitzen. Zum Feierabend bekomme ich dann die steifen Muskeln und Sehnen mit Yoga auf sehr angenehme Weise wieder geschmeidig. Je nach Zusammenstellung der Übungen ist das mitunter ziemlich anstrengend und ganz ehrlich: egal ob Yoga oder Kung Fu: ich mag es, wenn nach dem Sport die beanspruchten Körperpartien noch eine ganze Weile ein wenig zittern und man das Gefühl hat, tatsächlich was getan zu haben *hihi*