The Legend of Zelda

    • LoZ

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    • The Legend of Zelda

      The Legend of Zelda ist bekanntlich seit Anfang September für alle 3DS-Besitzer, die an Nintendos Botschafter-Programm teilnehmen dürfen, kostenlos verfügbar. Daher bekommt das legendäre NES-Spiel, dessen Erfolg maßgeblich dafür verantwortlich war, dass wir in den nachfolgenden Jahren weitere Zelda-Spiele bekommen haben und heute in diesem Forum darüber diskutieren, hiermit seinen eigenen Thread.

      Meine Wenigkeit hat das Spiel gestern nach ca. 10 Jahren mal wieder gespielt und ich muss sagen, dass es auch im Jahr 2011 durchaus noch Laune macht, sich die Ursprünge von Zelda vor Augen zu halten und z.B. zu schauen, welche Gegner, Items und Gameplayelemente die vergangenen 25 Jahre überlebt haben. Als erstes fällt einem natürlich die episch einprägsame 8Bit Titelmelodie auf, die, wie ich finde, im Laufe der Jahrzehnte überhaupt nichts von ihrem Reiz eingebüßt hat. Ansonsten sind während des Spielens mit Oktoroks, Stalfos, Zoras, Moblins, Boomerang, Bomben, Bogen, Triforce usw. viele Dinge anzutreffen, die Zelda auch heute noch zu einem großen Teil prägen.
      Ich kann mir aufgrund zahlreicher Spielaspekte, wie der großen, zusammenhängenden Welt mit unterschiedlich gestalteten Orten, dem Itemsystem und der Mischung aus Action- und Rätseleinlagen, zudem gut vorstellen, wie fortschrittlich sich das Spiel für die damaligen Gamer angefühlt haben muss. Vorher gab es das alles in dieser kompletten Form noch nicht, daher wird das Spiel innerhalb der Branche immer etwas Besonderes bleiben. Ein Spiel, das damals eine ganze Welle von Action Adventures losgetreten hat und das sich im Kern auch noch in den heutigen Zeldaspielen und etlichen Genrevertretern wiederfinden lässt. Vermutlich neben Super Mario Bros. Miyamotos wichtigste Videospiel-Kreation überhaupt.

      Das war’s erst einmal von meiner Seite. Schreibt hier eure Rückblicke und Meinungen zu Links erstem 8 Bit Abenteuer hinein. Ich bin gespannt, was euch so dazu einfällt.
    • Meine Erfahrungen mit Zelda 1 beschränken sich leider auf ein kurzes Anspielen im Rahmen der Collector's Edition.

      Im Gegensatz zu den meisten Spielern empfand' ich LoZ ab dem fünften (?) Dungeon (jedenfalls der, ab dem die Blue Mages in Massen auftauchen und vormalige Endgegner zu normalen Zwischengegnern wurden xD) als verflucht schwer und bin dort im Gegensatz zu AoL nicht annäherend durchgekommen. Vielleicht hätte ich auch auf der Oberwelt mehr Herzcontainer o.Ä. sammeln sollen, bin nur von Dungeon zu Dungeon gestiefelt. Aber gut, da es nicht mir selbst gehört gehörte, war die Zeit auch etwas knapper (und AoL hat mich eh mehr gereizt, weil immer alle darauf geschimpft haben) und dann kam mir wahrscheinlich irgendein neues Spiel dazwischen & ich hab's vergessen... man kennt das.

      Prinzipiell fand ich das Spiel gerade zu Beginn etwas verwirrend, aber die Dungeons haben richtig Spaß gemacht und die Oberwelt-Melodie reißt's einfach immer noch raus. Außerdem, wie schon gesagt wurde, die erste offene Oberwelt. "Meilenstein" ist gar kein Ausdruck.

      Ich glaube, dafür würd' ich einen 3DS vor allem nutzen... um mir die beiden Titel wieder zu holen. Bin ja damals erst zur SNES-/GB-Ära eingestiegen.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


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    • Ich hab das Spiel einmal auf normal und einmal auf schwer durch und finde es auch heute noch wirklich klasse. Die Musik, das Feeling, die Bosse, einfach alles passt. Auch der hohe Schwierigkeitsgrad ist super. Hierbei spreche ich nicht von den Mages, die mit dem magischen Schild nicht mal so schwer waren, sondern von den Rittern in ihren dämlichen Rüstungen.
    • Hab es ein einziges mal durchgespielt aber nicht auf einer Nintendo Konsole, sonder als Zelda-Classic. Habs mir dann für die VC runtergeladen udn hänge schon seit einem halben Jahr in Dungeon 7 fest. Dungeon 5 und 6 waren schon fast unschaffbar aber Dungeon 7 ist einfach schlimm. Keine Ahnung mehr wie ich das geschafft hätte.

      Aber was ich nicht verstehe: Wie schafft man das Spiel ohne Lösung D: Manche Dungeons sind so arg versteckt und man kommt nur mit Glück hin.
      James
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    • Original von Ren
      Lag dem NES-Original nicht damals sogar eine Karte oder ein kleiner Spieleberater bei? Hatte es leider nie in kompletter Form.


      Die Frage kann ich dir nicht beantworten, aber ich finde, das hat einen Teil des Reizes ausgemacht, sich die Karte noch selbst zu zeichnen! Alle Felder abzulaufen, Verbindungswege, Höhlen, Landschaften einzuzeichnen, ... hach. :D

      Ich bin großer Fan von Zelda 1, hab's aber nicht aufm NES, sondern auf der Collector's Edition gespielt (die ich mir eben wegen fehlenden NES gekauft habe). Dass das Spiel so schwer ist, schätze ich besonders. Ich fands total super umherzustreifen und wirklich nach ersprengbaren Höhlen suchen zu müssen. Viel ging da ja auch über Intuition. Wenn man bei neueren Zeldas nicht völlig schläft, sieht man da ja die allermeisten fragilen Wände sofort. Und insgesamt hat's eben gefordert, ich mochte das sehr. Wie Sirius schon sagte: "Meilenstein" ist gar kein Ausdruck. Ich bin eigtl auch ohne große Hänger durchgekommen, ganz im Gegensatz zu AoL, das ich immer noch nicht durch habe - damit werde ich einfach nicht so ganz warm. Aber LoZ? Auch wenn ich einige folgende Zeldas besser finde, es ist zeitlos! Der Ursprung! Ein Traum.
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!
    • Mir hat das erste Zelda nich sooo sehr gefallen.
      Das Einzige interessante am Spiel sind für mich nur die "Gegner, Items und Gameplayelemente, die die vergangen 25 Jahre überlebt haben." =P
      Das Kämpfen dort ist mir viel zu schwer. Ich sterb ja schon in der Oberwelt an jeder Ecke. Ich bin halt einfach zu schlecht was die 2D Zeldas angeht, obwohl ich in Alttp alles mit links bewältige. In TLoZ ist jeder Kampf für mich einfach nur ein viel zu heftiger Geschicklichkeitsakt. Die Musik ist ganz niedlich anzuhören, aber ansonsten...?
    • Habe beide Durchgänge mehrfach durchgezockt, auch mehrmals No-Death-Runs hingelegt :)

      Ich besitze das Spiel als GBA-Portierung und finde es ist mit seiner Schwierigkeit und seiner unveränderlichen 8-bit-Epik immer was wenn man zocken will, aber keine Lust auf was storytechnisch oder Gameplay-mäßig anspruchsvolles hat. Immer ein Spiel wert, alle die es nicht gezockt haben, sollten das meiner Meinung nach nachholen, schon um diesem Urvater unserer geliebten Zelda-Serie respekt zu zollen :P
    • Echt interessant, wie die unterschiedlichen Generationen mit unterschiedlichen Zelda Spielen aufgewachsen sind. Aber auch ganz logisch.

      Ich für meinen Teil kam 1989 im Alter von 10 Jahren mit Zelda 1 und Zelda 2 auf dem NES in Kontakt. Beide Spiele wurden mit der ganzen Familie bis zum Ende durchgearbeitet. Über Monate wurden Karten gezeichnet und Wege in den Dungeons protokolliert. Es gab ja kein Internet. ;)

      Bis heute habe ich beide Spiele zusammen locker 40-50 mal durchgespielt. (Mittlerweile auf dem Android oder am PC).
      Man kennt jeden Baum, jede Mauer, jeden Herzcontainer auswendig. Die Dungeons werden ebenso auswendig durchlaufen. Lediglich in Dungeon 8 bei LOZ hat man mit den vielen blauen Rittern doch noch etwas zu kämpfen. Aber auch The Adventures Of Link läuft wie ein heißes Messer durch die Butter.

      Später kam natürlich noch das SNES mit Zelda 3 und der GameBoy mit LA.
      Und was soll ich sagen: Danach habe ich erst 2005 mit 26 Jahren wieder mal ein Zelda angepsielt und war erschrocken. 8o Ich komme mit dem 3D Kram von Ocarina of Time und Majora’s Mask überhaupt nicht klar. Ich brauche 2D Grafik von Oben :D.

      Aber wer Fragen zu den Teilen 1 und 2 hat: Immer her damit!
      It's dangerous to go alone!
    • Ich hab es vor kurzem auch für den 3DS runtergeladen und durchgespielt. Hat mir sogar richtig gut gefallen. Allerdings frage ich mich, wie die Spieler es damals ohne Internet und Komplettlösung durchgeschafft haben. Manches ist ja verdammt gut versteckt. Und auch die kryptischen Hinweise der alten Männer in den Dungeons und in den Höhlen versteht vielleicht nicht jeder. Was in der heutigen Zeit Dark Souls ist, war damals das erste Zelda. Dennoch sollte man sich nicht von dem Schwierigkeitsgrad oder der alten Grafik abschrecken lassen. Mich hat die alte Grafik überhaupt nicht gestört. Jeder Zelda Fan sollte die Anfänge der Reihe mal gespielt haben.
      You've met with a terrible fate, haven't you?
    • Leider hat das Spiel einen, ich nenns mal Bug: man kann in Level 9 auch ohne die Silberpfeile zu Ganon gelangen. Da die aber im Kampf Pflicht sind, wäre es schon sinnvoll wenn man den Raum Ganons nur betreten könne, wenn man die Pfeile auch hat.

      Alles andere ist nur ein Game Over, da man ihn ja nicht mehr umhauen kann.

      Dennoch ein gutes Spiel.
    • Original von Desparion
      Allerdings frage ich mich, wie die Spieler es damals ohne Internet und Komplettlösung durchgeschafft haben.

      * Vlt. stehen in der Spielanleitung noch nützliche Hinweise (k.A.)
      * Auch wenn's früher kein Internet gab, so gab es doch gedruckte Spielhilfen und Lösungen.
      * Man könnte sich direkt mit anderen Menschen unterhalten (statt übers Netz, von Person zu Person)

      Original von Desparion
      Manches ist ja verdammt gut versteckt.

      Durch Ausprobieren könnte man vielleicht fündig werden.

      Original von Desparion
      Und auch die kryptischen Hinweise der alten Männer in den Dungeons und in den Höhlen versteht vielleicht nicht jeder.

      * Der Text wurde in Neuauflagen eh geändert - k.A., wie's bei VC-Zeug ist.
      * Im Japanischen ist's womöglich besser.
    • Selbst wenn ich nur die Original NES-Spielkassette gespielt habe geb ich mal meinen Löwensenf dazu:

      Das allererste Zelda ist Lieblingsteil #3 bei mir (#1 ist OOT und #2 ist MM), und zwar trotz "Todesrekord", wenn man nur den 1. Durchgang in Betracht zieht (bei Zelda 2 bin ich weniger oft abgekratzt obwohls schwieriger ist).

      Am meisten Spaß macht mir dort Gannons Tower, weil dieser gigantisch groß ist und mir Spaß macht mich dort zurechtzufinden.
      "Tain was head of the Obsidian Order for twenty years. If he can survive that, he can survive anything"

      Elim Garak

      Star Trek: Deep Space Nine: "In Purgatorys Shadow"