Die härtesten und schwierigsten Bosse

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    • Ich finde es gerade bei den 3D-Zeldas besonders schade, dass die Bosse zwar großartig inszeniert werden, aber allesamt so verdammt einfach sind...mit Ganon aus OoT verbinde ich etwa einerseits eine geniale Stimmung, aber auch dass ich damals so enttäuscht von seinem "Stärke" war, dass ich extra verloren habe, um ihn nicht schon beim ersten Versuch zu besiegen - nicht sehr sinnvoll, ich weiß. :ugly: Mehr Sinn hat es gemacht, beim TP-Endboss erstmal bewusst zu verlieren, um dann mit drei Herzen zu restarten - so hat er durchaus ein bisschen Anspruch gehabt, aber halt auch nicht sehr viel.

      Würde auch am ehesten sagen, dass die Zelda 2-Bosse wohl die schwierigsten sind (der berittene Ironknuckle etwa hat mich damals eine Weile beschäftigt und der Endkampf ist auch nicht ohne) - hier spielt halt aber schon auch mit, dass man a) erstmal hinkommen muss und b) im Falle eines Game Over vom Nordschloss wieder startet, weshalb der Luxus vieler Anläufe in Folge nicht gegeben ist (in den meisten anderen Teilen gibt es ja sogar in der Regel eine Abkürzung zum Bossraum, wenn man sich den Weg dorthin schon mal erkämpft hat). Von den moderneren 2D-Zeldas würde ich dagegen die Oracles nennen - zumindest Onox habe ich als relativ robust in Erinnerung.

      Schwierige Bosse sind jedenfalls etwas, was ich mir inständig für Skyward Sword wünsche - endlich mal wieder in einem Zelda-Spiel einem Monster gegenüberzustehen, das nicht nur toll designt wurde, sondern wirklich eine Herausforderung darstellt, wäre einfach nur großartig. Ach ja, und bitte auch in Skyward Sword wieder Einblendungen der Bossnamen mit tollen Umschreibungen integrieren - ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde "Elektroterrestrisches Biotentakel", "Subterraner Lavadrachoid" oder "Bestialische Schattenmonstrosität" einfach nur noch genial! :ugly:
      EIN FISCH IM WIND IST KEIN FISCH UND KEIN VOGEL
    • Original von OldMacMario
      - hier spielt halt aber schon auch mit, dass man a) erstmal hinkommen muss und b) im Falle eines Game Over vom Nordschloss wieder startet, weshalb der Luxus vieler Anläufe in Folge nicht gegeben ist (in den meisten anderen Teilen gibt es ja sogar in der Regel eine Abkürzung zum Bossraum, wenn man sich den Weg dorthin schon mal erkämpft hat).

      An der Stelle muss ich mich wundern. Was hat die Schwierigkeit eines Bosskampfes damit zu tun, ob man den ganzen Weg noch einmal gehen muss? Ich persönlich finde es generell furchtbar, wenn man zurück zum Start geschickt wird, aber an der Stärke von Bossen ändert das meiner Meinung nach nichts.


      Ach ja, und bitte auch in Skyward Sword wieder Einblendungen der Bossnamen mit tollen Umschreibungen integrieren - ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde "Elektroterrestrisches Biotentakel", "Subterraner Lavadrachoid" oder "Bestialische Schattenmonstrosität" einfach nur noch genial! :ugly:

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    • @ Adrian: Denke schon, dass es das subjektive Gefühl von "Schwierigkeit" beeinflussen kann - wenn man etwa mit dem letzten Leben und wenig Energie zu einem Dungenboss kommt und verliert, dann vielleicht mit zwei Leben und diese verliert und ihn nach dem zweiten Game Over beim ersten Leben besiegt, dann hat man doch recht viel Zeit in den Boss investieren müssen und wird ihn vermutlich nicht als "einfach" in Erinnerung behalten. Aber könnte man z.B. wie in Zelda 4 erstens stets vom Dungeon-Eingang starten und mittels Warp gleich wieder ganz in die Nähe des Bosses kommen, würden die Zelda 2-Endgegner bestimmt den Großteil ihres Schreckens verlieren - auch, da man sich die Bewegungsabläufe des Monsters so viel besser einprägen könnte, wenn man nicht etwa zwischenzeitlich erst vom Nordschloss zurückkehren müsste und vielleicht gar nicht mehr so im Kopf hat, was man im Kampf genau getan hat.
      EIN FISCH IM WIND IST KEIN FISCH UND KEIN VOGEL
    • Ich hatte eigentlich am meisten mit Ganon (als Schweinebestie) in OoT Probleme, allerdings nur, weil ich bei meinem ersten Durchlauf zu blöd war ihm Lichtpfeile an den Kopf zu schiessen :ugly: Ich versuchte ständig zwischen seinen Beinen durchzurollen. Wobei ich daraufhin meist von seinen Riesenschwertern weggeschleudert wurde :argh:
    • Für mich war der härteste Blind.
      Ich war damals 7 oder 8 Jahre alt als ich das erste mal gegen ihn gekämpft habe. Aber als dann 3 Köpfe durch den Raum flogen hatte mich das schon wahnsinnig gemacht.
      Auch Trinoxx fand ich recht schwer. Zumindest bis ich herausfand, dass man die Elementkopfe mit dem Eis-/Feuerstab lähmen kann und dann mit dem Schwer bearbeiten. Hatte immer versucht sie nur mit den Stäben zu bezwingen, was meist in einer vereisten Kampffläche und leerer Magieleiste endete.
      Achja ALTTP war schon was feines.
      Die 3D Bosse wahren nicht wirklich schwer.
    • Im Moment finde ich allgemein die Bosse in alttp am fiesesten, das ist beinahe übler als im ersten Zelda, da man bei dem oft mit gut platzierten Bomben fix fertig ist(beinahe da ich keines von beiden durch hab)
      Der Umstand dass ich meist allein auf dem Weg zum Dungeon und dann nochmal auf dem Weg zum Bossraum ständig fast abkratze macht's nicht leichter(Diese verfluchten Schildkröten!).

      Liegt vielleicht auch daran, dass die "einfach draufhauen"-Methode bei 2DZeldas nicht klappt und die "einfach Item XY benutzen und dann dies und das machen" auch nicht klappt. Man muss viel mehr aufpassen, dass man wenn man die Gegner angreift nicht Energie verliert weil man in sie reinrennt weil man zu nahe ist, aber andererseits muss man in den meisten Fällen trotzdem nah ran um sie überhaupt angreifen zu können.

      Manhandla in Oos ist da so ein fieser Fall weil es auch schwer zu timen ist.
      Der Wurm in Heras Turm war auch lästig weil er mich immer in den Abgrund gestossen hat.
      Der 2. Boss in Spirit Tracks hat zwar ne simple Strategie, aber er macht nen recht ordentlichen Schaden und steckt einiges ein. Wenn man nur 4 Herzen hat ist das schon heftig, aber dadurch macht der Kampf obwohl bereits vielgenutztes Feuer-Eis-Thema viel Spass.

      Das mit dem Boss-Shortcut ist vor allem dann relevant wenn man den Schwertstrahl nutzen will(damit man schön feige Abstand halten kann und nur schiessen muss)

      "It's just porn, and you take it serious. Why do you take porn so serious?"
    • Die Bosse der 3D-Zeldas waren alle recht einfach, weshalb ich auch nicht verstehen kann, wie Leute Probleme mit Marpha, Goht oder Gyorg haben.

      Da fand ich die Bosse aus einigen 2D-Zeldas schwerer. Einer wäre Gleeok in seiner 4 Köpfe-Form. Es wird quasi unmöglich beim letzten Kopf den anderen 3 auszuweichen.
      Blind war auch nicht ganz ohne und zwar aus dem gleichen Grund, wie Gleeok. ;)
      Im Gegensatz zu ihrem Gegnpart Onox empfand ich Veran als echt schwer. So viele Phasen und so wenig Herzen.
    • Ich widerum versteh nicht, warum so viele hier Probleme mit den 2D-gegnern hatten. Zumindest für alles nach Zelda1 und AoL waren die Bossgegner extrem leicht, weil man mit stupidem "Ich mashe wie ein Wahnsinniger auf den Schwert-button, bis der Boss tot ist"-Prinzip sehr weit kommt. Viele Gegner sind bei mir nach zwei oder drei mal verwundbarer Phase tot, und das gilt für AlttP, LA(DX), OoA und OoS gleichermaßen.
      Bei den 3D-Zeldas, besonders aufgefallen ist mir das bei den DS-Teilen, ist es ja meistens so, dass man in der verwundbaren Phase der Gegner nicht mehr als einen bestimmten Schaden machen kann (zwei mal Sprungattacke zB), was ich persönlich für umständlicher halte.

      Ich gehe also mäßig konform: Gyorg war schon 'ne ziemliche bitch. Ansonsten würde ich sagen, so ziemlich alles feindliche in LoZ und AoL darf gern in die Liste aufgenommen werden. (Blaue Ritter arrrgh!)
      Was mich auch noch sehr lang aufgehalten hat, waren die Darknuts vor dem ersten kampf mit Vaati. Zählt noch nicht so wirklich als Bosskampf, denke ich -- aber bei denen bin ich, wegen des Zeitlimits, wesentlich öfter draufgegangen als nachher bei Vaati selbst, der recht dankbar war.
      Mein absoluter Hassgegner ist allerdings, denke ich, Onox aus OoS. Lange, lange her, dass ich den mal versucht hab, aber ich weiß noch, dass ich die ganze Nacht mit dem Gameboy in der Hand saß und versucht habe, ihn platt zu machen. Insofern gebührt ihm der erste Platz, denke ich.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von Pezi
      Für mich war der härteste Blind. [...]

      Vollste Zustimmung! Ich hab' früher (und, zugegeben, daran hat sich bis heute nicht viel geändert) nie eine wirklich gute Strategie gegen Blind gehabt, wenn seine Köpfe selbsttätig durch den Raum zu fliegen begannen, war das für mich ein ums andere Mal instant death. T__T

      Original von Hylian Hero
      Der Wurm in Heras Turm war auch lästig [...]

      Der 2. Boss in Spirit Tracks hat zwar ne simple Strategie, aber er macht nen recht ordentlichen Schaden und steckt einiges ein. [...]

      Auch hier: Zustimmung. Zum Moldorm muss man nichts weiter sagen (*schubs schubs schubs* GRAAAH), aber der ST-Feuer-/Eis-Boss hat, gemessen daran, wie wenig Herzen man zu diesem Zeitpunkt hat und wie viel Schaden er mit einem Angriff anrichten kann, schon einiges drauf. Später im One VS. All (oder wie das Ding heißt...) wird er dann harmloser, ist aber immer noch alles andere als ungefährlich.
      ...überhaupt fand' ich die ST-Boss, jetzt mal nur (!) in Sachen Schwierigkeitsgrad, für Zelda schon deutlich angemessener als alles, was TWW, TP und PH auffuhren. Der Niveauunterschied war selbst für einen Zelda-gewohnten Gamer positiv spürbar, finde ich.

      Original von Garo-Meister
      Im Gegensatz zu ihrem Gegnpart Onox empfand ich Veran als echt schwer. So viele Phasen und so wenig Herzen.

      Im Sinne von "Ich hab' mich im Spielverlauf nie um Herzteile gekümmert" oder im Sinne von "Selbst 20 Herzen sind da noch wenig"? Der Kampf gegen Veran litt in Sachen Schwierigkeit imho darunter, dass sie zwar droelftausend Phasen hatte, die aber allesamt ziemlich einfach waren, wohingegen Onox' OH HAI THAR-Drachenphase gerade beim ersten Mal einfach ziemlich unerwartet kommt und man einiges an Timing braucht, um den Flammen auszuweichen. Bei dem bin ich jedenfalls weitaus öfter abgeschmiert. xD;

      Ansonsten fallen mir spontan noch zwei Gautlet-Stellen aus Wind Waker ein: Nämlich die drei Wachposten-Türme mit den weißen Pyromagi & das einsame Schiff, in denen ebenfalls Pyromagi (diesmal blaue) plus endlos viele Petiblins in drei (?) Angriffswellen auf einen zukommen. Prinzipiell nichts Großes, aber wenn man in diese Kämpfe schon nach dem zweiten Dungeon hineingerät (noch ohne Pfeil & Bogen!), dann wird's echt happig mit Schaden austeilen...

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


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