Ein Leben auf der Straße

    • Geschichten/Texte

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ein Leben auf der Straße

      Ist im Unterricht entstanden, wir mussten eine Kurzgeschichte mit folgenden Angaben schreiben:

      - Obdachloser
      - Arbeitslos

      Mein D-Lehrer war leider nicht so begeistert davon... :3
      ------------------------------
      Ein Leben auf der Straße

      Ein Atemzug, ein Herzschlag und alles ist vorbei. Das Leben rinnt durch unsere Hände wie Sand, nicht fähig das voranschreiten der Zeit aufzuhalten. Tausend Sinnes eindrücke, jeder einzigartiger als der andere in unserem so kurzem Leben. Was wir in dieser kurzen Zeitspanne machen ist egal, es hat keinerlei Bedeutung, wir sterben, daran führt kein Weg vorbei und mit jeder Sekunde, jeder Minute und jeder Stunde die wir nicht mehr auf dieser grauenvollen Erde verweilen müssen vergisst man uns ein kleines bisschen mehr, die Zeit ist mächtig. Ein Schleier des Vergessens legt sich über unsere Spuren die wir auf der Welt hinterlassen haben. Doch das ist schon okay, denn so ist nun mal das Leben, es ist grausam und hinterhältig. Sieht man einmal nicht hin rammt es dir unbarmherzig ein Messer in den Rücken. Das ganze Leben über sind wir damit beschäftigt die Blutflecken aus unserer Kleidung zu waschen, kann man das überhaupt leben nennen? An einen Gott glaub ich nicht, denn würde es einen geben wäre diese Welt so missraten? Wir zerstören uns selbst, mit jeder Sekunde die vergeht stirbt diese Welt ein kleines bisschen mehr. Irgendwann wird sie durch unsere eigene Dummheit Untergehen, und ehrlich ich kann’s kaum erwarten. Wenn es so weit ist werde ich mit einem Lächeln im Gesicht dahin gehen. Zu verlieren habe ich nichts, ich lebe auf der Straße, nichts und niemand der sich um mich sorgen würde. Es ist mir egal, denn am Ende sind wir alle gleich. Wir alle sterben, und dann ist es egal was oder wer wir waren. Der Tod ist das absolute Nichts. Wenn es einen Himmel geben sollte sagt mir Bescheid und gebt mir ein Messer. Die Straße hat mich vieles gelehrt, die schlechteste Seiten des Menschen hervor gebracht. Habgier ist das einzige was ich in den Augen der vorbeilaufenden Masse sehe. Auf eine Art und weiße sind sie alle gleich, und ich gehöre dazu. Das einzige was uns alle zu interessieren scheint ist Geld. Ich selbst war nie arbeiten und habe es auch nicht vor. Ich werde nicht zu einem Sklaven der Gesellschaft, ich gehe meinen eigenen Weg. Lieber Gott, wenn es dich geben sollte, bereite meinem Leben ein Ende! Ich will nicht mehr! Der Tod soll seine dunklen Finger nach mir ausstrecken und meinen Hals umfassen. Zudrücken soll er, immer fester bis das letze bisschen Leben aus meinem Körper verschwindet. Ich selbst bringe nicht die Kraft dazu auf es zu tun. Ich habe Angst und verstehe nicht wieso. Der Mond zeigt sich heute in seiner vollen Größe und sein fahles Licht legt sich wie eine zweite Haut über mich. So viel Traumhaftes und Schönes ging vom Sternenbehangenen Himmel aus. Wie kleine Funkelnde Diamanten standen sie oben am Firmament. Es beruhigte mich einfach nur in den Himmel zu starren und diese Pracht auf mich Wirken zu lassen. Es war fast so als würde mein Kopf sich leeren und sich voll und ganz auf das Konzentrieren was vor ihm lag. Oft fragte ich mich wie viele Sterne es wohl waren doch es war ein Ding der Unmöglichkeit, dazu gemacht daran zu scheitern. Dennoch, solange man Träumen konnte war keine Hoffnung verloren. Hoffnung für diese Welt, für dieses Leben. Für mein Leben, wenn man es denn so nennen konnte. Ein Kind der Straße ohne Arbeit, ohne Geld. Ich kam immer gerade so über die Runden, ich war abhängig von der Masse der Menschen die hier jeden Tag vorbei kam. Immer wieder ein bemitleidendes Lächeln, oder geringschätziger Blick. Ich war es leid. Ich war auf jene angewiesen die ich so sehr verachtete, angewiesen auf Menschen. Still sitze ich in meinem Eck, blicke wie jede Nacht auf die gleichen Häuser, in die gleichen Fenster hinein, sehe die gleichen Zwielichtigen Gestalten. Das ist mein Leben und im sachten Licht des Mondes soll es enden. Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet. Ich spüre wie mein warmes Blut über mein Handgelenk rinnt, wie sich eine leere in mir ausbreitet. Es fühlt sich an wie ein lang ersehnter Traum. Ein Lächeln umspielt meine Lippen. Ich merke noch wie mein Kopf an einer Kante aufschlägt, hier lieg ich nun in meinem eigenen warmen Blut. Ich bin glücklich.
      -------------------------------------
      Entschuldigung für die Rechtschreibung!
      Darin war ich noch nie wirklich gut, hat sich aber stark verbessert, und wird auch immer besser ^^
    • Okay...
      Was genau hat das jetzt mir irgendwas zu tun? Das Thema war Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit, aber abgesehen von einer Menge Pathos -- der die ersten paar Zeilen okay war, aber spätestens nach "es ist grausam und hinterhältig" hat man's begriffen, und dass du wie wahnsinnig weiter darauf herumtrampelst, und das nicht mal mit besonders guten Metaphern, und dir vor allem (!) dann auch noch später in der Geschichte in den Ansichten des Charakters darin widersprichst (!!), ist ziemlich traurig -- und zwei, drei Anmerkungen, dass "ach, oweh, ich hab's so schwer, ich leb auf der Straße" -- was ebenfalls ach so schlimm ist oder auch nicht, man weiß es nicht -- seh ich nicht viel vom Thema. Obendrein sind rechtschreibung und Interpunktion ziemlich schlecht, das sollte man überarbeiten, ehe man's veröffentlicht.
      Mich wundert's nicht, dass dein Lehrer es nicht mochte. Nimm den Pathos und die Widersprüchlichkeiten raus und mach's noch mal, dann wird's vielleicht was.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Na das sind deine Worte. ich hab gesagt, was ich nicht gut finde und was du ändern solltest, das ist alles. Empfindlich sein bringt nicht viel, wenn man Sachen von sich im Internet veröffentlicht. Bearbeite die Geschichte und dann wird sie besser sein.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ich will auch gar nicht genervt klingen.
      Ich habe nichts gegen Kritik.
      Ich schreibe schon lange nicht mehr, weswegen es auch keinen Sinn machen würde die Geschichte zu überarbeiten.
      Also tut mir leid, wollte echt nicht, keine ahnung, empflindlich klingen oder wie gesagt angenervt :3

      Lass Dich bloß nicht gleich abschrecken, nur weil sich gleich unser Forums-Reich-Ranicki zu Wort gemeldet hat. (no offense)

      Ne ne ^^
      Brauch nur etwas schlaf dann verkraft ich das locker :3

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shinuko ()

    • Ah, dein Einleitungspost klang, als handle es sich um etwas Neues. Dann bringt überarbeiten wohl wirklich nicht viel, andererseits weiß ich nicht, warum du ältere Werke veröffentlichst, an denen man eigentlich nicht mehr viel machen kann?
      Ich klinge schon mal harsch, wenn ich kritisiere, insofern entschuldige ich mich, falls es zu streng war. ich schreibe nur selbst und kritisiere so, wie ich mir wünschen würde, kritisiert zu werden.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Nein ist schon in Ordnung so. Ich bin eigentlich sehr offen für Kritik. Sonst würde man es ja ewig Falsch machen ohne etwas daran zu ändern. Daher halte ich es im Grunde für sehr sinnvoll. Ich glaube das war wegen der kritisierung der Rechtschreibung, da bin ich wirklich empfindlich. Daran arbeite ich wirklich hart. Ist auch schon viel besser geworden. Da kannst du dir vorstellen wie das früher war. Da hab ich wirklich komplexe wenn man da dann sagt sie sei sehr schlecht.
      War jetzt ein Aussetzer meiner Seits ^-^'
      Also tut es mir leid.
      Bin vermutlich nur etwas gestresst und müde.
    • Wenn dir das so schwer fällt, solltest du dir einen Betaleser zulegen, also jemand, der gut in sowas ist und dir deine fehler verbessert/anstreicht. So bekommst du auch eine erste unabhängige Meinung zu deinem Text. :3
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.