Eine Idee, die mir derzeit kam...
Es wundert mich, dass Nintendo ein gängiges Videospiel-Klischee noch nicht in der Zelda-Reihe verwurstet hat: das Rivalenprinzip.
Stellt euch vor...
Link, aus den Wäldern/einem Kuhkaff/dem Ende der Welt bereist Hyrule in Mission XY. Er ist nicht ganz unfähig mit dem Schwert und nutzt die Gelgenheit, um sein Können zu erproben -- vom Dreigötterglauben Hyrules hat er noch nie etwas gehört.
Gleichzeitig bricht Ganondorf, seines Zeichens heranwachsend zum König der Gerudo, ein junger, ambitionierter Kämpfer ebenfalls gen Hyrule-Stadt auf. Er kennt den Götterglauben Hyrules, doch in der Hitze der Wüste gelten andere Gesetze als unter Hyrules blauem Himmel. Als Oberhaupt der Gerudo, zwar noch nicht zum König gekrönt und doch zweifelsohne schon lange ihr Anführer hat er vor, die junge Prinzessin Hyrules zu treffen.
Beide kommen gleichzeitig in Hyrule an, in dem irgendwelche festlichkeiten in vollem Gange sind -- und weil das Schicksal es so will, gibt es natürlich ein Schwertturnier. Viele Krieger und Ritter haben sich bereits eingefunden. Link sieht in einem Turnier die perfekte Gelegenheit, sich selbst zu erproben. Ganondorf, von weniger edelmütiger Natur, wenn man so will, setzt es sich in den Sinn, Sieger zu werden -- denn ebenjener wird von der Prinzessin höchstselbst gekürt und es wäre die perfekte Machtdemonstration.
Im verlaufe des Turniers lernen sich Link und Ganondorf kennen und freunden sich an. Das mag unglaubhaft klingen. Aber wir stellen sie uns als zwei einigermaßen unvoreingenommene junge Männer vor. Link neigt eh zu Naivität und die Gerudo an sich sind nicht abgrundtief böse und werden Ganondorf etwas wie Moral beigebracht haben.
Dennoch ist er um längen stärker als Link, der in weniger kämpferischer Umgebung aufgewachsen ist und noch nicht viele Kämpfe gegen echte Gegner hinter sich hat, ganz anders als der junge Gerudokönig, der ja über ein Volk von Dieben herrscht.
Dennoch ist die Freundschaft vorhanden. Und auch die Prinzessin spürt, dass es eine tiefere verbindung zwischen ihenn dreien geben muss als das Auge zuerst sehen kann.
Doch natürlich kommt es im Verlauf des Spiels, wie es kommen muss: Vom Schicksal vorbestimmt als die Fragmentträger wird Ganondorfs Machtdurst zu groß und Mithilfe des Fragments der Kraft beginnt er, vom rechten Pfad abzuweichen.
Link und Zelda sehen nur einen Ausweg: Sie müssen sich zusammen tun und ihren Freund besiegen.
Das Rivalenprinzip ist nichts neues und in der japanischen Kultur nicht weniger verankert als in der westlichen: Sasuke und Naruto kommen sofort in den Sinn, ebenso Tetsu und Suzu aus Peace Maker Kurogane, außerdem Squall und Cifer aus FFVIII and soon and so on.
Es ist verwunderlich, finde ich, dass Nintendo dieses allzu beliebte Plotgenre vollkommen zu ignorieren scheint, zumal sich die Dreiecksbeziehung Link-Zelda-Ganondorf wirklich extrem dafür anbietet. Und die Dramatik der Reihe würde meiner meinung nahc um einiges zunehmen, wenn Link und Zelda nicht mjehr die Kinder und ganondorf nicht mehr der alte Mann wären. Die Schwierigkeit, einen Freund richten zu müssen, könnte bei richtiger Umsetzung stark an die Gefühle des Spielers appelieren und eine sehr dichte Spieltiefe entwickeln, die manch einer vielleicht vermissen mag. Ich weiß ja, dass viele von euch das Klassche "Gut gegen Böse"-prinzip der Zeldaspiele leid sind...
Also, wie findet ihr die Idee? Ich persönlich würde ein solches Zelda unglaublich gern sehen; nicht nur, weil ich ein furchtbares Ganondorf-Fangirl bin, sondern auch, weil es etwas Neues wäre, ohne das alte Zeldaprinzip über Bord zu werfen. Ich glaube, das Rivalenprinzip würde eine Epik in die Zeldareihe bringen, die langsam mal Not täte, so sehr ich TP auch gemocht habe.
Es wundert mich, dass Nintendo ein gängiges Videospiel-Klischee noch nicht in der Zelda-Reihe verwurstet hat: das Rivalenprinzip.
Stellt euch vor...
Link, aus den Wäldern/einem Kuhkaff/dem Ende der Welt bereist Hyrule in Mission XY. Er ist nicht ganz unfähig mit dem Schwert und nutzt die Gelgenheit, um sein Können zu erproben -- vom Dreigötterglauben Hyrules hat er noch nie etwas gehört.
Gleichzeitig bricht Ganondorf, seines Zeichens heranwachsend zum König der Gerudo, ein junger, ambitionierter Kämpfer ebenfalls gen Hyrule-Stadt auf. Er kennt den Götterglauben Hyrules, doch in der Hitze der Wüste gelten andere Gesetze als unter Hyrules blauem Himmel. Als Oberhaupt der Gerudo, zwar noch nicht zum König gekrönt und doch zweifelsohne schon lange ihr Anführer hat er vor, die junge Prinzessin Hyrules zu treffen.
Beide kommen gleichzeitig in Hyrule an, in dem irgendwelche festlichkeiten in vollem Gange sind -- und weil das Schicksal es so will, gibt es natürlich ein Schwertturnier. Viele Krieger und Ritter haben sich bereits eingefunden. Link sieht in einem Turnier die perfekte Gelegenheit, sich selbst zu erproben. Ganondorf, von weniger edelmütiger Natur, wenn man so will, setzt es sich in den Sinn, Sieger zu werden -- denn ebenjener wird von der Prinzessin höchstselbst gekürt und es wäre die perfekte Machtdemonstration.
Im verlaufe des Turniers lernen sich Link und Ganondorf kennen und freunden sich an. Das mag unglaubhaft klingen. Aber wir stellen sie uns als zwei einigermaßen unvoreingenommene junge Männer vor. Link neigt eh zu Naivität und die Gerudo an sich sind nicht abgrundtief böse und werden Ganondorf etwas wie Moral beigebracht haben.
Dennoch ist er um längen stärker als Link, der in weniger kämpferischer Umgebung aufgewachsen ist und noch nicht viele Kämpfe gegen echte Gegner hinter sich hat, ganz anders als der junge Gerudokönig, der ja über ein Volk von Dieben herrscht.
Dennoch ist die Freundschaft vorhanden. Und auch die Prinzessin spürt, dass es eine tiefere verbindung zwischen ihenn dreien geben muss als das Auge zuerst sehen kann.
Doch natürlich kommt es im Verlauf des Spiels, wie es kommen muss: Vom Schicksal vorbestimmt als die Fragmentträger wird Ganondorfs Machtdurst zu groß und Mithilfe des Fragments der Kraft beginnt er, vom rechten Pfad abzuweichen.
Link und Zelda sehen nur einen Ausweg: Sie müssen sich zusammen tun und ihren Freund besiegen.
Das Rivalenprinzip ist nichts neues und in der japanischen Kultur nicht weniger verankert als in der westlichen: Sasuke und Naruto kommen sofort in den Sinn, ebenso Tetsu und Suzu aus Peace Maker Kurogane, außerdem Squall und Cifer aus FFVIII and soon and so on.
Es ist verwunderlich, finde ich, dass Nintendo dieses allzu beliebte Plotgenre vollkommen zu ignorieren scheint, zumal sich die Dreiecksbeziehung Link-Zelda-Ganondorf wirklich extrem dafür anbietet. Und die Dramatik der Reihe würde meiner meinung nahc um einiges zunehmen, wenn Link und Zelda nicht mjehr die Kinder und ganondorf nicht mehr der alte Mann wären. Die Schwierigkeit, einen Freund richten zu müssen, könnte bei richtiger Umsetzung stark an die Gefühle des Spielers appelieren und eine sehr dichte Spieltiefe entwickeln, die manch einer vielleicht vermissen mag. Ich weiß ja, dass viele von euch das Klassche "Gut gegen Böse"-prinzip der Zeldaspiele leid sind...
Also, wie findet ihr die Idee? Ich persönlich würde ein solches Zelda unglaublich gern sehen; nicht nur, weil ich ein furchtbares Ganondorf-Fangirl bin, sondern auch, weil es etwas Neues wäre, ohne das alte Zeldaprinzip über Bord zu werfen. Ich glaube, das Rivalenprinzip würde eine Epik in die Zeldareihe bringen, die langsam mal Not täte, so sehr ich TP auch gemocht habe.
⁂ Næhmachinery
Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
The world in a cyclone, pouring out.
No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
The world in a cyclone, pouring out.
No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.