Die Rivalen-Theorie

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    • Die Rivalen-Theorie

      Eine Idee, die mir derzeit kam...

      Es wundert mich, dass Nintendo ein gängiges Videospiel-Klischee noch nicht in der Zelda-Reihe verwurstet hat: das Rivalenprinzip.

      Stellt euch vor...

      Link, aus den Wäldern/einem Kuhkaff/dem Ende der Welt bereist Hyrule in Mission XY. Er ist nicht ganz unfähig mit dem Schwert und nutzt die Gelgenheit, um sein Können zu erproben -- vom Dreigötterglauben Hyrules hat er noch nie etwas gehört.

      Gleichzeitig bricht Ganondorf, seines Zeichens heranwachsend zum König der Gerudo, ein junger, ambitionierter Kämpfer ebenfalls gen Hyrule-Stadt auf. Er kennt den Götterglauben Hyrules, doch in der Hitze der Wüste gelten andere Gesetze als unter Hyrules blauem Himmel. Als Oberhaupt der Gerudo, zwar noch nicht zum König gekrönt und doch zweifelsohne schon lange ihr Anführer hat er vor, die junge Prinzessin Hyrules zu treffen.

      Beide kommen gleichzeitig in Hyrule an, in dem irgendwelche festlichkeiten in vollem Gange sind -- und weil das Schicksal es so will, gibt es natürlich ein Schwertturnier. Viele Krieger und Ritter haben sich bereits eingefunden. Link sieht in einem Turnier die perfekte Gelegenheit, sich selbst zu erproben. Ganondorf, von weniger edelmütiger Natur, wenn man so will, setzt es sich in den Sinn, Sieger zu werden -- denn ebenjener wird von der Prinzessin höchstselbst gekürt und es wäre die perfekte Machtdemonstration.

      Im verlaufe des Turniers lernen sich Link und Ganondorf kennen und freunden sich an. Das mag unglaubhaft klingen. Aber wir stellen sie uns als zwei einigermaßen unvoreingenommene junge Männer vor. Link neigt eh zu Naivität und die Gerudo an sich sind nicht abgrundtief böse und werden Ganondorf etwas wie Moral beigebracht haben.

      Dennoch ist er um längen stärker als Link, der in weniger kämpferischer Umgebung aufgewachsen ist und noch nicht viele Kämpfe gegen echte Gegner hinter sich hat, ganz anders als der junge Gerudokönig, der ja über ein Volk von Dieben herrscht.

      Dennoch ist die Freundschaft vorhanden. Und auch die Prinzessin spürt, dass es eine tiefere verbindung zwischen ihenn dreien geben muss als das Auge zuerst sehen kann.

      Doch natürlich kommt es im Verlauf des Spiels, wie es kommen muss: Vom Schicksal vorbestimmt als die Fragmentträger wird Ganondorfs Machtdurst zu groß und Mithilfe des Fragments der Kraft beginnt er, vom rechten Pfad abzuweichen.
      Link und Zelda sehen nur einen Ausweg: Sie müssen sich zusammen tun und ihren Freund besiegen.


      Das Rivalenprinzip ist nichts neues und in der japanischen Kultur nicht weniger verankert als in der westlichen: Sasuke und Naruto kommen sofort in den Sinn, ebenso Tetsu und Suzu aus Peace Maker Kurogane, außerdem Squall und Cifer aus FFVIII and soon and so on.
      Es ist verwunderlich, finde ich, dass Nintendo dieses allzu beliebte Plotgenre vollkommen zu ignorieren scheint, zumal sich die Dreiecksbeziehung Link-Zelda-Ganondorf wirklich extrem dafür anbietet. Und die Dramatik der Reihe würde meiner meinung nahc um einiges zunehmen, wenn Link und Zelda nicht mjehr die Kinder und ganondorf nicht mehr der alte Mann wären. Die Schwierigkeit, einen Freund richten zu müssen, könnte bei richtiger Umsetzung stark an die Gefühle des Spielers appelieren und eine sehr dichte Spieltiefe entwickeln, die manch einer vielleicht vermissen mag. Ich weiß ja, dass viele von euch das Klassche "Gut gegen Böse"-prinzip der Zeldaspiele leid sind...

      Also, wie findet ihr die Idee? Ich persönlich würde ein solches Zelda unglaublich gern sehen; nicht nur, weil ich ein furchtbares Ganondorf-Fangirl bin, sondern auch, weil es etwas Neues wäre, ohne das alte Zeldaprinzip über Bord zu werfen. Ich glaube, das Rivalenprinzip würde eine Epik in die Zeldareihe bringen, die langsam mal Not täte, so sehr ich TP auch gemocht habe.
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    • Puh, du stellst Fragen 8D

      Original von FoWo
      Es ist verwunderlich, finde ich, dass Nintendo dieses allzu beliebte Plotgenre vollkommen zu ignorieren scheint, zumal sich die Dreiecksbeziehung Link-Zelda-Ganondorf wirklich extrem dafür anbietet. Und die Dramatik der Reihe würde meiner meinung nahc um einiges zunehmen, wenn Link und Zelda nicht mjehr die Kinder und ganondorf nicht mehr der alte Mann wären.


      Also erst einmal - "dieses allzu beliebte Plotgenre". Einerseits hast du damit recht, andererseits muss ich widersprechen.
      Es mag Spielen/Filmen/Animes/etc. zwar einiges mehr an Dramatik verleihen, aber egal wie beliebt dieses Genre ist, so gibt es sicherlich auch Leute, die es langsam Leid sind, diese Thematik so oft vorgesetzt zu bekommen.
      Ich fand das schon bei Naruto nicht so berauschend und es ist, wie du schon sagtest, sehr beliebt bei Spielen. Ich erinnere mich da auch an Kain und Golbez aus FFIV (DS). Es war gut in das Spiel integriert, aber ich dachte mir nach dem "Coming Out" von Golbez auch nur: na toll, der auch noch.

      Original von FoWo
      Die Schwierigkeit, einen Freund richten zu müssen, könnte bei richtiger Umsetzung stark an die Gefühle des Spielers appelieren und eine sehr dichte Spieltiefe entwickeln, die manch einer vielleicht vermissen mag. Ich weiß ja, dass viele von euch das Klassche "Gut gegen Böse"-prinzip der Zeldaspiele leid sind...


      Da muss ich sofort an Phantom Hourglass und den finalen Kampf gegen Bellamu denken *___*
      Es war zwar, meiner Meinung nach, ein wenig... uhm... also die Tatsache, dass Bellamu sich einen Wirt gesucht hat, kam sehr plötzlich und hat mich überrascht, ABER imho war es gut.

      Zum "Gut gegen Böse"-Prinzip: Irgendwie ist es gerade dieses Prinzip, das mit so an Zelda gefällt. Natürlich ist es irgendwo genauso oft vertreten wie das Freund-wird-zu-Feind, aber ich mag es trotzdem :3

      Zu deiner Idee an sich - ich stelle es mir großartig vor. Ich bin zwar kein so großer Ganondorf Fan wie du, aber als Link mit Zelda gegen einen gemeinsamen Freund zu kämpfen würde TLoZ durchaus mehr Dramatik verleihen. Szenen, wie z.B. ein Kampf zwischen Link und dem vom Weg abgekommenen Ganondorf wären außerdem eine geniale Gelegenheit, um Link etwas mehr Tiefgang zu verleihen. Link ist ohnehin ziemlich... "charakterleer".

      Er ist freundlich, nett, bescheiden, ein wenig gutgläubig und hin und wieder kann er auch wütend sein (ein paar Mal in TP, z.B.)
      Aber wie würde er reagieren, wenn er einen Freund hinrichten müsste?
      Als Beispiel ein Endkampf gegen Ganondorf. Er kniet vor Link am Boden, besiegt, und unser Held hebt das Masterschwert zum finalen Streich.
      Würde er zögern? Würde er es schließlich über sich bringen, seinen Freund zu töten?
      Und falls er entschlossen genug ist, vielleicht hält ihn Zelda auf (die beim Endkampf ja irgendwie fast immer dabei ist). Stürmt zwischen die beiden und reißt Links Arm mit dem Schwert hoch, fleht ihn mit Tränen in den Augen an, Ganondorf nicht zu töten.
      DAS wäre doch genial. Es würde wohl auch den vielen ZeLink Fans gut tun, denn die beiden würde ihr Kampf gegen ihren Freund schließlich zusammenschweißen. Ein tröstender Blick hier, eine aufmunternde Berührung da... :D
      Und als Mitstreiterin gegen Ganondorf könnte sie Link begleiten. Das fand ich schon in ST super.

      Ich wäre der Idee nicht abgeneigt, aber unbedingt haben muss ich das nicht. Es wäre trotzdem interessant, das zu sehen. Auch die Szene mit dem Turnier - ich finde, Hyrule muss eh etwas mehr Kultur kriegen. Ich meine... man kennt die Baustile der Völker usw. aber Traditionen gibt es imo zu wenige. Okay, in MM der Karneval, aber was gibt es sonst noch?
      Ein Turnier am königlichen Hof wäre ein schöner Einblick in die Freizeit des Adels in Hyrule *___*
      Do you fear death, pup?
    • Ich stelle mir das grade unheimlich toll vor.
      Ganondorf und Link Rücken an Rücken im Martial-Arts-Style gegen Horden von Monstern kämpfend.

      Ich wäre auf jedenfall dafür, da die Reihe endlich mal wieder nen frischen Wind benötigt, auch wenn ich denke, dass Nintendo dem klassischen "Dr. Evil"-Ganondorf treu bleiben wird.
      Yeah? Well, you know, that's just like ... your opinion, man!
    • @Hylia:
      Du musst bedenken, alles, was man heute vermarktet, ist IRGENDWIE schon mal da gewesen. Die Frage ist halt, wie man es umsetzt. Man kann das Rad nicht neu erfinden.
      Ich bin großer Anhänger des klassischen Zeldas -- gebt mir ganondorf als den Bösen in seiner sich ewig recyclenden Form und ich bin Glücklich. Ich weiß aber, dass das nicht allen so geht und ich bin auch immer offen für Neues. (Auch wenn mich alle Ankündigungen à la "Der Antagonist ind NICHT ganondorf, sondern XY!" erst mal laut "Nooooin!" schreien lassen, aber bisher war ich noch von keinem enttäuscht :>)
      Wenn du eines dieser entsetzlichen "Schreiben lernen leicht gemacht!"-Bücher in die Hand nimmst und das Kapitel der Handlung aufschlägst, wirst du sehen, dass dir nur bestimmte Storymöglichkeiten zur Auswahl stehen. Rote Fäden wie Liebesgeschichte, Rivalität, Abenteuer und Suche. Auf diesem roten Faden wird aufgebaut. Dementsprechend auch diese ewige Repetation, was anderes bleibt einem kaum übrig.

      Ich glaube übrigens nicht, selbst wenn Nintendo so eine Story mal benutzen würde, dass Link jemals die Charaktertiefe eines, was weiß ich, Final Fantasy-Charakter bekommen wird. Darauf ist das Spiel nicht aufgelegt. Aber trotzdem ist es machbar -- der Spieler soll Link sein. Also wäre es Nintendos Aufgabe, es trotz unseres geliebten leeren Helden eine glaubhafte Freundschaft aufzubauen. Und ich halte das nicht für unmöglich.


      PS: ich mag Naruto auch nicht. ;3 Aber es ist eben DAS Paradebeispiel.

      @Kefka: An das Prinzip des gemeinsamen Kampfes hab ich gar nicht gedacht. Das wäre natürlich mächtig cool! Und wenn sie's nur so umsetzen würden wie mit Kafei in MM. Das wäre schon genial.
      Ein ST-prinzip wäre natürlich, sei's nur temporär, noch besser. Generell glaube ich, dass ST ein Meilenstein war, auch gameplaywise. Aber das gehört hier nicht her.
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    • Im Prinzip hast du schon alles gesagt, was möglich wäre und wie sich so eine Konstellation auswirken würde - das sehe ich genauso.

      Manch einer wird wissen, dass mir Ganondorf mittlerweile tierisch auf den Geist geht. Einfach, weil es eben immer dasselbe ist. Natürlich kann man, wenn es um das Triforce geht, nicht einfach einen anderen hernehmen, der in der Lage wäre, das Fragment der Kraft an sich zu reißen. Aber Veränderung wünsche ich mir schon.
      Das hat bei TWW ganz gut geklappt, diesen Ganondorf mag ich, er hat Geschichte.

      Aber die Vorstellung, er wäre ein FREUND Links und Zeldas...
      Klar ist das anscheinend ein gern genutztes Mittel für den gewissen Schuss Drama, aber in einem Zelda wäre das ja noch mal einen Zacken schärfer.
      Was Hylia beschreibt, so eine Endszene wäre einfach genial!
      Ich wünsche mir ja ohnehin, dass Link auch mal etwas mehr Charakter bekommt. Von wegen "Hineinversetzen" - das kann ich auch, wenn die Figur, die ich steuere SELBER FÜHLT - dann eigtl noch besser.

      Jetzt, da du die Frage aufwirfst, wundere ich mich aber auch, dass da noch niemand drauf gekommen ist. Immerhin sind die drei Schicksale so stark miteinander verwoben, dass einen diese Möglichkeit geradezu ANSPRINGT.

      Und. Ganondorf wäre mal nicht der komplette Voll-Arsch xD;
      So ein Prinzip würde mir den Kampf gegen ihn auch wieder schmackhaft machen. Ich liebe ja Drama in allen Varianten, und sei es noch so klischeehaft. Ich leide auch unheimlich gerne beim Zocken, dann hab ich mehr Spaß dran xD;
      (kay, das klingt jetzt ETWAS paradox, aber ihr wisst sicher, was ich meine ^^)
      Insofern fand ich TP auch (es HAT Schwächen, aber an anderen Stellen) klasse: Link FÜHLTE.
      Davon kann gerne mehr kommen - und wie wäre das besser umzusetzen, als ihn gegen seinen Freund kämpfen zu lassen?

      Sollte so ein Zelda mal kommen, reiß ich es den Verkäufern noch am ersten Tag aus den Händen xD;

      Aber gemeinsam kämpfen... Das käme dann auf die Umsetzung an, an sich finde ich diese Idee strange. Andererseits könnten sie ja zeitweise einen gemeinsamen Feind haben und Ganondorf würde Link später verraten oder so.
      Aber das wäre SO Final Fantasy, dass es kein Zelda mehr wäre, daher würde ich diesen Weg eher nicht sehen wollen ^^;

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    • Hmm, ich weiß nicht. Klingt einerseits neu und interessant, andererseits, warum ein Konzept ändern, das sich so schon gut vermarktet?

      Ich denke, dass so ne Rivalität nicht mehr so umzusetzen ist, da Ganondorf mit OoT schon als Arschloch ( :P ) etabliert wurde. Und weil Ganondorf anscheinend unsterblich ist (oder zeitversetzt altert, weil er ständig verbannt wird und im heiligen Reich es anscheinend keine Zeit gibt), würde es keine noch-nicht-korrumpierte Inkarnation geben, die sich mit IRGENDWEM Niederen anfreunden würde.

      Außerdem ist es doch gerade das, was die Story und seinen Charakter ausmacht. Die Ironie, dass das Böse in Person an einen Teil des Triforces gelangt. Dass er schon immer mehr oder weniger machtbesessen und dazu vorbestimmt war und dass er sich (zumindest im Zeitraum, ab dem wir ihn beobachten konnten, also chronologisch ab OoT) schon immer höchst manipulativ und übergeordnet verhalten hat. Das und die Charaktertiefe, die ihm in TWW verliehen wurde mit all seinen Motiven, macht Ganondorf (zumindest in meinen Augen) in der Zeldareihe aus - Durch und durch berechnend, aber impulsiv und gnadenlos, immer eine Stufe höher und zwei Schritte voraus, in seinem Bestreben nach mehr Macht - weil das Stückchen Macht über eine tote Wüste nicht genügt hat. Da bleibt nicht viel Platz mit Anfreunden und Rivalität, da das einfach nicht zu seinem klassischen Charakter passt. Ich könnte mir keine Ereignisse vorstellen, in denen wir sehen, wie Ganondorf überhaupt machtbesessen wird und davor eine tiefere Freundschaft mit unserem Protagonisten aufbaut. Ich denke, die Zeldaserie (einzige Ausnahme MM) + ihre Plots beruhen weniger auf Tiefe als auf Kontraste. In dem Sinne wäre es unpassend, gleich so nen tiefes Verhältnis zwischen Ganondorf und Link einzubauen.

      (Besonders, weil das keinen logischen Sinn ergäbe. Man angenommen, die Handlung würde vor OoT spielen - mitten im Bürgerkrieg. Oder davor. Unsere jetzige Inkarnation von Link bezwingt seinen Freund Ganondorf. Wie auch immer er das anstellt und warum auch immer, da Ganondorf bis jetzt ja kein Triforce geklaut haben könnte. Dann ist aber das Vergehen so minder, dass sich das Spiel gar nicht lohnen würde zu machen, da die Story zu lasch wäre, oder aber das Vergehen ist größer - was bei mir Zweifel aufwirft, wie er dann Sympathie vom König überhaupt später bekäme.)
    • Ich seh's eigentlich genauso wie Graf Ganon. Das Konzept is vielleicht nicht uninteressant, passt aber imho nicht zu Ganondorf. Und er ist ja auch der Einzige, der nicht ständig reinkarniert wie Link und Zelda sondern inzwischen wohl wirklich bloß ein altersloser Dämon geworden ist, daher würde das nicht wirklich passen.
      (Okay, die Zelda-Timeline ist ohnehin schon ein einziges Desaster, aber man muss es ja nicht noch schlimmer machen...)

      Könnte man aber mit einer neuen Antagonistenfigur machen. Meinetwegen irgendein anderer Gerudoprinz. Aber Ganondorf selbst ist so ziemlich das einzige konsistente Element der Zeldareihe; der einzige, der trotz verschiedener Gestalten und manchmal sogar Persönlichkeiten immer dieselbe Person ist. Würde an dem Konzept nicht wirklich was verändern und es steht ja nirgends geschrieben, dass man nicht mal zur Abwechslung nen anderen Bösewicht kreieren könnte.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Ulyaoth
      Könnte man aber mit einer neuen Antagonistenfigur machen. Meinetwegen irgendein anderer Gerudoprinz.

      Das wäre ja NOCH geiler. :D Man stelle sich DAS mal vor: Ganondorf, da in der Hölle, wird irgendwann "ersetzt" und ein neuer gerudokönig kommt, lange nach OoT, aber die Gerudo brauchen ja trotzdem einen Anführer. Und Ganondorf muss mitansehen, wie sein Nachfahre sich mit der Reinkarantion des Jungen aus den Wäldern anfreundet.
      Dann hätten wir ein ähnliches Szenario wie in TP mit Zant und Ganondorf, denke ich -- aber Mann, das wär ja mal geil. *fangirlish squee*
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    • Wozu aus Ganondorf einen fukken teen machen? Mehrere Begegnungen im Game, bei denen es dann auch mal zu Kämpfen kommt, würden reichen. So wie mit Agahnim in Alttp, nur öfters. Weiß zwar nicht, wieso er Link nicht direkt beim ersten Treffen umfikken sollt, oder wieso er gar verlieren sollt, aber da würd denen sicher was zu einfallen. Zum Beispiel dass er die Kraft seines Triforce Teils erst im Laufe des Spiels wiederherstellen muss um zu seiner ursprünglichen Macht zurück zu finden.
      [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/gOGzcN4.gif]
      ε=ε=┌(๑ʘ∀ʘ)┘ ~zelda speedrun strats OP~ ヽ( ̄д ̄; )ノ=3=3
    • Original von FoWo
      Original von Ulyaoth
      Könnte man aber mit einer neuen Antagonistenfigur machen. Meinetwegen irgendein anderer Gerudoprinz.

      Das wäre ja NOCH geiler. :D Man stelle sich DAS mal vor: Ganondorf, da in der Hölle, wird irgendwann "ersetzt" und ein neuer gerudokönig kommt, lange nach OoT, aber die Gerudo brauchen ja trotzdem einen Anführer. Und Ganondorf muss mitansehen, wie sein Nachfahre sich mit der Reinkarantion des Jungen aus den Wäldern anfreundet.

      DAS klingt doch mal verrückt genug, um mit WIRKLICH zu gefallen \^^/
      Stellt euch diese Möglichkeiten vor: Ganondorf verfällt in eine Art Rage und schafft es (wie auch immer, immerhin hat er nach TWW/TP ja kein Triforce-Fragment mehr), sich aus seiner Verbannung zu befreien. Sauer, wie er ist, versucht er, den aktuellen Gerudoprinzen/-könig zu beseitigen und an seiner Stelle wieder die Macht zu übernehmen. Das kann Link sich natürlich nicht gefallen lassen und muss einschreiten.
      ODER!
      Ganondorf übernimmt den Geist des jungen Königs und aus dem Freund wird ein Rivale, den Link nur durch den Tod von seinem Leiden, nicht mehr Herr seiner selbst zu sein, befreien könnte. Drama \^^/

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    • Original von bereth15

      DAS klingt doch mal verrückt genug, um mit WIRKLICH zu gefallen \^^/
      Stellt euch diese Möglichkeiten vor: Ganondorf verfällt in eine Art Rage und schafft es (wie auch immer, immerhin hat er nach TWW/TP ja kein Triforce-Fragment mehr), sich aus seiner Verbannung zu befreien. Sauer, wie er ist, versucht er, den aktuellen Gerudoprinzen/-könig zu beseitigen und an seiner Stelle wieder die Macht zu übernehmen. Das kann Link sich natürlich nicht gefallen lassen und muss einschreiten.
      ODER!
      Ganondorf übernimmt den Geist des jungen Königs und aus dem Freund wird ein Rivale, den Link nur durch den Tod von seinem Leiden, nicht mehr Herr seiner selbst zu sein, befreien könnte. Drama \^^/


      Eh, wann hat er in TP sein Triforce-Fragment verloren? Soweit ich das verstanden habe, wurde er doch vom Masterschwert mal wieder verbannt (inwiefern das immer passiert, ist egal, bei OoT hat er (in Form von Ganon) sogar das Schwert in den Schädel gekriegt und wurde "nur" verbannt... genauso wie in TWW, aber diesmal hat er kein Triforcefragment mehr und hat außerdem >9000 Tonnen Wasser auf sich liegen, wird wohl kaum was mehr aus "Befreiung") und da die Kraft, das Böse zu bannen, viel stärker ist als alles andere, hat das Triforce vor seiner Verbannung in TP wie immer kurz vor dem Ban versagt (und wird wahrscheinlich nach einigen hundert Jahren wieder erstarken). Dass er das verloren haben soll, bezweifle ich stark. Wohin soll es denn gegangen sein? Es verschwindet doch erst, wenn es mit dem Triforce der anderen 2 in Kombination tritt und ein Wunsch von jemanden geäußert wird oder die jeweilige Person stirbt und es weitervererbt; aber ob Ganondorf am Ende von TP gestorben oder ledigdlich verbannt wurde, weiß man nicht (ich persönlich tendiere zu letzterem, da es ungünstig für Nintendo bezüglich von möglichen Sequels wäre... würde die Timeline noch mehr versauen).

      Man entschuldigt das Offtopic, aber das wollte ich einfach nochmal erwähnt haben, dass das nicht passen würde.

      Übrigens, warum sollte Ganondorf seinen alten Platz bei den Gerudoweibern in der heißen, landlosen Wüste wieder aufnehmen wollen oder überhaupt können, da er ja sicher schon als Staatsverbrecher gilt? Könnte auch nicht mehr Sinn machen in unserer TImeline und wenn man die Motive von Ganondorf betrachtet, die ihn treiben. Was ich meine, ist, die Sache müsste im "realistischen" (d.h. storymäßig und figurencharakteristisch betrachtet) und im logischen Zusammenhang stehen.

      Wobei dein Ansatz mit der Idee natürlich nicht schlecht ist. Die Sache ist nur die, dass Ganondorf nicht einfach so in Rage verfällt, nur, weil jemand seinen Platz eingenommen hat und dass er da viel manipulativer vorgehen würde, um die Macht über GANZ Hyrule zu erlangen. Den Gerudoprinzen, der doch noch so sehr mit LInk befreundet ist, beeinflussen, mit seiner Hilfe die royalen Verbindungen zwischen dem hylianischen Königshaus und der Regierung der Gerudowüste (oder Gerudogesellschaft oder was auch immer) ausnutzen (déjà vue aus OoT, anyone?), um dann irgendwie so den König zu stürzen/Zelda zu entführen und an die Macht zu gelangen. Als aktiver Spieler "darf" man dann miterleben, wie mehr und mehr der arme Gerudoprinz von Treffen zu Treffen den dunklen Mächten verfällt, wie er immer bösartiger in seinen Motiven wird und irgendwann Link auch als seinen Freund abstößt, weil Papa Ganon ihm eingeredet hat, er sei in Wahrheit sein Feind und würde nur an seinen Posten als zukünftiger König der Gerudos kommen wollen. Irgendwie so.
    • Was TP-Ganon angeht, bin ich ja schon der Meinung, dass er seine Macht verloren hat - das Fragment erlischt doch. Ob es das tut, weil er einfach stirbt oder wwi, kA, aber es ist imo weg (wohin auch immer, gute Frage ^^")
      Schwierig xD

      Aber: Gilt er denn wirklich als Staatsverbrecher? Naboru kämpft gegen ihn, doch die restlichen Frauen scheinen ihm noch treu ergeben. Wenn ich mich richtig erinnere, sind an der Feier auf der Ranch auch keine Gerudo beteiligt, wäre Indiz dafür, dass sie nicht so recht wissen, was eigtl abgelaufen ist. Das kommt imo im Spiel (wie so oft -_-) auch nicht raus.
      Das KÖNNEN würde also kein Problem darstellen - schon gar nicht Jahrhunderte nach den Ereignissen in OoT - wer in Hyrule erinnert sich schon an die alten Geschichten? In TP ist ja nicht einmal mehr die Rede von den Sheikah. So, wie die völlig vergessen sind, halte ich es für nicht unwahrscheinlich, dass auch die Geschehnisse um Ganondorf in Vergessenheit geraten sind.

      Was das WOLLEN angeht: Über irgendeine Nische müsste er ja wieder in das Leben Hyrules schlüpfen können, um seinen Einfluss zu stärken, bevor er seinem Ziel näher kommt.
      Das fand ich in TP auch höchst unlogisch. Diese Macht. Klar, er hatte das Fragment, aber warum gerade dann? Warum nicht schon früher?
      Solche offenen Fragen gibt es genug, was also den "Realismus" betrifft, haben wir eh Probleme in der Zelda-Reihe xD

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      Was TP-Ganon angeht, bin ich ja schon der Meinung, dass er seine Macht verloren hat - das Fragment erlischt doch. Ob es das tut, weil er einfach stirbt oder wwi, kA, aber es ist imo weg (wohin auch immer, gute Frage ^^")
      Schwierig xD

      Aber: Gilt er denn wirklich als Staatsverbrecher? Naboru kämpft gegen ihn, doch die restlichen Frauen scheinen ihm noch treu ergeben. Wenn ich mich richtig erinnere, sind an der Feier auf der Ranch auch keine Gerudo beteiligt, wäre Indiz dafür, dass sie nicht so recht wissen, was eigtl abgelaufen ist. Das kommt imo im Spiel (wie so oft -_-) auch nicht raus.
      Das KÖNNEN würde also kein Problem darstellen - schon gar nicht Jahrhunderte nach den Ereignissen in OoT - wer in Hyrule erinnert sich schon an die alten Geschichten? In TP ist ja nicht einmal mehr die Rede von den Sheikah. So, wie die völlig vergessen sind, halte ich es für nicht unwahrscheinlich, dass auch die Geschehnisse um Ganondorf in Vergessenheit geraten sind.

      Was das WOLLEN angeht: Über irgendeine Nische müsste er ja wieder in das Leben Hyrules schlüpfen können, um seinen Einfluss zu stärken, bevor er seinem Ziel näher kommt.
      Das fand ich in TP auch höchst unlogisch. Diese Macht. Klar, er hatte das Fragment, aber warum gerade dann? Warum nicht schon früher?
      Solche offenen Fragen gibt es genug, was also den "Realismus" betrifft, haben wir eh Probleme in der Zelda-Reihe xD


      Naja, aber die Sache ist ja die, dass er sicher im Königshaus noch bekannt ist (dieses muss ja die Geschichte Hyrules gut kennen, im Gegensatz zum wechselständigen Volk) - wenn man im Königshaus durch irgendwelche Diplomatien (frag mich nicht, in welchen Spielen diplomatische Beziehungen angedeutet wurden) erfährt, dass genau DER ein Stücke seiner Macht wiedererlangt hat, gäbe es heftigen Krieg mit den Gerudos. Wie politisch engagiert die Gerudos sind, weiß ich nicht, aber die würden sicher von alleine auf die Idee kommen, niemanden mehr als ihren König einzustellen, der nur solchen Ärger bringt. Oder er reißt sich die Macht ganz von alleine durch rohe Gewalt an, aber da fragt man sich, warum er das bei denen macht, anstatt sich gleich beim König auszutoben. Ich denke, Ganondorf ist viel berechnender als das.
      Außerdem wäre es ganz schön dumm von so einer berüchtigten Figur Hyrules wie dieser, sich mithilfe von politischer Macht so öffentlich zu begeben. Da wäre es viel angemessener für ihn, sich aus dem Untergrund Macht zu erarbeiten. Es heißt nicht umsonst "Hijacked by Ganon". :P
      Und wenn Ganondorf dann vergessen wurde, warum sollten die Gerudos ihn dann an die Stelle des Königs lassen?
      (Übrigens: alles, was ich bisher sagte, ergibt, wie man feststellen kann, mit der Vorgeschichte von TWW keinen Sinn, da er sich hier anscheinend ja auch seine Macht mit roher Gewalt zurückerobert hat. Aber da war er ja auch immer noch sofort mächtig, da der Bann des Masterschwertes aus irgendeinem Grund viel zu schwach war; Ganondorf hatte noch seine volle Macht. Denke ich so jedenfalls.)

      Und in TP... die Sache war doch die, dass er ja von den 6 Weisen zu Tode verurteilt wurde, also direkt nach den Geschehnissen von OoT in der Kind-Timeline (frag mich nicht, warum er 2x verurteilt wurde, wahrscheinlich in dem Fall in der Kind-Timeline, während er in der ERwachsenen-Timeline direkt vom Masterschwert gebannt wurde). Er hatte jedoch trotzdem irgendwie sein Triforcefragment zur Verfügung (Logikfehler: wie geht das, wenn in der Kindtimeline keiner an das Triforce überhaupt rangekommen ist?!), konnte sich befreien und hat den Wasserweisen getötet; die anderen haben ihn daraufhin in das Schattenreich gebannt, um mehr Chaos zu verhindern. Dort widerum hat er Zanto so manipuliert, dass dieser das gesamte Königshaus gestürzt hat und das Schattenreich expandieren wollte. Dann kam Ganondorf halt aus dem Schattenreich auf irgendeine Weise raus (wahrscheinlich auch mithilfe des Triforce irgendwie, aber warum er das dann so plötzlich schaffte, wundert mich jetzt auch) und den Rest kann man sich denken.
      Vielleicht ist das Triforce nicht universell mächtig, sondern muss sich nach so schweren Dingen wie einer Verbannung im heiligen Reich erstmal restaurieren und den Kräften des Trägers angleichen, Ganondorf hingegen war erstmal noch zu schwach, bis er wieder volles Potenzial hatte?

      Übrigens, falls du's nicht gesehen hast, hab an meinem vorherigen Post noch nen Abschnitt raneditiert, bevor ich deinen Post sah.
    • Hab den neuen Abschnitt tatsächlich erst später entdeckt, danke für den Hinweis :3
      Und ich denke ja, dass es wirklich eine Spielidee wert wäre. Sicher hast du Recht, Ganon würde manipulativer agieren, aber darin läge dann erst recht der Reiz. Man würde zusehen müssen, wie aus dem Freund ein Feind wird, ihn am Ende vielleicht sogar noch töten müssen und dann stünde da Big G vor einem und Link müsste aufpassen, dass er ihn nicht aus purem Hass vernichtet, von wegen Reinheit seines Herzens und Träger des Mut-Fragmentes.
      ...
      Nachher mutiert man selbst noch zu einem "dunkleren" Link :ugly:


      Original von Graf Ganon
      Naja, aber die Sache ist ja die, dass er sicher in Gesamthyrule als Verbrecher gilt - wenn man im Königshaus durch irgendwelche Diplomatien (frag mich nicht, in welchen Spielen diplomatische Beziehungen angedeutet wurden) erfährt, dass genau DER ein Stücke seiner Macht wiedererlangt hat, gäbe es heftigen Krieg mit den Gerudos.

      Und genau da ist der Haken.
      WÄREN in einem der Spiele solche Diplomatien angedeutet worden oder hätte es mehr Rückbezüge gegeben, würde ich dir ohne Widerworte zustimmen. Doch weil eben das nicht der Fall ist, gehe ich von dem Gegenteil aus — dass das Wissen um GENAU DEN Mann erloschen ist. Wie sonst hätte er auch in TP Zants Sinne vernebeln können? Denn ich denke, auch wenn die Bewohner des Schattenreiches ihre eigene Vergangenheit haben, ganz spurlos wäre die Sache mit Ganon nicht an ihnen vorbeigegangen - WENN man seinen Kampf bis dahin überliefert hätte.
      So ganz ohne Verbindung zur Lichtwelt sind sie ja schließlich auch nicht - die Sache mit dem Schattenspiegel steht ja noch im Raum. Waum sollte der nicht ab und an von einem der Herrscher des Schattenreiches benutzt worden sein? Wenn auch die normalen Twilis sicher nicht Kraft oder Mut genug gehabt hätten, diesen Schritt zu wagen, so doch der Herrscher. Von wegen Diplomatie und so ^^;

      Das mit dem Fragment ist allerdings ein Problem - vor TP sowie auch danach. Wie kam er dazu und besitzt er es noch immer? Ich halte das für nicht geklärt - sicher Absicht der Entwickler, um sich noch Raum offen zu halten. Wie immer Oô

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      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von bereth15
      Hab den neuen Abschnitt tatsächlich erst später entdeckt, danke für den Hinweis :3
      Und ich denke ja, dass es wirklich eine Spielidee wert wäre. Sicher hast du Recht, Ganon würde manipulativer agieren, aber darin läge dann erst recht der Reiz. Man würde zusehen müssen, wie aus dem Freund ein Feind wird, ihn am Ende vielleicht sogar noch töten müssen und dann stünde da Big G vor einem und Link müsste aufpassen, dass er ihn nicht aus purem Hass vernichtet, von wegen Reinheit seines Herzens und Träger des Mut-Fragmentes.
      ...
      Nachher mutiert man selbst noch zu einem "dunkleren" Link :ugly:

      Ja, das meine ich ja. Aber ich meine außerdem noch, dass das mit dem "böse-werden" nicht "plötzlich" passiert ("Aber LInk ist mein Freund )-:" "töte ihn jetzt!" "na gut )--:" ), sondern ganz schleichend erscheint. Da unser lieber Gerudoprinz ja ein Freund von Link ist, sehen ihn wir natürlich desöfteren, und von jedem Treffen zum anderen beobachten wir, wie unwohlwollender und böser er wird, bis schließlich die Bombe platzt und er so weit gehen würde, Link eigenhändig oder mithilfe seines expandierten Reiches zu töten (das wohl längst nicht mehr die Gerudowüste mit einbezieht) - und nach längerer Nachforschung stellen wir mit Erschaudern fest, dass Ganondorf am Werke ist und wir eigentlich viel zu spät dran sind.

      Und genau da ist der Haken.
      WÄREN in einem der Spiele solche Diplomatien angedeutet worden oder hätte es mehr Rückbezüge gegeben, würde ich dir ohne Widerworte zustimmen. Doch weil eben das nicht der Fall ist, gehe ich von dem Gegenteil aus — dass das Wissen um GENAU DEN Mann erloschen ist. Wie sonst hätte er auch in TP Zants Sinne vernebeln können? Denn ich denke, auch wenn die Bewohner des Schattenreiches ihre eigene Vergangenheit haben, ganz spurlos wäre die Sache mit Ganon nicht an ihnen vorbeigegangen - WENN man seinen Kampf bis dahin überliefert hätte.
      So ganz ohne Verbindung zur Lichtwelt sind sie ja schließlich auch nicht - die Sache mit dem Schattenspiegel steht ja noch im Raum. Waum sollte der nicht ab und an von einem der Herrscher des Schattenreiches benutzt worden sein? Wenn auch die normalen Twilis sicher nicht Kraft oder Mut genug gehabt hätten, diesen Schritt zu wagen, so doch der Herrscher. Von wegen Diplomatie und so ^^;[/quote]
      Warum der nie benutzt worden sein sollte von der Schattenseite? Ganz einfach, weil der Spiegel nur auf der Lichtseite existiert und anscheinend nur von beiden Seiten betreten werden kann, wenn der Spiegel auf der Lichtseite aktiviert wird. Sehr oft dürften die Weisen den Spiegel ja nicht benutzt haben, schließlich dient das Schattenreich nur der ultimativen Verbannung (wenns Massenweise geht, man kann ja Massen von Verbrechern nicht ins heilige Reich stecken).
      (Ultimatives Gegenargument: Midna und Zelda kannten sich bereits, also müssen sie irgendwie eigenständig in Kontakt getreten sein.)

      Vielleicht wurden die Vorfahren der Twilis verbannt, bevor die Ereignisse von OoT eintraten? Und selbst wenn die Geschichte ins Schattenreich überliefert worden wäre, sie würden dann natürlich nicht genau wissen, wie Ganondorf aussieht, da sie ihn nie genau sahen; und da Ganondorf sowieso im Schattenreich in Form eines Megasternes oder so auftritt, hätte ihn sicher keiner so schnell erkannt.

      Das mit dem Fragment ist allerdings ein Problem - vor TP sowie auch danach. Wie kam er dazu und besitzt er es noch immer? Ich halte das für nicht geklärt - sicher Absicht der Entwickler, um sich noch Raum offen zu halten. Wie immer Oô

      Ich habe eine Theorie. Din, Farore und Nayru sind NICHT die höchsten Götter, die die Welt erschaffen haben, sondern eine viel größere Macht. diese hat Ganondorf eigenständig das Triforce verpasst, ganz frei von jeglichen Sinnen, weil er es amüsant und passend zum Verlauf der Geschichte seiner kleinen Schöpflinge fand.
      Ich nenne diese Macht einfach mal Nintendo.
    • Aber wenn der Spiegel erstmal aktiviert ist kann man doch beliebig wechseln, was aber vorraussetzt, dass der Spiegel überhaupt mal aktiviert WIRD. Die weisen die den Spiegel bewachen werden schon darauf achten dass da nichts rauskommt, was drin bleiben soll und hinein kommt nur jemand der ein echter Verbrecher war. Ich glaube wenn der dann in dem Schattenreich haust hat der andre Probleme wie die alten Legenden von Ganon und Co. zu erzählen.

      Und wie wärs, wenn Ganon Jr. mal bei der Gerudo-Schlucht fast reinfällt und Link rettet ihn dann vor dem Absturz. Somit Steht G Jr. in Links Schuld und sie werden Freunde ^^
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      Denn es liegt wohl im Trend, dass jeder der das Wort kennt
      nicht mehr ganz genau weiß, was Rock eigentlich heißt
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    • Das wär mal was neues :D meinst du jetz zum beispiel sowas wie. G gegen L --> L gewinnt, G liegt am Boden. Plötzlich kommt ein Mega-Düster-Gott und rammt Gerudowüste und Stadt Hyrule halb nieder. Schließen sich zusammen und BÄÄÄM Dreamteam :D
      und hier noch eine anschließende Idee von mir:
      Nach erfolgreicher Machtbannung vom Mega-Düster-Gott beschließt G, sich die Macht selbst anzueignen und Link muss dummerweise gegen seinen neues Verbündeten schon wieder kämpfen :D
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      Denn es liegt wohl im Trend, dass jeder der das Wort kennt
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    • Nein, ich meinte das anders. Ich meine, stell dir OoT vor, und an manchen Stellen wie zB Waldtempel oder Brunnen wird so ein bisschen Hintergrundwissen über irgendwas, was total schlimm ist, berichtet. Am Ende, nachdem man Ganondorf besiegt hat, oder im Kampf, merkt Ganondorf das Mega-Super-Ding, und auf einmal muss man zusammen mit ihm gegen ein Imba Bossmonster kämpfen, zB Vaati.

      Leute, sagt es doch. Meine Ideen sind geil. xD

      Edit: Ne, Vaati ist zu schwach. Din gerät in Streit mit den anderen Göttinnen, durch ihre Kraft besiegt sie die Göttinnen und nimmt deren Kräften an sich. Nur Ganondorf und Link gemeinsam können Din noch aufhalten.