Welches Thema sollte in einem Zelda behandelt werden?

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    • Original von Hylia
      Ich bin für ein weiteres Schiffsabenteuer, ähnlich TWW, nur um einiges erwachsener. Damit meine ich Grafik wie OoT bzw. TP und einen erwachsenen Link anstatt dem Toon Abbild. Mag daran liegen, dass ich absolut Fluch der Karibik verseucht bin, aber ich konnte mich mit TWW nie richtig anfreunden, dafür hat mir TP als eher düsterer Teil gut gefallen.
      So eine Seeschlacht hätte schon ihren Reiz, finde ich.
      Ansonsten würde mir aber auch nichts einfallen; den Zug in ST fand ich persönlich interessant, auch wenn er tatsächlich ein wenig grenzwertig war. Aber was Transportmittel angeht, hat man bei einem Spiel wie Zelda vermutlich alles soweit ausgeschöpft, oder? Luftschiffe wären mir dann auch wieder zu viel FF.



      was ich mir wünschen würde wäre ein Zelda, dass sowohl in Hyrule als auch in Termina spiet. Beide Welten müssen bereist werden, um am Ende Ganondorf zu bezwingen, denn diesmal genüge es nicht, das Masterschwert zu haben, da Ganon neben dem Fragment der Kraft sich auch das der Weisheit gegriffen hat (Zelda in sich aufgenommen oder sowas) und einfach durch "Zeldas Kraft" nicht mehr so empfindlich auf das Masterschwert ist. Dazu benötige man dann die magische Kraft aus Termina, zB was mit dem Goldpulver oder vielleicht auch irgendwas anderes.

      Da müsste man dann in Termina zB 3 Dungeons machen, um irgendwas danach zu besitzen, was zB ähnlich dem Peach-Strahl in Paper Mario benötigt wird, um Ganondorfs Kraft des Weisheits-Fragmentes zu neutralisieren, um ihn dann mit Masterschwert bearbeiten zu können.
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    • Nach Belieben muss ja nicht mal sein. Ich finde die Idee gar nicht so schlecht.
      Allerdings käme dann vielleicht die Schwierigkeit auf, ob es nicht das Gleichgewicht stört, wenn man so einfach etwas aus der einen Welt in die andere verfrachtet. Oder, anders: Weil's ja Parallelwelten sind, gibt's vielleicht eh alles, was in Termina existiert, in selber oder ähnlicher Form auch in Hyrule, wenn man nur lange genug sucht. Daher würde ich mich eher fragen, wieso eine Reise nach Termina überhaupt nötig wäre, von der Möglichkeit mal ganz abgesehen.

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    • Aber wenn man es nicht nach Belieben bereisen kann, könnte man die 100% verpassen, weil man mit Pech den letzten Besuch in Termina schon hinter sich hat, dort aber noch optionale Quests (die dort sein müssen!) zu erledigen.
      Und das fände ich auch eher doof und es wäre auch nicht zelda-typisch.
      Außerdem das was bereth sagte :D
    • Was mir gerade spontan in den Sinn kam, weil be und ich gerade unsere Zeldacharaktere sehr effektiv im RP quälen - ich bin für das Motto "zurück zu den Wurzeln".

      Hat das Triforce in den früheren Teilen, bis hin zu OoT eigentlich, eine relativ wichtige Rolle eingenommen, so verliert es diesen Status mit jedem neuen Spiel mMn.
      In den Oracles hat man es eben auf dem Handrücken. Das gleiche in TWW und TP. Aber näher darauf eingegangen wird nicht.
      Nur drängt sich mir die Frage auf - wenn das Triforce Mut, Weisheit und Kraft vereint und als göttliches Artefakt eigentlich "gut" ist (auch wenn es selbst Menschen mit bösen Absichten Wünsche erfüllt), wo ist das Gegenstück zu diesen Attributen, damit die Balance der Welt nicht gestört wird? Klar, als Hauptantagonist reißt Ganondorf das Fragment der Kraft an sich und will ganz Hyrule unterjochen, aber er ist eben "böse"; dann muss er das wohl tun. Aber ich spreche von einer Art... hm... viertem "Gott", sage ich mal.
      Es heißt, am Anfang allen Seins entstiegen die Göttinnen dem Chaos. Und ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass die Mitte des Triforce ein prima viertes Fragment abgeben würde, nur eben das "schwarze Schaf", das Chaos quasi. Darum wird es auch von den drei "guten" Eigenschaften umschlossen - um in Schach gehalten zu werden.

      ...

      Versteht man, was ich sagen will? :'D
      Im Grunde genommen nur, dass ich den Fokus wieder mehr auf dem Triforce haben will und dass ich es interessant fände, wenn es eine gegenteilige Macht zum Guten gäbe, die mit dem Triforce in Verbindung steht.
      Äh... das lasse ich mal so stehen, besser wird mein Wortsalat wohl nicht mehr.
      Do you fear death, pup?
    • Ich muss gestehen, dass das mit der "mitte" des Triforce sehr interessant klingt, aber dann würden alle anderen Zeldateile überrollt werden, wo es immer nur um die drei fragmente geht.

      Aber im Vertrauen: Ihc wünsche mir von Skyward Sword nicht nur die Geschichte des Schwertes, sondern dass eben bisschen mehr auf die Göttinnen eingegangen wird!
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    • Nicht unbedingt, Becks.
      Die Göttinnen sind dem Chaos entstiegen, ergo ist auch die Welt mit Hyrule innerhalb dieses Chaos entstanden und von den Drei erbaut worden. Das Gegengewicht könnte also durchaus noch vorhanden sein – wenngleich ich es canon nicht in ein viertes Fragment packen würde. Zum Rumspinnen ist das ganz gut geeignet, aber ansonsten doch eher schwer zu verwirklichen, denke ich.
      Wenn man es allerdings allgemein betrachtet, könnte die Sache mit dem Gegengewicht durchaus Sinn ergeben. Wo Licht ist, ist auch Schatten – und ich denke hier an Terranigma (SNES), wo dieser Satz oft fiel und es ein Gegenstück zum Helden und zu der normalen Welt gab. Das ließe sich durchaus anwenden auf die Göttinnen. So hätten wir einerseits das Triforce – das zwar missbraucht werden kann, aber durchaus "gut" ist – und auf der anderen Seite… Ja, was eigentlich? Vielleicht würde die Welt nach und nach zusammenbrechen oder in Dunkelheit versinken, weil sie wieder in das Chaos zu sinken droht, aus dem die Göttinnen sie geschaffen haben?

      Ist eine Überlegung wert – aber ich schätze, für ein Zeldaspiel wäre das zu viel Handlung. xD

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    • Bla bla bla noch mehr Klischee geht nicht? Nein, kein viertes Fragment, das ist so hahnebüchener Unsinn, das kann sich jeder Drittklässler ausdenken. (Been there, done that.) Dann lieber weiterhin hunderte Variationen des Einen Schwerts, das das Böse bannen kann. Egal, ob es das Master Sword ist, das Schwert dr Vier, das Skyward Sword oder was weiß ich. Das ist Zelda. So soll es sein. Und ich hoffe, wir alle wissen, dass wirklich krasse Änderungen in dieser Serie, wie auch in Mario, nicht vorkommen werden. Auf irgendwelche Konstabnten im Leben muss man doch bauen können.

      Ich weiß, was ich damit auslöse, wenn ich mit der alten "Mehr Link und Zelda als Liebespaar!"-keule ankomme. Alle, die Link lieber an Malonsariaimparutoiliasheikganondorfs Seite sehen würden, raufen sich jetzt die Haare. Aber ich sage, wenn wir anfangen, Zelda erwachsen zu machen (SS-Link als der älteste bisher!), dann gehört das dazu. Gern platonisch (ehrlich gesagt, lieber als alles andere). Spirit Tracks hat es vorgemacht: Diese Freundschaft der beiden Helden, gestärkt durch das gemeinsame Schicksal, gehört ausgebaut und zentriert. Ich will nicht mal 'ne Kussszene, aber als Link und Zelda am Ende von Spirit Tracks nach der Hand des anderen greifen, ging mir das Herz auf. Verglichen zu der sehr sperrigen (wenngleich schön den Unterschied zwischen herrscherin und Lakai hervorhebenden) Beziehung der beiden in TP war das schon das ziemliche Nonplusultra.

      Ich mag mein zelda klassisch. Ich mag den kleinen Jungen, der nicht weiß, wie ihm geschieht, und die prinzessin, die es alleine nicht schaffen kann. Ich mag Ganondorf als den Bösen ohne große Hintergrundgeschichte (aber er darf gern öfters wie in TWW sein -- bester Ganondorf bisher, hands down).
      Aber Zelda soll Zelda bleiben. Und was das angeht, hat Nintendo mich bisher nie enttäuscht.
      Næhmachinery
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      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Und das Schwert aus dem Stein ist kein Klischee? xD

      Ich denke selber nicht, dass das jemals umgesetzt werden könnte, ohne vom eigentlichen Weg abzuweichen. Doch wenn Zelda von Anfang an so gewesen wäre, hätte sich im Nachhinein sicher auch niemand beschwert. Der Einwand, dass es bisher immer einfach gehalten wurde, ist allerdings ein guter – den ich aber in meinem letzten Satz in dem Post auch schon angeschnitten hatte.


      OT: Der Link in SS ist der älteste bisher? Hab' ich im zugehörigen Thread was verpasst?

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    • Es geht nicht darum, was ein Klischee ist und was nicht, sondern darum, was für Zelda noch einigermaßen denkbar ist. Im Endeffekt sind die Lösungen, die Nintendo selber findet, mir noch immer die liebsten gewesen, und WÜRDEN sie das mit dem vierten Fragment noch einbauen (was ich mir, abgesehen davon, dass es mir selbst widerstrebt), bin ich mir sicher, dass sie das unauffälliger könnten als wir Fans uns das ausmalen. Bisher hat Nintendo selten irgendwas unerwartetes gemacht -- eigentlich ja auch nur Majora's Mask, und ich wette, das hätte sich so keiner von uns ausdenken können.

      Der große Unterschied ist, dass sie mit der Engine anfangen und dann eine Story draufklatschen. Dabei geht tiefgreifender Plot wohl verloren, aber andererseits kommen einige Ideen zu Tage, auf die ich so zumindest niemals gekommen wäre.
      (Wenn ich ganz ehrlich bin, fällt mir bis auf MM auch kein besonders innovativer Titel ein. TWW ein klein bisschen, aber auch nur, weil sie mit Ganondorf zum Schluss so derbe auf die Tränendrüse gehauen haben, wieich es von Zeldaspielen eigentlich nicht gewöhnt bin.)

      ETA: Und ja, irgendwo meine ich eine Aussage von Aonuma gelesen zu haben, dass Link in SS bisher der älteste ist. Folgen wir dem "OoT als erstes Spiel der Serie" ist Link in SS aber wohl eh nicht der Herr der Zeit, insofern isses auch egal.
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