Allgemeiner Serien-Thread - News, Reviews und Diskussionen

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    • George R.R. Martin hatte ebenfalls ein paar Worte über "Ozymandias" zu verlieren:

      Amazing series. Amazing episode last night. Talk about a gut punch.

      Walter White is a bigger monster than anyone in Westeros.

      (I need to do something about that).

      This is the final season of BREAKING BAD. I think GAME OF THRONES may have a shot at upsetting BB for this year's Emmy (only a shot, though, I think they are the clear favorite), which pits us against their previous season... but there's no way in hell that anyone is going to defeat BREAKING BAD next year, when their last season is the one in contention.

      [...]

      Quelle: grrm.livejournal.com/337511.html


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Phael, hast du die zweite Staffel von The Killing gesehen? Ich hab mir die erste vor zwei Jahren auf deine Empfehlung in diesem Thread besorgt und... schließlich zwei Jahre später geschaut, haha :D. Danke für den Tipp, denn die Serie ist sehr gut und erfrischend anders. Ich verstehe deinen Ärger nach dem Finale der ersten Staffel, denn es ist eine einzige Enttäuschung, wenn man die zweite Staffel nicht gleich hinten ranhängen konnte - was bei mir zum Glück nicht der Fall war, deshalb hat mich das Staffelende nicht sonderlich gestört. Die zweite Staffel macht alles besser als die erste. Pure Spannung, gelungene und glaubhafte Plottwists, gute Schauspieler (es hätte keine besser Wahl gegeben als Mireille Enos). Ich stürme direkt vom Finale der zweiten Staffel in diesen Thread und bin gerade noch am Verdauen.
      Mittlerweile bemerke ich, dass ich wohl eine der besten Serien überhaupt gesehen habe, die ohne Actiongeballer, Specialeffects und sonstigen übertriebenen Firlefanz ausgekommen ist. Es war ein tolles Vergnügen, Rosie Larsens Mörder mitzuentlarven ;). Die dritte (und leider letzte) Staffel werde ich mir auch noch reinziehen, denke ich.
    • Nachdem ich nun die letzte Folge Breaking Bad gesehen hab, verstehe ich nun, dass Serien in einigen Punkten Filme weit hinter sich gelassen haben.
      Das war nicht etwas ganz anderes, das war einfach nur die Grenze des bisher Möglichen nochmal weit überschritten.

      Und weil ich hier noch nie reingepostet hab: Meine Lieblingsserien sind The Wire und Boston Legal. Als nächstes werde ich Boardwalk Empire oder Game of Thrones angehen, aber das sag ich schon seit nem halben Jahr.
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?
    • Ohje, man sollte Schauspieler nicht googeln. Jetzt weiß ich, dass Eric Northman auch Liebhaber von Lady Gaga im Video von Paparazzi war xD

      Wovon ich rede: True Blood!
      Seitdem ichs vor ein paar Wochen angefangen habe, kann ich leider nicht mehr davon loslassen.
      Einfach schön, wie mir Klischees gespielt wird! Es kommt auch echt immer wieder irgendwelches anderes krankes Zeug dazu. Und immer wieder denkt man sich "wtf? wieso packen sie auch noch diese kiste aus?" aber das machts so schön :D

      In der ersten Staffel fand ich die ganze Bill x Sookie Geschichte übrigens noch relativ in Ordnung. Aber jetzt bin ich aufeinmal in der vierten Staffel und habe mich immer noch nicht offiziell als Eric Fan ausgesprochen xD und das, obwohl ich es schon seit seinem ersten Friseurtermin bin. Shame on me.
    • Ich hab jetzt mal mit The Walking Dead angefangen und oh Junge, die Serie ist beinhart. Ich kann echt kaum sagen, was als Nächstes passiert, es ist immer irgendwas, das ich nicht vermutet hätte.

      Bin grad gegen Ende der zweiten Staffel; die Serie hat mich grad ziemlich in den Klauen.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • American Horror Story Fans hier?
      Die erste Staffel fand ich Super. Ich habe generell einen Faible für Geister.
      Dann die zweite konnte mich leider nicht fesseln und ich schaute nach ca 4 Folgen nicht weiter :(

      Staffel 3 sprach mich überhaupt nicht an und jetzt finde ich sie von allen Staffeln bisher am besten!
      Ich kann die Serie generell also nur jedem empfehlen.
      forever alone
    • Original von patrick3009
      Ich gucke gelegentlich How I met your mother, was guckt ihr denn so für comedies bzw. welche sagen euch da zu ?


      How I met your mother hab ich immer mal wieder angefangen, dann aufgehört, mal wieder ne Folge gesehen. Ich glaube das ist nur was, wenn mans wirklich regelmäßig guckt, sonst wird es zu unübersichtlich (vllt aber auch nur für mich).

      In letzter Zeit guck ich viel Community. Einige meiner Freunde meinten zwar, die deutsche Synchro hätte die ganze Show verhunzt, ich finds allerdings nicht schlecht - vielleicht auch weil ich noch keine Folge auf Englisch gesehen habe.

      Parks and Recreation fand ich eigentlich auch ganz lustig.

      Um mal bei Comedy Central zu bleiben - mit Fat For Fun kann ich gar nichts anfangen :/
      >:3c
    • So, dann grab ich den Thread auch mal wieder aus. Obwohl er in meiner Abwesenheit ja sogar recht gut gegangen ist.

      Ein paar Gedanken zur ersten Folge von Gotham, die letzte Woche lief (kopiert aus einem anderem Forum).

      Mein Fazit lautet: Teilweise awesome.

      Ich schreib mal kurz, was mir gut gefallen hat, und was nicht (eventuell gibt es Spoiler, aber andererseits: es ist Batman):

      + Die Schauspieler sind größtenteils gut gewählt. Ben McKenzie gibt einen ziemlich coolen und glaubwürdigen Jim Gordon ab, Donal Logue ist ein großartig zwiespältiger Harvey Bullock und Oswald Cobblepot ist perfekt mit Robin Lord Taylor besetzt. David Mazouz find ich relativ glaubwürdig als jungen Bruce Wayne - durchaus noch ein kleines Kind, aber nicht so nervig wie viele Kinderdarsteller, und man kann ihm durchaus abnehmen, zu Batman heranzuwachsen. Allerdings hat er bis jetzt relativ wenig zu sehen, weshalb sich dieses Urteil im Laufe der Serie durchaus ändern kann - vielleicht geht er mir auch nach einer Staffel schon auf den Arsch, wer weiß.
      + Was mich zum nächsten Punkt führt: Der Fokus liegt eindeutig auf Gordon, dem GCPD und dem organisierten Verbrechen. Zumindest im Piloten. Das gefällt mir sehr gut, und ich hoffe, dass wird beibehalten. Der Batman-Mythos weiß auch dahingehend genug zu bieten, da muss man nicht gleich die ganze Rogue-Gallery einführen (aber dazu später).
      + Das Setting ist ziemlich cool und zeitlos. Sozusagen ein New York das Elemente aus den 70er-00er Jahren verbindet.

      Das wären mal die positiven Aspekte. Sieht vielleicht mickrig aus, aber ich hab halt einiges zusammengefasst, die negativen Aspekte sind etwas aufgeschlüsselter.

      - Die Alterung etlicher Charaktere, um sie ähnlich alt wie Gordon zu machen. Generell scheint es im Prinzip zwei Altersgruppen zu geben: ca. Ende 20 bis Anfang dreißig, für bekannte Charaktere aus dem DC-Universum, mit denen Gordon als Erwachsener zu tun hat, und 10-13-jährige, die dann alle mit Bruce Wayne in einer Altersgruppe sind. Finde ich eine verpasste Chance, dass man da nicht auf eine größere Bandbreite zurückgegriffen hat.
      - Zu viele Andeutungen für die Fanbase. Ist es wirklich notwendig, dass irgendein Labguy im GCPD Edward Nygma heißt und auf Rätsel steht? Muss Jim Gordon tatsächlich an seinem ersten Arbeitstag auf 90% aller Batman-Villains treffen? Ich glaube, hier wäre weniger mehr gewesen.
      - Der Mord an Thomas und Martha Wayne. Einer meiner Lieblingsaspekte war immer, dass das einfach ein zufälliges Ereignis war, dass jeden Bürger Gothams hätte treffen können, weil Gotham einfach eine von Kriminalität verseuchte Stadt ist. Das fand ich eine großartige Motivation für Batman. Im Piloten scheint sich hingegen irgendeine Verschwörungstheorie anzubahnen, dass der Mord geplant war.
      - Alfred ist im Piloten ein Arschloch. "Don't let them see you cry." Im Ernst jetzt? Das passt finde ich überhaupt nicht zu der Figur, aber okay.
      - War es wirklich notwendig, Pamela Isley umzubennen, damit es auch noch der letzte Depp kapiert?
      - Oder Barbara zur Ex-Geliebten von Montoya zu machen?
      - Oder muss man wirklich zeigen, dass Selina Kyle bruce schon als kleiner Pimpf gestalkt hat?
      - Ich mach mir irgendwie Sorgen, wie man die Story über mehrere Staffeln interessant machen kann, wenn man so stark auf der Batman-Mythologie aufbaut. Entweder man zeigt, wie Gordon mit den Kriminellen fertig wird und Gotham aufräumt, dann erscheint aber Batman überflüssig, oder Gordon verliert dauernd, und kommt somit inkompetent rüber. Das wird sicher sehr schwer zu lösen, für die Serienmacher.

      Naja, mir hat der Pilot auf jeden Fall recht gut gefallen, aber viele der Sachen die ich angesprochen habe, lassen sich natürlich schlecht aufgrund einer einzigen Folge abschätzen. Da ist es durchaus möglich, dass sich mein Ersteindruck als falsch erweist.

      Original von Vas-y
      Phael, hast du die zweite Staffel von The Killing gesehen? Ich hab mir die erste vor zwei Jahren auf deine Empfehlung in diesem Thread besorgt und... schließlich zwei Jahre später geschaut, haha :D. Danke für den Tipp, denn die Serie ist sehr gut und erfrischend anders. Ich verstehe deinen Ärger nach dem Finale der ersten Staffel, denn es ist eine einzige Enttäuschung, wenn man die zweite Staffel nicht gleich hinten ranhängen konnte - was bei mir zum Glück nicht der Fall war, deshalb hat mich das Staffelende nicht sonderlich gestört. Die zweite Staffel macht alles besser als die erste. Pure Spannung, gelungene und glaubhafte Plottwists, gute Schauspieler (es hätte keine besser Wahl gegeben als Mireille Enos). Ich stürme direkt vom Finale der zweiten Staffel in diesen Thread und bin gerade noch am Verdauen.
      Mittlerweile bemerke ich, dass ich wohl eine der besten Serien überhaupt gesehen habe, die ohne Actiongeballer, Specialeffects und sonstigen übertriebenen Firlefanz ausgekommen ist. Es war ein tolles Vergnügen, Rosie Larsens Mörder mitzuentlarven ;). Die dritte (und leider letzte) Staffel werde ich mir auch noch reinziehen, denke ich.

      Nein, hab The Killing komplett abgeschrieben. Ich hab mich selten über eine Serie so aufgeregt, wie zum Finale der ersten Staffel - und auch rückblickend betrachtet hat sich The Killing ziemlich billiger Methoden bedient, um Spannung aufzubauen. Das kann ich der Serie einfach nicht verzeihen, und ich werde mich auch von zukünftigen Werken von Veena Sud fernhalten.

      Aber schön, wenn es dir zumindest gefallen hat, inzwischen ist dann ja dank Netflix doch noch eine vierte Staffel herausgekommen.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Ich schreibs mal hier rein, weil ich nicht weiß ob es unbedingt ins Anime/Cartoon-Subforum passt: Archer.

      Eine Serie mit Charakteren, die man eigentlich nur gleichzeitig lieben und hassen kann. Auf den ersten Blick politisch inkorrekt, auf dem zweiten Blick aber ganz anders als man denkt, denn politische Inkorrektheit wird fast immer von irgendwem ausgemerzt (tatsächlich angesprochen). Ich würde es nicht auf eine Stufe mit South Park stellen, aber an sich ist das ein recht cleverer Humor.

      Zudem ist es mal erfrischend eine Serie zu haben, wo anscheinend kein (Haupt-)Charakter der Bisexualität abgeneigt ist. Normalerweise hat man ja den Quoten-Homosexuellen, und der wird bei Archer wohl Ray sein, aber wie gesagt... den Unterschied macht dass keiner hart auf hetero getrimmt ist.

      Überhaupt gibt es eine gute Diversität. Der Hauptcharakter ist zwar son typischer Draufgänger-Agent, aber das gleicht sich gut mit den restlichen Charakteren ab. Außerdem hat zwar kein Charakter eine unglaubliche Tiefe (ist ja auch kein Drama hier), aber sie wirken auch nicht nur flach.

      Letztendlich ist das Zitat-Potential unglaublich hoch.
      >:3c
    • Ich wollte auch mal was beisteuern... Und gleichzeitig zwei Serien empfehlen, die evtl. nicht so bekannt sind.

      Borgen
      In der drei Staffeln umfassenden dänischen Fernsehserie folgen wir Birgitte Nyborg, Chefin einer kleinen Partei, wie sie dänische Premierministerin wird und mit dem alltäglichen, schmutzigen Politikgeschäft umgehen muss. Sie verändert sich selbst dabei und auch ihre Beziehung zu Mann und Kindern leidet. Sie trifft neue Freunde, alte Feinde und muss sich von Weggefährten verabschieden.

      Hätte nicht gedacht, dass Politik so spannend sein kann. Das hat Krimipotential, ist hervorragend recherchiert und gespielt. Man will immer wissen, wie es weitergeht und wenn es nur darum geht, das neue Gesetz für Windkrft im Parlament durchzubringen. Sehr empfehlenswert.

      Lilyhammer
      Ein New Yorker Mafiaboss sagt gegen seinen Paten aus, wird ins Zeugenschutzprogramm genommen und unter dem Namen Giovanni Henriksen nach Lillehammer in Norwegen ausgesiedelt, wo er fortan sein Unwesen treibt und mafiöse Strukturen aufbaut und sich langsam mit der Lokalbevölkerung anfreundet. Sehr lustig und bösartig. Definitiv sehenswert.