Japan in Trümmern

Im Prinzip wurde schon alles gesagt und ich will mich auch gar nicht weiter mit dem bisschen Halbwissen, das ich habe, einmischen. Aber eine Frage drängt sich mir nach Lüffels Beitrag auf.

Wenn – FALLS – radioaktives Material in hohem Maße austritt und sich über dem Pazifik verteilt: Mal ganz abgesehen von allem, was jetzt schon mit den Menschen geschieht, wird sich das auch auf die Fauna und Flora des Meeres auswirken? Nur eine Frage rein aus Interesse.

Ansonsten habe ich gestern tatsächlich mal Anne Will angehabt und mich nur grün und blau geärgert, dass nun dieselbe Diskussion aufgeworfen wird wie immer und sofort politisiert wird. Statt dass man an einem Strang zieht und nach Lösungen sucht, da wird gleich nach Deutschland geguckt – was an sich ja nicht verkehrt ist, betrachtet man die Möglichkeit einer Vorbildfunktion – und sich gestritten. Sowas regt mich einfach auf.
Es ist ja wichtig und richtig, dass die Energiegewinnung über AKWs überdacht wird, aber sobald Politik dabei mit ins Spiel kommt, macht's mich einfach nur noch krank.

Wenn – FALLS – radioaktives Material in hohem Maße austritt und sich über dem Pazifik verteilt: Mal ganz abgesehen von allem, was jetzt schon mit den Menschen geschieht, wird sich das auch auf die Fauna und Flora des Meeres auswirken? Nur eine Frage rein aus Interesse.

Ohne jetzt Fachwissen mitzubringen, nur basierend auf den logischen Schlüssen die ich für mich ziehe würd ich sagen, ja. Radioaktives Material hat ja die sogenannte Halbwertszeit während der sie ihre Strahlung abgeben (die ist auch der Grund wieso der Müll irgendwo tief verbuddelt werden muss*). Diese Halbwertszeit ist ja nicht plötzlich Null, wenn das Zeug über dem Meer herunter rieselt.
Die Frage die sich mir da stellt ist, wird die Strahlung durch das Meer verdünnt? Und wenn ja, in wie weit? Und wie viel Strahlung kann der Pazifik ab? Die haben ja auch schon Meerwasser zum Kühlen in die Fukushima-Blöcke gepumpt (ohne Erfolg), da ist ja sicher auch ein erheblicher Teil Radioaktivität in das Meerwasser gegangen.

*Der Mensch muss vom Hund abstammen. Alles was man nicht sehen will (Atommüll, CO2, alte Gebäude/Bahnhöfe) wird einfach verbuddelt.
Quelle Unbekannt, ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen hab

Ansonsten habe ich gestern tatsächlich mal Anne Will angehabt und mich nur grün und blau geärgert

Ich hab nur Fefes Kommentar zu der Anne Will Sendung gelesen, das hat mir schon gereicht um lieber nichts mehr zu essen.

Guter Blog, würd' ich so unterschreiben. Es war am Ende echt einfach nur traurig, worüber letztendlich gesprochen wurde. Der beste Kommentar stammte dann tatsächlich von besagter Atomkraft-Gegnerin, dass die ganze Diskussion ja ohnehin nur eine Farce und einstudiertes Theater sei. Aber das ging natürlich im folgenden "Streitgespräch" unter. ¬¬

Aber nun ja, solche Sendungen werden eben durchstrukturiert, leider. Und dann tun wir alle mal eine Runde so, als täte uns Japan leid. :3
Ekelhaft.

Original von Falkentavio
. Radioaktives Material hat ja die sogenannte Halbwertszeit während der sie ihre Strahlung abgeben (die ist auch der Grund wieso der Müll irgendwo tief verbuddelt werden muss*). Diese Halbwertszeit ist ja nicht plötzlich Null, wenn das Zeug über dem Meer herunter rieselt.

Würde das dann nicht durch das Meer noch zusätzlich verteilt und könnte im Endeffekt überall landen?

Original von Falkentavio
Radioaktives Material hat ja die sogenannte Halbwertszeit während der sie ihre Strahlung abgeben

Nein, die Halbwertszeit gibt bloss an, wie lange es geht, bis von einem Stoff nur noch die Hälfte übrig ist, nichts anderes.

Und Meerwasser, das direkt in den Reaktor, also in den inneren Kühlkreislauf gepumpt wird, wird danach nicht einfach in das Meer zurückgelassen, sondern wird gefiltert und weniger als 1% bleibt als radioaktiver Abfall zurück.

Original von Vas-y

Original von Maeuschen
Schon hier im Forum sieht man, dass Atommülldebatten wieder aufkommen und das ist auch richtig so. Die Laufzeiten von AKWs sollten nicht verlängert werden. Man sollte lieber mehr in die Forschung erneuerbarer Energien und deren Ausweitung investieren, anstatt anderen geldfressenden Unfug zu unterstützen.

Es gilt nicht nur in neue Technologien zu investieren, sondern auch wesentlich den Verbrauch von Energie global gesehen einzudämmen. Was bringen energieeffiziente Fernseher, wenn in der Familie nicht mehr einer, sondern drei stehen? Was bringt ein stromsparender Kühlschrank, wenn einer nicht mehr ausreicht? Wir stecken in einer Zeit immer mehr zu wollen und mehr zu fordern und jetzt sollte der Zeitpunkt eintreten, an dem wir endlich lernen verzichten zu können, damit solche tragischen Ereignisse, wie sie gerade in Japan passieren, nie mehr vorkommen.

Manche Dinge haben nichts mit "mehr Wollen als brauchen" zu tun. In einer Informationsgesellschaft reicht ein Fernseher eben nicht mehr aus, da wir mittlerweile alle auf eine andere Weise an diese Geräte gebunden sind.
Ein noch größeres Ausmaß haben sieht man bei Computern. Es ist mittlerweile nichts mehr Neues zwei Computer pro Kopf zu haben. Das rührt bei vielen aber nicht daher, dass man den zweiten Computer nur haben will, sondern schlicht braucht. Ich kann meinen Desktop PC nicht mitnehmen. Dennoch brauche ich auch ein portables Medium, um bspw. erreichbar zu sein, um Meeting vorzubereiten, etc. Die heutigen Geschäfte und das geschäftliche Alltagsleben fordern das mittlerweile.

Ich stimme zu, dass manche immer noch nicht verstanden haben, dass Strom keine selbstverständliche Ressource ist, und verschwendet werden kann. Ich habe auch so ein paar Spezialisten zu Hause, die den Fernseher (etwas älteres Modell) ständig auf Stand-by schalten, genauso wie den Computer. Die Liste könnte ich unendlich lang fortführen, letztendlich liegt es nicht an der Menge der Geräte, denn diese werden einfach gebraucht, sondern am Bewusstsein der Menschen, Strom endlich als kostbare Ressource anzusehen und dort zu sparen, wo es auch erforderlich und möglich ist.

Kampagnen, die zur Totalüberwachung unserer Kinder aufrufen sehe ich mindestens ein Mal/Woche im TV, wieso gibt es keine Kampagne zum umweltbewussten Handeln?
Und da kommen wir wieder zum Anfang zurück: Es wird nicht genügend in die umweltbewusste Aufklärung gesteckt. Stattdessen werden Millionen für die Bundeswehr, Gehälter für Schummeldoktoren oder die Umsetzung für nutzlose Stoppschilder im Internet investiert.

Original von Maeuschen

Original von Vas-y

Original von Maeuschen
Schon hier im Forum sieht man, dass Atommülldebatten wieder aufkommen und das ist auch richtig so. Die Laufzeiten von AKWs sollten nicht verlängert werden. Man sollte lieber mehr in die Forschung erneuerbarer Energien und deren Ausweitung investieren, anstatt anderen geldfressenden Unfug zu unterstützen.

Es gilt nicht nur in neue Technologien zu investieren, sondern auch wesentlich den Verbrauch von Energie global gesehen einzudämmen. Was bringen energieeffiziente Fernseher, wenn in der Familie nicht mehr einer, sondern drei stehen? Was bringt ein stromsparender Kühlschrank, wenn einer nicht mehr ausreicht? Wir stecken in einer Zeit immer mehr zu wollen und mehr zu fordern und jetzt sollte der Zeitpunkt eintreten, an dem wir endlich lernen verzichten zu können, damit solche tragischen Ereignisse, wie sie gerade in Japan passieren, nie mehr vorkommen.

Manche Dinge haben nichts mit "mehr Wollen als brauchen" zu tun. In einer Informationsgesellschaft reicht ein Fernseher eben nicht mehr aus, da wir mittlerweile alle auf eine andere Weise an diese Geräte gebunden sind.
Ein noch größeres Ausmaß haben sieht man bei Computern. Es ist mittlerweile nichts mehr Neues zwei Computer pro Kopf zu haben. Das rührt bei vielen aber nicht daher, dass man den zweiten Computer nur haben will, sondern schlicht braucht. Ich kann meinen Desktop PC nicht mitnehmen. Dennoch brauche ich auch ein portables Medium, um bspw. erreichbar zu sein, um Meeting vorzubereiten, etc. Die heutigen Geschäfte und das geschäftliche Alltagsleben fordern das mittlerweile.

Dein Argument mit den Fernsehern verstehe ich nicht. In welchem Fall braucht eine Familie unbedingt mehr als einen Fernseher abgesehen aus Luxusgründen? PC und Laptop müsste rein theoretisch auch nicht beides sein. Ein Laptop reicht im Grunde aus. Aber ich nehme nicht an, dass du beide Geräte permanent gleichzeit laufen hast, wie es in Haushälten bei Kühlschränken und zum Teil bei Fernsehern der Fall ist.

Natürlich reicht es nicht, wenn wir uns als einzelne Individuen am Riemen reißen. Viel eher sollte die Politik in der Lage sein solche grausamen Zustände, wie sie in Japan derzeit vorzufinden sind, gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Original von bereth
Wenn – FALLS – radioaktives Material in hohem Maße austritt und sich über dem Pazifik verteilt: Mal ganz abgesehen von allem, was jetzt schon mit den Menschen geschieht, wird sich das auch auf die Fauna und Flora des Meeres auswirken? Nur eine Frage rein aus Interesse.

Ich kann auch nur mit Halbwissen punkten. Aber die Konzentration der radioaktiven Stoffe ist ja auch immer eine entscheidene Frage und über dem Pazifik würden sie sich vermutlich weiträumiger verteilen als wenn sie durch den Regen auf eine Landfläche gelangen. Die Folgen für die Natur kann ich nicht abschätzen, zumindest hätte diese Variante aber den Vorteil gehabt, dass Menschen nicht unmittelbar betroffen sind.
Nun scheinen die Wetterprognosen von vor ein paar Tagen sich aber leider nicht zu bestätigen: [url=http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,750835,00.html]Wind bläst radioaktive Wolke nach Tokio[/url], immerhin die größte Metropolregion der Welt. Wenn das so eintritt, klingt das schon ziemlich nach einem worst case-Szenario.

Ja, langsam wird es echt Eng in Japan. An der Ostküste ist alles kaputt. Im Norden haben wir 3 AKWs mit defekter Kühlung, eines davon steht vor einem Super-GAU. Die radioaktive Wolke zieht von Norden nach Süden in Richtung Tokio. Und ganz im Süden haben wir den Vulkanausbruch. Weis zufällig jemand wie schlimm das mit dem Vulkan im Moment ist?
Japan ist ja auch nicht umbedingt Breit von der Fläche, so viel Platz ist im Westen also auch nicht. Das worth-case Szenario eines unbewohnbaren Japans scheint nicht mehr so unwarscheinlich in meinen Augen

Heute in der Früh im Radio wurde übrigens bestätigt, dass das Meerwasser zum Kühlen der Reaktoren wieder zurück ins Meer geleitet wurde.

Original von Ocarina of Time
Heute in der Früh im Radio wurde übrigens bestätigt, dass das Meerwasser zum Kühlen der Reaktoren wieder zurück ins Meer geleitet wurde.

Die kämpfen grad um das nackte Überleben. Die haben erstmal andere Sorgen anstatt an die späteren Auswirkungen ihrer Taten nachdenken zu können

Original von Lüffel
Ich kann auch nur mit Halbwissen punkten. Aber die Konzentration der radioaktiven Stoffe ist ja auch immer eine entscheidene Frage und über dem Pazifik würden sie sich vermutlich weiträumiger verteilen als wenn sie durch den Regen auf eine Landfläche gelangen. Die Folgen für die Natur kann ich nicht abschätzen, zumindest hätte diese Variante aber den Vorteil gehabt, dass Menschen nicht unmittelbar betroffen sind.

Nur bezweifle ich, dass das unbedingt ein Vorteil ist. Auf lange Sicht wird sich das nämlich nicht nur auf die Menschen auswirken, sondern sicher auch auf das Ökosystem Meer. Und die Erde ist ja nicht umsonst der Blaue Planet, das wird nochmal spannend enden.

Wobei ich hunkarcelebi Recht gebe, im Moment dürften die andere Probleme haben. Andererseits auch wieder Mist, bedenkt man, dass es auf lange Sicht doch nur wieder auf sie/uns/wie-auch-immer zurückfällt.
Bin mal gespannt und auch besorgt, was noch weiter in Japan passieren wird.

Man denkt immer, man könnte alles beeinflussen, aber letztendlich kann man nicht einmal eine dämliche Wolke lenken, wie man möchte.

Nicht, dass ich gut finde, was in Japan passiert ist, aber ich denke, das es vielen die Augen geöffnet hat und beweist, dass die Natur immer noch die größte Gewalt auf Erden darstellt.

Ist schon richtig, dass sie grade andere Sorgen haben. Was ich sagen will, ist, dass man durch Atomkraftwerke auch durchaus Verantwortung für andere übernimmt. Übrigens war der Kühlungsversuch eher eine Verzweiflungsaktion. Ich zitiere mal aus der Presse:

Die Presse, 16.3. 2011
Zudem dürfte ein Kühlring unter dem Containment leck sein - bei Überdruck im Containment kann man heißen Dampf in diesen Ring abblasen, verflüssigen und auffangen. Daher war es ein fast aussichtloses Unterfangen, den Reaktorkern mit Meerwasser aufzufüllen und so zu kühlen, weil das ganze System leckt.

Paradox finde ich, dass entgegen dieser Umständer die WHO Entwarnung gibt. Man kennt doch noch nicht mal die konkreten Ausmaße:

Der Standard, 15.3. 2011
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht durch die Unfälle in den Atommeilern derzeit nicht die Gefahr großer gesundheitlicher Schäden für Menschen. "Von dem, was wir zur Zeit über die Höhe der radioaktiven Strahlung wissen, ist das Gesundheitsrisiko für Japan minimal", sagte WHO-Sprecher Gregory Hartl.

Zumal ich Strahlenbelastungen von 3100 gelesen habe (kenne jetzt die genaue Einheit nicht). Eine Röntgenaufnahme hat so ca. 80-90.

Original von Ocarina of Time
Zumal ich Strahlenbelastungen von 3100 gelesen habe (kenne jetzt die genaue Einheit nicht). Eine Röntgenaufnahme hat so ca. 80-90.

Ich will mit meinem Halbwissen nicht auf anderen rumhacken, aber die Einheit ist, gerade bei Radioaktivität, sehr wichtig.
Ob Becquerel (Zerfälle pro Sekunde) oder Sievert (Joule pro Kilogramm) ist ja schon ein Unterschied, zumal beide Einheiten häufig gebraucht werden.

Genau das stört mich btw auch an den Nachrichten - es werden andauernd Werte genannt ohne, dass in irgendeiner Sondersendung auch mal die Einheit erklärt wird. (und das, obwohl mittlerweile jeder wissen dürfte, wie eine Kernschmelze funktioniert)

Ach, die Nachrichten kannst du sowieso knicken. ó.ô
Ständig wird einem was um die Ohren gehauen, man muss sich Sorgen machen, nein die Japaner haben's im Griff, oder auf einmal doch wieder nicht, widersprüchliche Angaben hier, widersprüchliche Angaben dort.
Dumm nur, dass es die einzige Möglichkeit bleibt, zu erfahren, was denn nun los ist, wenn man nicht gerade Bekannte in Japan hat. -.-

Nun ja, OT, aber ich wollt' mich mal kurz aufregen.

Dann sollte man sich vielleicht nicht auf dubiose Nachrichten verlassen. xD Ich beobachte zur Zeit hauptsaechlich noch die Nachrichten von BBC, die scheinen auch ganz okay zu sein, was die Informationen angeht.

Lieber nur 2 Schlagzeilen am Tag, dafuer aber welche, die auch stimmen...

Und ja, ich finde es auch weniger lobenswert, dass man mit allerhand Halbwissen um sich schmeisst oder den Leuten Zahlen an den Kopf knallt, die rein gar nichts aussagen, wenn man nicht weiss, wie man sie einordnen muss. Waere sinnvoller, da dann wenigstens Erklaerungen mitzuliefern. Aber das waere ja schon wieder zu anstrengend fuer die Berichterstatter, denen es hauptsaechlich ums Skandal anfachen geht.

Ich denke, man merkt auch recht gut, dass da viel geredet wird ohne wirkliche Informationen zu haben, wenn man dann direkt aus Japan mitbekommt, dass es z.B. in Tokyo alles recht normal zugeht und man da ganz und gar keine Hamsterkaeufe beobachten kann.

Original von bereth
Ach, die Nachrichten kannst du sowieso knicken. ó.ô
Ständig wird einem was um die Ohren gehauen, man muss sich Sorgen machen, nein die Japaner haben's im Griff, oder auf einmal doch wieder nicht, widersprüchliche Angaben hier, widersprüchliche Angaben dort.
Dumm nur, dass es die einzige Möglichkeit bleibt, zu erfahren, was denn nun los ist, wenn man nicht gerade Bekannte in Japan hat. -.-

/sign
Verfolge zwar den Liveticker auf Spiegel, welcher alle 15mins bei mir aktualisiert wird, aber mir gehts langsam auch auf den Senkel.
Plötzlich haben sie es unter Kontrolle und in der nächsten Nachricht ist alles außer Kontrolle.
Ebenso die Strahlenbelastung.
Nicht Lebensgefährlich im Umkreis für Menschen, aber der Hubschrauber kann ned fliegen weil die Personen direkt verstrahlt wären.
Sooo extrem kann die Strahlung in der Distanz doch gar ned abnehmen?!

Naja, trotzdem mal weiter verfolgen.
Was mich SEHR stutzig macht ist dass Japan das extra entsandte "Akw Spezialteam Tschernobyll" aus Russland nicht annimmt.
Dieses Team wird aktuell nicht ins Land gelassen.
Warum?!

Grüße, Xeno ~.~

Man sollte sich nicht nur auf die Nachrichten verlassen und auch ein wenig selbst mitdenken. Wenn man hört (fragt sich halt immer, ob es stimmt oder nicht), dass Brennstäbe frei liegen, dann sollte man automatisch ausschließen, dass da noch irgendwer irgendwas unter Kontrolle hat. Da sind einfach einige Dinge passiert, die nicht passieren sollten; dürften. Dadurch, dass sie trotzdem passiert sind, kann von Kontrolle nicht mehr die Rede sein.

Es stellt sich die Frage, warum belügt man dann systematisch die Öffentlichkeit?
Panikvermeidung? (Ist das überhaupt bei uns in Europa ein gültiges Argument?)
Wahlkampf oder Lobbyismus?
Weil die Leute auch positive Nachrichten hören wollen und man ihnen das gesamte Ausmaß der Katastrophe zumuten kann/will/möchte?

Was heißt hier Halbwissen. Ich hab nur die Einheit vergessen. o.o
Kann aber gerne nachschaun wenn ihr wollts.

Und bevor man jetzt 'ne philosophische Diskussion anfängt, was jetzt glaubwürdig ist und ob überhaupt wer die Wahrheit kennt, stütze ich mich doch lieber auf die zwei (besten imo) Qualitätszeitungen aus Österreich.

Original von Luna
Und ja, ich finde es auch weniger lobenswert, dass man mit allerhand Halbwissen um sich schmeisst oder den Leuten Zahlen an den Kopf knallt, die rein gar nichts aussagen, wenn man nicht weiss, wie man sie einordnen muss. Waere sinnvoller, da dann wenigstens Erklaerungen mitzuliefern. Aber das waere ja schon wieder zu anstrengend fuer die Berichterstatter, denen es hauptsaechlich ums Skandal anfachen geht.

Wir sind alle keine Atomexperten und mein Vergleich sollte doch nur die Ausmaße zur Geltung bringen.

EDIT: Microsievert ist die Einheit.