Masturbation, wie händelt ihr es?

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    • Original von Shadow mirror
      Darf ich den Besserwisser raushängen lassen und erklären warum das so ist? Woah, hab ich grad den Drang dazu... schlimmer als Monate ohne Sex und Onanie! (und da sieht mans: jeder hat so seinen Fetisch *g*)

      Ich glaube ich stehe momentan nicht im Begriff das zu begreifen. Könntest du dir bitte die Mühe machen und das ausführlich erklären?

      Wuha! Ihr glaubt mir nicht, wie es mich stresst, ab jetzt keinen Biologieunterricht zu haben, in dem ich anderen Leuten Krams erklären kann *g*

      Man kann simpel gesagt ausdrücken, dass der Mensch nach wie vor gewisserweise der sexuellen Selektion ausgeliefert ist. Das, was besser ist, wird zur Fortpflanzung bevorzugt und das, was besser ist soll für den Betrachter anhand des Phänotyps, dem äußerlichen Erscheinungsbild, deutlich gemacht sein. Stell dir mal folgendes vor: Dein linkes Bein ist wesentlich länger, als dein rechtes. Was wäre die Folge? Könntest du jetzt nicht im Supermarkt deine Pizza jagen, sondern müsstest noch wie ein Depp einem Vieh hinterherlaufen, wärst du stark benachteiligt, verglichen mit jemandem, der gleichlange Beine hat.
      Zudem können die Gene eines symmetrischen Menschens bei der Fortpflanzung Fehler besser ausgleichen, was einen weiteren Vorteil für die Nachkommen darstellt.
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • Original von sahasrahla
      Asymmetrisch.

      [size=5]wie mache ich mich schnell bei allen beliebt? Genau! Ich poste Rechtschreibkorrektur-Spam in OT-Threads![/size]


      *hust* man kann beides verwenden
      [SIZE=7]Korrektur fehlgeschlagen, würde ich sagen[/SIZE]
    • Zeit den Therad aus der Versenkung zu holen!
      Der Thread ist eigentlich ganz interessant.
      Masturbation ist was ganz natürliches und sollte/dürfte normalerweise ganz offen diskutiert werden.

      Der Thread sollte nun für die Frage dienen: Was haltet ihr davon? Sprecht ihr ganz offen darüber oder ist es euch doch zu privat?
      (Ich hab keine Erfahrung und kann nichts dazu sagen.)
    • Original von Ulyaoth
      Diese Symmetrietheorie find ich interessant und kannte ich noch gar nicht, aber wenn keiner mehr was Sinnvolles beitragen kann, dann war's das halt mit dem Thread.

      Das letzte, das ich von der Theorie gehört habe war, im Gegensatz zu der "Käferpanzer mit oder ohne Parasit"-Geschichte, mit der die Theorie afaik begann, etwas sinnvoller: Ein Kind, das durch gesunde Ernährung, ein Mangel an Tabak, Alkohol und anderen "schädlichen" Konsumgütern Konfrontationen, hygienischerer Aufbringung, usw. tendieren dazu, weniger "Fehler" beim Aufwachsen zu bekommen, d.h. Mehr Symmetrie.
      Was sich soweit übersetzen lässt: Symmetrische Menschen sind "hübscher", da man dort schon ansehen kann, dass die möglichen Schwiegereltern entweder sehr aufopferungsbereit oder wohlhabend sind.
      Kommt wohl doch alles auf den Rubel zurück, wie?

      Ich hab leider zum Thema selbst leider nichts Neues hinzuzufügen. Ich bin jedoch immer noch an Meinungen und dergleichen interessiert.
    • Hey, der Thread hat echt das Zeug mein neuer Favorit zu werden!

      Dann will ich mal mit meiner Selbstbeglückungs-Story loslegen:
      Bevor es abgeht, folgt erstmal eine Vorbereitungsphase wie es in Oma's Buche steht. Nämlich muss der
      passende Sexstuhl (nicht nur für Frauen geeignet) vor dem Computerbildschirm platziert werden.
      Anschließend sollte ein großer Kübel oder dergleichen unter dem besten Stück vom Mann platziert werden...

      Ok, Spaß beiseite, ich machs wenn, dann wie ganz normale (männliche) Leute auch.

      (Ich wurde zu diesem Post gezwungen und bekomme Geld dafür, ich übernehme keine Haftung für Unfälle usw.)
      Diese Signatur ist in ihrem Land leider nicht verfügbar.

      Das tut uns leid.
    • Das mit der Symmetrie ist doch ein alter Hut. Selbst Fische bevorzugen symmetrische Partner. :D Aber nur die jüngeren. Ältere Fische achten aufs soziale Verhalten in der Gemeinschaft. Ich spreche wirklich von Fischen.

      Zur Symmetrie: Es geht weniger um Symmetrie als mehr darum, dass harmonische Gesichtszüge bestehen und die sind mit Symmetrie meist besonders oft gegeben. Ein Beispiel dazu wäre Andreas Türck - nicht symmetrisch und dennoch sehr umschwärmt.

      Symmetrisches Kindchenschema ist niedlich, zu krasser Körperbau und Gesichtszüge wirken auf manche abschreckend und signalisieren Gefährlichkeit, Hormonungleichgewicht oder gar Krankheiten/Beschädigungen etc. Man sucht oft Harmonisches/Ausgeglichenes.
      Mimik signalisiert ja auch oft die Lebenseinstellung einer Person. Und je nachdem wie man sie einsetzt, wird sie markant. Jemand mit ausgeglicheneren Gesichtszügen wirkt auch viel harmonischer als jemand mit riesigen, unregelmäßigen Zornfalten.
      Dass es sich evolutionär durchgesetzt hat, kann ich nachvollziehen. Aber zum Glück können wir heute auch mit ganz anderen Sichten an die Dinge rangehen.


      Zum Thema selbst: Früher musste ich mit starkem Drang leben, der durch zu viel Druck entstand, da ich dauerspitz war. Seitdem ich das biochemisch ausgebügelt habe, ist alles viel befreiter.

      Beim Thread selbst sehe ich zudem kein Problem - Dr. Sommer lässt schließlich auch die Jüngeren an Bord aufklärungsfreudig grüßen. 8D
    • Symmetrisches Kindchenschema ist niedlich, zu krasser Körperbau und Gesichtszüge wirken auf manche abschreckend und signalisieren Gefährlichkeit, Hormonungleichgewicht oder gar Krankheiten/Beschädigungen etc. Man sucht oft Harmonisches/Ausgeglichenes.

      Thing is though. Das mit dem Kindchenschema funktioniert nicht so recht. Es trifft zwar zu, dass man solche Personen zutraulicher empfindet, aber aus dem Grund, da elterliche Gefühle auftreten, unabhängig vom Alter, nicht sexuelle Gefühle.

      Vielleicht auch der Punkt zum Ansprechen "Frauen masturbieren viel weniger". Ich würde das glatt für ein sexistisches Gerücht halten (Frauen haben keine Sexualität <-> Männer wollen nur Sexualität), aber ich kann nicht aus Erfahrung sprechen. Ich würde dazu gerne ein paar Meinungen zu hören, beider Geschlechter bitte.

      Als nächsten Punkt, wie beeinflusst Pornographie die Sexualität, insbesondere hier die Masturbation.
      Pornosucht, Unfähigkeit ohne Pornos zu masturbieren, etc. sind durchaus real, aber bestimmt nicht die einzigen Faktoren in dieser Frage, auch hier erbitte ich Kommentare...
    • Original von Shadow mirror
      Als nächsten Punkt, wie beeinflusst Pornographie die Sexualität, insbesondere hier die Masturbation.
      Pornosucht, Unfähigkeit ohne Pornos zu masturbieren, etc. sind durchaus real, aber bestimmt nicht die einzigen Faktoren in dieser Frage, auch hier erbitte ich Kommentare...

      youtube.com/watch?v=wSF82AwSDiU

      Nicht direkt auf deine Frage eingehend, liefert aber interessante Informationen. Geht hauptsächlich darum, wie das Internet (und somit Pornographie) unser heutiges Sexualverhalten beeinflusst und die Folgen.

      Keine Ahnung, wie zuverlässig dieses Video ist. Wird ja eh viel zu viel über dieses Thema geschwiegen.
    • Was für ein Thread! [size=5]Der hätte von mir sein können. xD[/size] *bookmarked*

      Um mal auf die Eingangsfragen einzugehen:

      Original von Shadow mirror
      Seid ihr mehr der Typ der nur "Druck" ablässt oder benutzt ihr mehr Finesse?

      Das kommt wohl sehr darauf an, wie viel Zeit ich habe. Von "unter einer Minute" bis "mehrere Stunden" ist da alles drin. ;)

      Original von Shadow mirror
      Benutzt ihr Spielzeug oder lieber ohne.

      Zählen Pornos auch als Spielzeug? Wenn ja, dann tendenziell mit Spielzeug, wobei sich da meistens der Rechner als extrem hilfreich erweist. ;) (Mir wurde schon mal wörtlich von Kollegen nahegelegt, ich würde mit der "falschen" (=linken) Hand wichsen, weil ich am Kickertisch kaum Kraft in der rechten zu haben scheine … ;) :D)

      Ich probiere aber gerade ein sehr interessantes Spielzeug aus, das ich vor ein paar Wochen entdeckt habe. Es hört auf den ziemlich komplizierten Namen Musculus pubococcygeus, umgangssprachlich auch PC-Muskel genannt, und gibt's für 0 Euro in jedem durchschnittlichen Beckenboden: Musculus pubococcygeus Es braucht einiges an Übung, um es richtig zu bedienen, beschert einem (Mann) aber auch die Möglichkeit, mehrmals hintereinander zu kommen. ;) ("Mehrmals hintereinander" heißt typischerweise, dass man nur aufs Plateau zurückfällt und dann in weniger als einer Minute wieder zum Höhepunkt kommt.) Dreimal hintereinander habe ich schon geschafft, aber das ist eher die Ausnahme. Zweimal ist mir meist (noch! :D) heftig genug, und perfekt ist es bei weitem nicht, aber ich mache Fortschritte. :)

      Original von Shadow mirror
      ...Negativerfahrungen?

      Hier nicht direkt. Ich habe aber aus dem entfernten Bekanntenkreis gehört, dass da eine Frau auf ziemlich extreme Sachen stand, bis es beim Spielen extrem daneben ging … (Die Details erspare ich euch hier.)

      Original von Ocarina of Time
      Fakt ist für mich aber, dass es das größte Geschenk Gottes ist, dass du ein menschliches Wesen ganz auf sich allein gestellt lassen kannst und es kann noch immer Spaß mit sich selbst haben kann.

      Dem stimme ich zu. Ich verstehe deshalb auch nicht, warum manche Drogen (inkl. Alkohol und Nikotin) zu sich nehmen. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich (bis auf eine Probe Alkohol, die ich nicht wirklich prickelnd fand, und evtl. Koffein) noch nie Drogen genommen habe. ^^

      Original von zelda 2
      Der Manager und die Wirtschaftsingenieurin kommen nach Hause, gehen vielleicht was Essen oder schieben sich ne Pizza in den Ofen und dabei bleibts in der Regel. Die Leute sind nach dem Arbeitstag manchmal einfach zu platt, um noch eine Runde Bett-Athletik hinzulegen.

      Morgens ist sowieso die bessere Zeit für Sex, denke ich.

      Original von Spurdo
      Jeder hat wohl schon an sich rumgespielt, aber am schönsten ists zu zweit.

      Ich finde, beides ist gleichermaßen schön.

      Original von Spurdo
      Denn wenig ist schädlicher im Leben als ein ungesundes Verhalten zur Sexualität.

      Dem stimme ich zu. Nach dem, was ich manchmal im Internet lese, bekomme ich den Eindruck, dass es häufig Paare zu geben scheint, wo der Mann täglich onaniert, die Frau das als Fremdgehen/Betrug wertet und die einzige gemeinsame sexuelle Tätigkeit Geschlechtsverkehr in voller Montur und bei völliger Dunkelheit zu sein scheint. Kurzum: Beide schämen sich für ihren Körper. Irgendwie tun mir diese Paare leid.

      Und dann gibt's anscheinend noch die eine oder andere Frau (ich habe so etwas noch nie von Männern gehört), die schon über 40 ist und noch nie einen Orgasmus hatte. Auch diese Menschen tun mir Leid. Immerhin scheint es von denen wiederum einige zu geben, die im Internet um Rat fragen. Leider kommen dann häufig Antworten, die mehr verwirren als sie nützen. Zumindest nach meiner Beobachtung kann man sich nicht direkt zum Höhepunkt bringen, wie man vielleicht bewusst die Hand ausstrecken kann, sondern man wird vom Körper zum Höhepunkt "gezogen". Außerdem ist dieser "Orgasmus-Schalter" nicht irgendwo in den Geschlechtsorganen, sondern im Kopf, deshalb bringen die rein mechanischen Reizungen allein nichts. Aber na ja, wem erzähle ich das hier … :D

      Original von Joker
      youtube.com/watch?v=wSF82AwSDiU

      Nicht direkt auf deine Frage eingehend, liefert aber interessante Informationen. Geht hauptsächlich darum, wie das Internet (und somit Pornographie) unser heutiges Sexualverhalten beeinflusst und die Folgen.

      Keine Ahnung, wie zuverlässig dieses Video ist.

      Ich halte von dem Video eher wenig. Zumindest kann ich nicht erkennen, wo da jetzt das "Internet-Pornographie"-Spezifische sein sollte. Interessanter fände ich die Frage, ob überhaupt, und wenn ja, ab wann ein übermäßiges Onanieren tätsächlich körperliche Schäden verursacht, vergleichbar etwa mit Alkoholkonsum (oder dem Konsum anderer Drogen).

      Zumindest dieser Untersuchung zufolge, deren Auswertung noch andauert, greifen die mit Abstand meisten nicht zu Pornos, um sich aufzugeilen, sondern wenn sie sowieso schon scharf sind. Außerdem finden da die meisten, dass Sex zu zweit gesund ist und wenig mit Pornographie zu tun hat, sondern mit körperlicher Nähe und Zuneigung. Ein "Abstumpfen", wie es das Video hier nahelegt, lässt sich daraus nicht wirklich ableiten.

      Erwähnenswert wäre vielleicht, dass man bei hinreichender Erregung gerne ganz andere Prioritäten setzt und völlig anders fühlt: Vor allem das Reizen der Geschlechtsorgane auf bestimmte Weisen, die im "kalten" Zustand vielleicht sogar noch Schmerzen verursacht hätten, werden auf einmal als wahnsinnig luststeigernd empfunden. Das könnte man eventuell damit vergleichen, wie manche Menschen unter Alkoholeinfluss z.B. redselig werden, die sonst wegen Schüchternheit kaum ein Wort über die Lippen bekommen. Aber nach dem (letzten) Orgasmus ist man (frau?) relativ schnell wieder unten und dann (hoffentlich) befriedigt. Das führt dann auch gerne zu Phänomenen wie diesem hier: sinfest.net/archive_page.php?comicID=4358 Ich habe aber noch nie gehört, dass jemand nach dem Sex/Onanieren mit einem Kater oder so zu tun gehabt hätte. ;)

      Ich ahne (und hoffe :D) also, dass Masturbieren tatsächlich nie Schäden im oben genannten Sinne verusacht. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. ;)

      Was ist eigentlich mit rein geschriebener Pornographie (also ohne Bilder etc.)? Inwiefern ist hier ein "Suchtpotential" erklärbar?

      Original von Joker
      Wird ja eh viel zu viel über dieses Thema geschwiegen.

      Das sehe ich genauso. (Was für eine Überraschung! xD) Immerhin gibt es (inzwischen mehr?) Literatur etc., die das Thema anzugehen versucht und dabei eben nicht direkt pornographisch oder wissenschaftlich wird. Spontan fällt mir hier "Koe de Oshigoto!" ein. Kennt jemand Literatur etc. mit ähnlichem Blickwinkel? EDIT: Ore no Imōto ga Konna ni Kawaii Wake ga Nai fiele z.B. ebenfalls in diese Kategorie.

      Ark

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ark ()

    • Ich hätt mal eine Frage zum Thema

      Wie wir alle wissen ist Masturbieren gut für die Gesundheit. Jetzt interessiert mich aber, ob es dabei auf die Qualität, Quantität oder beides ankommt?

      Person A masturbiert jeden Tag einmal
      Person B masturbiert jeden 3-4 Tag einmal, wodurch die Orgasmen natürlich intensiever ausfallen

      Welches Verhalten ist theoretisch gesünder?
    • Original von HiddenPower13
      Wie wir alle wissen ist Masturbieren gut für die Gesundheit. Jetzt interessiert mich aber, ob es dabei auf die Qualität, Quantität oder beides ankommt?

      Person A masturbiert jeden Tag einmal
      Person B masturbiert jeden 3-4 Tag einmal, wodurch die Orgasmen natürlich intensiever ausfallen

      Welches Verhalten ist theoretisch gesünder?


      Ich glaube nicht, dass man trivial sagen kann, dass Masturbieren gesund oder ungesund ist - ich denke, seine Sexualität (auch alleine) auszuleben, ist eher eine (neutrale) Notwendigkeit. Wie genau soll denn die Gesundheit dadurch verbessert werden? Dass zum Beispiel regelmäßiges Masturbieren vorbeugend gegen Prostatakrebs schützen soll, ist nach kurzer Recherche mittlerweile schon umstritten.
    • Naja, wenn man von so Sachen ausgeht wie dem Kalorieverbrennungswert und den gesunden Nebenwirkungen von körperlicher Anstrengung an sich, dann ist es gesünder, es mindestens einmal täglich zu machen.
      Bin mir aber ziemlich sicher, dass ein Arzt lieber hätte, dass du einmal täglich 30 Minuten spazieren gehst als einmal täglich zu masturbieren :'D

      Meines Wissens nach ist Masturbieren vorrangig psychisch relevant, da es Stress abbaut und Endorphine freisetzt. Ausserdem hat es eine sehr positive Auswirkung auf Single-Männer und Frauen in Beziehungen (faszinierend, dass sich da dann doch meist Geschlechtsunterschiede aufmachen, huh?).
      Single-Männer sind meist entspannter, offener und ruhiger, wenn sie masturbieren. Es wirkt sich positiv aufs Selbstbewusstsein aus und erhöht die Wahrscheinlichkeit, als sexuell attraktiv zu wirken.
      Frauen in Beziehungen sind ähnlich, wenn sie es machen.
      Männer in Beziehungen und Single-Frauen die masturbieren sind offenbar medizinisch unrelevant.
      Und letztlich kann man natürlich darüber streiten, denn "sexuelle Attraktivität" hängt letztlich von mehr Dingen ab als dem "Habs gestern gemacht"-Faktor xD

      Im Zweifelsfall:
      Man frage seinen örtlichen Uro- oder Gynäkologen.


      @Dragynn
      Da Asexuelle keinerlei Freude an Sex haben, kann es interessanterweise hochgradig schädlich sein, wenn sie masturbieren oder Sex haben. Ist quasi, wie wenn du jemanden mit Höhenangst zwingst, Seiltanz zu machen.
      Keine Entspannung, starker Stress, Unbehagen und - bei den meisten Asexuellen so vorhanden - ein starker Ekel.
      Insofern: Masturbieren hat KEINE positiven Auswirkungen auf Asexuelle, es kann vielmehr zu einer starken psychologischen Belastung führen, die sie krank machen kann.

      EDIT:
      Hab grad den letzten Teil der Frage gesehen:
      Nein, ein sexueller Unterdrücker zwingt Bedürfnisse weg und setzt sich damit Stress aus.
      Ein Asexueller, der Sexualität nicht auslebt, ist dagegen für gewöhnlich deutlich entspannter wie wenn man ihn zu Sex zu bewegen versucht.
      Die Ausgangssituation ist grundsätzlich verschieden (Bedürfnis, welches unterdrückt wird VS kein Bedürfnis das dementsprechend nicht ausgelebt wird).
      Ich mein, wenn du noch nie Heroin genommen hast, dann ist es nicht schädlich oder unangenehm, es nicht zu nehmen. Bist du jedoch süchtig und hast dementsprechend ein Bedürfnis nach dem Zeug, dann hast du starke körperliche und psychische Beeinträchtigungen durch den Mangel an Heroin.
    • Original von HiddenPower13
      Jetzt interessiert mich aber, ob es dabei auf die Qualität, Quantität oder beides ankommt?

      Person A masturbiert jeden Tag einmal
      Person B masturbiert jeden 3-4 Tag einmal, wodurch die Orgasmen natürlich intensiever ausfallen

      Welches Verhalten ist theoretisch gesünder?

      1. Man muss beim Onanieren nicht immer zum Höhepunkt kommen.
      2. Warum sollten die Orgasmen im zweiten Fall intensiver ausfallen?
      3. Es gibt noch weitere Größen, die man da reinnehmen könnte, nämlich die Dauer und Intensität der Erregung. Also so etwas wie: Macht es einen Unterschied, ob man die ganze Zeit eher nur unaufmerksam die Hand in der Hose hat, oder ob man sich mehrere Stunden nonstop gezielt auf hohem Erregungsniveau hält, oder ob man sogar im Minutentakt oder noch öfter von einem Orgasmus zum nächsten rauscht? Und was ist, wenn man nur mal schnell 'nen Kick braucht und sich darauf trainiert hat, z.B. innerhalb einer Minute zum Höhepunkt zu kommen?

      Nebenbei: Wäre es nicht viel kostengünstiger und auch gesünder, anstatt z.B. Frauen an einen "Wehentropf" zu hängen, diese einfach das Kind quasi "rauswichsen" zu lassen?* Und was mir in dem Zusammenhang auch noch einfällt: Es heißt, einige (viele?) Frauen würden ihre Sexualität quasi neu entdecken und erfüllender erleben, nachdem sie ein Kind zur Welt gebracht haben. Angenommen, es stimmt, liegt das dann wirklich an der Schwangerschaft und/oder Geburt? Oder könnte es nicht sogar so sein, dass die Geburtsvorbereitungskurse, die diese Frauen nahmen, dafür gesorgt haben, dass bestimmte Muskelgruppen nun einfach besser trainiert sind, was sich dann auch im Lustempfinden bemerkbar macht?

      Original von Spurdo
      Vllt in soweit, als dass das Unterdrücken der eigenen Sexualität ja eindeutig krankhaft ist, und Masturbation nun mal dazu gehört. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man zz seine Sexualität nicht anders ausleben kann, man also gerade keinen Sexualpartner hat.

      Ich denke nicht, dass mit einem oder mehreren Partnern ausgelebte Sexualität viel mit Autosexualität zu tun haben muss. Insbesondere kann das eine das andere nicht ersetzen, finde ich. (Es tut mir Leid um die Menschen, die es ertragen müssen, dass sie, was Sexualität angeht, von ihren PartnerInnen nur als bessere Wichsgelegenheit angesehen bzw. "benutzt" werden.)

      *: Ich bin der Meinung, dass sowieso die typische Schwangerschaft und insbesondere die typische Geburt hierzulande ganz anders verlaufen sollte, insbesondere gehört sie nicht in ein Krankenhaus. Aber das ist ein anderes Thema.

      Ark
    • Original von Ark
      2. Warum sollten die Orgasmen im zweiten Fall intensiver ausfallen?


      Weil beim Mann das Ejakulatsvolumen größer ausfällt. Das ist auch der Grund, warum man bei Spermaproben in der Regel vor dem Termin ein paar Tage abstinent sein muss. Vielleicht kann man sich auch konditionieren, dass das keinen Unterschied für das Empfinden macht, das weiß ich nicht. Ich denke aber, dass das Verlangen nach Selbstbefriedung und somit das Erlebnis 'besonderer' ist, wenn man es länger nicht gemacht hat, als wenn man täglich Hand anlegt.
      Wie das bei Frauen ist weiß ich nicht - Ladies?^^

      Original von Ark
      Nebenbei: Wäre es nicht viel kostengünstiger und auch gesünder, anstatt z.B. Frauen an einen "Wehentropf" zu hängen, diese einfach das Kind quasi "rauswichsen" zu lassen?*

      *: Ich bin der Meinung, dass sowieso die typische Schwangerschaft und insbesondere die typische Geburt hierzulande ganz anders verlaufen sollte, insbesondere gehört sie nicht in ein Krankenhaus. Aber das ist ein anderes Thema.


      Whatwhatwhat. Was heißt "rauswichsen"? & die Geburt findet ja nicht im Krankenhaus im klassischen Sinn statt, sondern im Kreissaal. Da wird das Kind genauso von einer Hebamme zur Welt gebracht. Im Ernstfall, z.B. bei einer Säuglingsreanimation, ist dann aber das Spitalsumfeld deutlich besser vorbereitet als z.B. bei einer Heimgeburt.

      Original von Ark
      (Es tut mir Leid um die Menschen, die es ertragen müssen, dass sie, was Sexualität angeht, von ihren PartnerInnen nur als bessere Wichsgelegenheit angesehen bzw. "benutzt" werden.)


      Ich glaube Spurdo hat das im entgegengesetzten Sinn gemeint: Wichsen ist ein Substitut für Sex, nicht umgekehrt.
    • Original von Ocarina of Time
      Wie das bei Frauen ist weiß ich nicht - Ladies?^^

      Meines Wissens nach funktioniert die sexuelle Lust von Frauen anders als bei Männern.
      Wie gesagt, die meisten Frauen haben kein Bedürfnis nach Sex ohne einen Partner und masturbieren daher nicht regelmäßig (manche sogar gar nicht für Monate und länger).
      Ein Bedürfnis nach sexuellen Interaktionen wird bei Frauen meist dann angereizt, wenn diese sich in einer Beziehung befinden bzw eine Beziehung wahrscheinlich wird.
      Kann man natürlich nicht verallgemeinern, es gibt sicherlich Frauen mit starkem sexuellen Bedürfnis, auch in Single-Phasen, aber der Großteil der Frauen hat ein sexuelles Desinteresse am eigenen Körper ohne Partner (es ist aber möglich und wahscheinlich, dass Frauen dennoch pornografisches Material konsumieren, nur halt ohne sich dabei zu befriedigen).

      Insofern gibt es bei Frauen weniger das "Es ist besonderer, wenn man wartet".
      Frauen warten teilweise DAUERND.
      Es kann bei einer Frau vollkommen normal sein, dass sie heute masturbiert, dann in drei Tagen nochmal, dann für vier Monate nicht, dann in zwei Wochen, dann zwei Tage hintereinander, etc.
      Es ist sehr unregelmäßig. So gesehen müsste es für Frauen also immer intensiv ausfallen.

      Ansonsten noch als Randbemerkung:
      Ich weiß nicht, wie es bei Männern ist, ich habe aber gelesen, dass Frauen, bedingt durch die Art wie sie meist masturbieren, meist spätestens nach dem dritten aufeinander folgenden Tag der Masturbation - aufhören. Schlicht, weil es sich unangenehm und taub anfühlt, da die Schamlippen durch die regelmäßige Reibung sehr gereizt werden.
      Insofern wird es für eine Frau (welche nicht durch Masturbation in der Lage ist, einen vaginalen Orgasmus zu erreichen, wohlgemerkt) meist sehr schnell unangenhem und das führt dazu, dass diese freiwillig recht schnell entweder nicht mehr regelmäßig oder auch für längere Zeit gar nicht masturbiert.
      Gleitmittel hilft da, glaube ich, nur kurzfristig, ehe das Reibetrauma auch damit unangenehm wird.

      _______________________________________________

      Insofern denke ich:
      Nein, das längere Enthalten von Selbstbefriedigung ist bei Frauen nicht wirklich so besonders.

      Als Nebenbemerkung hab ich aber gelesen, dass der zweite Orgasmus (wenn sie mehr als einen hat) intensiver ist als der Erste, alle danach dann aber schwächer als der erste sind. Was das bedeutet für die Frage: kein Plan :'D

      Ansonsten möchte ich noch anmerken, dass mich ein paar Sachen von Ark etwas verstört haben <__<
      Ich und meine Schwester waren unerwartete Notfälle, die nen Kaiserschnitt gebraucht hatten. Ich bin insofern dankbar, dass meine Mutter im Krankenhaus war und wir schnell rauskonnten bevor wir uns mit der Nabelschnur erwürgt hätten oder sowas.