Euer erstes Hasspiel/Hassbuch/Hassessen

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    • Schwierig, hassen ist so ein böses Wort. Für gewöhnlich hasse ich nur Menschen. :D

      Hassessen könnte gut Sushi sein. Ich finde es eine verschwendung, dass sich offenbar niemand die Zeit nimmt, "richtig" japanisch essen zu gehen. Das ist in etwa, wie zum Chinesen zu gehen und zu glauben, das sei echtes chinesisches essen... Na ja... Ansonsten kann ich mich dem Desinteresse an Rosenkohl sehr gut anschließen. xDb

      Hassschullektüre dürfte hands down Emilia Galotti sein. Gräuslich! Irrungen, Wirrungen war so viel schöner. Aber Emilia war so eine dumme, passive kleine Nuss, bei solchen Frauen bin ich froh, dass es irgendwann Emanzipation gab... xD

      Hassbuch ist schwer... Ancient Runes of Asgard vielleicht, LOL. Der guten Frau Haugen gehört ordentlich eine gesemmelt für diesen gedruckten Bullshit. (Persönliches Highlight: Das "Was ist Was?"-Buch in ihrer Quellenangabe. YEAH RIGHT.)
      Ansonsten würd ich Twilight sagen, aber das ist geschummelt, da nie gelesen. Generell hab ich mir viele Hassbücher durch nichtlesen wohl wohlweislich erspart. xD

      Hassspiel -- hmm. Ich hatte mir letztes Jahr ein Spiel gekauft, das der totale Flopp war, irgendein Hack'n'slay Remake von einem NES-Spiel, das einfach nur unglaublich mies gemacht war und das ich quasi am nächsten tag zurück in den Laden gebracht hab. Ich erinner mich netma an den Namen. xDp

      Hassfilm ist auch schwer -- allerdings war ich wirklich unglaublich Enttäuscht von X-Men Origins. Zwei Stunden meines Lebens, die ich auch an die Wand hätte gucken können.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ui, zu Hassbuch fällt mir als erstes gleich Opernball von Josef Haslinger ein. Wir mussten diesen Firlefanz in der zwölften Klasse lesen. Die Thematik von dem Buch wäre eigentlich gar nicht schlecht gewesen, das Problem ist nur die furchtbar langweilige Erzählweise in Form von Tagebucheinträgen und Tonbändern.

      Ein Hassspiel, das den Namen wirklich verdient hat, wäre Rhythm Paradise. Dazu mag ich mich jetzt aber nicht weiter äußern, denn manche Wunden sitzen einfach viel zu tief.
    • Original von FoWo
      Hassschullektüre dürfte hands down Emilia Galotti sein. Gräuslich! Irrungen, Wirrungen war so viel schöner. Aber Emilia war so eine dumme, passive kleine Nuss, bei solchen Frauen bin ich froh, dass es irgendwann Emanzipation gab... xD


      Ich fand Emilia Galotti ja klasse. =D
      "Eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert." Wunderbares Ende.

      Dafür habe ich den Vorleser absolut nicht gemocht und würd' ihn sogar als mein "Hassbuch" bezeichnen. Liegt vielleicht auch daran, dass wir im Zuge dessen im Deutschunterricht die ganze 2. Weltkrieg-Thematik wieder aufgerollt haben und ich zu dem Zeitpunkt schon mehr als genug davon hatte. Musste mich jedenfalls regelrecht durch den Roman quälen.

      Als Hassessen würde ich spontan alles mit Leber bezeichnen. Egal ob Leberwurst, Leber oder Leberkäse (wobei da glaube ich nicht mal Leber drin ist). Igitt.

      Was Spiele angeht, kann ich Mario Party überhaupt nicht ausstehen. Als Kind hatte ich dabei ständig verloren und zudem immer Angst um meine Controller, denn das Spiel war ja der Analogstick-Killer schlechthin.

      Hassfilm: Sämtliche US-Remakes von asiatischen Horrorfilmen. Jedes Mal zum Heulen, wenn die Originale verfälscht werden.
    • Original von Das Model

      Bücher: Feuchtgebiete!
      Der Name sagt schon viel. Eigendlich eher weil sich die Protagonistin Helen sich im wahrsten Sinne des Wortes den Hintern aufreißt um ihre Eltern wieder zusammen zu bringen. Außerdem hat das Buch ein schlechtes Ende. Igitt! X( :thumbs_down:
      Charlotte Roach trägt zu recht den Titel unatraktivste Frau 2008.

      Pardon, aber dann hast du das Buch nicht verstanden.
      Helen ist eine labile junge Frau, die garantiert eine psychische Störung ausgebrütet hat durch die Aktion ihrer Mutter und dem Gas. Die Art, wie "eklig" sie sich im Buch verhält, lässt sich komplett auf dieses eine Ereignis zurückführen. Und das genau das erst am Ende herauskommt, muss man Roche (nicht Roach) -- ob man nun will oder nicht -- zugute halten, zumal zwischen den Zeilen immer mal wieder angedeutet wird, dass da was im Argen liegt. Helen riecht Gas, wo keins ist, beispielsweise. Dann ihr völlig unreifes Verhalten im Bezug zu ihren Eltern. Und ihr im Gegensatz dazu freizügiges Verhalten im Bezug auf Männer; alles durchdacht.
      Meiner Ansicht nach ein psychologisch sehr interessantes Buch -- mal ganz davon abgesehen, dass ich mich beim Lesen schlapp gelacht habe, wenn Helen mal wieder etwas völlig Absurdes getan hat (Tampon im Fahrstuhl~).


      Nun ja, Hassbücher…
      Für gewöhnlich lege ich Bücher, die ich schlecht finde, einfach beiseite, da kann ich gar keinen wirklichen Hass entwickeln. Ich hab' Bernhard Hennens "Elfen" nie zu Ende gelesen und bei Seite 20 aufgehört, aber das war's auch schon in der Richtung. Ist auch das einzige Buch, bei dem ich absolut keinen Drang verspüre, es nochmal anzufangen.

      Hassspiel in dem Sinne gibt's bei mir auch nicht… Wobei. Tomb Raider: Angel of Darkness hat mich tierisch aufgeregt, weil die Steuerung einfach furchtbar ist. Besonders, wenn man erst durch Legend an die Reihe herankam und dann diese dämliche Angel of Darkness-Steuerung handhaben muss, bei der alles drei Mal langsamer ist und Handlungen ausgeführt werden, wenn dich die lebende Leiche schon zerfetzt. Nie wieder angerührt und hab's auch nicht vor. Vielleicht mal versteigern oder so…

      Hassessen ist einfach: Rosenkohl.
      Damit bin ich schon die… vierte hier? Oder hab' ich wen zu viel gezählt? Jedenfalls IST er nicht nur scheiße er schmeckt auch so. Wortwörtlich. Oder so, wie ich es mir vorstelle, wie so etwas schmecken würde. Abartig, mir zieht sich schon beim Gedanken an das Zeug alles zusammen.
      Warum muss ich in dem Zusammenhang nur an Lose Wurst denken…? Auch so ein Kandidat, wenn ich das schon sehe, wird mir ganz anders. x_x

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von Ren
      Als Hassessen würde ich spontan alles mit Leber bezeichnen. Egal ob Leberwurst, Leber oder Leberkäse (wobei da glaube ich nicht mal Leber drin ist). Igitt.


      Ne in Leberkäse ist keine Leber heißt einfach nur so und schmeckt auch sehr gut, wie ich finde. ;)
      Mein Youtubekanal auf dem ich bald Let´s Plays hochladen werde: SkepperLP


      Idealismus ist die Fähigkeit, die Menschen so zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht so wären wie sie sind
      Curt Goetz
    • Hassspiel.. hm fällt mir spontan jetzt garkeins ein was ich wirklich hassen würde, da ich ja schließlich die Spiele die mich interessieren, andere sind halt nicht mein Fall und somit hat sich's dann für mich erledigt. ^^'

      Hassbuch, Frostfeuer, keine Ahnung von wem das nochmal ist, aber das war das einzige Buch bei dem ich nach nur 15 Seiten augegeben habe, weil's einfach so überhaupt nich mein Fall war. Ich bin einfach nicht mit dem Schreibstil klargekommen. Naja aber eine Buchreihe die das noch toppen kann ist -nah? - genau Twilight! Ich wurde dazu überredet und hab' mich dann gleich durch alle Teile gegquält, ganz nach dem Motto "Augen zu und durch". Ganz ehrlich, so viel herumgeschnulze tut selbst mir schon weh, hab' öfters das Buch total genervt einfach gegelegt, too much. Endgültig vorbei war es als ich das mit dem glitzern gelesen hab, ein depressiver Vampir als Diskokugel, nein danke!

      Hassessen, FISCH! Bzw. einfach ALLES was aus dem Meer kommt. Ich hab's versucht, ehrlich. Ich kann's einfach nicht, wenn ich das Zeug schon rieche hab' ich kein Hunger mehr, vom essen braucht man da garnicht weiter großartig reden...^^
    • Wohoho ich hole aus.

      Mein erstes Hassbuch war definitv "Der Richter und sein Henker" von unser aller Freund Dürrenmatt. Dieses klischeeüberladene (und ich weiß, dass es so sein soll) Sammelsurium an verfehlten Metaphern für den Stand der Menschheit, gemischt mit so viel Pretentiousness, dass jedem Hipster und Internetintellektuellem das Kotzen käme, und flache, unsympathische Charaktere, die zwar als Archetypen stehen, ihren tatsächlichen Sinn für die Geschichte und deren Aussage jedoch verfehlen. Das moralische Dilemma des Plots ist schlecht ausgearbeitet und oft genug liest man heraus, wie schlau und toll sich der Autor beim Schreiben vermutlich gefühlt hat. Jede Seite hat mich mit Zorn gefüllt. Teilweise beim Lesen runtergelegt um Leute neben mir zu fragen, ob der Schund da wirklich steht oder ich Halluzinationen bekomme. Furchtbar. Überbewertet. Hat mir das tatsächlich bessere "Die Physiker" versaut. Ich möchte ein Beispiel für all die wunderbaren Kritikpunkte geben. Hauptcharakter, Kommissar Bärlach, bekommt einen Anfall (i.e. Herzinfakt?), hält sich am Tisch fest, schreit gen Himmel "WAS IST DER MENSCH? WAS IST DER MENSCH?". Löl. Immer doch. Danke dafür.

      Erstes wirkliches Hassvideospiel war ziemlich sicher Eternal Darkness. Vorher mochte ich eigentlich jedes Spiel, was man mir in die Hand gedrückt hat, und hatte schon relativ hohe Erwartungen, da besagtes Spiel doch sehr gepriesen wurde. Als ich es nun tatsächlich spielte wurde ich von sogar für den Gamecube ungenügender Graphik, einem schwachen Plot, tausenden Logikfehlern, lächerlichen Rätseln, keiner Atmosphäre, wenigen guten Elementen, die allerdings schlecht geklaut waren sowie immer den selben Laufwegen begrüßt. Alter. Wenn man den selben Raum mit den selben Fallen 10x hin- und hergelaufen ist, nur um späterhin an einer Wand aus Zombies zu scheitern, dann schmeißt man den Dreckscontroller an die Wand und schreit den Fernseher an. Nein, auch der Sanity Meter hat mich alles andere als überzeugt. Nichts daran. Gar nichts.

      Hassessen wäre momentan sicher alles tierische (VEGAN HO! HO! HO!), aber mein erstes Hassessen waren vermutlich Germknödel, Rosenkohl, Kaltschale oder gottverdammte Kartoffelsuppe.
      Kindheitstraumen. Und mir ist von allen besagten Dingen früher immer so verdammt übel geworden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Citizen Insane ()

    • Original von Miyu

      Hassessen, FISCH! Bzw. einfach ALLES was aus dem Meer kommt. Ich hab's versucht, ehrlich. Ich kann's einfach nicht, wenn ich das Zeug schon rieche hab' ich kein Hunger mehr, vom essen braucht man da garnicht weiter großartig reden...^^


      Ach, ach genauso geht's mir auch wenns um Fisch geht. Eigentlich bin ich ja flexibel, aber...

      Hassbuch hab ich nicht. Es gibt eigentlich kein Buch, dass diese Bezeichnung verdient hätte, da die Geschmäcker einfach verschieden sind.

      Spiele? Naja. Sämtliche Teile der Battletoads-Reihe. Ich hab das eine oder andere vor einien Jahren versucht und in meinen Augen sind sie alle absoluter Bullshit.
    • Hm hassen ist so ein böses Wort :o

      Aber mein Hassessen ist auf jedenfall Spinat und Brokkoli D: Da muss ich immer würgen wenn ich daran denke D:

      Mein Hassspiel ist offensichtlich für die, die ein paar meiner Posts gelesen haben -> Final Fantasy XIII.
      Ich finde es langweilig,die Story ist langweilig, Charaktere sind langweilig, alles ist langweilig. Dann noch das extrem lange Tutorial was knapp 24 Stunden geht und dann immernoch gelegentlich sich meldet.

      Mein Hassbuch hm... ich lese nicht so oft Bücher vondaher weiß ich nicht wirklich welches ich da nennen könnte. Welches mir aber am wenigsten gefallen hat war Boot Camp. Ich weiß nicht, mir gefiel es irgendwie nicht :/
    • Original von FoWo
      Hassschullektüre dürfte hands down Emilia Galotti sein. Gräuslich! Irrungen, Wirrungen war so viel schöner. Aber Emilia war so eine dumme, passive kleine Nuss, bei solchen Frauen bin ich froh, dass es irgendwann Emanzipation gab... xD

      Bei mir ist es genau anders herum. Irrungen, Wirrungen war so eine Qual damals für mich, während ich mit Emilia Galotti wesentlich besser leben konnte. Das Mädel war natürlich sehr passiv, vor allem am Anfang, hat aber dann am Schluss sich über alle gegebenen Grenzen gestellt und sogar die Autorität ihres Vaters so weit untergraben, dass er getan hat, was sie wollte, anstatt umgekehrt.
      Naja.

      Wirklich sagen zu können, ich hasse etwas ist wohl nicht drin. Dafür bin ich, was negative Emotionen betrifft einfach viel zu passiv, aber Abneigungen hat natürlich jeder..

      "Hassbuch" wäre, auch wenn sich jetzt möglicherweise eine halbe Tonne Menschen auf mich stürzt, vermutlich die Bibel. Ich kann zwar nicht von mir behaubten, dass ich es ganz gelesen habe, aber rein aus Neugier mal Teile des alten und neuen Testaments und wenn ich mir dazu überlege, dass es millionen von Menschen gibt, die nicht wissen, was da alles drin steht und es aus diesem Grunde als Grundlage aller moralischen Vorstellungen nutzen, bin ich zumindest mal nicht gerade erfreut. Zu behaubten, es wären die Worte eines führsorglichen Gottes, der alle Menschen liebt etc. pp. wäre gleichzusetzen mit dem Bezeichnen der Welt als Blumenwiese, wenn man, wie in der Kirche, nur die schönen, angenehmen Passagen berücksichtigt.
      (Und wer sich mit mir deswegen prügeln möchte: bitte, aber bitte, dem Thread willen, per PN)

      "Hassspiel" wäre wohl eines der neueren Need4Speed, weil man sich jedes Mal unnötig lange Zwischensequenzen antun muss und sie NICHT überspringen kann. Übertrieben dramatisch, übertrieben lang und vor allem verpflichtend... muss ganz ehrlich nicht sein.

      Was "Hassessen" angeht, ist das immer so eine Sache: Manche Sachen schmecken auf die eine Art zubereitet absolut nicht, auf eine andere hingegen super. Ich kann normalerweise Bohnen und Erbsen absolut nicht abhaben, in Chilli hingegen sind Bohnen zumindest kein Problem.
      Was mitlerweile hingegen wirklich nicht mehr in meinen Magen kommt, sind vermutlich Hamburger und alles andere, was sich in McDonals und co. findet. Spätestens nachdem ich mal Chickennuggets selbst gemacht hatte, fand ich den Geschmack von denen aus McDonals unglaublich fad; selbes gilt für den Rest, den ich hin und wieder mal dort gegessen habe. Ich würde also eher weniger sagen, dass ich es hasse, wie die Katze das Wasser, aber sagen wirs so: mögen tu ichs nicht.
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • Original von Citizen Insane
      Mein erstes Hassbuch war definitv "Der Richter und sein Henker" und user aller Freund Dürrenmatt. [...]


      wuhu, signed! Fande das Buch auch echt schlecht und triefend langweilig. Wir mussten es in der Schule gelesen, ich hab es nicht zu Ende gelesen :'D Auch schlimm fande ich Wilhelm Tell, was ich auch beim besten Willen nicht lesen konnte x''D Die Sprache war einfach schrecklich, unterzeichnet von null Spannung. Noch übertrumpft wird das von der Odyssee - Nach den ersten drei Seiten habe ich aufgegeben. Wirklich! Sorry, vielleicht bin ich auch nicht so der imba Leser, aber ich hab's nicht geschafft x'D Enttäuscht hat mich noch Harry Potter 7 Ich habe wirklich nur das Buch durchgehalten, bis zur Stelle mit meinem Lieblingscharakter, die aber erst AM ENDE des Buches kommt!! Schrecklich!! Ich hätte heulen können, so schlimm war das Buch, so super langweilig und bäh. Und das Ende war einfach nur dumm. Sorry Leute, aber ich war nach HP 6 einfach nur enttäuscht. Seit dem mag ich HP auch nimmer so ;; JK musste alle meine Lieblingscharaktere töten lassen.
    • Erstes Hassessen:
      Ich war als Kind unglaublich wählerisch... naja bzw pingelig. Es gibt heute noch Dinge die ich nicht gar nicht leiden kann. Ich glaube, eines meiner ersten Hassessen woran ich mich erinnern kann:
      Rührei, hartgekochte Eier, kalte Eier
      und natürlich Erbsen !(letztere esse ich aber mittlerweile)


      Hassbuch: Das Lesebuch in der ersten Klasse (zu einfach)

      Hassspiel: gibbet nicht
    • Hassessen: MOHN in jeglicher Art und Weise! (außer Mohnweckerln)

      Eigentlich bin ich ja offen für jede Art von Speise weil ich mich einfach gerne durchkoste um danach sagen zu können obs mir schmeckt oder nicht,
      aber Mohn hat sich schon in meiner frühen Kindheit zu so einer Hassspeise entwickelt das ich ihn bis heute nichtmal probiert habe...

      Er hat für mich einfach schon so einen abstoßenden Geruch wenn er warm ist bzw im Strudel oder auf Nudeln oder Knödeln!
      Dazu meine früheste Kindheitserinnerung:
      Im Kindergarten gabs zu Mittag einmal Mohnnudeln,
      die Kindergartentante war ziemlich streng und hat gemeint ich soll kosten auch wenns nur eine Nudel ist.
      Hat sie mir also eine Nudel auf dem Teller gelegt aber dafür so viel Mohn das die Nudel kaum mehr sichtbar war... (die dürfte da was falsch verstanden haben.. ^^)
      Ich Sturkopf habe mich natürlich immernoch strikt geweigert und die Die Nudel samt Mohn geschickt unterm Tisch verschwinden lassen! ^^
    • Hassbuch: Jeremias Gotthelf mit seiner "Schwarzen Spinne"...echt, das ist sowas von dämlich das Buch...aber nein, wir haben dazu noch eine Klassenarbeit geschrieben, und was macht der Neru? Liest sich das Buch am Tag davor noch durch, ich weiß nicht mehr, wieviele Seiten es waren, die ich da an Müll in mich reinquetschen musste...ich meine, ich bin nicht so ein Fan von Gott und Satan und was damit alles in Verbindung steht, (aber den Film "Dogma" find ich trotzdem geil! :D) aber warum musste mich der Lehrer mit diesem scheiss Buch bestrafen? Total langweilige Story, Frau zieht in ein Dorf, die Bewohner mögen sie nicht, weil sie "anders" ist. Bla bla blubb blubb. Teufel kommt rein, will ihr einen Pakt andrehen, mit einer Bedingung, welche, oh Wunder, nicht erfüllt wird. Christine (Name der Frau, anm. von mir) bekommt durchs nicht-erfüllen des Paktes ein Muttermal auf der Wange, welches aussieht, wie eine Spinne...das platzt später auf und ganz viele kleine Spinnen kommen daraus, vernichten Dorf und alles, was sich denen in den Weg stellt... (schlechter horrorfilm, wie so ein billiger "Wirbellose Killertiere bringen die Menschheit um" - Film, wo es doch immer nach zig tausend Toten ein Happy End gibt...) Wo wer natürlich den Menschen den Frieden bringt? Gott natürlich....aber nein, nicht er selbst, sondern der Glaube, (wohoo!!) der Menschheit an ihm. Dieser Inhalt, gepaart mit schlechter Schreibweise, die es mir unmöglich machte, diesen Mist zu verstehen...war froh, als ich alles hinter mir lassen durfte. Wer mag, kann sich dieses Buch ja mal reinziehen, vielleicht hat derjenige/ diejenige ja gefallen daran :D

      Sonst kann ich mich an mein letztes Hassessen und Hassspiel nicht mehr erinnern, ode es fällt mir jetzt spontan nicht ein. Obwohl ich finde, wie es auch andere hier schon gesagt haben, der Begriff "hassen" dafür doch zu übertrieben wirkt....nicht mögen geht ja noch.
    • Da möchte ich direkt auch mal was loswerden, entgegen vieler Meinungen, eins der absoluten blödesten Bücher die ich jemals lesen musste/durfte: "Generation Doof!"

      Ich fand es so scheiße, dass ich es nicht mal zu Ende gelesen habe. Ganz einfach weil mir der Inhalt nicht gefällt und sich die neunmalklugen Autoren dieses Buches ganz eindeutig für was besseres halten und ich beinahe beim Lesen Kotzreitze bekommen hätte.

      So nun ist es raus.

      Achja und "Romeo und Julia auf dem Dorfe",
      ich habe das Buch nie wirklich gelesen, absoluter Groschenroman. Habe dennoch in der Klausur eine 1 geschrieben, welch Überraschung.
      [Blockierte Grafik: http://toxic-romance.de/nier.jpg]

      Weiss, You Dumbass!
      Start making sense you rotten book, or you're gonna be sorry!

    • Hassbuch: Rhinoceros - so n dämliches Buch damals ausm Französisch-Unterricht hahaha

      Hass-Spiel: Super Ghouls and Ghosts 2 - ich hatte immer zu große Angst es zu spielen, sogar jetzt auf der VC spiele ich es nicht gerne.

      Hass-Film : Inception - Oh Gott war der Film schlecht ! Supergeile Idee und hab echt hohe Erwartungen an den Film gehabt, aber wie sich die Story entwickelt hat, war absolut nicht mein Fall ..

      Hass-Essen : Schwein und Lamm - ich weiß nicht welches davon schlimmer schmeckt, und ich frag mich wie man diese Tiere überhaupt essen kann

      Hass-Getränk : Alm Dudler - ja Mensch für wen hat man denn so etwas grauenvolles auf den Markt gebracht? Kann mir nicht vorstellen, dass das jmd mag.

      Hass Serie: verstehe diesen Hype um Walking Dead nicht so ganz ...

      Hass Musik: Deutschrap a la Bushido, Haftbefehl und Co. Einfach nur totaler Fail, und Schmerzen für meine Ohren , sorry ..
    • DICKER EDIT: Hab tatsächlich vorm Posten nicht bemerkt, vor Ewigkeiten schonmal einen Beitrag hier verfasst zu haben, noch, dass der thread uralt ist und wieder rausgeholt wurde. Da der alte Beitrag allerdings inzwischen ganze 5 Jahre alt ist, lass ich einfach mal beide Posts so stehen.

      Haah, Rayman Advance war ein früher Kindheitsfavorit. Aber so kann's kommen; Andere Leute, andere Geschmäcker.

      Ich muss zugeben dass ich Dürrenmatts Literatur extrem wenig abgewinnen kann. "Der Richter und sein Henker" hat mich extrem enttäuscht und bot sich mir als leicht durchschaubare, überzogene Farce an. So simpel und klischeehaft kamen diegetischer und philosophischer Sinn der Sache daher, dass ich das Gefühl hatte, eine gewisse Arroganz des Autors herauslesen zu können. Dürrenmatts Schreibstil hat einen vorwurfsvollen, doch gleichermaßen selbstsicheren Ton, den ich ähnlich nur später bei Bernhard Schlink bemerkt (und im Kontext der Handlung belächelt) habe. Nehmen wir beispielsweise die Stelle, an der
      Spoiler anzeigen
      Kommissar Bärlach bei seinem gehobenen Abendessen einen Herzinfakt erleidet, die Hand gen Himmel erstreckt und immer wieder "Was ist der Mensch?" ruft.
      Tatsächlich ist dies der einzige Kontext, in dem ich bisweilen "pretentiös" als Beleidigung absolut nachvollziehen konnte.
      Tatsächlich auch mein erstes "Hass-Buch" und die erste Schullektüre, die mir damals nicht gefiel. Habe im Nachhinein auch auf mehrfache Empfehlung "Die Physiker" gelesen, was definitiv um einiges besser, allerdings in meinen Augen immernoch von Dürrenmatts zu hoher Meinung über seine eigene Tiefgründigkeit, welche aus seinen Formulierungen zu trotzen scheint, runtergezogen wird.
      Max Frisch widerum gefällt mir sehr; Andorra hat mir in der Schule trotz seiner Offensichtlichkeit zugesagt, da Frischs Schreibstil einen merkwürdig distanzierten, kalten Kontext erstellt. Zudem brachte mich das Stück dazu, "Homo Faber" und "Stiller" zu lesen, was beides großartige Romane sind. Die kalte Distanz in Frischs Schreibstil bringt mich eher dazu, Verständnis und Nähe für die Konzepte zu entwickeln, allerdings dabei nicht nur in die lesend-erlebend subjektiv-emotionale Lage zu verfallen, sondern auch für solche Situationen zu versuchen, die (semi-)objektive Sichtweise einzunehmen. Dementsprechend war ich als Teenager dann auch extrem angepisst, als die Klasse sich grund der aktuellen Verfilmung (!) dafür entschloss, Schlinks "Der Vorleser" anstatt von "Homo Faber" zu lesen. Statt einem Buch das mir sehr am Herzen liegt und mir in meiner Jugend sehr in der Entwicklung half das einzige Buch, dass ich irgendwann abbrechen musste, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe.

      Hassessen erwähn ich jetzt mal nur, weil's mich immernoch verfolgt. Ich mag halt keinen Kartoffelsalat, keine Paprika und keine Bananen. Jetzt ist's vermutlich einfach zu erraten, was Tag für Tag das einzige vegane Angebot bei der Mensa bei mir auf dem Campus ist. Kartoffelsalat und Bananen. Manchmal gibt's auch gefüllte Paprika. Oh, woe is me.

      Hassspiel ist schwierig zu sagen, da mir als Kind zum einen alle Spiele alleine schon aus Käuferschande gefielen. Allerdings verlor sich dieser Schleier das erste Mal wohl bei Fahrenheit und verfestigte sich mit David Cages weiteren Ergüssen. Dass man gen Ende 8 Minuten am Stück tatsächlich diese furchtbaren Simon Says-Quicktimeevents veranstalten soll- dann ich auch noch mit Maus und Tastatur- war mir schon damals ein wenig zu viel des "Guten". Eine offene Antipathie, ohne das Spiel selbst wirklich gespielt zu haben, entwickelte ich so in der siebten Klasse WoW gegenüber, die sich dann mit den Jahren verstärkte. Nebst der Tatsache, dass einige meiner Freunde ihren Tag den Göttern der Warcraft opferten wurde ich von anderen Freunden durch so viele f2p koreanische grindfest-MMOs gezogen, dass sich eine fast genreweite, tiefgreifende Abneigung dem ganzen Genre gegenüber entwickelt hat, die jüngst DCUO etwas brechen konnte. Ragnaröks Levelcap und Tales of Pirates haben mir MMOs allerdings vermutlich für immer zu einem gewissen Grad versaut.
      Nidhogg möcht ich noch erwähnen, auch wenn die Abneigung ziemlich aktuell ist und ich allen auch absolut glaube, dass das gameplay top-notch ist- Einfach weil es das einzige Spiel ist, das ich einfach ZU hässlich finde, um es spielen zu können.

      Mein erster "Hassfilm" mag wohl die Verfilmung von Silent Hill gewesen sein. Sicherlich ist Revelations noch ein ganzes Stück schlechter, doch versteh ich nicht, warum sich Leute bei Verfilmungen mit niederer Qualität generell schneller zufrieden zu geben scheinen. Gleichermaßen wurd ich damals auch genötigt, den Film neun (!!!) mal hintereinander zu gucken. Mit der Zeit hat sich als generelle Regel jedoch eher herauskristallisiert, dass mein Hass eher dem zynischen, unlustigen cineastischen Erbochenem von Adam Sandler gewidmet ist. Auch, wenn ich generell die Komödien, die mir irgendwie gefallen, an den Fingern abzählen kann, hat sein Budget-zu-Qualität-Ratio meine Abneigung doch eher verdient als ein ganzes Genre.