Kinder - wollt ihr mal welche haben?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hab mal ne Frage zu den Schmerzen während der Geburt:

      Kann man das nicht durch eine Spritze (dessen Name ich vergessen habe..) ins Rückenmark eindämmen? Oder wie war das nochmal?

      Ansonsten @ topic.. Wenn ich alt genug bin, Studium vorbei, Job, alles tip top et cetere hätte ich definitiv gerne Kinder.. hat eigentlich ziemlich viele Gründe.

      Ich möchte Erben, die auch nach mir kommen. Ich will sowohl meinen Namen weiterreichen (ist hier leider am aussterben der Name, da mein Onkel keine Kinder hat, meine Tante einen anderen angenommen hat und ich das einzige Kind meines Vaters bin - habe zwar noch 2 Geschwister, allerdings mütterlicher Seite), da er ziemlich rar ist, ich eigentlich ziemlich schön finde und eine eigentlich schöne Hintergrund Geschichte hat... ein Schriftsteller und ein Schauspieler hieß mal so. Naja das ist aber nicht der einzige Grund ^^ Natürlich möchte ich auch Kinder, mit denen ich mich voll und ganz befassen kann, denen ich was beibringen kann, denen ich "die Welt zeigen kann"... meine Vorlieben ihnen zeigen, mit was ich aufgewachsen bin ihnen zeigen (Zelda und Sailor Moon :ugly: ) und so weiter.. das wird sicher toll *_* Außerdem finde ich das interessant... was für Kinder wohl durch mich entstehen könnten.. das alles soll nicht eingebildet wirken... aber ihr wisst schon, Kindersegen und so, unbeschreiblich. Ich weiß nicht ob ich so deswegen denke, weil ich weiblich bin, aber was soll's.

      Ja und wenn's gehen könnte.. eine schöne Familie mit 2 Jungs und einem Mädl. Hachja das sind schon mehr als genug.. aber wenn's alles so klappt wie man will *_* das wäre super. Aber wie gesagt jetzt definitiv noch nicht... und ich seh das nicht durch ne rosarote Brille, bis vor 2 Jahren hatte ich noch überhaupt keinen Kinderwunsch, geschweige denn Interesse.
    • Nein, ich möchte keine Kinder.
      1. Angst vor der Schwangerschaft und eventueller Übelkeit, geschweige denn den Geburtsvorgang.

      2. Kinder spucken öfters und da bekomme ich Panik.

      3. Ich mag Kinder nicht, fühle mich schnell genervt und habe eine niedrige Wutgrenze und würde womöglich handgreiflich werden.


      Es wäre also wirklich besser, ich hätte keine Kinder, weil ich das Risiko nicht eingehen möchte etwas Schlimmes zu tun. Denn das darf wirklich nicht sein.

      Mein Partner wollte gern Kinder, nachdem ihn sein Neffe und Nichte so genervt haben (Onkel Basti, wir wollen spielen, Onkel Basti mach dies und das!) überlegt er es sich nochmal gründlich und ich hoffe ich kann ihn davon abhalten.


      Wer möchte, kann natürlich so viele Kinder haben wie er will, soll jeder selbst wissen.
      forever alone
    • So ganz habe ich mich noch nicht entschieden, tendiere aber stark dazu irgendwann einmal Kinder zu haben.
      Ich glaube, es gibt nämlich einen größeren Sinn im Leben als nur Karriere und so würde ich gerne meine Erfahrungen,Wissen,Wertvorstellungen etc. mit meinen Kindern teilen(bis sie dann in die Pubertät kommen und mich total uncool finden :ugly: ).
      So mit 25 könnt ich mir das durchaus vorstellen (vorausgesetzt ich hätte natürlich einen starken Partner,der mir zur Seite steht).
      Größte Angst hätte ich wohl auch vor der Geburt und danach, dass ich mit dem Kind dann erst mal nichts anfangen könnte xD. Mit ganz kleinen Kindern, hab ichs (zumindest bis jetzt) noch nicht so dolle, vielleicht liegt dass auch daran, dass ich keine Geschwister habe.
      Ach ja: Und wenn Kinder dann mind. 2, ein Einzelkind, so wie ich es bin, würde ich nicht wollen ;)

      EDIT: Eine abschreckende Maßnahme um über Kinder noch mal ernsthaft nachzudenken, ist Samstags zum IKEA zu fahren xD.[SIZE=7]war kurz davor mir Homer Simpson als Vorbild zu nehmen :ugly:[/SIZE]. Boah ne. Aber gut, irgendwann merkt man das wahrscheinlich auch nicht mehr...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carol ()

    • Da bin ich recht altmodisch. Nicht, bevor ich mein Studium beendet und einen festen Job habe. Und bitte kein "Unfallkind". Wenn, dann mit einer Partnerin, mit der ich mir ein gemeinsames Leben auch vorstellen kann und wenn wir beide das Kind wollen. Wenn ich Kinder haben sollte, dann sollen die auch mit ihren leiblichen Eltern aufwachsen. Und nicht in einer Patchworkfamilie.

      Ich bin da aber auch generell unsicher... Kinder sind, neben der großen Verantwortung, die man damit auf sich nimmt, unterm Strich mehr als nervig. HeyDay hat das meiste für mich quasi schon aufgezählt.
      Das einzig Schöne daran ist das Lachen eines Babys. Danach ists mit ihnen erst wieder super, wenn sie eine gewisse geistige und körperliche Reife haben und man sich mit ihnen auf gleicher, eventuell auch erwachsener Basis unterhalten kann. :P
      Ich habe mich mit meinen Eltern nie so gut verstanden wie jetzt, da wir erst jetzt über so ziemlich alles reden können - ohne das irgendeine Partei trotzig oder zickig wird oder sich missverstanden fühlt.
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • Auch wenn sich das nicht jeder bei mir Vorstellen kann, aber ich bin doch relativ Kinderfreundlich und könnte mir gut vorstellen einestages Vater zu werden. Nur wenn ich mir manchmal durch den Kopf gehen lasse, was diverse "Anschaffungen" an kosten Tragen wird mir schwarz vor Augen. Haus, Auto und Kind, da kommen einige kosten zusammen. klar man bekommt Kindergeld, wobei ich jetzt nicht weiß wieviel man obendrauf zahlen muss bzw. wieviel übrig bleibt. majn muss ja auch bedenken, das Kind muss ernährt werden und solange wie es wächst braucht es ständig neue Kleidung. (gut bekommt es auch wenns nicht mehr wächst, aber solange es wächst verändern sich auch die Größen ständig) nur mal so als Beispiel, da kommt ein bisschen was an kosten zusammen.
      Zur jetzigen Zeit würde ich jedoch eher nein sagen. ich verdiene zwar Geld, bin mit Bund fertig und habe ausgelehrnt, habe mehr oder weniger sogar eine eigene Wohnung, aber ich finde, die Zeit ist noch nicht gekommen.
    • Original von HustenManager
      Auch wenn sich das nicht jeder bei mir Vorstellen kann, aber ich bin doch relativ Kinderfreundlich und könnte mir gut vorstellen einestages Vater zu werden. Nur wenn ich mir manchmal durch den Kopf gehen lasse, was diverse "Anschaffungen" an kosten Tragen wird mir schwarz vor Augen. Haus, Auto und Kind, da kommen einige kosten zusammen. klar man bekommt Kindergeld, wobei ich jetzt nicht weiß wieviel man obendrauf zahlen muss bzw. wieviel übrig bleibt. majn muss ja auch bedenken, das Kind muss ernährt werden und solange wie es wächst braucht es ständig neue Kleidung. (gut bekommt es auch wenns nicht mehr wächst, aber solange es wächst verändern sich auch die Größen ständig) nur mal so als Beispiel, da kommt ein bisschen was an kosten zusammen.
      Zur jetzigen Zeit würde ich jedoch eher nein sagen. ich verdiene zwar Geld, bin mit Bund fertig und habe ausgelehrnt, habe mehr oder weniger sogar eine eigene Wohnung, aber ich finde, die Zeit ist noch nicht gekommen.


      Allein das kindergeld wird wohl kaum reichen, um ein kind durchzubringen
      180 euro sind einiges aber reichen wohl nicht für die komplette finanzierung eines kindes
      grundlegendes wie essen und windeln ja, aber alles was darüber hinaus geht... eher nicht
    • Original von bereth
      Oh, Vagina aufschneiden ist anscheinend doch das ein oder andere Mal notwendig, zumindest war es bei meiner Schwester auch der Fall, wenn ich das richtig verstanden habe. Mag ich mir nicht vorstellen, wie schmerzhaft das sein muss. Andererseits stelle ich mir einen sauberen Schnitt angenehmer vor, als wenn es von alleine einreißt, au. X(

      Nur ist's 'n Unterschied, ob man's prinzipiell in Akkordarbeit (wie damals in Polen) macht (unabhängig ob's Sinn macht) oder wirklich auf die Notwendigkeit achtet.
      Zu den Schmerzen: An sich kommen so einige unterschiedlich auf Schmerzen klar. Die einen kommen mit Schmerzen besser zurecht und nehmen sie kaum wahr, andere empfinden sie enorm belastend.
      Es würde mich aber interessieren, was viele gegen ein Lokalästhetikum einzuwenden haben, wenn es in einem ungefährlichen Bereich gespritzt wird. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass was schief geht. Nerven heilen im Notfall auch ab und weil Hautbereiche z.B. meist doppelt von Spinalnerven innerviert werden, ist es nicht fatal, wenn da einmal was ausfällt.

      @Graf
      Also ich kann mich an meine Geburt nicht erinnern, wie alle anderen wahrscheinlich auch. :D
      Falls du aber die Mutter meinst: Na ja, Schmerzen kann man gedanklich recht schlecht wieder hervorholen, wenn es bereits keine gibt (außer bei Störungen).


      Original von Abbel
      3. Ich mag Kinder nicht, fühle mich schnell genervt und habe eine niedrige Wutgrenze und würde womöglich handgreiflich werden.

      Genau davon hab ich zu wenig. Ich kann nicht wirklich wütend werden, es geht bei mir irgendwie nicht. Traurig, enttäuscht, genervt, spielerisch aggro, neckisch und mal am Aufregen, aber nicht wirklich Wut spürend. Ich glaube, dass ich es früher (vor Jahren) mal konnte, aber mittlerweile ist da anscheinend nichts mehr. Ich täusche es manchmal vor, um Grenzen aufzuzeigen, aber ich spüre keine Wut, weil ich an sich keinem etwas übel nehme.
      Nun befürchte ich, dass, wenn ich Kinder haben sollte, sie irgendwann rauskriegen könnten, dass ich fake und nie wütend werde, sondern innerlich maximal nur seufze oder mich nur 3 Minuten lang kurz aufregen kann.
      Einerseits könnte das pädagogisch hilfreich sein (den Kindern beibringen, warum Mama unter bestimmten Situationen leidet und gewisse Dinge nicht möchte statt einfach nur den bösen Verwehrer zu spielen), aber andererseits bei Rabauken, die drauf nicht eingehen würden (da z.B. weniger dafür empfänglich), müsste ich dauerfaken oder der Partner müsste dann diesen Part als Stoppschild übernehmen, falls es anders nicht möglich sein sollte (bezweifle ich aber; ein wichtiges offenes Gespräch mit Kindern hilft meist mehr).
      Habt ihr da Tipps?
    • Also ich möchte später defintiv mindestens 2 Kinder haben. Geschlecht ist mir eigentlich egal, wobei son kleines Mädchen mit den Haarfarbe meines Vaters und den Augen meiner Mutter doch bestimmt was feines wäre. Aber nunja, eigentlich isses egal.
      Die Entscheidung mit den Kindern steht schon ziemlich lange fest und seitdem ich 'Patentante' bin, sowieso. Ich find es einfach nur wunderschön Zeit mit einem Baby zuverbringen. Und es zu beruhigen, wenn es schreit. Die Mutter meiner Patennichte ist mit 17 ungewollt Schwanger geworden. Hat geheiratet. Aber sie bereut garnichts. Ich bin ziemlich oft bei der kleinen Familie und kann mir dementsprechend auch anschauen wie sowas abläuft. Selbst wenn ich dort mal übernachtet hab, hat mich die kleine nicht aufgeregt oder sonstwas. Es ist einfach schön ihr zuzusehen, wie sie jeden Tag Fortschritte macht und ihr nach und nach Wörter beizubringen. Mit ihren 10 Monaten macht sie immerhin schon 1 - 2 Schritte alleine. Ich find es faszinierend. Jedoch muss man sagen, dass so ein kleines Baby ziemlich schnell zu einem richtigen Kleinkind wird, nach und nach seinen eigenen Willen bekommt und dann vermutlich noch anstrengender wird. Aber mein Gott, das alles würde ich auf mich nehmen.
      Vor einer Geburt habe ich eigentlich auch keine Angst und ich hätte glaube auch kein problem damit, ein Kind auszutragen.
      Njoa, soviel von meiner Seite.
      [Blockierte Grafik: http://img693.imageshack.us/img693/9329/signaturzfb1.jpg]
      'Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.'
      Albert Einstein.

      visionGames.de
      visionGAMES-Blog
    • Ah, noch eine kleine Anmerkung am Rande zur Frage nach dem Geschlecht des Kindes:

      Meiner Meinung nach ists egal. Mir persönlich ist es da sjedenfalls. Viel wichtiger ist mir, dass mein Kind gesund zur Welt kommt! Chronische Krankheiten oder Behinderungen sind verdammt mies, erst recht, wenn man sie schon als kleines Kind hat.
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • Original von Salev
      Genau davon hab ich zu wenig. Ich kann nicht wirklich wütend werden, es geht bei mir irgendwie nicht. Traurig, enttäuscht, genervt, spielerisch aggro, neckisch und mal am Aufregen, aber nicht wirklich Wut spürend. Ich glaube, dass ich es früher (vor Jahren) mal konnte, aber mittlerweile ist da anscheinend nichts mehr. Ich täusche es manchmal vor, um Grenzen aufzuzeigen, aber ich spüre keine Wut, weil ich an sich keinem etwas übel nehme.
      Nun befürchte ich, dass, wenn ich Kinder haben sollte, sie irgendwann rauskriegen könnten, dass ich fake und nie wütend werde, sondern innerlich maximal nur seufze oder mich nur 3 Minuten lang kurz aufregen kann.
      Einerseits könnte das pädagogisch hilfreich sein (den Kindern beibringen, warum Mama unter bestimmten Situationen leidet und gewisse Dinge nicht möchte statt einfach nur den bösen Verwehrer zu spielen), aber andererseits bei Rabauken, die drauf nicht eingehen würden (da z.B. weniger dafür empfänglich), müsste ich dauerfaken oder der Partner müsste dann diesen Part als Stoppschild übernehmen, falls es anders nicht möglich sein sollte (bezweifle ich aber; ein wichtiges offenes Gespräch mit Kindern hilft meist mehr).
      Habt ihr da Tipps?


      Seit wann ist Autorität mit Wut gleichzusetzen, und noch viel wichtiger: ist es wirklich vertretbar, seinen Kindern so beizubringen, dass Wut eine Methode ist, seinen Gegenüber zu behandeln? Eltern sind ja, wie bekannt sein sollte, auch in erster Linie dazu da, den Kindern soziale Kompetenzen zu vermitteln. Natürlich kann man nicht sagen, dass Eltern, die leicht wütend und nachtragend werden, ihre Kinder allgemein "versauen", aber ich denke doch, dass man, auch wenn's hartnäckiger ist, seinem Kind nicht den Floh ins Ohr setzen sollte, dass Mama und Papa jetzt wütend sind und das in Zukunft zu unterlassen sei (sodass sie das Verhalten auch indirekt lernen und auf andere anwenden). Weiterhin bedeutet nicht wütend sein auch nicht, nicht durchgreifen zu können, oder anders: man kann auch eine freundlich gesinnte Autorität darstellen, man kann bestimmend und ein Lehrer sein, ohne dem Schützling über Wut so nahe zu treten.
      Folgende Situation: das Kind lernt, dass Mama vielleicht für ein paar Minuten wütend ist und danach alles nichtig sei, sodass es in dem Prozess nichts gelernt hat. Egal, aus welcher Seite man es betrachtet, das Verhalten resultiert aus Inkonsequenz in der Erziehung. Was wäre aber günstiger - konsequent dem Kind Schuld zu geben und es über operante Konditionierung so zu steuern (mal rein behavioristisch ausgedrückt, man entschuldige es), oder ihm hilfreichst deutlich zu machen, dass es Dinge gibt, die nicht akzeptabel sind und so eine deutliche, konsequente Linie zu setzen (eventuell auch unter Durchführung kleiner Strafen, die aber an sich gemäßigt sein sollten)? Autorität und Konsequenz wird in beidem ausgeübt, es hängt nur davon ab, was für eine Autorität.

      Es kann natürlich schwierig sein, Wut zu unterdrücken, aber nicht, wie es bei dir der Fall ist (und ich denk' auch bei mir), wenn man sie gar nicht ausbilden kann. Man muss sich nicht von allem affektieren lassen, besonders, wenn man so'n kleines Kind hat, das eh keinen Schaden anrichtet, weil es böse sein will. Mir fiele auch spontan keine Situation ein, in der es sich überhaupt pädagogisch lohnen würde, dem Kind auszudrücken, wie sehr man sich über den angerichteten Schaden aufregt.
    • Original von Graf Ganon
      Seit wann ist Autorität mit Wut gleichzusetzen, und noch viel wichtiger: ist es wirklich vertretbar, seinen Kindern so beizubringen, dass Wut eine Methode ist, seinen Gegenüber zu behandeln? Eltern sind ja, wie bekannt sein sollte, auch in erster Linie dazu da, den Kindern soziale Kompetenzen zu vermitteln. Natürlich kann man nicht sagen, dass Eltern, die leicht wütend und nachtragend werden, ihre Kinder allgemein "versauen", aber ich denke doch, dass man, auch wenn's hartnäckiger ist, seinem Kind nicht den Floh ins Ohr setzen sollte, dass Mama und Papa jetzt wütend sind und das in Zukunft zu unterlassen sei (sodass sie das Verhalten auch indirekt lernen und auf andere anwenden). Weiterhin bedeutet nicht wütend sein auch nicht, nicht durchgreifen zu können, oder anders: man kann auch eine freundlich gesinnte Autorität darstellen, man kann bestimmend und ein Lehrer sein, ohne dem Schützling über Wut so nahe zu treten.
      Folgende Situation: das Kind lernt, dass Mama vielleicht für ein paar Minuten wütend ist und danach alles nichtig sei, sodass es in dem Prozess nichts gelernt hat. Egal, aus welcher Seite man es betrachtet, das Verhalten resultiert aus Inkonsequenz in der Erziehung. Was wäre aber günstiger - konsequent dem Kind Schuld zu geben und es über operante Konditionierung so zu steuern (mal rein behavioristisch ausgedrückt, man entschuldige es), oder ihm hilfreichst deutlich zu machen, dass es Dinge gibt, die nicht akzeptabel sind und so eine deutliche, konsequente Linie zu setzen (eventuell auch unter Durchführung kleiner Strafen, die aber an sich gemäßigt sein sollten)? Autorität und Konsequenz wird in beidem ausgeübt, es hängt nur davon ab, was für eine Autorität.

      Es kann natürlich schwierig sein, Wut zu unterdrücken, aber nicht, wie es bei dir der Fall ist (und ich denk' auch bei mir), wenn man sie gar nicht ausbilden kann. Man muss sich nicht von allem affektieren lassen, besonders, wenn man so'n kleines Kind hat, das eh keinen Schaden anrichtet, weil es böse sein will. Mir fiele auch spontan keine Situation ein, in der es sich überhaupt pädagogisch lohnen würde, dem Kind auszudrücken, wie sehr man sich über den angerichteten Schaden aufregt.

      Stimmt, da hast du Recht. Aus dieser Sichtweise braucht man tatsächlich keine Wut.
      Ich hatte vorhin nur eher daran gedacht, dass Kinder sehen könnten, dass manches Verhalten Eltern auf die Palme bringen kann. Aber wozu vortäuschen? Es stimmt, eine Autoritätsposition einzunehmen, die Grenzen setzt, geht auch anders, statt das Kind passiv durch ein elterliches Verhalten wie Aufregung Grenzen respektieren zu lassen (falls es mit Aufklärung nicht klappen sollte).
    • Wut ist in der Erziehung auch tatsächlich das Dümmste, was man machen kann.

      Ich hab's als Kind erlebt, dass meine Mutter verdammt schnell auf die Palme ging (mittlerweile hat sich das gelegt), bei Kleinigkeiten wurde dann eben die Stimme erhoben oder anders ausgedrückt: geschrien. Mir als kleinem Kaks hat das unglaublich Angst gemacht, als dass es mir sinnvoll Grenzen aufzeigte. Man muss Kindern aber ohne das Gefühl von Angst einige wichtige Richtlinien aufzeigen -- wer nur aus Angst einige Dinge nicht macht, der versteht noch lange nicht, was dahinter steht. Schon gar nicht, wenn ein Elternteil keine Autoritätsperson in dem Sinne, sondern ein gefürchteter Gegner ist.
      Von daher brauchst du dir da wohl eher keine Sorgen machen, Salev, hat alles seine Vor- und Nachteile, denke ich, aber Wut ist beschissen, auf deutsch gesagt. ^^
      (Ich hab jetzt nur im Einfachen das wiederholt, was Graf Ganon schon sagte, kann das sein? Ach, egal. xD)


      Original von Salev
      Es würde mich aber interessieren, was viele gegen ein Lokalästhetikum einzuwenden haben, wenn es in einem ungefährlichen Bereich gespritzt wird. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass was schief geht. Nerven heilen im Notfall auch ab und weil Hautbereiche z.B. meist doppelt von Spinalnerven innerviert werden, ist es nicht fatal, wenn da einmal was ausfällt.

      Also, um mal für mich zu sprechen: Es ist nicht die Angst, dass bei der Anästhesie was schief geht. Ich möchte nur keine, na ja, unnatürliche Geburt erleben. Das mag absurd klingen, vor allem für eine Medizinerin wie dich, aber der Gedanke, dass mir was gespritzt wird, das mich davon abhält auch alles zu fühlen, was mit der Geburt einhergeht, ist mir eher unlieb. ^^
      Klar kann das höllisch schmerzen, es kann was schiefgehen, wenn's Kind nicht möchte und so weiter und so fort. Aber die Schmerzen sind doch eh vergessen, wenn man den Kleinen im Arm hält, also bin ich auf dem Standpunkt, sie lieber durchzustehen und dafür eben nicht zu "verpassen", das mitzumachen, was zu einer Geburt gehört.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Also ich finde, dass bei solchen Themen besonders gut zum Vorschein kommt, dass das ZFB mit vielen anständigen Leuten gefüllt ist. Diese verschieden Meinungen zu lesen macht nämlich richtig Spaß und ist sehr interessant.

      Aber gut, zum Thema: Also ich bin mir echt nicht sicher....Auf der einen Seite denke ich schon, dass ein Kind eine richtig erüllende Sache sein kann. Wenn man dann am Ende sozusagen die Früchte seiner Erziehung ernten kann, dann ist das bestimmt eine unglaubliche Erfahrungen.

      Auf der anderen Seite ist es viel Arbeit, ein Kind großzuziehen und eine finanzielle Belastung. Außerdem habe ich große Angst davor, etwas ganz Gewaltiges mit der Erziehung falsch zu machen und dann am Ende zu sagen :" Junge, was ist aus dir geworden"...Das lustige ist, dass ich eigentlich immer sehr optimistisch bin, aber bei sowas Wichtigem habe ich dann doch meine Zweifel. Außerdem ist es glaube ich so, dass ich nicht gerne Risiken eingehe, lieber die Safe-Plays mache. Ich weiß, dass man Risiken manchmal eingehen muss, aber dennoch bin ich so.

      Wer weiß, vielleicht ändere sich meine Meinung in Zukunft. Vielleicht sage ich ja in 5 Jahren yeah, ich will auf jeden Fall zwei, drei Kinder. Aber im Moment tendiere ich eher zu Sachen wie Abitur machen, Geld verdienen, eine liebenswerte Person in meinem Leben finden und dann sehen, was sich ergiebt. Das ist wahrscheinlich auch in Ordnung zu.

      @Geschwister ist besser als Einzelkind: Das hat natürlich alles Vor- und Nachteile, wie alles im Leben. Da muss man einfach abwägen, was man eher findet. Auf der einen Seite kann man sich im Falle eines Einzelkindes voll auf dieses konzentrieren, auf der anderen Seite hört es sich logisch an, dass einen Bruder oder eine Schwester zu haben eine tolle Sache sein kann, weil man sich unterstützt, ergänzt, gut versteht usw.

      Ich selbst als Einzelkind werde nie wissen, wie es sich mit einem Bruder oder einer Schwester anfühlt und ob ich gerne die Zeit zurückdrehen würde... Beides hat halt seine Vorteile und ist auf seine eigene Weise eine gute Sache.

      Aber hey, sagen wir ehrlich: Wer bin ich denn, mit nur fast 18 Jahren, dass ich hier etwas reinschreibe? Immerhin habe ich noch keine Ahnung vom Leben sondern genieße meine Schulzeit. Deshalb habe ich noch eine Menge Zeit mir im Klaren zu werden, was ich wirklich will.
    • Ich habe vor einer Weile stets aus diversen Gründen die Meinung vertreten, niemals Kinder haben zu wollen. Vor allem aus Angst vor vollkommener Überforderung... Andererseits ist es aber auch vorprogrammiert, dass man in bestimmten Situationen nur noch unter Stress steht und wenn man Kinder plant, sollte einem normalerweise auch bewusst sein, dass es eine riesen Herausforderung ist. Abgesehen davon überlege ich mir aber auch oft, wie es bei mir mal im Alter aussehen sollte, wenn ich bis dahin kinderlos geblieben bin.
      Ja. Man bekommt seine Rente. Man hat eventuell noch 'nen Mann, den man mit belanglosen Dingen zutexten kann und mit dem man Mensch Ärger Dich Nicht spielt. Ab und zu geht man zwei Scheiben Mortadella einkaufen. Vielleicht legt man sich noch 'nen Hund zu. Cool... aber... was für ein Leben ist das bloß?
      Hat man Kinder, sieht es wohl anders aus. Die Kinder heiraten vielleicht, kriegen wiederum auch Nachwuchs. Man bekommt mit, wie diese aufwachsen, wie sich alle entwickeln, mal passiert dies, mal passiert das und man hat schlichtweg einfach viel mehr Leben um sich herum... Halte ich alles für durchaus spannender.
      Okay, vielleicht hab ich später mal das Glück, dass mich meine Kinder hassen und keinen Kontakt mehr zu mir pflegen wollen, wär n ziemlicher fail, hängt halt von meinen unbekannten Qualifikationen als Mutter ab.
    • Ich möchte später einmal definitiv Kinder haben. Ich denke Kinder sind das schönste was man als Mensch haben kann, auch wenn sie oft anstrengend sind und natürlich viel Mühe, Zeit und Geld kosten.

      Aber meinen Lebensabend ganz alleine verbringen? Niemals. Da würde mir vollkommen die Decke auf den Kopf fallen. Ich sehe es ja selbst an alten Menschen die in meinem Umkreis leben. Diejenigen ohne Kinder, sind völlig eingedreht, denken nur noch an sich und ihre Probleme, nehmen die Sorgen der jungen Menschen nicht mehr wahr, leben als wäre die Zeit stehen geblieben. Die jenigen, die (Enkel-)Kinder haben, sind alle irgendwie auch im jetzigen Leben verwurzelt, sind wesentlich aktiver, nehmen Anteil am Leben ihrer Enkel, denken über die Zukunft Deutschlands, in der ihre Enkel einmal leben werden, etc.

      Statistisch ist die Selbstmordrate unter Kinderlosen übrigens drastisch höher als unter Menschen mit Kindern.

      Ja. Man bekommt seine Rente.


      Also da wäre ich mir nicht so sicher. Sicher ein bisschen was bekommt man. Aber bei der katastrophalen demographischen Entwicklung in Deutschland ist die Frage ob die Rente in 50 Jahren überhaupt zum Leben reicht.
    • Also in meinem Alter bin ich noch nicht bereit für Kinder :ugly:
      Aber vieleicht wenn ich 23 bin oder so und wenn ich falls mein Freund sich als der falsche herausstellt einen Mann finde. Aber jetzt komm ich grad mit meiner kleinen Cousine aus die ja schon nervig ist.
      It doesn't matter if you love him or capital H-I-M.
      Just put your paws up 'cause you were born this way baby.

      If anyone brings you down dont be sad you were born this way -Lady Gaga-
    • Original von Graf Ganon
      Original von HeyDay
      Original von Graf Ganon

      Was die Geburt an sich betrifft, war's nicht so, dass man die Geburtsschmerzen (evolutionär bedingt) eh vergisst?


      Meinst du während der Geburt?


      Nein nein, nach der Geburt. Hat zumindest meine Psycholehrerin so erklärt, dass frau nach der Geburt zwar weiß, DASS da irgendwelche Schmerzen waren, aber dass sie sich an die nicht mehr erinnern kann. Was ja auch logisch ist, schließlich soll frau nicht darauf konditioniert werden, nach der ersten Schwangerschaft Enthaltsamkeit zu üben, um auch ja diese Situation wieder zu vermeiden.

      Kannst du dich denn an überhaupt _irgendwelche_ Schmerzen erinnern? :D
      Ich nicht. Ich weiß immer, dass da was war, aber den Schmerz im Kopf rekonstruieren kann ich nicht.
    • Wenn ich älter bin dann möchte ich gerne Kinder haben. Denn ich denke das Kinder ein Segen sind. Und ich möchte ihnen dann gerne zeigen wie es ist seine eigene Persönlichkeit zu entwickeln etc. Man bedenke Kinder sind und bleiben unsere Zukunft und es ist schade zu sehen das es manche Eltern gibt die sich überhaupt nicht für ihre Kinder interessieren.