Kinder - wollt ihr mal welche haben?

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    • Kinder - wollt ihr mal welche haben?

      Könnt ihr euch ein Leben mit Kindern, Familie vorstellen?
      Dass ihr selbst mal Kinder großzieht, gemeinsam mit eurem PartnerIn?

      Natürlich lässt sich sowas jetzt nicht festlegen, aber könnt ihr dem Gedanken einmal Kinder im Haus/Wohnung zu haben, ertragen oder graut euch davor? Gibt es Dinge aus eurer eigenen Kindheit, die ihr euch geschworen habt besser zu machen, oder sogar Erziehungsmethoden eurer Eltern, die ihr übernehmen wollt?

      Wenn ihr keine Kinder bekommen wollt, verurteilt ihr dann Leute die welche haben wollen? Findet ihr es störend, auf der Straße einer Mutter mit 2 Kinder aufwärts anzutreffen?
      Seid ihr der Meinung, dass man sich Kinder "finanziell leisten" können muss, oder ist das eine Lüge unserer Zeit und Kinder sind gar nicht "so teurer"?

      Also ich persönlich möchte, insofern es mir möglich sein wird, mindestens mal 3 Kinder oder mehr großziehen. Voraussetzung wäre da natürlich eine harmonische Beziehung und eine halbwegs stabile finanzielle Absicherung. Wichtig wäre mri, viel Zeit mit dem Nachwuchs zu verbringen und ich könnte mir persönlich auch vorstellen "zuhause" zu bleiben. Andererseits bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich diese Verantwortungen und Einschränkungen des persönlichen Lebensfreiraums den Familie unabdingbar mit sich bringt, überhaupt auf mich nehmen möchte. Immerhin sind es doch 20-30 Jahre seines Lebens die sich zumindeste in der ersten Hälfte der Zeit sehr stark nur um Kinder dreht.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • RE: Kinder - wollt ihr mal welche haben?

      Original von Clemo
      Wenn ihr keine Kinder bekommen wollt, verurteilt ihr dann Leute die welche haben wollen?


      Sowas habich aj noch nie gehört. :D Also klar, ich kenn Leute, die als Misanthopen und Studienabbrecher in Kneipen hängen geblieben sind und sich für ein konventionelles Familienleben nicht geeignet sehen und die sich manchmal über die Naivität und Verblendung von Eltern gegenüber deren Kindern aufregen. Aber selbst die stellen das Kinderkriegen nicht generell in Frage. ^^



      Was mich angeht, kann ichs nicht so einfach sagen. Es geht mir völlig ab, wenn ich manche Freundinnen und Kommilitoninnen irgendwie schon davon reden höre, dass sie sich möglichst bald Kinder wünschen, sogar schon zum Studium, wenns mit dem Freund passt. Möglich sei ja alles. ... isses ja auch, aber für mich keineswegs wünschenswert. Ich glaube, ich will irgendwann Kinder. So zu Abizeiten hab ich mir vorgestellt, dass der Zeitraum 28-30 ideal zum Setzen und Familiegründen wäre.
      Ich hab mich seitdem weiterentwickelt, keine Frage, aber näher an die Vorstellung/Bereitschaft, eine Familie gründen zu wollen, bin ich in den drei, vier Jahren, die seitdem vergangen sind, nicht gerückt. Ganz im Gegenteil. Fernweh und Sehnsucht erdrücken mich, meine Lebensumstände sind nie chaotischer gewesen. Ich bin allg derzeit ziemlich rastlos, so dass es mir sehr fremd erscheint, in absehbarer Zeit so ein großes Maß an Verantwortung auf mich zu nehmen.

      Wenn ich wirklich wollte und eine Freundin hätte, die ebenso einen Kinderwunsch hegte, hätte ich, glaub ich, nicht so Sorgen, dass das während des Studiums nicht zu machen sei. In meinen tatsächlichen Vorstellungen, stell ich mir aber schon ein Leben mit geregeltem Einkommen und festem Job als Voraussetzung vor. Aber diese Vorstellung ist mir, wie bereits gesagt, so abgefahren, dass das sowieso alles fern in der Zukunft liegt.
      Aber Basis ist für mich so gesehen trotzdem eben nicht das Geld, sondern die stabile Partnerschaft. Ich bin selbst Trennungskind (Schrägstrich Bastard :D) und weiß, wie scheiße das sein kann. Ich würde es meinen Kindern nicht wünschen (auch wenn es sich manchmal eben nicht vermeiden lässt), in solchen Verhältnissen aufzuwachsen. Ist für alle Beteiligten doch tendenziell eher kacke. Ich möchte außerdem kein Einzelkind großziehen. Die Einzelkinder fühlen sich jetzt bitte nicht hart gedisst -- ich glaube bloß, dass es Kindern in ihrer Entwicklung gut tut, Geschwister zu haben, teilen zu lernen, voneinander profitieren un dzueinander halten können, wenn die Eltern (also in dem Fall ua ich :D) gerade scheiße sind. Und dann is eh mehr los in der Bude. Chaos! Demontage! :) Ich bin jedenfalls äußerst froh, eine Schwester zu haben (wobei wir auch echt Glück gehabt haben, wir haben uns mehr ode rminder unabhängig voneinander in die gleiche Richtung in jeglicher Richtung entwickelt -- was Lebensanschauung, Freizeitgestaltung, Musikgeschmack, Groupietum (DTH! yöö! :)).

      Was die Erziehung angeht. Puh.. Kann ich ncoh nicht so sagen. Ich glaub nicht, dass ich ne Gratwanderung machenw erde, was meine Persönlichkeit aneght. Aber man wächst ja doch nur mit seinen Aufgaben und wirklich sagen, kann man es wohl erst dann. Ich bin auf jeden Fall kein Typ der antiautoritären Sorte, wobei ich natürlich trotzdem so meine Vorstellung eines "coolen Vaters" habe. Schwer zu beschreiben. Ich freu mich jeednfalls auch jetzt schon darauf, wenn eins meiner Kinder zum ersten Mal volltrunken nach Hause kommt. :D Ich habe auf jeden Fall Vorstellungen davon, in welchen Fragen ich mich eher an meinen Eltern orientieren werde und in welchen weniger.

      Mein Vater ist zB in den Jahren ein realitätsferner Soziopath (wenn mans mal hart&ehrlich ausdrücken will) geworden, ein verbitterter Mensch, der allem und jedem misstraut, sogar seinen eigenen Kindern. Meine Mutter ist der liebste Mensch der Welt, aber zu manchen Zeiten so dermaßen naiv gewesen, dass ich insgesamt da schon ganz gut abwägen kann, was ich wie von wem übernehme. Aber zusammen (bzw getrennt; meine Eltern haben sich getrennt als ich 6 war) haben sie's eigtl echt ganz gut geschafft, uns n gesundes menschliches Mittelmaß zu vermitteln. Glaub ich.


      Uh, so viel wollt ich eigtl gar nicht schreiben...
      Na ja, es ist für mich halt gerade nicht leicht das zu beantworten. Quintessenz ist wohl, dass ich irgendwann Familie haben will, momentan mir aber ein "normales" tradiertes Familienleben mit Reihenhaussiedlung im Vorort, normaler Arbeit und sonntäglichen Ausflügen in die "Natur" usw GAR NICHT vorstellen kann. Und dazu kommt noch die Angst, durch die vermeintliche Sinnlosigkeit im Leben und die Beschissenheit der Dinge doch irgendwann als Studienabbrecher und Pseudointellektueller im Kneipenleben zu versacken.
      Aber was will man machen.
      Vielleicht finde ich auch ein alternatives Lebenskonzept.


      (edit: Bei mir hat das WMIG-Schließen gerade schon geholfen. Eigtl woltl ich nur n Lebenszeichen von mir geben und hab mir dann gedacht, och, posteste doch ma was dazu. Von daher.. Mal schaun! :) )
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pondo ()

    • Ich möchte definitiv keine Kinder haben, aus diversen Gründen.

      Erstens kann ich nicht mit Kindern umgehen und ich kenne mich lange genug, um zu wissen, dass ich keine gute Mutter wäre. Ich habe keinen Plan von Erziehung und keine Geduld. Mir reicht es schon, wenn ich irgendwo im Laden, dem Zug oder sonstwo ein Kind plärren höre und ich würde es am liebsten hochkant aus dem nächstbesten Fenster schmeißen. Die Vorstellung, vor allem am Anfang jede Nacht durch das Schreien des Babys geweckt zu werden, später diese typischen "ich-will-haben-*sich auf den Boden werf*"-Wutanfälle mitzuerleben und mein Kind den Klauen der Pubertät zu überlassen ist für mich schlimmer als jeder Alptraum.
      Zweitens hat meine Entscheidung auch etwas mit Verantwortungsbewusstsein zu tun, mMn. Ich habe die eigenartigsten, aber dafür umso hartnäckigeren und am Ende tödlich ausgehenden Krankheiten mit einer sehr hohen Vererbungswahrscheinlichkeit. Ich möchte kein Kind um des Habens Willen kriegen, nur um dann die nächsten Jahre damit zu verbringen, es von einem Krankenhaus ins nächste zu karren und mich dabei zu fragen wie lange es noch zu leben hat und wie viel Zeit davon uns tatsächlich noch bleibt. Die Angst, die Schmerzen, die Ungewissheit - es reicht, wenn ich den ganzen Dreck mitmachen muss, da will ich das einem anderen Lebewesen ersparen.
      Ich verbiete niemandem Kinder zu kriegen, aber wenn man einfach sicher weiß, dass das Ungeborene behindert auf die Welt kommt und zwar mit etwas Gravierendem, dann sollen die Menschen doch lieber eins adoptieren als auf Teufel komm raus dieses behinderte zur Welt zu bringen. Das ist mMn verantwortungslos. Klar kann man dem Kind trotzdem ein schönes Leben machen, aber es ist und bleibt behindert, was nicht hätte sein müssen.
      Drittens kann ich mittlerweile sowieso keine Kinder kriegen, auch wenn ich wollte, und damit ist das ganze Thema sowieso vom Tisch xD So eine Krebsbestrahlung haut ordentlich rein und zerstört dabei nicht nur die Krebszellen.

      Außerdem würde ich sicher die paar Fehler wiederholen, die meine Eltern bei mir gemacht haben. Dazu zählen vor allem körperliche Strafen, wenn sie nicht weiter wussten, und Ignoranz mir als fühlendes Wesen gegenüber. Vieles, was ich in meiner Jugend von mir gegeben habe, wurde einfach nicht für voll genommen und als Phase oder unwichtig abgetan. Die körperlichen Strafen würde ich schon gerne vermeiden, aber wenn mir der Geduldsfaden reißt (ich gebe zu - das passiert selten, weil ich einfach etwas ruhiger geworden bin mit der Zeit), dann ticke ich ordentlich aus - ganz die Mutter...
      Und ich glaube alle Eltern laufen früher oder später Gefahr, ihrem Kind nicht den nötigen Respekt entgegenzubringen, ob unterbewusst oder sonstwie. Das kann ganz schnell in Schlimmeres ausarten und da spreche ich aus Erfahrung.

      Btw. ist mir auch die Zukunft zu unsicher. Man sehe sich nur mal an wie wir immer tiefer abrutschen und uns selbst zugrunde richten. Allein die Jobsuche gestaltet sich als Horror, wie wird es dann erst in ein paar Jahren sein, wenn mein Kind erwachsen und arbeitssuchend wäre? Viel zu chaotisch das Ganze und da jetzt auch noch ein Kind reinzusetzen... nein, danke.

      Da ich eine Freundin habe, die später mal mindestens 4 Kinder haben will, stehe ich dieser Einstellung locker gegenüber. Wenn man es schafft die Kinder finanziell durchzubringen und die Zeit und Geduld dafür hat, bitte. Wenn ich eine Mutter mit mehr als 3 Kindern sehe, denke ich mir schon "omg, das könnte ich niemals", aber ich verurteile diese Menschen nicht, weil jeder andere Wünsche und Vorstellung von seinem Leben hat. Habe ich sowieso noch nicht gehört, dass man solche Leute tatsächlich verurteilt
      Vielleicht denkt man sich "die spinnt", aber Verurteilung ist imho zu hart ausgedrückt.

      Dass Kinder finanziell "nicht tragbar" sind, hängt von der Erziehung ab, finde ich. Beim Stichpunkt "Kinder und Finanzen" fällt mir nämlich sofort eins ein: je älter sie werden, desto mehr Sachen wollen sie haben und desto teurer werden diese Dinge auch.
      Nötiges wie Kinderbettchen, Spielzeug für das Kleine, Windeln, Schulutensilien, und und und, das braucht man einfach.
      Aber das Kind will ja irgendwann womöglich noch Markenklamotten, teure technische Spielereien und wenn man die Erziehung verkackt möglicherweise auch noch Drogen, Zigaretten und Alkohol. Und dieser ganze Kram kann einem ganz schön den Geldbeutel leerfegen, das stimmt.

      Wie immer gilt für mich also: ich lebe mein Leben wie ich will und ihr könnt euer Leben leben wie ihr wollt. Solange wir uns nicht in die Quere kommen, ist alles gut.
      Do you fear death, pup?
    • ein interessantes thema! :3
      haha, kaum ist der wmig zu, krieche ich wieder aus meinem loch und beteilige mich xD

      zur frage: abgesehen von der tatsache, dass man in jungen jahren oft eine andere meinung/einstellung vertritt, als in spaeteren, bin ich mir recht sicher, keine kinder zu wollen. das wuerde ich auf mehrere gruende zurueckfuehren und keiner davon waere der "kinder hassen ist ne coole attituede".

      ich kann mir durchaus vorstellen, dass kinder eine partnerschaft (oder auch einzelperson bis zu einem gewissen grad) bereichern koennen, allerdings sehe ich fuer eine 'bereicherung' meines lebens andere moeglichkeiten- eine funktionierende partnerschaft, freundschaften, beruflicher erfolg (das ist mir ehrlich gesagt wirklich wichtiger und wuerde evtl mit kindern kollidieren) und- ich gebe es zu- persoenliche freiheiten. in manchen punkten bin ich wohl einfach zu egoistisch und ein typischer erlebnis- und spassgesellschaftler.
      zusaetzlich ist mir die mutter-rolle bis zu einem gewissen grad zuwider. ich will das kind weder austragen (ich finde die vorstellung eher abstossend als wundervoll), noch grossziehen. ich denke nicht, dass ich eine gute mutter waere. klar waechst man in diese rolle (hoffentlich) hinein und bessr als manches schlaeger-elternpaar koennte ich es wohl hinbekommen, aber dennoch erspare ich meinem eventuellen kind lieber meine 'erziehung' und liebe.

      selbstverstaendlich verurteile ich eltern mit kindern nicht! menschen haben unterschiedliche vorstellungen von familie und lebensplanung und wer sich bewusst dafuer entscheidet, sollte gewisse unterstuetzung von staatlicher und auch gesellschaftlicher seite erhalten. kinder sind nach wie vor unsere zukunft und ich finde es laecherlich, dass eltern vorgeworfen wird, sie wuerden den kinderlosen und hedonisten mit ihrer anwesenheit das leben oft erschweren. da waere ruecksicht auf beiden seiten angebracht, denn: imo sind muetter mit kinderwagen MIT ABSTAND die egoistischsten und ruecksichtslosesten mitmenschen xD man kann noch so nett platz machen oder hilfe anbieten, man wird grundsaetzlich gewaltsam zur seite geschupst oder bloed angemacht. hallo an erde, es gibt auch noch andere gehsteigbenutzer? ich kann mir vorstellen, dass diese ellenbogenmentalitaet mit der zeit reift, aber manches exemplar mutter geht mir dann doch echt auf den zeiger :X

      ansonsten waere kinderarmut vielleicht noch ein spannendes exkurs-thema, aber ich muss jetzt leider los. spaeter mehr, oder so o/

      EDIT zum thema verurteilen:
      natuerlich gibt es das. vielleicht nicht in der form, dass eltern/muettern direkt ins gesicht gesagt wird "ich verurteile dich!", aber unterschwellig wird meiner meinung nach oft ein vorwurf an eltern gerichtet. wenn nebenbei erwaehnt wird, dass man das kind nicht ordentlich erzieht, man nicht geeignet waere, dem staat das geld aus der tasche zieht oder man sich angeblich generell fuer die falsche lebensweise entschieden hat. manches wirkt vllt eher wie kritik, denn aburteilung, aber ich wuerde das durchaus unter dem zweiten begriff abheften. wie die gesellschaft (z.b. in oeffentlichen einrichtungen) auf die beduerfnisse von eltern/kindern scheisst, ist doch urteil genug, oder nicht?
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -

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    • RE: Kinder - wollt ihr mal welche haben?

      Original von pondo
      Original von Clemo
      Wenn ihr keine Kinder bekommen wollt, verurteilt ihr dann Leute die welche haben wollen?


      Sowas habich aj noch nie gehört. :D Also klar, ich kenn Leute, die als Misanthopen und Studienabbrecher in Kneipen hängen geblieben sind und sich für ein konventionelles Familienleben nicht geeignet sehen und die sich manchmal über die Naivität und Verblendung gegenüber deren Kindern aufregen. Aber selbst die stellen das Kinderkriegen nicht generell in Frage. ^^

      Gibt es. Auf englischsprachigem Grund nennt man das dann "child free" und das können ziemliche hater sein. Entzieht sich jedenfalls meinem Verständnis.


      Ich möchte außerdem kein Einzelkind großziehen. Die Einzelkinder fühlen sich jetzt bitte nicht hart gedisst -- ich glaube bloß, dass es Kindern in ihrer Entwicklung gut tut, Geschwister zu haben, teilen zu lernen, voneinander profitieren un dzueinander halten können, wenn die Eltern (also in dem Fall ua ich :D) gerade scheiße sind. Und dann is eh mehr los in der Bude. Chaos! Demontage! :)

      Exakt dies! Ich bin Schwester von zwei Brüdern und würde für meine Kinder -- mindestens drei xD -- auf jeden Fall dasselbe wollen. Was vor allem mein ältester Bruder mir an Lebensphilosophie und Beistand mitgegeben hat, damals wie heute, macht einen großen Teil dessen aus, wer ich bin. Meinem anderen Bruder bin ich nicht so nah, aber wir verstehen uns auch gut, und ich denke, das ist auch okay so. Zwei Geschwister bringen einem bei, dass man Menschen unterschiedlich viel zu sagen haben kann und trotzdem beide sehr liebt. Als mein jüngerer älterer Bruder nach einer Schlagerei im Krankenhaus gelandet ist, hatte ich solche Angst um ihn, obwohl wir kaum miteinander reden... Blut ist dicker als Wasser.

      So, zum Thema.
      Ja, ich möchte unbedingt Familie. <3 Aber das hat noch Zeit. Ich werde jetzt 23, stecke mitten im Studium, werde in nächster Zukunft möglicherweise auswandern und bin finanziell auf meine Eltern angewiesen. Also... später mal. xD Ähnlich wie pondo sehe ich so 28 - 30 momentan als grob angepeilte Richtung, aber das kann sich auch noch alles ändern.
      Fakt ist, dass ich mich momentan einfach noch zu jung (und frei) fühle, um Mutter zu werden. Ich bin überzeugt davon, das stemmen zu können, sollte ich jetzt ungewollt schwanger werden, von der Seite des Vaters aus seh ich da gerade auch kein Problem.
      Was wieder so eine Sache ist -- er ist 'n Stückchen älter als ich, und wenn ich sage, ich will noch fünf Jahre warten, ist er ja auch wieder fünf Jahre älter. 8D; Bei einer Frau wäre das schon fast zu spät (meine Mutter bekam mich damals mit 32, ich hab mir sagen lassen, das ist schon ziemlich spät), ich weiß gar nicht so genau, wie das bei Männern ist? Ihr habt keine Grenze nach oben, oder?

      Trotz allem möchte ich natürlich berufstätig sein und alles -- aber ehrlich gesagt, in Dänemark haben sie eine dermaßen gute Familienpolitik, dass selbst studieren und Mutter sein kein Problem wäre. Ich hab noch nie so viele so junge Mütter gesehen wie drüben. Da merkt man mal wieder deutlich, wie sehr die Familienpolitik hier im Arsch ist. Ich hab schon zu einigen dänischen Freunden gesagt, dass Eltern sein in Deutschland eher eine Strafe ist, während man sich in Dänemark vor finanziellen Zuschüssen und Unterstützung kaum retten kann...
      [SIZE=1]Ihr seht, dass der WMIG weg ist, rettet euch nicht davor, dass ich über meine Lieblingsthemen rede. xD[/SIZE]

      Anyway, in puncto Erziehung würde ich tatsächlich versuchen, so viel wie meine Eltern zu machen. Ganz brav nach Bibel liebe und ehre ich meine Eltern sehr, einfach, weil sie die besten sind. Sie haben mich immer unterstützt und mich meine Träume erfüllen lassen, haben mich immer für voll genommen, waren immer für mich da und haben zugehört. Klar gab es Streits, Verbote und auch hier und da mal 'ne Ohrfeige, aber alles in allem würde ich meinen Kindern gern all das mitgeben, was meine Eltern mir mitgegeben haben.

      Ich muss aber dazu sagen, ich glaube, wenn ich nicht wirklich wüsste, das finanziell immer alles glattgeht, wäre ich sehr vorsichtig mit Familiengründung. "Das geht diesen Monat nicht mehr" will ich niemals zu meinen Kindern sagen müssen. :/ Chancen stehen ganz gut, dass das nicht wird sein müssen, aber man weiß ja nie...

      Ich hoffe, dass mein Bruder und meine Schwägerin im Laufe des (über-)nächsten Jahres ein Kind bekommen, dann kann ich erst mal Tante sein üben und hab dann immer noch Zeit, für mich selbst zu entscheiden. :>
      Næhmachinery
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    • Original von Maybe
      kinder sind nach wie vor unsere zukunft und ich finde es laecherlich, dass eltern vorgeworfen wird, sie wuerden den kinderlosen und hedonisten mit ihrer anwesenheit das leben oft erschweren. da waere ruecksicht auf beiden seiten angebracht, denn: imo sind muetter mit kinderwagen MIT ABSTAND die egoistischsten und ruecksichtslosesten mitmenschen xD man kann noch so nett platz machen oder hilfe anbieten, man wird grundsaetzlich gewaltsam zur seite geschupst oder bloed angemacht. hallo an erde, es gibt auch noch andere gehsteigbenutzer? ich kann mir vorstellen, dass diese ellenbogenmentalitaet mit der zeit reift, aber manches exemplar mutter geht mir dann doch echt auf den zeiger :X


      keine Ahnung, ob das stadtbedingt (/lebensqualitätstechnisch) ist? Leipzig wohnst du, oder? xD; Hier in Berlin hab ich so was noch.. nie so erlebt in den drei Jahren, die ich hier bin. Die Mütter sind tendenziell einfach gestresst und äußerst dankbar, wenn ihnen geholfen wird. Berlin machts da den Müttern eben vielleichta uch nicht unbedingt einfach, denn gerade, wenn Mütter auf die Öffentlichen angewiesen sind, nervt das sicher tierisch. In vielen S - oder U - Bahnhöfen gibts keine Aufzüge, in Straßenbahnen gibt es oft "Treppen", also Stufen beim Einstieg usw usf, wenn man sich da dann so anbietet, um Müttern mit Kinderwägen und so zu helfen, erntet man meist eine Art verzweifelte Dankbarkeit. Bezirksunabhängig, würd ich mal sagen.


      Original von Maybe
      EDIT zum thema verurteilen:
      natuerlich gibt es das. vielleicht nicht in der form, dass eltern/muettern direkt ins gesicht gesagt wird "ich verurteile dich!", aber unterschwellig wird meiner meinung nach oft ein vorwurf an eltern gerichtet. wenn nebenbei erwaehnt wird, dass man das kind nicht ordentlich erzieht, man nicht geeignet waere, dem staat das geld aus der tasche zieht oder man sich angeblich generell fuer die falsche lebensweise entschieden hat. manches wirkt vllt eher wie kritik, denn aburteilung, aber ich wuerde das durchaus unter dem zweiten begriff abheften. wie die gesellschaft (z.b. in oeffentlichen einrichtungen) auf die beduerfnisse von eltern/kindern scheisst, ist doch urteil genug, oder nicht?


      Na ja, aber die Verurteilung der Art und Weise, wie ein Kind erzogen wird, ist ja noch etwas anderes, als das Kinderkriegen generell in Frage zu stellen. Und die mangelnde Unterstützung würde ich eben auch auf Egoismus udn Ellbogengesellschaft zurückführen als generelle Verurteilung. Wo man anderen Leuten Geld geben soll, ohne direkt etwas zurückzubekommen... Tja, da hört die Nächstenliebe eben ganz schnell auf. Wir leben nun mal in einer kapitalistischen Scheißgesellschaft. :) ..kann man natürlich nicht so absolut sagen, aber ich finde es erstaunlich, was für einen solidarischen Zusammenhalt es in so vielen ärmeren Ländern gibt, das geht uns "reichen Westeuropäern" in unserem Pseudoreichtum teilweise wirklich ab. Aber gut, welche menschlichen Verhältnisse wünschenswert wären, ist hier wahrscheinlich etwas OT. :/


      Aber das führt eigtl recht gut über zu
      Original von Hylia
      Btw. ist mir auch die Zukunft zu unsicher. Man sehe sich nur mal an wie wir immer tiefer abrutschen und uns selbst zugrunde richten. Allein die Jobsuche gestaltet sich als Horror, wie wird es dann erst in ein paar Jahren sein, wenn mein Kind erwachsen und arbeitssuchend wäre? Viel zu chaotisch das Ganze und da jetzt auch noch ein Kind reinzusetzen... nein, danke.


      Kinder nicht bekommen zu wollen kann ich nachvollziehen, auch wenn das wahrscheinlich nicht mein Weg ist, aber dieses Argument erscheint mir immer n bisschen.. na ja, vorgeschoben. Generell sich nicht reif / in der Lage zu fühlen, mit den Krankheiten, alles völlig nachvollziehbare Gründe für mich, und auch der Wunsch dem Kind ne finanzielle Sicherheit bieten zu wollen. Und dass man sich über gesellschaftliche Missstände eben Gedanken macht, klar.
      Aber für mich persönlich zählt das nicht so recht als Grund. Ich finde ganz viele Aspekte unserer Gesellschaft hier überaus beschissen. Aber aus Angst davor dann keine Kinder kriegen zu wollen, scheint mir unrealistisch. Es ist ein Aspekt des Ganzen, die Überlegung in den Gesamtplan mit eingeschlossen. Von daher bezieht sich das jetzt nicht auf dich, Hylia, nur bei anderen Leuten aus meinen Bekanntenkreis, die so argumentieren, kann ich das nicht verstehen. Das sind dann meist pseudointellektuell gesellschaftskritische Gründe, die vorgeschoben werden, wenn eigtl andere Gründe eine Rolle spielen: Sei's die Beziehung, die nicht rund läuft, die eigenen tatsächlichen Wünsche keine Kinder haben zu wollen, eigene noch derzeitige Unreife, die finanzielle Not an sich, keine Ahnung.
      Aber bei Leuten, an die ich gerade denken muss, ließ mich ihre Unehrlichkeit (teils sich selbst gegenüber?) schon manches Mal den Kopf schütteln.

      edit
      Original von FoWo
      Was wieder so eine Sache ist -- er ist 'n Stückchen älter als ich, und wenn ich sage, ich will noch fünf Jahre warten, ist er ja auch wieder fünf Jahre älter. 8D; Bei einer Frau wäre das schon fast zu spät (meine Mutter bekam mich damals mit 32, ich hab mir sagen lassen, das ist schon ziemlich spät), ich weiß gar nicht so genau, wie das bei Männern ist? Ihr habt keine Grenze nach oben, oder?


      Nope, nicht wirklich. E sist vielleicht irgednwann nicht mehr so cool, als Greis mit dem eigenen Sohn kein Fußball mehr spielen zu können, aber unsere biologische Uhr läuft nicht so schnell ab wie eure. :P Von daher seh ich das mit der ungewissen Zukunft bei mir auch recht locker. Vielleicht bin ich erst mit 40 reif genug, Kinder zu kriegen. Aber sofern ihre biol. Uhr nicht abgelaufen ist, soll mich das nicht weiter stören.
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    • Original von pondo
      Vielleicht bin ich erst mit 40 reif genug, Kinder zu kriegen. Aber sofern ihre biol. Uhr nicht abgelaufen ist, soll mich das nicht weiter stören.

      Du willst doch nur 'ne jüngere Freundin...! xD

      Nja, aber das ist halt irgendwie auch so ein problem... und vielleicht auch der Grund, warum viele Frauen (wenn denn dann) früher bereit sind, eine Familie zu gründen. Mit 40 geht das zwar noch, irgendwie, aber das Risiko, dass es nicht klappt oder das Kind nicht gesund zur Welt kommt usf. ist halt wesentlich höher. :/ Zumal es sicherlich leichter ist, sich mit schreienden Plagen rumzuquälen wenn man's noch nicht im Kreuz hat. xD
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    • Kinder? Aber auf jeden Fall! ^.^

      Früher hätte ich niemals erwartet, dass ich mal so denken würde, aber es stimmt schon, was pondo meinte: Dass sich die Einstellung zu solchen Themen durchaus ändern kann.
      Ich war vor ein paar Jahre ein furchtbarer Misanthrop (man mag's fast nicht glauben, aber es kommt durchaus noch durch hier und da) und das letzte, was ich wollte, war, ein Kind in diese "verkorkste Welt" zu setzen und so egoistisch zu sein, es nur -- um es mit Hylias Worten zu sagen -- um des Habens Willen zu bekommen. Wobei das durchaus vorgeschobene Gründe waren, das gebe ich gerne zu. xD Hab da vor allem einer Freundin damals nach dem Mund geredet, ach das war eine Zeit der Dummheit und des Gruppenzwangs. 8D;

      Aber zum Heute.
      Kinder komplettieren die Vorstellung von meinem eigenen Leben. Total. Ich kann mir keine größere Erfüllung vorstellen, als ein Kind großzuziehen, so anstrengend, nervig, gefährlich es auch sein mag und so viel wie man auch immer falsch machen könnte. Denn wenn man es richtig hinbekommt, gibt einem das eigene Fleisch und Blut auch die Liebe zurück, die man "hineingesteckt" hat, ums mal so zu sagen. Die Tatsache, dass meine Schwester am Donnerstag einen Jungen bekam, bestärkt mich nur darin, selbst auch einmal soweit zu kommen.
      Ich stelle Kinder dabei mittlerweile sogar über eine funktionierende Beziehung. Klar ist es wünschenswert, man will ja nicht alleine durch die Welt gehen und wie sonst soll man (außer durch Adoption) an eigene Kinder kommen, wenn nicht durch einen Partner? Na ja, ich halte mich aber eher für einen Menschen, der Mutter sein kann, als für einen Menschen, der eine unheimlich gute Beziehung zu führen in der Lage ist. ôo

      Damit wären wir auch schon bei den Eltern. Ich liebe sie beide, aber etwas gravierendes ist meiner Ansicht nach dennoch schief gelaufen. Je älter ich wurde, desto weniger Körperkontakt stellten wir zueinander her, vor allem bei meinem Vater war das teils extrem zurückhaltend. Wenn ich daran zurückdenke, wieviel Flax wir gemacht haben, als ich noch ein Knirps war, möchte ich am liebsten ein bisschen weinen, dass das dann später nicht mehr möglich war -- und dabei weiß ich noch nicht einmal, woran es lag, ob an ihm oder an mir.
      Zumindest weiß ich, dass ich als Spießerkind in Sachen Sexualität aufgewachsen bin. Das hat mir gar nicht gut getan. xD Zurückhaltung auf jedem Gebiet, nein, das will ich meinen Kindern später NICHT vermitteln. Sie sollen mit mir über alles reden können und das auch und vor allem schon in der Pubertät. Von wegen coole Mama; so eine Wunschvorstellung ist das ja auch bei mir. Offenheit ist so wichtig und die würde ich meinen Kindern in jeder Hinsicht gerne gewähren, um keine unnötigen Hemmungen bei ihnen hervorzurufen.

      Was ich aber auf jeden Fall genauso halten werde wie meine Eltern, sind die Regeln. Einerseits eben die coole Mama und andererseits sollen sie auch wissen, wo ihre Grenzen liegen -- trifft sich ganz gut mit pondos Ansicht. Dass das eine schwere Aufgabe ist, dürfte klar sein. xD Eltern, die es schaffen, ihren Kindern Verbote zu erteilen, ohne dafür von ihnen gehasst zu werden, bewundere ich ja ohne Ende. :D

      In jedem Fall macht mir die Vorstellung, vielleicht erst mit 30 Mutter zu werden, echt Angst. So eine "alte", intellektuelle Mama, die schön reden, aber sonst keine vernünftige Beziehung zu ihren Kindern aufbauen kann, will ich einfach nicht sein. Am liebsten wäre mir wirklich, spätestens mit 25 das erste Kind zu bekommen, dann meinetwegen mit 28 und dann mit 30 noch eins, das passt doch.
      Zu dumm, dass es nur noch 4 Jahre bis zu dieser Grenze sind und noch kein williger Partner in Sicht ist. xD
      Kein Wunder, dass ich wählerisch bin, ich suche ja keinen Freund, sondern den Vater meiner Kinder. Wenn das nicht abschreckt, weiß ich auch nicht.

      "Heirs of Miraika"
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      "Dreaming of Dawn"
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    • "Alte intellektuelle Mama"? xD; Pardon, aber findest du echt, dass man mit 30 "alt" ist? So ein Quatsch, da geht's doch erst los. Man ist lange aus der Pubertät, hat die danach aufstrebende Adoleszenzphase hinter sich und ist endlich ein einigermaßen anständiges Lebewesen. Für uns Frauen ist das höchstens biologisch ein Problem...

      Was mich zum nächsten bringt. Mh. Da ich ein Nachzügler bin, waren meine Eltern irgendwie immer älter als die Eltern meiner Freunde usf. -- vielleicht bin ich deswegen ein bisschen konservativ. Aber:
      Dieses "coole Mama -- meine beste Freundin"/"cooler Papa -- mein bester Kumpel"-Ding finde ich entsetzlich. Eltern sollen doch nicht meine Freunde sein, sondern meine Familie. Mit meinen Eltern geh ich nicht Party machen, sondern mit meinen Freunden. Nach dem ersten mal red ich da mit meiner Freundin drüber, nicht mit meiner Mutter (es sei denn, es ist wirklich nötig wegen was-auch-immer).
      Ich finde, Eltern sollen keine Freunde sein. Ich finde, da muss man einfach abgrenzen. Ich könnte noch eher meine Brüder als Freunde ansehen als meine Eltern.
      Das klingt jetzt irgendwie respektlos, wenn ich mir das so durchlese, aber ich meine genau das Gegenteil. Der Ratschlag meiner Eltern wiegt für mich im Zweifelsfall mehr als der Ratschlag meiner Freunde, selbiges gilt für "Befehle". (Um es mit Dean Winchester zu sagen: "Yes, Sir.")

      Hmpf -- irgendwie krieg ich das gerad nicht gescheit ausgedrückt. Ich hoffe, es kommt trotzdem irgendwie rüber, was ich meine.
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    • Also Kinder sind nur was für die wirklich harten Kerle. Bzw. Frauen. Hab ich recht gut miterlebt, da ich vier jüngere Geschwister habe und bei jedem davon schön beobachten konnte, was meine Eltern für nen Stress mit denen (und mir) hatten. Bzw teilweise selbst 'n wachsames Großer-Bruder-Auge auf die kleinen Giftzwerge hatte.
      Das fängt mit nächtelangem Wachbleiben wegen des Babys an, geht bei Trotzalter und Kindeserziehung weiter, man muss ein Vorbild sein, sich gut kümmern, dann kommt dann (Jubel und Freude) die Pubertät etc. Elternteil zu sein ist auf jeden Fall ein 24/7-Job. Auch wenns das durchaus wert sein kann, so is das ja auch nicht. Aber ehrlich, es is auf jeden Fall 'n Haufen Arbeit.
      Und billig is das ja auch nicht, man glaubt gar nicht was ein Kind so alles kostet. Und zwar durchgehend bis es mit vll. frühestens 18-22 ausgezogen ist.


      Na ja, nichtsdestotrotz hätt ich irgendwann schon mal gern eins. Ich weiß nicht, ob ich mehr als ein Kind auf einmal überleben würde, aber eins sollte auf jeden Fall mal drin sein. Haters gonna hate.

      Wobei, so wie ich mein Glück kenne, endet es vermutlich so, dass sobald das Kind zur Welt kommt meine Frau sich von mir trennt, ich das Kind nie wieder zu sehen bekomme und den Rest meines Lebens Alimente zahl. :ugly:


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ich haette ja jetzt tierisch Lust, Maybes Beitrag einfach zu zitieren und unter jeden Absatz ein "Seh' ich auch so" zu setzen, aber das waer' zu einfach xD;

      Keine Kinder fuer mich, danke.
      Ich konnt's mir schon nie vorstellen, als ich selbst noch ein Kind war und alle meinten immer: "Ach, das aendert sich noch :D Wenn du aelter wirst, willst du sicher auch Kinder haben:"
      Aber dazu kam's bis heute nicht.

      Ein Kind waere mir ehrlich gesagt einfach viel zu anstrengend &man hat es ja auch noch so lange an der Backe.
      Kinder kosten Zeit, Geld und Geduld; ich muesste mein Leben ploetzlich ganz anders gestalten, ganz anders planen und auch noch so eine Art Vorbild sein. Hilfe, nein! Ich behalte lieber meine Laster und meine Freiheit.

      Wenn andere Leute Kinder bekommen, dann ist mir das vollkommen recht, auch wenn ich den Kinderwunsch nicht wirklich nachvollziehen kann. Ich finde es immer wieder befremdlich, wenn ich von ehemaligen Klassenkameraden hoere, die ploetzlich schwanger sind und heiraten. Diese Leute sind so alt wie ich, teils sogar juenger und gruenden ploetzlich eine Familie, wo mir dieser Gedanke doch noch so unendlich fern liegt xD Und er rueckt auch nicht naeher; je aelter ich werde, desto weniger Lust hab ich auf eine eigene Familie (von Partner und Hund mal abgesehen :'D)

      Ein bisschen hinzu kommt auch mein unglaublich duenner Geduldsfaden, was Kinder angeht. Sie schaffen es leicht, mich innerhalb weniger Minuten auf die Palme zu bringen und ich bin nicht sicher, dass ich meine Hand immer unter Kontrolle haette. Ich koennte mir gut vorstellen, dass ich hier und da recht unueberlegte und schnelle Ohrfeigen verteilen wuerde und das moechte ich ehrlich keinem Kind antun (auch wenn ich davon ueberzeugt bin, dass einige Bratzen das wirklich verdient haetten xD).
      Ich kann mit Kindern einfach nichts anfangen, es sei denn, sie sind echt cuul xD Wie z.B. die kleine Tochter meines Neffen; in sie hab ich mich spontan ein bisschen verliebt. Allerdings wuerd' ich auf sie nichtmal 2h aufpassen wollen. Zu viel Schiss 8D. Aber mal so 10min mit ihr spielen geht in Ordnung, aber ich bin froh, wenn ich sie wieder an die Besitzer abgeben kann :'D

      Achja und letzter Grund - ich haette keine Lust, ein Baby aus mir heraus zu pressen :x Die Vorstellung widert mich ein bisschen an %D Ebenso wenig kann ich auch den Hype um Schwangere verstehen. Ich lese und hoere hier und da, wie unglaublich erotisch und aesthetisch schwangere Baeuche sind... ICH SAGE GANZ KLAR NEIN 8D.

      Zum Schluss moechte ich Maybe noch zustimmen, was die egoistischen Babywagen-Muetter angeht. Zumindest hier in Leipzig laufen die echt teils rum, als ob ihnen die Strasse gehoert und ich rechne besonders in der Bahn oft damit, dass die mich einfach im Gang ueber'n Haufen fahren %DD
      Die frischen Mutter bitchen sich auch gern gegenseitig an, wenn sie mit ihren 3m breiten Kinderwagen nicht gescheit aneinander vorbeikommen :D Es ist aber auch niemals eine von beiden bereit ein Stueck auszuweichen oder zurueckzufahren, haha.
    • Original von Kandis
      Achja und letzter Grund - ich haette keine Lust, ein Baby aus mir heraus zu pressen :x Die Vorstellung widert mich ein bisschen an %D Ebenso wenig kann ich auch den Hype um Schwangere verstehen. Ich lese und hoere hier und da, wie unglaublich erotisch und aesthetisch schwangere Baeuche sind... ICH SAGE GANZ KLAR NEIN 8D.

      OMG ja. xD das ist allerdings auch für mich irgendwo ein ganz großes no go, irgendwie, obwohl ich gern mal Kinder hätte. Aber alles ab der Zeugung bis zur Geburt... das würd ich gern überspringen. xD; Ich hab mal gelesen, dass die Schmerzen bei der Geburt ziemlich weit oben auf der messbaren Skala sind. 8D Und dass es beim Mann wäre wie einen Tennisball durch den Penis zu pressen, höhö.
      Nein, also, Kinder okay, aber schwanger sein und gebären ist irgendwie doch ziemlich abschreckend. xD
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    • Original von FoWo
      Dieses "coole Mama -- meine beste Freundin"/"cooler Papa -- mein bester Kumpel"-Ding finde ich entsetzlich. Eltern sollen doch nicht meine Freunde sein, sondern meine Familie. Mit meinen Eltern geh ich nicht Party machen, sondern mit meinen Freunden. Nach dem ersten mal red ich da mit meiner Freundin drüber, nicht mit meiner Mutter (es sei denn, es ist wirklich nötig wegen was-auch-immer).
      Ich finde, Eltern sollen keine Freunde sein. Ich finde, da muss man einfach abgrenzen. Ich könnte noch eher meine Brüder als Freunde ansehen als meine Eltern.



      Ich finde nicht, dass sich "autoritär elterliche Instanz" und "cooler Dad sein" ausschließen. Ich versteh ungefähr, was du meinst, aber ich finde, da muss man einfach noch ein bisschen differenzieren.
      Ich meinte zB bei mir oben vom Wortsinn bei "cooler Vater" cool im reinsten [übertragenen] Wortsinn. Ich freu mich schon tierisch darauf, wenn eins meiner Kinder das erste Mal besoffen nach Hause kommt. Das ist für mich kein Grund, jetzt die große Moralkeule rauszuholen wie mein Vater einst (der mir eine Predigt hielt, für welchen Weg ich mich im Leben entscheiden solle etc). Mit solchen klassischen Situationen kann man schließlich auch ganz cool umgehen. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mein Kind dann zum Saufen überreden oder mich allg pseudokumpelhaft anbiedern müsste. Ich will nicht bester Freund sein oder so, ich finde, das geht auch nicht, so etwas wirkt und ist auch nicht so recht natürlich. Das können ja gerade als Heranwachsender nur Menschen sein, die in etwa auf einem Level mit einem sind. Später, ausgewachsen, ist das dann noch was anderes imo.

      Ich finde generell, dass man einfach so ehrlich wie möglich zu seinen Kindern sein sollte. Drogenkonsum, Sex und so sind da ja Paradebeispiele. Man sollte sich dann nicht verstellen und so tun, als wäre man auf Augenhöhe mit seinen Kindern, das kann ja nur schiefgehen. Aber seine Glaubwürdigkeit kann man dann ja dahingehend bewahren, in dem man eben seine Kinder ernst nimmt, sich daran erinnert, wie es war, als man selbst so Sachen durchgemacht hat, und daraus schöpft. Ich würde meinem Kind nicht sagen: "Sex ist böse, du wirst nur schwanger und gehst zugrunde!", sondern über so Sachen einfach ehrlich reden. Genauso bei Alkohol oder ähnlich kritischen Themen; es wär schlimm geheuchelt zu sagen, dass das Teufelszeug ist. Ich würde bei Gott nicht alles erlauben, aber Verbote, die es nach und nach wohl eh nicht uneingeschränkt geben würde, vor allem im späteren Alter (13, 14) eben so transparent wie möglich machen.
      Meine Ma hat sich damals n Bild gemacht, mit wem ich gerade so mit 14, 15 unterwegs war und mir so weit vertraut, dass ich zumindest dann in unserm Dorf so lange mit denen machen konnte, was ich wollte. Das fand ich schon immer sehr lässig und ich würde einfach mal behaupten, ich hab diese Zeiten gut überlebt, obwohls natürlich auch Totalausfälle meinerseits gab.

      Ein vernünftiger, humorvoller und fairer Umgang, bei dem man nicht vergisst, wie man selbst zu entsprechenden Zeiten war. Das zeichnet meiner Meinung nach einen coolen väterlichen Umgang aus und meint lange nicht, dass man eben versucht, der beste Freund des Jungen oder, noch viel unmöglicher, des Mädchens wird. Aber das Vertrauen in die Eltern sollte ja nun trotzdem da sein.


      Original von FoWo
      Original von pondo
      Vielleicht bin ich erst mit 40 reif genug, Kinder zu kriegen. Aber sofern ihre biol. Uhr nicht abgelaufen ist, soll mich das nicht weiter stören.

      Du willst doch nur 'ne jüngere Freundin...! xD


      Ich wür dmich zumindest nicht prinzipiell dagegen wehren :P
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!
    • Ich stelle mir ’ne Geburt eher anstrengend (pressen) als schmerzhaft vor. Anästhesiemäßig kann man da sicherlich viel abwenden.
      Allerdings dauert der Prozess nur einige Minuten und dann ist die Sache auch vorbei – aus diesem Grund mache ich mir da weniger Sorgen. Zähne zusammenbeißen und durch. :3

      Was ich eher befürchte, sind vorerst potentiell bleibende Dinge wie überdehnter Bauch & Vagina (und damit Verminderung der sexuellen Empfindlichkeit), Organquetschungen und Schädigungen, Wirbelsäulenverstellung, Schwangerschaftsdepression (auch die postpartale), Gelenkprobleme usw.
      Allerdings möchte ich da etwas sorgloser drangehen, im Sinne: Was passiert, das passiert. Sich zu stressen macht’s nicht besser, eher sollte man überlegen, wir man präventiv vorgehen könnte (z.B. eine Schwangerschaft bei Gelenkproblemen im schlanken Zustand beginnen, sich dabei auch nicht überfuttern, ggf. öfter krankschreiben lassen, Beckenmuskulatur für die Geburt trainieren etc.).

      An sich könnte ich mir zwei Kinder gut vorstellen. Es muss nicht zwangsläufig sein, aber es ist eine liebenswürdige, großartige Erfahrung, diesem kleinen Lebewesen die Welt zu eröffnen und so viel Liebe weiterzugeben, auch offen allerlei verschiedene Blickwinkel dieser Welt zu zeigen und viele Dinge mit dem Kind zusammen zu entdecken und zu leben.
    • Ich möchte später definitiv Kinder :3
      Am Liebsten Zwei, im Idealfall ein Mädchen und einen Jungen.
      Einfach, weil ich selbst irgendwo dankbar bin, eine Schwester zu haben, auch, wenn sie schonmal nervt ^^
      Ich kenne auch genug Einzelkinder, bei denen ich oft genug glaubte, dass diese gerade deshalb total abgedreht sind (weil da nur ein Kind versorgt wird, kriegt jenes so ziemlich alles). Aber ich will, dass die Kinder entweder gleich alt sind (Zwillinge) oder nen größeren Altersunterschied (4-6 Jahre) haben. Einfach, weil meine persönliche wie sonstige Erfahrung ist, dass Geschwister, die nah aneinander sind, aber nicht gleich alt, sich gegenseitig wirklich die Hölle heiß machen :rolleyes:

      Und ich denke, ich werde es fast genauso wie meine Mutter machen, denn meine Schwester und ich waren echte Musterkinder xD
      Nie gemotzt, nie geschrien, nie gebettelt, wir haben unser Zimmer aufgeräumt, blieben im Bett wenn wir sollten, waren nie trotzig oder sowas.
      Alles durch simple Rituale und klare Regeln.
      Einzig die Einstellung zum Essen, die meine Mutter hatte, werde ich anders regeln. Sie hatte mich mal gezwungen, vier Stunden am Esstisch zu sitzen, weil ich Rosenkohl nicht essen wollte. Nach den vier Stunden hatte ich es dann irgendwie alles runtergewürgt ohne mich übergeben zu müssen und...ich hasse Rosenkohl seitdem nur noch mehr als vorher.

      Ansonsten denke ich durchaus, dass ein Kind "finanziell" möglich sein muss.
      Ich hab zwar immer Respekt für die Leute, die meinen, mehr als Luft und Liebe braucht ein Kind nicht, wenn man die Grundausstattung hat, da glaub ich aber ehrlich gesagt nicht dran.
      Meine Mutter wird noch heute deprimiert, wenn sie das ein oder andere Spielzeug sieht und erklärt, dass es ihr immer wieder im Herzen weh tut, uns jene nie geschenkt zu haben, weil das Geld nicht da war, obwohl wir sie und so sehr gewünscht hatten und immer brav waren.
      Ich rede hier nicht von "Sei lieb und du kriegst was", von Bestechung, aber an Geburtstagen und Weihnachten kanns halt schonmal der Herzenswunsch sein. Und sie hatte letztlich nur selten das Geld, um mir UND meiner Schwester einen zu erfüllen (zumal unsere Geburtstage direkt hintereinander sind).
      Und ich rede hier nicht von Markenjeans, für jeden nen PC und nem Kickertisch im Keller ;)

      Und zum Gebären...
      Kaiserschnitt ist das Zauberwort, meine Damen :D
    • Original von MangaEngel

      Und zum Gebären...
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      Juhuu, lebenslange huebsche Narbe am Bauch o/


      Was mich grad noch interessieren wuerde - fiel mir dank MangaEngel grad wieder ein:
      Die, die ein Kind wollen - lieber Junge oder Maedchen? bzw. bei mehreren Kindern; habt ihr da bestimmte Vorstellungen und Wuensche? Quasi erst Junge, dann Maedchen etc. xD
      Kenn' viele, die sich darueber Gedanken machen.

      Ich weiss ja, wenn ich durch furchtbar unglueckliche Umstaende irgendwie an ein Kind geraten wuerde, dann lieber Junge, ich halte das fuer das geringere Uebel xD;;
    • Kaiserschnitt, Anestäsie... Also, ich lasse weder grundlos an mir rumschnibbeln noch Drogen in meinen Körper pumpen. Auch unter fachlicher Aufsicht nicht. (Antibiotika o.Ä., was halt muss, wenn man krank ist, ist was anderes. Aber an mir wird nichts gemacht, was nicht muss. Deswegen werde ich auch eher unglücklich mit meinem A-Körbchen sterben als mich jemals dafür unter's Messer zu legen! Aaaber da gehört hier nicht her.)

      @Kandis: Ich hab keine Ahnung. Sind doch beide ätzend. xD Entweder 'n Checker oder 'ne Biatch, was willste machen...
      Nur, dass ich bei einem Jungen schon den Namen wüsste. :> GANZ EGAL WAS DER VATER SAGT DER NAME WIRD GENOMMEN DAS HAB ICH SCHON VOR JAHREN FESTGELEGt xD
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    • Original von Salev
      Allerdings dauert der Prozess nur einige Minuten und dann ist die Sache auch vorbei – aus diesem Grund mache ich mir da weniger Sorgen. Zähne zusammenbeißen und durch. :3


      Also ich hab von Geburten gehört, die mehrere Stunden bis halbe Tage dauerten. "Ein paar Minuten" wär wohl zu einfach.



      Was das Geschlecht des Kindes betrifft - im Prinzip egal, aber aus irgendeinem Grund seh ich bei der Vorstellung von mir mit nem Kind immer ne Tochter vor meinem inneren Auge. Wobei an nem Uly Junior jetz auch nicht wirklich was auszusetzen wäre.
      ...aber na ja, ich mach mir um sowas erst Sorgen, wenns relevant wird. So wie ich das sehe, muss mich das vermutlich die nächsten 10-15 Jahre ohnehin nicht kümmern. Falls überhaupt. xD


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ich möchte später Kinder haben. Ob adoptiert oder eigene ist eigentlich egal.

      Aber ich bin der Meinung, man sollte Kindern einen gewissen Lebensstandard bieten können. Man sollte sich Kinder leisten können ja. Wenn man Schwierigkeiten hat mehr als 2 Kinder durchzubringen, dann soll man es auch lassen und nicht mehr zeugen. Klingt jetzt irgendwie blöd, aber ich finde es einfach schlimm, wenn Kinder in Familien aufwachsen, wo das Geld immer knapp ist und man sich kaum oder keine Extras leisten kann. Quasi wenn immer das Geld im Vordergrund steht. Oder ein eigenes Zimmer. Ich denke bis zu einem bestimmten Alter können sich Kinder ruhig ihr Zimmer teilen, habe ich auch gemacht, aber spätestens in der Pubertät brauchen Jugendliche/Kinder einen Rückzugsort.

      Ich glaube schon, Kinder sind heutzutage eine Frage des Geldes. Zumindest wenn man ihnen ein geordnetes schönes Leben bieten möchte.

      Ich selbst kenne kein anderes Familienleben als Vater arbeitet, Mutter macht Haushalt, Bruder und Schwester. 4 Leute in einem Einfamilienhaus mit Garten. So war es immer bei uns. xD
      Dementsprechend seltsam war das PLÖTZLICH als meine Mutter wieder angefangen hat zu arbeiten. Ich mein klar, ich bin mittlerweile volljährig, aber es ist trotzdem sehr seltsam wenn die Mutter morgens schon aus dem Haus ist. Oder wenn man Mittags/abends heim kommt und die Mutter ist nicht da.
      Da habe ich wirklich gedacht, ich beneide keines dieser Kinder, die nach der Schule nach Hause kommen und niemand ist da. Ich finde das ganz furchtbar nach Hause zu kommen und niemand ist da. o_o

      Ich weiß nicht, ob ich lieber nen Jungen oder ein Mädchen hätte.. aber Kinder definitiv.

      Weil vor allem, an die die jetzt keine Kinder wollen:
      Denkt ihr, dass ihr es im Alter vielleicht nicht bereut kein Kind zu haben?
      Ich habe eine Großtante, die war Kindergärtnerin und kann wunderbar mit Kindern umgehen, aber sie hat keinen Mann und keine eigenen Kinder. Dementsprechend ist das auch mit Besuch und Pflege. Sie hat zwar einige Kontakte innerhalb der Familie, aber eigene Kinder die vorbeischauen hat sie nicht und sie kann nicht mehr aus ihrer Wohnung raus, da sie kaum laufen kann.

      Meine Oma hingegen hat fünf Kinder, zwar ist der Kontakt nicht zu allen superherzlich, aber sie bekommt Besuch von den Kindern und ihren 8 Enkelkindern. :/ Und da ihr Mann verstorben ist, ist das auch wirklich wichtig.. so gesehen glaube ich, dass man mit Kindern viel weniger Gefahr läuft im Alter zu vereinsamen, sofern das Verhältnis nicht irgendwie schlecht ist.