Eine kleine Metroid-FF. Ich denke, sie wird kurz und knackig. Zweiteres hofe ich zumindest. Ich bemühe mich, täglich ein Kapitel zusammenzuschustern, um eventuelle Leser nicht zu lange warten zu lassen. Jetzt viel Spaß mit dem knappen Prolog und danke für folgende Kritik.
00 - Prolog
Sie rannte. So schnell sie nur konnte. Selbst nicht wissend, was zu tun war, was sie machen sollte, wenn der Weg zu Ende war. Sie rannte einfach.
Um sie herum rote Alarmleuchten, die das Abendlicht des Schleusengangs komplett überdeckten. „Alarmstufe gelb, wiederhole, Alarmstufe gelb.“, dröhnte die notorische, computergenerierte Stimme der ansässigen Aurora-Einheit durch die Hallen. „Verdächtiges Subjekt auf der Flucht. Alarmstufe gelb, wiederhole, Alarmstufe gelb.“
Hinter sich konnte sie deutlich das aufgebrachte, ein wenig unsichere Gebrüll des Kommandanten der Soldaten hören, ihren eigenen Nachnamen konnte sie trotz ihrer Situation und Verzweiflung deutlich vom Rest seiner Worte heraushören. Auch die laufenden Schritte von schweren Metallstiefeln am Boden und die Waffen, die gegen die Power Suits ihrer Verfolger krachten, klangen ihr in den Ohren und ließ ihre Nerven fast zusammenbrechen. Vor sich verängstigte Forscher, Demokraten, Abgesandte und hohe Tiere der Föderation, entweder vor ihr flüchtend wie vor einem wilden Tier oder sich so schnell wie möglich an ihr vorbei, in den Schutz der 9. Einheit der föderalen Armee hinter ihr begebend. Tränen schossen der jungen Frau in ihre sonst so selbstbewussten, kalten blauen Augen.
Noch vor wenigen Minuten hatte sie noch die Wahl gehabt, ob die denn für ihre Freiheit kämpfen und somit das Leben dutzender, wenn nicht hunderter Unschuldiger gefährden sollte, oder ob sie laufen sollte. Die erste Option hätte sie im Leben nicht gewählt. Und von Anfang an hatte sie gewusst, dass beide Wege Sackgassen waren für sie.
Samus konnte nicht aus ihrer Situation heraus. Sie hatte ein Kapitalverbrechen begangen. Sie hatte etwas getan, was keine noch so schreckliche Flotte von ruchlosen Weltraumpiraten getan hatte. Und jetzt musste sie den Preis dafür zahlen. Den Preis, das gesamte Universum vor der größten Bedrohung ihrer Geschichte zu retten, auf eine Weise, die unverzeihbar für die Politiker und das Volk war. Niemand verstand ihre Motive, die Dringlichkeit dahinter.
Da blieb sie stehen. Es war sinnlos, zu fliehen. Sie würde niemals ihrem Schicksal entgehen können, wenn sie nicht anfing sich zu wehren. Also blieb sie stehen.
„Keine Bewegung!“ „Nehmen Sie die Arme nach oben!“ Schon sammelte sich die 9. Einheit mit erhobenen Geschützen um sie, bildeten einen Kreis. Trotz ihren Power Suits konnte man ihnen die Angst vor der größten Kriegerin der Galaxie ansehen. Doch diese rührte keinen Muskel, schaute durch ihr Visier zu Boden. Kleine Tropfen fiel von ihren Liedern auf das grüne, zebeianische Panzerglass.
„Alarmstufe gelb. Verdächtiges Subjekt auf der Flucht! Alarmstufe gelb, wiederhole, Alarmstufe gelb!“
„Adam…“
00 - Prolog
Sie rannte. So schnell sie nur konnte. Selbst nicht wissend, was zu tun war, was sie machen sollte, wenn der Weg zu Ende war. Sie rannte einfach.
Um sie herum rote Alarmleuchten, die das Abendlicht des Schleusengangs komplett überdeckten. „Alarmstufe gelb, wiederhole, Alarmstufe gelb.“, dröhnte die notorische, computergenerierte Stimme der ansässigen Aurora-Einheit durch die Hallen. „Verdächtiges Subjekt auf der Flucht. Alarmstufe gelb, wiederhole, Alarmstufe gelb.“
Hinter sich konnte sie deutlich das aufgebrachte, ein wenig unsichere Gebrüll des Kommandanten der Soldaten hören, ihren eigenen Nachnamen konnte sie trotz ihrer Situation und Verzweiflung deutlich vom Rest seiner Worte heraushören. Auch die laufenden Schritte von schweren Metallstiefeln am Boden und die Waffen, die gegen die Power Suits ihrer Verfolger krachten, klangen ihr in den Ohren und ließ ihre Nerven fast zusammenbrechen. Vor sich verängstigte Forscher, Demokraten, Abgesandte und hohe Tiere der Föderation, entweder vor ihr flüchtend wie vor einem wilden Tier oder sich so schnell wie möglich an ihr vorbei, in den Schutz der 9. Einheit der föderalen Armee hinter ihr begebend. Tränen schossen der jungen Frau in ihre sonst so selbstbewussten, kalten blauen Augen.
Noch vor wenigen Minuten hatte sie noch die Wahl gehabt, ob die denn für ihre Freiheit kämpfen und somit das Leben dutzender, wenn nicht hunderter Unschuldiger gefährden sollte, oder ob sie laufen sollte. Die erste Option hätte sie im Leben nicht gewählt. Und von Anfang an hatte sie gewusst, dass beide Wege Sackgassen waren für sie.
Samus konnte nicht aus ihrer Situation heraus. Sie hatte ein Kapitalverbrechen begangen. Sie hatte etwas getan, was keine noch so schreckliche Flotte von ruchlosen Weltraumpiraten getan hatte. Und jetzt musste sie den Preis dafür zahlen. Den Preis, das gesamte Universum vor der größten Bedrohung ihrer Geschichte zu retten, auf eine Weise, die unverzeihbar für die Politiker und das Volk war. Niemand verstand ihre Motive, die Dringlichkeit dahinter.
Da blieb sie stehen. Es war sinnlos, zu fliehen. Sie würde niemals ihrem Schicksal entgehen können, wenn sie nicht anfing sich zu wehren. Also blieb sie stehen.
„Keine Bewegung!“ „Nehmen Sie die Arme nach oben!“ Schon sammelte sich die 9. Einheit mit erhobenen Geschützen um sie, bildeten einen Kreis. Trotz ihren Power Suits konnte man ihnen die Angst vor der größten Kriegerin der Galaxie ansehen. Doch diese rührte keinen Muskel, schaute durch ihr Visier zu Boden. Kleine Tropfen fiel von ihren Liedern auf das grüne, zebeianische Panzerglass.
„Alarmstufe gelb. Verdächtiges Subjekt auf der Flucht! Alarmstufe gelb, wiederhole, Alarmstufe gelb!“
„Adam…“