Filme die euch regelmäßig auf die Tränendrüse drücken

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    • Filme die euch regelmäßig auf die Tränendrüse drücken

      Hallo alle zusammen.
      Ich habe die Suchfunktion benutzt, leider nichts dergleichen gefunden. Wenn es doch so einen Thread schon gab, verschont mich und schließt meinen ;)

      Jedenfalls kommt es bei mir in den Sommerferien öfters dazu, dass ich Filme schaue (oh wunder :D), und meistens sind das Filme, die mir wirklich sehr nahe gehen. Ich mag solche Filme einfach :)
      Der Film, der mir bei diesem Thema als erstes einfällt, wo ich wirklich Rotz und Wasser heule, sind die Dornenvögel. Für mich ist dieser Film die romantischste und zugleich erschütternste Geschichte, die ich kenne. Das Leben der Protagonistin ist mit solchen Stolpersteinen gefüllt, die wirklich, wirklich heftig sind und ich bin immer wieder fasziniert davon, wie diese doch weiter ihren Weg geht.
      Titanic, sowie Armageddon und Pearl Harbour schaue ich nie, nie, nie wieder an. Da weine ich dann tatsächlich den ganzen Abend.
      Bei 'Geliebte Jane', Message in a Bottle, My Girl und School Days gings mir genauso. Da ist dann wirklich Ende :D

      Nun seid ihr dran. Bei welchem Film geht es euch so? Oder seid ihr abgehärtet gegenüber solchen Filmen?

      Freu mich über eure Antworten:)
      Listening to: If you like Pina Coladas
      Reading: Das Hexenbuch von Salem
      Watching: -
      Playing:-
    • Mein Problem mit Nahe-Geh-Filmen ist, dass sie häufig sehr kitschig sind und mit allen Mitteln der Kunst auf meine Tränendrüse zu drücken versuchen - wem schonmal mit dem Zeigefinger im Auge herumgestochert wurde, der kann sich vorstellen, dass soetwas durchaus ein hohes emotionales Reizpotential birgt, welches sich bestenfalls in Tränen darüber äußert, dass man gerade wertvolle Lebenszeit mit drittklassigen Filmproduktionen verschwendet. Zu viel herzzerreißenden romantische Musik, Sonnenuntergänge, Abschiedsszenen und so viel Schmalz, dass ich mir am Bildschirm ein paar Stullen schmieren könnte, aber zu wenig inhalt und darstellung interessanter Sachverhalte.
      Auf der anderen Seite ist es bei zu viel Inhalt aber auch schwierig, sich emotional gehen zu lassen, wenn man doch eigentlich ganz gespannt und interessiert das Geschehen verfolgt. Nicht zuletzt läuft so ein Film ja auch weiter und man muss immerzu neue Information aufnehmen verarbeiten und einsortieren.
      Für den Liebhaber feuchter Augen kann ich hier nur empfehlen: Zieht euch nen anständigen Baww-Fred rein. Da kommen ein paar kreative neuartige Sachen zusammen, die zudem angenehm schnökellos unangenehme und annähernd realistisch wirkende Geschichtchen hergeben.
    • Ich bin eigentlich jemand, dem bei Filmen extrem schnell die Tränen kommen, wenn es richtig gemacht wird. Der Tod von Mufasa im König der Löwen war beispielsweise für mich seinerzeit echt heftig. Und sogar bei eher untraurigen Filmen wie Watchmen musste ich bei einer Szene echt schlucken.

      Irgendwelche Romanzen lassen mich allerdings meistens kalt, weil die betreffenden Personen mir eher aufn Keks gehen. Bei Titanic zum Beispiel (weils genannt wurde) war ich eher froh, dass Caprio endlich seine Klappe gehalten hat anstatt sein Ende tragisch zu finden. Sicher nicht im Sinne des Produzenten.
      (Die Schlusszene, in der die... Dings... Rose? nochmal durch die Menschenmenge geht war imho noch das tragischste am Film)


      Lustigerweise sinds eher Zeichentrickfilme, die mir nahe gehen. Keine Ahnung warum, is vielleicht das Kind in mir, das da wieder erwacht.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ich bin eigentlich ziemlich robust was Liebesfilme etc. angeht.
      Ich habe glaub ich noch nie bei einem Film geweint.
      Wenn ich mir Titanic ansehe finde ich die Musik sehr traurig aber weinen musste ich noch nie.
      Als kleines Kind war König der Löwen mein absoluter Lieblingsfilm aber an der Stelle als der Vater von Simba starb(weiß den Namen nicht mehr)hatte ich schon Tränen in den Augen.Ich hatte mich damals immer total erschrocken.
      Wenn ich ihn heute schauen würde weiß ich nicht wie ich reagieren würde.
      Es ist auf jeden Fall sehr traurig.
      Ich glaube ich müsste mich dann zusammenreißen. :D

      EDIT: @ Ulyaoth:Genau er hieß Mufasa.Habs jetzt erst gesehen :)
    • Ich heule furchtbar schnell bei Filmen, aber dazu muss der Film gut sein.
      Ich kann nicht abstreiten, dass mich das üblicherweise vorhersehbare Happy End in romantischen Komödien (furchtbares Guilty Pleasure meinerseits, ich gebe es zu!) gerne mal schafft. Beispiel "The Holiday": Wenn Jude Law heulend da steht und erklärt, er hätte geglaubt, sie sei für immer gegangen, alter, da kann ich nicht mehr, da muss ich flennen wie ein kleines Mädchen. xD
      Titanic finde ich aber seltsamerweise gar nicht traurig, wahrscheinlich weil ich diCaprio in dem Film wie viele andere auch einfach nur zum Kotzen finde und froh bin, wenn er weg ist.

      Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen: Was mir gerade spontan einfällt ist "The Last Unicorn", der Film ist einfach gewaltig. Muss ich wahrscheinlich nicht viel zu sagen.
      Ein anderer Film, bei dem ich immer anfange zu weinen, ist "Wasabi", was einige überraschen dürfte? xD Aber die Szene am Ende, wenn Jean Reno seine Tochter zurücklassen muss und dann dieses wunderschöne Lied "Rasen" spielt, kann ich die Tränen nicht unterdrücken. Und ich glaube, das liegt wirklich vor allem am Soundtrack.

      Bei "I love you, Philipp Morris" habe ich auch wieder geflennt als gäbe es ken morgen, nachdem Jim Carrey doch nicht tot ist und da steht und weint und Evan McGregor veruscht zu erklären, was er fühlt... Himmel, was hab ich geheult.

      Bei "Wilbur wants to kill himself" musste ich auch echt weinen, weil's einfach so verdammt tragisch war. (Haben Tragödien aber so an sich, hab ich mir sagen lassen.)

      Na ja -- ich sag mal so, ich bin sowieso nah am Wasser gebaut und fange schnell an zu weinen, insofern funktioniert die Filmmasche bei mir immer hervorragend. Und ich bin sehr cinophil, daher gucke ich dann auch noch 'ne Menge. Wobei ich tiefgründige Filme grundsätzlich mehr mag, und die gehen einem dann natürlich sowieso näher als die nullachtfuffzehn Hollywoodscheiße.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ich muss sagen, ich muss bei der "nullachtfuffzehn Holywoodscheiße" (xD) sogar noch eher heulen. Weil's eben leichte Kost ist, die genau darauf abzielt. Und meistens funktioniert es auch.
      Allerdings wollen mir da keine konkreten Beispiele einfallen; was dann wohl an der leichten Kost liegt, das bleibt einfach nicht hängen, und wenn ich Rotz und Wasser heule. xD


      Ansonsten; starke Filme sind auf jeden Fall Leon der Profi und der dritte Teil vom Herrn der Ringe.
      Leon ist einfach zu krass. Ich hab den Film erst zwei Mal gesehen, aber liebe ihn (schon wegen Jean Reno) über alles, er ist toll -- und die Art, wie Leon mit der Kleinen umgeht und was dann eben am Ende passiert~ Furchtbar. Furchtbar toll. :'3
      Zum Herrn der Ringe muss ich wohl nicht viel sagen. Die letzten 40 Minuten heule ich generell durch.
      Vor Freude, Erstaunen (die Szene in Minas Tirith anyone?), wieder Freude, dann Trauer wegen des Abschieds, schließlich Trauer, weil's vorbei ist. Einfach herrlich.

      Ah, und mir fällt da noch The X-Files ein. Natürlich der erste und einzige echte X-Files Film. Musste ich grade dran denken, weil vorhin die Serie lief. Mulder uns Scully sind eben einfach OTP. xD


      Ich liebe Filme, die mich zum weinen bringen. x3

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Bei irgendwelchen Liebesfilmen (so was seh ich mir eh nicht an) lassen mich die traurigen, dramatischen Szenen immer ganz kalt.
      Zum Beispiel in Titanic, was ja schon viele erwähnt haben. An der Stelle, an der Jack stirbt, denke ich einfach nur: "Tot." und weine nicht wegen der Dramatik.

      Der einzige Film, bei dem ich auch bei mehrerem Ansehen weine, ist LoR: Die Gefährten an der Stellle
      Spoiler anzeigen
      (nein, nicht bei Gandafs Tod) bei der Boromir stirbt. Von Anfang an erscheint einem Boromir unsympathisch, aber kurz vor seinem Tod bereut er seine Taten und opfert sich für die anderen. Ich weiß nicht wieso. Es ist einfach epic.


      @be
      Also ich erkenne im Dritten Teil nicht die Trauer. Naja, vor der Schlacht ist es schon dramatisch, aber danach ist der Film eigentlich nur noch Gemetzel. :ugly:
      Dann noch die Szene im Schicksalsberg, und das Happy End (diese Happy Ends in Filmen, dass man sieht, wie alle glücklich sind und das Böse besiegt ist, das mich sowieso bei allen Filmen. Auch wenn traurige Elemente darin sind).
    • Aber eben dieses Ende ist es ja, was mich fertig macht! xD
      Die Gefährten werden nie wieder alle zusammenkommen; die Elben verschwinden (Spoiler is' mir grade wurscht, wer's noch nicht kennt, hat eben Pech xD) und werden nicht zurückkehren…
      Ich denke auch einfach, wer die Bücher kennt, kann sich beim Film noch eher auf das Ende einlassen. Keine Ahnung, ob du sie gelesen hast, aber das wäre eine Vermutung meinerseits. :>

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Ich kann mich im Moment nur an zwei Filme erinnern, die mich je zum weinen gebracht haben. Es war vielleicht kein richtiges weinen, aber schon einige Tränen.
      Der erste Film wäre König der Löwen. Nämlich zwei spezifische Szenen, die erste wäre natürlich der Tod von Mufasa. Ich wollte es damals einfach nicht wahr haben und wäre sogar fast aus dem Zimmer gerannt :D.
      Die zweite Szene rührt mich auch heute noch immer noch stark: Die Stelle, an der Simba und Nala zusammen das Lied "Kann es wirklich Liebe Sein ?" singen. Das Lied ist einfach nur wunderschön und gerade diese eine Stelle, wo Simba und Nala sich zusammenkuscheln beschert mir immer noch Gänsehaut.

      Der zweite Film ist Der Herr der Ringe. Ich sehe das nämlich als einen überlangen Film, den man immer zusammen sehen sollte, denn es war ja als ein großes Projekt geplant. Es gibt hier so viele Stellen, die mir Gänsehaut bescheren, aber die Szene, bei der ich Tränen vergießen musste, war die letzte Abschiedsszene. Frodo sagt Sam und seinen Freunden auf Wiedersehen, da er mit einem Elfenschiff zu den "Unsterblichen Landen" segelt. Ich weiß nicht genau wieso, aber gerade diese Stelle finde ich so traurig, wahrscheinlich, weil gerade nach all den schrecklichen Geschehnissen alle dachten sie könnten in Ruhe leben.

      Obwohl ich bei diesen Filmen eigentlich dauernd in einer traurigen Stimmung bin, sind es diese zwei Szenen, die mir immer in Erinnerung bleiben werden.
    • Die Entscheidung fällt sehr leicht.

      Lady In The Water.

      "Tränendrüse" ist dabei noch weit, weit, weit untertrieben. Da bricht eine ganze Welt zusammen.

      Der Streifen bekam praktisch nur miese Kritiken und wurde en masse für Goldene Himbeeren nominiert.
      Wundert mich gar nicht.
      Viel zu feinfühlig, um von Kritikern begriffen zu werden.

      Ich glaube, ich habe noch nie nach einem Film so lange in der Küche gesessen und einfach nur gegrübelt-- fast zwei Stunden lang. Ich habe in meinem bisherigen kurzen Leben viele Filme unterschiedlichster Macharten gesehen. Aber kein anderer hat auch nur annäherend so reingeknallt wie der. Obwohl er gar nichts dafür tut. Oder eben doch. Mit Worten nicht erklärbar.

      Gibt auch nur ein oder zwei Leute, mit denen ich ihn schauen würde, alle anderen würde ich spätestens (!) nach den Credits wutentbrannt aus dem Fenster treten, weil sie ihn in seiner absoluten Einfachheit nicht verstanden haben.

      Kann das eigene Denken maßgeblich verändern. Zum Positiven. Ein Film für Leute, die was vom Leben verstehen. Und über ausreichend emotionale Intelligenz verfügen. Behaupten viele, haben aber die wenigsten. Wie gesagt-- Worte können's nicht beschreiben. Kann mehr Schauder auslösen als jeder Horrorfilm und ist mehr mindfuck als jeder Psycho-Reißer. Wenn man den Zugang findet. Und den finden nicht viele.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Ich gebe zu: Ich heule garantiert immer bei Titanic, vor allem bei der Stelle, wo Kate und Leo im Meer treiben und sich gegenseitig zum Weitermachen anstacheln. Ehrlich gesagt verstehe ich mich selbst nicht. Habe den Film das erste Mal mit neun oder zehn gesehen und wirklich Rotz und Wasser geheult, weil ich kleines Kindchen Leo so toll fand und er dann abkratzte... aber ich hatte immer gedacht, je älter ich wurde, desto weniger würde ich dabei heulen. Tja, Fehlanzeige, ich heule immer noch. Und ich find's absolut unlustig.

      Wo ich auch nah am Wasser gebaut war (aber nur gebaut. Tränen kamen dann doch keine), war e-m@ail für Dich. Tom Hanks und Meg Ryan in einer Romantikkomödie. Ein recht netter Film, weiß auch hier nicht, warum ich so gerührt war. Aber ich war's.

      Und, weil's mir gerade noch einfällt, Stephen Kings Der Nebel. Ich muss bei vielen seiner Bücher schon heulen, aber das Ende dieses Films hat mich nervlich absolut fertig gemacht. War ungünstig, da ich ihn im Kino angeschaut habe und weder vor meiner besten Freundin noch all den Leuten dort heulen wollte. Aber es war für mich schon harter Tobak... da war das Originalende des Buches ein wenig ... "besser".
      Do you fear death, pup?
    • So viele Filme bei denen mir die Tränen wirklich in die Augen treiben hab ich bis jetzt nicht gesehen, da ich eig. lustiges oder actionbeladenes bevorzuge^^

      Aber ein paar gibt es dann doch:

      1. Walt Disney's Dumbo

      Als die Kinder dem kleinem Elefanten gegenüber so gehässig sind und die Mutter ihr Baby doch nur verteidigen möchte und sie dann weggesperrt wird. Auf jeden Fall wenn er sie dann besucht und sie beide zu weinen beginnen und diese traurige Musik, da muss ich sogar schon beim Gedanken daran die Tränen zurück halten. Ich finde es so schlimm: Wie kann man eine Mutter nur von ihrem Baby trennen?! Ich beginne da wirklich jedes mal voll zu flennen...

      2. Die letzten Glühwürmchen von Studio Ghibli

      Spoiler
      Als die kleine Schwester stirbt.
      Ich finde das so herzzereißend D: Und dann auch noch der Schluss... ich finde diesen Film allgemein so traurig. Die Folgen von einem Krieg sind so grauenhaft... man möchte sich das nicht einmal ausmalen.


      Bei anderen Filmen musste ich auch schon schluchzen, aber bei keinen ist es so extrem wie bei diesen beiden Szenen. Tatsächlich sehe ich mir diese Filme auch nur sehr selten an, weil ich danach so richtig deprimiert bin....
    • Für mich ist es wohl eindeutig Ink.

      Spoilorz

      Schon relativ am Anfang gibt es einen Flashback, der zeigt, wie der gestresste Geschäftsmann John sich zuerst gegen die Spielereien und die Fantasie seiner Tochter Emma wehrt, die so tut, als würde sie von einem Monster entführt. Aber dann prescht er vor, nimmt sie auf den Arm und spielt den großen Krieger. Zusammen mit den Farben und der unglaublisch schönen Musik, die den Film sowieso die ganze Zeit durchzieht, ist das eine sehr bewegende Szene für mich.

      Die zweite Szene ist die am Ende, als Ink/John endlich seine Schuld überwindet und Emma mit aller Macht vor den Incubi beschützt, wobei Bezug auf die eben erwähnte Szene genommen wird - jetzt kämpft er tatsächlich. Die Tatsache, dass man in dieser Szene einzig und allein Musik hört, trägt sehr dazu bei, auf die Tränendrüse zu drücken. Als jemand, der eine stabile Vater-Tochter-Beziehung hat, hat mich dieser Film einfach von Anfang an gefesselt und mitgenommen und jedesmal stelle ich mir die Gespräche vor, die ich mit der ein oder anderen Freundin führe, was für tolle Väter wir haben und was sie alles für uns tun würden. Ink ist einfach die Verkörperung einer solchen Beziehung, auch wenn sie sich dort erst langsam aufbaut.

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE