Java-Dateien werden nicht erkannt (wichtig, Projekt!)

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    • Java-Dateien werden nicht erkannt (wichtig, Projekt!)

      Hallo ^^

      Ich muss für den Informatikunterricht einen kleinen Vortrag über Java vorbereiten und mich somit auch ein wenig mit der Programmiersprache befassen. Da ich mir die lästige Arbeit im DOS-Fenster ersparen wollte, habe ich mir BlueJ zugelegt, welches die Daten für mich kompiliert. NUr keine Java-Datei funktioniert, obwohl ich sowohl das JDK als auch das JRE auf dem PC habe.
      Kann mir jemand helfen, ist wirklich dringend!
    • Über die Konsole geht das doch eigentlich (sogar unter Windows) recht komfortabel... einfach java und dahinter den Namen der Klasse (wenn du schon im richtigen Verzeichnis bist) eingeben (nach dem Kompilieren), also z.B., wenn "Beispiel" die Klasse ist:

      Quellcode

      1. java Beispiel


      Da ist doch eigentlich kein Aufwand hinter ;)

      Und Kompilieren geht mit

      Quellcode

      1. javac Beispiel.java

      auch ganz einfach.
    • Es gibt allerdings die Möglichkeit, eine jar-Datei zu erstellen, die man auch per Doppelklick öffnen könnte. Allerdings braucht das Java-Programm dazu dann eine GUI, denn eine Konsole wird dann nicht geöffnet.

      Zum Erzeugen von jar-Dateien musst du das entsprechende Werkzeug einsetzen, das mit dem JDK kommt.

      Ark
    • Was funktioniert den nicht? Das hab ich irgendwie nicht rausgelesn.

      Wie Kaktustussi schon gesagt hat, hat gibt es den Befehl "java"

      Also zB:
      java C:\ordner\MyProgram.class

      Hier muss das durchs kompiliern erzeugte class File angegeben werden

      Sonst lade dir NetBeans runter, das ist eigentlich die beste Java IDE
      James
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    • @Stan:

      Dass man .class angeben muss, habe ich nicht gesagt ;)

      Die Windows-Shell ergänzt mit Druck von TAB nach der Eingabe von

      Quellcode

      1. java

      zwar die Endung .class, aber soweit ich das erlebt habe, lässt sich das so nicht ausführen - es muss tatsächlich

      Quellcode

      1. java irgendwas

      sein und nicht

      Quellcode

      1. java irgendwas.class
    • NetBeans ist nicht die beste IDE;. Eclipse rulez. :P (Okay, ich muss zugeben, dass ich die Entwicklung von NetBeans seit Längerem nicht mehr weiterverfolge. ^^')

      Das Arbeitsverzeichnis und der Parameter stimmen nicht. Das Arbeitsverzeichnis sollte (idealerweise) gerade das sein, von dem aus alle class-Dateien inklusive packages erreichbar sind. Und KT hat richtigerweise nur den Namen der Klasse angegeben. Auto-Vervollständigen sollte man in solchen Fällen besser der bash-completion überlassen.

      Und Arbeiten mit diesem "DOS-Fenster" ist nicht lästig, weil es kommandozeilenbasiert ist, sondern weil die Shell unfähig ist. (Habe ich schon erwähnt, dass Linux das bessere System ist? :D )

      Ark
    • Uns wurde auf der Uni empfohlen, jEdit zu verwenden, da viele IDEs eigene Dinge drehen; was du bei einem normalen Editor schreibst, ist in der Datei, was du nicht schreibst, eben nicht.

      Sofern du nicht vor hast, dich weiter mit Java zu beschäftigen, würde ich einfach die Kommandozeile verwenden, anstatt den Rechner mit den verschiedensten Editoren und IDEs vollzumüllen. Wenn du dein Demo-Programm dann auch so präsentierst, wirkt es auch etwas professioneller, da du schrittweise das machst, was bei einem GUI hinter einem Button oder Menüeintrag versteckt ist - außerdem siehts einfach... cooler aus. ;)

      Aber wie soll dieser Vortrag generell ablaufen? Aus welchem Themengebiet sind die deiner Kollegen?
    • Weils schon um IDEs geht:

      Der größte vorteil von NetBeans ist einfach intelisense (weiß nicht ob man das hier auch so nennt). Also dass wenn du schreibst x. und dann klappt sich ein Menü mit den Methoden und Membern auf.

      Nachteil von NetBeans ist, dass du Code den der NetBeans generiert (bei einer GUI zB.) nicht in NetBeans bearbeit werden kann. Dh du musst es in einem anderen Texteditor bearbeiten.

      @Squall:
      Was meinst du damit:


      Uns wurde auf der Uni empfohlen, jEdit zu verwenden, da viele IDEs eigene Dinge drehen; was du bei einem normalen Editor schreibst, ist in der Datei, was du nicht schreibst, eben nicht.



      Du meisnt das der andere Files erstellt, als er dir anzeigt?
      James
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    • Original von Squall
      Stan:
      Ich meinte eher, dass mehr erstellt wird, als du selbst willst/brauchst.
      Projekt- mit Konfigurationsdateien, irgendwelche Codezeilen werden automatisch eingefügt, etc. Für ein einfaches Programm zum Testen von irgendwas brauchst du z.B. kein Projekt anlegen.


      Naja so tragisch ist das auch nicht

      NetBeans macht (gerade nachgesehen) 4 Ordner: (Aber jetzt bei Java ME, hab sonst keine Java projekte)
      1 mit den source files
      1 mit den class files
      1 mit dem jar / jad file
      und 1 projektordner mit dem netbeans arbeitet
      James
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    • Original von Squall
      Original von Stan
      Naja so tragisch ist das auch nicht

      Notwendig aber auch nicht. Es stört mich eben; dass ich die Ordner dann manuell löschen, verschieben und sonst was kann, ist mir schon klar. ;)


      Naja für so kleine Projekte ists wirklich unnötig, aber für etwas größeres ist es sehr praktisch. Dieser zusätzlichen Files ermöglichen ja erst einen schnellen visuellen Editor. Und dieser ist verdammt praktisch.

      Beispiel bei JavaME wenn du durch ein Command die zu einer anderen Form wechsel möchtest. Eifnach schnell den Command mit dem Form verbunden und fertig ist.
      Bei IDEs wie JCreator etc, die eifnach nur ein besserer Editor mit "Compilerfunktion" sind, dauert das einfach viel länger
      James
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    • Reicht für den absoluten Anfang nicht auch ein simpler (aber dennoch funktionaler Editor) wie gEdit? Ich benutze diesen Editor und bin vollauf zufrieden damit: hat Syntaxhervorhebung, zeigt zusammengehörige Klammern an, hebt die aktuelle Zeile hervor, rückt Markiertes mit einem Druck auf TAB ein (und löscht das Markierte nicht etwa, um es durch 1x TAB zu ersetzen), zeigt die Zeilennummerierung an... alles wunderbar. Aber das allerbeste ist:

      Man muss alles selbst tippen.

      Das ist etwas, was zumindest ich als großen Vorteil empfinde. Ich lerne Codestrukturen und so Syntaxkram extrem gut, wenn ich es selbst schreiben kann, nur angucken reicht lange nicht, um mir das einzuprägen. Und da ist es genau richtig, dass das Programm so simpel ist und mir eben keine Arbeit abnimmt :)


      Ach ja: Bloß nicht den Windows-Editor benutzen, das Teil taugt ja zu gar nüscht x__x
    • Original von Kaktustussi
      Reicht für den absoluten Anfang nicht auch ein simpler (aber dennoch funktionaler Editor) wie gEdit? Ich benutze diesen Editor und bin vollauf zufrieden damit: hat Syntaxhervorhebung, zeigt zusammengehörige Klammern an, hebt die aktuelle Zeile hervor, rückt Markiertes mit einem Druck auf TAB ein (und löscht das Markierte nicht etwa, um es durch 1x TAB zu ersetzen), zeigt die Zeilennummerierung an... alles wunderbar. Aber das allerbeste ist:

      Man muss alles selbst tippen.

      Das ist etwas, was zumindest ich als großen Vorteil empfinde. Ich lerne Codestrukturen und so Syntaxkram extrem gut, wenn ich es selbst schreiben kann, nur angucken reicht lange nicht, um mir das einzuprägen. Und da ist es genau richtig, dass das Programm so simpel ist und mir eben keine Arbeit abnimmt :)


      Ach ja: Bloß nicht den Windows-Editor benutzen, das Teil taugt ja zu gar nüscht x__x


      Nungut zum lernen haben wir in der Schule auch zB JCreator benutzt.
      In der Light Version ein einfacher Editor der halt Java Byte Code erzeugen kann.
      Pro Version hat den Vorteil Intelisense und Debugging (beides IMO sehr wichtig).

      Wenn man schon etwas tiefer in der Materie ist und Ahnung von dem hat was man tut, ist ein Visueller Editor einfach das nützlichste.
      Button reinziehen, per Mausklick ActionListener reinhängen und fertig ist.
      James
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