Willkommen in diesem Kombo-Thread. Es handelt sich um ein Projekt der beiden oben Genannten und es geht darum, dass möglichst bald aufeinander folgende Themen von beiden in schicke lyrische Gewänder gekleidet werden. Heuer soll's um die 7 Todsünden gehen und ich mache den Anfang:
Die 7 Todsünden
Ich sitze in der Staatskanzlei,
ich wurd' gewählt und desterwegen
Bringe ich den Spendern Segen,
Die gespendet der Partei.
Ach, Millionen sind geflossen,
Und so sagt' ich unverdrossen:
Mehrwertsteuer, die muss runter,
Für Hoteliere und mitunter
Für den dicken Mövenpicker!
Doch wenn ich's dem Volk verklicker,
Steht bevor der große Knall:
Hochmut, der kommt vor dem Fall!
Der Nachbar hat's, ich will es haben,
Sei's das Auto, sei's die Frau,
Intrigen spinn ich, frech und schlau:
Ich werd mich an dem Seinen laben!
Diese Welt ist so gemein!
Ständig würgt sie einen rein,
Mir, dem Guten, mir, dem Braven,
Nie darf ich mit Schönen schlafen,
Immer nur die zweite Klasse,
Neid bedingt, dass ich ihn hasse.
Letztlich könnt ich ihn zerfetzen,
Diesen Lumpen, diesen Bösen,
Schnappt mir weg die guten Mösen,
Muss mich zu den Dicken setzen.
Ich schnapp mir den Baseballschläger,
Werd' zum frohen Schädeljäger,
Haue fest und haue gut,
Aus der Schläfe rinnet Blut!
Schon immer ward er mir ein Dorn
Im Auge: Süß ist er, der Zorn.
Müd die Augen, dick der Bauch:
Was soll der Stress und was die Sorgen?
Was heute geht, das geht auch morgen,
Übermorgen aber auch.
Essen lasse ich mir bringen,
Hör dem Nachbarn zu beim Singen,
Uni habe ich geschmissen,
Sitz daheim. Ist zwar beschissen,
Wenn man nur im Bette liegt,
Doch ich weiß: die Trägheit siegt.
Der Börsengang ist mir Pläsier.
Ich kauf, verkaufe, ja, ich zocke
Frohlocke über jede Ocke,
Der Bulle ist mein Lieblingstier.
Verachten tu ich jeden Penner,
Die FDP – ein Dauerbrenner!
So hort ich den verdienten Zaster
Auf der Bank, und sei's ein Laster,
Ihn akribisch zu vermehren:
Habgier ist's, was sie dich lehren.
Zum Frühstück erstmal Sahnetorte,
Zu Mittag die Familienpizza
Nebst Rotwein aus dem schönen Nizza,
Zu Abend Rumpsteak – ohne Worte.
Meinen Magen gilt's zu pflegen
Auch Döner hilft mir, ihn zu hegen.
Seine Freude ist die meine,
Ihr dienen Hühner, Rinder, Schweine
Und ab und an ein guter Fisch:
Völlerei samt vollem Tisch!
Letztlich ist der Liebesakt
Ein Freudenbringer sondergleichen:
Fünfmal täglich wird nicht reichen,
Zehnmal täglich, das ist Fakt!
Ob im Bordell, im Kaffeehaus,
Ich nehme selbst die graue Maus,
Die unten im Parterre haust
Und meine Körpersäfte schmaust.
Was soll's: ich bin halt nymphoman:
Durch Wollust hab ich Spaß daran!
Nun ist's passiert, nun bin ich tot.
Ich schiss auf jegliches Gebot
Des großen Alten, welcher droben
Weiß zu strafen und zu loben.
Selbstverständlich muss ich runter
In den tiefen Höllenschlund, der
Mir den Arsch zum Kochen bringt,
Wo Heino stündlich Lieder singt
Und mir der Teufel prophezeit:
„Das kommt von zu viel Dreistigkeit!“
Die 7 Todsünden
Ich sitze in der Staatskanzlei,
ich wurd' gewählt und desterwegen
Bringe ich den Spendern Segen,
Die gespendet der Partei.
Ach, Millionen sind geflossen,
Und so sagt' ich unverdrossen:
Mehrwertsteuer, die muss runter,
Für Hoteliere und mitunter
Für den dicken Mövenpicker!
Doch wenn ich's dem Volk verklicker,
Steht bevor der große Knall:
Hochmut, der kommt vor dem Fall!
Der Nachbar hat's, ich will es haben,
Sei's das Auto, sei's die Frau,
Intrigen spinn ich, frech und schlau:
Ich werd mich an dem Seinen laben!
Diese Welt ist so gemein!
Ständig würgt sie einen rein,
Mir, dem Guten, mir, dem Braven,
Nie darf ich mit Schönen schlafen,
Immer nur die zweite Klasse,
Neid bedingt, dass ich ihn hasse.
Letztlich könnt ich ihn zerfetzen,
Diesen Lumpen, diesen Bösen,
Schnappt mir weg die guten Mösen,
Muss mich zu den Dicken setzen.
Ich schnapp mir den Baseballschläger,
Werd' zum frohen Schädeljäger,
Haue fest und haue gut,
Aus der Schläfe rinnet Blut!
Schon immer ward er mir ein Dorn
Im Auge: Süß ist er, der Zorn.
Müd die Augen, dick der Bauch:
Was soll der Stress und was die Sorgen?
Was heute geht, das geht auch morgen,
Übermorgen aber auch.
Essen lasse ich mir bringen,
Hör dem Nachbarn zu beim Singen,
Uni habe ich geschmissen,
Sitz daheim. Ist zwar beschissen,
Wenn man nur im Bette liegt,
Doch ich weiß: die Trägheit siegt.
Der Börsengang ist mir Pläsier.
Ich kauf, verkaufe, ja, ich zocke
Frohlocke über jede Ocke,
Der Bulle ist mein Lieblingstier.
Verachten tu ich jeden Penner,
Die FDP – ein Dauerbrenner!
So hort ich den verdienten Zaster
Auf der Bank, und sei's ein Laster,
Ihn akribisch zu vermehren:
Habgier ist's, was sie dich lehren.
Zum Frühstück erstmal Sahnetorte,
Zu Mittag die Familienpizza
Nebst Rotwein aus dem schönen Nizza,
Zu Abend Rumpsteak – ohne Worte.
Meinen Magen gilt's zu pflegen
Auch Döner hilft mir, ihn zu hegen.
Seine Freude ist die meine,
Ihr dienen Hühner, Rinder, Schweine
Und ab und an ein guter Fisch:
Völlerei samt vollem Tisch!
Letztlich ist der Liebesakt
Ein Freudenbringer sondergleichen:
Fünfmal täglich wird nicht reichen,
Zehnmal täglich, das ist Fakt!
Ob im Bordell, im Kaffeehaus,
Ich nehme selbst die graue Maus,
Die unten im Parterre haust
Und meine Körpersäfte schmaust.
Was soll's: ich bin halt nymphoman:
Durch Wollust hab ich Spaß daran!
Nun ist's passiert, nun bin ich tot.
Ich schiss auf jegliches Gebot
Des großen Alten, welcher droben
Weiß zu strafen und zu loben.
Selbstverständlich muss ich runter
In den tiefen Höllenschlund, der
Mir den Arsch zum Kochen bringt,
Wo Heino stündlich Lieder singt
Und mir der Teufel prophezeit:
„Das kommt von zu viel Dreistigkeit!“
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