Nikotin

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    • Raucher oder nicht, das ist hier die Frage! 158
      1.  
        Ich bin Nichtraucher (127) 80%
      2.  
        Ich bin Raucher (32) 20%
      Wollte hier mal eine kleine "Diskussion" starten bezüglich Rauchen, ich habe durch die Suche auch schon einen Thread gefunden, in dem ist die letzte Antwort allerdings von vor einem Jahr, aber es würde mich mal interessieren ob momentan viele hier Raucher sind, Kettenraucher, Gelegenheitsraucher, bzw. was ihr grundsätzlich vom Rauchen haltet, und sind hier vielleicht auch welche, die schon sehr früh angefangen haben?
      Gibt ja schon ziemlich viele die zb. mit 11 schon angefangen haben zu "Probieren" und dann gleich eingestiegen sind.
      Obs nun öfter die Neugier ist oder Gruppenzwang bzw. das "Cool-Sein" vor den Freunden, sei mal dahin gestellt, ich würde ja fast eher sagen letzteres.

      Ich selbst bin nichtraucher, habe aber natürlich nix gegen Raucher, auch wenn ich nicht will das in meiner Wohnung geraucht wird, bzw. nichtmehr, eine kurze Zeit hatte ich es gestattet, allerdings ging mir der Geruch, der immer erst nach einiger zeit verflog doch ziemlich auf die nerven (grade wenns mehrere waren hielt sicher der Geruch doch ziemlich lange), und in der kurzen Zeit kam auch meine Couch nicht ungeschoren davon, den die musste da 2 kleine Brandlöcher ertragen, und naja, direkt danach hab ich das dann wieder gestrichen, und die Leute dürfen nun seit ca. 3 Monaten entweder gleich in den Garten, oder auf den Balkon gehen, zum Rauchen :D

      Eigentlich wollte ich hier noch ne Raucher/Nichtraucher-Umfrage einfügen, aber das können wohl nur Mods und Admins hier, wäre toll wenn das machbar wäre :D

      Und jetzt seid ihr an der Reihe ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chri ()

    • Ich hab noch nie geraucht, nicht mal testerhalber gezogen.
      Meine Eltern waren starke raucher, das hat mich wohl genug abgeschreckt.

      Die Rechtfertigungsgründe von nem Kumpel "Rauchen macht satt", "Rauchen wirkt erwachsen" o.Ä. fand ich eig. recht amysant.

      Mich stört Rauch nicht, ich fange kein husten an oder der Gleichen wenn einer neben mir raucht oder in der Bar, nur direkt ins Gesicht gepustet bekommen, kann ich nicht leiden.

      Wenn ich Raucherbesuch hab, raucht der auf dem Balkon.
    • Ich bin auch eine Nichtraucherin, wobei 1x in 2-3 Monaten die Shisha bei Freunden angeschlossen wird, und da vielleicht 2,3x dran gezogen wird, wenn überhaupt.

      Wasserdampf (=Shisha) soll ja noch gefährlicher sein als Nikotin (Zigaretten)...
      Weiß es aber nicht genau.
      Vielleicht kann mich da ja mal jemand aufklären? :tongue:

      Nunja, und nun zu der Frage, ob ich schonmal geraucht habe (also Zigaretten):

      Ja, habe ich.
      Und zwar war es der berühmte Gruppenzwang, das "dazugehören", aber das habe ich nicht lange mitgemacht, weil mir das früher zu eckelig war irgendwie.
      Hat mir einfach nicht geschmeckt.

      Ab und zu habe ich dann auch mal an Silvester die Zigarre vom Papa bekommen! :rolleyes:

      Nun bin ich halt eigentlich Nichtraucherin, wobei ich das Gefühl hab, das mein Umfeld mich beeinflusst.
      Letzte mal war es zumindest so, das ich einfach eine Zigarre mitgeraucht hatte, aber wirklich nur, weil derjenige auch geraucht hatte.
      Dabei mag ich das gar nicht :(

      Ich versteh mich in der Hinsicht manchmal selbst nicht, aber naja.
    • Ich halte nichts von rauchen. Ich mag nicht den Geruch, die schlechte
      Luft, eigentlich hasse ich das rauchen. Ich hab persöhnlich nichts gegen
      Raucher, bitte nicht falsch verstehen!! Manche Raucher sind sehr nett
      und ich kenne welche. Gruppenzwang und rauchen um cool zu sein
      finde ich nicht prickelnd, lieber bin ich uncool als mir das Leben zur Hölle
      zu machen, obwol mein Leben schon die Hölle ist aber das gehört hier
      nicht hin... . Das ist meine meinung Meinung dazu.

      mfg Silver
    • Original von Dina

      Letzte mal war es zumindest so, das ich einfach eine Zigarre mitgeraucht hatte, aber wirklich nur, weil derjenige auch geraucht hatte.
      Dabei mag ich das gar nicht :(

      Ich versteh mich in der Hinsicht manchmal selbst nicht, aber naja.


      Vielleicht öfter mal "Nein" sagen oder dich zusammenreißen? Die Leute mögen dich sicher auch ohne das du mit ihnen mitrauchen musst.


      @MSC: "Rauchen wirkt erwachsen" find ich ehrlich gesagt auch recht amüsant :ugly: ein ganz tolles Argument.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Chri ()

    • MIt 16 hab ich mal geraucht, ja. Etwa ein halbes Jahr, dann wurde es mir auch zu abartig. Geht mir ähnlich wie Dina, hat einfach nicht (mehr) geschmeckt.
      Weiß auch gar nicht mehr genau, warum ich angefangen habe?
      Das war auf nem Schüleraustausch in Tschechien und da lag dann ne Stage Menthol-Zigaretten zur Hälfte des Preises, wie sie in Dtl gekostet hätte.
      Ich hatte ja vorher schon öfters mal gezogen und mal eine geschnorrt, es war das Beisammensein in einer Bar, gab ein gutes Gefühl. Damals. Kann man wohl schon mit Gruppenzwang bezeichnen. Aber irgendwie auch nicht so richtig.

      Naja, hab dann wie gesagt nach nem halben Jahr aufgehört, weil ich merkte, wie mir einige Sachen, die ich vorher geliebt hatte, gar nicht mehr so richtig schmeckten, meine Geschmacksknospen waren völlig zu mit diesem Zeug, schrecklich.
      Nach ein paar Monaten merkte ich dann, wie mir einfach alles wieder besser schmeckte, intensiver... Ich konnte wieder richtig den Frühling riechen, das war toll.
      Dementsprechend würde es mir jetzt auch nicht mehr einfallen, auch nur einmal an einer Zigarette zu ziehen, auch, wenn um mich herum nur geraucht würde.
      Das selber stört mich nichtmal.
      Wenn man dann aber aus einer verrauchten Bar nach Hause kommt, am nächsten Morgen aufwacht und einen tiefen Atemzug macht... Also, mir wird da regelmäßig schlecht von dem Geruch abgestandener Asche, furchtbar.
      Deswegen würde ich auch niemals jemanden bei mir zu Hause rauchen lassen, wozu gibt es denn "draußen"? ^^

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Ich habe nie auch nur drüber nachgedacht, an ner Zigarette zu ziehen.

      Kann aber auch daran liegen, das ich da eine sehr heftige Erziehung hatte.
      Einmal weil ich dreimal fast dran gestorben wäre (mit 2 eine rumliegende Zigarette gegessen, mit ca. 4 fast ne brennede Zigarette falsch in den Mund gesteckt und dann mit 14 einen Aschenbecher leergetrunken [mein Vater war so schlau, in eine Coladose zu aschen ohne es zu sagen]. Durfte wirklich oft eine Tablette schlucken, die Brechen verursacht...).
      Und dann ist da noch die krasse Haltung meiner Familie mütterlicherseits. Meine Mutter rauchte bis vor drei Jahren regelmäßig und meinte immer wieder, ich solle es niemals anfangen, ich würde Mordsärger bekommen, wenn doch.
      Und mein Opa war am Besten:
      Ich hatte mit 9 mal einen Lutsche so rausgenommen wie ne Zigarette (also zwischen Zeige- und Mittelfinger) und dafür hat er mir so ne Ohrfeige gegeben, dass ich auf die Pflastersteine knallte.

      Naja, wenn man davon mal absieht, ich mag auch den Geruch einfach nicht.
      Ausserdem bin ich doch froh, bisher behaupten zu können, nie "fehlgeleitet" worden zu sein (also auch in Hinsicht von Alkohol, Markenklamottenzwang, etc)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MangaEngel ()

    • Bin auch überzeugter Nichtraucher. Hat mich auch nie gereizt. Da ich auf der Schule eh immer anders sein musste kam rauchen für mich sowieso nie in Frage (umgekehrter Gruppenzwang, wenn man so will -- "alles, was die Gruppe will, mach ich erst recht nicht", inklusive Markenklamotten, Alkohol, Partys*) und Menschen, die rauchen, weil das erwachsen/cool wirkt, tun mir, ähm, ein bisschen leid. ^^" Ich fand "Thank you for smoking" ja sehr toll, aber ehrlich: Wir leben nicht mehr in Audrey Hepburns Zeiten und man braucht keine Zigarette mehr, um cool zu sein. Spätestens mit dem Grunge hätte sich dieses Image als beerdigt betrachten sollen.
      Na ja.

      Ich bin außerdem vorbelastet; meine Eltern haben früher viel geraucht (meine Mutter mittlerweile seit über zehn Jahren nicht, mein vater nur noch gelegentlich) und das fand ich als (Klein-)Kind natürlich furchtbar. Als einer meiner Brüder dann auch noch anfing, ab und zu auch kiffte und die nebelschwaden immer über den Flur zu mir rüberzogen... Näh. Buah. Schlimm. xD;

      Also generell... ist es mir imemr lieber, wenn keine Raucher anwesend sind oder ich Gelegenheit zum flüchten habe. xD; Wenn's aber abends mal in einen Raucherclub geht, halt ich das wohl aus, auch wenn's immer nervt, dass man die Klamotten dann in die Wäsche werfen kann, der Gestank von kaltem Rauch ist einfach schlimm.

      Grundsätzlich würd ich aber jedem Raucher ans Herz legen, doch vielleicht lieber aufzuhören. Spart vor allem extrem viel Geld, das man in andere Sachen stecken kann. xD

      * Meine schlimme Antihaltung hat sich zum Glück extrem (nicht komplett, aber doch vorhanden) gebessert, sodass ich heute auch im H&M Klamotten kaufen kann ohne schlechtes Gewissen und ab und zu einen Schluck Whiskey verteufle ich auch nicht. Ich hab sogar ein bisschen sowas wie ein Sozialleben. xDb FoWo: Anerkanntes Mitglied der Gesellschaft. :ugly:
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ich finde rauchen ausgesprochen abstoßend. Der Mensch ist ein Tier, ein recht gewöhnliches Tier. Man stelle sich nun also mal ein Schwein mit Zigarette vor... ja, wir lachen, aber sieht doch auch saudumm aus.
      So viel Geld könnte ich prima brauchen, wie manch einer im Jahr fürs Rauchen ausgibt.
      Geradezu belustigend finde ich jene Menschen, die sich über zu wenig Geld beklagen - gar noch HartzIV-Empfänger, die mit ihrem knappen Geld ja leider gar nicht hinkommen und nie in den Urlaub fahren können - aber dann an die 100€ im Monat für Fluppen raushauen. Ich rechne das mal eben um:
      100€ im Monat sind 1200€ im Jahr, das ist eine Jahresmitgliedschaft im Bogenverein, zwei Bogenschieß-Ausrüstungen guter unterer Klasse sowie ein bis zwei Auswärtsturniere. Oder aber: Eine Jahresmitgliedschaft bei den Pfadfindern, in dem Zusammenhang fünf 2-Wöchige Fahrten mit Zeltlager, Kanutour, Hajks oder, wenn man sich bilden möchte, auch gut und gerne 20 Wochenend-Seminare zur Bildung von Gruppenleitern im Pädagogischen oder Klettern oder "Survival-Training". Oder aber: Bei einmaliger Investition in ein kleines Instrument (Gitarre 50€, Flöte 30€, weiß der Geier NichtVielMehr€) das ganze Jahr lang hoch qualifizierter Musikunterricht, was einem jedem, der Musik mag, eine gewaltiger Gewinn ist - und sich selber mit ein wenig Musik beglücken zu können, zu jeder Zeit, ist wundervoll!
      Rauchen hingegen macht krank, arm und stinkt abartig.

      Vielleicht empfinden mir hier einige nach, die sich nach interessanten Partnern umsehen, schöne nette Menschen finden und sich noch gar nicht so richtig in Zeug legen konnten, als sie sehen müssen, wie sich der Mensch von interesse einen Glimmstängel in den Hals steckt und - buääärgh! Jemals wer nen Raucher geküsst? Es schmeckt einfach unwahrscheinlich scheiße; als hätte man sich einen bunten Cocktail aus dem Restmüll gemixt oder ein Rendezvous im Chemiewerk.

      Ich hatte das Glück, dass meine Eltern mich damit gelockt haben, mir den Führerschein zu bezahlen, wenn ich nicht rauche. Andererseits hatte ich das Glück, Rauchen ohnehin total kacke zu finden und ich war seit jeher knausrig genug, mein Geld niemals für so etwas sinnloses auszugeben.

      Wenn Menschen, die ich kennen lernen, ohne hin schon rauchen, dann ist das nicht so toll, aber irgendwie akzeptiert man es leichter. Umgekehrt finde ich es schon mit einem gewissen Aufwandt verbunden, hinzunehmen, wenn Leute, die man noch ganz anders kennt, mit dem Mist anfangen - WIESO?! Wie blöd muss man sein? Ich tu mich ja schon schwer damit, es als Argument anzunehmen, dass man unter "Gruppenzwang" stand (wer hält Leute, die einen zu sowas zwingen, für erhaltenswerte Freunde?). Aber einfach so...?

      Was den Geruch aus Kneipen angeht: Ich bin ja ehrlich gesagt auch kein Fans davon - andererseits ist die Athmosphäre, wenn es um Konzerte geht, schon unangenehm mit zu viel frischer Luft. Der örtliche Jugendclub musste sich dran halten - aber wer will schon bei frischer Luft und klarer Sicht pogen? Und auch das Erwachen am nächsten Morgen: Mein Goth, dann kommen die Klamotten halt in die Wäsche, aber ist es nicht schön, wenn man aufwacht und der Siff und Stank einen den gestrigen Abend nochmal Revue passieren lässt?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Torpedobear ()

    • ich bin Nichtraucherin.. habe als Jugendliche mal probiert.. hat nicht geschmeckt :D

      nya.. gegen Raucher habe ich nichts solange ich den Rauch von ihrer Zigarette net abbekomme..
      leider ist es oft an Bushaltestellen so.. vor allem bei Regen is es unmöglich mit den meisten Rauchern. Man sitzt als Nichtraucher an der Bushaltestelle, dann kommt Raucher-steckt Zigarette an und wenn man dann fragt ob er nicht etwas zur Seite gehen kann, damit man nicht den Rauch abbekommt, werden diese meist agressiv und erzählen was vom öffentlichen Platz und ich sollte woanders hingehen wenns mich stört bla bla.. (wohl gemerkt war ich zuerst da, sollen die doch woanders qualmen wenn die unbedingt rauchen müssen) :rolleyes:

      tja dsw mag ich Raucher nicht unbedingt.. aber extra nur weil jmd raucht gegen ihn bin ich auch ncht.. kommt halt auf die person an :D
    • Original von Torpedobear
      [...]Geradezu belustigend finde ich jene Menschen, die sich über zu wenig Geld beklagen - gar noch HartzIV-Empfänger, die mit ihrem knappen Geld ja leider gar nicht hinkommen und nie in den Urlaub fahren können - aber dann an die 100€ im Monat für Fluppen raushauen. [...]

      Es kann aber auch sein, dass es manche gibt, die nicht immer HartzIV-Empfänger waren und mehr verdient haben. Die dann in dieser Zeit angefangen haben zu rauchen, süchtig wurden und dann ihren Job verloren haben. Es ist defenitiv verdammt schwer, dass rauchen aufzuhören, wenn man einmal in der Sucht drin ist. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Ich halte es auch nicht sonderlich lange ohne diese Dinger aus...

      Ich bin Raucher (nochmal offiziell. :D). Am Anfang hats recht scheiße geschmeckt. Das hat dann aber mit der Zeit nachgelassen. Der Nikotinschub ist bei wirklich krass (zumindest bei der ersten Zigarette am Tag. Danach merke ich nix mehr davon). Dabei fühlt man sich irgendwie gut (ist zumindest bei mir so). Mittlererweile ist es so, dass ich mich an den Geschmack gewöhnt hab. Auch das Kratzen im Hals ist weg. Oder zumindest hab ich mich dran gewöhnt.

      Original von Topedobear
      Vielleicht empfinden mir hier einige nach, die sich nach interessanten Partnern umsehen, schöne nette Menschen finden und sich noch gar nicht so richtig in Zeug legen konnten, als sie sehen müssen, wie sich der Mensch von interesse einen Glimmstängel in den Hals steckt und - buääärgh! Jemals wer nen Raucher geküsst? Es schmeckt einfach unwahrscheinlich scheiße; als hätte man sich einen bunten Cocktail aus dem Restmüll gemixt oder ein Rendezvous im Chemiewerk.

      Signed.


      Ich habe zuletzt mal wieder versucht, rauszufinden, wie lange es mir möglich ist, ohne eine Zigarette auszukommen. Nach 1,5 Tagen hab ich schlapp gemacht. Die Sympthome fingen damit an, dass ich fast pausenlos an rauchen gedacht hab und haben darin geendet, dass ich Bauchschmerzen bekam.

      Daher rate ich allen, die nicht rauchen, sich aber nicht sicher sind, ob sies probieren sollen, die Finger davon zu lassen. Es ist echt scheiße, wenn man von solchen kleinen Stängeln abhängig ist und 21 Stück 5€ kosten (wovon 70% an den Staat gehen). Das geht vorallem bei einem Lehrlingsgehalt, aber auch bei ausgelernten, mächtig ins Geld. Davon abgesehen, dass es wirklich ungesund ist und viele andere Menschen dadurch belästigt werden.

      LG Kevin


      11.11.11
    • Ich bin wenig Freund von dreisten Rauchern, die all die typischen Klischees erfüllen, als auch von penetranten Nichtrauchern, die den Raucher gleich als Sohn des Teufels klassifizieren.

      Persönlich muss jeder selbst wissen, was er mit seiner Gesundheit macht. Ich zB gehe gerne in verrauchte Clubs. Wenn es dazu auch noch Lounge- oder Jazzmusik gibt, hat das eine ganz eigene Atmosphäre, und mir sagt das sehr zu. (Und nein, von einem Abend in einer verrauchten Bar stirbt man tatsächlich nicht! Ehrlich nicht!!). Außerdem haben vor allem filterlose Kippen einen gewissen Stil bei einigen Menschen, ähnlich wie zB bei einem Monokel, welches menschlichen Wesen, die dieses tragen können, eine gewisse Ausstrahlung verleiht, die verführt bezw. fasziniert (Ich weiß, tollster Vergleich im ZFB des Jahres!). Zudem hab ich auch normalerweise kein Problem, wenn ich bei Freunden zu Gast bin, die rauchen. Im Regelfall denken diese dann auch mit, lüften immer mal wieder, rauchen nicht beim essen (wobei ich gerade das oft auch mag), sorgen dafür, dass man nicht in Räumen mit kaltem Rauch übernachten muss und achten auch darauf, wo sie den Rauch hinblasen.

      Dieses ewig-penetrante Nochtrauchergerde regt mich oft genug mehr auf, als die Raucher an sich. Gute Güte, man krepiert nicht, wenn man einmal bei einem Raucher unterkommt. Zudem haben es die Raucher in heutigen Zeiten eh schwer: Wo dürfen sie denn noch öffentlich rauchen? Damit sollten sich die Damen und Herren Nichtraucher bitte zufrieden geben. Toleranz solten für alle gelten. Und solange, wie man es nicht mit dreisten, unnachgiebigen Rauchern zu tun hat ist zumindest für mich alles im grünen Bereich.

      zum Thema: Nikotin ist eine Kopfsache. Man kann den Stoff besiegen, wenn man selbst Herr seiner Sinne ist, sich Pläne zur Ablenkung macht und immer wieder ins Gewissen ruft, dass man kläglich verliert, wenn man nun wieder an einer Kippe zieht, nur weil das son toller Stoff im Körper so will. Nikotin wird vielfach überschätzt, es ist wirklich nur ein Kopfspiel. Kann man einmal damit umgehen, schafft man es auch aufzuhören. Aber viele wollen diesen Prozess eben gar nicht erst richtig wahrhaben. Das ist oft der große Fehler, der Aufhörungsversuche zum Scheitern verurteilt. Zu Recht.

      Ach ja, ich bin übrigens auch Nichtraucher.
      -
    • Original von xell
      [...]
      zum Thema: Nikotin ist eine Kopfsache. Man kann den Stoff besiegen, wenn man selbst Herr seiner Sinne ist, sich Pläne zur Ablenkung macht und immer wieder ins Gewissen ruft, dass man kläglich verliert, wenn man nun wieder an einer Kippe zieht, nur weil das son toller Stoff im Körper so will. Nikotin wird vielfach überschätzt, es ist wirklich nur ein Kopfspiel. Kann man einmal damit umgehen, schafft man es auch aufzuhören. Aber viele wollen diesen Prozess eben gar nicht erst richtig wahrhaben. Das ist oft der große Fehler, der Aufhörungsversuche zum Scheitern verurteilt. Zu Recht.

      Ach ja, ich bin übrigens auch Nichtraucher.


      Glaub mir, xell. Es ist nicht so leicht, wie du denkst. Nikotin ist genauso eine Droge, wie Alkohol, Haschisch oder sonst was. Nur dass es eben legal ist. Und wenn es so einfach wäre mit Drogen aufzuhören, wären Entzugskliniken überflüssig. Wenn du abhängig bzw. auf Entzug bist, ist es nicht leicht sich abzulenken, da dein Körper eben dieses Verlangen nach diesem Stoff hat.

      Original von Wikipedia
      Nach Meinung von Experten des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit BAG, sowie anderer, beispielsweise der US-Gesundheitsbehörde FDA, „ist das Abhängigkeitspotenzial von Nikotin vergleichbar mit dem vom Heroin“. Es reichen wenige Zigaretten oder wenige Tage mit kleinem Zigarettenkonsum bis zum Eintritt der körperlichen Abhängigkeit.


      11.11.11
    • Original von Finstergarde

      Glaub mir, xell. Es ist nicht so leicht, wie du denkst. Nikotin ist genauso eine Droge, wie Alkohol, Haschisch oder sonst was. Nur dass es eben legal ist. Und wenn es so einfach wäre mit Drogen aufzuhören, wären Entzugskliniken überflüssig. Wenn du abhängig bzw. auf Entzug bist, ist es nicht leicht sich abzulenken, da dein Körper eben dieses Verlangen nach diesem Stoff hat.

      Original von Wikipedia
      Nach Meinung von Experten des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit BAG, sowie anderer, beispielsweise der US-Gesundheitsbehörde FDA, „ist das Abhängigkeitspotenzial von Nikotin vergleichbar mit dem vom Heroin“. Es reichen wenige Zigaretten oder wenige Tage mit kleinem Zigarettenkonsum bis zum Eintritt der körperlichen Abhängigkeit.

      Dann hätte es mir ja schwerer fallen müssen, aufzuhören O.o

      Ich hatte jedenfalls keine Probleme, nach dem halben Jahr aufzuhören. Ich hatte kein Geld mehr dafür übrig und fands auch eklig - keine mehr gekauft und das war's.
      Wenn der Kopf wirklich will, dann kann der Körper auch mitziehen. Ich hatte jedenfalls keine Entzugserscheinungen - etwas unkonzentiriert, eine Woche lang, das war's.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von Finstergarde

      Glaub mir, xell. Es ist nicht so leicht, wie du denkst. Nikotin ist genauso eine Droge, wie Alkohol, Haschisch oder sonst was. Nur dass es eben legal ist. Und wenn es so einfach wäre mit Drogen aufzuhören, wären Entzugskliniken überflüssig. Wenn du abhängig bzw. auf Entzug bist, ist es nicht leicht sich abzulenken, da dein Körper eben dieses Verlangen nach diesem Stoff hat.


      Ich hab auch nie gesagt, dass es einfach ist. Wer so lari-dari aufhören will, kann es gleich vergessen. Zudem verfolgt dich dieses Suchtgefühl, nachdem du erfolgreich aufgehört hast, noch mehrere Jahre...allerdings fällt es dir immer leichter, es zu kontrollieren. Es gibt aber auch große Irrglauben dabei. Zb wenn man nun seit drei Monaten nicht mehr raucht und glaubt man hat es geschafft - großer Schwachsinn. Die größte Gefahr wieder anzufangen ist nicht nach ein paar Tagen, sondern eben erst nach ein paar Monaten. Und wenn es um Feiern geht wo Alk fließt und viel geraucht wird, hat man noch Jahre später daran zu knabbern, der Vesuchung zu widerstehen. Dann hält einen aber meistens das "Wenn ich jetzt wieder an ner Kippe ziehe, war das ganze letzte Jahr für die Katz" einen davon ab.

      Ich schreib das ja auch nicht einfach so aus Jux. Habe selber sechs Jahre lang geraucht, und davon auch oft genug Kette. War sogar ein leidenschaftlicher Raucher. Als ich dann aufgehört habe, hab ich mich ein paar Wochen später auf einer Feier "vollaufen" lassen, und danach zwei brennende Stengel gehalten, während die Raucher auf dem Klo verschwanden - und nicht dran gezogen. Das war so der ultimative Test für mich und hat mir gezeigt, ich kanns. Ist jetzt etwas über vier Jahre her. Ich hab mir das Aufhören viel schwerer vorgestellt. Dachte ich krieg Schüttelfrost und all den Kram. Aber das ist alles nur Einbildung, die man entweder zulässt oder nicht. Kopfsache eben. Um mit dem Rauchen aufzuhören braucht man weder sowas wie Nikotinpflaster oder gar "Entzugskliniken" - das ist der größe Schwachsinn, den ich je gehört habe oO Wir reden hier doch nicht von Heroin.
      -

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von xell ()

    • Original von xell
      Original von Finstergarde

      Glaub mir, xell. Es ist nicht so leicht, wie du denkst. Nikotin ist genauso eine Droge, wie Alkohol, Haschisch oder sonst was. Nur dass es eben legal ist. Und wenn es so einfach wäre mit Drogen aufzuhören, wären Entzugskliniken überflüssig. Wenn du abhängig bzw. auf Entzug bist, ist es nicht leicht sich abzulenken, da dein Körper eben dieses Verlangen nach diesem Stoff hat.


      Ich hab auch nie gesagt, dass es einfach ist. Wer so lari-dari aufhören will, kann es gleich vergessen. Zudem verfolgt dich dieses Suchtgefühl, nachdem du erfolgreich aufgehört hast, noch mehrere Jahre...allerdings fällt es dir immer leichter, es zu kontrollieren. Es gibt aber auch große Irrglauben dabei. Zb wenn man nun seit drei Monaten nicht mehr raucht und glaubt man hat es geschafft - großer Schwachsinn. Die größte Gefahr wieder anzufangen ist nicht nach ein paar Tagen, sondern eben erst nach ein paar Monaten. Und wenn es um Feiern geht wo Alk fließt und viel geraucht wird, hat man noch Jahre später daran zu knabbern, der Vesuchung zu widerstehen. Dann hält einen aber meistens das "Wenn ich jetzt wieder an ner Kippe ziehe, war das ganze letzte Jahr für die Katz" einen davon ab.

      Ich schreib das ja auch nicht einfach so aus Jux. Habe selber sechs Jahre lang geraucht, und davon auch oft genug Kette. War sogar ein leidenschaftlicher Raucher. Als ich dann aufgehört habe, hab ich mich ein paar Wochen später auf einer Feier "vollaufen" lassen, und danach zwei brennende Stengel gehalten, während die Raucher auf dem Klo verschwanden - und nicht dran gezogen. Das war so der ultimative Test für mich und hat mir gezeigt, ich kanns. Ist jetzt etwas über vier Jahre her. Ich hab mir das Aufhören viel schwerer vorgestellt. Dachte ich krieg Schüttelfrost und all den Kram. Aber das ist alles nur Einbildung, die man entweder zulässt oder nicht. Kopfsache eben. Um mit dem Rauchen aufzuhören braucht man weder sowas wie Nikotinpflaster oder gar "Entzugskliniken" - das ist der größe Schwachsinn, den ich je gehört habe oO Wir reden hier doch nicht von Heroin.


      Das mit den Entzugskliniken war ja jetzt auch nicht direkt auf Nikotin bezogen, sondern eher auf Drogen allgemein.^^
      Vllt ist es schon Kopfsache. Aber, wie du schon sagtest, muss man nen sehr starken Willen dafür haben. Und wenn du es geschafft hast im betrunkenem Zustand mit Kippen in der Hand, der Versuchung zu widerstehen, ziehe ich meinen (auch wenn nicht vorhandenen^^) Hut vor dir.

      Original von bereth15
      Ich hatte jedenfalls keine Probleme, nach dem halben Jahr aufzuhören. Ich hatte kein Geld mehr dafür übrig und fands auch eklig - keine mehr gekauft und das war's. Wenn der Kopf wirklich will, dann kann der Körper auch mitziehen. Ich hatte jedenfalls keine Entzugserscheinungen - etwas unkonzentiriert, eine Woche lang, das war's.

      Dann ist das meiner Meinung nach vermutlich charakterbedingt. Ich hatte nach 1,5 - 2 Tagen heftige Bauchschmerzen. Und als ich dann wieder geraucht habe, waren sie innerhalb kürzester Zeit weg.


      11.11.11
    • Meine Eltern haben beide über 20 Jahre geraucht, sind aber seit fünf Jahren überzeugte Nichtraucher. Mein Vater und meine Mutter mussten Torturen durchstehen. Alpträume, Schweißausbrüche, Appetitschwankungen, Gewichtszunahme - es war mit Sicherheit ein enormer Prozess eine Gewohnheit wie das Rauchen aufzuhören. Noch dazu, wenn man dieser Tätigkeit 20 Jahre lang nachgegangen ist. Sie sind nun sehr sportlich bis 'extrem'sportlich geworden, genießen das Leben in vollen Zügen und fahren zwei oder dreimal im Jahr in den Urlaub. Wenn man gemeinsam plötzlich 6000€ im Jahr mehr zur Verfügung hat, kann man sich eben mehr leisten. Wie xell sagte, handelt es sich hierbei um eine reine Kopfsache. Der Wille muss zu 100% da sein und darf nicht gebrochen werden. Nur dann hat man überhaupt eine Chance aufzuhören.

      @ bereth15
      Ich weiß zwar nicht, wie lange du geraucht hast, aber meiner Ansicht ist die Dauer des Zigarettenkonsums ein entscheidender Faktor. Ob ich ein, fünf oder zwanzig Jahr(e) rauche, macht einen Unterschied. Vielleicht fiel es dir deshalb einfach aufzuhören. Körperlich abhängig wirst du vermutlich gewesen sein, so wie Finstergarde zitiert, aber selbst Abhängigkeiten können verschiedene Stufen erreichen. Als ich mich mit 16 entschieden habe aufzuhören, war das ebenfalls keine große Sache.
    • Ich kann mich xell größtenteils anschließen: ich bin zwar einerseits überzeugter Nichtraucher - warum sollte ich einen Haufen Geld für Nikotin ausgeben, was mir, im Gegensatz zu anderen Drogen, nicht einmal was bringt - störe mich aber an Rauch und Rauchern überhaupt nicht, und finde diese extremistischen Nichtraucher ach eher peinlich und übertrieben. Wenn ich in irgendeine Bar/Lokal/Beisl/sonstwas gehe, WILL ich, dass es dort verraucht ist, sonst geht einfach was von Atmosphäre verloren. Insofern bin ich auch gegen Rauchverbote in Lokalen. Könnte daran liegen, dass eine lange Zeit lang so ziemlich 100% meines Umfeld geraucht hat, ob es nun Verwandte oder Familie waren. Deswegen komm ich mit Rauchgeruch (auch in Kleidung) ziemlich gut zurecht, zumindest, solange man mir nicht direkt ins Gesicht raucht.
      Ich bin wohl einer der wenigen Nichtraucher, die bei den ganzen Diskussionen ums Rauchen auf der Seite der Raucher steht, weil viele Nichtraucher bei dem Thema wirklich übertreiben und grundlos enorm hysterisch werden. Und ich bin mir sicher, dass ein Großteil der angeblichen Erfahrungen von Nichtrauchern psychisch bedingt sind.

      Zum Thema "Rauchen aufhören" kenne ich ein ganz interessantes Beispiel: Ein Freund von mir, der jahrelang extremer Kettenraucher war, hat mehrmals versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Ernsthaft, jedoch ohne Erfolg.
      Er hat es erst geschafft, als er das Thema anders angegangen ist: Er hatte einmal keine Zigaretten mehr, und hat aus dem Affekt entschlossen, nicht mehr zu rauchen. Seine rund-um-die-Uhr-Jammerei während des Entzugs war zwar kaum zu ertragen, aber dafür hat er es nun tatsächlich geschafft, Nichtraucher zu werden.


      Top 4™ Bruno
      Think original.