Sarrazins Aussage - rassistisch oder nicht?

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    • Original von bereth15
      Ich für meinen Teil bleibe dabei; Es ist alles immer eine Sache der Auslegung durch den Menschen. Und solange die Menschen nicht zur Vernunft kommen, sehe ich keine Möglichkeit, das Problem mit der Integration, oder Kooperation, wenn dir das lieber ist, zu lösen. Es ist ein durch Missverständnisse entstandenes Problem - und die Sharia ist auch nur menschengemacht und von fehlgeleiteten, patriarchalischen Positionen geleitet.


      Daher muss sie ja auch weg, die Sharia. Du hast Recht: die Menschen müssen zur Vernunft kommen; allerdings ist Vernunft =/= Religion (Islam). Vielmehr ist sie das genaue Gegenteil davon.

      Zu den Werten wie Liebe, Freundschaft etc pp und dazu, dass auch sie vllt nur Illusionen sein könnten: find ich nicht! a) sind das keine Werte, sondern Emotionen und b) fühle ich sie ja. Da ich sie fühlen kann, ist mir klar: sie existieren. Ludwig Feuerbach sagte mal (ich zurre es zusammen) in etwa das:"Die Liebe Gottes ist die Liebe der Menschen." Klarer Fall von Projektion also.
      Du sagst ferner, man könne nicht von jedem Menschen erwarten, dass er die Willensstaerke und den Mut besitze, sein Leben ohne festen Halt zu führen. Find ich schon! Wenn du leben kannst, ohne dir ein archaistisches Pseudo-Über-Ich an den Himmel zu projizieren; und zwar so geartet, dass es alle Attribute aufweist, die der Mensch gerne haette, aber nicht nicht. Wenn nun der Mensch löblich handelt, um dieser Projektion menschlicher Allmachtsphantasien zu gefallen, ist dies dumm, da fehlgeleitet. Handelt er im Namen Gottes gut und sozial, tut er das u.A. aus dem Grund, spaeter einen Bonus für's ewige Leben einzuheimsen. Ich lache heut noch drüber, wenn ich an die geilen Ablassbriefe denke: "Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt!".

      Religionen vermitteln Werte. Sexismus, Homophobie, Herabwürdigung Andersglaeubiger, sie lassen sich super als Kriegsgrund (2. Golfkrieg) oder als Legitimierung von Ausbeutung (Tibet) verwenden...
      Ja, Religionen sind was Supertolles. Am Besten die Aufklaerung revidieren und alle fein religiös werden - denken manche hier, auch welche mit Migrationshintergrund. Das darf nicht umsetzbar sein und es darf auch nicht gefördert werden.

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    • "Ich habe gar keine besondere Lust an der Provokation. Ich bringe nur Dinge gerne auf den Punkt, und das erweckt bei anderen eben manchmal Emotionen."


      Das hab ich gerade gefunden, seine Erklärung zu seiner Aussage.

      Sobald ein Deutscher den Mund aufmacht und das ausspricht, was vill. schnell falsch und gar rassistisch verstanden werden kann, wird sofort auf ihn "eingeschlagen".
      Wie sollen wir bitte aus diesem Schuldenloch wieder rauskommen, bei uns jeder ein paar Kinder "produzieren" kann und dann dafür Kindergeld abkassieren kann? Am besten sich nicht versuchen zu integrieren, den Staat indem man lebt sogar verachten? Bitte - wo leben wir denn?
      Jene die sich jetzt an dem Wort "Kopftuchmädchen" verschließen lediglich ihre Augen vor dem eigentlichen Problem oder suchen einen Grund um ein Image, welches bereits seit 60 Jahren nicht mehr existiert erneut aufleben zu lassen.
      Mich regt dieses ständige "Mit dem Zeigefingegehebe" extremst auf. Machst du auf etwas aufmerksam, was Fakt ist, aber wahrschleinlich niemand so recht gefällt musst du damit rechnen, dass die breite Masse sich über dich den Mund zerreißt.

      Jonas
      :ugly:
    • Nein, du musst einfach nur in der Lage sein (das erfordert ein Mindestmaß an Intellekt, da hapert es bei vielen aber), Sachen adäquat auf den Punkt zu bringen. Mir jedenfalls wurde schon in der Grundschule beigebracht, möglichst seriös zu reden/zu schreiben, wenn es für die Öffentlichkeit bestimmt ist.
    • Der Typ ist 'n Arsch und will Finanzmittel für sich behalten. Ob das jetzt ein Arbeitsloser oder ein Ausländer ist, scheint egal zu sein, aber auf den Ausländer lässt es sich besser eindreschen, weil man die eigene, räuberische Kultur für so viel besser hält. Muss man anderen Völkern wirklich die westliche Lebensweise eindreschern, die Ausrauben von Armen fördert, per Großkonzerne und Pharma in Abhängigkeit führt, krank macht und wo man wirklich ein gewaschenes Hirn kriegt, mit dem man glaubt, die Bezugsquellen des "wirklichen" Wissens seien so korrekt? Wir sind nicht klar abgegrenzt die Besseren, auch wenn wir uns oft dafür halten. Man kann ihnen die Vielfalt der Bildung schenken und zeigen, was Toleranz ist, muss ihnen aber nicht verordnen, an was sie zu glauben haben.
      Zum Thema: Rassismus wär, wenn er alle Ausländer in die Tonne kloppen würde. Zu den Fleißigen hat er nichts gesagt (Nazis würden da Arbeitsplatzklau schreien). Er ist ganz simpel 'n Arsch und geht auf die Kleinen los.
      In dem Sinne so rassistisch wie Westerwelle. *g* Der würd' doch am liebsten wohl auch alle Arbeitslosen vor die Grenze setzen.

      @Acro
      Religion ist für mich ein ziemlich groß geratener Verein, voller Leute, die sich in irgendwas festsetzen. Das Abschaffen von Religionen ist so tauglich wie das Abschaffen von Konservatismus. Es ist eine Gedankensart, ein permanentes Festhalten. Und ob man sich nun am Christentum festhält oder an 'ner Sekte: Der Mensch neigt dazu, sich mit irgendwas identifizieren zu wollen, nimmst du das eine, kommt was anderes, Ähnliches. Das ist keine Lösung. Aufklärung ist die Lösung. Und womit man sich zu Hause den Kopf zudröhnt, liegt doch bei jedem selbst. Oder willst du etwa Zensur auf alles legen, was Massen zu Blödsinn anregt? Das ist doch Quatsch.
      Zu Tibet: Tibet ist ein Beispiel für Bildungsarmut.
      Wenn Religionsabschaffung helfen würde, dann wären die kommunistischen Länder frei davon. Sind sie aber nicht.
      Man nahm die Religion ihnen vorweg und jetzt halten sie noch stärker daran fest. Jedes Volk muss diesen Bereich mit dem eigenen Gehirn durchkauen. Wenn du 'nem Kind die Hausaufgaben machst, hat es den Inhalt dadurch nicht kapiert. Daher: Aufarbeitung und nicht Abschaffung.
      So lange man keine bestimmte Reife erreicht hat, ist es egal, was man verbietet, man fällt auf anderes Zeug genauso gut rein.


      Original von bereth15
      [...] traurig, vor allem die Tatsache, dass unsere Steuergelder für solchen Unsinn wie Opel zum Fenster rausgeworfen werden.

      Dem muss ich entgegen Carcharoth zustimmen. Die Sache ist nämlich folgendermaßen:

      Wenn eine Firma Pleite geht, verliert der Besitzer Rechte am Unternehmen. Ein staatlicher Verwalter wird eingesetzt, der die Firma verkaufen kann. Mitarbeiter müssen deswegen nicht fliegen.
      Man muss nicht warten, bis GM so gütig ist, sich erbarmt und grünes Licht gibt, sondern kann den Verkauf direkt einleiten. Und eines sei gesagt: Nach dem Verkauf können die Mitarbeiter dennoch fliegen. Und da ist's egal, wer verkauft hat. Nur wenn der Staat Opel verkauft, wird er sich vorher nicht wie ein Sklave unter GM setzen müssen und sich erstmal dicke prostituieren müssen. Die Insolvenz wäre demnach kein Untergang, sondern ein guter Rettungsweg. Unsere Gesetze fangen im Notfall Firmen entsprechend auf und die sollte man auch nutzen. Das haben auch viele Firmen: Sind Pleite gegangen und danach herrlich aufgeblüht - ohne dicke Finanzspritze, die sich in Luft aufgelöst hat.
      Was aber passiert: Geld geht ziemlich direkt an Opel, damit die Konjunktur hochgeht. Das kann a) dazu führen, dass das Geld "komischerweise" unbekannte Wege nimmt und in ungewollten Taschen landet und b) wird man wahrscheinlich 'ne dicke Strafe an die EU zahlen müssen, weil geldliche Staatshilfen so nicht erlaubt sind. Da waren selbst die Franzosen schlauer: Sie haben bei Renault einfach mal 50.000 Elektroautos bestellt, müssen daher keine EU-Strafe zahlen, das Geld fließt nicht in ominöse Löcher und die Konjunktur geht trotzdem hoch. Und man hat vor allem eines: Die Arbeiterschaft gestärkt. Das in Deutschland war ziemlich daneben.
    • Original von Salev
      Aufarbeitung und nicht Abschaffung.


      Abschaffung durch Aufarbeitung!
      Nimmt man den Religionen alles, was irgendwie einschraenkt, diskriminiert, moralisiert, abhaengig macht, verblendet, extremisiert etc etc, bleiben ein paar trostlose Vereinchen über, die kaum wissen, wozu sei eigentlich gut sein sollen. Ein Verbot der (weiteren) staatlichen Einflussnahme muss sein und wenn man dann den Mensch von all seinen ideologischen Zwaengen befreit hat, kapiert er, dass er überhaupt keinen Gott mehr braucht! Niemand braucht ihn, es gibt ihn nicht, er bewirkt rein gar nichts. Dankbarkeit empfinden? Wofür? Dafür, dass man hier genug zu essen hat, es keinen Krieg gibt und man mehr oder weniger gesund und munter ist?
      Dafür soll man Gott danken? Dafür, dass man kein kleines, aidskrankes und halbverhungertes Negerkind ist?
      Und wofür soll das seinem Gott danken? Es ist eine grausame und zynische Weltsicht, wenn man hier auf diesem Planeten einem wie auch immer gearteten Schöpfer für irgendetwas "dankbar" ist. Ein Hoffen auf eine Existenz nach dem Tod? Ebensolcher Schund, geboren aus der menschlichen Hybris, dass ohne uns (das einzige Geschöpf, das weiss, dass es endlich ist) nichts mehr geht auf der Welt?
      Um die Jahrmilliarden vor unserer Zeit scheren wir uns einen Mist, aber krepieren wir dann nach 70 - 100 Jahren, müssen wir natürlich fröhlich weiterexistieren bis Ragnarök.
      Mal ehrlich: das ist ein verworrener Quark, der seinesgleichen sucht. Ohne ging's uns besser. Und, Salev, wenn der heitere Fanatiker von Welt daheim vom Balkon pisst und seine Kumpels führen drunter einen Regentanz zu Ehren der heiligen Hannelore auf: von mir aus gerne. Nur hat das nichts in der Gesellschaft zu suchen. Wir Hedonisten dürfen ja auch nicht auf offener Strasse poppen und müssen's irgendwo im Versteck tun - warum sollen die Theisten da Privilegien geniessen? Frag ich mal ganz plakativ.
      Dass in den sozialistischen Staaten / kommunistischen Diktaturen die Religion nichts zu melden hatte, war sehr gut. Leider scheiterte jedes dieser Projekte durch die aggressive Systemkonkurrenz der kapitalistischen Imperialisten.... äääähm: durch die Unmenschlichkeit und Unterdrückung - so muss es heissen im Öffentlich-Rechtlichen.

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    • Original von Acrobat reader
      Nimmt man den Religionen alles, was irgendwie einschraenkt, diskriminiert, moralisiert, abhaengig macht, verblendet, extremisiert etc etc, bleiben ein paar trostlose Vereinchen über, die kaum wissen, wozu sei eigentlich gut sein sollen.

      Geht mir bei deinen Beiträgen irgendwie ähnlich. Man muss natürlich noch hier und da ein paar Wörtchen austauschen, aber dann passt es eigentlich ganz gut.
    • Original von Schnabulant
      Original von Acrobat reader
      Nimmt man den Religionen alles, was irgendwie einschraenkt, diskriminiert, moralisiert, abhaengig macht, verblendet, extremisiert etc etc, bleiben ein paar trostlose Vereinchen über, die kaum wissen, wozu sei eigentlich gut sein sollen.

      Geht mir bei deinen Beiträgen irgendwie ähnlich. Man muss natürlich noch hier und da ein paar Wörtchen austauschen, aber dann passt es eigentlich ganz gut.


      Ziemlich dumme Antwort, my dear. Eine Welt frei von Ideologien, durch die der Mensch das Denken in existenziellen Fragen aufgibt, wäre doch etwas recht Schnatzes, oder? Warum sich nach alten und unaktuellen Büchern richtet, wenn die Welt uns doch lehrt, dass diese Praktiken erst anwendbar werden, wenn man sie radikal beschneidet? Magst du nun die Essenz meiner Antworten als ein paar trostlose Vereinchen ansehen: lies lieber noch einmal nach, vielleicht findest du ja etwas, das auch dich berückt. ;)
      Gerne darfst du auch ein paar Wörtchen austauschen, allerdings bleibt offen, wozu es gut sein soll, reaktionistische und überholte Tendenzen zu fördern. Weltanschaulich sind gerade die Wissenschaften, welche von den Religionen überhaupt nicht gemocht werden, so weit wie nie zuvor; wir sollten dankbar sein, dass ein paar 3 - 5000 Jahre alten nahöstlichen Bauern nicht mehr bestimmen dürfen, was hier Mode sein darf und was nicht. Freilich wurde durch das Christentum auch ein Satz in Richtung Modernitaet gemacht; unseren Vorfahren, die, so sie auf Unbekanntes stiessen, erst einmal praeventiv irgendwo einfielen, tat die lateinische Kultur und mit ihr die Christianisierung recht wohl. Da uns unser Erkenntnisstand nun aber wesentlich effektivere und humanere Alternativen erlaubt - wieso nicht diese ergreifen und wieso unseren heutigen Level durch destruktive Lehren schaedigen?

      Original von Ulyaoth
      Allerdings find ich interessant, dass der Atheismus offenbar genauso fanatisch ist wie der Theismus. :D


      Joa, was Glaubensfragen angeht, ist er das auch. Nur würde er keine Kriege führen, das ist der Punkt. Die Aufklaerer ham's vorgemacht. ;)

      Original von Ulyaoth
      Sorry Acrobat, aber du erinnerst mich hier grad leicht an einen Inquisitor. Bloß... umgekehrt.


      Schlechter Vergleich. Ich verurteile Ideologien, keine Menschen.

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    • Original von Acrobat reader
      Original von Salev
      Aufarbeitung und nicht Abschaffung.


      Abschaffung durch Aufarbeitung!
      Nimmt man den Religionen alles, was irgendwie einschraenkt, diskriminiert, moralisiert, abhaengig macht, verblendet, extremisiert etc etc, bleiben ein paar trostlose Vereinchen über, die kaum wissen, wozu sei eigentlich gut sein sollen. Ein Verbot der (weiteren) staatlichen Einflussnahme muss sein und wenn man dann den Mensch von all seinen ideologischen Zwaengen befreit hat, kapiert er, dass er überhaupt keinen Gott mehr braucht! Niemand braucht ihn, es gibt ihn nicht, er bewirkt rein gar nichts. Dankbarkeit empfinden? Wofür? Dafür, dass man hier genug zu essen hat, es keinen Krieg gibt und man mehr oder weniger gesund und munter ist?
      Dafür soll man Gott danken? Dafür, dass man kein kleines, aidskrankes und halbverhungertes Negerkind ist?
      Und wofür soll das seinem Gott danken? Es ist eine grausame und zynische Weltsicht, wenn man hier auf diesem Planeten einem wie auch immer gearteten Schöpfer für irgendetwas "dankbar" ist. Ein Hoffen auf eine Existenz nach dem Tod? Ebensolcher Schund, geboren aus der menschlichen Hybris, dass ohne uns (das einzige Geschöpf, das weiss, dass es endlich ist) nichts mehr geht auf der Welt?
      Um die Jahrmilliarden vor unserer Zeit scheren wir uns einen Mist, aber krepieren wir dann nach 70 - 100 Jahren, müssen wir natürlich fröhlich weiterexistieren bis Ragnarök.
      Mal ehrlich: das ist ein verworrener Quark, der seinesgleichen sucht. Ohne ging's uns besser. Und, Salev, wenn der heitere Fanatiker von Welt daheim vom Balkon pisst und seine Kumpels führen drunter einen Regentanz zu Ehren der heiligen Hannelore auf: von mir aus gerne. Nur hat das nichts in der Gesellschaft zu suchen. Wir Hedonisten dürfen ja auch nicht auf offener Strasse poppen und müssen's irgendwo im Versteck tun - warum sollen die Theisten da Privilegien geniessen? Frag ich mal ganz plakativ.
      Dass in den sozialistischen Staaten / kommunistischen Diktaturen die Religion nichts zu melden hatte, war sehr gut. Leider scheiterte jedes dieser Projekte durch die aggressive Systemkonkurrenz der kapitalistischen Imperialisten.... äääähm: durch die Unmenschlichkeit und Unterdrückung - so muss es heissen im Öffentlich-Rechtlichen.


      Wieso bist du dir so sicher, dass deine Weltsicht die richtige ist? Warum hat gerade nur die deine Version was in der Gesellschaft zu suchen? Kannst du belegen, dass es das einzig Richtige ist? Das bezweifle ich. Du erkennst diesen Weg gerade richtig an, subjektiv. Für andere ist er nicht richtig und ein universelles Richtig gibt es nicht.
      Dein Verhalten wirkt auf mich zum Teil religiöser als das der Anhänger selbst. So einfordernd, als ob Atheismus eine Religion wär. Und in gewisser Hinsicht ist es das auch. Weil es ausschließt und belehrt, wie's richtig sein sollte. Zum Teil noch sehr fordernd und das eigene stets als richtig sehend - religionsartig eben.
      Religion ist auch nur Menschensding. Und ob das Menschensding nun Religion heißt oder anders: es läuft auf Ähnliches hinaus. Man kann den Menschenbereich auf diese Art und Weise nicht abschaffen, indem man ihn für alle zensiert (also unzugänglich macht). Religion ist ein Ausdruck. Und wie man es nennt und unter welchen Namen es läuft, ist zweitrangig. Man kann eine Einstellung nicht ausmerzen, indem man ihren Namen verbietet. Weils nur 'ne Benennung für den Ausdruck ist. Damit verschwindet aber das Bedürfnis nach Religion nicht. Man muss innerlich erweitern, sonst sucht man sich andere Namen für den Ausdruck, endet aber immer wieder im gleichen Milieu und erreicht damit nichts.

      Du argumentierst mit den gleichen Dingen, wie die Religionsanhänger im Gegenteil. Du trittst aber nicht aus dem Kreis raus und betrachtest die Dinge von außen. Dass einfach allerlei Gedanken ihre Berechtigung haben, weils einfach kein Richtig oder Falsch gibt und alles Auslegungssache ist. Es wirkt, also ob du behaupten würdest, dass das von dir Gesehene richtig sei. Warum sollte es das in einer Welt, die an sich komplett neutral ist? Ich will "mein" richtig niemandem aufbrummen oder erzwingen, lediglich zur Verfügung stellen und darauf als durchaus in meinen Augen betrachtenswerte Alternative aufmerksam machen. Ich kann niemandem ein Bewusstsein einprügeln, ich kann aber Punkte nennen, die zu überdenken fürs Weiterkommen hilfreich sein können. Daher bin ich für kulturelle Vielfalt mit der Möglichkeit, über alles informiert und aufgeklärt werden zu können. Jeder findet seinen eigenen Weg. Und wenn einige eine Zeit lang ein Loch, in welchem sie geknebelt durch etwas Unsichtbares werden, brauchen, dann soll's ihnen doch gegönnt sein. Man kann die Erfahrung niemandem ersetzen. Und man kommt durch ein Vorwegnehmen kaum weiter. Jeder hat seinen eigenen Rhythmus, da muss nichts draufprügeln. Denn das Draufprügeln ist gerade religiös, egal, für wie richtig man die eigene Weltsicht hält. Man kann Türen offen legen, aber jeder muss selbst durch sie gehen. In die Tür geschubst zu werden ist kein Acha-Effekt für den Durchgeher (sondern erzwungen, wie eben manche Religionen und allerlei Fanatiker (so wie deren hartnäckige Opposition, also Religionshasser) das Recht erheben, das einzig Wahre sein und es aufdonnern, ohne dass die Person sich selbst überzeugen konnte; also keine Bewusstseinserweiterung, sondern nur plumpe Aufdonnerung).

      Ich verurteile Ideologien

      Das tun Religionen auch. Ideologien, die einem nicht in den Kram passen, weil man eine andere Ideologie hat (hier z.B. die von der mechanischen Welt, und wie relativ doch alles ist, sollte einem spätestens seit der Quantenphysik klar sein). Und deswegen wirkt es religiös. Dass du keine Menschen verurteilst, macht's aber nicht deutlich weniger religiös.

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    • Original von Salev
      Ich verurteile Ideologien

      Das tun Religionen auch. Ideologien, die einem nicht in den Kram passen, weil man eine andere Ideologie hat (hier z.B. die von der mechanischen Welt, und wie relativ doch alles ist, sollte einem spätestens seit der Quantenphysik klar sein). Und deswegen wirkt es religiös. Dass du keine Menschen verurteilst, macht's aber nicht deutlich weniger religiös.


      Ich halte es schlichtweg für baren Unsinn, hier von "religiös" zu sprechen. Zudem frustriert's mich und macht mich traurig, dass sich Leute, die ich prinzipiell für sehr intelligent halte, hier so borniert und unvernünftig geben. Anscheinend versteht keiner, dass der Atheismus die absoluteste Freiheit ist, die es überhaupt gibt - niemand will's verstehen wollen, da sich niemand geistig zu emanzipieren versteht und Schlechtes dort erkennen kann, wo Schlechtes ist. Den Schritt zur Selbsterkenntnis will niemand tun und der der freiheitlichen, unbeeinflussten Wahrnehmung der Welt wird euch durch euere indoktrinierte, konservative Auffassung verwehrt. Niemand versteht anscheinend, was Gottlosigkeit bedeutet, was es für alle bedeuten würde - wenn man vernünftig ist, nicht immoralistisch. Ich bin kein Immoralist, aber Meinungen zu adaptieren, weil sie gaengig sind, ist mir zuwider. Zudem sehe ich keinen Grund, in einer richtigen Sache falsche Alternativen zuzulassen; in diesem Sinne bin ich, Ideologien betreffend, intolerant, das gebe ich zu. Schaut, es gibt nach den alten Bauern und Priestern sooo viele alternative Meinungen, Theorien und geniale Ideen - macht euch doch einmal mit den moderneren, progressiven Philosophien vertraut. Allesamt sind sie sinniger als die alten Lehren. Klar: wir sind soziokulturell alle miteinander determiniert - aber versucht doch einmal, den Weg der Vernunft zu gehen. Und das bedeutet, Wahrheit von Lüge zu trennen. Dein omnipraesenter Vorwurf der Subjektivitaet ist in jeder Diskussion blanker Unsinn, da von vornherein feststeht, dass niemand objektiv argumentieren kann; schlicht weil es Objektivitaet überhaupt nicht gibt. Doch man kann's wenigstens probieren, man kann möglichst rationalistisch und materialistisch denken - ich tu es, da alles andere, gemessen an unserem Weltwissen, einfach unplausibel ist. Ich bin mir auch sicher, dass es kein prinzipielles Bedürfnis nach Religion im Menschen gibt. Sie entstanden aus der Unzulaenglichkeit, verschiedene Dinge wie Regen, Donner, Genetik etc zu begreifen. Die Bedürfnisse der Menschen liegen wo anders. Jedes Streben nach Religion ist INDOKTRINIERT.
      Probiert ein eigenstaendiges Denken - und der Atheismus ist KEINE Religion, versteht es doch! Er WEHRT sich gegen eine feste Auslegung der Welt - diese wird verhindert, wenn die psychologisch fürchterlich einfach zu entlarvende Illusion der Götzen endet. Letztlich, Salev, dürftest du all dies nicht sagen, wenn unsere Gesellschaft religiös orientiert waere. Der Atheismus erlaubt es dir. Denn Religionen sind eben NICHT progressiv. Sie wandeln sich solange nicht in ihren Grundfesten, solange die Autoritaeten (Bibel, Koran etc) dieselben bleiben. Religionen lassen den Fortschritt der Menschen hin zur Erkenntnis stagnieren, der Atheismus bringt Philosophen hervor, die von den Religionen verboten werden würden. Auch verbietet der Atheismus ideologisch nichts, er lehnt nur offensichtlich Falsches ab. Staatlich und gesellschaftlich gehört der religiöse Einfluss verboten.
      Der Staat muss atheistisch sein, damit er vernünftig handeln kann.

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    • Was ist progressiv? Ist es progressiv bereits womöglich immer währendes Richtiges hinter sich zu lassen und das Falsche und immer Falschere für richtig zu erklären? Also den bereits gehabten Fortschritt mit allerlei richtigem Wissen in die Tonne zu hauen, um dem Falschen Platz zu machen und sich nur noch in dem Gebiet aufzuhalten und im Falschen zu überbieten?
      Bei den Griechen war die Erde rund, im Mittelalter nicht mehr. War es dennoch Fortschritt? Auch dann, wenn man in dem Bereich stehen bliebe und der Erde dann immer diffusere Formen zuschreiben würde (also weitergehen, nur komplett falsch und das Richtige weit hinter sich gelassen)?
      Ein Fortschritt kann auch übergangen worden sein und altes Wissen ist vielleicht in seiner Wahrheit sogar konstant richtig.
      Aber es ist alles Auslegungssache, vor allem dann, wenn sich gewisse Dinge nicht messen lassen. Und so lange Wissenschaft auf altbewährte Methoden setzt, ohne sich wirklich für andere Blickpunkte zu öffnen, wird sie immer so starr bleiben und keine weiteren Erkenntnisse über den Bereich hinaus finden.

      Nur weil ein Buch steht, heißt es nicht, der Fortschritt sei damit begraben. Aber genau in diesem Bereich hier gibt es kein Richtig, weil's Auslegungssache ist. Ich würde mir da nicht zumaßen, zu urteilen, was für eine Einstellung richtig sei. Weil es kein Richtig im Neutralen gibt, sondern nur subjektive Gefühlsäußerungen. Anhand dieser fühlt man sich einer Erklärungshypothese zugeneigt. Und das tut man bei Wissenschaft genauso wie bei Religion. Weil die Welt eben nicht ganz simpel zu erklären ist und staubtrocken kein "mehr" beinhaltet, sondern weil sie enorm tiefgründig ist und es irgendwann sogar so weit geht, dass man sagen kann: Eigentlich gibt's nur das, was unser Bewusstsein bestimmt, wenn die Quanten sich anhand dessen ändern. Und nun? Welches Verhalten ist nun richtig? Oder ist nicht doch alles relativ und Auslegungssache? Und genau deshalb, will ich nicht darüber urteilen, was mehr richtig oder falsch ist, weil's die Form einfach nicht gibt und unter bestimmten Betrachtungsweisen alles seine Berechtigung hat. Warum also ausschließen? Türen öffnen, Neues zeigen, Bewusstsein für allerlei erweitern.


      Du sprichst von Schlechtem und von absoluter Freiheit. Aber Schlechtes gibt es an sich nicht, weil es subjektiv ist und somit nicht der geistigen Freiheit unterliegt. Du widersprichst dir selbst.
      Gottlosigkeit bedeutet, eine Sache auszuschließen. Also bereits zu sagen: Ich weiß, dass es so und so ist. Damit erklärt man andere Varianten für falsch. Also ist man nicht frei, sondern bereits eingefädelt, da man nicht offen für Alternativen ist. Man verheftet sich in einem System, das man selbst für offen hält. Offen zu sein heißt aber, jede Variante betrachten zu können, und nicht sich in eine zu verrennen.
      Bestimmte Lehren = sinniger? Für dich, für andere nicht. Es ist immer Auslegungssache, weil das Begreifen subjektiv geschieht.

      da alles andere, gemessen an unserem Weltwissen, einfach unplausibel ist
      Ist's nicht. Selbst wissenschaftlich gesehen nicht. Es kommt nur drauf an, welchen der Erklärungsstränge man sich für die eigene Meinung dabei raussucht.
      Und das, was man sieht, aber dessen inneres Gerüst man nicht kennt, liegt meist am nähsten. Also beruft man sich auf das. Aber allein das Gerüst sagt: Achtung! Daher zupft man sich einen Weg zurecht. Schon allein deswegen kann man nicht sagen, was wirklich richtig ist. Ab wann haben wir Wirklichkeit? Nur das, was wir sehen? Und wenn das Gerüst, aus dem, was wir sehen, eigentlich komplett allein mit dem Bewusstsein wandelbar ist?
      Wenn man sich schon für eine Variante entscheidet, die man für das eigene Leben für am besten verdaubar hält, sollte man nicht so weit gehen, anderes systematisch auszugrenzen und für falsch zu erklären. Allein deswegen nicht, weil man doch selbst begreifen sollte, die dünn das Eis ist, auf dem man steht und man sich wirklich nur eine der Varianten, die, die man gerade so begreift, gewählt hat, um zu argumentieren. Dann über das Erfahren-Dürfen anderer zu bestimmen, obwohl man selbst nur einen Strang kennt? Unpassend.
      Zum "indoktriniert": Wenn dem so wäre, dann dürfte es keine Gläubigen geben, die sich aber in jenem Wissenschaftsgebiet bestens auskennen. Es ist nicht immer nur ein Wunsch, sondern auch Erfahrung, die man macht und verknüpft. Und über sie zu dogmatisieren, ohne wirklich je tief in die Materie einzutauchen, ist ein Irrweg. Und weil die Wissenschaft bereits gesagt hat, dass wir mit dem Bewusstsein Realität schaffen, ist keine Variante grundsätzlich falsch. Sie gilt für jedes Individuum entsprechend anders. Das Alltägliche ist gleich, aber das Gerüst dahinter? Sich festlegen, obwohl man bereits weiß, dass man sich nicht festlegen kann, weil es kein universelles Wissen derzeit für jedermann erreichbar gibt und dennoch über die Gedankenerfahrung anderer zu bestimmen, ist doch ziemlich daneben für die Selbstfindung. Du nimmst damit anderen nach Lust und Laune vorweg, was sie erfahren dürfen, nur weil du ihre Variante nicht erfahren hast oder kennst und daher für nicht existent erklärst. Obwohl du es gar nicht wissen kannst.

      Atheismus wehrt sich nicht gegen eine feste Auslegung der Welt. Er setzt eine voraus: Gottesverneinung und ist damit automatisch polarisiert, weil es eine Stellung annimmt. Und zwar die der Verneiner. Frei wäre (dazu tendiert Agnostizismus): "So lang ich's nicht weiß, kann ich schlecht drüber urteilen."
      Der Atheismus erlaubt mir freies Sprechen? Wenn der Atheismus in seiner extremen Version überall vorhanden wäre, dann wäre jeder Hinweis auf etwas Entgegengesetztes, was der Atheismus nicht Willkommn sieht, geächtet. Umgekehrte Religion. Atheismus ächtet in dem Sinne Gottbejaher, Religion ächtet Gottverneiner. In dem Sinne ist keiner frei. Nur einer, der sagt: Eigentlich weiß ich's nicht, also urteile ich mal drüber nicht, sondern schaue, wie man alles irgendwie in seiner Vielfalt an Auslegungsmöglichkeiten managen kann.
      Der Staat sollte weder atheistisch noch religiös sein, damit er funktionieren kann: Einfach nur da was sagen, wenn man was sagen kann und sonst einfach die Dinge lassen, statt Falschthesen aus Grundüberzeugung zu verteilen. Und wenn jemand den Geist erforschen will, den es für andere gar nicht gibt: Warum auch nicht? Erstmal definitiv ausschließen statt Vorurteile setzen. Dann merkt man: Es geht derzeit nicht. Also einfach weitermachen ohne Ewigkeiten auf Dingen rumzutrampeln, die man sowieso nicht belegen kann. Ist doch Zeitverschwendung, sich darauf zu fokussieren, dauernd Dinge in ein Weltbild drücken zu müssen. Einfach mal ehrlich sein: Zu wenige Infos, man weiß es nicht. Sich mit dem beschäftigen, was man auch erweitern kann. Und nicht schon von Staateshand aus sagen, was geächtet wird und was nicht (Atheismus).


      Zu Atheismus noch:
      Atheismus beruft sich auf Gott: als verneinend. Es sagt also, was nicht existieren kann. Obwohl es keine Beweise für Gott gibt. Also setzt Atheismus fest, was Gott ist, um es verneinen zu können. Und das ist typisch religiös. Denn damit schafft es ein für sich geltendes Bild von Gott, um den verneinen zu können. Das ist zum Teil religiöser als manche Religionen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Dass in den sozialistischen Staaten / kommunistischen Diktaturen die Religion nichts zu melden hatte, war sehr gut. Leider scheiterte jedes dieser Projekte durch die aggressive Systemkonkurrenz der kapitalistischen Imperialisten.... äääähm: durch die Unmenschlichkeit und Unterdrückung - so muss es heissen im Öffentlich-Rechtlichen.

      Im Umkehrschluss hieße das Wohl: Religion gleich Kapitalismus gleich böse?
      ... wer sprach hier eben noch von Doktrine?


      Atheismus ist wohl wie der Theismus eine gewisse Festlegung über die Gottesexistenz, verneinent oder bejahend, nicht?
      Und eine Festlegung wäre falsch, also wäre nur der Unentschiedene im Recht.
      Zu deutsch auch: Immer brav reflektieren, nicht an der eigenen Meinung festbeißen.
      Ob da eine komplette Vernichtung der Religion der richtige Pfad ist?
      Vorallem, da man wieder ein herrliches Durcheinander in den Köpfen der Menschen anrichten müsste.

      Auch verbietet der Atheismus ideologisch nichts, er lehnt nur offensichtlich Falsches ab.

      Was, wenn man es von aussen betrachtet auch eine Ideologie wäre, nicht?


      Ach, und noch was. Ac, du sagst immer, dass der Atheismus noch nie Kriege angezettelt hat. Hätte der Atheismus in dem Sinne eine leitende Gestalt, einen Diktator oder was auch immer, wäre der nächste Kreuzzug gegen die Religion nur eine Frage der Zeit.
    • Alles nur leere Worte von jemandem, der die Folgen nicht zu spüren hat, da er in seinem Nobelviertel weit weg von der Unterschicht lebt. Deshalb kann er sich solche Aussagen auch erlauben.

      Taten werden von ihm weder folgen noch unterstützt werden. Dazu ist er ein zu großer Maulheld. Genauso wie unser Altkanzler, der die Integration als gescheitert erklärt, aber selbst zu seiner Regierungszeit der Zuwanderung keinen Riegel vorgeschoben, sondern im Gegenteil, sie weiter vorangetrieben hat.

      Natürlich sind nicht alle Ausländer dumm und gewalttätig, aber gerade die intelligenten Personen werden in ihrem Heimatland dringender gebraucht als hier. Ein gebildeter Afrikaner kann z.B. in seiner Heimat mehr bewirken als hier oder als ein Weißer (zumindest seit Ende der Kolonialzeit) bei ihm.

      Warum bleibt er hier? Weil er egoistisch ist und es ihm hier im Wohlstand besser geht und er sich nicht um sein Volk und seine Heimat schert. Er hat sich verkauft und sein Volk verraten. Ich verstehe nicht, wie man solche Handlungen befürworten und unterstützen kann. Genausowenig verstehe ich Deutsche, die ins Ausland ziehen und sich dort ein besseres Leben erhoffen.

      Geld ist bei Weitem nicht alles.
      ...
    • Original von Zawa
      Alles nur leere Worte von jemandem, der die Folgen nicht zu spüren hat, da er in seinem Nobelviertel weit weg von der Unterschicht lebt. Deshalb kann er sich solche Aussagen auch erlauben.

      Taten werden von ihm weder folgen noch unterstützt werden. Dazu ist er ein zu großer Maulheld. Genauso wie unser Altkanzler, der die Integration als gescheitert erklärt, aber selbst zu seiner Regierungszeit der Zuwanderung keinen Riegel vorgeschoben, sondern im Gegenteil, sie weiter vorangetrieben hat.

      Natürlich sind nicht alle Ausländer dumm und gewalttätig, aber gerade die intelligenten Personen werden in ihrem Heimatland dringender gebraucht als hier. Ein gebildeter Afrikaner kann z.B. in seiner Heimat mehr bewirken als hier oder als ein Weißer (zumindest seit Ende der Kolonialzeit) bei ihm.

      Warum bleibt er hier? Weil er egoistisch ist und es ihm hier im Wohlstand besser geht und er sich nicht um sein Volk und seine Heimat schert. Er hat sich verkauft und sein Volk verraten. Ich verstehe nicht, wie man solche Handlungen befürworten und unterstützen kann. Genausowenig verstehe ich Deutsche, die ins Ausland ziehen und sich dort ein besseres Leben erhoffen.

      Geld ist bei Weitem nicht alles.

      Ich darf hier in der Uni-Bibliothek nicht so laut sein, aber ich verspreche, heute Abend noch herzlichst darüber zu lachen.

      Ist - das - geil! Alles Volksverräter - Deutsche für Integration und brauchbare Politik, Deutsche für linke Politik, Ausländer in Deutschland, Ausländer mit doofen Meinungen im Ausland... Die Menge nicht doofer Ausländer beschränkt sich demnach auf intelligente Ausländer, die in ihrer Heimat was tun für die Entwicklung ohne dabei anderen Ländern - insbesondere denen der Nordeuropäischen Herrenrasse zu schaden? Also ich persönlich wäre auch eher dafür, hier zu verrecken als im Ausland angenehm zu leben - schließlich verrecke ich hier dann sinnlos für mein Vaterland - wer kann schon von sich stolz behaupten sinnlos für sein Vaterland verreckt zu sein!
    • Original von Torpedobear
      ich verspreche, heute Abend noch herzlichst darüber zu lachen.

      Sinnvoller wäre es, meine Beiträge zu lesen und zu verstehen.

      Ausländer brauchen sich nicht zu integrieren, da sie von den "Konflikten" profitieren und auch so ihren Willen durchgesetzt bekommen, wie z.B. zuletzt der Berliner Schüler, der seinen eigenen Gebetsraum bekommt - und das in einer öffentlichen Schule.

      Die Kriege sind vorbei, "Gast"arbeiter werden nicht mehr gebraucht - warum bleiben sie hier?
      1. Mehr Wohlstand als in ihrer Heimat
      2. Ein Leben ins Saus und Braus
      3. Keine Pflichten, sondern nur Rechte
      4. Schulgang nur zum Erlernen der eigenen Unterschrift für den H4-Antrag

      Verbesserung gibt es nur durch Veränderung, aber niemals durch eine Flucht. Da Familienangehörige zurückgelassen und mit unserern Steuergeldern versorgt werden, kann es ihnen nicht so schlecht gehen. Zumal diese Länder beliebte Reiseziele sind.

      Was bleibt ist nur die Gier nach Geld und dem eigenen Vorteil. Egoistisches Denken, welches keine Integration voraussetzt. Warum auch an die dummen Deutschen anpassen, die das Maul halten und weiter zahlen? Wenn es nichts zu meckern gibt, gibt es auch keine Gründe für weitere Zahlungen.
      ...
    • Mit wieviel Km/h bist du als Kind eigentlich vom Wickeltisch gefallen?...

      Du findest es also besser, wenn der Afrikaner, der in seinem Land nicht mehr leben möchte da er dort mit hoher wahrscheinlichkeit stirbt oder wneigstens bettelarm ist, seine Möglichkeiten nutzt und nach Europa kommt?

      Komm du mal nach Clausthal und sag das allen 40% ausländischen Studenten hier dass die sich doch mal verpissen sollen ;)
    • Original von Carcharoth
      Komm du mal nach Clausthal und sag das allen 40% ausländischen Studenten hier dass die sich doch mal verpissen sollen ;)

      Ich erlebte schon Ausländer, die hier studieren, da die Möglichkeiten besser sind als in ihrer Heimat, nebenbei arbeiten und nach dem Studium wieder GEHEN. Dagegen ist nichts einzusetzen, da ein Auslandsstudium an sich eine gute Sache sein kann.

      Zum H4-Beantragen braucht man nicht herkommen. Darum geht es.
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