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    • Ich schaue momentan Ore Monogatari (auch bekannt als MY Love Story!) und Food Wars! Shokugeki no Souma (zu welchem ich noch den Manga, Shokugeki no Souma, lese). Zwei etwas unterschiedliche Serien.

      Ore Monogatari ist ein Shoujo aus der Sicht des Kerls. Takeo ist überhaupt kein Bishonen - er ist riesig (gut einen Kopf größer als die anderen männlichen Charaktere der Serie, die weiblichen sind fast nur halb so groß wie er) und hat ein recht grobes Gesicht. Sein bester Freund, Sunakawa, ist hingegen ein echter Frauenschwarm. Takeo ist ein guter Mensch, er hilft immer leuten in der Not (so rettet er Hunde aus dem Fluss, Kinderwägen die Treppen runterrollen, etc.), jedoch wird immer nur Sunakawa gedankt (der eigentlich nie was tut). Bis er eines Tages ein Mädchen vor einem Grabscher im Zug beschützt... und sich schwer in sie verliebt.
      Es ist eine wunderschöne Kitschstory. Alle finden Takeo grob, seine Auserwählte hingegen ist winzig und zierlich, zuckersüß und super niedlich (und backt Unmengen an Plätzchen und Kuchen für Takeo). Die Unterschiede, aber noch mehr wie sehr sie zueinander finden machen die Geschichte süß und interessant.

      Die andere Serie, Shokugeki no Souma, dreht sich ums Kochen. Der junge Souma will das Familienrestaurant übernehmen, wird jedoch erst mal von seinem Vater an die beste und härteste Kochschule Japans geschickt. Dort begegnen ihm die seltsamsten Gestalten - und die faszinierendsten Gerichte. Die Serie fällt auch unter die Kategorie Ecchi... ja, es ist etwas sexualisiert. So wird ein gutes Essen auch mal mit einem Orgasmus gleichgestellt. Ab einem gewissen Punkt ist es aber einfach nur saukomisch, weil es nicht klischeehaft nur junge Frauen erwischt sondern auch Herrschaften aller Altersklassen (sowie ältere Damen).
      Am besten gefallen mir die Charaktere der Serie, vor allen Dingen die Nebencharaktere.
      >:3c
    • Hab vor kurzem Kill la Kill abgeschlossen und gucke gerade mit zwei verschiedenen Freunden respektive Tengen Toppan Gurren Lagann (haben gestern Folge 17 gesehen) und Gankutsuo: The Count of Monte Christo (dürfte so bei Folge 15 sein). Gefallen mir alle drei ziemlich gut, allem voran Gankutsuo. Der Plot ist einfach super, was aber auch klar ist, wenn man sich an einer solchen Vorlage bedienen kann. Im Punkto Animation gewinnt Gurren Lagann, wobei Kill la Kill am Besten designed ist.
      Habe vor kurzem Fuan no tane nochmal durchgeblättert und werde es und seinen Nachfolgeband bald auch nochmal lesen. Sind kleine Horror Microgeschichten, eigentlich nur Szenen, die alle behaupten, einen gewissen Wahrheitsanspruch zu haben. Großartig gezeichnet, finde ich, wunderbare Monster.
      Ansonsten steht nächste Woche noch Justice League: Throne of Atlantis an. Seit ich bei youtube zu einem Video mit dem Titel "Drunken Aquaman rescues Lobster" verwiesen wurde bin ich ziemlich auf den Film gehyped.
    • Juandalyn schrieb:

      Ich schaue momentan Ore Monogatari (auch bekannt als MY Love Story!) und Food Wars! Shokugeki no Souma (zu welchem ich noch den Manga, Shokugeki no Souma, lese). Zwei etwas unterschiedliche Serien.
      2015 ist wirklich ein Anime-Revival für mich. Neben den oben genannten habe ich noch geschaut:
      • Sound! Euphonium, ein Anime über ein Schulorchester, das auf dem Weg zur nationalen Meisterschaft ist. Slice-of-Life.
      • Jojo's Bizarre Adventure, ...es ist schwer zu erklären :ugly: irgendwie geht es über mehrere Generationen immer wieder mit neuen "Bösewichten" und ner Menge Shonen Power :ugly: Wobei es zum Teil auch wie eine Parodie wirkt. An sich ist das eigentlich ein WTF_Titel aber irgendwie ist er unterhaltsam^^
      • One Punch Man, ein Anime über einen Superhelden der jeden Gegner mit einem Schlag besiegt und deswegen frustriert ist. An sich einfach eine große Parodie des Shonen-Genres.
      In Sachen Manga gabs für mich zwei herbe Enttäuschungen. Allerdings möchte ich hier auch mit dem Positiven anfangen: Shokugeki no Souma ist immer noch ein fantastischer Manga, auch wenn sich die letzten Kapitel etwas gezogen haben. Ich möchte ihn auf jeden Fall weiter verfolgen. Mit One Punch Man bin ich jetzt auch beim Manga auf dem neuesten Stand (und ich bin vernarrt in Metal Bat, wie man an meinem Avatar vielleicht sieht). Über die beiden Serien habe ich mich dieses Jahr sehr gefreut.

      Die Enttäuschung kam mit den in Deutschland lizensierten Manga. Ich sammle ja nicht mehr viele, eigentlich waren es zum Anfang des Jahres gerade mal drei Serien. Eine, Biyaku Café, ging ganz normal zuende. Schön.
      Alice Academy wurde von Egmont aus dem Programm genommen. Find ich persönlich richtig Kacke, jetzt sitz ich hier auf 19 Bänden und kann mir den Rest wohl im Internet durchlesen. Das geht natürlich, aber wenn ich schon Sachen kaufe, dann hätte ich sie am liebsten auch komplett. Natürlich, ich könnte mir die französische oder spanische Version besorgen, aber 1. sind die teurer (plus Versandkosten), 2. sehen die anders aus und 3. sehe ich das einfach nicht ein. Die Serie lief jahrelang, jedes Jahr wurde ein (!) Band veröffentlicht. Es fehlen noch mehr als 10 Bände. Nö.
      Mein anderes Sorgenkind ist Adekan. Es ist ein fantastischer Manga. Aber anscheinend läuft der auch schlecht, denn Egmont fängt schon wieder damit an nur einen Band pro Jahr rauszubringen - aber dafür lizensieren sie jedes Halbjahr gefühlte 20 neue Serien. Ich sehe es ein, die Serie läuft schlecht. Sie ist auch noch teuer, ich glaube mittlerweile liegt sie bei 8 Euro pro Band. Aber wenn die jetzt auch noch fallen gelassen wird habe ich für die längste Zeit Manga tatsächlich gekauft. Jeder Einheitsbrei verkauft sich ganz normal, und wenn etwas "außergewöhnliches" kommt wird es fallengelassen. Und das auch noch von Egmont! Wenns Panini wäre könnte ich das noch verstehen, aber Egmont sollte (wie Carlsen) eigentlich die finanziellen Mittel haben, solche Serien zu beenden.
      >:3c
    • Juandalyn schrieb:

      Jojo's Bizarre Adventure, ...es ist schwer zu erklären irgendwie geht es über mehrere Generationen immer wieder mit neuen "Bösewichten" und ner Menge Shonen Power Wobei es zum Teil auch wie eine Parodie wirkt. An sich ist das eigentlich ein WTF_Titel aber irgendwie ist er unterhaltsam^^
      Welche Generation ist dein Favorit? Ich bin großer Freund von Joseph Joestar was den Jojo an sich angeht, allerdings gefallen mir Stands als Kampftechnik besser als Hamon. Der Orangutan und Centrefold waren beispielsweise ziemlich coole Gegner. Bin gerade bei Stardust Crusarders und überlege, vielleicht auch mal den Manga anzufangen. Ist ja ein Shonen-Urgestein und soweit ich weiß eine der längsten Mangareihen überhaupt, zumindest in irgendeinem Kontext.

      Ansonsten bin ich gerade bei Folge 4 von Higurashi no Naku Koro ni kai, nachdem ich die erste Staffel, Higurashi no Naku Koro ni, endlich mal nach tausenden Empfehlungen geguckt habe. Absolut furchtbarer Artstyle, aber alles andere passt halt hervorragend. Wenn man darüber hinwegsehen kann (oder auch: Es geschafft hat, Elfen Lied zu gucken, obwohl es aussieht, wie es aussieht) wird man an der Serie auf jeden Fall seine Freude finden.

      Wirklich abgeschlossen habe ich zuletzt Sidonia no kishin bzw. Knights of Sidonia, sowohl im CG-Animu als auch im Manga. Tsutomu Nihei ist ein sehr, sehr, sehr wichtiger Zeichner für mich, weshalb es mir eigentlich schon fast im Vorhinein klar war, dass ich die erste "richtige" Animeumsetzung eines seiner Mangas sehen müsste. Jetzt hoffe ich einfach mal auf Staffel 3, da ich aus dem Manga weiß, dass nicht mehr gebraucht wird, um die Story abzuschließen. Das Ende fand ich im Manga etwas sehr saccharin, aber bin mir auch nicht sicher, was ich anderes erwartet hätte.
      Spoiler anzeigen
      Quatsch, ich weiß es genau: Kein Menschenkörper für Tsumugi. 15-Meter-Fleischgigant + Tanikaze OTP.


      Außerdem bin ich immernoch irgendwo in den 80er-Bänden von Hellblazer, muss nur nochmal rausfinden, wo genau, um anständig weiterlesen zu können.
    • ...mal wieder wiederbeleben... (wobei unsere nicht ganz so alte Diskussion über Yuri on Ice ja mittlerweile einen eigenen Thread hat ;))

      Ein Freund hat mich dazu überredet, Mobile Suit Gundam Iron-Blooded Orphans zu gucken. Mein erster Mecha (Evangelion zähl ich mal nicht dazu, das habe ich auch eher halbherzig und vor Ewigkeiten geguckt). Was soll man dazu sagen...

      ...also das Allgemeine: Die Serie spielt in der Post Disaster Timeline, sprich, mit den vorherigen Gundam-Serien hat sie nicht so viel gemeinsam, zumindest konnte ich sie ohne Vorkenntnisse gut verstehen - mein Freund half mir bei ein paar Gundam-Modellen aus, aber das hat gereicht. Es soll angeblich weniger Action-basiert sein als die vorherigen Gundam-Serien, mit mehr Gesprächsaustausch etc., aber das habe ich halt nur gehört. Leider gibt es wenige weibliche Piloten... und an sich wenige weibliche Charaktere... aber auch das soll im Gundam-Universum normal sein. Nun gut.

      Die erste Staffel war sehr interessant und ich würde sie allgemein als gut bezeichnen. Sympathische Charaktere, kein typisches Gut gegen Böse, schicke Robos. Die Story war an manchen Stellen nicht ganz schlüssig und wirkte ein bisschen zu sehr an den Haaren herbeigezogen, aber nun gut.
      Die zweite Staffel... ist ziemlich schlecht. Eigentlich sollte es nur noch einen Kampf geben, aber wir haben noch 4 Episoden vor uns (der Anime ist noch nicht beendet). Die Sterberate ist recht hoch, was an sich nicht so schlimm wäre, aber die meisten starben für... nichts? Sehr sinnlose Tode. Andersrum gab es ziemlich viel Plot-Armor, also es haben einige überlebt, die unter normalen Umständen hätten sterben müssen. Naja. Die Story der zweiten Staffel allgemein ist wirklich sehr... fragwürdig. Wenn manche Sachen in der ersten Staffel "an den Haaren herbeigezogen" waren, dann ist Staffel zwei der Meister davon. Hm.

      Falls jemand dennoch Interesse hat gebe ich auch mal ein paar Warnungen: Es ist ziemlich brutal, und da die Protagonisten Kinder und Jugendliche sind könnte es für manche Zuschauer ein wenig zu krass sein.
      >:3c
    • Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens von Mithu M. Sanyal

      Genaugenommen handelt es weniger um die Vergewaltigung selbst, eher um die Wahrnehmung der Medien und des öffentlichen Auges.
      War eine erfrischende Erfahrung, vorallem da differenziert vorgegangen wird.


      Ein Geschenk zu dem ich mich jetzt erst wirklich durchgerungen habe. Betamännchen von Stefan Bonner und Anne Weiss. Die Zwei haben vorher Bücher wie "Generation Doof" und "Doof it yourself" herausgebracht, in denen mit einem Augenzwinkern gezeigt wird, dass Fake it till you make it modern und gar nicht so einfach ist. Ich mochte die vorherigen Bücher.
      Betamännchen hingegen bringt bei mir nur Gallespeien hervor, obwohl ich erst ein Viertel des Buches hinter mir habe. Wie konnten zwei Leute, die sich mit Literatur, Kultur, Journalismus befassen, zu sowas verleiten lassen?
      In geringen Worten gesagt, das Buch liest sich so, als hätten Mario Barth und Eva Hermann gemeinsam das Buch geschrieben, obwohl der leichtherzige Stil von den vorherigen Büchern beibehalten wird.
      Es wird die Entität des "Alphamännchen" angebetet, der Typ der Alles macht und Alles kann, er braucht deine Hilfe nicht, er würde danach auch nicht fragen wenn. Er steht grundsätzlich auf Sport, Bier und Auto, andere Interessen, wie Kunst, Videospiele oder so Unfug wie Emotionen sind kindisch oder weibisch, ein echter Mann würde sowas nicht mal kennen! Deshalb sind auch alle, die seine Meinung nicht teilen Untermenschen, oder auch 'Betas', insbesondere Frauen, die eigentlich nur deshalb Interessant ist, weil sie Busen haben.
      Als Loser Konzept sind entsprechend die, die zu Hause leben, handwerklerisch unbegabt sind oder ein anderes Konzept von Männlichkeit haben. So Leute bekommen nie wen ab, und wenn doch, lässt man sie fallen sobald man feststellt, dass sie absolut unfähig sind Kinder zu erziehen. Ach, und Frauen wollen absolut nur die, die unter Kategorie Alphamännchen fallen, selbst wenn sie so verzweifelt sind, wenn sie die biologische Uhr ticken hören und keine Kinder mehr kriegen können. Beide Fälle bekommen übrigens ihr eigenes Kapitel, die ich weiter unten zusammenfassen werde.

      Ich Hatte die leichte Hoffnung, dass dieses Buch irgendwo in der Mitte sagt "Haha, das war alles nur ein Scherz, wir müssen gar keine Männer retten". Oder zumindest irgendwas, das den Fall glimpflicher aussehen lässt. Dann hab ich nachgesehen, wen sie für ihr Werk zitiert und gelesen haben. Rechtsradikale, Datingexperten die an Pick up Artists erinnern, Soziologen die mehrfach kontrovers diskutiert werden, Antifeministen und Esoteriker.
      Bleibt bloß weg von dem Schund.

      Beispielszenarien aus den Büchern:
      #1 Anne Weiss hat ihren Ex vor Jahren vor die Tür gesetzt, obwohl Sie sich liebten, da Er Ihr zu kindisch war, was im exakten heißt, dass er Videospiele spielte und kein Interesse an Kinderzeugen hatte.
      Seitdem wohnt sie mit einer Freundin zusammen, die gefühlt jede Woche einen neuen Kerl mit nach Hause nimmt und ist dabei auch nicht wählerisch. Zeitsprung sieben Jahre in die Zukunft, Fr. Weiss hatte sich nicht mehr mit Kerlen beschäftigt und besagte Mitbewohnerin will das jetzt ändern. Sie bereitet ein Date vor, inklusive gekochter Pasta in Sauce, nur dass der Kerl ähnlich wie die Nudeln eher laberich ist. Er fällt in die Kategorie Loser, wohnt mit Ende zwanzig noch bei den Eltern, bekleckert sich beim Essen und am schlimmsten, er strickt als Hobby. Nach diesem Maleur ist Fr. Weiss kuriert von diesen schlechten Männern. Wenn es doch noch echte Männer geben würde.

      #2 Stefan Bonner dachte bisher, Er wäre in einer glücklichen Beziehung. Doch all das ändert sich, als er sich zwei Sachen stellen muss, seiner schwangeren Frau und seinen Schwiegereltern. Er fällt auch unter die Kategorie Loser aus mehreren Gründen. Sein Beruf ist Lektor, ein weiblicher Beruf; Er spielt gerne Videospiele, kindisches Verhalten; Er ist allergisch gegen Gräser, der Traum seiner Freundin ist landwirtschaftlich; Er wuchs als einziger Junge auf und hatte nie männliche Vorbilder, weshalb er natürlich ein verweichlichter Lektor werden musste. Aus all diesen Gründen ist er bei seinen Schwiegereltern verhasst, die Nachricht der Schwangerschaft ist eher gemischt: "Juchu, du bist schwanger! Aber wieso von dem?".
      Es kommt ins Bild der Alphamann und Adonis in Person, der Ex besagter Freundin aus Kindertagen. Dieser ist Landwirt, muskulös, handwerklich begabt und Freund der Familie. Ihm wird ähnlich schlecht, als er mitbekommt, dass dieser Lektor seine Freundin geschwängert hat und nicht Er selbst.
      Die Feier wird just unterbrochen, als eine Kuh aus der Herde die der Ex 'Kuhsittet' Probleme bei der Geburt hat. Das Kälbchen steckt fest. Der Lektor soll bei der Geburt helfen, schließlich wird er selbst demnächst Vater, scheitert aber kläglich. Retter in der Not ist der Ex, der das Kalb mit ganzer Kraft aus der Kuh reißt.
      Der Tag endet damit, dass Hr. Bonner im Bett wachliegt, da seine Freundin selbst im Schlaf von den Heldentaten schwärmt und vermutlich feuchte Träume hat. Er muss sich eingestehen, dass das Einzige, was Sie und Ihn verbindet ein Fötus ist. Vielleicht kann er seine Beziehung retten wenn er doch ein echter Mann wird.

      Besagte Szenarien werden als Motivation für das Buch genannt. Ich muss nicht zusätzlich erwähnen, dass ein unterschwelliger grundsätzlicher Hass auf Männer besteht, da jede Abweichung vom Alphamännchenprinzip Untermenschen gleichgestellt wird, was schon bei solchen Peinlichkeiten wie Gefühle oder alleinerziehenden Müttern beginnt.

      Eine kleine Lister der Spinner, die im Buch erwähnt und zitiert werden (ich werd diese Liste irgendwann vervollständigen, keine Sorge)
      Louann Brizendine: The male brain (Quasi "Männer sind vom Mars, aber mit wissenschaftlichen Zitierungen)
      Gerhard Popfinger:Donnerseele, eine Trommelreise zu den männlichen Archetypen (Selbsthilfeguide zur "Männlichkeit)
      Wolfgang Bergmann. Soziologe/Pädagoge der von Antifeministischen und Eva Hermann hochgelobt wurde.
      Anne Holfeld, Paarberaterin
      Steve Biddulph: Jungen! Wie sie glücklich heranwachsen, Männer auf Suche
      Walter Hollstein, Soziologe. Kritisiert für antifeministische Tendenzen.
      Anleitung zum Männlichsein
      Männer von Dietrich Schwanitz
      Robert Betz So wird der Mann ein Mann!
      Eduard Augstein Ein Mann, einBuch
      Björn Süfke Männerseelen
      Stephan Lebert+Andreas Lebert: Anleitung zum Männlichsein
      Arne Hoffmann: Rettet unsere Söhne ("Jungs dürfen nicht mehr Jungs sein, deshalb schaffen sie keinen Schulabschluss")
      Miriam Hollstein: Rettet unsere Söhne (diesmal ein Artikel auf N24, aber auch hier: Jungs werden in der Schule benachteiligt und sind deshalb blöd)
      Hannah Rosin: The end of men; Are Men obsolete?

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    • Ich lese momentan Scary Lessons von Emi Ishikawa und bin bei Band 19, sprich beim vorletzten Band.
      Anfangs war ich etwas skeptisch, aber dann hat mir die Reihe doch gefallen und ich habe sie jahrelang gesammelt.
      Die einzelnen Bände beinhalten Kurzgeschichten. Durch Yomi gibt es aber einen roten Faden und man erfährt auch etwas über ihre Vergangenheit und somit über ihre Todesursache.
      Dass der Verlag der Reihe eine Sammelkarte gewidmet hat, hat mich sehr gefreut.
    • Bei mir ist es momentan "Принцесса-рыцарь" von Osamu Tezuka. Ich bin bei Band 1 von insgesamt 3.
      Сапфир bekommt wegen dem Engel Цинк sowohl das Herz eines Mädchens als auch eines Jungen. Biologisch ist sie ein Mädchen. Sie wird allerdings als Junge erzogen und erscheint auch so offiziell im Königreich. Momentan bin ich noch ziemlich am Anfang (Dort, wo eine bestimmte Person gestorben ist.) und wie es aussieht, wird es wohl noch mehr in Richtung Fantasy gehen, wenn ich mir so den Schutzumschlag vom dritten Band ansehe.
    • Heute habe ich "Der Junge lebt im Brunnen" von Alexander Kaschte und Jaroslaw Gach gelesen.
      Dieser Comic ist schon vor einiger Zeit erschienen. Als man ihn angeblich im Buchhandel bestellen konnte, habe ich das gemacht, aber nach einigen Tagen einen Anruf erhalten, dass eine Bestellung doch nicht möglich ist. Und diese Woche habe ich ihn nun endlich kaufen können.
      Es gibt sehr wenig Text, die Bilder sprechen oft für sich.
    • Gestern habe ich mit dem ersten Sammelband von "Shinshi Doumei Cross Allianz der Gentlemen" von Arina Tanemura angefangen und bin jetzt bei Kapitel 4.
      Ich habe die Reihe vor einigen Jahren mal gelesen gehabt und war nicht zufrieden.
      Spoiler anzeigen
      Ich glaube, am Ende war es so, dass sie sich zwischen den zwei Kerlen nicht entscheiden konnte. Und so "wählte" sie beide.

      Der Verlag hat die Reihe mal in Sammelbänden neu veröffentlicht und dem ersten Band lag die ShoCo-Card bei, weswegen ich den Band gekauft habe. Zudem gibt es im Band neues Material.
      Ich mag den Zeichenstil von Arina, aber dieser Manga ist meilenweit von ihren Reihen Jeanne und Fullmoon entfernt.
    • Im Einzelband "23:45" von Ohana geht es um Iku, der den Geist Mimori sehen kann. Irgendwann kommt Mimori mit zu Iku und man könnte sagen, dass sich zwischen den beiden eine Freundschaft entwickelt. Iku fängt später mit einer Recherche an, um herauszufinden, was Mimori widerfahren ist.
      Ich würde nicht sagen, dass dieser Manga ein Meisterwerk ist, aber irgendwie wollte ich ihn jetzt doch zum zweiten Mal lesen. Am Schluss werden nicht alle Fragen beantwortet und es gibt Punkte, die ich nicht nachvollziehen kann. Dennoch ist dieser Manga irgendwie in meinem Gedächtnis haften geblieben.
    • Buch

      "The President Is Missing" (2018)

      bin fast fertig mit diesem doch ziemlich intelektuellen Politthriller-Roman von Bill Clinton und James Patterson. Kurz zur Handlung, Terroristen planen einen Anschlag auf das Weiße Haus in Washington D.C. und haben Helfer bzw Intreganten innerhalb des Präsidentenstabes.

      Die Stellungnahme des ehemaligen Präsidenten sowie Mitauthors Bill Clinton ist auch ziemlich gut, mit seinen Worten war es zwar glücklicherweise noch nie passiert, wäre einst aber realitätsnah sowie möglich gewesen. Als Anekdote, im Kapitel #82 oder #83 spielt dieser Roman auch mal kurz in der Deutschen Hauptstadt Berlin. Ich empfehle jedenfalls diesen Roman sehr!
      "Tain was head of the Obsidian Order for twenty years. If he can survive that, he can survive anything"

      Elim Garak

      Star Trek: Deep Space Nine: "In Purgatorys Shadow"
    • Momentan lese ich den dreibändigen Manga "Devil Rock" von Spica Aoki und bin jetzt bei etwa der Hälfte vom ersten Band.
      Ayamo ist die Tochter von einem Rocksänger und möchte selber Musikerin werden. Sie trifft auf die Band Devil Drive, die mithilfe ihrer Musik gegen Dämonen, die von Menschen Besitz ergreifen, kämpfen.
      Ich finde die Grundidee nicht schlecht und der Zeichenstil gefällt mir sehr. Endlich mal ein Manga, der zeigt, wie wichtig Rockmusik ist!