Das hier ist der Prolog zu einer Geschichte, an der ich arbeite und die noch nicht so weit ist, als dass ich etwas davon hier veröffentlichen könnte. Da ich aber noch nie ein Märchen geschrieben habe und dementsprechend ungeübt in der Sprache und den Bildern bin, würde ich gern etwas Feedback haben.
Bitteschön:
„Vor langer, langer Zeit gebar eine Königin eine Tochter, die so schön war wie der Morgen. Sie hatte Haar wie das fließende Wasser eines Baches, Haut wie die einer Rose und Augen wie Sterne. Sie war das schönste Kind, das die Menschen jemals geboren hatten und bekam siebzig mal siebzig Diener, die sie in die schönsten Gewänder einkleideten, ihr die köstlichsten Speisen kredenzten und die wunderlichsten Spielsachen aus aller Welt schenkten.
Doch was der jungen Prinzessin wirklich fehlte, war ein wahrer Freund, der in ihr nicht nur das schönste Menschenkind sah.
Also stahl sie sich eines Nachts aus dem Haus, gekleidet in das grobe Tuch eines Dienstmädchens, ihr Gesicht und Haar verborgen, damit niemand sie erkennen möge. Sie lief Tag und Nacht, übernachtete in Scheunen netter Bauern, die sie nicht erkannten und die ihr grobes Brot und einfachen Käse zu essen gaben und klares Wasser zu trinken.
Als die Prinzessin in den Bergen ankam, verirrte sie sich. Egal, wohin sie lief, sie fand keinen Ausweg aus dem Gebirge. Verängstigt, dass sie nun vor ihrem Tod doch niemals einen wahren Freund finden würde, verkroch sie sich in einer Höhle und weite bitterlich.
Doch in dieser Höhle wohnte jemand: Ein Drache, älter als das Menschengeschlecht. Er fragte sie in der Sprache der Menschen, warum sie weine und die Prinzessin erzählte ihm, dass sie eine Prinzessin sei und einen Freund suche. Er könne ihr Freund sein, bot der Drache an. Aber er sei ein Drache, erwiderte die Prinzessin und legte ihre kleine Menschenhand auf die Kralle des Drachen, die sie mit einem Schlag zermalmen konnte.
Und der Drache verliebte sich in das kleine Mädchen, das anders war als alle anderen Menschen. Er nahm die Prinzessin auf und brachte sie zu seinesgleichen, als sie sich weigerte, zurück in ihr Königreich gebracht zu werden. Noch nie hatte ein Mensch auf dem Rücken eines Drachen geritten und sie war edel genug, um nicht die erste sein zu wollen.
Jahrelang lebte die Prinzessin unter den Drachen, lernte ihre Sprache und warum Drachen und Menschen nicht mehr untereinander leben konnten: Die Menschen hatten Angst vor den Drachen, die genauso klug und vielleicht klüger als sie selbst waren. Sie hatten Angst vor dem Feuer der Drachen, das ihre Häuser niederbrennen und ihre Ernte vernichten konnte.
Sie jagten die Drachen und hängen sich deren Schädel als Trophäe auf und schnitzten wunderliche Dinge aus ihren Hörnern und Knochen.
Die Prinzessin war geschockt, all dies zu erfahren und wollte nun nie wieder zu ihren Wurzeln zurück. Sie wolle auch ein Drache werden und für immer unter ihnen leben.
Da verwandelten die Drachen sie in eine von ihnen. Ihre Augen glitzerten noch immer wie Sterne und ihre neue Schuppenhaut glänzte wie ein Edelstein.
Freudentrunken über die neuen Schwingen erhob sich die junge Prinzessin in die Lüfte und tanzte durch die Lüfte mit ihrem Geliebten. Endlich würden sie zusammen bleiben können.
Doch die Prinzessin wollte sich verabschieden. Sie schlug jede Warnung in den Wind und machte sich auf zum Schloss, in dem ihre Eltern wohnten, um ihrnen zu erzählen, dass sie nun ein Drache war und für immer bleiben wollte.
Doch die Menschen hatten Angst vor ihr wie vor allen Drachen und erkannten in ihr nicht mehr die lang verschollene kleine Prinzessin. Sie schossen auf sie mit brennenden Pfeilen und einer davon traf die Prinzessin im Herz.
Zu Tode getroffen sank sie auf die Stadt herab und ihr Körper zerstörte alle Häuser, alle Felder und das Schloss mitsamt ihrer Eltern.
Doch in den Ruinen lag nur der Körper einer jungen Frau, die die kleine Prinzessin von damals mittlerweile geworden war.
Ein Vogel brachte ihrem Drachenfreund die traurige Nachricht und tieftraurig verließ dieser die Stadt der Drachen, um in Einsamkeit zu leben. Als er endlich allein war, begann er zu weinen und seine Tränen versiegten niemals. Er weinte um seine Geliebte bis er starb und das ganze Land ging mit ihm unter – nur das Gebirge, in dem die Drachen hausten, schwamm nun als Insel auf dem Meer.“
Bitteschön:
„Vor langer, langer Zeit gebar eine Königin eine Tochter, die so schön war wie der Morgen. Sie hatte Haar wie das fließende Wasser eines Baches, Haut wie die einer Rose und Augen wie Sterne. Sie war das schönste Kind, das die Menschen jemals geboren hatten und bekam siebzig mal siebzig Diener, die sie in die schönsten Gewänder einkleideten, ihr die köstlichsten Speisen kredenzten und die wunderlichsten Spielsachen aus aller Welt schenkten.
Doch was der jungen Prinzessin wirklich fehlte, war ein wahrer Freund, der in ihr nicht nur das schönste Menschenkind sah.
Also stahl sie sich eines Nachts aus dem Haus, gekleidet in das grobe Tuch eines Dienstmädchens, ihr Gesicht und Haar verborgen, damit niemand sie erkennen möge. Sie lief Tag und Nacht, übernachtete in Scheunen netter Bauern, die sie nicht erkannten und die ihr grobes Brot und einfachen Käse zu essen gaben und klares Wasser zu trinken.
Als die Prinzessin in den Bergen ankam, verirrte sie sich. Egal, wohin sie lief, sie fand keinen Ausweg aus dem Gebirge. Verängstigt, dass sie nun vor ihrem Tod doch niemals einen wahren Freund finden würde, verkroch sie sich in einer Höhle und weite bitterlich.
Doch in dieser Höhle wohnte jemand: Ein Drache, älter als das Menschengeschlecht. Er fragte sie in der Sprache der Menschen, warum sie weine und die Prinzessin erzählte ihm, dass sie eine Prinzessin sei und einen Freund suche. Er könne ihr Freund sein, bot der Drache an. Aber er sei ein Drache, erwiderte die Prinzessin und legte ihre kleine Menschenhand auf die Kralle des Drachen, die sie mit einem Schlag zermalmen konnte.
Und der Drache verliebte sich in das kleine Mädchen, das anders war als alle anderen Menschen. Er nahm die Prinzessin auf und brachte sie zu seinesgleichen, als sie sich weigerte, zurück in ihr Königreich gebracht zu werden. Noch nie hatte ein Mensch auf dem Rücken eines Drachen geritten und sie war edel genug, um nicht die erste sein zu wollen.
Jahrelang lebte die Prinzessin unter den Drachen, lernte ihre Sprache und warum Drachen und Menschen nicht mehr untereinander leben konnten: Die Menschen hatten Angst vor den Drachen, die genauso klug und vielleicht klüger als sie selbst waren. Sie hatten Angst vor dem Feuer der Drachen, das ihre Häuser niederbrennen und ihre Ernte vernichten konnte.
Sie jagten die Drachen und hängen sich deren Schädel als Trophäe auf und schnitzten wunderliche Dinge aus ihren Hörnern und Knochen.
Die Prinzessin war geschockt, all dies zu erfahren und wollte nun nie wieder zu ihren Wurzeln zurück. Sie wolle auch ein Drache werden und für immer unter ihnen leben.
Da verwandelten die Drachen sie in eine von ihnen. Ihre Augen glitzerten noch immer wie Sterne und ihre neue Schuppenhaut glänzte wie ein Edelstein.
Freudentrunken über die neuen Schwingen erhob sich die junge Prinzessin in die Lüfte und tanzte durch die Lüfte mit ihrem Geliebten. Endlich würden sie zusammen bleiben können.
Doch die Prinzessin wollte sich verabschieden. Sie schlug jede Warnung in den Wind und machte sich auf zum Schloss, in dem ihre Eltern wohnten, um ihrnen zu erzählen, dass sie nun ein Drache war und für immer bleiben wollte.
Doch die Menschen hatten Angst vor ihr wie vor allen Drachen und erkannten in ihr nicht mehr die lang verschollene kleine Prinzessin. Sie schossen auf sie mit brennenden Pfeilen und einer davon traf die Prinzessin im Herz.
Zu Tode getroffen sank sie auf die Stadt herab und ihr Körper zerstörte alle Häuser, alle Felder und das Schloss mitsamt ihrer Eltern.
Doch in den Ruinen lag nur der Körper einer jungen Frau, die die kleine Prinzessin von damals mittlerweile geworden war.
Ein Vogel brachte ihrem Drachenfreund die traurige Nachricht und tieftraurig verließ dieser die Stadt der Drachen, um in Einsamkeit zu leben. Als er endlich allein war, begann er zu weinen und seine Tränen versiegten niemals. Er weinte um seine Geliebte bis er starb und das ganze Land ging mit ihm unter – nur das Gebirge, in dem die Drachen hausten, schwamm nun als Insel auf dem Meer.“
⁂ Næhmachinery
Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
The world in a cyclone, pouring out.
No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
The world in a cyclone, pouring out.
No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.