Ein Portrait

    • Ein Portrait

      Eine Kurzgeschichte, die ich um Weihnachten rum begonnen und nun endlich nach viel Überarbeitung und Editieren beendet habe. Das Ende erscheint mir noch etwas plump, aber ich wusste keinen anderen Weg, die Pointe einzubringen.
      Erwartet keine Action, es ist mehr eine Übung für mich gewesen, selbstdisziplinierter meine Arbeit zu überarbeiten (ein halbes Jahr für das bisschen text spricht für sich), aber ich glaube trotz allem, dass es sich gelohnt hat.
      (Ich wünschte mir, ich könne immer so gut schreiben. :/)



      Ein Portrait

      Ein Mann und eine Frau werden sich treffen.
      Es ist ein Freitagabend, kurz nach acht. Sie kommt zu spät, steigt aus dem Taxi, das sie bis vor die Tür des Clubs gefahren hat, rafft Rock und Mantel zusammen und stackst auf die Tür zu. Ihre Stöckelschuhe sind rot, mit sieben Centimeter Absatz, und nur ein geschickt übereinander geschnürtes Bändchen hält den Schuh an ihren fein manikürten Füßen. Sie trägt keine Strumpfhose, das schwarze Kleid ist knielang, darunter hat sie gute Unterwäsche angezogen, weil sie hofft, dass noch jemand außer ihr diese zu sehen bekommt heute Nacht.
      Sie beeilt sich, durch den Regen unter das Vordach der Bar zu kommen, ehe ihre Haare leiden. Ein Portier öffnet ihr die Tür und lässt sie mit einem Gruß und einem Lächeln ein.
      Im Club ist es angenehm klimatisiert, gute Musik spielt. Alles ist in kühle Blautöne gehalten, es gibt Sitzecken mit Sofas, in die man hineinsinkt und seinen Nachbarn beinahe auf dem Schoß trägt. Viele schöne Menschen mit Drinks stehen und sitzen im Dämmerlicht herum und schwatzen über triviale oder weltbewegende Themen. Oder sehen sich nur tief in die Augen und vergessen die Welt darüber. Es ist gemütlich hier und die Frau fühlt sich sofort wohl, als sie ihren Mantel auszieht und in den Händen behält, um sich nach einem Plätzchen für sich selbst umzusehen.
      An der Bar werden doch meistens neue Kontakte geknüpft, denkt sich die Frau und bahnt sich ihren Weg durch die Menge. Sie bestellt einen Gin, ergattert sich einen Barhocker und sieht sich um. Ihr Lippenstift hinterlässt Spuren am Glas.
      Sie ist, was der Volksmund natürlich nennen würde. Ihre Haare sind nicht gefärbt und ihr Make-Up ist lediglich da um zu betonen, nicht um zu verändern oder zu verstecken. Ihr Ausschnitt ist nicht zu tief, aber vorhanden. Wenn sie sich etwas vorbeugt und die Hände auf dem Tresen um ihr Glas schließt, ist zwischen ihren Armen eine schöne, kleine Wölbung, die attraktiv, aber nicht billig wirkt. Ihre Schuhe sind teuer, aber schon von vergangener Saison. Sie hat sich Mühe gegeben, schön auszusehen und es ist ihr gelungen. Dennoch zieht sie nicht viel Aufmerksamkeit auf sich und bleibt eine Weile alleine. Sie spricht auch mit niemandem außer dem Barkeeper, bei dem sie bald noch einen zweiten Gin bestellt.
      Dann erblickt sie aus dem Augenwinkel einen Mann ihren Alters. Er trägt Hemd und Jackett, elegant, aber nicht overdressed.
      Er gefällt ihr und ist dennoch nichts besonderes. Das Jackett ist von H&M; sie erkennt es, weil sie an diesem Jackett im Schaufenster jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit vorbeigeht. Der Mann hat kurzes schwarzes Haar und einen kleinen Bart am Kinn. Und er sieht sie an.
      Zuerst sieht sie wieder weg, doch als sie wieder einen kurzen Blick wagt, hat er sich noch immer nicht abgewandt. Sie wagt ein kurzes Lächeln, das er erwidert. Dann kommt er auf sie zu.
      "Hallo", sagt er und weist auf den Barhocker neben ihr, auf den sie ihre Tasche und ihren Mantel abgelegt hat. "Ist der Platz noch frei, oder sind Sie ohne Tasche und Mantel da und die Sachen gehören Ihrer Freundin, die es nur, anders als alle anderen Frauen auf diesem Planeten, alleine auf die Damentoilette geschafft hat?"
      "Nein", lächelt sie, amüsiert über den schlechten Spruch. "Der Platz ist frei." Sie nimmt ihre Sachen auf den Schoß und lächelt weiterhin, zaghaft, als der Mann sich zu ihr setzt.
      "Was tun Sie so allein hier?", fragt er, nachdem er sich beim Kellner ein Bier bestellt hat.
      "Gin trinken", erwidert sie frech und hebt kurz ihr Glas.
      Darauf weiß er nichts zu sagen und kurz ist es still. Dann lacht die Frau. "Verzeihung, ich wollte nicht abwimmelnd wirken. Ich freue mich über etwas Gesellschaft."
      Das Gesicht des Mannes erhellt sich. "Nun ja, dann entschuldige ich mich erst mal für die wirklich uninteressante Anmache. Ich kann das besser, aber Sie rauben mir einfach die Sprache."
      Sie lacht und trinkt einen Schluck. Er sagt: "Verdammt, das war schon wieder eine, oder?"
      "Ja", erwidert sie amüsiert. Sie sehen sich einen Moment lang in die Augen und vergessen die Welt darüber. Sie findet den Weg zurück zur Realität als erste und streckt die Hand vor, um sich vorzustellen. Er küsst ihren Handrücken, was sie entzückt und ein wenig erröten lässt. Sie mag seinen Charme, er mag ihre Natürlichkeit. Sie kommen zum Du. Die Zeit verfliegt, ohne dass ihnen der Gesprächsstoff ausgeht.
      Er fängt an, sie ein wenig zu berühren; nebenbei nur, nicht aufdringlich. Legt eine Hand auf ihren Arm beim Reden, streift ihre Knie mit den Fingern, streicht ihr einmal eine Haarsträhne aus der Stirn, als sie ihre Frisur richtet. Als sie sich einmal entschuldigt um auf Toilette zu gehen sieht er ihr hinterher, bis sie aus seinem Blickfeld verschwunden ist, und bestellt ihr einen neuen Gin, ehe sie wiederkommt.
      Irgendwann bemerkt sie die Uhrzeit und fragt, ob sie nicht gehen wollen. Er nickt, hilft ihr charmant in den Mantel und sie bahnen sich ihren Weg aus dem Club an die kühle, erfrischende Nachtluft. Die Straße ist nass vom Regen und die Straßenlaternen leuchten silbern in der Nässe. Selbst für Großstadtverhältnisse ist es sehr ruhig.
      "Ich muss da lang", sagt sie und deutet die Straße hinab.
      Sein Gesicht erhellt sich. "Ich auch", sagt er. "Darf ich dich begleiten?"
      "Aber klar", lächelt sie und sie sehen sich in die Augen, während er ihr den Arm anbietet und sie Seite an Seite die Straße hinabschlendern, in angenehmes Schweigen versunken.
      Nach der ersten Ecke fingen sie wieder an, zusammen zu reden und zu lachen, und es kommt ihnen nur wie ein paar Minuten vor, bis sie vor ihrer Haustüre stehen.
      "Tja", lächelt sie.
      "Tja", sagt auch er und beobachtet, wie sie sich von seinem Arm löst.
      "Hier wohn ich", fügt sie hinzu, als wolle sie Zeit schinden.
      Eine Weile passiert nichts und sie sehen sich im schummrigen, silbernen Licht der Straßenlaternen nur an. Schließlich beugt sie sich vor und küsst ihn auf die Lippen. Sie schließt die Augen dabei und er kann jede einzelne ihrer dunkel geschminkten Wimpern sehen, den schwarzen Lidstrich daneben und das dezent geschminkte Lid. Er sieht, wie ihre Lider leicht zucken, während sie seine Oberlippe sanft zwischen ihren Lippen gefangen hält. Es ist ein schöner Kuss, und weil er es nicht aushält, nichts zu tun, nippt er ein wenig an ihrer Unterlippe, fängt sie in den eigenen ein. Sie lacht ein bisschen und sie lösen den Kuss langsam. Als sie die Augen wieder öffnet, lächeln sie ehrlich auf aufrichtig.
      "Gute Nacht", haucht sie, streichelt ihm flüchtig an der Wange entlang und dann dreht sie sich um.
      Doch bevor sie gehen kann, fasst er nach ihrer Hand. "Warte", sagt er. "Geh nicht." Er fürchtet, wenn er sie jetzt gehen lässt, wird er sie nie wieder finden können. Natürlich, er weiß, wo sie wohnt und kennt ihren Namen, aber so, wie die beiden sich heute Nacht gefunden haben, wird er sie nie wieder finden.
      Er darf sie nicht gehen lassen.
      "Geh nicht", sagt er wieder und drückt ihre Hand. "Ich brauche dich."
      Sie lächelt ein warmes Lächeln. Ihre Lippen sind so wunderschön, auch wenn der Lippenstift schon lange verschwunden ist. Auch die Frisur sitzt nicht mehr ganz so wie am Anfang des Abends. Ihre Schultern fallen ein wenig müde nach vorn.
      Und sie ist so schön.
      "Nun", schmunzelt sie. "Wie wär es, wenn du einfach mitkommst?" Sie zieht leicht an seiner Hand, die sie noch immer hält, und geht auf die Tür zu, schließt sie auf, zieht ihn in den Hausflur dahinter. An der Garderobe sind vier Haken, zwei oben, zwei unten. Dort hängen ein schicker, aber nicht zu teurer Damenmantel, eine sportliche, jugendliche Herrenjacke und darunter zwei Kinderjacken, eine rosa und geblümt, die andere marineblau. Unten stehen Gummistifel derselben Farben. Die Schuhe der Eltern stehen daneben: schwarze Chucks für ihn, weiße Sneaker für sie. Alles hier spricht von einer jungen Familie.
      Dann ist der Eindruck vorbei, denn sie zieht ihn noch immer hinter sich her, ganz still, bis sie in einem Zimmer stehen. Er sieht nicht viel, hier ist es dunkler als im Flur, aber er weiß, dass es ihr Schlafzimmer ist. Ohne ein Wort zu sagen legt sie die Arme um seinen Hals und küsst ihn wieder, wieder nur auf die Lippen, eine ganze Weile, bis er es nicht mehr aushält und den Kuss vertieft.
      Der Kuss dauert lange, weil sich keiner traut, den nächsten Schritt zu gehen. Irgendwann fasst er sich ein Herz, schließlich hat sie ihn geküsst. Er fasst sie leicht an der Hüfte, zieht sie näher zu sich und umfasst ihren Po. Sie atmet angenehm überrascht aus, löst den Kuss aber nicht.
      Ab dem Moment kommt wieder Bewegung in das Paar. Die Träger ihres Kleides sind schnell von den Schultern gestreift, sodass der weiche Stoff über ihren Körper zu Boden rutschen kann und sie nur noch in der extra dafür angezogenen Unterwäsche dasteht. Eine Moment lang verspürt sie Erleichterung, das nicht umsonst getan zu haben, aber dann konzentriert sie sich schon wieder darauf, ihn ebenfalls zu entkleiden.
      Von da an geht alles wie von selbst. Das junge Paar findet sich in Leidenschaft, zwischen den Bettlaken, sie mit wirrem Haar, er mit Schweißtropfen auf der Stirn.
      Es ist schön für beide, sich endlich wieder so zu spüren, nach all der Abstinenz, die ihre Kinder ihnen abverlangt hatten. Sie liebt es, wie er sie hält, und er genießt ihren heißen Atem an seinem Ohr. Es ist alles so perfekt und als es vorbei sind, sind beide kein bisschen traurig. Sie lächeln einander an, ohne etwas zu sagen.
      Erst nach sehr langer Zeit, nachdem sie sich gemütlich an ihn gekuschelt und er einen Arm um sie gelegt hat, flüstert er: "Ich liebe dich."
      "Ich dich auch", erwidert sie, und sie verschränken die Hände miteinander, an deren Ringfingern ihre Eheringe im Dämmerlicht funkeln.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Wenn ich die Kurzgeschichte richtig verstanden habe, portraitierst du die Szene vom Leben eines Ehepaares, in der dieses durch ein Rollenspiel seine Beziehung erneuert. Und als Pointe, dass man auch nach einer langen gemeinsamen Zeit (nachdem man gewisse Stationen passiert hat, wie zB Heirat und Kinder) die Beziehung frisch halten kann und sollte.

      Mir gefällt sie, du hast die Szenerie schön beschrieben, sodass der Leser erstmal klar auf die falsche Fährte gelockt wird (umso überraschender, wenn man zum Ende kommt "OmG! Sie ist eine verheiratete Frau! Was ein Luder!.. - Oh, ah, klar."), auch wenn das Ende einem nu auch nicht die Schuhe auszieht. Als Appell, soferns so geplant ist, schön gedacht. Die Charaktere sind auch schön gezeichnet, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte, sie allerdings auch so typisiert blieben, dass man sie beliebig übertragen konnte. Was mir auch gut gefällt: Rückblickend entdeckt man hie und da Formulierungen, aus denen man deren Bekanntschaft schon hätte deuten können (wenn eben auch nicht zwangsläufig).

      Aber stilistisch hat sich schon was gestört. Als erstes: Das Präsens. Mag auch persönlicher Geschmack sein, aber ich fühl mich durch die harte Präsenz des Geschehens etwas unwohl, das Epische Präteritum hätte man imo auch verwenden können, ohne irgendwas an Aussagekraft oder Momentgefühl zu verlieren. Man ist mitm Präsens etwas näher dran, aber es liest sich imo eben nicht so gut.
      Und, was mir paar Mal aufgefallen ist, dass du manchmal etwas unangenehm Hauptsätze aneinandergereit hast, speziell, wenn du sie mit nem "und" verbunden hast:

      [...]Er nickt, hilft ihr charmant in den Mantel und sie bahnen sich ihren Weg aus dem Club an die kühle, erfrischende Nachtluft. Die Straße ist nass vom Regen und die Straßenlaternen leuchten silbern in der Nässe.
      [...] Eine Weile passiert nichts und sie sehen sich im schummrigen, silbernen Licht der Straßenlaternen nur an.[...]


      Mal kann man das machen, aber mir ist das n bisschen oft aufgefallen, so dass sich das n bisschen abgenutzt hat imo. Ist ne Kleinigkeit und vermutlich auch mitm Präsens verbunden (find ich eh schwierig, Geschichten im Präsens zu schreiben), aber ich dacht, ich erwähns mal.

      Njo, und da sist eigtl auch alles, was ich zu bemängeln habe. Nur den Anglizismus "overdressed" hättste evtl noch vermeiden können, wobei das Wort freilich fest in unseren Sprachgebrauch integriert ist. Aber wie du in ner anderen Kritik selbst so schön sagtest: "Das Deutsche hält genug schöne Alternativen bereit." :> Auch wenns hier noch besser passt als in ner Zelda-Fanfic.
      Ein paar Fehler haben sich auch eingeschlichen, aber das sind Flüchtigkeitsdinger und an einer Hand abzuzählen.

      ...rafft Rock und Mantel zusammen und stackst auf die Tür zu.

      -> stakst

      und ihr Make-Up ist lediglich da um zu betonen, nicht um zu verändern oder zu verstecken.

      -> Komma fehlt vorm "um"

      Dann erblickt sie aus dem Augenwinkel einen Mann ihren Alters.

      -> ihres Alters

      Als sie sich einmal entschuldigt um auf Toilette zu gehen sieht er ihr hinterher,...

      -> Kommata fehlen

      Nach der ersten Ecke fingen sie wieder an, zusammen zu reden und zu lachen, und es kommt ihnen...

      -> Tempus; "fangen"

      Unten stehen Gummistifel derselben Farben.

      -> Gummistiefel
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!
    • Vielen Dank pondo für deine ehrliche Kritik. Ja, die Pointe hast du schon richtig erkannt und ich bin froh, dass sich dei Reaktionen so einstellen, wie ich sie geplant hatte. (Das ist immer das größte für einen Autor, glaube ich.)

      Das mit dem Präsens wird allerdings so bleiben. Ich weiß nicht so recht warum, aber ich bevorzuge es, Kurzgeschichten im Präsenz zu schreiben. Besonders diese hier ist ja nur eine Momentaufnahme, etwas, das gerade passiert und gleich schon wieder vorbei ist... Ich verstehe deine Kritik, aber es ist mir wichtig, dass es so bleibt.

      Bezüglich der Hauptsätze hast du recht. Da ich extrem viel Wert auf die simple Gefühlswelt und das Drumherum gelegt habe, war das wohl vorprogrammiert. Ich sollte es wohl noch mal überarbeiten. Wenn man derart lange mit einer Arbeit beschäftigt ist, wird man irgendwann berufsblind. (Und ich hatte keinen Lektor.)
      "Overdressed" ist aus Not entstanden. Mir ist wirklich kein deutsches Wort eingefallen, das das ersetzen könnte. Vielleicht muss ich da noch mal in mich gehen, auch wenn ich finde, dass das Wort doch schon sehr integriert ist... Na mal sehen.

      Die ganzen Tippfehler werden natürlich geändert. Sowas überliest man nunmal. Sollte nicht passieren, ich weiß, aber wenn man im Editor arbeitet, hat man ja leider auch keine lustigen Kringel untendrunter. xD;
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Die Geschichte gefällt mir, hat etwas aufmunterndes an sich ^^
      Das hast du wunderbar hinbekommen.
      Das Präsens hat mich aber, im gegensatz zu Pondo, garnicht gestört.
      Mal was neues xD
      Die Aussage hast du, wie schon gesagt wurde, gut rüber gebracht und das Ende find ich garnicht soo schlecht. Man hätt zwar was mehr drauf eingehen können, aber man sollte die Grenzen in einem Forum wie diesem nicht überschreiten, genausowenig wie man den Sinn der Geschichte im Hinterkopf behalten sollte xDDDD
      Was mir auch recht positiv aufgefallen ist war, das das Treffen der beiden wirklich wie das erste Wirkte und diesen " Schlamp... oh"-Effekt ein bisschen mehr betont hat, genauso wie die Tatsache, das eine Beziehung neu auferstehen kann.

      Weiter so
    • Vielen Dank für das Lob.
      Wegen der Liebesszene habe ich sehr, sehr lange mit mir gehadert, wie ich es in den Kontext passen könnte -- für die Pointe mussten sie Sex haben, aber ich war wirklich ahnungslos, wie explizit ich das schreiben konnte, durfte... Bis ich es dann einfach spontan runtergeschrieben habe und wirklich zufrieden damit war.
      Ich habe lange keine Sexszene mehr geschrieben, und je weniger explizit man das schreibt, desto schwerer wird es. Aber wer will schon Sex 1:1 lesen. Wirkt in den meisten Fällen eher fehl am Platz. [SIZE=1]Ist was für RPs. *hust*[/SIZE]
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    • Ich sag ja, es ist gut so. Trifft seinen Sinn gut und ich denke, man hätte da nicht weiter ins Detail gehen sollen.
      Zwar geb ich ehrlich zu, ich wär auf die Gefühlswelt eingegangen und hätte es so umschrieben, also niciht direkt geschrieben was sie tun, sondern was sie dabei fühlen
      ( Hach, schwer zu erklären, hoffe du verstehst was ich mein XD)
      Aber das dann auch nur höchstens in 2 Sätzen und dazu muss ich sagen, das ich ab und an zwar mal was schreib, aber das net wirklich gut ist und ich nur gesagt hab wie ICH es geschrieben hätte und nich das es so besser ist : )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shiek Meister ()