Zu grosse Word-Datei?!

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  • Zu grosse Word-Datei?!

    Hehhem...

    Nun, ich bin wirklich kein Anfänger in solchen Sachen, aber, um Gottes Willen, das ist mir in meinen 18 Jahren noch nie passiert;
    Ich kann keine Word07-Datei mehr öffnen - weil sie über 512 MB gross ist!

    Sind wir wieder im alten Computerzeitalter angelangt, wo big 512 die Zahl des Todes war?

    Kann mir das jemand erklären, und ob ich den Inhalt noch retten kann?
    Nicht einmal Microsoft konnte mir helfen, nichteinmal der Service der mir 3.13 CHF (ca. 1.89 Euro) in der Minute beschert hat -.-

    Und fragt nicht wie ich diese MB-Zahl erreicht hab... hätte doch nicht ahnen können dass mir das Ding abkackt beim Öffnen der Datei!

    Und ja genügend RAM habe ich (4GB) sollte genügen...

    Vielen Dank.
  • Original von Nax
    ... in Zukunft bei solchen großen Dokumenten eher zu Latex raten.


    Ja, in Zukunft ist gut ^^

    Ich hätts vorher wissen müssen xD hätte doch im Tod nicht daran gedacht, dass... egal xD

    Nunja, ich bin grad das Openoffice am laden.... es lädt.

    Ich werd bescheid geben obs funktioniert hat...

    EDIT:
    Open Office stürzt ab.

    EDIT2:
    Nein er hats tatsächlich (nach 5 Minuten keine Rückmeldung) aufgekriegt...!
  • Original von Dreiundachzig
    und was ist alles in dem dokument drin, dass die Datei so groß ist?

    speiere es ansonsten nochmal mit OpenOffice ab.. vielleicht ist es dann in normaler größe...


    Wenn ich es mit Open Office abspeichere, stürzt das Programm inmitten des Speicherns ab.

    So habs jetz als RTF gespeichert in der Hoffnung, wenigstens das Geschriebene noch zu haben! Inkl. einigen Formatierungen.

    Es waren Videos drin.

    Ich werde sie jetzt extern verlinken und nicht einfügen...wenn ich es erst herausgefunden hab, wie man das bei 07 macht...
  • Word-Dateien mit Videos? Wie kann man das verstehen? Ich halte so was ja für spontan nicht sehr sinnvoll. o__O

    So oder so sollte man bei größeren Dokumenten doch zu Programmen greifen, die weitaus mehr aufnehmen können als Word. (Es mag schon schwer vorzustellen sein, dass LaTeX bzw. TeX kostenlos ist, wo es doch in jeder Hinsicht mächtiger ist als Word.) Mit deinen Problemchen bist du nämlich nicht allein:
    Diplomarbeit mit LaTeX (PDF, Seite 10)

    Während einer Diplomarbeit steht man meist unter einem starken Zeitdruck. Einen großen Teil der
    Zeit, welche du zur Verfügung hast, brauchst du, um die Dokumentation zu deiner Arbeit zu schrei-
    ben. Viele Studenten begehen den Fehler, dass sie sich keine Gedanken darüber machen, welches
    die geeignetste Anwendung für ein solch meist umfangreiches Dokument ist. So verschwenden sie
    einen großen Teil der Zeit mit ärgerlichen Programmabstürzen, falschen Seitennummerierungen und
    unerklärlichen Effekten, die sich nicht beheben lassen.
    (Fußnote: Ich beziehe mich in diesen Ausführungen auf Programme wie z. B. Microsoft Word.)

    Oder hier:
    Java ist auch eine Insel (Abschnitt "Danksagungen")

    Ich hätte gern einem großen Softwarehaus meinen Dank ausgesprochen, doch leider gibt es keinen Grund dafür. Mit einer Textverarbeitung ist es wie mit Menschen – irgendwie hat doch jeder eine zweite Chance, auch eine Textverarbeitung. Klappt irgendetwas nicht, nun gut, vielleicht funktioniert es auf einem anderen Weg. Auch meiner Ex-Pommes-Bude in Paderborn habe ich schon viele Chancen gegeben – aber umsonst. Die Pommes blieben weich und pampig. Die Konsequenz: Ich gehe nicht mehr hin.

    Genauso ist es mit Microsoft Word oder Adobe FrameMaker. Einst war ich von FrameMaker begeistert, doch währte diese Begeisterung nur einen Monat. Die Texterfassung ist umständlich. So ging ich zu Word 7 über. Damals waren es schon etwa vierzig Seiten mit Vorlagen. Das Konvertieren ging innerhalb von drei Tagen schnell über die Bühne. Als ich dann – aus Gründen, die mir heute nicht mehr bekannt sind [Versionsfanatismus?] – zu Word 8 überging, ging das Konvertieren schon wieder los. Ich war geblendet von den Funktionen und Spielereien.

    Die Ernüchterung kam zwei Monate später: Mein Dokument war auf die Größe von 100 Seiten angeschwollen, und Filialdokumente ergaben Sinn. Doch plötzlich fehlte eine Datei, andere waren defekt, und Word wollte einfach nicht ohne Fehlermeldung die Filialdokumente laden. [Aus einem Online-Magazin vom 13. Mai 2002: »A senior Microsoft Corp. executive told a federal court last week that sharing information with competitors could damage national security and even threaten the U. S. war effort in Afghanistan. He later acknowledged that some Microsoft code was so flawed it could not be safely disclosed.«] Sie waren aus unerfindlichen Gründen als fehlerhaft markiert. Auch die Anweisung, alles zu kopieren und in ein neues Dokument zu packen, machte sie nicht wieder einsatzbereit. Dagegen ist das plötzliche Weißwerden des gesamten Texts unter Word 7 [Microsoft hat in den Entwicklungslabors immense Sicherheitsprobleme. Immer wieder verschwinden Vorversionen von Programmen samt Sicherheitskopien. Dies führt dazu, dass Microsoft unfertige Programmversionen ausliefern und Versionsnummern überspringen musste. Wer über den Verbleib von MS Project 2.0, Works 1.0 für Windows, MS DOS 6.1, Excel 1.0, Word 3.0/4.0/5.0 für Windows, Windows NT 1.0/2.0/3.0 Aussagen machen kann, sollte sich bitte an eine Microsoft-Niederlassung wenden.] noch harmlos. Als Word anschließend noch anfing, meine Absatzvorlagen heiter durcheinanderzubringen, und auch nach dem Ändern und Speichern immer noch die gleichen Effekte zeigte, war es so weit: Word 8 musste weg. Also wieder zurück zu Word 7? Ja! Also RTF, Absatzvorlagen wieder umdefinieren, altes Filialdokument wieder einsetzen. Die Zeit, die ich für Umformatierungen und Konvertierungen verliere, ist pfutsch, und das Einzige, was ich daraus gelernt habe, ist die Bestätigung einer alten Weisheit: »Sei vorsichtig bei einem MS-Produkt!« Aber erzähle ich da jemandem etwas Neues?

    Nun – ich darf es eigentlich gar nicht erwähnen: Der Verlag setzt das Buch in FrameMaker. Was sonst? [Ja, okay, TeX ist auch eine Lösung.] Das Programm eignet sich zwar nicht zur Texterfassung, doch ist der Satz sehr gut, die Darstellung von Bild und Text sind überzeugend schnell und für einen möglichen späteren Druck sehr entgegenkommend. Dort lassen sich auch tausend Seiten mit Bildern und Tabellen ohne Seitenneuberechnung schnell scrollen. So sollte das immer sein. Mich beeindruckt in diesem Zusammenhang immer eine Textverarbeitung auf dem Acorn Archimedes – und zwar Impression von Computer Concepts. Sie stellt den Text beim Verschieben eines Bildes mit automatischer Neuberechnung des Textflusses pixelgenau dar. Warum habe ich das in einer PC-Textverarbeitung noch nicht gesehen? Nun denn … Von der Verlagsseite bekomme ich wieder RTF-Dateien aus FrameMaker exportiert, bearbeite sie und gebe sie dann wieder ab. Für die Texterfassung und Korrektur setze ich Word ein – mit roten Kringeln und neuer Rechtschreibung. Ein Glück, dass ich mich nicht mehr um die Umsetzung von RTF nach FrameMaker kümmern muss. Dennoch blieben immer wieder lästige Konvertierungsprobleme, und einige Male blieb das Hochzeichen (^) auf der Strecke, sodass statt »2^16« im Text ein »216« die Leser verwunderte.

    (Ich hoffe, man stört sich nicht an diesem sehr großen Zitat.)

    Was lernen wir daraus? Word sollte nur für Briefe benutzt werden.

    Ark
  • Original von Ark

    Was lernen wir daraus? Word sollte nur für Briefe benutzt werden.



    Nun xD Eben. Im Nachhinein ... Ja ich hätte doch nicht riechen können dass... nun.

    Gut jetzt weiss ich das ja ^^

    Ich hab eben ein Tutorial geschrieben und da waren Videos dabei die ich aufgenommen hab!

    Ich habs mit Open Office geöffnet und als RTF gespeichert. Keine Bilder, keine Videos, aber 731 KB...

    Jetzt öffne ichs mit Word und setz nur die Bilder wieder rein und verlinke extern.

    Achja das hätten mir die Microsoft Doofies auch sagen können. Sie müssten die Konkurrenz ja nicht erwähnen - ,,Externes Schreibprogramm starten, welches grosse Dateien öffnen könnte, Datei öffnen und als RTF speichern. Mit Word öffnen und blah..."

    Idioten! xD
  • Original von Nax
    Andere Techniken sind besser für solche Kombination von Medien geeignet. Ich denke da nur mal an Wikis o.Ä. in denen man (Youtube-)Videos einfach verlinken/einbinden kann. Der Ansatz alles in ein Word-Dokument zu quetschen erinnert irgendwie an das (österreichische) Bundesheer...


    Ich hab nicht rausgekriegt wie ich diese Videos als Datei (nicht Youtube) verlinken kann (hab auch nicht lange gesucht) und kurzerhand einfach reinkopiert.
  • Original von LinkLyon
    Ich hab nicht rausgekriegt wie ich diese Videos als Datei (nicht Youtube) verlinken kann (hab auch nicht lange gesucht) und kurzerhand einfach reinkopiert.

    In HTML ungefähr so:

    Quellcode

    1. <a href="pfad/zu/meinem/video.avi">Pr0n!!!</a>

    In Word kann man auch solche Links einfügen.

    Sinnvoller für ein Textdokument wäre (andere Möglichkeit), dass nur wichtige Einzelbilder aus dem Video ins Dokument eingefügt werden und der Rest mit Worten (ja, warum heißt das Ding eigentlich "Word"?) erklärt wird. Ein ganzes Video in ein Textdokument einzufügen, hat was von Vergewaltigung.

    Ark
  • Original von Ark
    Original von LinkLyon
    Ich hab nicht rausgekriegt wie ich diese Videos als Datei (nicht Youtube) verlinken kann (hab auch nicht lange gesucht) und kurzerhand einfach reinkopiert.

    In HTML ungefähr so:

    Quellcode

    1. <a href="pfad/zu/meinem/video.avi">Pr0n!!!</a>

    In Word kann man auch solche Links einfügen.


    Gut, das werd ich ausprobieren, ist natürlich die beste Lösung, wenn man Videos dabei haben will.

    Original von Arkmit Worten (ja, warum heißt das Ding eigentlich "Word"?) erklärt wird.
    Ark

    Weil da kein Programm dabei ist das Microsoft Visual and Word heisst wo man auch Videos hinzufügen kann.

    Gibts das Problem wohl auch bei Powerpoint?
  • Original von LinkLyon
    Weil da kein Programm dabei ist das Microsoft Visual and Word heisst wo man auch Videos hinzufügen kann.

    Gibts das Problem wohl auch bei Powerpoint?

    Die für mich interessantere Frage ist: Warum willst du unbedingt das Video reinwürgen? Bei ungefähr 512 MB Video kann man problemlos 30 Minuten in hoher Qualität speichern. Wer liest sich denn noch Text durch, wenn er 30 Minuten lang einem Video Aufmerksamkeit schenken muss? Und wie lang ist dann erst der Text des Tutorials? Irgendwie möchte mir die Zielgruppe bzw. der Verwendungszweck nicht ganz klar werden. Mit ist praktisch jedenfalls noch kein Tutorial untergekommen, das ein riesiges Video mit ewig viel Text kombiniert. Und Leute, die sich das antun würden, sind mir auch noch nicht begegnet.

    Ark

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  • Original von Ark
    Bei ungefähr 512 MB Video kann man problemlos 30 Minuten in hoher Qualität speichern.

    Ja, von einem Film oder sonst einem Material, das viele verschiedene, auf einander folgende Frames hat. Bei einem Screencast reicht etwa ein Megabyte pro Minute, man bekommt in 512 MiB also problemlos über achteinhalb Stunden Video unter. ;)
  • Hä?

    Ich hab mit meinem Single-Core (und dann noch 1.4) auf diesem Lapotp nicht mal 15 Sekunden gehabt, das Dokument zu speichern.

    Die Videos sind gerade so ,gut' dass man was drauf erkennt. Es sind jeweils 4-5 Minuten Video (insgesamt 3). Der Rest wurde mit Bildern gefüllt.

    Aber jetzt hab ich sie in den Ordner gepackt und verlinkt.

    So hat sich meine Sache ja erledigt ^^

    Schreibt PN wenn was ist.