Killerspiele-Verbot quasi beschlossen

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    • Killerspiele-Verbot quasi beschlossen

      Laut [url=http://www.pcgames.de/aid,686536/Innenminister-beschliessen-Verbot-von-Killerspielen/PC/News/]Pcgames[/url] ist es wohl quasi fast schon beschlossen dass demnächst ein Verbot für Gewaltspiele kommt. Demnächst spielen wir alle wohl nur noch Tetris.
      Spielt grade: (Stand 29.09.2012)

      Resident Evil 6(Leon/Helena Kapitel 2)
      Starcraft 2

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      Warhammer 40k Mechanicum
    • Ich hab langsam keine Lust mehr mich über die Dummheit, Unwissenheit, und Ignoranz der Politiker in Bezug zum Thema Bideospiele, besonders "Killerspiele", aufzuregen

      Aber naja Gott sei dank wohn ich im guten alten Österreich :D
      James
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    • Es werden echt viele ''Killerspiele'' produziert, sodass es echt nicht leicht wird, all diese zu stoppen, warscheinlich sogar unmöglich.


      Naja, wenn StarCraft 2 unzensiert nach Deutschland kommt, kann ein Verbot mir eigentlich ziemlich egal sein. Alles, was ich bereits habe, reicht mir.
    • Wie können sie es nur Wagen uns Gamer immer zu beschuldigen nur weil andere zu Dumm sind nicht mit der Waffe in der Wirklichkeit spielen können weil man da Menschen töten kann!
      Jungs ich kann diese verfickte Gesülze nicht mehr hören wenn die Spiele kommen dann immer Geschnitten und das ist zum kotzen!
    • Ist euch mal aufgefallen, dass wir vor den Europawahlen stehen?

      Sobald die rum sind, wird sich der Gesetzesentwurf wahrscheinlich wieder im Sand verlaufen...

      Alles Wahlkampf, denk ich...
      ~A dimwitted fool,~
      ~vested with power and trust~
      ~is still just a fool.~


      Behold the self-fulfilling prophecy! :ugly:
    • Ich scheiß auf die Europawahl und ich scheiß auf die Politiker auch wenn dieser Wahl da ist wird da nichts dran ändern rein gar nichts, wieder die gleiche Regeln und wieder die Finanzkrise was bleibt für uns übrig? Nur ein Stück brot für uns Bürger sonst nichts!
    • Das ist einfach nur traurig.
      So schlecht kann man doch echt nicht sein. Es gibt Dinge, die wirklich töten, aber man verbietet "Spiele" :lol:
      "OMG DER AMOKLÄUFER HATTE CS AUF DEM PC (was eines der am weitesten verbreitetsten Egoshooter der Welt ist) DAS MUSS DER AUSLÖSER DAFÜR SEIN!"

      Ich erinner mich noch an Duke Nukem 3D. Das Spiel strotzte vor Blut und Kraftausdrücken, aber man hat trotzdem gemerkt, dass die Entwickler alles selbst nicht ernst genommen und maßlos übertrieben haben.
      Videospiele sind nämlich verdammt noch mal zum Spaß mehr nicht. >__<

      Tja, diese Politiker werden es leider nicht verstehen.
      Grüße: The One called Link, Triforce-Link, dark-linky, Bad Boy, Anubis, MC Flurry, Saku, blue Link ^^



    • Ich geh mal davon aus, dass es nur Wahlkampfgröhlerei ist.
      Wobei die Spiele mich eigentlich kein Stück interessieren, aber wenn sie mit den Spielen anfangen, sind die Filme nicht mehr weit (und die werden ja jetz schon mitunter um 20 Minuten gekürzt) :/
      Und ich bin großer Splatterfan.

      Aber wie gesagt, ich hoffe einfach nur, das Österreich von diesem Dummsinn unangetastet bleibt, denn dort ist die Schatzkammer voll von Blut und Grausamkeit - in der fiktiven Welt ;)
      Wenn ich Saw 6 nur in der deutschen (damit um mindestens 12 Minuten gekürzten) Version sehen kann, werd ich heulen.

      Zumal das ja schon davon zeugt, wie dumm Politiker sind.
      Rambo und James Bond waren ok, aber jetzt, wo einfach ein bisschen mehr Filmblut dabei ist, ist es plötzlich megagefährlich. Vor 20 Jahren gab es auch "Amokläufer", nur die wurden schlicht als verrückt abgestempelt und vergessen (oder zu sowas wie die RAF zugeteilt, je nach Zeitepoche)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MangaEngel ()

    • Was ich mich vor allem frage ist wenn se jetzt die Killerspiele verbieten was wollen se dagegen tun das die weiter gespielt werden? ich mein die werden wohl kaum durch die Häuser der leute rennen und überprüfen ob die "Killerspiele" haben-.-
      totaler irrsinn in meinen Augen, und das Argument mit den Amokläufern zieht denke ich schon lang nicht mehr denn ich wette man könnte jedem Amokläufer nachweisen das etwas nicht klar ist in seinem Oberstübchen !
      Mut, Weisheit...und Kraft !
    • Sie machen ja auch Videospiele als hauptursache für den Amoklauf in Winnenden verantwortlich. Waffen können sie ja nicht verbieten, die haben eine zu große Lobby. Videospiele dagegen so gut wie gar keine, die brauchen halt einen Sündenbock.
      Obs nach Österreich kommt? Wer weiss. Die Schweizer hab ich mal gelesen, wollen sich die deutschen zum vorbild nehmen und auch bindende Altersfreigaben bringen.
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    • Also beschlossen ist niht nichts. Und "quasi beschlossen" ebenfalls nicht. Die Politiker wollen das Verbot noch vor den Wahlen im Herbst durchsetzen. Da müsste wohl aufleuchten, dass das einfach nur zur Wahlkampagne gehört.
      Das Verbot für Paintball, Gotcha und Laserdome wurde ja auch schon wieder aufgehoben.

      @Stan: Auf das gute alte Österreich sollte man sich auch nicht verlassen. Sogar die Schweiz denkt über ein Verbot von Gewaltspielen nach ;)
    • Ich habs auch in der zeitung gelesen... ziemlich doof ich glaube nicht, dass killerspiele einen so großen teil dazu betragen einen amoklauf zu machen...
      dann kann man ins ausland fahren, nur um ein spiel zu kaufen!! xP
      Und was macht de Staad, wenn es weiter amokläufe gibt?
      Und sonst brauchen die immer 10 Jahre um ein gesetz durchzusetzen und dann gehts au einmal doch schnell...

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      Choogle turns into El Pollo Loco turns into Ridley :ugly:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gerudo300 ()

    • Mich stört's nicht sonderlich.
      Wenn man das Verbot in der Praxis betrachten würde, sähe es wahrscheinlich folgendermaßen aus:

      - die Hardcore-Spieler kommen sowieso an die Spiele (Ausland (importieren durch Freude, Internetplattformen oder selbst mal vorbeifahren), Internetdownloads auf ausländischen Servern, ROMs usw.)

      - kleine Kinder kommen schlechter dran. Jetzt gibt's keinen großen Bruder mehr, der so ein Spiel für sie kaufen kann und auch keinen älteren Schulbekannten, der für 5 EUR mal eben in den Laden geht und das Spiel holt. Jetzt kommt man auf die simple Art gar nicht dran.
      Und für 5 EUR lässt sich kaum ein Erwachsener bestechen, um sich einen Traffic von mehreren Gigabytes anzudrehen, einen Mod-Chip für den Jüngling zu besorgen, einzubauen, Daten herum zu konvertieren und zu brennen.
      Ist man darin nicht geübt und fehlt einem die ganze Ausrüstung (genauso wie Möglichkeiten, diese riesigen Datenmengen zu ziehen), dann ist es dermaßen umständlich, dass man dem Kind sagt "Vergiss es".

      Praktisch werden also die Hardcore-Spieler sowieso an die Spiele kommen, die Kinder aber kaum mehr (zu kompliziert, zu teuer, viele Freunde, bei denen man die Spiele zocken kann, wird's nicht mehr geben).
      In meinen Augen also kein wirkliches Drama. Außer vielleicht für die Wirtschaft.

      Zudem: Was Deutschland beschließt, gilt nicht dauerhaft, da alles, was die EU beschließt aussagekräftiger ist. Wenn aus Straßburg also "Stopp" kommt, ist es egal, was Deutschland zuvor beschlossen hat. Aber das nur am Rande.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von MC Flurry

      Stan: Ich fühl mich nicht mehr sicher. Womöglich kommen sie noch auf die Idee und machen bei uns was ähnliches, gehört hab ich schonmal davon...


      Bei uns sind die Politiker zur Zeit eh viel zu viel mit Wahlkampf beschäftigt, als dass sie über so was überhaupt nachdenken :D
      James
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    • Original von Maeuschen
      Also beschlossen ist niht nichts. Und "quasi beschlossen" ebenfalls nicht. Die Politiker wollen das Verbot noch vor den Wahlen im Herbst durchsetzen. Da müsste wohl aufleuchten, dass das einfach nur zur Wahlkampagne gehört.
      Das Verbot für Paintball, Gotcha und Laserdome wurde ja auch schon wieder aufgehoben.

      @Stan: Auf das gute alte Österreich sollte man sich auch nicht verlassen. Sogar die Schweiz denkt über ein Verbot von Gewaltspielen nach ;)


      Problem ist nur dass sie alle bisherigen Maßnahmen(größere USK Symbole, schärfere Kriterien für Indizierung von Spielen, bindende Altersfreigabe bei Spielen) bisher auch durchgesetzt wurden. Bisher waren es ja einzelne Politiker die dass gefordert haben, und jetzt fast alle Innenminister. Ok dass Gesetz muss eh noch abgesegnet werden, aber dass ist eh ein schlechter Witz.

      @saley: Dass hab ich mir bislang auch gedacht, dass Deutschland sich an die EU-Gesetze bzw. Richtlinien hält. Dass tun sie aber auch nur meistens bei Sachen die nicht immer für uns von Vorteil sind. Bestes Beispiel sind ua dass Anti-Diskriminierungsgesetz. Oder auch dass in den meisten europäischen Ländern eine internationale Altersfreigabe die Pegi verwendet wird. Deutschland hat seit 50 Jahren schon die USK bzw. FSK und die ehemalige BPJS, die neuerdings seit Erfurt in BPJM umbenannt wurde.
      Spielt grade: (Stand 29.09.2012)

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ZeldaFanBartek ()

    • Ich zitiere mich mal einfach slebst (aus den Kommentaren bei Welt Online):
      Grenzen solche Handlungen - sinnlose Aktionen, die teils sogar Grundrechte gefährden - eigentlich nicht bereits an Amtsmissbrauch?
      Schließlich handeln die Minister wider besseren Wissens - oder pflichtvergessen und grob fahrlässig, wenn sie sich nicht informieren - auf eine Art und Weise, die keine Probleme löst, dafür einzig und allein auf (persönlichen) Erfolg bei den nächsten Wahlen abzielt.

      Kann man so etwas - und sei es nur als symbolische Geste - nicht zur Anzeige bringen?

      VeErmutlich nicht möglich, aber es wäre schön. Und brächte mediale Aufmerksamkeit.

      Ansonsten muss ich eigentlich komplett dem Artikel bei Welt Online zustimmen: Die Politiker hocken mit ihren gewaltigen Gehältern zwei Tage lang herum und kriegen nicht mehr auf die Reihe als eine Neuregelung beim Erwerb von Fahrausweisen für Feuerwehrfahrzeuge und den Versuch eines populistischen Killerspielverbots.
      Toll, wirklich toll.
    • Gastredner:
      Es ist nichts Neues, dass die Bundesregierung tut, wonach ihr grad ist, ohne wirklich die Thematik zu verstehen.
      Das mit den Killerspielen ist aus meiner Sicht ein kleines Früchtchen (das, obwohl das Ziel eigentlich ein anderes war: nämlich Amoklaufverhinderung, einen positiven Effekt darauf haben könnte, dass Kinder an die Spiele nicht kommen und die Altergrenze nicht ständig unterschritten wird) im Gegensatz zu dem, was in letzter Zeit daherkam.
      Nach dem neuen BKA-Gesetz darf man, obwohl man unverdächtig ist, ausspioniert werden (z.B. mit Mikrofonen oder Videokameras in der Wohnung), wenn man jemanden kennt, der verdächtig ist. Und man muss nichts davon erfahren. Heimliches Betreten der Wohnung ist erlaubt.
      Würde z.B. ein Richter eine falsche Erlaubnis für die Online-Durchsuchung zulassen (Fehler passieren, falsche Unterlagen usw.), würde man nie erfahren, dass einem die Daten manipuliert worden sind. Man könnte also nicht vor Gericht gehen und sich gegen falsche Beschuldigung wehren können, weil einem auch nicht mal hinterher mitgeteilt werden muss, dass man ausspioniert wurde.

      Hier sehe ich unsere Grundrechte viel stärker bedroht.
      Es sieht immer folgendermaßen aus:
      Bsp:
      Bundesinnenminister Schäuble: Bundestrojaner allgemein einführen (ohne richterlichen Beschluss für die Drchsuchung)!
      In NRW kam das Verfassungsschutzgesetz raus (deren Innenminister denkt ähnlich).
      Verfassungsbeschwerde.
      Bundesverfassungsgericht: Halt! Das geht so nicht! Nur bei Gefahr auf Leib, Leben und Staatsexistenz! PC = Privatsphäre! Immer muss ein Richter es zuvor kontrollieren!


      Kurz: Bundesregierung: Wir ignorieren jetzt einfach mal eure Grundrechte.
      Aufgebrachte Bürger: Verfassungsklage.
      Das Bundesverfassungsgericht muss alles wieder geradebügeln und die Bürger von einer zum Teil wahnsinnigen Bundesregierung schützen.

      Traurig. Aber wir können uns echt freuen, dass wir das Bundesverfassungsgericht haben, das in der Regel sehr einsichtig den Ernst der Lage abwägt. Allerdings müsste man in meinen Augen noch drastischer vorgehen können. Es kann doch nicht sein, dass ständig erst verfassungswidrig gehandelt werden muss, damit man es erst hinterher korrigiert. Vielleicht sollte man einführen, dass Gesetze (bevor sie in Kraft treten) direkt zum Bundesverfassungsgericht auf Überprüfung gelangen und dafür das Bundesverfassungsgericht größer und ausgebauter wird. Das BVerfG sollte in der Entstehungsphase von Gesetzen mehr zu sagen haben, da es wirklich eine Instanz ist, die sich definitiv um die Grundrechte Gedanken macht.
      So wie die jetzige Praxis verläuft, ist es definitiv nicht zu begrüßen.

      @ZeldaFanBartek
      Wenn das europäische Parlament eine Änderung erzwingt, wird auch Deutschland ihr folgen müssen. Das scheint bisher nicht der Fall gewesen zu sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Salev
      Vielleicht sollte man einführen, dass Gesetze (bevor sie in Kraft treten) direkt zum Bundesverfassungsgericht auf Überprüfung gelangen und dafür das Bundesverfassungsgericht größer und ausgebauter wird. Das BVerfG sollte in der Entstehungsphase von Gesetzen mehr zu sagen haben, da es wirklich eine Instanz ist, die sich definitiv um die Grundrechte Gedanken macht.
      So wie die jetzige Praxis verläuft, ist es definitiv nicht zu begrüßen.

      Es würde ja shcon reichen, würden die Herren Politiker sich einfach mal für das interessieren, was die Richter des BVerfG vor einer Abstimmung sagen. Die werden ja auch gerne mal im Voraus befragt.
      Generell sollte man am System vielleicht mal etwas ändern - so ist z. B. der Fraktionszwang nicht besonders demokratisch.

      Wenn das europäische Parlament eine Änderung erzwingt, wird auch Deutschland ihr folgen müssen. Das scheint bisher nicht der Fall gewesen zu sein.

      Wie wäre es mal mit der europaweiten, verbindlichen Einführung des PEGI-Systems?