Ich bin gewiss nicht der handwerklich Geschickteste, dafür investiere ich lieber in das Ding zwischen meinen Ohren (ja, da ist was drin! *g*). Zum Einsatz kommt dieses in meinem Fall vorrangig bei Computern, aber auch im philosophischen Bereich. Von Menschen, die eher, wie sie selbst sagen würden, "praktisch veranlagt sind", muss ich mir deswegen nicht selten anhören, ich würde nur Theorie und keiner Praxis begegnen.
Nun, ich denke, in diesem Fall treffen vorrangig Äpfel auf Birnen. Dies wird mir vor allem klar, wenn ich die "Praktiker" vor einem Rechner sitzen sehe: Die Tastatur wird nach dem Motto "Je lauter, desto besser" bedient, der Bildschirm hat einen ungesund hohen Fettgehalt und die externe Festplatte wird wie Feuerholz behandelt - von Experten, die mit der Feinsäge Speicherriegel ablängen oder Mainboards leimen, ganz zu schweigen. Na ja, auf jeden Fall muss ich mir sagen lassen, welch geringes Verständnis ich doch für Bohrmaschinen, Dieselmotoren oder Motorkettensägen hätte.
Da ist durchaus etwas dran, allerdings stelle ich auch keine Anforderungen an diese Werkzeuge und schimpfe auch nicht auf ihre Untauglichkeit für "Theoretiker" wie mich. Dagegen höre ich häufig von "Praktikern", ein PC möge doch bitte benutzerfreundlich sein. Am besten noch lässt sich alles "rein intuitiv" und "ohne Vorkenntnisse" bedienen. Nun, für mich ist ein Rechner genauso ein Werkzeug wie für die Praktiker der Schraubenschlüssel. Aber schreie ich nach einem DAU-sicheren Wagenheber?
Damit will ich nichts gegen das Bestreben nach Benutzerfreundlichkeit im PC-Bereich gesagt haben. Ich verstehe nur nicht, warum PCs benutzerfreundlich sein und sich selbsterklärend präsentieren sollen, während der richtige Umgang mit Metallfeilen quasi vorausgesetzt und man bei Unwissen schief angeguckt wird. Und woher kommt der Trend überhaupt? Windows? Mac? Wozu soll das Ganze gut sein? Wo soll es hinführen?
Ich selbst sehe vorrangig mehr Leute, die ihre Rechner quälen, ohne auch nur annähernd zu verstehen, was sie da machen. So verringert sich das Wissen und Verständnis für die Computer in der Bevölkerung nur noch weiter, woraufhin diese noch DAU-sicherere Programme verlangt ... seltsame Entwicklung. Oo
Ark
Nun, ich denke, in diesem Fall treffen vorrangig Äpfel auf Birnen. Dies wird mir vor allem klar, wenn ich die "Praktiker" vor einem Rechner sitzen sehe: Die Tastatur wird nach dem Motto "Je lauter, desto besser" bedient, der Bildschirm hat einen ungesund hohen Fettgehalt und die externe Festplatte wird wie Feuerholz behandelt - von Experten, die mit der Feinsäge Speicherriegel ablängen oder Mainboards leimen, ganz zu schweigen. Na ja, auf jeden Fall muss ich mir sagen lassen, welch geringes Verständnis ich doch für Bohrmaschinen, Dieselmotoren oder Motorkettensägen hätte.
Da ist durchaus etwas dran, allerdings stelle ich auch keine Anforderungen an diese Werkzeuge und schimpfe auch nicht auf ihre Untauglichkeit für "Theoretiker" wie mich. Dagegen höre ich häufig von "Praktikern", ein PC möge doch bitte benutzerfreundlich sein. Am besten noch lässt sich alles "rein intuitiv" und "ohne Vorkenntnisse" bedienen. Nun, für mich ist ein Rechner genauso ein Werkzeug wie für die Praktiker der Schraubenschlüssel. Aber schreie ich nach einem DAU-sicheren Wagenheber?
Damit will ich nichts gegen das Bestreben nach Benutzerfreundlichkeit im PC-Bereich gesagt haben. Ich verstehe nur nicht, warum PCs benutzerfreundlich sein und sich selbsterklärend präsentieren sollen, während der richtige Umgang mit Metallfeilen quasi vorausgesetzt und man bei Unwissen schief angeguckt wird. Und woher kommt der Trend überhaupt? Windows? Mac? Wozu soll das Ganze gut sein? Wo soll es hinführen?
Ich selbst sehe vorrangig mehr Leute, die ihre Rechner quälen, ohne auch nur annähernd zu verstehen, was sie da machen. So verringert sich das Wissen und Verständnis für die Computer in der Bevölkerung nur noch weiter, woraufhin diese noch DAU-sicherere Programme verlangt ... seltsame Entwicklung. Oo
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