Film und Lektüre für Englisch Unterricht

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    • Film und Lektüre für Englisch Unterricht

      Da ich Klassensprecher bin, setze ich mich mal ein wenig für meine Klasse ein.
      Gibt es gute Schullektüren für den Englischunterricht der 11.Klasse Gymnasium? Außer "The Catcher in the Reye" und "The Wave"... xD

      Und wie sieht es aus mit Filmen?
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    • Wir haben neben "The Wave" auch noch "Death Poet Society" durchgekaut, insklusive der Verfilmung mit Robin Williams. Ich rate aber davon ab, wir mochten weder den Film noch das Buch. xD
      Ich glaube, "Lord of the Flies" ist auch so ein typisches Buch, was man in den höheren Klassen liest. Oder Shakespeare-Sachen, die würde ich aber eher nur in Leistungskurs lesen, weil sie vom Textverständnis nicht so ganz ohne sind, wenn man nicht eben parallel dazu ne Übersetzung neben sich liegen hat.

      Filmtechnisch ist, denke ich, theoretisch alles möglich, was nicht in die Kategorie Splatter oder unterstes Niveau fällt. Wobei es Lehrer immer gerne sehen, wenn der Film thematisch in den Stoff des Schuljahres eingebettet ist. Bei uns war es zum Beispiel eben Shakespeare'sches Theater, da boten sich dann so Filme wie "Shakespeare in Love" oder "Midsummernight's Dream" natürlich an. Ja, wir haben verdammt viel Shakespeare gemacht, fällt mir spontan auf. xD

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    • Dead Poets Society haben wir bereits gesehen und eine Schulaufgabe ging nur darum. =(

      Und "Lord of the Flies" hat unsere Lehrerin auch vorgeschlagen, allerdings sagt mir das nicht sooo zu... naja wobei... laut Wiki scheint das ein "LOST" mit Kindern als Protagonisten zu sein :D

      Danke für deine Tipps dennoch :)
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    • Wir haben "Holes" gelesen, meiner Meinung nach vom Niveau her viel zu leicht für eine 11. Klasse, aber meine Klasse bestand auch aus Leuten, die kein Englisch konnten. ´_´;
      Ich persönlich hab das Buch gehasst (langweilig und zu leicht, außerdem von der Thematik eher was für die Mittelstufe), und den Film dazu genauso... aber na ja, war halt unsere Lektüre in der 11. xD;
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    • Wir lesen im 12LK gerade "Brave New World", gefällt mir ziemlich gut (den meisten anderen übrigens auch). Davor haben wir ein Drama gelesen, keine Ahnung ob du sowas suchst, wobei ich davon auch sehr abraten würde ("Look back in anger" war es). Shakespeare lesen wir demnächst, wie Senf schon sagte, kommt das wohl eher etwas später. Ich überlege gerade, was wir in der 11 gelesen haben, aber ich glaube, das waren auch nur Dramen. Wie gesagt, Brave New World ist wirklich ok, auch in einem 11GK, denke ich mal.

      EDIT: In der 11 hatten wir unseren dauerbesofenen Lehrer, mit dem haben wir nur Grammatik wiederholt. Und ich glaube, wir konnten ihm ein wenig Englisch beibringen :'3. War also nichts mit Lektüren, da muss ich meine Vorschläge leider auf das obrige begrenzen ._.
      EDIT2: Wobei, bei dem Lehrer davor haben wir American Beauty gesehen, das war auch in der 11. Wäre also auch ein Vorschlag.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Tetra ()

    • "Lord of the Flies" ist in Vergleich zu diversen anderen Lektüren echt dufter Stoff (vor allem, wenn einem mit Schund wie "Bend it like Beckham", Buch + Film, als Alternative gedroht wird).

      Wir haben in der elften Klasse das legendär gehasste "Big Mouth & Ugly Girl" von Joyce Carol Oates gelesen. Ich sag's mal so; wenn du vom Rest deines Kurses aufs Übelste gesteinigt werden willst, ist das Buch echt 'ne gute Wahl. Öder, liebloser Schreibstil, Charaktere so flach wie das Emsland, wirrer Plot à la Teenie-Bombendrohung-Außenseiterschmonzette (irgendwo wurde gegen Ende aus irgendwelchen Gründen auch noch total zusammenhanglos 'n Hund entführt oO; )... wie gesagt. Gut zum Kotzen, schlecht zum Lesen.

      Ich für meinen Teil halte Klassiker wie "Romeo & Juliet" oder "A Midsummer Night's Dream" in einer 11. Klasse durchaus schon für geeignet, sofern der Lehrer dafür nicht zu trantütig ist und die Schüler nicht zu begriffsstutzig - das kann ich in diesem Falle ja schlecht beurteilen. xD

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    • Original von Sirius
      "Lord of the Flies" ist in Vergleich zu diversen anderen Lektüren echt dufter Stoff (vor allem, wenn einem mit Schund wie "Bend it like Beckham", Buch + Film, als Alternative gedroht wird).

      Na ja, wir haben den FIlm im LK (!!) besprochen. :B Ebenfalls "A handmaid's tale", quais die schlechte Alternative zu "Brave new world", aber mein lehrer war auch behindert und ich hab in zwei Jahren LK nüscht gelernt, außer, dass man kein "would" im if-Satz benutzt. :ugly:

      Aber die Forgaben des Ministeriums kann man eh vergessen... Wenn man was GUTES lesen will, muss man sich davon abseilen.
      Z.B. haben wir im Deutschunterricht in der zehnten Klasse auf meinen Vorschlag hin Fight Club gelesen, das kam sehr gut an, und da es englisch ist, wär es sicher auch GK-Geeignet. :3
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    • Original von Sirius
      Ich für meinen Teil halte Klassiker wie "Romeo & Juliet" oder "A Midsummer Night's Dream" in einer 11. Klasse durchaus schon für geeignet, sofern der Lehrer dafür nicht zu trantütig ist und die Schüler nicht zu begriffsstutzig - das kann ich in diesem Falle ja schlecht beurteilen. xD

      Naja, wir haben unsererzeit Macbeth in Auszügen gelesen, und wa wir aber nur Grundkurs waren, haben wir uns schon da mehr als schwer getan. Außerdem muss man aufpassen, dass man nicht unbedingt ein Buch erwischt, dass bereits im Deutschunterricht gelesen wurde (wir haben z.B Romeo & Julia in der 10. Klasse und Hamlet in der 11. Klasse behandelt). Auf der anderen Seite spricht aber für die Lektüre von Shakespeare-Stoff neben der Tatsache, dass es wirkliche Highlights der englischsprachigen Literatur sind, dass es wirklich großartige Verfilmungen gibt, die man sich ansehen kann. ich LIEBE z.B. die Midsummernight's Dream-Verfilmung mit Callista Flockhart (aka Ally McBeal) und Michelle Pfeiffer. Außerdem gibt es aus dem Jahr 2000 ne recht interressante Hamlet-Verfilmung mit Bill Murray als Ophelia's Vater, die in der Gegenwart spielt, wo Hamlet so ein gelangweiltes Kind-reicher-Eltern ist. Da ist Denmark ein international koorperierender Konzern und Hamlet halt der Sohn des Chefs. xD

      Nebenbei fällt mir ein, dass einer der anderen Kurse Nick Hornby gelesen hat, ich bin mir nicht sicher, ob es "High Fidelity", "Fever Pitch" oder "About A Boy" war~ zumindest sind das ja auch recht populäre Bücher, die man lesen könnte.

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    • Original von Senfsamen
      Naja, wir haben unsererzeit Macbeth in Auszügen gelesen, und wa wir aber nur Grundkurs waren, haben wir uns schon da mehr als schwer getan.


      Macbeth haben wir in der achten oder neunten vereinfacht gelesen, aber ich glaube, auch wenn wir dank des bilingualen Zweigs weiter waren, als andere Klassen, wäre das für eine 11 etwas zu einfach xD.
    • Original von Senfsamen
      Nebenbei fällt mir ein, dass einer der anderen Kurse Nick Hornby gelesen hat, ich bin mir nicht sicher, ob es "High Fidelity", "Fever Pitch" oder "About A Boy" war~ zumindest sind das ja auch recht populäre Bücher, die man lesen könnte.

      Wir haben "A long way down" von Nick Hornby gelesen, echt gut das Buch, kann ich nur empfehlen. xD
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    • Original von Impa
      Wir haben "A long way down" von Nick Hornby gelesen, echt gut das Buch, kann ich nur empfehlen. xD

      Ich wollt's grad sagen.
      Wusste gar nicht, dass das per se auch Schullektüre ist, bei uns in der Gegend hat nur alle Welt "About A Boy" gelesen.

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    • Original von Sirius
      Wir haben in der elften Klasse das legendär gehasste "Big Mouth & Ugly Girl" von Joyce Carol Oates gelesen. Ich sag's mal so; wenn du vom Rest deines Kurses aufs Übelste gesteinigt werden willst, ist das Buch echt 'ne gute Wahl. Öder, liebloser Schreibstil, Charaktere so flach wie das Emsland, wirrer Plot à la Teenie-Bombendrohung-Außenseiterschmonzette (irgendwo wurde gegen Ende aus irgendwelchen Gründen auch noch total zusammenhanglos 'n Hund entführt oO; )... wie gesagt. Gut zum Kotzen, schlecht zum Lesen.

      Das waren fullblooded characters! Mach dem armen Kassler doch ihren schönen Unterricht nicht kaputt - tu wenigstens so, als wäre es interessant und eine geeignete Schullektüre!
      - Nee, mal ehrlich. Das unterhaltsamste war, dass ich am Ende des Buches "(to) hug" versehentlich mit "hauen" übersetzt habe - schon ulkig, wenn sie sich erst näher kommen und küssen und dann zimmert er ihr Eine xD.


      Ich habe keine ausgiebige Erfahrung mit englischer Lektüre, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es angenehmer ist, wenn man Lektüren hat, die auch auf Deutsch im Deutsch-Unterricht interessant wären.
      Lektüren, die ich gerne mal in Englisch gehabt hätte, wären z.B. philosophische Schriften. Da lernt man auf jeden Fall auch was, und so schwer kanns nicht sein.
      Allemal besser als diese ollen Billigwerke, aus denen man bestenfalls neue Vokabeln lernt (siehe Große Fresse&Hässliche Tuse).
    • Original von Neon
      Wie wär's mit Of Mice And Men? KA, wie das auf Englisch ist, aber super wird's wohl trotzdem sein. Und nen Film gibt's auch dazu.

      Jaa, Of Mice And Men ist toll. Den Film kenne ich nicht, aber das Buch ist auf jeden Fall gut. Lord of the Flies wurde schon erwähnt, auch ziemlich heftig, und mehr will mir gerade nicht einfallen :3
    • Original von Torpedobear
      Das waren fullblooded characters! Mach dem armen Kassler doch ihren schönen Unterricht nicht kaputt - tu wenigstens so, als wäre es interessant und eine geeignete Schullektüre!

      Anstelle diese Lektüre beim Stein-Kassler zu lesen, hätte ich lieber nochmal "Lord of the Flies" durchgenommen, das wir in der 10. behandelt haben. Ein gutes Buch für den Unterricht. Mir fällt auch grad auf, dass sich die Simpsons Folge "Der blöde UNO Club" an das Werk anlehnt.

      Kann grad leider nicht mehr sagen, als ein weiteres Mal zu wiederholen, dass "Lord of the Flies" empfehlenswert ist. ;)

      Achja, mir fiele als Film für den Unterricht noch "The Boondock Saints" ein, gerade aufgrund des Spiels mit Akzenten und Wortwitzen. Nur das einem Lehrer gerade unter Berücksichtigung der doch eher vorherrschenden Gewalt beizubringen, könnte schwierig werden. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von korgusan ()

    • Wir haben Fahrenheit 451 gelesen und gesehen.
      Und denen, die eh Spass an Englisch hatten, gefiel es auch.
      451 Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Papier Feuer fängt. Geht um eine "perfekte" Welt, in der Bücher und Ähnliches verbrannt (daher der Titel) und die Menschheit mit Drogen, Freizeitparkts (wo es hauptsächlich um das Zerstören von Dingen geht) und Fernsehen bei Laune gehalten. Und einer der "Feuerwehrmänner" (in Anführungszeichen, da diese mittlerweile Feuer verursachen, statt sie zu bekämpfen) ist Guy Montag, der immer brav Bücher und manchmal auch deren Besitzer samt Haus verbrennt. Und dann trifft er seine neue Nachbarin, die offen zugibt, zu lesen und ihn darauf aufmerksam macht, dass es z.B. Blumen an den Straßenrändern gibt (man darf nur mindestens 100 fahren, damit man nicht sieht, was ausser der Straße noch da ist). Jedenfalls verschwindet sie irgendwann und er beginnt heimlich, ein Buch zu lesen.

      Es ist schon ein wenig schwierig, dass Buch zu lesen, da manche Begriffe einem schlicht nichts sagen. Aber mit einem guten Dictionary ist es eine wirklich interessante Geschichte.
      Der Film ist ein wenig dürftig, da nicht alles so übernommen wurde (im Buch ist die Welt ziemlich steril, im Film dagegen altmodisch mit Fachwerkhäusern und uralten Telefonen).
      Aber ich und mein Englischkurs haben es zumindest nie bereut, die Geschichte zu lesen ^^