akkorde selbst finden - tips?

    • akkorde selbst finden - tips?

      hy

      in letzter zeit häufen sich die guten songs bei mir zuhause, jetzt würde ich als gitarrenspieler die nun auch gerne selbst spielen können, teils sind sie aber so unbekannt, dass man sie einfach nicht finden kann.
      die akkorde selbst zu bestimmen klappt momentan mehr schlecht als recht, deshalb wollte ich mal die gitarrenspieler hier fragen, ob nicht jemand tipps hat, wie dabei vorzugehen sei.

      ein song wäre da zb "memories" von UnSun.

      lg

      n@vi
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
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    • Meinst du allgemein Harmonien zu einem Stück finden? Oder ist das jetzt speziell auf die Gitarre gemünzt?

      Wenn's um Harmonien allgemein geht:

      Bestimme die Tonart deines Stückes (z.B. C-Dur, einfaches Beispiel ^^), schnapp dir den Quintenzirkel (in deinem Kopf oder woher auch immer) und betrachte die umliegenden Tonarten, zum Beispiel eben um C-Dur: a-Moll (die parallele Tonart), G-Dur (die Dominante) und F-Dur (die Subdominante). Mit diesen vier Dreiklängen (inklusive C-Dur, also Tonika) kannst du ungefähr alles harmonisieren, was in C-Dur geschrieben ist. (Vorsicht, es gibt Stücke, in denen wechselt eben mal die Tonart.)

      Weiterhin ist es z.B. so, dass praktisch jedes Dur-Stück mit Dominante-Tonika endet, also am Ende jedes C-Dur-Stücks kommt als vorletztes G-Dur und ganz zum Schluss die Tonart des Stücks selbst, also C-Dur. (Nach dieser Regel scheint es mir so, als wäre z.B. "Zankoku na tenshi no teeze", das Opening von NGE, in Moll geschrieben.)

      Die meisten Stücke ändern die Harmonie mit einem Takt, aber es gibt auch Stücke, in denen sie nach einem halben Takt oder sogar mit jedem Schlag wechselt.

      Zur Orientierung, welche Töne mit welchen Harmonien harmonieren (^^), hier ein Beispiel an der C-Dur-Tonleiter):

      C ... C
      D ... G
      E ... a
      F ... F
      G ... C
      A ... F
      H ... G
      C ... C

      Wie oben bereits erwähnt, schließt dieses kleine Stück wie jedes typische Dur-Stück ab, und zwar sowohl Tonleiter abwärts als auch Tonleiter aufwärts. ;)

      Das ist alles, was mir gerade dazu einfällt. Viel Spaß. :)

      (Ich überlege gerade, ob bei G nicht auch G-Dur gespielt werden könnte ... ich kann es nur gerade nicht ausprobieren.)

      Ark
    • Ich finde in der Tat auch keine Akkorde dafür^^
      Damit kommen wir nun also zum nächsten Schritt: Akkorde Selber finden.
      Grundsätzlich kann ich nur den Quintenzirkel empfehlen. Vielleicht haben dich in der Schule schon Tonleitern und Funktionen gequält, aber es ist in Wirklichkeit halb so wild, wies in der Schule erklärt wird. Wenn du den Quintenzirkel vor dir hast, dann musste nur einen simplen Akkord in dem Lied suchen, der gut passt - häufig und gerade in der moderneren simplen Musik findest du dann die anderen passenden Akkorde rings um deinen Akkord im Quintenzirkel, dann heißt es nur noch ausprobieren.
      Probieren kannste natürlich auch ausgiebig ohne den Qintenzirkel - du hörst ja, ob es eher nach Moll klingt oder nach Dur; entsprechend probierst du einfach mal alle Akkorde durch.
      Wofür du dir unbedingt ein Gehör schaffen musst, sind Durchgangtöne. Wenns über simples Volkslied-Geschrammel hinausgeht, kommt es durchaus vor, dass die Akkorde umspielt werden. D.h. es kommen Töne dazu, die eigentlich nicht in dem gerade passenden Akkord drin stecken oder gar nicht in der Tonleiter zu finden sind. Da darfst du dich nicht entmutigen lassen sondern musst am besten die Musik ausmachen und dich selber singen hören zu deinen Akkorden. Wenn du auf Deubel komm raus versuchst, einen Akkord mit allen Tönen zu finden, die du im Lied hörst, bekommste von mir nen Keks - den bring ich dir dann sogar persönlich in der Klapse vorbei^^

      Dein Beispiellied ließe sich zu Beginn etwa so begleiten:
      gis - H - E - H (diesmal besser im 7. Bund) - dis (und wieder von vorn)
      T - Tp - SDp - Tp - D

      Du siehst da oben nun also, dass die Akkorde, die meiner Meinung nach zum Lied passen, alle aus der Gis-Moll Tonleiter kommen. Ist also nicht so schwer (Gegenbeispiel Rainald Grebe - "Brandenburg", der häufige Tonartwechsel kann echt nerven beim mitspielen)

      Wie gut und wie schnell du nun Akkorde raushören kannst, ist letztlich eine Frage der Übung, der Erfahrung (man hat irgendwann ungefähr im Blut, welche Akkorde häufig in Kombination auftreten) und vor allem der Bandbreite an Akkorden, die du zu bieten hast. Wenn du nur D, A und e kannst, wirst du natürlich Schwierigkeiten haben, wenn du jedesmal erst einen neuen Akkord nachschlagen und ausprobieren musst.
      Wie lange spielst du denn schon Gitarre?


      EDIT: :( oooch, zu spööt.... ^^

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    • Original von Torpedobear

      Grundsätzlich kann ich nur den Quintenzirkel empfehlen.


      ich hab mir jetzt sowas aus dem internet besorgt, hab aber damit noch nie gearbeitet. es wäre ganz hilfreich wenn du mir vielleicht erklären könntest, wie das funktioniert, so wie das da steht kommt mir das eher alles willkürlich vor. ?(


      Wofür du dir unbedingt ein Gehör schaffen musst, sind Durchgangtöne.


      das ist kein problem, musikgehör habe ich ein gutes; wenn ich die töne höre kann ich meistens auch sofort sagen "wohin" sie gehören, mir fehlt nur die ganze theorie. ich hatte nie regulären unterricht in gitarre, kann also weder nach noten spielen geschweige denn sie für gitarre lesen, hab ich auch nie gebraucht. wenn ich ein lied spiele, das ich mir selbst beigebracht habe, weiß ich teilweise nichtmal, wie die akkorde heißen, die ich spiele. :D
      wenn es gar exotische sind, versteht sich - grundakkorde wie C, D, E, hm, A, F..... kenn ich auch so wenn sie wo stehen.

      ^und da sieht man's auch schon:
      ich hab mir schon selbst lieder vom radio "abgehört" und gespielt, akkorde gefunden habe ich dabei aber nur durch ausprobieren und das haut meistens nicht hin. nur weil ich weiß was für ein ton es ist und wo der auf der gitarre ist, weiß ich dennoch nicht, wo der rest der finger hin muss um den akkord zu bilden. ^^"
      das nervt dann nur noch, nah dran zu sein aber doch ums verrecken nicht hin zu kommen.
      gibt es da nicht irgendwelche richtlinien? (viell. benannter quintenzirkel?)


      Dein Beispiellied ließe sich zu Beginn etwa so begleiten:
      gis - H - E - H (diesmal besser im 7. Bund) - dis (und wieder von vorn)


      gis und H bin ich einverstanden, statt E würde ich aber 4. Bund Moll spielen und statt erneut H 6. Bund Moll (dis weglassen)- klingt besser imo?
      Sry, ich weiß nicht wie die Akkorde heißen. xD"
      (mit etwas starthilfe...)


      T - Tp - SDp - Tp - D


      was heißt das? oO


      Wie lange spielst du denn schon Gitarre?


      5 jahre aber eben nie mit regulärem unterricht. ich hatte zwar drei jahre lang eine lehrerin, allerdings beschränkte sich der unterricht da auf akkorde und schlagtechniken.


      [edit]

      nach erneuter überlegung würde ich das lied so spielen:

      gm H [4.Bund M] [6. Bund M]
      gm H [4.Bund M] [6. Bund M]
      gm H [4.Bund M] [6. Bund M]
      gm H [4.Bund M] [6. Bund M]

      Chorus:
      gm H [2. Bund wie F] E [E mit kl. Finger auf e'-seite]
      gm H [2. Bund wie F] E ?

      ? steht für einen akkord, den ich bis dato noch nicht finden konnte - irgendetwas um eine spur höher als E.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


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    • Original von N@vi
      ich hab mir jetzt sowas aus dem internet besorgt, hab aber damit noch nie gearbeitet. es wäre ganz hilfreich wenn du mir vielleicht erklären könntest, wie das funktioniert, so wie das da steht kommt mir das eher alles willkürlich vor. ?(

      Au weia, es steht schlecht um die Allgemeinbildung. 8o Sieh aber mal hier. ;) Der Quintenzirkel ist DAS Werkzeug überhaupt, um Stücke zu harmonisieren, Tonarten herauszufinden usw. Und willkürlich ist das nicht: Der Quentenzirkel heißt wohl deshalb so, weil die Töne von links nach rechts immer den Abstand einer Quinte voneinander haben und sich irgendwann im Kreis drehen.

      Original von N@vi
      T - Tp - SDp - Tp - D


      was heißt das? oO

      Tonika - Tonika-Parallele - Subdominanten-Parallele - Tonika-Parallele - Dominante

      Auf C-Dur gemünzt wären das: C a d a G
      (Moll wird mit kleinen Buchstaben notiert, Dur mit großen.)

      BTW: Zum Harmonisieren ist es auch gut zu wissen, wie Dur und Moll klingen, nämlich - und deswegen heißen sie auch so - hart und weich. Meistens wird behauptet, Dur klänge fröhlich und Moll traurig, aber das stimmt nicht. ^^

      Ark

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ark ()

    • Original von Ark

      Sieh aber mal hier. ;)


      demnach zeigt mir der quintenzirkel aber lediglich dreiklänge und akkorde auf, die zusammen passen, was für das spielen ganzer lieder kaum von bedeutung ist, wenn du mich fragst...
      ich sehe ehrlich gesagt den zusammenhang von den tönen von "memories" (als beispiel) mit dem quintenzirkel nicht, dessen ungeachtet bedienen sich gute musiker auch zahlloser zwischen- und abgewandelter töne, wodurch es letzten endes ohnehin wieder rein auf das gehör ankommt. oO

      ps.:
      dass moll klein geschrieben wird und dur groß weiß ich. xD"
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


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      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
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    • Es gehört natürlich auch viel Übung dazu. ;) Fang beim Harmonisieren mit einfachen Stücken an ("Fuchs, du hast die Gans gestohlen ..."). Dein Titel gehört eher zur schwierigeren Sorte. ;)

      Achte auf "Dauertöne" aus dem Hintergrund, das sind nämlich meistens die Harmonien, die du suchst. Zumindest kann man sich daran gut orientieren, wenn man herauskriegen will, ob sich die Akkorde ändern.

      Und den Quintenzirkel sollte man sehr gut verstanden haben. ;)

      Ark
    • Original von Ark
      Es gehört natürlich auch viel Übung dazu. ;) Fang beim Harmonisieren mit einfachen Stücken an ("Fuchs, du hast die Gans gestohlen ...").



      ich habe so das gefühl du traust mir etwas zu wenig zu. ôO

      "memories" habe ich mittlerweile rausgefunden, mein einziges problem, wenn man so will, ist, dass ich noch nie mit einem quintenzirkel gearbeitet habe.
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      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
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    • Den Quintenzirkel kannst du sehr gut gebrauchen:
      Der Quintenzirkel heißt deshalb so, weil die Töne im inneren oder auch äußeren Ring jeweils um eine Quinte auseinander liegen.
      Der Quintenzirkel hilft dir beim Finden der Akkorde, weil in Liedern häufig die Akkorde benutzt werden, die in der Tonart des Stückes vorkommen. Und eben diese Akkorde finden sich vor allem im Quintenzirkel rund um deine Tonart.

      Die Dominante ist immer von deiner Tonart (der Tonika) einen Schritt im Uhrzeigersinn entfernt, die Subdominante ist immer einen Schritt gegen den Uhrzeigersinn von deiner Tonart aus. Die Parallelen zu den jeweiligen Funktionen (Tonika, Dominate etc. nennt man Funktionen) sind einfach immer nur die Tonarten, die auf der anderen Seite des Ringes stehen.

      In unserem Fall von Memories von UnSun ist die Tonart gis-Moll (hellblau).
      Die Akkorde, die du für das Lied brauchst, liegen drum herum (hellgrüner Kreis). Du wirst feststellen, dass alle Akkorde, die wir beide rausgehört haben, in diesem grünen Kreis liegen.
      [Blockierte Grafik: http://thumbnails3.imagebam.com/2744/989e5727436747.gif]

      (Mit dem 4. Bund Moll meinst du wohl cis-Moll (die Subdominante) und mit dem 6. Bund Moll die dis-Moll (die Dominante); 2.Bund wie F ist Fis-Dur (die Dominantparallele))
      Die Akkordnamen kannst du leicht selber bestimmen, indem du die Bünde zählst. Jeder Bund macht den Ton einen Halbton höher - der 4.Bund Moll ist also 4 Halbtonschritte höher als a-Moll (Klaviatur nehmen und abzählen ist angesagt^^). Wenn du den Barreé (der langegestreckte Finger queer über alle Saiten) in den 0.Bund legst (also gar nicht benutzt :-P), hast du a-Moll; nun also 4 Halbtöne höher: ais-Moll (1), h-Moll(2), c-Moll(3), cis-Moll(4)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Torpedobear ()

    • ok, damit kann ich schon mehr anfangen. danke ^^

      nur wie weiß man, welche tonleiter ein lied hat?
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      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
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    • Original von N@vi
      ich habe so das gefühl du traust mir etwas zu wenig zu. ôO

      Oh... na ja, aber deine Anfragen am Anfang und dazu Aussagen wie die folgende, nämlich
      Original von N@vi
      mein einziges problem, wenn man so will, ist, dass ich noch nie mit einem quintenzirkel gearbeitet habe.

      ließen mich annehmen, dass du bei Null anfangen würdest ... zumindest halte ich es für sehr gewagt oder ein unglaubliches Naturtalent, wenn man mit Akkorden arbeitet, ohne den Quintenzirkel zu kennen. oô Verzeihung also, wenn ich dir zu nahe getreten sein sollte. ^^

      Original von N@vi
      nur wie weiß man, welche tonleiter ein lied hat?

      Ich nehme stark an, mit "Tonleiter" meinst du die Tonart des Stückes. Nun, in 99% aller Fälle dürfte die Tonart identisch mit dem Schlussakkord sein: G-Dur endet auf G-Dur, h-Moll endet auf h-Moll usw. Ansonsten muss man halt heraushören, ob das Stück in Dur oder Moll geschrieben ist, und eine Tonart dieses Geschlechts in der Nähe der eingesetzten Harmonien ausmachen. Wenn also eine Dur-Tonart gesucht ist und vorrangig Harmonien wie C, D und G zum Einsatz kommen, dann ist G-Dur ganz besonders verdächtig - und das sollte man dann eben auch am Schlussakkord hören. :)

      Ark
    • Original von Ark
      zumindest halte ich es für sehr gewagt oder ein unglaubliches Naturtalent, wenn man mit Akkorden arbeitet, ohne den Quintenzirkel zu kennen. oô Verzeihung also, wenn ich dir zu nahe getreten sein sollte. ^^


      ich hatte geschrieben, dass ich bereits 5 jahre spiele, aber ist schon gut, da es ja scheinbar ein missverständnis war.

      und den quintenzirkel hab ich wirklich noch nie gebraucht. wieso auch, wenn die akkorde über den stücken stehen. ôO"
      (und sonst hatte ich wie erwähnt immer intuitiv probiert bis ich es raus hatte, was nicht immer funktionierte.)

      Original von N@vi
      Ansonsten muss man halt heraushören, ob das Stück in Dur oder Moll geschrieben ist, und eine Tonart dieses Geschlechts in der Nähe der eingesetzten Harmonien ausmachen.


      gerade darum geht es mir: ob dur oder moll ist einfach, dürfte jeder erkennen können, auch halbtonschritte sind imo kein problem, aber wenn man nicht weiß, welche akkorde in dem stück vorkommen (weil man diese ja schließlich erst finden will), wie weiß man dann wo auf dem quintenzirkel man suchen muss? ausprobieren?
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      Lem: ihr iq war 75
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      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
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    • Original von N@vi
      gerade darum geht es mir: ob dur oder moll ist einfach, dürfte jeder erkennen können, auch halbtonschritte sind imo kein problem, aber wenn man nicht weiß, welche akkorde in dem stück vorkommen (weil man diese ja schließlich erst finden will), wie weiß man dann wo auf dem quintenzirkel man suchen muss? ausprobieren?

      Triff einfach den Ton. ;) Wenn du die Melodie nachzuspielen versuchst, wirst du unweigerlich in den Genuss kommen, im Fall der Fälle auch vorzeichenbehaftete Töne zu spielen. Spielst du z.B. B statt H und Es statt E, aber kein As, sondern ganz normal A, dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um B-Dur oder g-Moll. Wenn dann noch der Schlussakkord passt, dürfte die Tonart gefunden worden sein. ;)

      Ark
    • Also bei der modernen Musik, die wir für gewöhnlich konsumieren, muss man (wie ich festgestellt habe) nicht mal unbedingt auf den Schlussakkord achten^^.
      Für gewöhnlich findest du im ersten Akkord schon deine Tonart - in Memories z.B. ist es gis-Moll, der erste Akkord. Bei vielen andere Liedern ist das gleich.
      Wenn das Lied ein längeres Intro hat, suchste am besten den ersten vollen Akkord, sobald der Gesang angefangen hat (manchmal gleitet die Begleitung über einen wirrend Akkord, der irgendwie schief klingt, in die erste Strophe, da hast du dann wieder deine Durchgangstöne-.-) Ich glaube, wenn du den ersten Akkorde findest, den du schon ein paar mal anschlagen kannst, bevor du wechseln musst (häufig erst auf der zweiten oder einer späteren Silbe des Textes), dann ist das häufig schon ein gutes Indiz für deine Tonart.