Gestern kam ein Film im Fernsehen, der sehenswert ist. Leider wurde er Heiligabend ausgestrahlt, was zwar zum Thema passt, aber wohl dafür gesorgt hat, dass ihn nur wenige Menschen sahen.
Der Film heißt "Merry Christmas", was auch sein einziges Manko ist, denn die französische Version heißt wie selbstverständlich "Joyeux Noël", aber wir Deutschen sind ja dafür bekannt, übersetzungsfaul zu sein.
Der Film handelt vom Weihnachtsfrieden an der Westfront im Jahr 1914, der tatsächlich stattfand. Damals schlossen britische, französische und deutsche Soldaten an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen inoffiziellen Frieden, tranken zusamen, spielten Karten und Fußball, beerdigten ihre Toten gemeinsam.
Dieser Weihnachtsfriede wurde im Film gut umgesetzt, und in meinen Augen zeigt die Szene, wo der deutsche Soldat Sprink mit einem Weihnachtsbaum in der Hand durch das Niemandsland geht und "Adeste Fideles" singt, eine Sternstunde der Menschheit.
Eigentlich ist der Film so aufgebaut, dass die Franzosen Französisch, die Briten Englisch und die Deutschen Deutsch sprechen. Die gestrige Fernsehfassung war leider komplett auf Deutsch synchronisiert, was dem Film viel nimmt.
Es ist aber kein Geheimnis, wenn ich sage, dass man auf einer bestimmten Videoplattform den kompletten Film finden kann, wenn man "Joyeux Noel" eingibt. Da es sich um die englische Fassung handelt, sind die Briten dort leider nicht untertitelt, aber die Franzosen und Deutschen sind mit englischen Untertiteln versehen. Wer Englisch lesen und verstehen kann, ist gut mit dabei.
Man hätte zwar noch viel mehr aus dem Film herausholen können, aber grundsätzlich ist er großartig, denn die Thematik des Weihnachtsfriedens passt wohl besser als jedes andere Thema in diese Jahreszeit.
Der Film heißt "Merry Christmas", was auch sein einziges Manko ist, denn die französische Version heißt wie selbstverständlich "Joyeux Noël", aber wir Deutschen sind ja dafür bekannt, übersetzungsfaul zu sein.
Der Film handelt vom Weihnachtsfrieden an der Westfront im Jahr 1914, der tatsächlich stattfand. Damals schlossen britische, französische und deutsche Soldaten an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen inoffiziellen Frieden, tranken zusamen, spielten Karten und Fußball, beerdigten ihre Toten gemeinsam.
Dieser Weihnachtsfriede wurde im Film gut umgesetzt, und in meinen Augen zeigt die Szene, wo der deutsche Soldat Sprink mit einem Weihnachtsbaum in der Hand durch das Niemandsland geht und "Adeste Fideles" singt, eine Sternstunde der Menschheit.
Eigentlich ist der Film so aufgebaut, dass die Franzosen Französisch, die Briten Englisch und die Deutschen Deutsch sprechen. Die gestrige Fernsehfassung war leider komplett auf Deutsch synchronisiert, was dem Film viel nimmt.
Es ist aber kein Geheimnis, wenn ich sage, dass man auf einer bestimmten Videoplattform den kompletten Film finden kann, wenn man "Joyeux Noel" eingibt. Da es sich um die englische Fassung handelt, sind die Briten dort leider nicht untertitelt, aber die Franzosen und Deutschen sind mit englischen Untertiteln versehen. Wer Englisch lesen und verstehen kann, ist gut mit dabei.
Man hätte zwar noch viel mehr aus dem Film herausholen können, aber grundsätzlich ist er großartig, denn die Thematik des Weihnachtsfriedens passt wohl besser als jedes andere Thema in diese Jahreszeit.
