Schicksal, Glück oder göttliche Fügung?

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    • Schicksal, Glück oder göttliche Fügung?

      Hallo Leute hab ma gesucht und keinen Threat zu diesem schön zu diskutierendem Thema gefunden in dem man über das Schicksal selber philosophieren kann^^

      Also ich hab mich gefragt, was genau ihr vom Sogenannten Schicksal haltet. Exestiert es überhaupt oder ist alles was passiert einfach reiner Zufall oder vielleicht der Wille eines Überwesen? :D

      Ich fang mal mit meiner Meinung an :P

      Also ob es einen Gott gibt kann ich beim besten Willen wie eigentlich alle Menschen nicht sagen ^^
      Allerdings denke ich, dass alles was Passiert schon irgendwie Vorprogrammiert ist oder zumindest kommt es mir manchmal so vor...

      Zum Beispiel habe ich manchmal einfach Tiefs in denen alles gegen mich zu Laufen scheint und dann kommen wieder Hochs bei denen alles in meiner Umgebung darauf auszusein scheint mich bei Laune zu halten...
      Nen anderer Grund sind Dejavüs die ich bekomme, wobei ich bei denen sofort sagen kann ob dies nun ein Dejavü ist das sich erst noch bestätigen wird oder doch eines, dass ein vorheriges Bestätigt hat.
      Ich treffe zum Teil auch einfach Entschedungen, ohne ersichtlichen Grund einfach aus einer Laune heraus oder werde bei anderen Entscheidungen vom Schicksal Unterstützt.
      Dazu kommt auch meist dieses unverschämte Glück im Unglück welches mir das Leben beschert.

      Nungut ein anderer Aspekt wäre zu sagen das man rein Objektiv alles nur Subjektiv warnehmen kann, sprich dass wir mit unseren Sinnen nicht alles warnehmen können, was unsere Welt vielleicht zu bieten hat.

      Ach so und ist es nicht sehr merkwürdig, dass wir ein einzelner Planet in unserem bekannten Universum sind und Quasi auf unserer Erde gefangen sind? Ich meine 1. gibt es doch so viele Sonnen und 2. wieso sollte gerade ein Planet mit Leben bewohnt sein und die restlichen nicht XD

      Noch ein Punkt ist die Warscheinlichkeit von irgendwelchen Naturkatastrophen asgelöscht zu werden.
      Wenn die Menschen schon seit mehr als 4000 Jahren auf diesem Planeten leben, wieso haben wir uns bis heute noch nicht selber Ausgelöscht oder vielleicht irgendnen Meteor auf den Kopf bekommen ?^^

      Mir erscheint das alles etwas zu merkwürdig, als dass es einfach nur so passiert oder mit Glück zu tuhn hätte.

      Naja aber vielleicht ist das alles nur anschauungssache ich meine jeder is ja seines Glückes Schmied :D
      Ich bin ein Baum,
      schön anzuschauen.
      Geh in mich hinein
      und du wirst schreien.

      :mpf: ~bigtree~ :mpf:
    • Naja, was die Sache mit der Menschheit angeht ist es ja so:

      Die Erde ist der einzig bewohnbare Planet in unserem Sonnensystem, weil bei ihr die Voraussetzungen alle stimmen: es gibt Wasser, Sauerstoff, es ist nicht zu heiss, wie auf Planeten, die naeher an der Sonne liegen, oder zu kalt, wie auf Planeten, die weiter weg liegen. Kometen, die auf die Erde zufliegen, vergluehen entweder in der Atmosphaere oder treffen auf den Mond, der in seiner langen langen Lebensdauer so manches kosmisches Projektil abgefangen hat (oder woher kommen die ganzen Krater auf seiner Oberflaeche? =P)
      Diese Gegebenheiten sind nicht als "Zusatz" zu sehen, dass wir hier leben, die unser Leben hier angenehmer machen und rein zufaellig oder eben nicht existieren, sie sind die Voraussetzung dafuer. Ohne diese Dinge haette auf diesem Planeten wohl niemals Leben begonnen sich ueberhaupt zu entwickeln, und niemand haette sich je die Frage stellen koennen, warum zufaellig auf diesem einen Planeten Leben existiert =P

      Warum sich die Menscheit in ueber 5000 Jahren nicht selber ausgeloescht hat? Wie sage ich immer? Geduld ist eine Tugend, das kommt schon noch, keine Angst...

      ---

      Nun, meine Ansicht des ganzen wurde praktischerweise in einem Anime ganz gut formuliert, wie ich im Nachhinein gemerkt hab, sonst wuesste ich nicht, wie ich das hier beschreiben sollte xD

      - Es gibt keine Zufaelle, es gibt nur das Unvermeidbare.
      - Wie auch immer die Zukunft aussieht, sie unterliegt den Entscheidungen der Leute.
      - Wer auch immer eine Entscheidung trifft muss auch die Konsequenzen davontragen.
      (frei uebersetzt aus xxxholic)

      Alles, was passiert, hat einen Grund, was bedeutet, dass der Zufall nicht existiert. Wenn ein Wuerfel geworfen wird, dann gibt es Gruende dafuer, dass er jetzt ausgerechnet mit vier Augen oben liegen bleibt. Oder zwei. Oder fuenf. Es liegt an der Grundposition, der Kraft, der Richtung des Wurfes, dem Luftwiderstand, der Reibung am Boden, dem Gewicht des Wuerfels, etc. etc. nur so als Beispiel.

      Die Zukunft an sich ist in meinen Augen nicht vorgeschrieben, es wurden nur bereits irgendwelche Entscheidungen getroffen, die eine bestimmte Entwicklung der Zukunft zur Folge haben, das geschieht jedoch immer, ueberall, jederzeit. Manche Folgen dauern lange an, manche sind nur sehr kurzweilig, doch jeder Mensch trifft immer Entscheidungen, mit denen er sein eigenes Leben, ergo seine Zukunft, und damit genauso auch die Zukunft seiner Mitmenschen mitbestimmt. Ein Schicksal gibt es also in meinen Augen nicht, auch keinen allmaechtigen Gott, der ueber uns alle wacht. Die Zukunft unterliegt vollkommen den Entscheidungen der Menschen.

      Und wie gesagt hat jede Entscheidung eine Konsequenz. Wenn ich mich dazu entschliesse, die Blumen zu giessen (und das wohlgemerkt auch tue xD), dann hat das die Konsequenz, dass die Blumen ueberleben. Wenn irgendein Politiker sich dazu entschliesst, Bestechungsgelder einzuheimsen, dann hat das ebenso Konsequenzen. Ob es an die Oeffentlichkeit dringt oder nicht, sei dahingestellt, der Politiker muss in beiden Faellen mit den Konsequenzen leben. Ob und wie gut er das kann liegt bei ihm. Actio gleich Reactio praktisch.

      Soviel zu meiner Weltanschauung, bzw. der Philosophie, nach der ich lebe. braucht sich absolut niemand deswegen aufzuregen oder aehnliches, es ist meine persoenliche Meinung, und ich wuerde darum bitten, nicht darauf rumzuhacken, ich lasse andren genauso ihre Meinung ^^
    • Original von B_Phoenix
      - Es gibt keine Zufaelle, es gibt nur das Unvermeidbare.
      - Wie auch immer die Zukunft aussieht, sie unterliegt den Entscheidungen der Leute.
      - Wer auch immer eine Entscheidung trifft muss auch die Konsequenzen davontragen.
      (frei uebersetzt aus xxxholic)

      ey, das ist so typisch - Ich les von dir im zfb so gut wie nie was, aber wenn du mal was postest muss xxxholic drin vorkommen oder wie? xD

      Njo, den Post kann ich ansonsten praktisch Unterschreiben, ich bin ebenfalls der Meinung, dass Die Menschheit selbst dafür verantwortlich ist, was später mal aus ihnen wird und es sowas wie Gott oder Schicksal existiert in meinen Augen nicht, auch keine höhere Macht, die alles für uns regelt.
    • B_Phoenix spricht mir aus der Seele.

      Für mich existiert weder Schicksal, Gott noch Zufall, sondern die Beeinflussung der Zukunft durch unsere Entscheidungen und die Faktoren der Umwelt wie zum Beispiel Schwerkraft, Fallbeschleunigung, usw.
      Nehmen wir mal ein Beispiel mit einem schleudernden Auto, das in Richtung zu dir schleudert. Nun hängt dein Leben von den Entscheidungen des Fahrers, deinen Entscheidungen und den Physikfaktoren ab. Würde der Fahrer das Lenkrad dementsprechend lenken und würdest du nach links springen, würdest du noch leben. Falls du aber vor Schreck starr da stehst und der Fahrer nicht bzw. falsch reagiert, trifft dich das Auto.

      Das ganze scheint für den Menschen nur Schicksal/Glück/Pech zu sein, da sie einfach nicht weit genug in die Komplexiblität der Beeinflussungsfaktoren denken und alles so gewaltig unwahrscheinlich aussieht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Joker ()

    • Ja es is schon wahr, dass man sein Schicksal selbst in der Hand hat, nur es gibt doch auch verschiedene andere Faktoren die einen selber beeinflussen. So prägt das Schicksal also nach meiner Meinung so in etwa vorausschauend die Charaktere der Menschen, damit sie genau das machen, was ihr Schicksal ist.
      Selbst wenn man glaubt etwas völlig unerwartetes zu machen hat man doch auch irgendwie den trotz entwickelt, der das Möglich und auch wahr macht.
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    • So einfach ist das auch wieder nicht zu beantworten - nicht ohne Grund beschäftigen sich Philosophen und Theologen schon seit Jahrhunderten mit der Frage des Schicksals und schließlich gibt es ja den interessanten Forschungszweig der Zufallsforschung.


      Ich bin kein Profi, aber ich meine im Bereich der Quantenphysik gelesen zu haben, dass es Experimente gibt, die unter den exakt selben Bedingungen verschiedene Ergebnisse liefern, z.B. bei der Halbwertszeit radioaktiver Stoffe. Man weiß zwar, dass eine bestimmte Anzahl an Atomen zerfällt, aber nicht welche davon. (Wobei es natürlich sein kann, dass man hier noch nicht alle Parameter kennt)
      Wo sind die Boardphysiker, helft mir mal. xD

      Das mit dem freien Willen ist natürlich auch ein Definitionsproblem. Wenn man davon ausgeht, dass man Entscheidungen treffen kann, ohne dabei von irgendeinem Einfluss manipuliert zu werden (also unvorhersehbares Handeln), dann ist das so gesehen auch ein Zufall (ob man das als "freier Wille" definieren kann, ist natürlich eine andere Frage. xD). Geht man davon aus, dass es keine Zufälle gibt, dann müsste sich jede Entscheidung (theoretisch) im Vornherein berechnen lassen, wodurch so etwas wie "freier Wille" natürlich nur noch Illusion ist.



      ...mir persönlich ist das dann im Alltagsleben aber eher egal. Ob ich meine Entscheidung nun aus freiem Willen oder vorherbestimmt getroffen habe, spielt insofern keine Rolle, da ich selbst im schlimmsten Fall zumindest die Illusion habe, mich frei entschieden zu haben. Ich als Mensch mit läppischen fünf Sinnen und dreidimensionalem, begrenztem Vorstellungsvermögen kann ohnehin nicht erwarten, das Universum und all die Prozesse darin zu verstehen. Demnach entscheide ich (aus meiner Sicht) aus meinem freiem Willen, ob ich lieber einen Cheese- oder einen Chickenburger bei McDonalds esse - es kann natürlich sein, dass das durch unzählige unbekannte Faktoren vorherbestimmt war, aber pf, so weit will ich erst gar nicht denken. :D


      Déjà-Vus sind, afaik, einfach nur "Fehlfunktionen" des Gehirns, das bei Reizüberflutung des Ultrakurzzeitgedächtnisses neue Informationen einfach ins Langzeitgedächtnis schiebt, worauf man das Gefühl hat, Ort XY schon lange zu kennen, obwohl man noch nie dort war.
      Bzw. entstehen sie dann, wenn die Agenten der Matrix irgendwas verändern. :ugly:


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Nun ja. Der Glaube an Schicksal, an Gott und an Zufälle sind für mich oft das gleiche.
      Vor 65 Millionen jahren hat ein Meteorit das Klima verändert. Die dominante Spezies der Reptilien ist bis auf einige Ausläufer verschwunden und die Säugetiere konnten sich entfallten. Das Endprodukt war dann der Mensch. Das ist für mich ein schicksalhafter Zufall, der mich oft zu dem Schluss führt, dass da etwas höheres existiert, wie auch viele andere Dinge im Alltag. Natürlich lässt sich das meiste auf natürliche Weiseplausibel erklären. Wir wissen, wie das Universum entstanden ist, zumindest ungefähr. Und wir wissen um die Evolution der Lebewesen von Einzellern bis hin zu uns Menschen. Wir können im Grunde genommen das alte Testament in den spirituellen Müll werfen, wenn ich mich so ausdrücken darf. Aber wir wissen auch, was der Ursprung des Alten Testaments ist: Nichts weiter als die versuchte Antwort auf das, was wir Menschen nicht verstehen. Damals gab es nichts, was die Entstehung der Welt oder das Selbstverständniss und den Verstand der Menschen erklären könnte. Im Grunde genommen ist mit der Entdeckung all dieser Erklärungen das meiste unter den Erzählungen des Alten Testaments für alle gestorben.
      Aber es gibt genug Fragen, die nicht beantwortet werden können: Was war der Ursprung? Was war vor dem Nichts? Woher kam dieser leere Raum? Alles verwirrende Fragen, die mich eigentlich näher zum Glauben bringen. Als Sohn einer strenggläubigen Christin mag das viele nicht überraschen, aber ich sehe den Glauben anders. Ich weiß nich, wer oder was Gott ist, ich weiß nur, dass es irgendetwas geben muss, das für das menschliche Verständniss zu groß ist und das die Wissenschaft selbst in aller Zeit der WElt nicht zu erfassen vermag.
      Schicksal=Zufall=Göttliche Führung, so sehe ich das. Ich glaube an Gott, aber ich versuche garnict darüber nachzudnken, was Gott ist.
      Die Welt und ihre Zukunft liegt sicher in den Händen der Mnschen. Doch woher kommen die Ideen, woher kommen die Einfälle, die die WElt prägen? Warum unser Denken diese Endprodukte zu Stande bringt, ist für mich verwirrend. Und ich glaube, dass da etwas dahinter steckt. Auch wenn es nicht der bärtige Gottvater ist, es ist irgendetwas, dass selbst Naturgesetze und Wissenschaftler nicht erklären können. Und das ist für mich der Glaube an die göttliche Leitun, der zu schickslhaften Zufällen führt. Newtonsche Gesetze, Gravitastion und Urknall hin oder her, die Existenz und ihr Sinn, die menschliche Gedankenvielfalt und andere Faktoren sind für mich der beweis, dass es einen Gott gibt.
    • Ich kann jetzt vom Gewissen her nicht richtig ans Schicksal glauben, denn wer legt denn das Schicksal fest? Andererseits finde ich es ziemlich doof alles wissenschaftlich erklären zu können, das ist wie, wenn Link nicht gesagt werden würde, dass nur er "der Auserwählte" ist, sondern nur ein Arbeitsloser der die Stelle zufällig vom Amt vermittelt bekam. Ohne den Glauben an das Schicksal fehlt irgendwie die Dramatik im Leben und das Unfassbare. *schwärm*

      Auch wenn es so gesehen vernunftsmäßig ziemlicher Blödsinn ist, ich glaube gerne mal an das Schicksal, weil mich das aus meinem so öden Alltagsleben holt und mal ein bisschen Action in alles bringt.
    • wie viele andere hier kann ich größtenteils nur meine eigene meinung vertreten, was gott und schicksal anbelangt, ich möchte jedoch auch von einem fall berichten, der mich ziemlich ins grübeln gebracht hat: besagter fall ist eine schulkollegin von mir. sie ist evangelisch, geboren in österreich und hat auch österreichische eltern, glaubt aber nicht an die evolutionstheorie. der vordere teil des satzes nur um zu veranschaulichen, dass sie nicht aus einem kulturkreis kommt, bei dem das vielleicht üblich ist.
      ihre argumente - und ich muss zugeben dass es gute argumente sind - wären diese:

      es gibt seit milliarden jahren leben auf diesem planeten. in unserem sonnensystem ist dieser planet der einzige, auf dem leben möglich ist. es könnte andere geben, aber der menschheit ist bis jetzt kein ähnlicher planet bekannt und unsere sonden und signale reichen relativ weit für unsere verhältnisse. ein paar tausend planeten dürften da enthalten sein. weiters leben auf unserem planet milliarden tierarten schon seit vielen milliarden jahren, doch nur eine hat sich so rapide entwickelt wie der mensch. wieso nur eine? eine gute frage eigentlich. wissen und intelligenz bringen geradezu gigantische vorteile im kampf ums überleben, der mensch an sich ist der beste beweiß dafür. wir haben weder krallen, noch zähne um uns zu verteidigen und im laufen werden wir von jeder katze überholt, ja nichteinmal klettern können wir besonders gut. aber wir brauchen all dies nicht weil wir intelligent sind. es fragt sich schon, wieso es - bei so vielen tierarten und so vielen möglichkeiten - keine tierart gegeben hat bzw. gibt, die auf eine ähnliche evolutionsrichtung zurückgreift wie der mensch. wenn man betrachtet, wie viele verschiedene tiere mit geschickten fingern, anzeichen größerer intelligenz und lernvermögen es gibt, erscheint mir diese frage durchaus angebracht. dennoch steht der mensch schon seit einer sehr sehr großen anzahl von jahren unangefochten dort, wo er in der nahrungskette eben steht. schon in der steinzeit hätten eine menge tiere die gelegenheit gehabt, sich an ihre beute anzupassen, sie haben es aber nicht getan.
      ich glaube das erklärt ganz gut, wieso viele menschen an göttliche fügungen glauben.

      was schicksal und glück betrifft kann ich über mich sagen, dass ich an das eine nicht und an das andere vollauf glaube. wenn mich jemand fragen würde, ob ich nie das gefühl hatte mir sei etwas vorbestimmt, dann müsste ich nein sagen. wohl gab es gelegenheiten in denen ich mir sicher war, dass eine höhere macht ihre hand im spiel gehabt haben könnte, aber zu behaupten der lebensweg eines menschen stünde seit seiner geburt fest, halte ich für eine verfehlung. bestenfalles gibt es jemanden, der uns beobachtet und wenn er es für nötig hält hilfreiche tipps gibt, aber annehmen oder ablehnen müssten wir diese hilfestellungen immer noch selbst. niemand gibt uns einen weg vor, den wir so gehen müssen wie er verläuft oder gar nicht. ob wir laufen, schlendern, uns einen spaß draus machen oder wann wir eine pause machen liegt ganz an uns.

      und dann gibt es noch das glück. es wäre doch eine seltsame gegebenheit, wenn wir 80 jahre lang hier lebten und nie passiere uns etwas zufällig. ;)
      wenn wir in einem buchladen ausgerechnet das letzte exemplar des buches finden, dass wir ein halbes jahr gesucht haben, dann ist das glück. wenn der postbote beim nachhausefahren vom dienst seinen eigenen brief wo liegen lässt, dann ist das pech. vorausgesetzt ist diesen vorkommnissen natürlich, dass das buch oder der inhalt des briefes keinen großen einfluss auf die person hat. im brief kann stehen seine tante sei aus dem krankenhaus entlassen, weswegen er den nachmittag nicht hinfährt und so einem autounfall entgeht, was es zu einer göttlichen fügung machen würde, es kann aber auch der diesmonatige kontoauszug drin sein.
      also wenn man mich fragt dann gibt es auf der welt mehr glück als göttliche zeichen.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Von Lady Malon:
      Auch wenn es so gesehen vernunftsmäßig ziemlicher Blödsinn ist, ich glaube gerne mal an das Schicksal, weil mich das aus meinem so öden Alltagsleben holt und mal ein bisschen Action in alles bringt.


      Also in meiner sicht ist diese Einstellung alles andere als unvernünftig :tongue:

      Wer sich nur auf die Wissenschaft verlässt und nichtmehr an das magische in dieser Welt glaubt der wird des Lebens denke ich auch nicht Glücklich werden ^^

      Ich persönlich mag es nur über solche Dinge nachzudenken, um so nochmal bestätigt zu werden, wie Sinnlos diese Wissenschaft doch eigentlich ist und was Sie mit den Menschen eigentlich macht... Sie macht sie Gefühlslos und nimmt ihnen die Hoffnung :(

      Also es freut mich zu hören, dass es noch hoffnungslose Romantiker gibt :D
      Ich bin ein Baum,
      schön anzuschauen.
      Geh in mich hinein
      und du wirst schreien.

      :mpf: ~bigtree~ :mpf:
    • ganz einfach.

      es gibt keine höheren wesen und keine fügung.

      allerdings ist der freie wille längst nicht bei jedem menschem vorhanden.

      es gibt menschen die kontrollieren menschen, die dies nicht merken, also die kontrollierten merken es nicht.

      das sind wenige und die gruppen labern nur müll von dem sie im prizip keine ahnung haben.

      die jenigen die kontrollieren haben freien willen, diejenigen die kontrolliert werden nicht.

      dann gibt es noch ne 3. gruppe von poersonen.

      leute die immun dagegen sind, jedoch selber nicht das bedürnis bzw die fähigkeit haben andere zu kontrollieren. manche die sich dagegen wehren, mancher die alle an sich vorbeiziehen lassen.
      diejenigen die sich dagegen wehren haben selten erfolg. aber wenn, dann glüvckwunsch. leute die alles nur an sich vorbeiziehen lassen haben im prinzip DAS leben.


      nunja sowet von mir.
    • @HustenManager

      Wie darf ich das denn verstehen ?^^
      Meinst du alles ist in wirklichkeit vollkommen klar und diese Menschen die uns kontrollieren verstecken das vor uns damit wir weiter schön unserer Arbeit nachgehen ?^^

      Oder meinssu eher das Beispiel vom Typischen Kreischeffekt, welcher eintritt, wenn schonwieder ein neuer Trend gesetzt wird und alle mit dazugehören wollen ?^^

      Achso und kannsu mir mal jeweils 1 Beispiel nennen zu den verschiedenen Typen ? Dann kann man glaubich besser verstehen in welche Richtung du gehen willst und was genau du eigentlich meinst :tongue:

      Dankeschön :D
      Ich bin ein Baum,
      schön anzuschauen.
      Geh in mich hinein
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      :mpf: ~bigtree~ :mpf:
    • Original von N@vi
      es gibt seit milliarden jahren leben auf diesem planeten. in unserem sonnensystem ist dieser planet der einzige, auf dem leben möglich ist. es könnte andere geben, aber der menschheit ist bis jetzt kein ähnlicher planet bekannt und unsere sonden und signale reichen relativ weit für unsere verhältnisse. ein paar tausend planeten dürften da enthalten sein. weiters leben auf unserem planet milliarden tierarten schon seit vielen milliarden jahren, doch nur eine hat sich so rapide entwickelt wie der mensch. wieso nur eine? eine gute frage eigentlich. wissen und intelligenz bringen geradezu gigantische vorteile im kampf ums überleben, der mensch an sich ist der beste beweiß dafür. wir haben weder krallen, noch zähne um uns zu verteidigen und im laufen werden wir von jeder katze überholt, ja nichteinmal klettern können wir besonders gut. aber wir brauchen all dies nicht weil wir intelligent sind. es fragt sich schon, wieso es - bei so vielen tierarten und so vielen möglichkeiten - keine tierart gegeben hat bzw. gibt, die auf eine ähnliche evolutionsrichtung zurückgreift wie der mensch. wenn man betrachtet, wie viele verschiedene tiere mit geschickten fingern, anzeichen größerer intelligenz und lernvermögen es gibt, erscheint mir diese frage durchaus angebracht. dennoch steht der mensch schon seit einer sehr sehr großen anzahl von jahren unangefochten dort, wo er in der nahrungskette eben steht. schon in der steinzeit hätten eine menge tiere die gelegenheit gehabt, sich an ihre beute anzupassen, sie haben es aber nicht getan.
      ich glaube das erklärt ganz gut, wieso viele menschen an göttliche fügungen glauben.

      Und was hat der Text am Ende mit dem Anfang zu tun? Was soll der Vorspann mit der aberwitzigen Zahl an Sonnen bzw. Sonnensystemen?
      Aber gut, vergessen wir das mal und wenden uns der Haupt-"Aussage" zu:
      Der Mensch.
      Wo steht eigentlich, dass sich der Mensch "rapide" entwickelt hätte? Den modernen Menschen gibt es erst seit etwa 200.000 Jahren, und das ist - vom gesamten System her betrachtet - eine lächerlich kurze Zeit, und wo bitte fanden in dieser Zeit beträchtliche Veränderungen statt?
      Außerdem frage ich mich, ob die Intelligenz tatsächlich so ein großer Vorteil beim Versuch des Überlebens ist. Natürlich wir haben die Medizin, die Technik, die Zivilisation im Ganzen - und dennoch werden wir in vielen Punkten von Bakterien oder Viren ganz leicht übertroffen. Selbst die Insekten sind eigentlich erfolgreicher als der Mensch. Kakerlaken würden selbst einen Atomkrieg überleben - der Mensch hätte sich selbst ausgerottet. Der Intelligenz sei Dank.
      Auch die Frage nach anderen Tieren, die sich unserer speziellen Nische entsprechend angepasst haben, finde ich unpassend. Abgesehen davon, dass - wie bereits erwähnt - nicht allzu viel Zeit vergangen ist, seit Homo sapiens sich aufmachte, sich die Welt Untertan zu machen, sollte man sich fragen, wieso ein Tier sich auf eine Nische spezialisieren sollte, die bereits höchst erfolgreich vom Menschen belegt wird. Das wäre evolutionell hirnrissig und zeugt meiner bescheidenen Meinung nach eher davon, dass deine Schulkollegin die Evolutionstheorie nicht so ganz verstanden hat.
      Letztlich fehlt mir bei dem Text das "große Ende." Die Konklusion, die gezogen wird und eindeutig "beweist", dass die Evolutionstheorie falsch ist. Aber gut, vielleicht liegt das auch nur an einer mangelhaften Widergabe des Textes - man kann ja schließlich nicht alles im Kopf behalten. ;)

      Ich würde mich selbst eigentlich meinen Vorrednern Ulyaoth, B_Phoenix und sesshomaru anschließen. Eine übergeordnete Macht, sei es nun eine Art "Gott" oder auch einfach nur "das Schicksal", gibt es nicht. Alles hat eine Ursache - die pure Tatsache, dass wir diese Ursache zuweilen einfach nicht zu erkennen imstande sind, ergibt nicht automatisch das Fehlen jeglicher Ursache. Theoretisch ist es möglich, alles und jeden auf der Welt zu beeinflussen - lediglich unsere eine Mangelhaftigkeit hält uns davon ab, dies auch tatsächlich tun zu können.
    • Intelligenz hin und her.

      Intelligenz ist nun wirklich nicht DAS Ding.

      im grunde genommen ist doch genau das der Grund dafür, dass es so viele Probleme gibt.
      nur durch intelligenz kann man z.B. depressiv werden.
      und nur durch intelligenz kommt man auf die absolut hirnrissige idee alles nach belieben kontrollieren zu müssen (politik+religionund son scheiß)
      nun stehst du da und musst tun was die ganzen andren Penner von dir verlangen.....
      im grunde genommen ist das doch nichts weiter als Gruppenzwang. denn wenn ndie nur reden würden aber NIEMAND würde ein anhänger sein...... dann gäbe es das alles doch nicht...
      klar sicherheit , dass man nicht von jedem einfach so abgemurks werden kann, wäre vielleicht in manchen situationen nicht ganz so schlechtm, wobei schaue sich einer die steinzeit oder die tierwelt an..... bringt sich da denn eine art gegenseitig um? nein!das ist doch auch nur alles eine folge der intelligenz. genauso diktaturen gibt.... aber die ganzen kleinlichen dinge die man befolgen muss... so ein beschissener schwachsinn.

      man schreibt einem vor, dass man bei der paarung leise sein muss. man schreibt einem vor wo man urinieren darf.
      man schreibt einem geschwindigkeitsbegrenzungen vor......... wo sich doch keiner dran hält.
      die könnten sie an den meisten stellen um 20 anheben.
      die schreiben duir vor was du fürn zeug einnehmen darfst.
      ich finde wer sich umbedingt mit irgendwelchen drogen vollpumpen will, der soll dies auch tun...... warum soll man das verbieten.
      verlangen von dir unmengen an steuern.... vorallem in deutschland ist das so schlimm......
      verbietzen so viele harmlosen tätigkeiten. i grunde genbommen ist 90% von dem was die da machen der größte müll, der jemals von Lebewesen gemacht wurde.

      schaue man sich die tierwelt aln.... dort macht keiner gesetze und niemand muss sich irgendwo dran halten. die leben einfach ganz normal und sterben irgendwann.......
      schaut man sich die menschen nun an.... klar wir sin tehnisch und wirtschaftlich zivilisierter.... aber sind wir dadurch auch glücklicher?
      im prinzip nicht. wären wir so aufgewachsen wie in der steinzeit.... dann würden wir uns unter umständen sogar besser fühlen, denn ein mensch ist ein gewohnheitstier..... damals hätte man mehr abgekonnt. mehr schmerzen, ein härteres leben eben.... ein heutiger mensch würde dabei doch schon nach einem tag die krätze kriegen.
      die menschen fühlen sich heute so wie damals.....
      gibt nur mehr leute die an irgendwelche hirnamputierten dingen was auszusetzen haben.

      ohne intelligenz hätte man viel mehr vom leben. weil man einfach nur lebt.
      die ganzen problemeentsheten doch erst dadurch.

      Zitat Albert Einstein:"
      Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher".

      er wird sich schon was dabei gedacht haben.

      ob es sich nun auf dieser art der dummheit betrifft. oder auf die art dummheit, sich einfach kontrollieren zu lassen ohgne es zu merken.

      oder die dummheit, dass er vorher genau wusste, dass dieses zitat berühmt wird und menschen es quasi ehren und aufschreiben und aufsagen, obwohl sie sich im grunde genommen nur selber damit beleidigen würden.

      oder ob er sich sogar selber mit eingeschlossen hat und sich dies auf die sinnigkeit des lebens befasste.
      denn im prinzip hat das leben keinen sinn und es ist scheiß egal wenn einer stirbt , gar keiner, 10,, 100 oder alle.......
      das würde aufs universum... zeit und raum nur einen solch geringen unterschied machen dass es gar nicht bemerkt werden würde.
      wozu auch überleben, nur weil wir entstanden sind? schwachsinn!
      der wille zu überleben ist eines der größten schwachsinnigen ideen allerzeiten.

      oder ob er die mehrdeutigkeit meinte... und wusste, egal wie mans nimmt. im prinzip ist es so.


      der schwachsinnsregelö zu folge wäre es auch ebenso schwachsinnig wenn kein wesen einen freien willen hätte.
      denn wozu sollte man eine lebensart erschaffen wenn man sie doch nur kontrolliert....... und vorallem warum sollte man diese dann mit einem eigenem bewusstsein aussatten?
      das wäre doch dann im prinzip so als würde man im Zoo oder im Knast leben.

      und vorallem.- gäbe es diesen Freien willen nicht..... wäre dann irgendein Mensch dazu in der Lage einen text wie diesen zu schreiben wie ich es gerade getan hab? ergibt noch weniger sinn.


      ich könnte diesem thema jetzt noch so viel hinzufügen, aber ich glaube damit würde ich meine zeit doch nur vergoldenb. denn von 100 Leuten verstehen es maximal 5.
    • Original von Gastredner
      Was soll der Vorspann mit der aberwitzigen Zahl an Sonnen bzw. Sonnensystemen?


      er soll veranschaulichen, dass es eine breite pallette von gelegenheiten gab, gibt und geben wird, bei denen sich leben auf sternen entwickeln kann. vielleicht gibt es auch anderes leben da draußen, ich würde sogar sagen es ist sehr wahrscheinlich, nur kommt es äußerst selten vor und im einigermaßen erkundeten umfeld der erde ist uns kein solcher fall bekannt.
      was immer das vorkommen der komponenten zur entstehung des lebens auf der erde begünstigt hat, ist entweder ein gigantischer zufall oder eine göttliche fügung, genannt "wunder". die einen glauben dies, die anderen das und keiner kann behaupten er liege richtig. ist es da verwunderlich, das über 90% der menschheit an ein höheres wesen glauben, welches unmögliches möglich macht? ich denke nicht.

      Wo steht eigentlich, dass sich der Mensch "rapide" entwickelt hätte?


      zum beispiel hier:

      Den modernen Menschen gibt es erst seit etwa 200.000 Jahren, und das ist - vom gesamten System her betrachtet - eine lächerlich kurze Zeit [...]


      ;)

      und wo bitte fanden in dieser Zeit beträchtliche Veränderungen statt?


      ständig. glaubt man der evolutionstheorie ist die existenz eines lebewesens der anstoß zur entwicklung, glaubt man an gott/die bibel, ist die (körperliche) entwicklung allerdings längst abgeschlossen.
      so oder so, wieder kann niemand sagen recht zu haben, obwohl darwin logische schlussfolgerungen gezogen hat, die die meisten menschen leicht nachvollziehen können sollten. dennoch ist alles reine theorie und nicht wenige als absolut fundiert betrachtete theorien haben sich im laufe der geschichte als falsch erwiesen zb. dass sich die sonne um die erde dreht oder gar dass sie flach sei. das ergebnis unserer wissenschaft ist stets nur das, was wir mit gegebenen mittel begreifen können und erhebt dennoch leider of anspruch auf vollkommenheit.
      ein kritischer blick und eine prüfende frage sind auch in der heutigen zeit noch angebracht, versteht sich daraus.

      die beträchtlichen veränderungen geschehen um uns herum und in uns, solange die zeit läuft. ob sie physischer oder mentaler natur sind ist eine andere frage und hat meiner meinung nach auch keinen einfluss auf den ausgang dieser konversation. man bezeichnet beides als entwicklung. einen konkreten zeitpunkt an dem alles geschah, gibt es nicht.

      Außerdem frage ich mich, ob die Intelligenz tatsächlich so ein großer Vorteil beim Versuch des Überlebens ist.


      intelligenz alleine bedeutet ja nicht, dass es nicht auch andere strategien geben kann, die durchaus vorzüglich geeignet sind. die von dir erwähnten schaben und bakterien sind bereits ein gutes beispiel, lediglich haben sie uns als unsere natürlichen feinde bis heute nicht von dieser erde verdrängt.
      wir werden sehen wie dieser kampf sich dem ende neigt.

      Auch die Frage nach anderen Tieren, die sich unserer speziellen Nische entsprechend angepasst haben, finde ich unpassend. Abgesehen davon, dass - wie bereits erwähnt - nicht allzu viel Zeit vergangen ist, seit Homo sapiens sich aufmachte, sich die Welt Untertan zu machen, sollte man sich fragen, wieso ein Tier sich auf eine Nische spezialisieren sollte, die bereits höchst erfolgreich vom Menschen belegt wird.


      ich finde die frage hingegen sehr passend, da ich auch nicht vom koexistieren gesprochen habe, sondern vom jäger-beute verhältnis. auch der mensch hatte natürliche feinde, die ihn jagten und fraßen wie zum beispiel bären, großkatzen, wölfe. diese tiere haben sich aber nicht an unsere steigende intelligenz angepasst, sondern ihre jagdbeute geändert und sich auf lebewesen spezialisiert, die einfacher zu erwischen waren und man nicht gefahr lief bei der hatz durch waffen tödlich verletzt zu werden.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Ich kann mich B_Phoenix, Ulyaoth und Sesshomaru nur anschließen.
      Ich hab mal außerdem gelesen, dass Gott vielleicht nur ein magnetischer Impuls in den Schläfenlappen des Gehirns sein könnte. Außerdem glaube ich, die Menschheit hat sich Gott ausgedacht, weil sie
      1. damals nicht wusste, wie man sich die ganzen unerklärlichen Fragen über das Leben erklären soll und
      2. Menschen immer etwas leitendes und helfendes über sich haben wollen. Z.B. die vielen Gebete an Gott, dass er bei der morgigen Klassenarbeit helfen soll oder ein Familienmitglied wieder heilen soll. Wenn dann alles wieder gut ist, denkt man, Gott hat einem geholfen, obwohl alles wissenschaftlich erklärbar ist. Viele akzeptieren zwar die wissenschaftlichen Erklärungen, denken aber trotzdem, dass etwas göttliches dies in Gang bringen muss.
      Und wie schon oft gesagt wurde, gibt es keinen Zufall, da man alle Faktoren berechnen kann.
      Zum freien Willen:
      Den gibt es eigentlich auch nicht, da das Gehirn alle Faktoren außen zusammenfließen lässt und dann in Sekundenbruchteilen eine Entscheidung trifft. So hat man also nie einen freien Willen. Außer man bezeichnet es als freien Willen, wenn das Gehirn sich entscheiden kann ohne auf äußere Reize zu achten.
      An das Schicksal glaube ich auch nicht und kann mich in der Hinsicht nur meinen Vorrednern mit den Konsequenzen von Entscheidungen anschließen.
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    • Original von Phael
      Zufall. Siehe Schrödingers Katze.
      Damit ist die ganze Diskussion auch eigentlich geklärt. Oo


      Na ja... ich bin beispielsweise nicht unbedingt Physikprofi und kann das deshalb nicht ganz mit dem Prinzip Schicksal/Zufall vereinen. Das war doch das Gedankenexperiment, in der es hieß, dass eine Katze in einer Schachtel tot und lebendig zugleich ist, oder?

      Bitte um eine nähere Erklärung für mich (und vll. andere) wissenschaftlich unbewanderten Menschen. :x


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Ulyaoth
      Original von Phael
      Zufall. Siehe Schrödingers Katze.
      Damit ist die ganze Diskussion auch eigentlich geklärt. Oo


      Na ja... ich bin beispielsweise nicht unbedingt Physikprofi und kann das deshalb nicht ganz mit dem Prinzip Schicksal/Zufall vereinen. Das war doch das Gedankenexperiment, in der es hieß, dass eine Katze in einer Schachtel tot und lebendig zugleich ist, oder?

      Bitte um eine nähere Erklärung für mich (und vll. andere) wissenschaftlich unbewanderten Menschen. :x


      Vielleicht ist damit gemeint, dass in der Schachtel eine lebendige Katze ist. Da sie aber in einer Schachtel liegt, ist es so, als ob sie begraben werden soll und somit als tot gilt.
      Das muss nicht stimmen, da ich es mir jetzt zusammengereimt habe. Das sollte lieber ein Experte beantworten.
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