Ich persönlich finde, dass man auf das Thema Computer/Videospielsucht vor allem in Zockerkreisen näher eingehen sollte. Schließlich handelt es sich dabei, obwohl es nicht so oft vorkommt, um ein ernsthaftes Problem. Die, in diesem Artikel genannten Fälle sind aber noch gar nicht mal so schlimm. Beispielsweise gibt es in Holland extra eine Spezialklinik für süchtige Jugendliche und es ist schon ein hartes Stück, wenn diese dann erzählen, dass sie für WoW sogar ihre Schule geschmissen und sich somit ihre Zukunft versaut haben. Oder das koreanische Ehepaar, das sein Baby verdursten ließ.

Das wirklich gemeine ist jedoch, dass man nach überwundener Sucht, aufgrund Rückfallgefahr eigentlich nie wieder richtig zocken kann. Aber das ist dann wohl der Preis den man zahlen muss.

Sowas kann natürlich immer passieren, ich weiß aber nicht, was man im Allgemeinen dagegen tun soll. Solche Ausnahmezustände, wie Menschen, die wegen des Spiels sich isoliert haben/die Zukunft versaut haben/starben gibt es natürlich irgendwo auf der Welt, aber ich denke die meisten Leute sind in der Lage die Grenzen zu erkennen.

Ich persönlich verstehe nicht ganz, was so süchtig machend ist an dem Spiel. Mir wurde es nach einiger Zeit etwas langweilig immer durch die Gegend zu rennen und Monster umzuhauen, also habe ich nach einem Monat aufgehört.
Action Adventures, BemU´s und Jump´n Runs finde ich um einiges spaßiger, auch wenn diese Spiele nicht so lange halten wie WoW.

Klar, sowas kann immer passieren, so wie andere mit dem Rauchen und Alkoholmissbrauch anfangen.

Ich spiele selbst seit meinem 6. Lebensjahr PC-Spiele, seit nem halben Jahr auch WoW. Mein Freund übriges auch. Wir sehen es beide eher als Hobby.

Es macht immer noch Spaß, aber dennoch: Ich schließe bald meine Ausbildung ab, da werd ich eher zum Buch greifen als zum PC.

Das ist eben das Problem bei den neuen Medien. Leute die mehr Arbeiten (Workaholics) und die übermäßig Sport treiben, bei denen wird nichts gesagt.