Liebe und Beziehungen

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    • Original von CAMIR
      Boar ist das schäbig. ._.

      Ging meinem Opa damals auch so, als er todkrank war hat ihn seine damalige Partnerin verlassen. Ich versteh so Menschen nicht.


      Ich kann's schon verstehen, wenn einen das selbst zu fertig macht. Manchmal muss man auch an sich selbst denken, sonst macht einen eine solche Beziehung kaputt.
      Aber bis zu einem gewissen Punkt finde ich muss man's schon versuchen. Und Fengalons Fall klingt jetzt nicht so dramatisch, dass es das rechtfertigen würde. Mein Statement oben bezieht sich da schon auf Extremfälle.

      Find's auch sehr schade für dich Fengalon, es kommen auch wieder bessere Zeiten <3 Du hast sichre noch gute Freunde, die dir trotz Krankheit beistehen, das ist das wichtigste.
    • Ich kann's schon verstehen, wenn einen das selbst zu fertig macht. Manchmal muss man auch an sich selbst denken, sonst macht einen eine solche Beziehung kaputt.

      Falls du das auf die Lebensgefährtin von meinem Opa bezogst: Die war nur auf sein Geld aus und als klar war, dass nix zu holen gab, ließ sie ihn fallen und behandelte ihn wie Dreck.

      Grade bei Todkranken finde ich es mehr als egoistisch, in Fengalons Fall umso mehr.
    • Original von Ocarina of Time
      Damit hier auch mal was positives steht: Ich hab' sie geküsst und sie hat's ca 3 Stunden lang erwidert. *g*
      Danke für's Mut machen! :)


      Aber du dann nicht mehr? :o

      @Topic:

      Mh, der Gute Stand hat's wieder mal geschafft sich unglücklich zu verlieben.

      Geschichte:
      Ich war im Juli und August für 4 Wochen in Japan mit einem Freund. Wir haben dort - über couchsurfing - einige Japaner/innen getroffen.
      In Tokyo haben wir dann eine Japanerin und ihre Freundin getroffen, beide in meinem Alter. Wir hatten einen sehr netten Abend und haben dann FB kontakte ausgetauscht.

      Noch in Tokyo hab ich sehr viel mit einer der beiden relativ häufig gechattet. Mein Freund hat mich immer aufgezogen von wegen "frag sie halt um ein Date", was ich dann - damit er aufhört zu nerven - auch wirklich getan hab. Jedoch hab ich nicht gesagt "gehen wir auf ein Date" sondern irgendwie hintenrum. Egal.
      Ich bin dort auch nicht mit der Absicht hin ein Date zu haben, sondern einfach einen netten Abend. Ich hab das ganze auch nur gemacht, weil mein Freund mich immer damit geärgert hat.

      Seis wies sei. Wir hatten einen netten Abend und ich habe sie als sehr netten Menschen kennengelernt, aber von verliebt sein keine Spur. Sie war dann die restliche Zeit nicht mehr in Tokyo, jedoch blieb der Chat Kontakt aufrecht.

      Zurück in Österreich. Wir chatteten weiter und irgendwie hab ich über die Zeit gefühle für sie aufgebaut.

      Ich bin mir nicht sicher ob sie auch solche Gefühle für mich hat, aber sie schreibt immer in eine solche Richtung. Ich hab ihr zum Beispiel erzählt, dass ich mit meiner besten Freundin was unternehme und sie hat sofort nachgefragt "Is that your girlfriend?". Oder vorher haben wir über Beruf gesprochen und ich hab ihr halt gesagt, dass meine Eltern seit über 25 Jahren bei der selben Firma arbeiten und trotzdem glücklich sind. Darauf kam als Antwort "I'm sure they are at least happy that they have wonderful son like you!". Das ist nicht die erste Aussage in diese Richtung. Ich bin mir nicht sicher, ob das die japanische Kultur ist - hier macht man ja gerne übertriebene Komplimente. Aber wenn das ein österreichisches Mädchen zu mir sagen würde, würde ich das doch schon sehr in diese Richtung deuten.

      Irgendwann meinte Sie, dass sie nach Europa kommt im September und ob ich nicht in eine der Städte kommen möchte für ein Wochenende. Ich möchte sie unbedingt wieder sehen und habe auch vor hinzufliegen. Nur ist ein "Problem". Sie reist mit ihrer Schwester.

      Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Soll ich sie explizit um ein Date fragen? Ich meine wenn sie ja sagt und meine Gefühle für sie werden dadurch noch stärker kommt das nächste Problem: 9000km!

      Ich hab mit einem Freund darüber gesprochen und er hat gemeint, dass er damals seine Freundin in Spanien kennengelernt hat (eine Spanierin) und dass daraus das Beste das ihm jemals passiert ist entstanden ist.

      Naja das ist meine Geschichte... Ich erwarte jetzt von keinem eine Antwort von wegen "Frag sie" oder "Frag sie nicht", aber tut einfach gut mit objektiven Leuten darüber zur reden!
      James
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    • Original von CAMIR
      Ich kann's schon verstehen, wenn einen das selbst zu fertig macht. Manchmal muss man auch an sich selbst denken, sonst macht einen eine solche Beziehung kaputt.

      Falls du das auf die Lebensgefährtin von meinem Opa bezogst: Die war nur auf sein Geld aus und als klar war, dass nix zu holen gab, ließ sie ihn fallen und behandelte ihn wie Dreck.


      Nee, kenn deinen Opa ja nicht. War nur allgemein gesprochen. Stimm dir da zu, aber ich z.B. wüsste auch nicht, ob ich mehrere Jahrzehnte damit verbringen könnte, jemanden zu pflegen. Wie gesagt, Extrembeispiele.
    • Man befand sich jetzt seit dreieinhalb Jahren in vergeblicher Hoffnung, dass die Angebetete (mit der man sich super verstand und welche dennoch gewissermaßen random den Kontakt abbrach und auch nie erklären konnte/wollte/was auch immer wieso eigentlich) doch nochmal Kontakt wieder aufnimmt, hat jetzt aufgegeben und versucht sich neu zu orientieren ._.
      Rüzgâr eserken, yapraklar dökülür...
    • Original von Stan
      Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Soll ich sie explizit um ein Date fragen?


      Ich hab' die Erfahrung mit Frauen gemacht, dass Offensive immer gut ankommt. Ob du sie letztlich explizit um ein Date fragst, ist dabei nicht so wichtig - du musst ihr aber klar machen, was deine Ambitionen sind und dabei Integrität zeigen.
      Beim Distanzproblem kann ich dir leider nicht helfen - aber wenn du schon in eine andere Stadt für sie fliegst, dann wäre es schade, wenn nichts zwischen euch laufen würde - wäre auch a waste of time.

      Da hat Stan wohl einen Stand auf eine Frau - hahahahahahahaha
    • @Stan
      Zu den 9000km: Wenn es die Liebe deines Lebens ist... na ja, du arbeitest im Informatik-Bereich. Theoretisch könntest du überall einen Job finden, wenn dir viel dran liegen würde - bei ihr hingegen weiß ich es nicht. Aber vielleicht hätte sie auch Interesse in Deutschland zu bleiben. Frag sie mal, was sie so von Deutschland hält und ob sie sich vorstellen könnte in der Zukunft auch anderorts zu leben. So was kann man ja immer mit irgendwelchem Geschwärme von der weiten Welt unauffällig einstreuen.

      Andere Variante: Man kann sich auch an kleinen Dingen ohne Bedingungen und Konsequenzen erfreuen. Einfach nur an der Zweisamkeit erfreuen, die sich einem ermöglicht hat, ohne groß alles auszuplanen. Dinge enstehen, Dinge vergehen. Freu dich darüber, was gerade so in dir vorgeht oder darüber was bei einem Treffen so entsteht. Man muss nichts in irgendwelche Beziehungsrahmen quetschen, manchmal ist ein simples Ausleben der Gefühlsebene auch eine schöne Erfahrung. Und ob sich danach etwas entwickeln könnte, sieht man dann. :)


      Zur Kultur: Ich habe eher den Eindruck, dass Japanerinnen kulturell durch die oft strengere Erziehung schüchterner sind, also eher seltener Komplimente an einen erwachsenen Mann bringen würden. Aber ich weiß auch nicht, wie offenherzig man bei freundschaftlichen Verhältnissen ist.
      Eine mit Verführungsspaß rumspielende temperamentvolle Spanierin à la Carmen (Oper), die auch mal nur mit ihrem Charme spielt und weniger auf mehr abzielt, sieht man ja wahrscheinlicher als eine Japanerin in der gleichen Position. Für mich wirkt es, als ob viel mehr Überwindung und Bedeutung nötig ist, um das gleiche als Japanerin zu tun. Auf der anderen Seite wirken sie auch unschuldiger und denken sich bei der Wortwahl vielleicht auch nicht viel. Aber wäre man dann gleich zu einem Ausländer so offen wie zu einheimischen Freunden? Ich glaube nicht. Für mich sieht's danach aus, dass du gepunktet hast. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Danke für eure Antworten!

      @OoT:
      Das ist mir durchaus bewusst. Nur weiß ich nicht ob sie quasi flirtet oder ob das für sie nur freundschaftlich ist. Aber ich denke eben, wenn ich "richtig" in die Offensive gehe, wird sich das zeigen.
      Einser Schmee, ganz neu? :D

      @Salev:
      Zur Distanz: Jo, kann ich nur zustimmen, aber auch nur für die Liebe des Lebens und nicht für eine kleine Verknalltheit.

      Zur "anderen Variante": Ich glaube da hast du vollkommen recht und ich werde auch mit diesen Gedanken weiter ins Spiel gehen.

      Zur Kultur / 3tmk: Dass Japanerinnen (bzw auch Japaner) sich anders verhalten als wir, ist mir klar. Wir haben zum Beispiel bei einem Studentenpärchen couchgesurfed und bis auf die Tatsache, dass sie in einem Bett geschlafen haben, haben mir eigentlich nicht bemerkt dass sie zusammen sind. Kein küssen, kein Händehalten usw.
      Küssen in der Öffentlichkeit gilt ja auch als obszön.
      Aber "meine" (lol) Japanerin war im Auslandssemester und wirkt allgemein eher "westlicher" als die meisten die wir getroffen haben.

      Ich glaube dennoch, dass das kulturelle beim Date (oder was auch immer) das schwierigste sein wird und Signale missverstanden werden (können). Aber no risk no fun.
      James
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    • Sorry, aber das muss jetzt einen eigenen Post haben!

      Ich hab ihr heute gesagt, dass ich sie mag und sie hat diese Gefühle erwidert.
      Sie hat gemeint, sie würde mit ihrer Schwester reden, wegen dem Date aber ich denke mal, wenn sie wirklich Interesse hat, sollte das kein Problem sein. :)

      Ich fliege jetzt also in 2 Wochen nach London!

      In dem Sinne mein aktueller Song des Tages:
      Farin Urlaub - Jeden Tag Sonntag
      James
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    • @Stan - Spitze!!

      Original von CAMIR
      ...ließ sie ihn fallen und behandelte ihn wie Dreck.

      Grade bei Todkranken finde ich es mehr als egoistisch, in Fengalons Fall umso mehr.

      & Fengalon & Tetra

      Ich finde ein Ende ehrlich gesagt gut. Will man mit einem Menschen, dem man nicht vertrauen kann, wirklich noch seine letzten Tage verbringen oder viele weitere Jahre? Man kann niemandem aufzwingen, Mitgefühl zu haben - da ist es besser die Sache zu beenden, bevor sich beide irgendwann streitend die Haare aus Frust rausreißen. Es ermöglicht immer die Chance, wen Neues kennenzulernen.
      Ich finde nicht, dass eine Person etwas ertragen "sollte". Wenn sie es nicht aus Mitgefühl tut oder weil die andere Person einem etwas bedeutet, worauf soll das alles dann früher oder später hinauslaufen? Dass beide unglücklich und frustriert sind?
      Es ist nicht ihr Job, Mitgefühl zu haben. Wenn sie dieses nicht hat, ist es doch gut, dass sie die Sache beendet.


      Original von Tetra
      Ich kann's schon verstehen, wenn einen das selbst zu fertig macht. Manchmal muss man auch an sich selbst denken, sonst macht einen eine solche Beziehung kaputt.

      Das finde ich besonders wichtig. Gerade z.B. bei einer Beziehung mit psychisch Kranken (Choleriker, Soziopathen und anderen Personen, die unter extremen emotionalen Umschwängen leiden und dabei ihre Partner angreifen) - bei aller Liebe, bei gewissen Dingen sollte man sich wirklich schützen. Vor allem muss man wissen, was man selbst fähig ist, auszuhalten und was nicht. Da sind die Stabilitäten ganz unterschiedlich.



      Original von Fengalon
      Ich bin ja nicht dem Tod geweiht oder so , ich hab halt keinen Antrieb und hab zu nix lust gehabt. Und durch die Sache mit der Schilddrüse und dem Stoffwechsel bin ich halt in die breite gegangen, das kann man echt keinem zumuten :ugly:

      Die Bindung scheint in so einem Fall aber auch nicht die stärkste gewesen zu sein. Dann war man wohl inkompatibel? Wenn die Person unglücklich war, warum etwas erzwingen oder erwarten, was emotional nicht funktioniert?
      Das sieht ohnehin nicht danach aus, als ob diese Bindung stark genug gewesen wäre, viel zu stemmen. Vielleicht werden beide Beteiligten mit anderen Partnern glücklicher.
      Eine Beziehung sollte auf beiden Seiten eine emotionale Bereicherung sein. Wenn man etwas nur aus Erwartungshaltung tut, dann ist das eher ein Handel.
      Die Person hat eine Bereicherung nur von den guten Zeiten wahrgenommen, nicht allein durch die Tatsache, dass ihr der Partner nahesteht. Also schien die emotionale Partnerschaft allgemein nicht unbedingt kompatibel zu sein.
      Für den einen schien's eher 'ne Erheiterungsbeziehung zu sein, für den anderen eine, die durch Dick und Dünn geht. Worauf sollte das hinauslaufen?
      Man kann auch weniger bindende Beziehungen führen - es läuft nur blöd, wenn beide eine andere Einstellung zu so etwas haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Mal etwas blöd in die Runde gefragt...

      Was haltet ihr von Beziehungen am Arbeitsplatz?

      Also eine Beziehung mit einem Kollegen. 8 Stunden Plus immer in der gleichen Etage wie der Partner. Und naja. Halt. Beziehung mit nem Kollegen. Angeblich finden sich ja viele Paare über die Arbeit. So wirklich überzeugen tut mich das allerdings nicht.
    • Naja, problematisch wirds halt, wenn die Beziehung irgendwann endet und man sich zwecks Arbeit trotzdem immer wieder sehen muss.
      Und es ist gut möglich, dass man dann während der Arbeit von ebendieser abgelenkt wird, aber das ist denke ich von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
      Auch davon abhängig ist, ob man sich wirklich den ganzen Tag, also während der Arbeit und der Freizeit sehen will oder ob einem das schon zu anstrengend ist.
      Käme halt auf einen Versuch an, so pauschal kann man denke ich nicht sagen, ob sowas gut oder schlecht ist.

      Prinzipiell find ich es aber nicht falsch, eine Beziehung zu einem Kollegen zu haben, man muss sich nur der dadurch eventuell entstehenden Probleme bewusst sein.
    • Moin Leute.

      Ich habe ein Problem und bin in einer völlig bescheuerten Lage.
      Jeder kennt dieses Gefühl, wenn man irgendwo durch die Stadt läuft oder irgendwelche Fotos von Freunden findet, wo alle total Glücklich mit Ihrem Partner sind.
      Dies soll jetzt auch keine Kontaktanzeige werden, ich suche einfach nur jemanden, mit dem ich mich über alles Mögliche unterhalten kann.
      Aber zurück zum Thema. Mein Problem ist nun, dass ich keine Unterstützung von meiner Familie bekomme. Es ist nämlich nicht einfach, in einer Familie zu sein, wo der katholische Glaube mit eiserner Faust durchgezogen wird (und das heißt nicht nur jeden Sonntag zur Kirche!). Meine Mutter verbietet einem alles, was nur einem N64 ähnlich sieht und mein Vater kennt sich leider so gut mit dem Internetrouter aus, dass er das Internet bei mir auf 1 Stunde am Tag begrenzt hat…. Bei meinen Freunden traue ich mich meist auch nicht, meine Probleme auszusprechen. Ich brauche einfach nur eine Person, die mir zuhören "kann". :rolleyes:

      Vielleicht ist das doch in irgendeiner Weise eine Suche nach einer Freundin.

      Es wäre schön, wenn jemand ernsthaft mir bei meiner Beziehung zu meiner Familie & Freunden helfen könnte!

      Es tut mir auch leid, wenn diverse Fehler (grammatikalisch sowie inhaltlich) auftauchen.