Hallo Leute!!
Hier mal etwas Lesefutter um die Zeit, bis es mit "Identität" weitergeht, zu überbrücken.
Der Text entstand im Febraur als ich nachts nicht schlafen konnte und ein paar Stiefel und nen Mantel über den Schlafanzug zog und mich für ca 1 einhalb Stunden in den Garten setzte. Ist also eher so eine Art "wahre Begebenheit". Nur irgendwie ist der Schulss missraten :ugly:. Passt nicht so ganz zur Stimmung und ist schlichtweg furchtbar. Ich weiß ja auch nicht, was ich mir beim Ende dachte. Wahrscheinlich gar nichts.....
Freiheit
Nun stehe ich gegenwärtig draußen, innerhalb der Nacht. Stelle mich gegen den Sturm, messe meine Energien mit dem Wind und verfolge mit meinem Blick das Fallen der weißen Kristalle des Schnees. Weiß...und unschuldig erwidern sie meinen Blick. Sie werden vom Lufthauch in mein Gesicht geweht, doch ich spüre sie nicht auf meiner kühlen Haut. Mein Geist ist losgelöst von diesem Käfig, den die normalen Menschen als Körper bezeichnen. Das einzige was ich verspüre ist der Wind. Freiheit und Sehnsucht birgt er in sich. Gierig sauge ich die Eindrücke auf. Der Wind erzählt tausende Geschichten. Die Geschichten der Menschen die er streift. Einzelne Fetzen fange ich auf, denke darüber nach, was mit diesen Menschen wohl geschehen ist und eine winziger Funken Zuversicht wächst, dass auch mein Schicksal vom Wind mit sich genommen wird. Vielleicht wird sie einer anderen Seele mitgeteilt. Auf eine mir unbekannte Weise verlange ich die Unschuld der Flocken mein Eigen nennen zu können. Doch ich weiß, dass sie nie wieder hergestellt werden kann, gleich welche Buße ich verrichte. Innerhalb eines Augenblickes holt mich das Vergangene ein und eine einsame Träne sucht sich den Weg über mein Gesicht hinab auf den schimmernden Grund. Die Zeit verlangsamt sich und in scheinbarer Zeitlupe fällt meine Träne hinab, als wollte sie mir noch einmal zu Abschied auf ihre ganz eigene Art winken . Es wird ein Abschied für immer sein, wie auch der Abschied, der die Träne hervorbrachte. Mein Geist und mein Körper verschmelzen wieder miteinander, werden eins. Tief in meinem Knochen spüre ich nun auch die ersehnte Kälte. Doch sie entspricht nicht einmal annähernd der eisigen Kälte meines Herzens. Langsam beginne ich mich zu bewegen, weiter hinaus in den verwilderten Garten. Mein Blick fällt auf die Silhouetten der kargen Bäume um mich herum. Schwarz heben sie sich vom dahinter verborgenen Schein der Laterne ab. Ich bleibe stehen und lausche in die Stille hinein. Ein fern klingendes Rattern eines Autos ist zu vernehmen. Kurz denke ich darüber nach, wer wohl darin sitzt, wohin seine Reise geht und vor allem möchte ich wissen, warum die Person ihre Reise antritt. Doch dieses Wissen soll mir nicht zu Teil werden. Nun beginnt der Wind mir die Flocken ins Gesicht zu hetzen. Zu Beginn ist es wie der Schmerz eines Nadelstiches, gezielt und kaum merklich, doch dann setzt dieses befreiende Gefühl ein. Es reißt mich hinfort wie ein Rausch und ein Lachen voller Irrwitz und Wahnsinn wird von mir ausgestoßen. Ich finde Gefallen daran, zu wissen, dass die Menschen wohlbehütet in ihren Betten liegen, in ihrer schein-heilen Welt und ich hier draußen mit der Natur meine Kräfte messe. Wie naiv doch ihr Menschen seid! Verschwendet eure Zeit nicht damit, sich mit dem wahren Inneren eurer Mitmenschen auseinander zusetzen. Es ist doch so viel einfacher, die Augen vor den gegebenen Zeichen zu verschließen. Doch all dies ist momentan bedeutungslos für mich. Das einzige was zählt ist, dass ich weiß, dass ich nicht so bin wie ihr. Es mag viel Verächtliches dabei sein, aber ich bin mir sicher, dass ich die Nacht mit anderen teile, die mich verstehen, denn der Wind flüstert mir auf meinem Weg nach Hause ins Ohr, dass ein weiterer Geist ruhelos ist. Ich gebe dem Wind einen Spruch mit, der eines der wenigen Dinge ist, die mich am Leben erhalten und hoffe, dass ich genauso viel Trost spenden kann, wie ich durch diesen Spruch empfange:
Das erste Licht des Tages trockne dir die Tränen, wenn die Nacht deiner Seele finster war.
Kitekatkatze
Hier mal etwas Lesefutter um die Zeit, bis es mit "Identität" weitergeht, zu überbrücken.
Der Text entstand im Febraur als ich nachts nicht schlafen konnte und ein paar Stiefel und nen Mantel über den Schlafanzug zog und mich für ca 1 einhalb Stunden in den Garten setzte. Ist also eher so eine Art "wahre Begebenheit". Nur irgendwie ist der Schulss missraten :ugly:. Passt nicht so ganz zur Stimmung und ist schlichtweg furchtbar. Ich weiß ja auch nicht, was ich mir beim Ende dachte. Wahrscheinlich gar nichts.....
Freiheit
Nun stehe ich gegenwärtig draußen, innerhalb der Nacht. Stelle mich gegen den Sturm, messe meine Energien mit dem Wind und verfolge mit meinem Blick das Fallen der weißen Kristalle des Schnees. Weiß...und unschuldig erwidern sie meinen Blick. Sie werden vom Lufthauch in mein Gesicht geweht, doch ich spüre sie nicht auf meiner kühlen Haut. Mein Geist ist losgelöst von diesem Käfig, den die normalen Menschen als Körper bezeichnen. Das einzige was ich verspüre ist der Wind. Freiheit und Sehnsucht birgt er in sich. Gierig sauge ich die Eindrücke auf. Der Wind erzählt tausende Geschichten. Die Geschichten der Menschen die er streift. Einzelne Fetzen fange ich auf, denke darüber nach, was mit diesen Menschen wohl geschehen ist und eine winziger Funken Zuversicht wächst, dass auch mein Schicksal vom Wind mit sich genommen wird. Vielleicht wird sie einer anderen Seele mitgeteilt. Auf eine mir unbekannte Weise verlange ich die Unschuld der Flocken mein Eigen nennen zu können. Doch ich weiß, dass sie nie wieder hergestellt werden kann, gleich welche Buße ich verrichte. Innerhalb eines Augenblickes holt mich das Vergangene ein und eine einsame Träne sucht sich den Weg über mein Gesicht hinab auf den schimmernden Grund. Die Zeit verlangsamt sich und in scheinbarer Zeitlupe fällt meine Träne hinab, als wollte sie mir noch einmal zu Abschied auf ihre ganz eigene Art winken . Es wird ein Abschied für immer sein, wie auch der Abschied, der die Träne hervorbrachte. Mein Geist und mein Körper verschmelzen wieder miteinander, werden eins. Tief in meinem Knochen spüre ich nun auch die ersehnte Kälte. Doch sie entspricht nicht einmal annähernd der eisigen Kälte meines Herzens. Langsam beginne ich mich zu bewegen, weiter hinaus in den verwilderten Garten. Mein Blick fällt auf die Silhouetten der kargen Bäume um mich herum. Schwarz heben sie sich vom dahinter verborgenen Schein der Laterne ab. Ich bleibe stehen und lausche in die Stille hinein. Ein fern klingendes Rattern eines Autos ist zu vernehmen. Kurz denke ich darüber nach, wer wohl darin sitzt, wohin seine Reise geht und vor allem möchte ich wissen, warum die Person ihre Reise antritt. Doch dieses Wissen soll mir nicht zu Teil werden. Nun beginnt der Wind mir die Flocken ins Gesicht zu hetzen. Zu Beginn ist es wie der Schmerz eines Nadelstiches, gezielt und kaum merklich, doch dann setzt dieses befreiende Gefühl ein. Es reißt mich hinfort wie ein Rausch und ein Lachen voller Irrwitz und Wahnsinn wird von mir ausgestoßen. Ich finde Gefallen daran, zu wissen, dass die Menschen wohlbehütet in ihren Betten liegen, in ihrer schein-heilen Welt und ich hier draußen mit der Natur meine Kräfte messe. Wie naiv doch ihr Menschen seid! Verschwendet eure Zeit nicht damit, sich mit dem wahren Inneren eurer Mitmenschen auseinander zusetzen. Es ist doch so viel einfacher, die Augen vor den gegebenen Zeichen zu verschließen. Doch all dies ist momentan bedeutungslos für mich. Das einzige was zählt ist, dass ich weiß, dass ich nicht so bin wie ihr. Es mag viel Verächtliches dabei sein, aber ich bin mir sicher, dass ich die Nacht mit anderen teile, die mich verstehen, denn der Wind flüstert mir auf meinem Weg nach Hause ins Ohr, dass ein weiterer Geist ruhelos ist. Ich gebe dem Wind einen Spruch mit, der eines der wenigen Dinge ist, die mich am Leben erhalten und hoffe, dass ich genauso viel Trost spenden kann, wie ich durch diesen Spruch empfange:
Das erste Licht des Tages trockne dir die Tränen, wenn die Nacht deiner Seele finster war.
Kitekatkatze


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Hier grüße ich:der AntiValentinstag-Handball-und Volleyballclub ebenso wie One-Piece-Club mitgründerin KillerSheep und die Mitglieder Rayne, Son-Of-War und jetzt NEU Theseus und Shirehorse