Die Neun Laster

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    • Die Neun Laster

      *reinstolper*

      Ähem. Ja. *umschau*
      Lang, lang ist's her. Aber jetzt ist es wieder soweit. Und es ist wieder mal was Neues.

      Eins vorneweg, die Story hier ist mehr oder weniger eine post-OoT-childtimeline-AU-Story.
      Also... es wird einiges nicht mit der offiziellen Timeline übereinander fallen, man könnte es als "Was hätte sein können, wenn"-Fanfiction.

      Wir - das sind in diesem Fall Scripton und ich, die Fanfiction ist nämlich in Gemeinschaftsarbeit entstanden - hoffen, dass es trotz dieser sich weit abseits vom Canon abspielenden Handlung Anklang findet.
      Und natürlich freuen wir uns auch über Kommentare ^^

      Und los geht's.

      Kapitel 1 - Überfall

      Warm schien die Sonne auf das hylianische Reich herab. Aus einer Seitengasse nahe des Marktplatzes der Hauptstadt erklang das monotone Auftreffen von Stahl auf Stahl, von Hammer auf Amboss, welches den Lärm, der um die Marktstände herum herrschte, sogar noch übertraf. Doch hatte sich jede Person bereits an die sich täglich wiederholenden Geräusche gewöhnt und ignorierte sie, sodass es auch niemandem auffiel, als sie kurz verstummten, nur um erneut über den Lärm hinweg hörbar zu sein.
      Jeder Bewohner der Stadt kannte die Schmiede, doch ihr Ruf hatte sich sogar in weiter entfernte Gebiete des Landes verbreitet. Angeblich fand man dort die besten Erzeugnisse hylianischer Schmiedekunst und so hieß es weiter, dass die Streitmacht des Schlosses ausschließlich mit Waffen aus dieser Schmiede gerüstet waren.
      So schien es auch nicht weiter verwunderlich, dass eine kleine Gruppe von Gerudo-Kriegerinnen sich zielstrebig ihren Weg durch die Menschenmenge bahnte. Die meisten Hylianer wichen ihnen von alleine aus, denn die Kriegerinnen waren für ihre Kampfkunst berühmt – aber für ihr Temperament berüchtigt.
      Die Anführerin hielt sich nicht lange mit Klopfen auf, stattdessen stieß sie die Tür gleich auf.
      Abrupt verstummte das Hämmern und der junge Mann am Amboss drehte sich um. Ein überraschter Ausdruck erschien auf seinem Gesicht. Doch schnell fasste er sich wieder und fragte:
      "Seit wann interessieren sich die Gerudo für hylianischen Stahl?"
      Die Anführerin musterte ihn für einen Moment abschätzend. "Fragt Ihr jeden Kunden nach seiner Motivation? Wie verkauft Ihr dann überhaupt etwas?", antwortete sie dann.
      Der Schmied legte den Hammer beiseite und wischte sich mit dem Handrücken über seine schweißnasse Stirn. "Indem wir hervorragende Arbeit leisten, deren Ruf scheinbar sogar bis in die Reihen der Gerudo vorgedrungen ist. Schließlich geschieht es nicht häufig, dass ein Trupp Gerudo-Kriegerinnen nach Hyrule kommt, scheinbar nur, um unsere Dienste in Anspruch zu nehmen. Wo wir grade wieder beim Thema sind, womit genau kann ich euch dienen?"
      Die Gerudo wirkten durch seine lockere Art sichtlich gereizt, insbesondere die Anführerin, doch sie hielten sich zurück, da es unklug wäre, einen Krieg zu provozieren - das Friedensabkommen zwischen den Gerudo und den Hylianern stand schon immer auf sehr wackeligen Beinen. Stattdessen warf sie ihm lediglich einen finsteren Blick zu.
      "Nun, wir sind hier um zu überprüfen, ob Eure hervorragende Arbeit wirklich so hervorragend ist wie man behauptet."
      "Nun dann seht euch um", er wies auf einige Schilde und Schwerter, die an den Wänden hingen, "auch wenn ich nicht das Gefühl habe, dass ihr euch sonderlich für diese Art von Waffen interessiert." Ein leicht nachdenklicher Blick lag in seinen Augen. "Ihr lasst euch normalerweise eure Waffen von den Goronen schmieden, richtig? Nun... demnach, und aufgrund der Tatsache, dass ihr ausschließlich Krummschwerter benutzt, dürftet ihr unter diesen Waffen nichts für euch finden. Also frage ich nochmal: Was kann ich für euch tun?"
      "Ihr seid ein kluger Mann." Sie ließ ihren Blick flüchtig und kaum fünf Sekunden über das Repertoire wandern und fixierte dann wieder den jungen Schmied. "Unsere Schwerter sind tatsächlich von den Goronen geschmiedet worden. Sie sind bekanntermaßen besser als jeder hylianische Schmied, schon allein, weil ihnen die Hitze des Todeskraters zur Verfügung steht. Jedoch kam uns das Gerücht zu Ohren, dass es hier einen Schmied geben soll, der sogar mit den Goronen gleichziehen kann. Fakt ist, dass es für uns wesentlich unkomplizierter wäre, unsere Waffen von hier zu beziehen, anstatt von den Goronen, denn wie euch sicherlich bekannt sein dürfte, ist der Weg vom Gerudo-Tal bis nach Goronia nicht grade ein Spaziergang.” Sie legte einen schneidenden Ton an den Tag und ihre Augen strahlten eine Arroganz aus, die ein klarer Beweis dafür waren, dass sich die Gerudo für etwas Besseres hielten als die Hylianer.
      Der junge Schmied wirkte für einen Moment nachdenklich, dann warf er noch einen prüfenden Blick auf die Waffen an den Wänden. "Es tut mir Leid, aber ich habe nichts hier, was sich mit einem Krummschwert vergleichen ließe. Für Demonstrationszwecke hingegen eins anzufertigen lohnt nicht. Ihr wisst sicher, dass gutes Metall teuer ist."
      Mit einem überlegenen Lächeln zückte die Anführerin einen prall gefüllten Geldbeutel. "Ich glaube, um den Preis solltet Ihr Euch die geringsten Sorgen machen, mein Freund. Ich möchte, dass Ihr uns ein Beispiel Eurer Schmiedekunst zeigt. Schmiedet mir ein Krummschwert – seid Ihr wirklich so gut, wie man sagt, so wird es ohne Schwierigkeiten mit einem goronischen Säbel mithalten können."
      Die Augen des Jünglings weiteten sich ein wenig, als er den Geldbeutel sah und er pfiff anerkennend. "So einen Ruf zu haben scheint sich doch tatsächlich bezahlt zu machen. Nun gut, das Beste vom Besten. Mein gesamtes Wissen und Können in Form eines Krummschwertes; ich bin praktisch schon bei der Arbeit."
      Er bleckte die Zähne und rieb sich die Hände. "Ich hoffe allerdings, dass den Damen bewusst ist, dass eine Klinge von solch hoher Qualität seine Zeit braucht. Ich würde euch empfehlen in einem Gasthaus unterzukommen... und wenn ich euch noch einen Tipp geben darf...", er setzte ein breites Grinsen auf, "ich würde soweit wie möglich von der Schmiede weg, denn ich weiss nicht, wann ich mit der Arbeit aufhöre, also könnte es in den nächsten Nächten ein wenig lauter werden."
      Nun musste auch die Gerudo-Kriegerin leicht schmunzeln, ein Anblick, den man nicht häufig zu Gesicht bekam. "Nun gut. Ich denke, wir sind im Geschäft." Sie streckte die Hand aus und er ergriff sie. "Eine Woche habt Ihr Zeit, die beste Arbeit Eures Lebens zu schaffen."
      "Eine Woche? Das dürfte mehr als ausreichen." Er ließ ihre Hand wieder los und es kribbelte ihn schon in den Händen mit der Arbeit zu beginnen. Die Gerudo drehten sich wortlos um und verließen die Schmiede. Er blieb noch einige Momente dort stehen und erst jetzt schien er zu begreifen, dass er mit diesem Geschäft, möglicherweise bis zum Rest seines Lebens ausgesorgt haben könnte. Doch dafür musste er eine Klinge herstellen, die der Machart eines Goronen nicht nur glich, sondern wenn möglich auch noch übertraf. Dies war eine Aufgabe, an der schon viele hylianische Schmiede - besser gesagt alle - gescheitert waren, ebenso wie die wenigen Schmiede, die bei den Gerudo vorkamen.
      Erst jetzt fiel ihm ein, dass er sich vielleicht eine Klinge hätte ausleihen sollen, um sie ein wenig zu studieren, aber nun war es zu spät. Die Gerudo waren schnell und bei dem Gedränge, dass vor der Tür herrschte, würde er sie mit Glück erst gegen Abend gefunden haben und dafür hatte er keine Zeit. Er musste sich sofort an die Arbeit machen, wenn er ein ausreichendes Ergebnis erzielen wollte. Schnell huschte er hinüber zu seinem Arbeitsplatz, wobei er seine alte Arbeit beiseite warf und anfing Materialien zusammen zu tragen.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Einen Teil der Story hab ich eh schon gelesen, kann mich nur wiederholen: In meinen Augen ausgezeichneter Schreibstil, Fehler hab ich keinen einzigen gefunden. Irgendwie blöd, wenn man schon weiß, wie es weitergeht xD
      Macht auf jeden Fall weiter so :D
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      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • Ach, mir erscheint ja jede Fanfiction, die nicht mit "Es war einmal im fernen Kokiri-Wald ein Feen-Junge..." anfängt, zumindest den Versuch wert, angelesen zu werden. :rolleyes:

      Hm. Ich weiß nicht so richtig.
      Der Schreibstil kommt stellenweise ein Stückchen schleppend daher; weiß nicht, vermutlich, weil ihr versucht, alles ein Stückchen getragen zu formulieren, das wirkt auf mich ein bisschen überkandidelt und schwulstig.
      Und was mir aufgefallen ist: an einigen Stellen hätte ich der Satzstruktur halber Kommata gesetzt. Ist nicht unbedingt ein Fehler, aber es ließe sich besser lesen.

      Zur Story. Hmja. Bin eigentlich gespannt, was passiert.
      Ganz guter Einstieg, auch wenn es nicht der erste Plot ist, der auf die Weise "Ich habe gehört, Sie sollen der Beste sein?" eingeleitet wird.
      Lasst mal eure Kreativivität spielen. :ugly:

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    • Und weiter geht's~
      Have fun.

      [...]
      Mit dem unhandlichen Blasebalg fachte er die glühendheiße Esse noch weiter an, und langsam drang der Schweiß der Arbeit aus seinen Poren. Von Zeit zu Zeit fiel ein Tropfen auf den heißen Stahl und verdampfte zischend. Bei jedem Hammerschlag spannten sich Kortans Muskeln, ein Leben als Schmied hatte durchaus gute Seiten. Er hatte einen besseren Körperbau als viele andere Männer in der Stadt, sogar als einige Soldaten.
      Erst gegen Abend, als die Sonne schon längst untergegangen war, legte Kortan den Hammer nieder. Er war durchaus zufrieden mit dem, was er bisher geschafft hatte. Die Klinge wies bereits eine leichte Krümmung auf – wenn auch lange nicht so, wie man sie sich bei einem Krummschwert vorstellte.
      Allerdings fragte er sich, ob er wirklich mit dem goronischen Schmiedekünsten mithalten könnte. Vielleicht bei normalen Einhändern, aber bei einer Waffe, die er nie zuvor geschmiedet hatte? Er wusste, dass das Metall leicht brüchig wurde, wenn er nicht sorgfältig beim Schmieden der Krümmung Acht gab.
      Dennoch wollte er sich für heute damit begnügen, was er erreicht hatte. Er konnte nur sein Bestes geben. Leicht zögernd legte er das heiße Metall beiseite. Er würde nur einige Stunden ruhen, aber das würde wahrscheinlich dennoch ausreichen, um den Stahl soweit abkühlen zu lassen, dass weiteres Schmieden dem Material leicht schaden würde. Zum Glück würden die hitzespeichernden Steine in der Esse selbige noch eine ganze Weile warm halten.
      Er goss den Eimer Wasser auf die Feuerstelle und zog sich in den Wohnbereich zurück. Im Bett dachte er noch eine Weile darüber nach, was es für eine Mühe sein würde, das Schwert weiter zu bearbeiten. Doch er wusste, dass er so schnell wie möglich schlafen musste, um am nächsten Morgen in aller Frühe aufstehen und arbeiten zu können.Tatsächlich sank er schon einige Minuten später in einen ruhigen Schlaf.
      Kortan wachte noch vor Sonnenaufgang auf und sprang auch gleich aus dem Bett, um sich an die Arbeit zu machen. Er hatte vor, die Schmiede heute geschlossen zu lassen, um sich voll und ganz auf die Herstellung des Schwertes konzentrieren zu können.
      Schon bald waren wieder die Geräusche von Feuer zu hören, dem regelmäßig Holz und Kohle zur Erhaltung hinzugegeben wurde, das Zischen von verdampfendem Wasser, wenn glühendheißes Metall hineingetaucht wird und das Schlagen von Metall auf Metall, das noch weit entfernt zu hören war, doch seltsamerweise niemanden zu stören schien.
      Schnell war der Körper des jungen Schmiedes wieder schweißüberströmt, denn die Arbeit war anstrengend, nicht nur körperlich. Er musste ständig hochkonzentriert bleiben, um keinen Fehler zu machen. Auch musste er sich die wenigen Bilder von Krummschwertern in seinem Kopf in Erinnerung rufen. Es kam nicht häufig vor, dass Gerudos nach Hyrule kamen und selbst wenn, war das eher ein Ereigniss, dem man auswich und nicht gierig entgegenfieberte, um die Kriegerinnen des Wüstenvolkes zu begaffen. Zudem kam hinzu dass außer ihnen praktisch niemand mit Krummschwertern kämpfte, dementsprechend selten bekam man solche Waffen zu Gesicht. Erschwerend hinzu kam, dass er als Schmied nicht unbedingt häufig raus ging, sodass er auch nicht wusste, ob jemand hier lebte, den er schnell fragen könnte, ob er sich eine Klinge borgen könne.
      Er hielt für einen Moment inne und warf einen prüfenden Blick auf die Klinge. Er schätzte ihre Länge auf etwas unter einen Schritt. Die Krümmung war inzwischen weiter ausgeprägt, aber immer noch nicht genug, um das Schwert als Scimitar durchgehen zu lassen. Dennoch war er überrascht, wie scharf das Metall bereits war. Er hatte sich bisher noch nie mit den Waffen der Gerudo beschäftigt, aber inzwischen war ihm klar, dass diese Waffe mehr darauf ausgelegt war, Wunden zu schlagen. Eine schwere Rüstung würde sie nicht durchdringen können.
      Er nahm an, dass sie auch in einem Handgemenge auf engstem Raum ihrem Träger einen großen Vorteil einbrachte. Mit einem normalen Schwert musste man den vorderen Abschnitt der Klinge benutzen – diese Säbel waren auch in der Mitte noch so wirkungsvoll wie an der Spitze.
      Er war ziemlich sicher, dass er die Gerudo zufriedenstellen können würde. Er überlegte einen Moment, wie er den offensichtlichen Nachteil, dass die Goronen wesentlich härteren Stahl schmieden konnten als er, auszugleichen vermochte. Vielleicht würde es helfen, wenn er das Metall weniger durch die Krümmung strapazierte, aber dafür mehr schärfte.
      Stumm nickte er. Um den Unterschied zwischen den beiden Waffen allerdings nicht sofort sichtbar zu machen, würde er nur einen minimalen Unterschied zwischen die Krümmungen setzen. Lächelnd machte er sich wieder an die Arbeit. Den Ruf als bester Schmied der Stadt besaß er nicht zu Unrecht – und das würde er diesen hochnäsigen Gerudo beweisen!
      Seine Arbeit führte er nun, ermuntert und aufgeputscht durch diese Gedanken, mit noch mehr Eifer durch und seine Augen schienen durch das glühende Metall, dass sich in ihnen widerspiegelte, zu brennen. Er arbeitete schneller als noch wenige Minuten zuvor, jedoch ohne dabei nachlässig in seiner Arbeit zu werden.
      Der gesamte Tag verlief, soweit man das sagen konnte, perfekt. Er wurde von niemandem gestört, er kam gut voran und als er seine Arbeit an diesem Abend niederlegte, sah er voller Stolz auf sein Werk, das inzwischen dem Schwert einer Gerudo sehr ähnlich war.
      Doch er wusste auch, dass dieser Anblick trügerisch war. Die Klinge war noch instabil und im Vergleich zu einer goronischen Klinge stumpf. Auch die Krümmung war noch nicht ganz ausgereift, doch er wusste, dass er schnell voran gekommen war. Jeder andere Schmied, abgesehen von einem goronischen, wäre mit Abstand noch nicht soweit, da war sich Kortan sicher.
      Er musste innerlich lachen. Es lief fast schon etwas zu gut. Aber jeder hatte sich mal ein wenig mehr Glück als üblich im Leben verdient und nun war es eben seine Zeit. Er war sich sicher, dass wenn er den Rest der Woche weiter so hart arbeiten würde, die Gerudo ihn förmlich anbetteln würden, für sie zu schmieden. Bei dieser Vorstellung drang sein Lachen nach außen und er ging, nachdem er das Feuer gelöscht und seine Arbeitsmaterialien, sowie die Klinge an ihre Plätze gelegt hatte, ins Bett und diesmal fiel es ihm sogar leichter einzuschlafen als am Vorabend. Tatsächlich konnte er sich nicht erinnern, jemals mit so einer Ruhe und positiven Einstellung eingeschlafen zu sein.
      Allerdings sollte es diesmal keine ruhige Nacht werden.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Also erstmal : wtf ist Scimitar? Ich habe das Wort echt noch nie gehört 8|


      Joa, ich finde es jetzt nicht berauschend, also eher etwas langweilig, aber halt auch nur da praktisch nur das schmieden beschrieben wurde.
      Grammatikalisch sind mir keine Fehler direkt ins Auge gesprungen und dein Schreibstil ist recht angenehm.
      Am Ende natürlich ein kleiner Spannungsaufbau, also her mit dem nächsten Kapitel =D
    • Ja, also ich denke da ich ja Mit-Autor dieser Story bin, isses jetzt für mich auch mal Zeit, kurz "hallo" zu sagen.^^

      Also erstmal : wtf ist Scimitar? Ich habe das Wort echt noch nie gehört 8|


      Das Wort hat Shiek-kun ausgegraben und bedeutet Krummschwert oder so xD Ich hab geahnt, dass das zu leichter verwirrung führen könnte, aber naja, ein wenig mit Fachwörten um sich werfen is doch jedes Mal wieder ne Freude xD

      und dein Schreibstil ist recht angenehm.


      GAAAAAAHHHHHH! *feuer spei*
      Es ist UNSER Schreibstil! Wir haben einen so ähnlichen Schreibstil, dass es nicht mal jemandem auffällt, wer welchen Teil geschrieben hat, oder dass es überhaupt zwei Autoren gibt... ich weiss zwar nicht wie ich das auffassen soll, aber na gut... >.>

      Am Ende natürlich ein kleiner Spannungsaufbau, also her mit dem nächsten Kapitel =D


      Also... ich sollte dazu sagen, tatsächlich gibt es im nächsten Teil ein klein wenig... Spannung... hab übrigens größtenteils ich verfasst, den Kampf-Teil (BLUT *.*) und ja... das ist alles... wollte nur mal die Verantwortung dafür auf mich nehmen xD

      EDIT: Ist das euer Ernst? Auf 7 Posts, von denen 2 von den Autoren sind, kommen fast 100 Hits? Ey kommt schon... wenn ihr die Story lest, könnt ihr auch ruhig was dazu schreiben -.-

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Scripton ()

    • Wieder ein sehr gelungener Teil, gefällt mir wie der Rest der bisherigen Story recht gut. Schreibstil ist auch wieder perfekt. Ich muss gestehen, dass ich nicht erkennen kann, wer jetzt was geschrieben hat :D
      Fehler fand ich wie gewohnt auch keine ^^
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      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • Shiek-kun, ich muss dich mal ankreiden. 8D
      Tut mir leid, aber bei den Geschichten, die ich spontan von dir im Hinterkopf habe, ist es JEDESMAL so, dass du einen Charakter einführst, und dann andeutest, dass man ihn in irgendeiner Weise als attraktiv empfinden könnte, egel, wie UNRELEVANT es an dieser Stelle auch sei.
      Bei jedem Hammerschlag spannten sich Kortans Muskeln, ein Leben als Schmied hatte durchaus gute Seiten. Er hatte einen besseren Körperbau als viele andere Männer in der Stadt, sogar als einige Soldaten.

      Autsch. Tut mir leid, das wirkt an dieser Stelle einfach mal nur unadäquat und blöd, weil es es einfach mal total flach rüberkommt. XD Es wäre etwas anderes, wenn du erzählst, dass er als Konsequenz seines Berufes sehr kräftig ist, und...keine ahnung, sich besser zur Wehr setzen kann oder so; oder du tust bei der Gelegenheit gleich detailliert auf seine Physiognomie eingehen, aber so wirkt der Kommentar einfach nur wie:
      Hallo. Ich bin übrigens viel durchtrainierter als Otto Normalverbraucher. :rolleyes:
      *mit Hand an den Kopf klatscht* Hat mit der Handlung nicht viel zu tun, oder?

      Tut mir leid, dass musste ich nur loswerden, weil es mich wirklich vehement stört. XD
      [Ich hoffe gerade wirklich, dass ich mich nicht verkalkuliert habe und das nicht doch auf Scrippys Mist gewachsen ist :ugly:]

      Zur Story muss ich sagen, dass Waffenkunde und das Procedere von Schmiede-Arbeiten nicht unbedingt meine bevorzugte Lektüre sind...ich weiß nicht, vielleicht hätte man das etwas kürzen können...sind wir eigentlich schon richtig im Plot drin oder wann kommt das auslösende Moment? Ich will wissen, in was für eine Richtung die geschichte sich entwickelt, auch wenn sich der Titel bisher nach...hmja, Neun Laster hört sich schwer prophetisch an. :rolleyes:

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    • Ich sag zu den Kommentaren zwar nichts, aber gelesen und zu Kenntnis genommen hab ich sie natürlich. ^^
      Nächster Abschnitt folgt ^^

      [...]

      Als Kortan das nächste Mal die Augen aufschlug, war es noch finster. Für einen Moment wollte er sich lediglich auf die andere Seite drehen und weiterschlafen, als er aus dem unteren Geschoss Geräusche hörte. Vorsichtig und auf Zehenspitzen stieg er aus dem Bett, griff nach dem Kurzschwert, das er immer an der Wand angelehnt hatte und schlich sich langsam aus seinem Zimmer und die Treppe nach unten.
      Auf der letzten Stufe blieb er stehen und lauschte.
      Von Zeit zu Zeit erklang das dumpfe Klirren von Metall auf Stein, als wenn jemand eine Decke auf den Boden gebreitet hätte. Missmutig verzog Kortan das Gesicht. War da tatsächlich jemand eingebrochen? Die Waffen die er hier aufbewahrte, waren alle völlig wertlos. Entweder war ihm beim Schmieden ein Fehler unterlaufen, oder sie waren noch nicht geschärft. Er horchte auf, als Worte im Nebenraum erklangen.
      "Hast du es bald mal? Dieser Schmied wacht bestimmt bald auf, so einen Lärm wie du veranstaltest!", zischte jemand.
      Die Antwort war nur ein zorniges Gemurmel, dessen einzelne Worte Kortan nicht verstehen konnte.
      Der Schmied verharrte einige Momente regungslos, bis wieder die erste Stimme etwas zischte.
      "Na also! Das ist es doch. Jetzt lass uns schnell hier verschwinden, bevor der Typ noch aufwacht!"
      In diesem Moment beschloss Kortan, seine Deckung zu verlassen.
      Mit dem Fuß stieß er die Tür auf und trat hindurch. "Um sich darum Sorgen zu machen, ist es zu spät!"
      Es herrschte Stille. Keiner wagte, auch nur einen Mucks zu machen. Schließlich erhob Kortan sein Schwert und ging in Kampfposition. Die beiden Diebe schienen sichtlich nervös. Kortan sah ihnen selbst im spärlichen Licht an, dass sie im Nahkampf nicht besonders stark sein konnten.
      Doch trotzdem zogen beide jeweils ein Schwert und gingen ebenfalls in Kampfposition, wobei sie ihre "Beute" nicht losließen. Kortan begann langsam auf sie zuzugehen und versuchte sie von der Tür wegzudrängen. Tatsächlich spielten sie sein Spielchen mit. Sie waren wirklich keine Kämpfer, sondern lediglich kleine, schmutzige Diebe.
      Er grinste innerlich. Es würde leicht werden ihnen, was immer sie mitnehmen wollten, wieder abzunehmen. Die Diebe schienen mit jedem Moment nervöser zu werden und sahen sich ständig um. Seine Augen waren glücklicherweise durch den Schlaf noch immer an die Dunkelheit gewohnt, so wie ihre wahrscheinlich auch, sodass die Sicht niemandem sonderlich schwer fiel.
      Als beide für einen Moment gleichzeitig zur Seite schauten, nutze Kortan seine Gelegenheit und preschte nach vorne. Noch bevor sie es gemerkt hatten, rammte Kortan einem von ihnen seinen Schwertgriff in den Magen, wodurch dieser wortlos zusammen sackte, während sein Gefährte total verdutzt japste. Doch noch bevor dieser etwas gegen Kortan ausrichten konnte, war er schon entwaffnet, mit einer Klinge an der Kehle. Kortan konnte sich das Grinsen diesmal nicht verkneifen. Amateure! Wahrscheinlich haben sie nicht eine Stunde mit dem Schwert trainiert.
      Er nahm dem zitternden Dieb, der unentwegt auf die Schneide an seiner Kehle blickte, den Sack ab, in dem die Beute war und fischte sie schnell heraus. Es war ein altes, verrostetes Schwert, das er einst in der hylianischen Steppe an einem Baum gefunden hatte, halbvergraben, so dass nur der Griff ein wenig hinausschaute. Er nahm es damals mit, da er dachte, er konnte es vielleicht noch irgendwie benutzen. Doch es ließ sich partout nicht bearbeiten. Er wandte sich an seinen Gegenüber. "Was wolltet ihr mit dieser nutzlosen Waffe?!"
      "Wir... wir... wir nahmen das Erstbeste, das uns in die Hände fiel und da es so dunkel ist, haben wir wohl diese mit-..."
      "Lüg mich nicht an!", fuhr Kortan den Dieb an. Sein Zorn war hochgespielt, doch er zeigte seine Wirkung. Der Mann zitterte nun so stark, das Kortan sich fast ein wenig konzentrieren musste, um ihm nicht ausversehen den Hals aufzuschlitzen.
      “Ich, ich... wir, wir...” Er schien den Tränen nahe zu sein.
      In diesem Moment hörte Kortan ein Kratzen und duckte sich gerade noch rechtzeitig unter der Klinge des zweiten Diebes hinweg, der plötzlich aufgesprungen war und nach ihm ausgeholt hatte. Als er nach oben sah, bot sich ihm ein grausamer Anblick. Der Kopf desjenigen, den er zuvor noch angeschrieen hatte, schien wie in Zeitlupe durch den Raum zu fliegen, den Mund noch immer wie zum Gespräch geöffnet, doch seine Augen schienen vor Entsetzen fast aus den Höhlen zu quellen. Gleichzeitig schoss eine Blutfontäne aus dem Hals des immernoch stehenden Körpers des Enthaupteten. Er hörte neben sich einen Entsetzensschrei und just in dem Moment als der Kopf auf dem Boden aufschlug, sackte auch der Körper zusammen und vergoss seinen dunkelroten Lebenssaft über den Boden.
      Kortan, nass durch das Blut, sah aus dem Augenwinkel schon wieder das Schwert auf sich zurasen und wich mit einem Sprung nach hinten aus, doch er raffte sich schnell wieder auf und diesmal schlug auch er zu.
      Der Dieb war zu überrascht, als dass er hätte blocken können, und die Wucht des Hiebes prellte ihm die Klinge aus der Hand. Er sank auf seine Knie und ließ seinen Kopf hängen. “Bring es zuende...”
      Kortan sah ihn angewidert an und stieß ihm mit aller Kraft seinen Fuß in den Magen, worauf dieser zusammensackte und seine Kleidung sich mit dem Blut seines toten Kameraden vollsog.
      Kortan, ein Schwert in jeder Hand, betrachtete sich die Sauerei und blickte dann auf seinen alten Fund. Er musterte ihn eine Weile und flüsterte dann leise: "Was zur Hölle wollten diese Kerle mit dir...?"
      Er warf es angewidert in eine Ecke, obwohl er sonst immer sehr pfleglich, schon fast fürsorglich mit all seinen Werken oder Funden umging, von denen es mehrere gab, und ging hinaus. Er musste der Wache Bescheid sagen, damit er Hilfe bekam, das Blut wegzuwischen und die beiden Männer wegzuschaffen. Den einen vors Gericht, den anderen unter den nächstbesten Baum.
      Kortan lief eine Weile ziellos umher, in der Hoffnung auf eine Wache zu stoßen. Für gewöhnlich traf man Nachts immer auf jemanden von der Schlossgarde, aber wie üblich zeigte sich, dass man niemanden zu Gesicht bekam, wenn man wirklich jemanden brauchte.
      Nach einigen weiteren Minuten, die er durch Hyrules Straßen und Gassen lief ohne auf eine Wache zu treffen, stieß er einen halblauten Fluch aus. Verhalten Schimpfworte vor sich her murmelnd, machte Kortan sich auf den Weg zur Wächterstube an der Zugbrücke. Zumindest dort musste sich jemand finden.
      Kortan durchquerte noch ein paar Gassen, bis er endlich sein Ziel erreicht hatte. Energisch klopfte er an die hölzerne Tür, die wie gewöhnlich fest verschlossen war.
      "Aufmachen!"
      Es polterte im Gebäude und wenige Momente später schaute Kortan ein sichtlich verschlafenes Gesicht durch den Türspalt entgegen.
      Verächtlich schnaubte der Schmied. In solche Hände legte man also die Sicherheit einer ganzen Stadt, wie unglaublich beruhigend.
      "Was?", murmelte die Wache von der anderen Seite der Tür. Es schien tatsächlich so, als hätten sämtliche Wachen nicht gewacht, sondern geschlafen. Kortan fragte sich, wozu er ihnen überhaupt Waffen schmiedete, wenn sie bei einem Angriff erst freundlich von den Angreifern geweckt werden müssten.
      "Ich habe einen Gefangenen und einen Toten in meiner Schmiede. Es wäre nett, wenn jemand die beiden abtransportieren würde. Aber ich sehe schon, hier sind alle schwer beschäftigt, also lasst euch nicht stören. Ich werde einfach im Schloss fragen, ob dort zufällig einige Wachen ein wenig ihrer kostbaren Zeit entbehren könnten", antworte er kalt.
      Die Augen der Wache weiteten sich und die Tür flog auf. Dem Schmied bot sich ein erbärmliches Bild. Die Wache mit der er gerade gesprochen hatte, rüttelte aufgeregt seine beiden Kameraden wach und erklärte ihnen hastig die Situation, die eilig aufsprangen, als sie Kortan im Türrahmen standen sahen. Ihnen war bewusst, dass er seine Drohung wahr machen, und tatsächlich bis vor Königin Zelda treten würde, um ihr diese Angelegenheit persönlich darzulegen. Tatsächlich war Kortan fest entschlossen, das zu tun. Er hatte schon einige Male mit dem Königspaar gesprochen, was letztlich wohl daran lag, dass er der beste Schmied war, den sie in der Stadt auftreiben konnten.
      So standen die Soldaten binnen weniger Sekunden in einer Reihe vor ihm, als wäre Kortan ihr Vorgesetzter.
      "Also, wie können wir Euch helfen?", fragte derjenige, der ihm die Tür geöffnet hatte.
      Kortan war angewidert von diesen faulen und kriecherischen Soldaten und ließ sich das auch am Ton anmerken.
      "Ein Gefangenen- und Totentransport, nach wie vor. Eine Putzkolonne wäre auch nicht schlecht, bei der Sauerei, die diese Einbrecher angerichtet haben. Das kann ja gleich einer von euch erledigen."
      Empört öffnete eine der Wachen den Mund und wollte widersprechen, ließ es bei Kortans Blick dann aber doch sein. Mit den Soldaten im Schlepptau kehrte Kortan dann zu seiner Schmiede zurück, eines der wenigen Häuser, in denen noch Licht brannte. Als das Gebäude in Sichtweite kam, stellte er fest, dass die Tür weit offen stand, obwohl er sich sicher war, sie geschlossen zu haben und beschleunigte seine Schritte ein wenig.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
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    • Original von Senfsamen
      hmja, Neun Laster hört sich schwer prophetisch an. :rolleyes:


      Oder nach starkem Transitverkehr. :ugly:


      Nja, wie schon erwähnt wurde, ist das ganze Schmiededetailzeug etwas... ermüdend, man hätte die Hälfte weglassen können, ohne dass es aufgefallen wäre. :x (Und das mit dem LOL BISHIE-Schmied. xD Ich weiß, dass ich das schon mal angesprochen habe, in irgendeiner deiner/eurer alten Stories, aber keine Ahnung mehr, in welcher. War aber irgendwas in der Gegnwart, kein Fantasy)

      Abgesehen davon find ichs ganz gut, wobei es aber erst beim dritten Post anfängt, wirklich interessant zu werden. ^^
      Yay Splatter. \o/
      (Wobei es natürlich nicht gerade schlau von Kortan war, seine Schmiede allein zu lassen, während ein Dieb darin rumliegt. Von nem Tritt in die Magengrube kann man sich durchaus wieder erholen und dass er abhaut und irgendwas mitgehen lässt, ist doch irgendwie voraussehbar. xD)


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Jetzt wo Ulyaoth es anspricht, finde ich es irgendwie auch seltsam, dass Kortan den Dieb nur einen ordentlichen Schlag verpasst hat, anstatt ihn zu fesseln. Das ist mir beim ersten Durchlesen eigentlich garnicht sonderlich aufgefallen...

      Ansonsten hab ich eigentlich nichts zu meckern, bald kommt dann der Teil, wo ich auch nicht mehr weiß wie die Geschichte wohl weitergeht. Freue mich schon darauf und bin gespannt was wohl alles passiert ^^
      Fehler habe ich eigentlich auch keine gefunden, aber das sollte inzwischen ohnehin selbstverständlich sein xD
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      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • Jo. Klugscheißerisch schließe ich mich meinen Vorrednern an und sage: von einem Schlag in die Magengrube wird man ja nicht gerade stundenlos bewusstlos. Ganz schön dumm.
      Kann mir nicht vorstellen, dass Kortan in seiner arschsitzerischen Coolness und Bishiness (XD) ernsthaft der Meinung war, dass er mit einem Schlag in die Magengrube Leute krankenhausreif prügelt. Ich meine, er ist ja nicht Chuck Norris. :ugly:

      Und eine riesige Sauerei in der Schmiede war das, yeah, Splatter.
      Ich hab zuerst überhaupt nicht realisiert, warum da plötzlich ein abgetrennter, hämoglobinverspritzender Kopf durch die Gegend fliegt, aber da Kortan wohl auch im ersten Moment nicht realisiert haben wird, dass Kumpel Blase in seiner unglaublichen Lolfail-Skill gerade seinen eigenen Freund exekutiert hat, finde ich es wiederum gut.

      Jaja, langsam wird es spannend, auch wenn ich ich etwas blinzelnd auf die Worte "Königin Zelda" und "Königspaar" rüberschaue, was mich zu der äußerst spannenden Frage treibt, wer den der Glückliche ist. Ich fände es ja scharf, wenn sie mit einem Baum oder einem Stein verheiratet worden wäre, um die diplomatischen Beziehungen zu den Kokiri oder Goronen zu stärken. :ugly: (Tut mir leid, ich hab wohl zu oft Marie Antoinette geguckt. XD)

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    • Ich kann allen Vorpostern eigentlich nur zustimmen: Der Schreibstil ist gut, es gibt keine größeren Fehler und Kortan war ein Idiot, als er den Kerl nicht gefesselt hat.
      Wann gehts weiter?

      PS: Was zum Teufel heißt Bishie?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()

    • Wobei es natürlich nicht gerade schlau von Kortan war, seine Schmiede allein zu lassen, während ein Dieb darin rumliegt. Von nem Tritt in die Magengrube kann man sich durchaus wieder erholen und dass er abhaut und irgendwas mitgehen lässt, ist doch irgendwie voraussehbar. xD)


      Jetzt wo Ulyaoth es anspricht, finde ich es irgendwie auch seltsam, dass Kortan den Dieb nur einen ordentlichen Schlag verpasst hat, anstatt ihn zu fesseln.


      Jo. Klugscheißerisch schließe ich mich meinen Vorrednern an und sage: von einem Schlag in die Magengrube wird man ja nicht gerade stundenlos bewusstlos. Ganz schön dumm.
      Kann mir nicht vorstellen, dass Kortan in seiner arschsitzerischen Coolness und Bishiness (XD) ernsthaft der Meinung war, dass er mit einem Schlag in die Magengrube Leute krankenhausreif prügelt. Ich meine, er ist ja nicht Chuck Norris. :ugly:


      [...]und Kortan war ein Idiot, als er den Kerl nicht gefesselt hat.


      Ahm... ich glaube euch ist nicht ganz bewusst, was der Arme Kerl durchmachen musste...
      -Harter Arbeitstag
      -Wird mitten in der Nacht geweckt
      -Wird von Dieben ausgeraubt
      -er wird angegriffen
      -er entgeht nur knapp dem Tod
      -Vor seinen Augen wird jemand enthauptet
      -Er wird mit Blut vollgespritzt, genauso wie der ein oder andere Quadratmeter neben ihm.

      Es ist doch wohl logisch, dass er in dem Moment einfach nur im Schockzustand war und dementsprechend gehandelt hat. Er hat nicht richtig nachgedacht und wollte erstmal die Wache holen, als Verstärkung und Hilfe etc. auf der Suche nach dieser ist er dann wieder ein wenig runter gekommen, weswegen er auch so cool an der Tür handeln konnte.

      Wenn ich nen Splatter schreibe, dann weiss ich über inhaltliche Logik auch genau Bescheid. Also alles klar nu? XP

      PS: Was zum Teufel heißt Bishie?


      Die Abkürzung für Bishonen. Wikipedia sagt dazu:
      Der Begriff Bishonen (jap. ???, dt. „schöner Junge“) ist die japanische Bezeichnung für das Idealbild eines schönen jungen Mannes.

      Alles klar? Ja? Gut.

      Dann wär's das erstmal wieder von meiner Seite.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Scripton ()

    • Original von Scripton
      Ahm... ich glaube euch ist nicht ganz bewusst, was der Arme Kerl durchmachen musste...
      -Harter Arbeitstag
      -Wird mitten in der Nacht geweckt
      -Wird von Dieben ausgeraubt
      -er wird angegriffen
      -er entgeht nur knapp dem Tod
      -Vor seinen Augen wird jemand enthauptet
      -Er wird mit Blut vollgespritzt, genauso wie der ein oder andere Quadratmeter neben ihm.

      Es ist doch wohl logisch, dass er in dem Moment einfach nur im Schockzustand war und dementsprechend gehandelt hat. Er hat nicht richtig nachgedacht und wollte erstmal die Wache holen, als Verstärkung und Hilfe etc. auf der Suche nach dieser ist er dann wieder ein wenig runter gekommen, weswegen er auch so cool an der Tür handeln konnte.


      Schön und gut, das kommt aber so nicht rüber. xD So, wie sich die Szene dem geneigten Leser präsentiert, kommt Kortan eher rein wie Dante höchstselbst, so richtig à la PARTY'S GETTIN' CRAYZEEEEH! und mischt einfach mal die Jungs auf. Weil er kann. Dagegen sind die Diebe viel panischer und schockierter. :p
      Wenn schon, würde ich Kortan viel mehr in nen Schockzustand versetzen: Verwirrung, zitternde Hände und all den Kram. Dann ist die Erkärung viel glaubwürdiger, ich dachte mir beim Lesen deines Comments nämlich nur "Aha? Gut zu wissen." anstatt "Oh klar, stimmt, ich Dödel aber auch!"

      tl;dr: Wenn Kortan nicht die Zelda-Fassung von Dante sein soll, dann schreibt es auch so. xDb

      (Das soll keineswegs dazu dienen, die Story runterzumachen. Man weist nur auf einen kleinen Logikfehler innerhalb eines guten Gesamtprdukts hin. :p)


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Scrippy, ohne dir reinreden zu wollen, aber rein von dem, was man liest, kriegt man eher den Eindruck, Kortan wüsste absolut, was er macht.
      Ich weiß nicht, so wie du es eben beschrieben hast, würde ich eher einen verhuschten, geschockten, apathischen oder orientierungslosen Zustand erwarten; stattdessen überwältigt er aber recht zielstrebig die Einbrecher und sucht dann anch einer Wache, gegenüber der er absolut Haltung bewahrt.
      Gerade aus der Szene mit den Wachen resultierend bekommt man aber eher den Eindruck, dass er ziemlich souverän mit der Situation umgeht und absolut im Klaren ist, wie er sich zu verhalten hat.

      In der Kampfszene strahlt er so eine...absolute Überlegenheit aus, das widerspricht sich in meinen Augen mit deiner Begründung, er sei in einer Art Schockzustand. (Uly hat das sehr schön beschrieben XD)
      Ich denke da auch wie er, mir geht's überhaupt nicht drum, die Story irgendwie zu kritisieren, die ist bisher sehr gut, aber die Charakterausführung ist - wenn man sie mit deiner Erläuterung vergleicht - etwas unstimmig.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Senfsamen ()

    • Original von Ulyaoth
      Schön und gut, das kommt aber so nicht rüber. xD So, wie sich die Szene dem geneigten Leser präsentiert, kommt Kortan eher rein wie Dante höchstselbst, so richtig à la PARTY'S GETTIN' CRAYZEEEEH! und mischt einfach mal die Jungs auf. Weil er kann.

      Du meinst jetzt doch wohl den Dante, der Kerl aus der bekannten Spieleserie...welche ich leider noch nie gespielt habe.
      Aber der Anime war gut. :D

      Das war aber im Grunde auch genau mein Eindruck - Kortan reagiert weder panisch, noch wie unter Schock, sondern vollkommen rational - sieht man einmal von seinem Fehler mit dem Dieb ab.
      Er verhält sich im Grunde wie jemand, dem so etwas bekannt ist, bzw. der den Anblick kopfloser Körpergewohnt ist.
      Naja, aber jeder macht mal Fehler, könnte man dann ja sagen...er könnte ja im nächsten Abschnitt böse über seine eigene Dummheit fluchen - und schon verpufft der kleien Logikfehler... ;)
    • Zu den Vorpostern: Ich habe mir was ausgedacht, um die Situation aufzuklären... wird im Verlauf der Story nochmal angesprochen...

      Allgemein möchte ich erwähnen, dass der nächste Abschnitt wohl noch ein wenig auf sich warten lassen wird. Einerseits, weil wir Beide einigen anderen Kram zu tun hatten/haben, andererseits weil uns momentan, so traurig es auch klingt, ein wenig die Ideen ausgegangen sind.
      Aber ich denke schon, dass sich das mit der Zeit wieder einrenken wird. Ihr werdet ja merken, wenn hier wieder was Neues reinkommt. Bis dahin lautet die Devise: Warten. ;P
    • Erzähl keinen Müll, Scripton xD
      Lass mir hier nur ein wenig Zeit mit dem Posten :3
      Vorletzter Abschnitt des ersten Kapitels :D

      [...]

      Schon wenige Meter von der Haustür entfernt war für Kortan die Situation klar. Der zweite Dieb musste wohl wieder zu Bewusstsein gekommen sein und war getürmt. Leise fluchend fragte er sich, wie er so leichtsinnig hatte sein können.
      "Na schön", rief er dann nach hinten zu den Soldaten, "es wird nur noch jemand zum Wegschaffen der Sauerei inklusive Leiche gebraucht."
      Mit verdrießlicher Miene legten die Soldaten die letzten Meter bis zur Schmiede zurück und machten sich dann an die Arbeit.
      Kortan warf einen Blick in die Ecke, in die er das Schwert geworfen hatte. Wie erwartet war es verschwunden. Warum stahl jemand eine völlig wert- und nutzlose Waffe?
      Mal abgesehen von der Eigenart, sich jeglicher Bearbeitung hartnäckig zu widersetzen, hatte sie nicht auch nur eine einzige interessante Fähigkeit. Zuerst war er davon ausgegangen, dass diese Klinge eine Art Artefakt war, aber das hatte einer der Priester vehement verneint. Es sei nichts weiter als ein altes, verrostetes Schwert, hatte er gesagt.
      Kortan war sich da nicht mehr so sicher, wo er den Soldaten dabei zusah, wie sie die Überreste des Toten beseitigten. Obwohl er seinen Kumpanen den Kopf abgeschlagen hatte, hatte der Entflohene Kortan weiterhin attackiert und hatte sich, obwohl er zwei Mal zu Boden gegangen war, dennoch mit seiner angestrebten Beute aus dem Staub gemacht.
      Trotz allem war er beruhigt, dass es nichts Wertvolles gewesen war. Denn selbst wenn es ein Artefakt war, so hatte es für ihn nie irgendeine große Bedeutung gehabt. Nachdem er es erfolglos versucht hatte zu bearbeiten und im Anschluss dem Priester gezeigt hatte, legte er die Klinge zu anderen, seines Erachtens nach unbrauchbaren Gegenständen.
      Die Arbeit der Soldaten ging, verglichen mit ihrem restlichen Verhalten, ziemlich schnell vonstatten. Rasch war die Leiche mitsamt dem Blut verschwunden und nichts deutete mehr darauf hin, dass hier vor kurzem ein Mord geschehen war. Scheinbar wollten die Wachen schnell wieder ihre Ruhe haben, um in der Wächterstube wieder schlafen-, oder sonst was tun zu können.
      Als die Männer mit ihrer Arbeit fertig waren, gingen sie ohne einen weiteren Gruß und ohne die Tür hinter sich zu verschließen. Kortan murrte, ging zur Tür und sah die Sillouhetten noch mit der Dunkelheit der Nacht verschmelzen, bevor er die Tür schloss und sich mit einem tiefem Seuftzer in Richtung Bett bewegte. Doch schon als er sich hinlegte, wusste er, dass er diese Nacht kein Auge zubekommen würde. Dennoch wusste er, dass er den Schlaf brauchte, als ihm über als das Chaos der nächtlichen Geschehnisse wieder der Auftrag der Gerudo in den Kopf kam. Diebe, Artefakte und faule Soldaten hin oder her, er war der beste Schmied Hyrules und verdiente damit seinen Lebensunterhalt und mit der Herstellung der Krummschwerter würde er vermutlich für den Rest seines Lebens ausgesorgt haben.
      Die Goronen brauchten das Geld nicht unbedingt. Sie konnten ihr Geld auch noch durch den Verkauf von Bomben und Ähnlichem verdienen, denn trotz des vielfältigem Angebots in Hyrule war bekannt, dass die Goronen die besten herstellten. Zudem, was brauchten die Goronen schon um zu überleben? Doch nur ihre Steine, die sie wohl kaum kauften.Doch er war nicht sehr vertraut mit den Eigenarten der Goronen und hatte auch kein Interesse darin, sein Wissen über diese Steinfresser zu erweitern.
      Nachdem er so einige Stunden mit Nachdenken verbracht hatte, entschloss er sich, aufzustehen und weiterzuarbeiten.
      Besonders weit kam er jedoch nicht, denn schon in der ersten halben Stunde wurde er von zwei Soldaten unterbrochen.
      "Ich hoffe, wir stören nicht?" Der Soldat setzte zu einem weiteren Satz an, aber Kortan unterbrach ihn.
      "Doch. Ihr stört . Euer Anliegen ist besser wichtig!"
      Mit einem ironischen Unterton mischte sich der zweite Störenfried ein. "Eine Vorladung zur Königin höchstselbst wird euch sicher als wichtig genug erscheinen – zumindest ist euch das anzuraten!"
      "Ja, ich denke, dass kann als wichtig erachtet werden", gab Kortan zynisch zurück.
      "Ihr...!", zischte der zweite Soldat, aber er wurde vom anderen zurückgehalten.
      "Lass es gut sein. Die Königin erwartet Euch in der Zitadelle der Zeit. Bitte lasst sie nicht warten." Anschließend verließen sie die Schmiede wieder.
      Kortan ließ sich noch einige Minuten Zeit, dann machte er sich auf den Weg zur Zitadelle. Er war neugierig, was sie von ihm wollen könnte. Wahrscheinlich hatte es mit den Vorfällen in der Nacht zu tun. Er bezweifelte nicht, dass sie darüber informiert worden war. Immerhin war sie eine der berühmten Sieben Weisen, eine Hüterin Hyrules – und das nicht nur im politischen Sinne.
      Als er über den Marktplatz ging, bemerkte er, dass immer wieder Leute zu ihm herübersahen und hinter vorgehaltender Hand tuschelten. Was hatte er erwartet? Einer der Soldaten hatte vermutlich seiner Frau von dem nächtlichen Vorfall erzählt, diese wiederum plauderte dies beim täglichen Tratsch auf dem Markt aus und schon wusste die ganze Stadt davon. Und sollte der Soldat jede der blutigen Einzelheiten erwähnt haben, so - da war er sich sicher - würde die Nachricht auch bald in Kakariko die Runde machen. Nicht gerade die beste Werbung, denn Mord war nicht gern gesehen, selbst dann nicht, wenn er aus Notwehr geschehen war.
      Aber im Prinzip konnten ihm die Gerüchte und das Getuschel ziemlich egal sein. Er fokussierte seine Gedanken wieder auf das bevorstehende Gespräch mit der Königin.
      Er trat auf den Platz vor der Zitadelle der Zeit und sah sich um. Er konnte Königin Zelda nirgendwo sehen und beschloss in das große kirchenähnliche Gebäude einzutreten, da er annahm, sie wollte vielleicht nicht draußen in der Öffentlichkeit warten. Dass die großen Türen einen Spalt offenstanden, bestätigten diesen Verdacht nur noch. Er öffnete langsam die Tür und war überrascht, dass sie sich trotz ihrer Größe so leicht öffnen ließen. Er kam nicht oft hierher, so dass er sich kaum an das Innere erinnern konnte.
      Er brauchte gar nicht zu suchen, um die Königin zu erblicken. Sie stand, scheinbar betend, vor dem Altar, der nach alten Legenden das “Schlüsselloch” für das Zeitportal sei. Angeblich würde ein von den Göttern erwählter Held kommen und die drei heiligen Steine bringen, mit denen es ihm möglich wäre, das Zeitportal zu öffnen und das Masterschwert zu ziehen, um mit dieser heiligen Klinge das Böse zu bekämpfen. Kortan hatte nie an diesen Gut-Böse-Quatsch geglaubt. Er glaubte an die Götter und die Wächter dieser Welt, die sieben Weisen, aber er bezweifelte, dass es auf der anderen Seite ein großes Übel gab.
      In diesem Moment drehte sich die Königin zu ihm um und er fasste sich schnell wieder. Er ging hastig einige Schritte vor und verneigte sich dann vor ihr. “Es ist mir eine Ehre, Königin Zelda.” Es stimmte zwar, dass er genug Ansehen in der Stadt und auch am Hof hatte, um ins Schloss zu kommen, allerdings wusste er, dass er trotz allem nicht seine Manieren vergessen durfte.
      “Schön, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid. Erhebt euch.”, fügte sie hinzu. Kortan tat wie ihm geheißen und sah sie an. Sie war wunderschön und er musste sich ein wenig zusammenreißen, seinen Blick auf ihrem Gesicht haften zu lassen. “Warum habt ihr mich herbestellt, Königin?” Eigentlich war die Antwort schon klar gewesen, noch bevor die Soldaten die Tür hinter sich geschlossen hatten, doch er wollte nicht altklug wirken.
      “Nun...”, sie schien ihre Worte genau abzuwägen. “Ich habe gehört, dass es in der Nacht bei euch in der Schmiede einen Mord gegeben hat. Gerüchte ziehen durch die Straßen Hyrules und verlassen auch schon die Stadtmauern. Aber ich möchte die Wahrheit wissen, denn wenn ein Mord geschieht, steht die Sicherheit meiner Bevölkerung auf dem Spiel. Was ist wirklich vorgefallen?”
      Kortan erklärte die Geschichte in allen Einzelheiten und ließ nichts aus, auch nicht die Unfähigkeit der Soldaten, selbst wenn diese dafür ihren Job verlieren würden. Er spürte, dass seine Herrscherin sich genau diese Genaugkeit wünschte. Sie unterbrach ihn nicht ein einziges Mal und hörte aufmerksam zu, bis er fertig war. Dann drehte sie sich um und hoch zur Decke. “Ihr sagtet... der Dieb hätte nur dieses Schwert mitgenommen? Hmm... Eine Waffe, die von einem Schmied nicht bearbeitet werden kann. Ein Artefakt scheint es ja auch nicht zu sein, zumindest hat das der Priester gesagt.”
      Kortan runzelte die Stirn. “Majestät... es scheint, als wäret ihr mit dem Priester nicht einer Meinung.”
      “Sollte ich das denn? Ihr scheint zu vergessen, ich bin auch eine der sieben Weisen und somit noch um einiges weiter gebildet als alle Priester Hyrules zusammen. Und als ob das nicht schon genug wäre, trage ich auch noch das Triforcefragment der Weisheit. Alles in allem könnte man also sagen, ich bin doch eine recht gebildete Person. Aber um deine Frage zu beantworten: Ich bin tatsächlich nicht mit dem Priester einer Meinung. Wie kam er denn darauf, dass es kein heiliges Artefakt sein könnte?”
      “Nun...,” Kortan versuchte sich an die Worte des Priesters zu erinnern, “er sagte... eine von den Göttern geschaffene Waffe würde niemals rosten. Außerdem seien keine heiligen Insignien auf der Waffe zu erkennen.”
      “Hmm...”, machte die Königin wieder und schwieg einige Zeit. “Was wäre denn... wenn einfach niemand wollte, dass man die Waffe als heilig identifiziert, weil sie in den falschen Händen gefährlich sein könnte?”
      “Aber warum hat man die Waffe dann nicht einfach eingeschlossen, so wie das Masterschwert? So kann sie ja noch nicht mal in die richtigen Hände geraten!”, platzte es förmlich aus Kortan heraus.
      Zelda drehte sich ruckartig um und Kortan fürchtete schon etwas Falsches gesagt zu haben und wollte gerade den Mund auf machen, um sich zu entschuldigen, als die Königin plötzlich sagte, “Vielleicht gibt es für diese Waffe einfach nicht die richtigen Hände, weil sie zu mächtig ist.”
      Nun war Kortan sprachlos. Eine Waffe, die mit so großer Macht geschaffen wurde, dass sie niemand benutzen durfte? Absurd... aber doch einleuchtend. “Und deswegen hat man ihr ein Aussehen gegeben, dass es für jeden uninteressant macht, ebenso wie die Eigenschaft, sich jeder Be- oder Verarbeitung zu wiedersetzen. Nicht blöd, aber... wenn man seine Macht nicht nutzen kann, wieso sollte es dann jemand stehlen?”
      Die Königin wollte gerade antworten, als eine Wache durch die Türen der Zitadelle gestürmt kam. “Meine Herrin! Bitte folgt mir rasch! Wir werden angegriffen! Die Stadtmauern werden ohne eure Magie nicht mehr lange halten!” Er stürmte wieder hinaus und ließ die beiden wieder allein. Die sahen sich an und stürmten dann wortlos hinaus.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.