Meine gedichte

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    • Meine gedichte

      Wind

      Ein kleiner, leiser Sog,
      der langsam stärker wird,
      bis er durch die Wipfel wogt,
      und die Blätter übern Boden führt.

      Wächst nun immer weiter,
      und lässt die Bäume biegen,
      kalter heller Lüftenreiter,
      um hinaus ins Land zu fliegen.

      Treffet nun die Wolkenberge,
      peitscht den Regen aus dem Land,
      große starke Riesenwerke,
      gebaut mit starker Hand.

      Ist ein kleines Lüftchen nun,
      müsset schließlich auch mal ruhn,
      schnell und leis verzieht er sichm
      in dunkler, kalter Blätterschicht.

      joa erst mal eins posten und die resonanz abwarten ;)
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
      5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Roy ()

    • Oooh 8o
      Das find ich richtig toll. Respekt.
      Wenn man das so laut vor sich hersagt, singen die Worte praktisch in deinem Metrum. Gefällt mir gut. Ein schöner Reim, viele durchgängige Strophen (Enjambements auf Fremdwort :ugly: ) und ein gänsehaut-feeling nach den letzten worten.
      Ist dir gut gelungen, top würd ich sagen.

      Nur (*mecker,mecker*)
      Ist ein kleines Lüftchen nun,
      müsset schließlich auch mal ruhn,
      schnell und leis verzieht er sichm
      in dunkler, kalter Blätterschicht.


      Ist es absicht, dass die "personen" wechseln, am anfang ist es nämlcih einzahl, dann mehrzahl, schließlich wieder dritte person einzahl...
      Es stört mich nicht sonderlich, schließlich gibt es ja die freiheiten des dichters. wundern tu ich mich trotzdem :D
      Mach weiter so!

      LG
      Nayleen

      [SIZE=6]
      A brief candle; both ends burning
      An endless mile; a bus wheel turning
      A friend to share the lonesome times
      A handshake and a sip of wine
      So say it loud and let it ring
      We are all a part of everything
      The future, present and the past
      Fly on, proud bird
      You're free at last.
      [/SIZE]
    • Regen

      Ein kleiner Sog,
      der immer stärker wird,
      bis er durch die Pflnzen wogt
      und sie von dannen führt.

      Leise prasselt´s
      derBoden ist mit Blättern reich gedeckt,
      in den Büschen raschelts,
      die Tiere haben sich dort versteckt.

      Leise spielt der Wind sein Lied in Bäumen
      und imgrünen Gras,
      Blätter die den Boden säumen,
      Wasser fällt auf sie in reichem Maß.

      Die Sonne, sie reist eine Lücke,
      tief und schnell,
      in die Wolckendecke,
      ´s wird nun endlich wieder hell.


      In der Bibliothek

      Es fliegt Bücherstaub
      durch die Halle,
      damit er auf die Lederhaut
      hinunterfalle.
      Texte in allen Arten,
      Buchstaben schwarz auf weiß.
      Bücher und auch Schwarten,
      geschrieben mit viel Fleiß.

      nich mal zwo weitere ;)
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
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      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"
    • Edit: Gedicht wird nochmal überarbeitet
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
      5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Roy ()

    • Ich mag deine gedichte nach wie vor sehr. Und das ist es ja: ich habe keinerlei konstruktiever kritik agzugeben. Ich bin also eher nutzlos bei gedichtsinterpretationen. Lass dich aber nicht abhalten.

      Ich versuchs trotzdem: Tolle gedichte allesammt, besonders der Vers mit "Todesliebe" (*tolles wort find*), auch die wiederholung der letzten strophe (eine besonders gut gelungene).

      Mit dem Regen-Gedicht bin ich nicht ganz so zufrieden :(
      Da fehlt irgendwie was. Nach der letzten strophe hört es abrupt auf. vielleicht kannst du in den einzelnen versen einfließen lassen, dass der regen erst anschwillt, bevor er wieder abflaut. oder keine ahnung - vielleicht fehlt etwas zwischen "Wasser fällt auf sie in reichem Maß." und "Die Sonne, sie reist eine Lücke,". Oder vielleicht bin ich einfach zu blöd, den sinn dahinter zu sehen ._.

      Bibliothek.
      ich mag bibliotheken. Und den anfang deines gedichts mag ich auch. aber er endet komisch.
      ...
      "geschrieben mit viel fleiß"
      ...
      Für mich fehlt da wieder was.

      Aber wie gesagt, ich bin kein geborener Interpretist (3- in der letzten Arbeit O_O) und du solltest dich nich von der wortkargheit der anderen hängen lassen. Ich find deine gedichte toll.
      weiter so.

      LG
      Nayleen

      [SIZE=6]
      A brief candle; both ends burning
      An endless mile; a bus wheel turning
      A friend to share the lonesome times
      A handshake and a sip of wine
      So say it loud and let it ring
      We are all a part of everything
      The future, present and the past
      Fly on, proud bird
      You're free at last.
      [/SIZE]
    • weiter gehts, hab mich noch mal dazu hinreißen lassen was hinzuschmieren ;)

      Der Baum

      Ein neuer Schössling,
      er stößt zum Licht empor,
      der kleine Sprössling
      wächst aus dunklem Schlamm hervor.

      Ein klarer Regentraum
      fällt auf erste Blätter,
      doch weiter steht der kleine Baum
      trotz auch jedem Wetter.

      Große grüne Blätterwerke
      und auch frisches Moos,
      ruhn auf alter Astesstärke
      geboren aus dem Erdenschoß.

      Die großen Wipfel wogen,
      ein laues Lüftchen fährt
      durch einen Blätterbogen,
      der schon Ewigkeiten währt.

      Doch findet nun der laute Schall
      der benzinernen Motorsäge
      in den Ästen Wiederhall,
      der Baum, er neigt sich träge.
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
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      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"
    • So nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich mal wieder was aufs Papier geschlonzt und mir gedacht, dass ich es eigentlich hier in meine inzwischen doch sehr veraltete Schreibecke zur Schau stelle; enjoy~

      Grün und Braun

      Gitterstangen
      Grün und Braun
      bin hier gefangen
      in diesem Traum.

      Wie groß ist mein Verlangen
      auf diese Welt
      hinter den Gitterstangen?
      So groß wie die Angst,
      die mich hier drinnen hält?

      Doch müsste man zerbrechen,
      diese Gitterstangen grün und braun
      ein grausames Verbrechen,
      will lieber nach draußen schaun.

      Und würde man mich fangen-
      gesperrt in einen andern Raum,
      einen Raum mit grauen Gitterstangen,
      Gitterstangen ohne Grün und Braun.

      Doch
      würde ich jetzt gehen,
      könnte ich dann sehen?
      könnte ich verstehen?
      könnte ich dann wissen?
      oder würde ich vermissen
      diesen schönen Traum!

      Einen Traum von leeren Fenstern
      von grausigen Gespenstern
      den Traum von Gitterstangen
      den Traum von diesem Raum
      und von meinen Farben,
      von meinen Farben
      Grün und Braun.


      --Bis jetzt titellos--

      Vergessen sind die Zeiten
      als ich durch die Himmel zog,
      durch die blauen Weiten
      mit meinen Schwingen flog.

      Und die goldne Scheibe
      zog mich in ihren Bann,
      fand dort eine Bleibe
      der ich nicht entkommen kann.

      Befreit von allen Leiden,
      waren nun zu zweit,
      ließ mich nur noch treiben
      auf ihrem Sonnenkleid.

      Doch eines Tages,
      da ließ sie meine Schwingen loß,
      in den Sternen lag es,
      stieß mich aus dem Wolkenschoß.

      Und meine Flügel rissen
      während ich zu Boden fiel,
      verbraucht und ganz verschlissen,
      fernab von meinem Ziel.

      Wenn ich nun am Boden liege,
      träumend von der Zeit
      in der ich in die Sonne fliege
      und auf ihren Schwingen reit.
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
      5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"