Mathematik-Hasser vereinigt euch

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    • Original von Goht
      Mathe is immer so ne Sache,entweder ist man unheimlich gut
      oder man ist grottenschlecht.Ich habe zum Glück noch eine 4 bekommen weil bei mir zur Abwechslung auch ne 3 dabei ist.

      Beliebtes Klischee, das vollkommen falsch ist.
      1. Gibt es immer Schüler/innen im Mittelmaß

      2. In den Klausuren kann man wirklich nach dem Prinzip gehen: Entweder man kann die Aufgabe oder nicht. Aber auch wenn man sie nicht kann, kann man seinen Kopf anstrengen und Teilpunkte holen. Lehrer geben Punkte auf den Ansatz oder einen nachvollziehbaren Rechenweg.
      Wenn die Klausur dann trotzdem im Vierer oder Fünfer-Bereich ausfällt, kann man immernoch mit der mündlichen Leistung punkten, wenn man sich nicht selbst abschreibt. WEr nach einer verpatzten Klausur natürlich mit der Motivation "Ich bin sowieso ein hoffnugnsloser Fall" in die Stunde geht oder "Ich kann Mathe nicht" wird auch keine gute Punktzahl erreichen. Wer aber die Hausaufgaben macht udn im Unterricht mitdenkt kann sich mündlich beteiligen und durchaus noch eine drei im Zeugnis bekommen. Schriftlich schwache Schüler müssen also niht gleich als Mathenieten abgestempelt werden. Und das "Entweder ist man gut oder nicht"-Klische sollte man auch schnellstens aus seinem Kopf bannen ;)
    • Ich liebe Mathe. :D
      Es ist derzeit sogar zu meinem Lieblingsfach geworden, da ich glücklicherweise vor Klausuren nichts lernen muss. Zuletzt hatte ich verschlafen, wachte 15 Minuten vor der Klausur auf und rannte auf die letzte Minute (noch pünktlich!! xD) in den Klassenraum. Eigentlich hätte ich Panik haben müssen, weil ich mir den Stoff in der Regel nur morgens vor einer Klausur anschaue, was ja diesmal nicht vorkam. Das Verschlafen hatte mir jedoch nicht geschadet. 14 Punkte (glatte 1) mündlich, 14 schriftlich, ich bin sehr zufrieden. Allerdings bin ich eine kleine Nervensäge, die bei Fehlern ganz spontan - während der Lehrer redet - an die Tafel rennt, um die Aufgaben zu verbessern oder herumzumeckern. xD Aus diesem Grund erwarte ich auch keine 15 Punkte - ich würde mir auch keine geben. *g*
      In der Oberstufe wird Mathe um einiges einfacher als in der Unterstufe. In der Unterstufe lernt man die Werkzeuge kennen, in der Oberstufe wendet man sie inkl. Taschenrechner an. So macht Mathe einfach Spaß. Man grübelt wie bei Sudoku herum und überlegt sich wie in Informatik neue Rechenarten, anstatt stupide Aufgaben runterzurechnen. Mathe ist eine Wissenschaft und kann daher auch wirklich Spaß machen und interessant sein. Ich finde es fantastisch zu lernen, wie man stets durch neue Formeln verschiedene Eigenschaften berechnen kann. Je älter man daher wird, desto uneingeschränkter kann man sich mathematisch bewegen. Man ist freier und kann selbst zu einem Ergebnis kommen, anstatt sich auf die Rechnungen anderer zu verlassen.

      Oftmals liegt es aber auch am Lehrer selbst, ob sich die Schüler für ein Fach begeistern können. Man muss den Schülern bei fehlender Motivation die Flügel wachsen lassen, damit sie in diese Welt auch losfliegen können. =)

      Mein eigener Nachteil in Mathe ist, dass ich bei einer im Raum offen stehenden Frage zwar sofort auf die Lösung kommen kann und mitdenke, bei einer direkten Frage, die mich zu durchbohren scheint, mit Abwehr und Panik reagiere. Daher kann ich im schulischen Unterricht super mitmachen, da ich mich nicht bedroht fühle. Da mein Vater mich mit seinen Fragen z.B. absichtlich bedroht, um zu beweisen, dass ich eben doch nicht dazu in der Lage bin, scheitere ich durch die Panik. Mein Hirn verliert an Leichtigkeit und ich werde automatisch verkrampft. Es liegt an dem zu hohen Druck der Erwartung und des Gefühls, jemandem dringend etwas beweisen zu müssen, weil man sonst ein Loser ist.
      Diese durchstechende Angst kann ich bei denen, die in Mathe unsicher sind, also bestens nachvollziehen. Bei mir wird sie durch Lehrer nie ausgelöst, da Lehrer auf mich wie ältere Kollegen wirken. Diese Angst taucht bei mir nur auf, wenn ich ein Ranking aufbaue, indem jemand über mich gestellt ist, der Macht über mich haben könnte. Im Ranking der Angst und der zwingenden Beweisführung steht in meiner Psyche mein Vater über mir, da ich so erzogen wurde und er mich bei jedem Fehler niedermachte.
      Bei Schülern, die Angst vor Mathe haben, scheint es die Angst vor dem Versagen zu sein und sich vor der Klasse zu blamieren.
      Diese Angst ist ein erheblicher Faktor, warum ein Fach einem missfallen kann.
      Da Schule für mich kein Angstort, sondern ein Informationsort ist, taucht dort dieses "Ich mach mein Gehirn aus Angst vor Versagen zu" nicht auf, da mich dort keiner wegen Fehlern schikaniert. Da ich aber stets das Gefühl habe, meinem Vater etwas beweisen zu müssen, da er hohe Erwartungen hat, taucht diese Angst im Unterbewusststein bei mir auf. Resultat: Manchmal kriege ich bei der simpelsten Kopfaufgabe Panik, wenn mein Vater sie stellt. Ich rechne falsch oder mit falschem Ansatz, weil ich nicht gelassen und klar denke.
      So war es früher zumindest extrem der Fall. Heute finde ich es Quatsch, ein solches Ranking wirken zu lassen, da es zu viele Faktoren gibt, um zu sagen, der jeweilige sei wichtiger und verlange deshalb mehr Beweisführung von einem.
      Es hilft sehr, da man anfängt gelassen und klar im Kopf über eine Problemstellung/Aufgabe nachzudenken, anstatt sich verrückt zu machen.

      Mein Tipp daher: Macht euch niemals verrückt, stellt keine Rankings über Lehrern auf, lasst Mathe zu einem interessanten Spaß werden, der erheiternd sein kann und euer Bewusstsein erweitert. Vergleicht niemals Mathe mit Angst, denn sonst scheitert man nahezu automatisch daran. Bloß kein Druck. Locker, gelassen und flockig!

      Edit: Kommata xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • ich weiß nicht, ob ich mathe könnte, wenn ich wollte, ich höre ja nie zu xD. und zum nachholen hab' ich keine notizen mehr, da der neue lehrer nix zusammenhängendes an die tafel schreibt und ich ohne aufpassen nicht in der lage bin, mir selbst welche zu machen.
      vor einem jahr hat mein lehrer noch was vernünftiges angeschrieben, mit dem ich etwas anfangen konnte. resultat: 2 im zeugnis.
      jetzt, da ich eine neue lehrkraft habe sieht es schon anders aus. krieg wahrscheinlich 'ne 4, bei viel pech und einer prise ungerechtigkeit kommt vllt. auch eine 5 heraus.
      ich muss aber zugeben, dass mathe, sollte man etwas kapieren, auch irgendwie spaß machen kann. klingt komisch, ist aber so :P.
    • Ich bin auch einer von diesen Mathestudenten, also mus sich schon sagen, das sich Mathe schon so im Großen und Ganzen ganz okay finde. =D
      Nein, ernsthaft, Mathe ist toll. In der Schule war ich so gehobenes Mittelmaß; es war halt immer das Fach, für das ich nie etwas tun brauchte, und diese Einstellung habe ich dann bis zum Abi beibehalten. Was da noch ganz gut funktionierte, wird mir im Studium gerade zum Verhängnis. ^^" Da darf man nicht faul sein, und anstatt endlich mit Mathe anzufangen vertreibe ich mri auch jetzt die Zeit lieber hier im Board... :)

      In meinem Jahrgang waren viele frustriert, weil sie an einer Stelle meist nicht weiterkamen und dann verzweifelten. Das ist halt das gemeine an Mathe, manchmal macht man nur einen klitzekleinen Flüchtigkeitsfehler und muss anderthalb Stunden suchen um zu sehen, was man falsch gemacht hatte. Dieser darauf folgende "Aha"-Effekt ist allerdings dann super, auf einmal ist die Welt dann wieder voller Sonnenschein. ^^ Man darf halt nicht gleich den Mut verlieren und denken "Ich bin so doof, ich schaffs ohnehin nicht" (beliebte Einstellung mancher ehemaliger Mitschüler von mir), weils überhaupt nix mit Doofheit zu tun hat, wenn man mal was übersieht.
      Wie salev schon sagte, man muss mit einer gewissen Leichtigkeit ans Werk gehen, dann wirds scho klappen. Man muss halt nur die Grundregeln befolgen.
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pondo ()

    • Mathe ist wie Philosophie... oder nein. Mathe IST Philosophie. Man kann sich dort so hineinsteigern und so viele tolle Sachen finden, die einem ienfach Freude bereiten, gerade, weil man darüber nachgedacht hat oder weil man auf einen Lösungsansatz gekommen ist. Allerdings, wie Philosophie, auch in dem Sinne, dass vieles in der Mathematik auf Theorien beruht und es somit große Mathematiker gibt, die meinen, der Mensch wird unter anderem in der Schule zu einem falschen mathematischen Verständnis erzogen. Es ist so unergründbar. Obwohl wir alle tagtählich damnit zu tun haben(zB beim Rechnen mit Preisen), tut man sich doch immer wieder schwer. Und die schönsten Seiten der Mathematik werden einem erst nach der Schule bewusst... fernab von der Schulbank.

      So zum Beispiel bei mir. Ich bin in der Schule praktisch eine Mathe-Null... Ich kämpfe um meinen einen Punkt um zum Abi zugelassen zu werden... Dabei kann ich Mathe relativ gut. Warum gerade in der Schule nicht(?)... ja, dass versucht mein Psychologe im Moment herauszufinden. Ich finde Mathematik interessant und lese jeden Schinken der mir in die Hände fällt oder auch Sachen, die mit Physik zu tun haben. Weiter denke ich, dass es mehreren so gehen könnte, wenn sie einfach offen dem Thema gegenüber stünden und nicht schon mit einer Beklemmung in die Schule gehen, dass einem sowieso alles vergeht. Man sollte nachdenken und gerade an der Philosophie des Lebens teilnehmen... in allen Fasseten, denn alle zusammen bringen einem weiter und bringen doch irgendwie, wie auch immer Erfüllung.
    • Hi! ^__~

      Also, bei mir ist das ein komischer Sonderfall. Ich glaubte immer, keine Ahnung von Mathe zu haben, aber in den Klausuren bin ich komischerweise immer sehr gut xDD Also wenn es drauf ankommt, klappt es...aber in Hausaufgaben habe ich dann fast IMMER ein BRETT vorm Kopf xD LOL.

      Ich war nie schlechter als 2 in Mathe, hoffentlich bleibts dabei xDDD
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    • Ich mag Mathe nicht. Ich werde im Halbjahreszeugnis auch eine 3 stehen haben.
      Das Lustige daran: Ich stehe schriftlich auf 1-2. Allerdings bin ich auch in Mathe, wie in jedem anderen Fach sehr schlecht im mündlichen. Bei unserem alten Lehrer ging das in Mathe sogar noch mit einer 2, sodass ich auch immer 2en oder 1en im Zeugnis hatte, aber seit Anfang dieses Schuljahres haben wir einen neuen mathelehrer, der total langweiligen und schlechten Unterricht macht und mir auch sehr unsympathisch ist. Deswegen ist meine mündliche Note nun auch in Mathe auf eine 3-4 (was in anderen Fächern allerdings eine gute mündliche Note wär) gerutscht.
      Es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn man in den Arbeiten eine 1+ und eine 2 (ich hatte nur 2 kleine Fehler, die mich aber 4 Punkte gekostet haben -.-) geschrieben hat, ohne auch nur ein bisschen für die Arbeiten gelernt zu haben und dann im Zeugnis eine 3 stehen hat. :rolleyes:
      Damit werd ich meine schlechteste Mathenote seit fast 3 Jahren bekommen (von der 5. bis zur 7. hatte ich irgendwie immer nur 3en in Mathe bis ich in einer Arbeit dann mal eine 1 geschrieben hab, danach gings einfach so weiter xD).
    • War bis zur 7. Klasse gut in Mathe, teilweise sehr gut. Kam mir aber eher alles zugeflogen. Ab der 8. gings dann bergab.
      Ich habe mich nie darum bemüht, meine Nase in mein Buch zu stecken. Nach dem Motto "blah, die Arbeit morgen wird schon nicht so schwer werden". Heraus kamen meistens 4en und 5en xD~ Ich hatte auch Nachhilfeunterricht, ein Schuljahr lang. Hat aber trotzdem nicht viel gebracht, war genauso unmotiviert wie vorher. Zumal mein Nachhilfelehrer unfähig war. Aber egal.
      Ich glaube, würde ich mich wirklich mal dransetzen, würd ich es vielleicht auf eine gute oder zumindest befriedigende Leistung bringen. Was ich dieses Jahr kriege, weiß ich noch nicht, da ich erst vor zwei Tagen meine Arbeit geschrieben habe, aber nach Gefühl - 4? 5?
      In Aussicht auf die 12. Klasse könnte das sehr fatal ausgehen xD;.
      Ich kann aber auch nicht wirklich sagen, dass ich das Fach hasse. Wenn man es versteht, kann es manchmal sogar Spaß machen... Teilweise fällt es mir aber auch schwer, dem Unterricht zu folgen. Mathe ist _zu_ logisch. D: Nun, und wenn man im Unterricht eben nicht aufpasst (aufpassen kann) und sich im Nachhinein nichtmal darum bemüht, ins schlaue Buch zu gucken, dann wird man so wie ich.
      Muss aber auch sagen, dass ich ein verwöhntes Taschenrechnerkind bin. Ich ertappe mich manchmal selbst dabei, wie ich die einfachsten Aufgaben eingebe - erleichtert mich aber zu sehen, dass ich damit nicht die einzige in der Klasse bin. xDp Trotzdem nicht sehr vorteilhaft.
    • Original von Noir
      In Aussicht auf die 12. Klasse könnte das sehr fatal ausgehen xD;.


      Das dachte ich mir auch am Ende der 11. Klasse. xD
      Aber entgegen meiner Erwartungen läuft es mittlerweile recht gut in Mathe. Ich bekomme seit langem mal wieder ein Befriedigend auf dem Zeugnis.
      Gut, es mag am Lehrerwechsel liegen, aber momentan finde ich die Themen recht überschaubar. oO Mit überschaubar meine ich, dass man wieder ein Schema (,dass man keineswegs unnbedingt verstehen muss ;P) auf verschiedene Aufgaben anwendet.

      Trotz Nachhilfe dümpelte ich die letzten 2-3 Jahre konsequent im 4-5er Bereich herum. Deswegen bin ich sehr positiv überrrascht, von der jetzigen Lage in Mathe. Omg, 8 Punkte! Ich bin in Mathe besser als in Deutsch. Wtf..? oO
    • Beim lesen von all diesem Quatsch kam mir nur eines in den Sinn:
      Erbärmlich und Schwach.

      Ihr sitzt hier brüstet euch mit euren Mathe fünfen und sechsen, mit eurem total versagen im schlichten ausrechnen nach vorgegebenen Kochrfezepten die drei dudzent mal im Unterricht durchgekekaut werden. Nur wenige interessiert das richtig: Wenn man sein Mathe-, bzw. eigentlich nur totales rechenversagen, in der Schule zu gibt erntet man gerne ein lächeln oder zustimmung der Anwesenden.(auch in Runden aus Leuten die ich für intelligent halten würde.)

      Wenn man allerdings sagt, dass man ein Deutschhasser ist, die eigene Rechtschreibung für den Arsch ist und mit dem Werther absolut gar nichts anfangen konnte muss man sich als der dümmste Idiot aller Zeiten sehen.
      Darum habe ich Angefangen den Spieß umzudrehen.

      Wer wegen Mathe sitzen bleibt hats nicht besser verdient um in diesem Fach die benötigte 4 zubekommen ist auf Mittelstufen und Grundkursniveau auf jedenfall durch simples lernen, ja sogar auswendig lernen bekannter Kochrezepte, zu schaffen. Alle andere vorgeschobenen Gründe halte ich für für kaschierung der eigene Faul- bzw. Dummheit.
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • "Erbärmlich", "schwach", "Totalversagen", "der dümmste Idiot aller Zeiten", "Dummheit", "nicht besser verdient"...
      Das sind ja harte Worte, Schweineigel, über deren Notwendigkeit man streiten könnte.

      Ich toleriere zwar auch mal Meinungen, die ich nicht teile, aber die Leute hier zu beschimpfen, nur weil sie teilweise (sehr) schlecht sind, ist für mich auch kein Zeichen von Stärke, eher im Gegenteil. So leicht, wie das mit der Dummheit und Faulheit als Erklärung erscheint, ist es dann leider auch nicht, da gibt es durchaus noch ein paar Graustufen dazwischen, die viele hier ganz gut erläutert haben, und dafür müssen sie sich bestimmt nicht Idiotismus vorwerfen lassen. Natürlich gibt es auch die Faulen, aber das ist mit Sicherheit nicht jeder. Und wer regelrecht Angstzustände vor dem Fach hat, hat ohnehin ein Problem und braucht nicht noch als Dummkopf bezeichnet zu werden.
      Dein Beitrag enthält auch nicht gerade wenig Fehler für die paar Worte und ich glaube nicht, dass es deswegen richtig wäre, Grammatik- und Rechtschreibeschwächen auf Dummheit zu reduzieren oder dir Analphabetismus vorzuwerfen, wie die Voreiligen das gern tun. Schwächen haben ihre Ursachen und „dumm“ im klassischen Sinne ist hier sicherlich niemand. Ich glaube auch nicht, dass es hilft, nachzutreten, wenn man schon am Boden liegt. Wird niemanden dazu bewegen, sich mehr für Mathe zu interessieren oder seine eigenen Defizite einzusehen. Es bleiben zudem in Deutschland die meisten Schüler u.a. wegen Mathe sitzen, so selten ist das Problem also auch nicht.
      Die Mathematik ist ein Gebiet, das ähnlich wie alle anderen Logikfächer den Geist fördert und wo mit dem Verstand agiert wird. Harte Worte und Faustschläge sind hier Fehl am Platz.

      LG
    • Original von nicky
      "Erbärmlich", "schwach", "Totalversagen", "der dümmste Idiot aller Zeiten", "Dummheit", "nicht besser verdient"...
      Das sind ja harte Worte, Schweineigel, über deren Notwendigkeit man streiten könnte.

      Ich toleriere zwar auch mal Meinungen, die ich nicht teile, aber die Leute hier zu beschimpfen, nur weil sie teilweise (sehr) schlecht sind, ist für mich auch kein Zeichen von Stärke, eher im Gegenteil. So leicht, wie das mit der Dummheit und Faulheit als Erklärung erscheint, ist es dann leider auch nicht, da gibt es durchaus noch ein paar Graustufen dazwischen, die viele hier ganz gut erläutert haben, und dafür müssen sie sich bestimmt nicht Idiotismus vorwerfen lassen. Natürlich gibt es auch die Faulen, aber das ist mit Sicherheit nicht jeder. Und wer regelrecht Angstzustände vor dem Fach hat, hat ohnehin ein Problem und braucht nicht noch als Dummkopf bezeichnet zu werden.
      Dein Beitrag enthält auch nicht gerade wenig Fehler für die paar Worte und ich glaube nicht, dass es deswegen richtig wäre, Grammatik- und Rechtschreibeschwächen auf Dummheit zu reduzieren oder dir Analphabetismus vorzuwerfen, wie die Voreiligen das gern tun. Schwächen haben ihre Ursachen und „dumm“ im klassischen Sinne ist hier sicherlich niemand. Ich glaube auch nicht, dass es hilft, nachzutreten, wenn man schon am Boden liegt. Wird niemanden dazu bewegen, sich mehr für Mathe zu interessieren oder seine eigenen Defizite einzusehen. Es bleiben zudem in Deutschland die meisten Schüler u.a. wegen Mathe sitzen, so selten ist das Problem also auch nicht.
      Die Mathematik ist ein Gebiet, das ähnlich wie alle anderen Logikfächer den Geist fördert und wo mit dem Verstand agiert wird. Harte Worte und Faustschläge sind hier Fehl am Platz.

      LG


      Ich danke dir für diesen Beitrag!

      Das erspart mit jetzt nämlich, selber was vom Stapel zu lassen, was am Ende noch in einer Verwarnung ausartet. Ich hatte schon damit angefangen, was zusammenzuschreiben, hatte es dann aber doch sein lassen.

      Wer Mathematiknichtkönner als Dummköpfe bezeichnet sollte sich echt mal fragen, was er für ein Problem hat. Wer so arrogant und hasserfüllt auf Leute losgeht, kann ja nur irgendwie Komplexe haben, sonst hätte man das nicht nötig.

      Statt so viel rumzubeleidigen könnte er ja lieber ein wenig Rechtschreibung üben (meine ist selbst nicht perfekt, aber ich bezeichne ja auch niemanden als dumm). Sonst wirds lachhaft.
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      Etwas zum Nachdenken:
      Viele Wege führen zum Gipfel eines Berges, doch die Aussicht bleibt die gleiche.

      The Jump!Info Zone:
      Neu ab Mitte Dezember!

      Zum Schluss grüße ich noch alle die mich kennen xD
    • Das ist die Arroganz, die das Studium mit sich bringt. Ich gehe mal davon aus, dass etwas in der Richtung studiert wird.

      Im ersten Semester gab's bei uns auch einige Experten, die ein halbes Jahr zuvor noch um ihre 10 Notenpunkte im Mathematik LK kämpfen mussten und nach 6 Wochen Analysis glaubten, sie seien die Meister der Mathematik. Komischerweise hat die erste Klausur nach Weihnachten der Mehrheit von denen das Genick gebrochen. Und auch wenn man über das Grundstudium hinaus durchhält, hat man noch garnichts erreicht und versteht die Mathematik nicht mal ansatzweise.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Colt ()

    • Original von socos
      Das ist die Arroganz, die das Studium mit sich bringt. Ich gehe mal davon aus, dass etwas in der Richtung studiert wird.

      Im ersten Semester gab's bei uns auch einige Experten, die ein halbes Jahr zuvor noch um ihre 10 Notenpunkte im Mathematik LK kämpfen mussten und nach 6 Wochen Analysis glaubten, sie seien die Meister der Mathematik. Komischerweise hat die erste Klausur nach Weihnachten der Mehrheit von denen das Genick gebrochen. Und auch wenn man über das Grundstudium hinaus durchhält, hat man noch garnichts erreicht und versteht die Mathematik nicht mal ansatzweise.


      Ja, solche selbsternannten Experten haben wir auch (Informatik). Genauso wie die meisten Infostudenten bei uns glauben, das Recht auf Ahnung gepachtet zu haben und einen für dumm erklären, der sich nicht so sehr für Info, Hard- und Software interessiert und Office und Norton benutzen. ;)

      Diese Arroganz und dieses Messen mit falschen Maßstäben ist unaushaltbar...ich verstehe echt nicht, warum man so auf Leute herabgucken muss, die etwas nicht so gut können, wie man selbst.

      Na warten wir mal ab, ob diese Arroganten Persönlichkeiten ein 1er Examen machen. ;)
      Danke Leute!

      Für drei wirklich großartige Spiele!!

      Nächstes Mal sich wieder, Portugal. ;)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der Cheffe ()

    • Original von socos
      Das ist die Arroganz, die das Studium mit sich bringt. Ich gehe mal davon aus, dass etwas in der Richtung studiert wird.


      Leider stimmt das.
      Ich studiere auch Mathe und Meinungen wie die von Schweineigel sind dort vor allem über Schüler mit Matheschwäche nicht selten. Da wir speziell die Lehrämter sind, stoßen Matheschwache bei uns aber noch auf Toleranz, weil wir uns ja auch damit befassen müssen, woher Matheschwächen kommen. Die vorherrschende Arroganz gibts bei uns hauptsächlich bei den Diplomleuten. Wobei nicht wenige Lehrämter sich über typische Rechenfehler im Unterricht gerne zynisch ablassen.

      Matheschwächen (vor allem in der Schule...die Schulmathematik ist bei weitem nicht so wichtig und brauchbar wie die akademische Mathematik) haben nun wirklich nichts mit Dummheit zu tun, auch nicht immer mit Faulheit und schämen brauch sich auch keiner, wenn er wegen Mathe sitzenbleibt. Das sind Sprüche ohne Inhalt, die auf Provokation abzielen und von denen ihr euch gar nicht beeinflussen lassen solltet.
      Es geht auch nicht darum, Mathe zu können bis ins kleinste Detail. Wichtig ist seine Schwächen zu erkennen und zu überlegen, woran es liegt. An der Mathematik selbst (klar gibt es auch Leute, die sich nicht dafür interessieren und es nie können werden. Dummheit? Unsinn! Man kann in anderen Bereichen dafür sehr klug sein) oder ob man Blockaden hat, die von sich selbst ausgehen.
      Danke für den Neuanfang | 07.07.07

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Corinna ()

    • Wenn man die Gehirnfunktion betrachtet, sollte einem auffallen, dass es zwei verschiedene Neigungen gibt: Die Empathie (einfühlsam/meist kommunikativ) und die Systematik/Logik (mathematisch). Frauen zum Beispiel neigen viel stärker zum Empathiegehirn als Männer, weshalb diese in Studienbereichen wie Mathematik oder Informatik in einer größeren Anzahl vorhanden sind und auch im Allgemeinen besser abschneiden. Unter Männern trifft man zudem öfter auf Savants und Autisten.
      Jetzt sollten sich Frauen nicht direkt benachteiligt fühlen, denn schließlich gibt es viele Ausnahmen. Im Gesamtbild macht es aber auch mehr Sinn, wenn die Frau/Mutter einfühlsamer ist. Diese Neigung hat aber auch ihren Preis. Ob es um den Körperschwerpunkt und den damit verbundenen Weitsprungergebnissen oder um die Systematik geht: Im Schnitt schneiden Männer besser ab. Pädagogisch ist jedoch das umgekehrte Bild vorhanden.
      Unter Männern wie Frauen gibt es jedoch charakteristisch „weiblichere“ und „männlichere“ Typen. Entsprechend zeigt sich oft eine deutliche Neigung zwischen Sprachen, Pädagogik und Mathematik, Informatik. Natürlich gibt es Menschen, die beides beherrschen/ beides nicht beherrschen. Im Großteil der Bevölkerung gibt es allerdings ganz klare Neigungen.
      So muss ich zu Schweineigel sagen: Das Empathische liegt dir nicht wirklich – Mathe wohlmöglich schon. Wenn du anderen Matheversagen vorwirfst, müsste man dir Unfähigkeit zur Einfühlsamkeit vorwerfen. Vielleicht merkst du es kaum. Aber genauso stark, wie du dazu neigst, Empathie weniger zu beachten, genauso stark ist das Gegenteil bei deinen Mitmenschen der Fall (schlecht in Mathe, dafür mehr einfühlsam). Wenn man extrem stark in eine Richtung abdriftet, realisiert man nicht einmal mehr die andere Seite (Autist). Sollte man wirklich so etwas jemandem vorwerfen?
      Man kann versuchen, Lücken zu überbrücken, aber nicht verlangen, dass man den Gehirntyp wechselt. Denn von genau diesem ist man letztendlich abhängig.

      Interessant wäre, herauszufinden, warum gerade Mathe der Hauptfaktor beim Sitzenbleiben ist.
      Einige Annahmen:
      Beim Abwiegen: Mathe (selten auch Info. dabei) gegen alle restlichen Fächer*, fällt Mathe stärker als führendes Logikfach ins Bild. Während sich die Empathieschwachen auf verschiedene Fächer (bestehend aus Systematik _und_ Empathie) verteilen, sind Systematikschwache vordergründig alle auf dem Fach Mathe gelehnt. Dadurch erscheint das Bild, Mathe sei die Krönung der Schwäche. Würde man Mathe mit Empathie verbinden, so wie es in anderen Fächern – die Kombination aus Systematik und Empathie – gehandhabt wird, gäbe es hierbei kein Extrema an Schwäche. Gäbe es ein Fach namens „Liebe“ oder „Verstehe einer Frauen“, „Wie liebe ich mein Baby“, bin ich mir sicher, dass Empathieschwache (besonders Männer) in einem so starken Gegensatzfach ihrer eigenen Neigung leicht durchfallen könnten.

      Was übrigens auch interessant ist: Das Östrogen der Pille wird auch per Urin ausgeschieden. Das Abflusswasser durchläuft einen Filter und landet nach einem langwierigen Vorgang irgendwann im Grundwasser. Die Hormone werden jedoch nicht herausgefiltert. Ergebnis: Man wird weiblicher. Trifft auf Männer wie Frauen zu. Dies könnte mitunter auch ein (kleiner) Grund dafür sein, warum die Empathie in unserer Gesellschaft im Vordergrund steht. Außerdem sind wir Herdentiere: Empathie ist hierbei wichtiger fürs Überleben, da man sich sonst um den Nachwuchs nicht kümmert. Daher kann ich eigentlich die Neigung zur Systematikschwäche nachvollziehen: Wäre ich die Natur, hätte ich es nicht anders getan. Denn selbst wenn man die Neigung zu beidem hat (sich in der Mitte befindet), fällt einem Abdriftung in eine der beiden Seiten leichter, was mit dem Leid des Kindes in der Natur enden könnte. Daher ist es eigentlich zu begrüßen, dass der Mensch ein wenig stärker zu Gefühlen als Logik neigt.

      Traurig ist nur, dass sich beide Seiten stark anfauchen, wenn sie zu stark in ihre weibliche oder männliche Rolle abdriften („So ein gefühlsloser Arsch“, „So eine verblödete Person“), anstatt sich durch ihre Neigungen gegenseitig zu ergänzen.
    • Meine Mathenote ist im Vergleich zu letzem Schuljahr sogar ganz gut. (Zeugnis 9. Klasse: 5, Halbjahreszeugnis: Warscheinlich 3) Ich habs mit der ersten Schulaufgabe ganz schön versemmelt (4). Davor hatte ich im Landesweiten Mathematik Test der 10. Klassen eine 2, in der 1. Stegreifaufgabe ne 1 und und der 2. Stegreifaufgabe eine 3. Wenn die 2. Schulaufgabennote noch mit ins Zeugnis reinfließt, dann könnte ich sogar noch auf ne 2 kommen. (Ich schreib die allerdings erst am Mittwoch.) Müsste halt ne 1 schreiben. Oder ne 2, da müsste ich allerdings drauf hoffen, dass meine Ausfrage-und Mitarbeits-/Unterrichtsbeitragsnote gut ist. Mehr als Lernen und Hoffen kann ich nicht. Und soo schlecht is ne gute 3 auch nicht. =D

      MfG MdB