Das Harry und Sally Syndrom

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    • Das Harry und Sally Syndrom

      Ich war von diesem Phänomen schon seit jeher fasziniert und möchte ihm aus diesem Grund nun ein Thema widmen.


      Das Harry und Sally Syndrom [Im Folgenden kurz HuSS]
      Benannt nach dem gleichnamigen Kinofilm aus dem Jahre 1989:
      "Harry und Sally"


      Das HuSS behandelt im Grundsatz die Frage, ob Männer und Frauen wirklich eine reine Freundschaft unterhalten können, bzw. beschreibt es den Fall, wenn aus Freundschaft Liebe wird und sich 2 Freunde ineinander verlieben oder auch nur einer davon in den jeweils anderen.

      Das Phänomen selbst, ist in unserer heutigen Zeit bei weitem keine Seltenheit mehr.
      Und die Auswirkungen und Folgen für die betroffen sind nicht immer einfach. Wer verliebt sich denn schon gerne in seinen besten Freund oder seine beste Freundin? Die Folgen einer solchen Situation sind oft heikel und nur selten empfinden alle beiden Beteiligten mehr als nur Freundschaft.

      Was ist nun aber der Hintergrund des Ganzen?
      Vermutlich liegt der Ursprung des Problems darin, dass Mann und Frau seit jeher in ihrer ursprünglichen Zusammenkunft als Partner in einer Beziehung fungiert haben.
      Männer und Frauen betrachten sich gegenseitig naturgemäß immer auch aus dem Blickwinkel einer möglichen Partnerschaft. Es ist in einer unserer ureigensten Instinkte, Menschen in unserem Umfeld auch auf diese Qualitäten zu prüfen.
      Jedoch sind die sozialen Umstände, wie sie sich uns heute darstellen, noch nicht annähernd so lange in einer solchen Konstellation. In früheren Zeiten war es üblich, dass Jungen und Mädchen getrennt aufgewachsen sind, verschiedene Schulen besucht haben und unterschiedliche Berufe erlernten. Durch die zunehmende Emanzipation der letzten Jahrzehnte allerdings, wurde der Alltag der Frauen und Männer immer mehr ineinander verflochten. Mädchen und Jungen wachsen heute von Kindesbeinen an zusammen auf und Männer und Frauen begegnen sich kontinuierlich in Beruf und Alltag, wohingegen sie früher erst zur partnerschaftlichen Suche aufeinander trafen.
      Diesem Umstand ist es wohl zu verdanken, dass in unserer Zeit immer mehr Freundschaften zwischen den Geschlechtern entstehen und das HuSS durchaus zu einem neuzeitlichen Phänomen geworden ist.

      Doch wo liegt überhaupt die Grenze zwischen Freundschaft und Beziehung?
      Ist es verwunderlich, dass sich in einer Freundschaft zwischen Mann und Frau eines Tages die Frage stellt, ob es wirklich nur Freundschaft ist? Vermutlich nicht, wenn man bedenkt, dass sich Beziehung und Freundschaft auf sehr ähnliche Werte stützen und sich hauptsächlich in ihrer Gewichtung unterscheiden.
      Werte wie Vertrauen, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Zusammenhalt...
      All diese und noch viele andere finden sich sowohl in einer Freundschaft als auch in einer Beziehung als fundamentale Basiswerte. Den Unterschied stellt nur die Gewichtung dieser Werte in der jeweiligen Konstellation dar. So ist absolute Ehrlichkeit für eine Freundschaft durchaus eine stärkende Eigenschaft, wohingegen in einer Beziehung zu viel Ehrlichkeit auch schädlich sein kann.
      Um dies anhand eines Beispiels zu verdeutlichen: Während man einer guten Freundin auch einmal sagen kann, dass sie wohl ein paar Kilo zugenommen hat, wäre dies in einer Beziehung wohl weniger ratsam ;)

      Der Weg von Freundschaft zu Beziehung ist also grundsätzlich nicht weit. Ich persönlich wage sogar zu behaupten, dass eine Freundschaft zwischen Mann und Frau, in der sich keiner der beiden früher oder später einmal dieser Überlegung hingibt, nicht existiert. Und eine der grundlegenden Fragen ist ja bekanntlich, ob Männer und Frauen wirklich (nur) Freunde sein können.
      Ich denke ja, das können sie, aber erst nachdem sie sich bereits einmal mit dieser Problematik auseinandergesetzt, ihre Grenzen definiert und diese auch akzeptiert haben.

      Nun ist es jedoch so, dass im Falle des Eintrittes, das HuSS die Betroffenen vor verschiedene Probleme stellt.
      Während eine durchschnittliche Partnerschaftssuche von vornherein eben auf das Ziel der Partnerschaft ausgerichtet ist, hat eine Freundschaft einen anderen Stellenwert erreicht. Kommen 2 Menschen unter normalen Umständen zusammen, lernen sie sich kennen, wägen das Potential ab und entscheiden sich dann für oder gegen eine Beziehung. Klappt dies, so werden sie ein Paar, wenn nicht gehen sie wieder ihrer Wege.
      Eine bereits vorhandene Freundschaft stellt die Beteiligten vor ganz andere Konsequenzen. In einer Freundschaft wurde ja bereits ein gewisses Maß an zwischenmenschlicher Beziehung erreich, wobei die Stärke und Standfestigkeit sowie der Wert der Freundschaft je nach Eigenheiten unterschiedlich ausgeprägt sein können. Auf dieses Fundament wird im Falle des HuSS jedoch zwangsweise eine andere Beziehung errichtet. Die Problematik hierbei stellt nun das Risiko dar, dass im Falle eines Scheiterns der Beziehung auch die Freundschaft leidet oder gar droht aufgelöst zu werden.
      Dies ist allerdings ein Risiko, das die beiden Betroffenen gegen ihre Gefühle aufwiegen müssen.

      Ungleich schlimmer ist jedoch die wohl weit häufigere Konstellation, in der sich nur einer der beiden in den jeweils anderen verliebt. In diesem Fall herrscht ein desaströses Ungleichgewicht, das beiden Beteiligten viel Kraft abverlangt.
      Der/die Betroffene muss zunächst abwägen, ob er/sie die Freundschaft mit einem Geständnis ins wanken bringen will oder ob er/sie seine Gefühle zum Wohle der Freundschaft unterdrückt. Diese Gefühle zu unterdrücken hat jedoch ein hohes Maß an psychischer Belastung zur Folge, da weiterhin ein ungebrochener Kontakt zur geliebten Person besteht. Ist die Freundschaft etwas wert, werden jedoch beide einen Weg finden mit der Situation umzugehen. Zudem ist eine Freundschaft, in der Gefühle von einem für den anderen unterdrückt werden, offensichtlich auch nicht auf einem ehrlichen Fundament gegründet.
      Sind klare Verhältnisse geschaffen, können die beiden versuchen die Situation zu lösen.
      Dabei ist es wichtig, dass beide Verständnis für den anderen haben.
      Jene Seite, die liebt wird von starken Gefühlen bewegt, die weder einfach unterbrochen noch ignoriert werden können. Und die Seite, welche keine Gefühle hat, muss auch respektiert werden, da man sie ja nicht zu Gefühlen zwingen kann.
      Im Endeffekt herrscht in jedem Fall ein Ungleichgewicht, dass aber durchaus so viel Stabilität erreichen kann, dass die Freundschaft die Zeit bis zum Abbau der unerwiderten Gefühle überdauert und so am Ende wieder ein Gleichgewicht entsteht.

      Die Folgen vom HuSS können allerdings durchaus noch weitreichendere Formen annehmen und Verknüpfungen zu anderen Symptomen herstellen. So ist eine Entwicklung zum „notorischen Freund“ oder auch „Nur Netter Freund“ in manchen Fällen nicht mehr weit, welche einen Menschen zu einem asexuellen Freund werden lassen, welcher nicht mehr als Vertreter seines eigenen Geschlechtes gesehen wird und beim anderen Geschlecht scheinbar nur noch den Stellenwert eines Freundes erreichen kann.
      Dieser Thematik steht zu gegebener Zeit jedoch ein eigenes Thema zu, da es eine mindestens ebenso große Thematik darstellt, wie das Harry und Sally Syndrom.


      Nun, was habt ihr an dieser Stelle dazu zu sagen? Habt ihr selbst schon eure Erfahrungen mit dieser Problematik gemacht? Als abgewieseneR? Oder vielleicht auch als der/die geliebte?
      Was hat es für euch bedeutet? Welche Folgen und Konsequenzen hatte es?
      Hat sich die Freundschaft wieder erholt oder seid ihr gar ein glückliches Paar geworden?
      Und wenn ihr nicht betroffen seid, wäre es dennoch interessant zu hören, was ihr zu der Thematik im generellen zu sagen habt.
      There is nothing left to say.
    • Also ich finde irgendwie nicht dass das mit dem Zusammenkommen stimmt Oo.
      Ich bin mit 5 Mädchen befreundet(ich hab natürlich auch noch Jungs als Freunde) und ich hatte diese Problematik nur mit einem von diesem Mädchen, und in das war ich schon vor unserer Freundschaft verliebt. Naja sie hat mir 'nen Korb gegeben, und entgegen aller Erwartungen ist unsere Freundschaft dadurch noch besser geworden, kA warum. Oo
    • Auf sowas warte ich seit Ewigkeiten hier im Forum. Danke, Bruder.
      Ich habe mich vor circa einem Jahr in meine damalige beste Freundin verliebt, was jedoch leider auf Einseitigkeit beruhte. Wir versuchten ein halbes Jahr lang, die Freundschaft aufrecht zu erhalten, bis ich im September kapituliert habe. Es ging mir an die Substanz, absolut. Die psychische Belastung war enorm und es verging keine Woche, in der ich nicht mindestens konkret über Selbstmord nachgedacht hatte. Wie gesagt, im September war Ende, ich wollte und konnte nicht mehr. Kontaktabbruch, bei aller Liebe. Was natürlich schwierig ist, da sie nach wie vor auf meiner Schule ist und in einigen meiner Kurse, manchmal auch neben mir, sitzt. Nun, ein paar Monate später, geht's mir wesentlich besser, auch, weil ich einen herrlichen Stabilitätsfaktor gefunden habe, der mir letztlich den "Ausstieg" aus dem Horror ermöglicht hat. Interessant ist auch:
      Vor einigen Wochen kam ich wieder auf sie zu und fragte, ob wir die Freundschaft wieder aufleben lassen wollten, ich sei soweit "kuriert". Und nun ist sie es, die Ungutes in meiner Gegenwart wahrnimmt, die ein mulmiges Bauchgefühl hat und daher nicht möchte, da sie der Auffassung ist, es steckt so voller Risiko, dass nicht abzusehen sei, ob wir beide uns nicht wieder ins Unglück stürzen würden! Ich dachte natürlich: klar, du hast die furchtbar gekränkt, jetzt will sie nichts mehr mit dir zu tun haben!, und fragte, ob wir die Sache komplett abhaken sollten, was sie aber auch auf keinen Fall wollte. Also liegt's noch immer "auf Eis". Und wie's weitergehen soll, steht in den Sternen, zumal wir uns derart nahe und richtiggehend fast seelenverwandt waren, dass es fürchterlich schade wäre, wenn Menschen wie wir in gegenseitiger Ignoranz leben würden.

      Schreckliche Sache, das. Wünsch ich keinem, absolut.

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    • Also ich selbst war noch nicht in dieer Situation, was natürlich auch daran liegen könnte, dass meine "besten Freunde" alle weiblich sind und nur wenig männliche enge Kontakte. Aber ich glaube sobald man sehr viel und intensiven Kontakt zu jemandem hat, könnte es auch sein, dass man sich das mit den Gefühlen teilweise auch nur einbildet. Außerdem kann man auch nicht immer sagen ab wann man nun wirklich verliebt ist. Mir fällt es beispielweise ziemlich schwer wirklich festzustellen, ob ich nun verliebt bin oder jemanden einfach nur richtig gerne mag. Deshalb denke ich auch, dass es möglich wäre, dass einige dies bei einer "Männer-Frauen" Freundschaft auch verwechseln.

      Ich denke es gibt beide Fälle: Ich glaube es kann passieren, dass man sich verliebt in einer Freundschaft, aber muss eben nicht passieren.
      Die Tage schmecken bitter, die Nächte viel zu lang
      Meine Gedanken kreisen zwischen jetzt und irgendwann
      Sorgen graben Falten ins Gesicht
      Bein Spaziergang auf dem Drahtseil veliert man schnell das Gleichgewicht

      (Planlos~Schwerelos)
    • Ohjaa, traf schon ein paarmal auf mich zu. .___.

      Ich habe mich vor Jahren in meine heutige beste Freundin verliebt. Im Nachhinein betrachtet war das irgendwie eine ulkige Zeit, wo ich Tausende von Andeutungen in meinem alten Blog schön versteckt gemacht habe, welchen sie ja auch lesen konnte xD. Naja wir haben das dann erklärt, ich brauchte nochmal zwei Monate um damit klarzukommen und schwupps - war alles wieder ganz in Ordnung. Und heute bin ich froh drum. Was wäre ich auch ohne sie? Es ist schön, dass dieses einseitige Verlangen nicht die Freundschaft geschädigt hat. <3

      Dem ist aber nicht immer so. Wenn man sich plötzlich in den engsten Freund verliebt, merkt das, und kommt darauf nicht klar, kann sowas auf Dauer hin sogar ein Freundschaftskiller sein. Das kommt immer auf das Verhalten der jeweiligen Personen an. Es ist dann halt oft so, dass der betroffene Freund, in den man sich verliebt hat, auf Abstand geht um dem anderen nicht eventuell weitere falsche Hoffnungen zu machen, oder er einfach nicht mehr weiß, wie er mit der Situation umgehen soll. Dieses Verhalten wiederum stimmt den Verliebten traurig und er wundert sich warum. Dann will er den Zustand ändern, gibt sich wieder so, wie er glaubt sich vorher gegeben zu haben, fliegt damit aber uf's Moul, da Menschen, die verliebt sind, ihr Verhalten nunmal zwangsweise ändern - manchmal sogar ohne es selbst zu merken. Damit sind am Ende dann beide überfordert und die Freundchaft könnte kaputtgehen.....ehe man (und so ist es meistens) nach Monaten wieder aufeinander zugehen kann, wenn die Gefühle abgetötet sind und man sich wieder typischer benimmt. Alles ein typisch menschlicher psychologischer Prozess. Zum Glück gibt es Ausnahmen. *Puh*

      Oftmals ist es aber auch so, dass man nur glaubt, sich plötzlich verliebt zu haben. Wenn der enge Freund einem sehr hilft, dem Anderen viel körperliche Wärme gibt und es oberflächlich eigentlich sogar aussieht, als würde man bereits eine Beziehung führen (nur ohne die üblichen Küsse, etc.), kann dies zu einer Gefühlsänderung führen. Es ist ja auch oft genug so, dass man sich jeweils an die Hand nimmt und so durch die Stadt rennt, nur aus Jux. Das Alles kann aber irgendwann - je nach Mensch - dazu führen, dass man neu über die freudnschaftliche Beziehung zu dem Freund nachdenkt. Und dann vllt auch glaubt, sich verliebt zu haben. Diese mögliche Einbildung (was nicht immer so sein muss!) trifft vor allem auf psychisch-schwache Mesnchen zu, welche eher stark darunter leiden Single zu sein, oder dieses schon seit Ewigkeiten sind.

      Von daher sollten alle Menschen froh sein, sich in solchen Punkten unter Kontrolle zu haben. Solche Situs sind nämlich sehr unangenehm und bringen starke depressive Momente hervor, welche Wochen andauern können. Im Grunde gilt immer, dass man sich natürlich zu der anderen Person hingezogen fühlen sollte, schließlich ist man ja auch miteinander befreundet. Wenn man glaubt, es wurde aber mehr daraus, sollte man sich selbst einmal klar darüber werden, was man nun will und wie die Gefühle wirklich einzuordnen sind. Für sowas sollte man sich echt Zeit nehmen. Ist man zu dem Entschluß gekommen, man hat sich verliebt, sollte man möglichst schnell mit dem Freund darüber reden, was halt wirklich schwer ist. Man hat Angst, die Freundschaft dadurch zu schädigen, dass der Freund dann auf Abstand geht wg. Überforderung, s.o. Man kann es aber auch Monate lang mit sich herumschleppen. Wenn es dann keine Erwiderung gibt, macht man zwar eine schwere Zeit innerlich durch, lernt aber irgendwann damit zu leben - auch wenn das Gefühl dadurch niemals ganz erlischt-, sondern nur verdrängt wird. Der erste Weg ist aber definitiv am sinnvollsten, da echte Freunde einen deshalb nicht einfach abweisen, sondern wirklich darüber reden und versuchen eine gemeinsame Lösung zu finden. Da sollte man auch mal Vertrauen in sene Freunde zeigen.

      Wenn sich ein enger Freund in mich verlieben- und mir das beichten würde, rede ich mit der Person darüber. Je nach Situation könnte es ja auch sein, dass ich dieselben Gefühle hege, aber mich auch nie getraut habe es zu sagen *g*. Denn der o.g. Teil ist natürlich nur theoretisch, wenngleich auch absolut wahr. Andernfalls würde ich niemals jemanden einfach so abweisen, das gehört sich nicht, vor allem nicht bei so einer ehrlichen Aktion.


      Blöderweise ist es aber trotzdem oft genug so, entgegegen aller Versprechen, dass aus der ganzen Situation der Kontakt abbricht, weil man sich irgendwie schämt mit dem Anderen nach so einem Vorfall zu reden,ka. wie man sich verhalten soll, etc. Das sind dann halt die inneren Werte. Ist irgendwo traurig, aber auch nicht immer steuerbar.Traurige Realität, welche zum Glück nicht immer zutrifft. =)

      ....Puh, ganz schön viel geschrieben oO
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    • Ist einmal passiert
      Ich denke trotzdem, dass es keine Regel ist, sich in seinen besten Freund/seine beste Freundin zu verlieben
      Natürlich baut eine gute Freundschaft viel Intimität auf, aber sobald "zu viel" Intimität da ist, ist es wiederum unmöglich. Dann weiß man mehr, als man von einem Partner wissen möchte
    • ich selbst habe mich noch nie in freunde von mir verliebt, was vor allem daran liegt, dass ich mich nicht besonders leicht verliebe.
      umgekehrt gab es die situation leider schon recht haeufig- sowohl bei maennern als auch bei frauen.

      vor zwei jahren verliebte sich ein guter freund von mir in mich. wir haben uns fast jedes wochenende gesehen, filme geschaut, wwi. klar hab ich auch oefter bei ihm uebernachtet und seine anwesenheit genossen. trotzdem waren wir in meinen augen nur freunde. letztendlich ist der kontakt abgebrochen, weil wir beide nicht damit klar kamen. als netten beigeschmack war ich dann auch noch die boese und schuldige, was mich damals sehr verletzt hat.
      noch heute vermisse ich diesen freund sehr, habe ich ihn doch sehr geschaetzt. er hat mich monatelang verachtet und nicht mehr mit mir geredet. das war wirklich eine schlimme zeit, vor allem, da ich ihn eigentlich nicht verlieren wollte.

      es muss nicht immer zu einem bruch fuehren, aber meistens trennen sich die wegen solcher freundschaften mit den einseitigen liebesgefuehlen. natuerlich nicht immer, aber das sind meiner meinung nach ausnahmen.
      ich kann nach wie vor freundschaften mit maennern fuehren, aber es passiert leider viel zu oft, dass die andere seite gefuehle fuer mich entwickelt. ich habe dann immer angst, dass es wieder so laeuft wie vor zwei jahren und halte abstand. dadurch bekomm ich dann wieder dieses "gemein-image". kann man wohl nichts machen.

      trotzdem ist es mir bei einem guten freund durchaus moeglich, eine echte freundschaft ohne liebesgefuehle zu fuehren. wobei freundschaft natuerlich auch in einem gewissen grad etwas mit liebe zu tun hat.
      da ich eh nicht sonderlich interessiert an einer beziehung mit meinen maennlichen freunden bin, sehe ich von meiner seite aus eh keine gefahr xDp nur leider wissen davon nur die wenigsten.

      generell sollte aus freundschaft nicht zu oft liebe werden. das koennen oft einfach ueberschaetzte gefuehle sein, wie es ichan schon erwaehnt hat. der schritt von freundschaft zu liebe ist manchmal sehr klein.
      der kuenftige partner sollte meiner meinung nach aus einem anderen kreis kommen, d.h. nicht aus der "bester freund ecke". wobei natuerlich klar ist, dass man nicht alles immer so steuern kann, wie man es gerne haette.
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -

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    • Mal abgesehen von der Grundschluzeit, hatte ich erst einmal im Leben eine beste Freundin, und unglücklicherweise in sie musste ich mich verlieben. Heute bin ich mir sicher, dass für beide alles besser gelaufen wäre, wenn ich es mal hätte bleiben lassen.
      Zwar wies sie mich zunächst ab, aber da wir danach weitermachten, wie bisher kamen wir wenig später doch zusammen. Die Beziehung dauerte nicht unbedingt lange an, und machte uns eher kaputt, als das sie gut tat. Heute habe ich schon fast die Zeit, in der wir beste Freunde waren als eine schönere Zeit in Erinnerung als die in der Beziehung.
      Die Zeit danach war auch nicht unbedingt einfach. Ich weiss nicht wer von uns beiden den anderen mehr verachtet, sie oder ich, aber auf jeden Fall sieht es nicht so aus, als ob wir da jemals annährend wieder eine Freundschaft entstehen würde.
      Ich habe daraus gelernt, dass beste Freundinnen zu wertvoll sind, um sich in sie zu verlieben, und falls ich jemals mal wieder eine haben sollte, werde ich Gefühle wie Liebe auch verdammt nochmal aus dem Spiel lassen.
    • Mh... :ugly: naja, in der 6. und die hälfte der 7.

      waren meine beste Freundin, ein heutiger "Kumpel" und ich schon so ziemlich beste Freunde... gut... uhm.. das war jetzt kompliziert. ER war in MICH verliebt und meine beste Freundin war in IHN verliebt. Und ich? o.Ô ich mochte beide einfach nur als Freunde.

      Natürlich hat sich der Junge schon eher an mich "rangeworfen" und so, SIE fühlte sich vernachlässigt von MIR und war eigersüchtig weil ER eher mit MIR redete als mit IHR. Daraufhin, wäre die Freundschaft von mir und meiner besten Freundin fast draufgegangen weil SIE das Gefühl hatte ICH würde mich an IHN ranmachen. Dabei wollte ich nichts von ihm...

      kompliziert aber wahr.


      achja, er hat eingesehen, das ich nichts von ihm will. Ne Zeit lang war er echt fies zu mir usw. naja jetzt gehts eigentlich wieder. Wir tauschen gewisse "Nettigkeiten" aus....:ugly: Angeblich mag er mich immer noch, ... was alles so in der Klasse an Gerüchten umgeht..

      Meine Eltern waren zuerst auch nur Freunde, haben sich aber gegenseitig ineinander verliebt. Glückssache.
    • Das Thema beschäftigt mich irgendwie, daher habe ich da noch ein wenig drüber nachgedacht. oô

      Ich bin ja nicht der einzige, der hier geschrieben hat, dass man schlechte Erfahrung mit dem Verlieben in enge Freunde gemacht hat. "Beste Freundinnen zu wertvoll um sich in sie zu verlieben", schrieb ich gar.
      Aber im Nachhinein denke ich, dass das gar nichts so ungewöhnliches ist. Unsere enge Freunde kennen wir besser als manch anderen, und sie gehören zu den Menschen, denen wir am meisten vertrauen.

      Gehört es nicht zum Verlieben dazu den anderen zu kennen und zu vertrauen?
      Wenn ich mich in jemanden verliebe, passiert das ja nicht aus heiterem Himmel. Ich muss diese Person besser kennen lernen, und lernen ihr zu vertrauen, um mich dann vielleicht später in sie zu verlieben. Dieses Annähren. das Vorstadium zu einer Beziehung ist doch eigentlich nichts anderes als Freundschaft. >.o

      Nuja, zumindest sehe ich für mich einen guten Weg zur Liebe über die Freundschaft. Will zwar nicht bestreiten, dass es keine anderen gibt, aber diese kann ich mir nur schwer vorstellen. Schliesslich ist mir noch nie ein unbekanntes Mädchen über den Weg gelaufen und -wusch- es ward Liebe. oO

      Das macht es aber trotzdem nicht einfacher. Nein, eigentlich nur schwerer. Dann wird man ja eig jedesmal von neuem vor die Entscheidung gestellt - Bleiben wir Freunde oder gesteh ich ihr meine Gefühle und setz alles auf eine Karte? .__.
      Und wenn man es dann für sich behält - ist es dann nicht eine unglückliche Freundschaft? Kann man dann noch sagen, sie/ er ist meine beste Freundinn/Freund?

      Verdammt komplizierte Kiste diese Sache mit dem Verlieben. .__.

      Was sagt ihr zu diesen Gedanken? >.o
    • Weiß nicht...Im Prinzip wäre es einfach besser für Beide, man verliebt sich in eine unbeteiligte Person, die gerade zufällig ins Leben gehuscht ist. Diese gilt es dann zu erforschen, kennenzulernen. Dass man sich dann erst noch beschnuppern muss, ist eigentlich ein Vorteil da einem zunächst einmal bei diesem Vorgang keine Nachteile des "Kennens" entstehen und man sieht noch genauer die faszinierenden Seiten des Menschen. Da man sich noch nicht richtig kennt, ist die Euphorie zudem noch stark vorhanden und man hat im Endeffekt einfach mehr davon. Ich versuche es seit jeher so zu halten, aber wie wir alle wissen: Gefühle lassen sich nicht steuern. Sie kommen und gehen. *sfz* T__T
      -
    • Das meinte ich ja damit, als ich schrieb, dass Freundschaft und Liebe fast auf den selben Werten aufbauen.
      Der Unterschied von Freundschaft und Liebe liegt im Endeffekt eigentlich nur noch an der sexuellen Anziehungskraft/ der Attraktivität. Denn wenn man jemanden Freund nennen kann und er dem favorisierten Typ entspricht, den man auch als Partner möchte, dann kommt ja alles zusammen, was zusammen gehört.

      Ich konnte mir auch noch nie vorstellen mich einfach so in ein mir unbekanntes Mädchen zu verlieben. Das ist wohl der Grund, warum ich nie verliebt war, bis ich selbst zu Opfer des HuSS wurde und mich in eine sehr gute Freundin verliebte.
      Und nach 2 Monaten, in denen es fast den Anschein hatte, als könnte wirklich was aus uns werden - tja, da bin ich dann doch abgeblitzt. Aber sie ist wirklich ein toller Mensch und lässt unsere Freundschaft nicht einfach so in den Sand verlaufen. Von daher denke ich, dass wir Chancen haben unsere Freundschaft erhalten können. Ob wir es schaffen weiß ich nicht, aber es ist möglich.
      Ich denke auch, dass ich ein Mensch bin, der sich erst verlieben kann, wenn er einen Menschen besser kennt. Was nützt mir das hübscheste Mädchen, wenn ich nichts über sie weiß? Eben darum denke ich auch, dass man zwangsläufig einmal darüber nachdenkt, ob der/die FreundIn nicht auch mehr ist. Und besonders wenn man "besteR FreundIn" sagt. Ich denke, je besser die Freundschaft, desto geringer wird der Sprung von Freundschaft zu Liebe.
      Zumindest bei einem der beiden...
      Denn interessanter Weise kommt da ein anderes Phänomen zu tragen:
      Frauen können scheinbar besser differenzieren zwischen Freundschaft und Beziehung. Anscheinend können wir Männer das nicht. Das soll heißen, eine Frau kann für einen Mann Gefühle wie für einen Partner auf Freundschaftlicher Basis haben und ihn trotz allem nur als Freund sehen. Während ein Mann in einer solchen Situation wohl auf Grund seiner Gefühle zu einer Beziehung übergehen möchte. Das bedeutet, dass sich zwangsläufig mehr Männer in befreundete Frauen verlieben und auch noch geringere Chancen haben als umgekehrt. Und wenn ich mir die Beiträge hier so ansehe, dann stützen sie diese These vollkommen.

      Vermutlich wäre es also wirklich am Besten sich nicht in einen Freund/eine Freundin zu verlieben. Aber wie bereits gesagt wurde: Man kann Gefühle nicht steuern. Und man kann eine Freundschaft auch nicht retten, in dem man seine Gefühle unterdrückt und dem geliebten Menschen ständig begegnet.
      Es ist eigentlich eine ziemlich verratzte Situation, wenn man es genau nimmt. Selten wie es scheint, dass beide Beteiligten zusammen ein glückliches Ende finden...
      There is nothing left to say.
    • Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, dass man sich nur in einen besten Freund/eine beste Freundin (oder zumindest eine schon nahe stehende Person) verlieben kann.

      Zugegeben, eine Person, die man neu kennenlernt, kann interessant sein. Man kann scharf auf die kleine Blonde sein, die zufällig an einem vorüberläuft, aber wirklich verlieben? Imho ist Freundschaft erst die Basis zur Liebe, auch wenn es noch nicht ganz dasselbe ist. Ich könnte mir jedenfalls unmöglich vorstellen, mit einer Person zusammen zu sein, die ich erst seit einer Woche oder so kenne. oO
      Ausnahmen der Regel gibt es natürlich immer. xD


      (Ja, man kann draufklicken)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ulyaoth ()

    • Original von Ulyaoth
      Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, dass man sich nur in einen besten Freund/eine beste Freundin (oder zumindest eine schon nahe stehende Person) verlieben kann.



      Die Meinung teile ich.
      Wie koennte ich mich in eine Person verlieben, die ich gar nicht kenne?

      Bei Menschen, die ich gerade erst kennenlerne, kann es durchaus passieren, dass ich mich von diversen Faktoren relativ schnell angezogen fuehle, aber da kann ich noch lange nicht von Liebe sprechen. Ich muss mehr ueber diesen Menschen wissen, laengere Zeit mit ihm verbringen, bis ich zu einem Schluss kommen kann.

      Koerperliche Anziehung reicht meiner Meinung nach einfach mal nicht aus, es gehoert viel mehr dazu. Zumal ich ein paar Mal die Erfahrung gemacht habe, dass es relativ ungluecklich enden kann, wenn man sich von dieser Anziehungskraft einfach uebermannen laesst und der Person, die diese ausstrahlt, zu nahe kommt. Am naechsten Tag kann es wieder ganz anders aussehen. Dann hat man die Naehe bekommen, die man sich gewuenscht hat und auf einmal .. ist es weg. Und dann hat man ein schlechtes Gewissen, weil man die Person "ausgenutzt" hat T_T Ich spreche hier nichtmal von Sex oder so (so eine bin ich nicht xD), aber eben von koerperlicher Naehe. Kann jetzt jeder definieren, wie er will.

      Ich finde es schwer mit diesem ganzen komischen Gefuehlskram umzugehen. Ich erinnere mich, dass ich vor ein paar Jahren gedacht hab, ich haette mich in einen guten Freund verliebt. Hab darueber nie mit ihm gesprochen, irgendwann flaute es ab und die Sache war fuer mich gegessen. Wir haben zwar heute nicht mehr wirklich Kontakt, aber das liegt an anderen Dingen.
      Denke ich jetzt ein Stueck weiter, erinnere ich mich, dass ich ungefaehr aehnliche Gefuehle fuer meinen besten Freund hatte - mit dem Unterschied, dass er schwul ist und ich da schon mit meiner jetzigen Freundin zusammen war xD. Demnach war das sehr unkompliziert. Ich geniesse seine Anwesenheit, knuddeln ist auch sehr schoen und mehr als okay, aber das war's auch.
      Zu grossartigen Desastern kann es eh kaum kommen, da ich ohnehin sehr selten diesen Wuenschen folge, weil ich immer Angst hab, damit irgendwas falsches zu tun.

      Prinzipiell halte ich dieses Harry und Sally-Syndrom fuer keine typische Erscheinung bei Maenner-Frauen-Freundschaften, aber passieren kann es natuerlich schon. Und das muss ja nichtmal schlecht sein; aus langen Freundschaften koennen wunderbare Beziehungen entstehen.
      Aber ich habe genug maennliche Freunde um sagen zu koennen, dass man sich nicht zwangsweise in jeden von ihnen verlieben muss xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kandis ()

    • Original von Kandis
      Original von Ulyaoth
      Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, dass man sich nur in einen besten Freund/eine beste Freundin (oder zumindest eine schon nahe stehende Person) verlieben kann.



      Die Meinung teile ich.
      Wie koennte ich mich in eine Person verlieben, die ich gar nicht kenne?

      Bei Menschen, die ich gerade erst kennenlerne, kann es durchaus passieren, dass ich mich von diversen Faktoren relativ schnell angezogen fuehle, aber da kann ich noch lange nicht von Liebe sprechen. Ich muss mehr ueber diesen Menschen wissen, laengere Zeit mit ihm verbringen, bis ich zu einem Schluss kommen kann.


      Ich meinte das auch ganz genau so, habe mich da wohl etwas falsch ausgedrückt. Natürlich kann man erst dann von Liebe sprechen, wenn man eben jene neue Person bereits intensiver erforscht hat und man sich schon etwas besser kann. Fühlt man sich gleich zu Beginn zu jemandem hingezogen, spreche ich auch eher von Schwämerei und sowas. '_'

      Ich habe da ja selber zur Zeit gerade etwas aktuelles laufen in bezug auf diesen Fall.
      -
    • seit ich elf bin, kenne ich einen mann (gut, damals noch jungen ^^), der zu meinem absoluten seelenpartner geworden ist.
      vielleicht gab es eine zeit, in der ich mit ihm gegangen wäre, hätte er es angesprochen, doch das lag eher an dem pubertierenden "das andere geschlecht entdecken".
      seit langem ist es etwas anderes als bloße freundschaft, nämlich eine ganz ganz tiefe liebe. aber das ist auch eine vollkommen andere liebe als jene, die ich für meinen festen partner empfinde.

      in diesem einen freund hab ich einen menschen getroffen, der immer an meiner seite sein wird; der sich aber auch freut, dass ich meinen festen freund gefunden habe.

      "harry und sally" halte ich für absoluten quatsch.
      bestimmt mag es in vielen fällen zutreffen, dass "freundschaft" nur ein deckmantel für "anziehend finden" ist. aber doch nicht immer!
      wenn zwei menschen sich so sehr ähneln, dass sie eigentlich ein und dieselbe person sein könnten, dann taugt das für eine beziehung nicht recht viel. wohl aber für eine freundschaft, die ein leben lang andauern wird. :)
    • Original von Kathy
      "harry und sally" halte ich für absoluten quatsch.
      bestimmt mag es in vielen fällen zutreffen, dass "freundschaft" nur ein deckmantel für "anziehend finden" ist. aber doch nicht immer!

      Also man muss sich nur durchlesen, was hier bereits so alles geschrieben wurde, um zu erkennen, dass da bei weitem mehr dran ist, als gar nichts ;)
      Und "immer" ist ohnehin etwas, was "nie" zutrifft ;)
      Aber es scheint einfach sehr häufig der Fall zu sein.

      Ich wurde vielleicht auch etwas falsch verstanden, was meine persönliche Meinung dazu anbelangt:
      Ich denke nicht, dass es immer zwangsläufig in einer Liebe enden muss. Meine Ansicht ist, dass jeder zumindest einmal einen Gedanken daran verliert, ob es nicht doch mehr als, nur Freundschaft ist. Und, dass je besser die Freundschaft ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sich tiefere Gefühle entwickeln.


      Das wirklich Interessante, was ich beim durchlesen der Beiträge entdecken konnte ist jetzt aber folgendes:
      Praktisch alle Männe hier haben geschrieben, dass ihnen das bereits passiert sei oder dass es zumindest sehr leicht passieren kann.
      Wohingegen die Frauen eher schreiben, dass es zwar möglich wäre, aber nicht passieren muss.
      Ich finde das darum so interessant, weil es scheinbar bestätigt, dass Frauen Freundschaft und Beziehung trotz Gefühlen (die hier als rein freundschaftlich benannt wurden) um einiges besser differenzieren können als Männer.
      Und das wiederum würde bestätigen, dass sich Männer um einiges leichter in eine gute Freundin verlieben als umgekehrt, bzw. sich Männer grundsätzlich leichter verlieben und weniger stark differenzieren (können/wollen).
      Zumindest erscheint es gerade so, als seinen Männer wirklich stärker davon betroffen.
      There is nothing left to say.
    • Denke ich jetzt ein Stueck weiter, erinnere ich mich, dass ich ungefaehr aehnliche Gefuehle fuer meinen besten Freund hatte - mit dem Unterschied, dass er schwul ist und ich da schon mit meiner jetzigen Freundin zusammen war xD. Demnach war das sehr unkompliziert. Ich geniesse seine Anwesenheit, knuddeln ist auch sehr schoen und mehr als okay, aber das war's auch.


      geht mir auch so.. :D meinen besten Freund (der ebenfalls schwul ist), da gibts auch mal :knuddel: knuddln oder sowas in der art, aber es ist halt wirklich nur Freundschaft, mehr kann das nie werden und es ist eben so ^^
      Ich hoffe das es mir nie passiert, das ich mich in meinen besten Freund verliebe bzw. Gefühle entwickel, zumal das ganze sowieso sehr einseitig wäre :ugly: